DE1952187A1

DE1952187A1 - Mechanismus zum Ausziehen einer Teleskopantenne

Info

Publication number: DE1952187A1
Application number: DE19691952187
Authority: DE
Inventors: Swiech Emilio Miguel
Original assignee: GONZALES RODOLFO FERNANDO; SWIECH EMILIO MIGUEL
Current assignee: GONZALES RODOLFO FERNANDO; SWIECH EMILIO MIGUEL
Priority date: 1968-10-15
Filing date: 1969-10-13
Publication date: 1970-10-01
Also published as: ES372544A1; FR2020752A1

Description

EMILIO MIGUEL SWIEGH und RQDOLiO S¹EBHA-EDQ GONZALEZ, Buenos .aire s/Argentinien

Mechanismus_zum__Ausziehen_einer Teleskop_an tenne

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Mechanismus zum Verlängern und Ausziehen oder Zurückziehen einer [Teleskopantenne, wie sie in Kraftfahrzeugen oder ähnlichen Anlagen verwendet wird, und "besonders auf eine elektrisch betätigte Einrichtung zum Verlängern und Verkürzen des entsprechenden Elementes der Teleskopantenne mittels eines Einführgliedes, das aus einem Stück besteht.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mechanismus dieser Art anzugeben, der einfach und kompakt im Aufbau ist und mit geringen Kosten und hoher Betriebssicherheit hergestellt werden kann.

Die Erfindung besteht darin, daß der Mechanismus zum "Verlängern und Ausziehen einer Teleskopantenne für ein Kraftfahrzeug unmittelbar an einen Antriebsmotor gekuppelt werden kann, ohne daß Übertragungselemente für die Bewegung notwendig werden, wodurch der Ausschuß auf ein Minimum verringert und die erforderliche Betriebsenergie niedrig gehalten werden kann,,

Zur Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Zeichnungen ist!

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Figur 1 ein Querschnitt eines Mechanismus zum Verlängern und Ausziehen einer (PeIeskopantenne in einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung}

Figur 2 ein Längsschnitt des Mechanismus nach der Erfindung, bei dem die Antenne in ihrem verkürzten oder eingezogenen Zustand gezeigt wird; und

Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Darstellung_} die aber die Antenne in ihrem verlängerten Zustand zeigt.

In den Zeichnungen werden in allen Figuren entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.

Der Mechanismus nach der Erfindung enthält ein Gehäuse 1, das durch einen Deckel 2 verschlossen ist, der auf beliebige Weise am Gehäuse befestigt ist. Ein drehbares scheibenförmiges Glied 3 im Gehäuse 1 ist an einer Welle 4 angeordnet, die in Lagern am Boden des Gehäuses 1 und am Deckel 2 gehalten wird_o ·

Eine Außenfläche des scheibenförmigen Gliedes 3 ist mit' einer spiralförmigen Mit 5 versehen, die mit einem länglichen, biegsamen und nicht-dehnbaren Glied 6 in Eingriff steht, das durch das Fenster 7 im Deckel 2 seitlich aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann und durch das Innere der Teleskopabschnitte einer Antenne 9 hindurchgeht. Das Ende 1o des Gliedes 6 ist am Antennenabschnitt 9a befestigt, während das andere Ende mit dem scheibenförmigen Glied 3 am Anfang der Nut 5 nahe der Welle 4- verbunden ist,

Das Glied 6 besteht aus Metall oder anderem elektrisch leitenden Material, um eine elektrische Ableitung der Antenne zu ergeben, und sein Ende, das mit dem Glied 3 verbunden ist, liegt an einem biegsamen Leiter 11, der auf der Welle 4 aufgewickelt ist und dessen Ende zur Außenseite des Gehäuses 1 verläuft, so daß es mit einem Empfänger verbunden werden kann und somit eine gute elektrische Leitung zwi-

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sehen der Antenne und dem Empfänger ergibt.

Die Welle 4 ist an einen umkehrbaren Antriebsmotor 12 gekuppelt, der mit einem End-Schalter versehen ist, der mittels eines Scheibengliedes 13 mit einem durch eine längliche Bogenöffnung 15 im DeGkel 2 verlaufenden Vorsprung 14· versehen ist, der an die Spiralnut 5 angreift. Das Scheibenglied 13 ist kinematisch mit dem End-Schalter verbunden, betätigt diesen in den beiden sich aus der Drehung um 18o° ergebenden Stellungen, dem die Bewegung des Gliedes 3 über die Spiralnut 5> mitgeteilt wird.

Wenn der-Motor 12 an die Spannungsquelle gelegt wird, beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) Umschalter mit zwei>Stellungen, mit dem die Drehrichtung des Motors 12 umgekehrt werden kann, dreht sich das scheibenförmige Glied 3 in Richtung des Pfeiles f aus der in Figur 2 gezeigten Stellung, wodurch das Glied 6 sich durch das Fenster 7 aus dem Gehäuse heraus bewegt und die Antenne 9 in die in Figur 3 gezeigte ausgezogene Stellung bringt. Wenn die Antenne 9 diese ausgezogene Stellung erreicht, schaltet der End-Schalter, betätigt über das Scheibenglied 13, den Motor 12 ab und die Antenne 9 bleibt in ihrer ausgezogenen Stellung. Wenn der Umschalter freigegeben wird, bevor die Antenne 9 ihre ganz ausgezogene Stellung erreicht, bleibt die Antenne in einer Zwischen- oder halb ausgezogenen Stellung,, Wenn der Umschalter in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird, wird der Motor 12 in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt und die Antenne eingezogen.

Während der Drehung des scheibenförmigen- Gliedes 3 in- einer Richtung wird der Leiter 11 auf die Welle 4 aufgewickelt oder von ihr abgewickelt» Die Bewegung des Leiters wird

der/
somit kompensiert und/außerhalb des Gehäuses liegende Teil des Gehäuses 1 bleibt stets stationär.

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/Wenn das scheibenförmige'Glied J aus Metall besteht,' wird es, damit das Glied 6 als Ableitung der Antenne wirken kann, gegen die Verbindung mit dem Antennenendabschnitt 9a isoliert, der wiederum vom nächsten teleskopischen Antennenabschnitt beispielsweise durch eine Muffe 16 ausplastischem Kunststoff isoliert werden muß. V/enn das Glied 3 aus plastischem Material besteht, kann beispielsweise das längliche Glied 6 ein Draht aus geeignetem Material sein, der am Antennenendabschnitt 9a befestigt wird. Zum besseren !HJmpfang können die Antennenleitungen im Innern mit Isoliermaterial beschichtet sein.

Mit der neuen Konstruktion nach der Erfindung werden durch Abnutzung zwischen den Teleskopstangenabschnitten bisheriger Bauweise entstehende Geräusche und Störungen vermieden.

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Claims

ng. Walter Meissner ,- Di_Pi.-ing. Herbert Tischer

BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 3 . MÜNCHEN

Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin
Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 ,

Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36 ι oroiiM m ^PlllüPU/Aim Hon '-"·""■

Berlln-Halensee, KurfOretendamm 130 ¹ BERLIN 33 (GRUNEWALD), den

HerbertetraSe 22

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EMILIO MIG-UiSL SlIEGH und EQDOLJ¹O FU]RHAlVfDO GONZALEZ, Bueno s Air e s/Argentlni en

Pat entansprüehe

(i.) Mechanismus zum Verlängern und Ausziehen einer Teleskopantenne für Kraftfahrzeuge oder ähnliche Anlagen mittels eines umkehrbaren Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Motor (12) angekuppeltes scheibenförmiges Glied (3) in einem geschlossenen Gehäuse (1) um eine Welle (4) drehbar angeordnet und an einer seiner Flächen mit einer Spiralnut (5) versehen ist, in die ein einzelnes längliches und nicht-dehnbares Glied (6) eingreift, das eine Antennenableitung bildet, und daß ein Ende dieses Gliedes (6) mit dem scheibenförmigen Glied (3) fest verbunden ist und das gegenüberliegende Ende (1o) durch eine öffnung (7) aus dem Gehäuse (1) heraustritt, durch mehrere teleskopische Antennenabschnitte (9a) hindurchgeht und mit dem oberen Abschnitt verbunden ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsamer Draht (11) um die Welle (4) gewickelt ist und eines seiner Enden an einem Ende des länglichen Gliedes (6) liegt, während das andere Ende des Drahtes aus dem Gehäuse (1) heraustritt und eine Verbindung zwischen Antenne (9) und Empfänger bildet.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Außenfläche des Gehäuses (1) ein weiteres scheibenförmiges Glied (13) drehbar befestigt und mit einem Vorsprung (14) versehen ist, der durch eine läng-

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liehe, bogenförmige Öffnung (15) in dieser Fläche hindurchgeht und an die Spiralnut (5) angreift,wobei das scheibenförmige Glied (13) mit einem Endschalter für den Motor (12) verbunden ist.

Die Patentanwälte

AS Hr. 24/69 {g46-Pat AO"-

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