DE7213301U - Breitbandverstaerker fuer fahrzeugantennen - Google Patents

Breitbandverstaerker fuer fahrzeugantennen

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Description

G 7 2 13 3 O1 .8
5/72 PLI Ba/Li
7.4. 1972
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH Berlin und Stuttgart
Breitbandverstärker für Fahrzeugantennen
Die Neuerung betrifft einen Breitbandverstärker für Fahrzeugantennen mit einem hohlzylindrischen Metallgehäuse, an dessen einem, ausgangsseitigen Ende ein koaxiales Empfängeranschlußkabel befestigt ist und dessen anderes, eingangsseitiges Ende zum Verbinden mit der Fahrzeugantenne eingerichtet ist.
Bei stabförmigen ofler ausziehbaren Fahrzeugantenne^, kann es erforderlich "Sein/, zwischen Antenne und Empfängereingang einen Verstärker einzuschalten, um ein ausreichend großes Nutzsignal am Empfängereingang zu'erhalten.
Derartige Verstärker ermöglichen auch die Benutzung wesentlich kürzerer Antennenstäbe. Sie sollen möglichst breitbandig ausgelegt sein, um den gesamten AM-FM-Bereich zu erfassen, und sich so nahe wie möglich am Fußpunkt der Antenne befinden, um di,-. Aufnahme von Störstrahlungen über die Verbindung zwischen Ver-Stärkereingang und Antenne zu verhindern.
Verstärker für diese Zwecke gibt es bereits in verschiedenen Ausführungen. So ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 804 353 bekannt, einen Transistorverstärker als schmalen Zylinder auszubilden und diesen Zylinder in das Antennenrohr, den Antennenfuß oder in das Empfängeranschiußkabei einzubauen. In
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einem normalen, üblichen Antennenfuß ist aber kein Raum für den Einbau eines Verstärkers vorhanden, so daß man für diesen Zweck eine Spezialanfertigung des Antennenfußes benötigt.
Ein solcher, in dem erwähnten Gebrauchsmuster beschriebener Verstärker kann ferner auch i;. einer Manschette angeordnet sein, die ihrerseits dann den Antennenstab, das Schaftrohr oder das Empfängeranschlußkabel umgibt.
Die bekannten Verstärker können zwar ihre elektrische Aufgabe erfüllen, sind aber von der Konstruktion her kompliziert und fertigungsmäßig zu aufwendig. ·
Die Aufgabe der Neuerung besteht demgegenüber darin, einen Breitbandverstärker der eingangs beschriebenen Art konstruktiv zu vereinfachen und zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß der Neuerung dadurch, daß das hohlzylindrische Metallgehäuse unmittelbar das Fußstück der Fahrzeugantenne ist, indem es in einer Öffnung der Fahrzeugwand befestigbar ist und an der Stirnseite seines eingangsseitigen Endes eine mit dem Verstärkereingang verbundene Aufnahme für einen Antennenstab oder eine ausziehbare Antenne hat.
Die neuerungsgemäße konstruktive Vereinigung des Breitbandverstärkers mit dem Fußstück der Antenne zu einem Bauteil ermöglicht eine besonders kleine und kompakte Bauform, durch die eine nur geringe Einbautiefe unterhalb der Fahrzeugwand erforderlich wird. Da das Gehäuse des Verstärkers gleichzeitig auch den Antennenfuß bildet und die Form eines normalen Antennenfußes hat, ergibt sich
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eine erhebliche Vereinfachung der Fertigung der Antenne und deren Anbringung am Fahrzeug.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man eine derart ausgestaltete, gewissermaßen elektronische Antenne ohne jeden zusätzliehen Aufwand, insbesondere ohne eine neue Bohrung an der Fahrzeugwand vornehmen zu müssen, im Austausch gegen eine herkömmliche Versenkantenne am Fahrzeug montieren kann.
Eine zweckmäßige Gestaltung des Breitbandverstärkers kann darin bestehen, daß die an der Stirnseite des eingangsseitigen Endes des Metallgehäuses befindliche Aufnahme für einen Antennenstab die Form eines von einem rohrförmigen, in das Metallgehäuse eingesetzten Isolierstück gehaltenen hohl- oder vollzylindrischen Metallstumpfes hat, an dem der Antennenstab befestigbar ist.
An einem solchen Metallstumpf, der unmittelbar mit dem Verstärkereingang verbunden ist, kann man einen von Hand lösbaren Antennenstab anbringen, wenn der Metallstumpf beispielsweise ein Innen- oder Außengewinde zur Schraubbefestigung des Antennenstabes hat.
Die Aufnahme kann aber nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung auch die Form eines in das Metallgehäuse eingesetzten zylindrischen, einen mit dem Verstärkereingang verbundenen Leiter tragenden Isolierstückes haben, an dem der Antennenstab derart befestigbar ist, daß er mit dem Leiter Kontakt hat.
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Bei dieser Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn das Isolierstück einen aus dem Metallgehäuse herausragenden hohlzylindrischen Endabschnitt hat, der ein Innengewinde zur Schraubbefestigung des Antennenstabes aufweist, und wenn in einem an den Endabschnitt anschließenden Abschnitt des Isolierstückes eine exzentrisch und parallel zu dessen Längsachse verlaufende, das untere Ende des Antennenstabes aufnehmende Bohrung eingelassen ist, in die der mit dem Verstärkereingang verbundene Leiter hineinragt.
Diese Ausführung gewährleistet eine sichere Kontaktgabe zwischen dem Leiter - vorzugsv/eise einem Kontaktdraht - und dem Antennen- ■ stab, wexl man der Bohrung einen elliptischen Querschnitt geben kann, wodurch der in die Bohrung hineinragende Leiter eine parallel zur Längsachse dieser Bohrung verlaufende Lage einnehmen kann, derart. daß er über einen wesentlichen Teil seiner Länge an dem unteren, in axialer Lage befindlichen Ende des Antennenstabes federnd anliegt.
Zur Schraubbefestigung wird ein von Hand lösbarer Antennenstab, der beispielsweise nahe seinem unteren Ende mit einem ihn umschließenden, im wesentlichen zylindrischen und an seinem oberen Ende mit einer Handhabe versehenen Formstück ausgestaltet ist, in das Isolierstück eingesetzt und mittels des an seinem unteren Ende mit einem Außengewinde ausgestatteten Formstücks, das z. B. aus gespritztem und den Stab fest umschließendem Kunststoff bestehen kann, in die Aufnahme des Metallgehäuses des Breitbandverstärkers eingeschraubt.
Schließlich
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Schließlich ist die Befestigung des neuerungsgemäßen, als Fußstück dienenden Breitbandverstärkers an einem Eahrzeug in der Weise möglich, daß an dem eingangsseitigen Endabschnitt des hohlzylindrischen Metallgehäuses ein Außengewinde für eine Mutter zum Befestigen des Metallgehäuses in der Fahrzeugwand angebracht ist. Gleichzeitig hat das Metallgehäuse an seiner Außenwandung eine nahe seinem ausgangsseitigen Ende angeordnete fianschartic-e Schulter, die als unteres Gegenlayer bei der Befestigung in der Fahrzeugwand dient.
Der neuerungsgemäße Breitbandverstärker ist dadurch in üblicher Weise voi. außen montierbar. Er wird in der bekannten einfachen Handhabung von außen aus in ein vorbereitetes Loch der Fahrzeugwand eingeschoben und mit der flanschartigen Schulter unter die Fahrzeugwand gebracht, wobei zwischen dem unteren Gegenlager und der Befestigungsmutter die üblichen Befestigungs- bzw. Kopfteile angeordnet sein können, die den neuerungsgemäß als Fußstück der Antenne ausgebildeten Breitbandverstärker für praktisch alle Kraftfahrzeugtypen verwendbar machen.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des neuex'ungsgemäßen Breitbandverstärkers ersichtlich.
Es zeigen
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Breitbandverstärkers in etwas vergrößertem Maßstab,
Fig.
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Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Breitbandverstärker in einer Ansicht mit einem teilweise aufgebrochenen oberen Gehäuseabschnitt,
Fig. 3 einen axialen Teillängsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Breitbandverstärkers, den Verstärker gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 um ca. 180° um seine Längsachse gedreht,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt durch einen Isolierstopfen des Breitbandverstärkers gemäß Figa 1 bis Fig, 3,
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt durch eine Metallhülse des Breitbandverstärkers gemäß Fig. 1 bis Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die beiden in Fig. 4 bzw. Fig. 5 gezeichneten Teile in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 7 einen axialen Teillängsschnitt durch einen in eine Fahrzeugwand eingesetzten und befestigten Breitbandverstärker der zweiten Ausführung gemäß Fig. 3, jedoch gegenüber Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab, mit montiertem Antennenstab-und in einer um ca. 90° um die Längsachse des Verstärkers gedrehten Ansicht, und
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Breitbandverstärker gemäß Fig. 7 in der Ebene VIII - VIII.
Ein Breitbandverstärker 1 hat gemäß Fig. 1 bis 3 ein hohlzylindrisches Metallgehäuse 2, das als Fußstück einer Fahrzeugantenne ausgebildet ist (Fig. 7).
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An der Stirnseite seines eingangsseitigen Endes 3 hat das Metallgehäuse 2 eine mit dem Verstärkereingang 4 verbundene Aufnähme 5, 105 für einen Antennenstab, z. B. 23, oder auch für eine in der Zeichnung der besseren Übersicht halber nicht berücksichtigte ausziehbare Antenne.
Ein Abschnitt 6 des eingangsseitigen Fndes 3 ist mit einem Außengewinde 7 für eine in Fig. 7 gezeichnete Mutter 8 versehen, die zum Befestigen des Metallgehäuses 2 in einer Wandung, z. B. 9, eines Fahrzeuges dient (Fig. 7).
■ 10 In Fig. 1 und Fig, 2 besteht eine Aufnahme 5 des das Fußstück der Antenne bildenden Metallgehäuses 2 aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Metallstumpf 10. Er wird von einem ihn stramm umgebenden, rohrförmigen Isolierstück 11 aus einem etwas elastischen Kunststoff in dem Metallgehäuse 2 gehalten. Das Isolierstück 11 ist in das Metallgehäuse 2 mit einiger Kraft eingedrückt und hat an der Außenseite seines in dem Metallgehäuse befindlichen Abschnittes 12 mehrere ringförmige Vorsprünge 13, die beim Eindrücken in das Metallgehäuse 2 etwas verformt und fest gegen die Innenwandung des hohlzylindrischen Metallgehäuses 2 gepreßt werden.
Der Metallstumpf 10 ragt mit seinem oberen Ende 14 aus einem etwas konisch geformten, sich an der Stirnseite des eingangsseitigen Endes 3 des Metallgehäuses abstützenden, oberen Endabschnitt 15 des Isolierstückes 11 heraus. Er hat nach Art einer Steckbuchse eine zentrische Bohrung 16 zum Einsetzen eines Antennenstabes ahnlicher Ausführung wie in Fig. 7 und zu dessen Befestigung ein
Außengewinde
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Außengewinde 17, auf das eine mit dem Antennenstab zusammenwir-
Der Metallstumpf 10 kann aber auch anstelle des Außengewindes 17 in der Bohnang 16 ein Innengewinde haben, ii. das ein dementsprechend ausgebildeter Antennenstab einschraubbar ist.
Das untere, sich verjüngende Ende 18 des Metallstumpfes 10 ist mit dem Verstärkereingang 4 durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Lotung verbunden, die sich an einer Schmalseite einer streifenförmigen Isolierstoffplatte 19 befindet.
Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist die Isolierstoffplatte 19 auf ihrer einen Seite mit elektrischen zuteilen, z. B. 20, des Breitbandverstärkers 1 ber-^ückt und trägt auf ihrer anderen Seite, die der Darstellung in Fig. 3 entspricht, eine gedruckte Schaltung 21, von deren Leiterbahnen die des Verstärkereingangs 4 mit 22 bezeichnet ist (Fig. 3).
Der in Fig. 3 dargestellte Breitbandverstärker 1, dessen Metallgehäuse 2 ebenfalls das Fußstück der Antenne bildet, unterscheidet sich gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 nur durch eine andere, mit 105 bezeichnete Aufnahme. Für gleiche Teile werden daher im folgenden die bereits in Fig. 1 und Fig. 2 benutzten Bezugszahlen weiterverwendet.
Die Aufnahme 105, in die in Fig. 7 ein Antennenstab 23 eingesteckt und befestigt ist, hat die Form eines zylindrischen Isolierstücks 111 und besteht aus gespritztem Kunststoff. In seinem unteren Ende 118 ist ein unlösbar befestigter. in das Isolierstück 111
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mit eingespritzter Leiter 110 angeordnet, der mit dem auf de" Lciter-=^P. 2? ήρτ I.snlisrstoffplatte 19 liegenden Verstärkereingang 4 durch eine Lötung verbunden ist.
Wie in Fig. 7 vergrößert dargestellt ist, befindet sich in einem über das Metallgehäuse 2 hinausragenden oberen Abschnitt 115 des Isolierstücks 111 eine zentrische Bohrung 24 mit einem Innengewinde 25 zur Schraubbefestigung des Antennenstabes 23. Der Abschnitt 115 ist an seiner Außenseite etwas konisch geformt und weist eine"ringförmige schmale Anlageschulter auf, mit der er IG sich an der Stirnseite des eingangsseitigen Endes 3 abstützt.
In cinsn 2n den Elndsbschnitt 115 anschließenden - in das Metallgehäuse 2 aufgenommenen Abschnitt 112 des Isolierstücks 111 ist, wie Fig. 7 zeigt, in Weiterführung der zentrxschen Bohrung 24 eine exzentrisch und parallel zu deren Längsachse verlaufende schachtartige Bohrung 116 eingelassen, die einen annähernd elliptischen Querschnitt hat (Fig. 8). In diese Bohrung 116 ragt der aus einem Kontaktdraht geformte Leiter 110 hinein und gibt an ^em axial in der Bohrung 116 geführten unteren Ende 26 des Antennenstabes 23 federnd Kontakt, was insbesondere auch aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Das Isolierstück 111 hat an der Außenseite seines in dem Metallgehäuse 2 befindlichen Abschnitts 112 mehrere ringförmige Vorsprünge 113, mit denen es sich in gleicher Weise wie das Isolierstück 11 in Fig. 1 und Fig. 2 an der Innenwandung des hohlzylindrischen Metallgehäuses 2 festhält. Eine Abflachung 27 paßt mit
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einer Verdickung 28 an der Innenwandung des Metallgehäuses 2 zusammen und dient als Verdrehungsschutz für das Isolierstück 111 (Fig. 8).
Der von Hand lösbare Antennenstab 23 ist nahe seinem unteren Ende 26 mit einem ihn fest umschließenden Formstück 29 aus Kunststoff ausgestaltet. Es ist im wesentlichen zylindrisch geformt und weist an einem unteren Abschnitt ein Außengewinde 30 auf, das in das Innengewinde 25 des Isolierstücks 111 einschraubbar ist.
Zum Befestigen bzw. zum Lösen der Verschraubung ist ein oberer Abschnitt des Formstücks 29 als Handhabe 31 ausgebildet.
Das neuerungsgemäß als Antennenfußstück einer Fahrzeugantenne ausgebildete Metallgehäuse 2 des Breitbandverstärkers 1 hat nahe seinem ausgangsseitigen Ende 32 eine ringförmig an der Außenseite angeformte flanschartige Schulter 33, die als Anlage dient, wenn die Fahrzeugantenne, beispielsweise nach Fig. 7, in der Wandung 9 eines Fahrzeuges befestigt werden soll.
Wie Fig. 7 zeigt, hat die Fahrzeugwandung 9 einen Durchbruch 34, der einen etwas größeren Durchmesser als die Schulter 33 aufweist, so daß sich der Verstärker 1 mit dem ausgangsseitigen Ende 32 voran von außen bequem in die Fahrzeugwand 9 einsetzen läßt. Mit sind in Fig. 7 die üblichen, zur Befestigung einer Fahrzeugantenne erforderlichen Einzelteile bezeichnet, von denen eine tellerförmige Scheibe 35 a auf der gewissermaßen das untere Gegenlager bildenden Anlagefläche 36 aufliegt. Als Verdrehungssicherung für die Scheibe 35 a dient hier eine Nase 37 des Metallgehäuses 2, die auch in Fig. 2 und Fig. 3 sichtbar ist.
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Am ausgangsseitigen Ende 32 des Metallgehäuses 2 sind ein koaxi les Empfängeranschlußkabi 1 38 und eine Stromzuführungsleitung 3 befestigt. Beide Kabel 38, 39 sind zunächst mit den entsprechen den Anschlußstellen auf der Isolierstoffplatte 19 verbunden, d. angelötet, und dann parallel zueinander geführt in ainem in
Fig. 4 im einzelnen dargestellten Isolierstopfen 40 eingebettet Der Isolierstopfen 40 bestent aus einem gummiartigen Kunststoff und hat für das Empfängeranschlußkabel 38 ein erstes Durchgangs loch 41 und für die Stromversorgungsleitung 39 ein zweites Durc gangsloch 42, das im Durchmesser kleiner ist. Beide Durchgangslöcher 41, 42 liegen derart parallel und nahe zusammen, daß kei Trennwand mehr zwischen beiden besteht. Dadurch ergibt sich pra tisch nur eine Durchführungsöffnung mit einem etwa 8-förmig aus gebildeten Querschnitt U'ig. 4. und Fig. 6).
Der die beiden Kabel 38, 39 umgebende Isolierstopfen 40 (Fig. 1 ist seinerseits in eine mit einem flanschförmigen Rand 4 3 ausge staltete Metallhülse 44 aufgenommen und wird von einem an seine Ende 45 angeformten Kragen 46 (Fig. 4) in dem Rand 4J der Metal hülse 44 gehalten. Fig. 5 zeigt die Metallhülse 44 in Einzeldar stellung, während der in Fig. 4 gezeichnete Isolierstopfen 40 i Fig. 6 in die Metallhülse 44 eingesetzt ist.
Die Metallhülse 44 ist mit ihrem Rand 43 an der Stirnseite 47 d ausgangsseitigen Endes 32 in das hohizylindrische Metaiig !häusc eingepaßt und wird von einer ümbördelung 48, die den Rand 43 üfc greift, formschlüssig an dem Metallgehäuse 2 befestigt.
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Ein in Fig. 1 nur anschauungshalber in die gezeichnete Lage g brachter Teil 49 des Außenleitergeflechts des koaxialen Empfä anschlußkabels 38 ist im Originalzustand über den flanschform Rand 43 der Metallhülse 44 hinweggelegt und zur Kontaktgabe a dem Metallgehäuse 2 zwischen dem Rand 43 und der Umbördeluna eingequetscht. Ein anderer, in der Zeichnung nicht sichtbarer des Außenleitergeflechts ist auf der Rückseite der Isoliersto platte 19 mit der Masseleiterbahn der gedruckten Schaltung 21 durch eine Lötung verbunden.
Zur Zugentlastung der beiden Kabel 38, 39 weist die Metallhül an ihrem Umfang eine ringförmige Einpressung 50, die den Isol stopfen 40 geg mi die Kabel 38, 39 preßt, auf. Dadurch wird gl j j zeitig auch ein wenigstens spritzwasserdichter Verschluß des
Metallgehäuses 2 erreicht.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des η erungsgemäßen, als Fußstück einer Fahrzeugantenne ausgebildet : Breitbandverstärkers 1 haben besonders vorteilhafte Abmessung
So beträgt die Länge des Metallgehäuses 2 einschließlich der festigten Metallhülse 44 nur 68 mm und der äußere Durchmesser
ι 20 14 mm (Schulter 33 18 mm Durchmesser).
! Bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel beträgt die Einbautiefe
; halb der Fahrzeugwand beispielsweise weniger als 50 nun! Dadur
eine Fahrzeugantenne mit einem neuerungsgemäß ausgebildeten B \ bandverstärker 1 zur Verwendung in Fahrzeugen mit ungünstigen
bauverhältnissen oder bei Heckeinbauten mit langem Kabelweg b ders geeignet.
C
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Der neuerungsgemäße Breitbandverstärker 1 hat fertigungsmäßig den Vorteil, daß keine kompliziercen und ceueren Einzelteile verwendet werden. Das Metallgehäuse 2 zum Beispiel ist einfach und billig aus Druckguß herstellbar.
Bei der Montage der Einzelteile geht man so vor, daß zuerst nur die von dem Isolierstopfen 40 und der Metallhülse 44 umgebenen Kabel 38, 39 an die betreffenden Anschlußstellen der gedruckten Schaltung 21 auf der Isolierstoffplatte 19 angelötet werden. Dann werden die verbundenen Teile von dem ausgangsseitigen Ende 32 aus so weit in das Metallgehäuse 2 eingeschoben, bis der Verstärkereingt.ng 4 der Isolierstoffplatte 19 am eingangsseitigen Ende 3 frei zugänglich ist und mit dem Ende 18 des Metallstumpfes 10 (Fig. 1 und Fig. 2) bzw. mit dem Leiter 110 des Isolierstücks verlötet werden kann. Die so entstandene starre Einheit wird danach durch Eindrücken des von dem Isolierstück 11 umgebenen Metallstumpfes 10 bzw. des isolierstückes 111 wieder in das Metallgehäuse 2 zurückgeschoben und in die der jeweiligen Zeichnung entsprechende Lage gebracht. Der Isolierstopfen 40 und die Metallhülse 44 werden dann über die Kabel 38, 39 geschoben und in einem ineinandergeschobenen Zustand (Fig. 8) an der Stirnseite 47 in das eingangsseitige Ende 32 des Metallgehäuses eingepaßt. Gleichzeitig wird dabei ein über den Rand 43 ,der r.etallhülse 44 gestreifter Teil, z. B. 49 (Fig. 1) des Außenleitergeflechts des Empfängeranschlußkabels 38 an der Gehäusewandung eingeklemmt.
Das Verschließen des Metallgehäuses 2 durch die den Rand 4 3 der Metallhülse 44 übergreifende Umbördelung 48 sowie das Anbringen
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der Einpressung 50 können gleichzeitig in einem Arbeitsgang und mittels eines einzigen Werkzeuges erfolgen. Dabei wird auch die mit den elektrischen Bauteilen, z. B. 20, des Breitbandverstärkers 1 bestückte, gewissermaßen den eigentlichen Verstärker enthaltende Isolierstoffplatte 19, die bei beiden Ausführungsbeispielen (Fig. 1, 3) in effektiver Größe beachtlich kleine Abmessungen von 38 χ 10 χ 0,7 mm aufweist, ohne besondere Befestigungsmittel allein durch die Halterung zwischen dem Metallstumpf der Aufnahme 5 (Fig. 1) bzw. dem Leiter 110 der Aufnahme 105 (Fig. 7) und dem koaxialen Empfängeranschlußkabel 38 in dem Metallgehäuse 2 befestigt.

Claims (1)

  1. 5/72 - 1 - PLI 3a/Li
    7.4. 1972
    SchutzanSprüche
    1. Breitbandverstärker für Fahrzeugantennen mit einem hohlzylindrischen Metallgehäuse, an dessen einem, ausgangsseitigen Ende ein koaxiales Empfänaeranschlußkabel befestigt ist und dessen anderes, e1':gangsseitiges Ende zum Verbinden mit dar Fahrzeugantenne-eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Metallgehäuse (2) unmittelbar das Fußstück der Fahrzeugantenne ist, iridem es in einer Öffnung {z. B. 34) der Fahrzeugwand (z. B. 9) befestigbar ist und an der Stirnseite seines eingangsseitigen Endes (3) eine mit dem Verstärkereincrang (4) verbundene Aufnahme (5, 105) für einen Antennenstab (ζ. B. !3) oder eine ausziehbare Antenne hat.
    2. Breitbandverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem eingangsseitigen Endabschnitt (6) des hohlzylindrischen Metallgehäuses (2) ein Außengewinde (7) für eine Mutter (z. B. 8) zum Befestigen des Metallgehäuses (2) in der Fahrzeugwand (z. B. 9) angebracht ist.
    3. Breitbandverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (2) an seiner Außenwandung eine nahe seinem ausgangsseitigen Ende (32) angeordnete flanschartige Schulter (33) hat, die als unteres Gegenlager (z. B. 36) bei der Befestigung in der Fahrzeugwand (z. B. 9) dient.
    4. Breitbandverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) die Form eines von einem rohrförmigen, in das Metallgehäuse (2) eingesetzten Isolier-
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    ■/
    stück (11) gehaltenen hohl- oder vollzylindrischen Metallstumpfes (10) hat, an dem der Antennenstab befestigbar ist, und daß das rohrförmige Isolierstück (11) aus einem etwas elastischen Kunststoff besteht und in der Außenseite seines in dem Metallgehäuse (2) befindlichen Abschnittes (12) mehrere ringförmig angeordnete, das Isolierstück (11) in dem Metallgehäuse (2V festhaltende Vorsprünge (13) hat.
    5. Breitbandverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstumpf (10) ein Innen- oder Außengewinde (ζ. B. 17) zur Schraubbefestigung des Antennenstabes hat.
    6. Breitbandverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstumpf (10) nach Art einer Steckbuchse für eine Steckbefestigung des Ar.tennenstabes ausgebildet ist.
    7. Breitbandverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Art einer Steckbuchse ausgebildete Metallstumpf
    (10) ein Außengewinde (17) für eine den Antennenstab festhaltende Überwurfmutter hat.
    8. Breitbandverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstumpf (10) und der Antennenstab aus einem Stück bestehen.
    9. Breitbandverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (105) die Form eines in das Metallgehäuse (2) eingesetzten zylindrischen, einen mit dein Verstärkereingang (4) verbundenen Leiter (110) tragenden
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    Tsoi i «^rstünkos illl) h»»t- an dem der Antennenstab (23) derart befestiqbar ist, daß er mit dem Leiter (110) Kontakt hat.
    10. Breitbandverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (111) einen zweckmäßigerweise aus den Metallgehäuse (2) herausragenden hohlzylindrischen Endabschnitt (115) hat, der ein Innengewinde (25) zur Schraubbefestigung des Antennenstabes (23) aufweist, und daß in einem an den Endabschnitt (115) anschließenden Abschnitt (112) des Isolierstückes (111) eine exzentrisch und parallel zu dessen Längsachse verlaufende, das untere Ende (26) des Antennenstabes (23) aufnehmende Bohrung (116) eingelassen ist, in die der mit dem Verstärkereingang (4) verbundene Leiter (110) hineinragt.
    11. Breitbandverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Isolierstück till) aus einem etwas elastischen Kunststoff besteht und an der Außenseite seines in dem Metallgehäuse (2) befindlichen Abschnittes (112) mehrere ringförmig angeordnete, das Isolierstück (111) in dem Metallgehäuse (2) festhaltende Vorsprünge (113) hat und daß der Leiter (110) in dem Isolierstück (111) unlösbar, vorzugsweise durch Einspritzen, befestigt ist.
    12. Breitbandverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgangsseitige Ende (32) des hohlzylindrischen Metallgehäuses (2) an seinem Rand eine nach innen gerichtete Umbördelung (48) hat, die eine an der Stirnseite (47
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    des Metallgehäuses (2) eingepaßte, einen das koaxiale Empfängeranschlußkabel (38) umgebenden Isolierstopfen (40) aufnehmende und das Metallgehäuse (2) an diesem Ende (32) mittels des Isolierstopfens (40), wenigstens spritzwasserdicht, verschließende Metallhülse (44) an einem flanschförmigen Rand (43) der Metallhülse (44) übergreift und formschlüssig an dem Metallgehäuse (2) festhält.
    13. Breitbandverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierstopfen (40) aus einem elastischen Kunststoff besteht und an seinem einen Ende (45) einen in den flanschförmigen Rand (4 3) der Metallhülse (44) eingelassenen Kragen
    (46) hat, daß in dem Isolierstopfen (40) ein erstes Durchgangsloch (41) für das koaxiale Empfängeranschlußkabel (3ε) und ein zweites, parallel zu dem ersten verlaufendes Durchgangsloch
    (42) für eine Stromversorgungsleitung (39) des Breitbandverstärkers (1) vorgesehen sind und daß beide Durchgangslöcher (41, 42) parallel und mit Abstand zur Längsachse des Isolierstopfens (40) angeordnet sind.
    14. Breitbandverstärker nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Isolierstopfen (40) aufnehmende Metallhülse (44) an ihrem Umfang eine das koaxiale Empfängeranschlußkabel (38) und die Stromversorgungsleitung (39) gegen Zug entlastende ringförmige Einpressung (50) hat.
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    15. Breitbandverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurrh gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauteile (z. R. 20) des Breitbandverstärkers (1) auf einer eine gedruckte Schaltung (21) aufweisenden, schmalen rechtreckigen Isolierstoffplatte (19) angeordnet sind, die ohne weitere Befestigungsmittel allein von der eingangsseitigen Aufnahme (5, 105) für den Antennenstab (ζ. B. 23) und dem ausgangsseitigen koaxialen Empfängeranschlußkabel (38) in dem hohlzylindrischen Metallgehäuse (2) gehalten ist.
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