DE2257352A1 - Fahrzeugantenne - Google Patents

Fahrzeugantenne

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DE2257352A1
DE2257352A1 DE19722257352 DE2257352A DE2257352A1 DE 2257352 A1 DE2257352 A1 DE 2257352A1 DE 19722257352 DE19722257352 DE 19722257352 DE 2257352 A DE2257352 A DE 2257352A DE 2257352 A1 DE2257352 A1 DE 2257352A1
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DE
Germany
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vehicle antenna
antenna according
vehicle
rod
foot
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Pending
Application number
DE19722257352
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English (en)
Inventor
Rainer Dipl Ing Kimmerl
Josef Dipl Ing Kronast
Max Dr Ing Lohr
Manfred Dipl Ing Puschej
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Kathrein SE
Original Assignee
Kathrein Werke KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element

Description

  • Fahrz eugantenne Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit einem auf die Betriebswellenlänge abstimmbaren Antennenstab, der durch einen Antennenfuß am Fahrzeug zu befestigen ist.
  • Aus der US-Patentschrift 3 624 662 ist eine Fahrzeugantenne mit einer stufenweise einstellbaren Abstimmung bekannt. Diese Fahrzeugantenne ist bei einer Länge von 1/4 bis 5/8 der Betriebswellenlänge im Bereich von 450 bis 470 tEz in Stufen zu 5 NHz durch Versetzen einer Schraube im Antennenfuß abstimmbar. Ein Nachteil dieser bekannten Fahrzeugantenne ist, daß der Antennenstab zum Abstimmen abgenommen werden muß.
  • Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die Fahrzeugantenne auf die Betriebswellenlänge abstimmbar zu machen, ohne sie zum Abstimmen vom Antennefuß abnehmen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist zur Abstimmung der Fahrzeugantenne auf die Betriebswellenlänge wenigstens eine als induktive oder kapazitive Belastung wirkende Abstimmhülse auf dem Antennenstab verschiebbar angeordnet. Durch Verschieben der Abstimmhülsen entlang des Antennenstabes lassen sich der KapazitEitsbelag bzw. der Tnduktivitätsbelag verändern und die Fahrzeug antenne kann bei nicht-abgenommenerfl Antennenstab genau abgestimmt werden.
  • Eine bekannte Ausführungsform,bei der sich die Erfindung vorteilhaft verwenden läßt, weist einen Antennenstab auf, der aus zwei Stabteilen besteht, die durch ein Phasenumlcehrglied miteinander verbunden sind. In dieser bekannten Ausführungsform sind die Stabteile gleich lang und haben eine ungefähre Länge von 1/2 bis 5/8 der Betriebswellenlänge. Die Fahrzeugantenne ist im allgemeinen nur in einem schmalbandigen Frequenzband (z.B. 450 - 470 1"tHz) benutzbar und nicht abstimmbar. Die Fahrzeugantenne läßt sich abstimmen, wenn entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform vorgesehen ist, daß der Antennenstab aus zwei Stabteilen besteht, die durch ein Phasenurnkehrglied miteinander verbunden sind, und daß auf einem oder beiden Stabteilen je eine Abstirninhülse vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich ein Antennengewinn von 4 bis 5 dB gegenüber einer ;llt-Stabantenne erzielen, wenn A die Betriebswellenlänge ist. Die Abstrahlungsverhältnisse einer derartigen Fahrzeugantenne lassen sich sehr genau einstellen.
  • Eine Feinabstimmung auf die Betriebswellenlänge kann sowohl am unteren Ende des unteren Stabteils als auch des oberen Stabteils vorgenommen werden. Die Länge der Stabteile ist vorzugsweise gleich 3/8 bis 5/8 der Betriebswellenlänge. Die.
  • in dieser Ausführungsform vorgesehene Phasenumkehrspule trägt bei herkömnlichem Aufbau zu einer bedeutenden Gewichtsvergrößerung der Fahrzeugantenne bei, was zu ungünstigem Eigenschwingungsverhalten während der Fahrtführt. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn das Phasenumkehrglied in geschäumtem Kunststoff eingebettet ist. Die Poren des geschäumten Kunststoffs bedingen niedrige Verluste und eine kleine Dielektrizitätskonstante.. Ist der geschäumte Kunststoff an der Oberfläche zu einer glatten Oberflächenhaut verdichtet, so kann keine Feuchtigkeit in die Einschäumung eindringen und die elektrischen Eigenschaften der Phasenumkehrspule ändern.
  • Entsprechend der Impedanztransformation, die durch die Abstimmhülse hervorgerufen werden soll, ist diese aus Metall oder Dielektrikum oder einem magnetischen Werkstoff geSertigt. Geeignete magnetische Werkstoffe sind Ferrit oder Carbonyleisen.
  • Die Abstiminhülsen weisen zweckmäßig eine Klemmvorrichtung auf, die sie gegenVerschieben am Antennenstab sichert. Eine bei der Abstimmung gefundene optimale Einstellung der Abstimmhülsen bleibt damit auch während der Fahrt ernalten. Denkbare konstruktive Mittel wären z.B. Klemmfedern, Stellringe oder ein Sicherungslack. In einer vorteilhaften Ausführung der Klemmvorrichtung weist die Abstinmhülse an wenigstens einer Stirnfläche ein Konusinnengewinde auf,. in das eine in einer zentrischen Mittelbohrung den Antennenstab aufnehmende Klemmschraube geschraubt ist, deren Konusaußengewinde mit axial verlaufenden Klemmschlitzen versehen ist. In dieser husführungsform verteilt sich der Klemmdruck der Klemmschraube gleichmäßig auf den gesamten Umfang des Antennenstabes. Die Klemmvorrichtung eignet sich insbesondere dann zum Klemmen einer Abstimmhülse aus sprödem magnetischem Werkstoff, wenn sie eine Konusmutter mit einem Konusinnengewinde und eine Konusschraube, deren Konusaußengewinde mit axial verlaufenden Klemmschlitzen versehen ist, aufweist, und wenn die jeweils durch die Abstimmhülse gesteckte Konusmutter und Konusschraube in einer zentrischen IiIittelbòhrung den Antennenstab aufnehmen.
  • Diese Ausführungsfoni bat den Vorteil, auf den spröden m2gnetischen Werkstoff keine Druck- oder Zugkräfte auszuüben.
  • Die Fahrzeugantenne ist mit einem zur leitenden Verbindung des Antennenstabes mit einem Koaxialanschlußkabel ausgebildeten Antennenfuß versehen. Es ist wünschenswert, den Antennenstab vom Antennenfuß abnehmen zu können. Bei bekannten Ausführungsformen ist dies nur unter Schwierigkeiten möglich, da der aufgesetzte Antennenstab elektrisch gut leitend mit dem Koaxialanschlußkabel verbunden sein muß.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung hat deshalb die Aufgabe, den Antennenfuß so auszubilden, daß der Antennenstab rasch und sehr einfach vom Fahrzeug abgenommen werden kann. Eine Lösung dieser die Erfindung weiterbildenden Aufgabe besteht darin, daß der Antennenfuß ein den Antennenstab haltendes Fuß stück aufweist, das durch einen Bajonettverschluß lösbar mit einem am Fahrzeug angebrachten Fußbefestigungsteil verbunden ist.
  • Ein solcher Antennenfuß hat jedoch auch selbständige Bedeutung. Das Fußstück kann von Hand gegebenenfalls unter Verwendung eines Schlüssels oder Spezialwerkzeugs vom Fußbefestigungsteil durch eine Drehung abgenommen werden.
  • In einer Ausführungsform weist das Fuß stück einen mit drei Aussparungen versehenen Befestigungskragen und das Fußbefestigungsteil drei durch die Aussparungen steckbare Profilnasen auf, die bei einer nachfolgenden Drehung des Fußstücks um die Achse des Befestigungskragens um diesen herumgreifen und das Fußstück am Fußbefestigungsteil befestigen. Diese Ausführungsform hält das Fuß stück bei mechanischer Belastung des Antennenstabes spielfrei fest.
  • Ist das Fluß stück als Uberrurf ausgebildet und ist der Befestigungskragen im Inneren des überwurf angeordnet, so lassen sich gegen Witterungseinflüsse besonders gut geschützte Ausführungsformen erzielen. Der Antennenfuß ist sehr leicht von außen am Fahrzeug zu montieren, wenn das Fußbefestigungsteil eine zur Isolierung einer zentrischen Befestigungsschraube durch eine Karosserie des Fahrzeugs hindurchreichende Isolierbuchse und ein mit einem Gewinde versehenes unteres Isolierteil aufweist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kopf der Befestigungsschraube bei aufgesetztem und verriegeltem Fußstück in leitendem Kontakt mit dem Antennenstab oder dessen der Befestigung dienenden Fortsetzung steht. Der leitende Kontakt zum Koaxialanschlußkabel läßt sich auf einfache Weise herstellen, wenn die Befestigungsschraube in eine mit einem Innenleiter des Koaxialanschlußkabels verbundene leitende Gewindebuchse geschraubt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Gewindebuchse und/ oder eine zum Anschluß eines Außenleiters des Koaxialanschlußkabels an die Karosserie vorgesehene Zackenscheibe in das untere Isolierteil eingegossen. Diese Ausführungsform gewährleistet einen besonders korrosionssicheren Kontakt zwischen dem Außenleiter des Koaxialanschlußkabels und der Karosserie bzw. dem Innenleiter und der Befestigungsschraube, insbesondere dann, wenn auch das Koaxialanschlußkabel in das untere Isolierteil eingegossen ist.
  • Ist der Antennenstab mit einem biegsamen Zwischenstück und/oder einer Anpaßspule am Fußstück befestigt, so kann die Fahrzeugantenne bis zu einem praktisch nutzbaren Verstellwinkel von.
  • 200 an verschiedene Formen der Karosserie des Fahrzeugs antepaßt werden. Um den Antennenstab nach dem Abnehmen in der gleichen Lage wieder aufzusetzen, sind die Aussparungen am Befestigungskragen des Fuß stücks vorzugsweise unsymmetrisch verteilt.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Figuren näher erläutert werden. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Fahrzeugantenne, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Phasenumkehrspule, Fig. 3 eine Ausfuhrungsform einer Abstiminhülse mit im Schnitt gezeichneten Klemmvorrichtungen, Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Abstimmhülse zur.Antennenabstimmung durch Änderung des Induktivitätsbelages, Fig. 5a eine Untersicht eines ttberwurfes am Antennenfuß der Fahrzeugantenne, Fig. 5b eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Uberwurfs, Fig. 6a eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines eingebauten Fußbefestigungsteils und Fig. 6b eine Draufsicht auf den Fußbefestigungsteil.
  • In Fig. .1 ist eine Fahrzeugantenne 1 mit einem in eine Fahrzeugkarosserie 11 eingesetzten Antennenfuß 2 dargestellt.
  • Die Fahrzeugantenne 1 ist in ein unteres Stabteil 5 und ein oberes Stabteil 7 aufgeteilt. Das untere Stabteil 5 und das obere Stabteil 7 sind durch eine Phasenumkehrspule 6 mit einander verbunden. Das untere Stabteil 5 ist über eine Anpaßspule 4 mit einem Biegeteil 3 an einem überwurf 31 des Antennenfußes 2 befestigt. Das freie Antennenende 10 weist eine Verdickung auf. Auf das untere Stabteil 5 und das obere Stabteil 7 sind jeweils eine Abstimmhülse 8 bzw. 9 aufgeschoben.
  • Dies ermöglicht ein exaktes Abstimmen des unteren und des oberen Stabteils 5 bzw. 7 auf die Betriebsfrequenz. Die Verwendung zweie; Abstimmhülsen 8 und 9 gestattet optimale Abstimmung des unteren und des oberen Stabteils 5 bzw. 7. Bei geringeren Anforderungen an die Fahrzeugantenne genügt auch eine Abstimmung durch die Abstimmhülse 8 am unteren Stabteil 5.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Phasenumkehrspule 6.
  • Das obere Ende des unteren Stabteils ist über-eine mechanisch stabile Bifilarspule 1"6 mit dem unteren Ende des oberen Stabteils 7 starr verbunden. Als Verbindung sind in Fig. 2 Einlötstellen 18 dargestellt. Die Bifilarspule 16 ist von einer Einschäumung 15 umgeben, wobei die Enden des unteren und oberen Stabteils 5 und 7 ein Randelaufweisen, das eine gute mechanische Verbindung zur Einschäumung 15 herstellt. Die Poren der Einschäumung 15 verringern die Verluste und erniedrigen die Dielektrizitätskonstante. Der vorzugsweise verwendete Hartschaum, z.B. Polyurethanhartschaum, ist an seiner Oberfläche zu einer harten glatten Außenhaut 19 verdichtet. Damit kann keine Feuchtigkeit in die Einschäumung 15 eindringen und die elektrischen Eigenschaften der Phasenumkehrspule 6 ändern.
  • Eine Abstimmhülse, wie sie als untere Abstimmhülse 8 oder als obere Abstimmhülse 9 verwendet wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein aus Kunststoffbzw. Dielektrikum oder Metall bestehender Abstimmkörper 21 ist zentrisch so durchbohrt, daß er auf dem unteren bzw. oberen Stabteil 5, 7 verschoben werden kann. Er ist an seinen Stirnseiten beidseitig mit einem KonusgelJinde 23 versehen, in das Klemmschrauben 22 eingedreht sind. Das Konusgewinde der Klemmschrauben 22 weist I'lemmschlitze 24 auf und drückt beim Einschrauben der Klemmschrauben 22 in das Konusgewinde 23 auf das untere bzw. das obere Stabteil 5, 7 und befestigt den Abstimmkörper 21.
  • Beim Verschieben der Abstimmhülsen 8 bzw. 9 am unteren bzw.
  • oberen Stabteil 5 bzw. 7 ändert sich im Fall eines Abstimmkörpers aus Kunststoff die kapazitive Belegung des Stabteils oder aber im Fall eines Abstimmkörpers aus Metall die Selbstinduktionsbelegung. Hierdurch ist eine genaue Abstimmung des Stabteils auf die ge~nschte Frequenz möglich.
  • Ebenfalls eine Änderung der Selbstinduktionsbelegung des unteren bzw. oberen Stabteils 8, 9 ermöglicht eine in Fig. 4 dargestellte andere Ausführungsform der Abstimmhülse 8 bzw. 9.
  • Hier besteht der Abstimmkörper 21 aus einem magnetischen Werkstoff, z.B. Ferrit oder Carbonyleisen. Der Abstimmkörper 21 ist ein rohrförmiges Ferritteil, in dessen Bohrung 26 eine Konusschraube 27 und eine Konusmutter 28 gesteckt sind.
  • Die Konusschraube und die Konusmutter 28 sind aus Kunststoff gefertigt und nehmen in einer zentrischen Bohrung das untere bzw. obere Stabteil 5 bzw. 7 auf. In das Konusgewinde 23 der Konusschraube 27 sind wiederum Klemmschlitze 24 eingearbeitet, die beim Zusammenschrauben der Konusschraube 27 und der Konusmutter 28 nach innen gedrückt werden und die Abstimmhülse damit befestigen. Die Konusschraube 27 und die Konusmutter 28 weisen zu diesem Zweck Schlüssellöcher 29 zum Ansetzen geeigneter Stiftschlüssel auf.
  • In anderen Ausführungsformen können die Abstimmhülsen 8 bzw.
  • 9 durch Klernrnfeern, Stellringe oder Sicherungslack befestigt werden.
  • Der Antennenfuß 2 dient als mechanische und elektrische Trennverbindung. Er weist ein an der Fahrzeugkarosserie 11 angebrachtes Fußbefestigungsteil 48 auf, das den Uberwurf 31 mittels eines Bajonettverschlusses hält. Im ÜberYurf 31 ist der Biegeteil 3 der Fahrzeugantenne 1 durch einen Preßsitz 34 befestigt. Im Inneren des in den Fig. 5a und 5b dargestellten Überwurfs 31 ist ein Befestigungskragen 32 ange~ordnet, der mit drei Aussparungen 49 versehen ist. Drei in ihrer Form an die Aussparungen 49 angepaßte Profilnasen 38 greifen bei aufgesetztem Uberwur 31 um den Befestigungskragen 32 herum und halten damit den UberwurS 31. Da der Befestigungskragen 32 in Umfangsrichtung schrägstehende Abschnitte aufweist, werden die Profilnasen 38 bei Drehung des Uberwurfs 31 fest gegen eine als Hemmung wirkende elastische Scheibe 33 gedruckt. Die elastische Scheibe 33 ermöglicht einen erschütterungsfresten Sitz der Fahrzeugantenne 1 im Antennenfuß 2. Der Überwurf 31 und damit die Fahrzeugantenne 1 wird durch eine einfache Drehung um 600 freigegeben und kann, beisDielsweise beim Waschen des Fahrzeugs, abgenommen werden.
  • Der Aufbau des Fußbefestigungseils 48 ist aus der Seitenansicht der Fig. 6a und der Draufsicht der Fig. 6b erkennbar.
  • Das Fußbefestigungsteil 48 weist eine Isolierbuchse 36 auf, die mit einem unteren Isolierteil 39 durch einen einschraubbaren Kontaktbolzen 37 verschraubt ist. Die Isolierbuchse 36 isoliert einerseits den Kontaktbolzen 37 von der Fahrzeugkarosserie 11 und greift andererseits, vor Witterungseinflüssen schützend, um den Überwurf 31 teilweise herum.
  • Die Profilnasen 38 sind am Kopf des Kontaktbolzens 37 angebracht. Die Ausbildung des Fußbefestigungsteils48 ermöglicht einerseits eine sichere elektrisch leitende Verbindung eines Innenleiters 45 eines Koaxialanschlußkabels 43 mit der Fahrzeugantenne 1 und zum anderen einen korrosionssicheren Kontakt eines Außenleiters 44 des Koaxialanschlußkabels 43 mit der Fahrzeugkarosserie 11. Zu diesem Zweck ist das untere Isolierteil 39 als Kunststofformteil ausgebildet, in das eine mit dem Innenleiter 45 etwa durch Pressung oder Lötung verbundene Gewindebuchse 40 eingespritzt ist. Eine über einen Außenleiteranschluß 42 mit dem Außenleiter 44 des Koaxialanschlußkabels 43 verlöteteoderverpreßte Zackenscheibe 41 ist zusammen mit dem Koaxialanschlußkabel 43 bis auf ihre herausragenden Zacken 46 ebenfalls in das untere Isolierteil 39 eingespritzt. Durch den einen Kreuzschlitz 47 aufweisenden Kontaktbolzen 37 kann dann das untere Isolierteil 39 mit Hilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers gegen die Fahrzeugkarosserie 11 gezogen werden. Die Zacken 46 dringen in die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie 11 ? ein und stellen einen sicheren Massekontakt her. Der Innenleiter 45 des Koaxlalanschlußkabels 43 ist nach Aufstecken und Festziehen des ttberwurfs 31 Uber die Gewindebuchse 40, den Kontaktbolzen37 und dessen Profilnasen 38, sowie den Befestigungskragen 32 des aus Metall gefertigten t!berwurfs31 mit dem unteren und oberen Stabteil 5 und 6 der Fahrzeugantenne 1 elektrisch verbunden.
  • Verläuft die Fahrzeugkarosserie 11 am Anbringungsort des AntennenfuBes 2 nicht waagrecht, so kann die Fahrzeugantenne am hier vorgesehenen weichen Biegeteil 3 senkrecht gestellt werden. Um sicherzustellen, daß die Fahrzeugantenne 1 nach dem Abnehmen vom Antennenfuß 2 wieder im richtigen Winkei aufgesetzt wird, sind mechanische Kennzeichen, beispielsweise Farbkennzeichen, auf der Isolierbuchse 36 und dem Überwurf 31 vorgesehen. In einor anderen Ausführungsform sind die Profilnasen 38 und die Aussparungen 49 unsymmetrisch angeordnet. Damit kann die Fahrzeugantenne 1 nur mehr in der gewünschten Stellung aufgesetzt und festgedreht werden

Claims (22)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e X Fahrzeugantenne mit einem auf die Betriebswellenlänge abstimmbaren Antennenstab, der durch einen Antennenfuß am F§lrveug zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Abstimmung auf die Betriebswellenlänge wenigstens eine als induktive oder kapazitive Belastung wirkende Abstimmhülse (8; 9) auf dem Antennenstab (5, 7) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (5, 7) aus zwei Stabteilen (5;7) besteht, die durch ein Phasenumkehrglied (6) miteinander verbunden sind, und daß auf einem oder beiden Stabteilen (5; 7) je eine Abstimmhülse (8; 9) vorgesehen ist.
  3. 3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stabteile (5: 7) gleich 3/8 bis 5/8 der Betriebswellenlänge ist.
  4. 4. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasenumkehrglied (6) in geschäumtem Kunststoff eingebettet ist.
  5. 5. Fahrzeugantenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff an der Oberfläche zu einer glatten Oberflächenhaut (19) verdichtet ist.
  6. 6. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmhülse (8; 9) aus Metall oder Dielektrikum oder einem magnetischen Werkstoff gefertigt ist.
  7. 7. Fahrzeugantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmhülse (8; 9) aus Ferrit oder Carbonyleisen als magnetischem Werkstoff gefertigt ist.
  8. 8. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmhülse (8; 9) eine Klemmvorrichtung (22, 23; 27, 28) aufweist, die sie gegen Verschieben am Antennenstab (5, 7) sichert.
  9. 9. Fahrzeugantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmhülse (8; 9) an wenigstens einer Stirnfläche ein Konusinnengewinde (23) aufweist, in das eine in einer zentrischen Mittelbohrung den Antennenstab (5, 7) aufnehmende Klemmschraube (22) geschraubt ist, deren-Konusaußengewinde mit axial verlaufenden Klemmschlitzen (24) versehen ist.
  10. 10. Fahrzeugantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (27, 28) eine Konusmutter (28) mit einem Konusinnengewinde und eine Konusschraube (27), deren Konusaußengewinde (23) mit axial verlaufenden Klemmschlitzen (24) versehen ist, aufweist, und daß die jeweils durch die Abstimmhülse (8; 9) gesteckte Konusmutter (28) und Konusschraube (27) in einer zentrischen ASttelbohrung den Antennenstab (5, 7) aufnehmen.
  11. 11. Fahrzeugantenne mit einem zur leitenden Verbindung des Antennenstabes mit einem Koaxialanschlußkabel ausgebildeten Antennenfuß, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenfuß (2) ein den Antennenstab (5, 7) haltendes Fußstück (31) aufweist, das durch einen BaJonetteverschluß(32, 38) lösbar mit einem am Fahrzeug angebrachten Fußbefestigungsteil (48) verbunden ist.
  12. 12. Fahrzeugantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonetteverschluß (32, 38) eine Raststellung aufweist, in der das Fußstück (31) gegen den Druck einer zwischen ihm und dem Fußbefestigungsteil (48) angelegten elastischen Scheibe (33) einrastet.
  13. i. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (31) einen mit drei Aussparungen (49) versehenen Befestigungskragen (32) und das Fußbefestigungsteil (48),drei durch die Aussparungen (49) steckbare Profilnasen (38) aufweist, die bei einer nachfolgenden Drehung des Fußstücks (31) um die Achse des Befestigungskragens (32) um diesen herumgreifen und das Fußstück (31) am Fußbefestigungsteil (48) befestigen.
  14. 14. Fahrzeugantenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück (31) als Uberwurf ausgebildet ist und der Befestigungskragen (32) im Inneren des Uberwurfs angeordnet ist.
  15. 15. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbefestigungsteil (48) eine zur Isolierung einer zentrischen Befestigungsschraube (37) durch eine Karosserie (11) des Fahrzeugs hindurchreichende Isolierbuchse (36) und ein mit einem Gewinde (40) versehenes unteres Isolierteil (39) aufweist.
  16. 16. Fahrzeugantenne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnasen (38) am Kopf der Befestigungsschraube (37) angebracht sind.
  17. 17. Fahrzeugantenne nach-einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Befestigungsschraube (37) bei aufgesetztem und verriegeltem Fuß stück (31) in leitendem Kontakt mit dem'Antennenstab (5, 7) oder dessen der Befestigung dienenden Fortsetzung steht.
  18. 18. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (37) in eine mit einem Innenleiter (45) des Koaxialanschlußkabels (43) verbundene leitende Gewindebuchse (40) geschraubt ist.
  19. 19. Fahrzeugantenne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die -Gewindebuchse (40) und/oder eine zum Anschluß eines Außenleiters (44) des Koaxialanschln-ßkabels (43) an die Karosserie (11) vorgesehene Zackenscheibe (41) In das untere Isolìerteil (39) eingegossen sind.
  20. 20. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche ii bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxialanschlußkabel (43) in das untere Isolierteil (39) eingegossen ist,
  21. 21. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (5, 7) mit einem biegsamen Zwischenstück (3) und/oder einer Anpaßspule (4) am Fußstück (31) befestigt ist."
  22. 22. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (49) am Befestigungskragen (32) des Fußstücks (31) unsymmetrisch verteilt sind.
    L e e r s e i t e
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