DE3117315A1 - "steckeranordnung" - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckeranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen elektrischen Stecker, bei dem das Gehäuse und die einzelnen Teile
leicht zusammengesetzt und sicher in einer dichten Verbindung zusammengehalten werden. Der Stecker gemäß der
Erfindung ist einfach in der Konstruktion, wirtschaftlich herstellbar und liefert einen sicheren Halt für die Kontakte
und einen zuverlässigen Massenanschluß für einen Massenkontakt.
Es sind'elektrische Stecker bzw. Steckeranordnungen bekannt,
bei denen eine Steckbuchse oder ein Aufnahmekörper • aus Isolationsmaterial in einem Gehäuse befestigt ist,
welches aus Metall ist und den darin montierten Aufnahmekörper schützt. Bei einem bekannten Steckertyp ist
z. B. ein metallenes Gehäuse an einer Metallwand befestigt und ist am vorderen und hinteren Ende offen, wobei ein
Aufnahmekörper aus Isolationsmetall in das rückwärtige Ende des Gehäuses eingefügt ist und Kontakte trägt, die
mit einem Kabel verbunden sind. Ein weiterer Aufnahmekörper kann in das vordere Ende des Gehäuses eingefügt
werden, um so darauf angebrachte Kontakte mit den Kontakten des festen Gehäuseteiles zu verbinden.
Bei der Anordnung des festen Gehäuseteiles innerhalb des Gehäuses sind verschiedene Verbindungsanordnungen verwendet
worden, so z. B. Bajonettverbindungen, bei denen
der Aufnahmekörper in eine gewisse Drehstellung gebracht, dann eingeschoben und anschließend um einige Winkelgrade
gedreht wird. Derartige Anordnungen arbeiten in der Regel zufriedenstellend, jedoch treten hierbei Probleme
auf, die von den Konstrukteuren derartiger Steckeranordnungen nicht erkannt und nicht berücksichtigt worden
sind. Ein Problem liegt darin, daß die Steckeranordnungen
nicht einfach zusammengesetzt werden können; ein anderes Problem darin, daß der Aufnahmekörper gelöst werden kann,
insbesondere nach längerer'Gebrauchszeit, in der wiederholte Erschütterungen und Schwingungen aufgetreten sind.
Außerdem sind die Steckeranordnungen nicht so leicht und wirtschaftlich herstellbar, wie dies wünschenswert wäre.
Ein anderes Problem, das nicht erkannt und berücksichtigt worden ist, bezieht sich auf die Erdung von Massenkontakten,
die bisher nicht immer so zuverlässig wie wünschenswert
war; hierbei muß beachtet werden, daß eine·sichere Erdung
aus Sicherheitsgründen sehr wichtig ist. Die Steckeranordnung gemäß der Erfindung ist speziell zur Herstellung von
elektrischen Verbindungen zwischen einer Zugmaschine und einem Anhänger von Lastzügen ausgelegt und vorteilhaft
verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile bekannter Steckeranordnungen zu vermeiden und eine verbesserte
Steckeranordnung anzugeben, bei der die Einzelteile leicht zusammengesetzt und sicher zusammengehalten werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Steckeranordnung anzugeben, bei der die Halterung der
Kontakte und die Erdung eines Massenkontaktes auf sichere und sehr zuverlässige Weise bewirkt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine elektrische Steckeranordnung anzugeben, die einfach in
der Konstruktion sowie leicht und wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Gemäß der Erfindung wird demnach ein elektrischer Stecker angegeben, bei dem ein Aufnahmekörper aus Isolationsmaterial
in ein hohles Gehäuse eingefügt werden kann, so daß innere und äußere zylindrische Oberflächen aneinander
■ anliegen,von denen eine einen schraubenförmig verlaufenden
Vorsprung mit einer Länge entsprechend etwa 360 Winkelgraden und die andere eine schraubenförmig verlaufende
Nut ebenfalls mit einer Länge von etwa 360 Winkelgraden aufweist. Wenn der Aufnahmekörper in ein offenes rückwärtiges
Ende des Gehäuses eingesetzt und gedreht wird, wird die volle Länge des Vorsprunges in die volle Länge der Nut
eingesetzt und dadurch der Aufnahmekörper in dem Gehäuse sauber positioniert. Diese einfache Anordnung erleichtert
das Zusammensetzen des Steckers und liefert zudem eine Verbindung derart, daß Kräfte, die eine Trennung der Einzelteile
bewirken könnten, über die gesamten 360 Grad der ineinander eingreifenden Oberflächen der Nut und des Vorsprunges
verteilt werden. Außerdem ist es vorteilhaft, daß ein dichter Sitz geschaffen wird, der verhindert,
daß Flüssigkeiten oder andere Materialien durch die Verbindungsstellungen zwischen den beiden Teilen hindurchtreten
können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der Teile, vorzugsweise der Aufnahmekörper,
aus einem Vorderteil und einem rückwärtigen Teil aufgebaut, wobei der Vorderteil eine Oberfläche aufweist, die
eine rückwärtige Anlagefläche der schraubenförmig verlaufenden Nut begrenzt, wohingegen der rückwärtige Teil eine
Oberfläche aufweist, die eine vordere Anlagefläche der Nut begrenzt. Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung
liegt darin, daß beide Teile des Aufnahmekörpers leicht in einem Spritzgußverfahren hergestellt werden können;
das gleiche gilt auch im Hinblick auf den anderen Teil, der den Vorsprung trägt, da der Vorsprung sich lediglich
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über 360 Grad erstreckt.
Das Vorsehen der Nut ■ in einem zweigeteilten Aufnahmekörper
hat den zusätzlichen Vorteil, daß die beiden Teile des Aufnahmekörpers Hohlräume zur Aufnahme von Kontakten begrenzen,
und zwar derart, daß dann, wenn die beiden Teile miteinander befestigt werden, die Kontakte in ihrer Lage
verriegelt sind. Mit einer zweiteiligen Konstruktion können diese erforderlichen Hohlräume leicht mit einem einzigen
Spritzgußverfahren hergestellt werden; das gleiche gilt auch im Hinblick auf die Nut.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden der Aufnahmekörper und das Gehäuse miteinander
durch ein Befestigungselement, z. B. eine Schraube miteinander verriegelt, die durch fluchtende, radiale öffnungen
hindurchragt, welche vorzugsweise an den Enden der Nut und des Vorsprunges angeordnet sind; das Befestigungsmittel,
dient ferner dazu, den dichten Sitz zwischen den beiden einzelnen Teilen zu verstärken.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dient das Befestigungsmittel bei der Verbindung zusätzlich
dazu, eine elektrische Erdung vorzunehmen; es erstreckt sich durch ein Metallgehäuse und durch einen in dem Aufnahmekörper
montierten Massenkontakt und ist mit einem Masseleiter eines Kabels verbunden.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Teilkonstruktionen
der einzelnen Teile des Aufnahmekörpers und ihre Beziehung zueinander sowie auf die Kontakte.
Dies liefert eine Anordnung, die leicht, schnell und genau zusammengesetzt werden kann, wobei die Kontakte sicher
gehalten werden. Die Anordnung weist ferner den Vorteil auf, daß der Leiter von elektrischen Drahtleitern leicht
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und sicher mit den Kontakten verbunden werden können.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der folgenden
Beschreibung hervor, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In
der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Steckeranordnung gemäß der Erfindung;
Figur 2 einen Aufriß eines isolierenden Aufnahmekörpers der Steckeranordnung gemäß Figur 1, die hierin getragenen
Kontakte sowie die damit verbundenen Drähte und ferner Teile eines Gehäuses des Aufnahmekörpers in geschnittener
Darstellung;
Figur 3 eine Ansicht auf das vordere Ende des Aufnahmekörpers der Steckeranordnung mit dem von diesem getragenen
Kontakten bei entferntem Gehäuse;
Figur 4 eine rückwärtige Ansicht des Aufnahmekörpers bei entferntem Gehäuse;
Figur 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Figur 2;
Figur 6 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie VI-VI in Figur 5 zur Erläuterung der Konstruktion
des rückwärtigen Teiles eines, der Kontakte;
Figur 7 einen Aufriß auf einen Vorderteil des Aufnahmekörpers der Steckeranordnung;
Figur 8 einen Aufriß auf einen rückwärtigen Teil des Aufnahmekörpers
der Steckeranordnung;
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Figur 9 eine Frontansicht des rückwärtigen Teiles des in Figur 7 gezeigten Aufnahmekörpers;
Figur 10 eine Ansicht auf die Rückseite des Vorderteiles des in Figur 8 gezeigten Aufnahmekörpers;
Figur 11 eine teilweise geschnittene Ansicht einer modifizierten
Ausführungsform eines Aufnahmekörpers für eine Steckeranordnung gemäß der Erfindung;
10
Figur 12 eine Ansicht auf die Rückseite des Aufnahmekörpers
gemäß Figur 11, jedoch mit entfernten Schrauben und Anschlußdrähten;
Figur 13 eine teilweise geschnittene Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Massekontaktes für den modifizierten Aufnahmekörper
gemäß Figur 11 und dessen Halterung.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Steckeranordnung bezeichnet, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die
Steckeranordnung 10 kann z. B. zur Verbindung zwischen elektrischen komponenten bei Lastzügen aus Zugmaschinen
und Anhänger verwendet werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf einen speziellen Verwendungszweck
beschränkt.
Die Steckeranordnung 10 umfaßt einen Aufnahmekörper 11, der Steckerstifte trägt, welche ihrerseits in von einer
Steckermuffe 12 getragene Steckerbuchsen bzw. Steckerlöcher eingreifen, wobei die Kontakte jeweils mit Drahtleitungen
13 und 14 verbunden sind. Der Aufnahmekörper ist in einem Gehäuse 15 montiert, welches vorzugsweise aus
Metall und an einer Metallwand 16 befestigt sein kann, wobei ein federgestützter schwenkbarer Deckel vorgesehen
ist, um das vordere Ende des Gehäuses 15 zu verschließen,
-12-
wenn die Steckermuffe 12 aus der Steckeranordnung herausgezogen
wird.
Figur 2 ist eine Aufsicht auf den Aufnahmekorper 11 mit
einer Ansicht der von diesen getragenen Kontakte und der mit diesen verbunden Drähten sowie von geschnitten dargestellten
Teilen des Gehäuses 15.
In den Figuren 3 bzw..4 sind Aufrisse auf die Vorder- bzw.
Rückseite des Aufnahmekorpers 11 dargestellt, und zwar mit
entferntem Gehäuse 15. Figur 3 zeigt die Steckerstifte, die von dem Aufnahmekorper 11 sich erstrecken und einen
mittleren Kontakt 19, einen von diesem mittleren Kontakt
radial außerhalb gelegenen Massenkontakt 20 und fünf zusätzliche Kontakte 21 bis 25 aufweist, die ebenfalls radial
außerhalb" von dem mittleren Kontakt 19 gelegen sind, wobei die äußeren Kontakte 20 bis 25 vorzugsweise einen Winkelabstand
von 60 zueinander haben.
Wie in Figur 5 dargestellt, weist der Massenkontakt 20 einen rückwärtigen Teil auf, der innerhalb des Aufnahmekorpers
11 befestigtund mit dem Ende 27 eines Drahtleiters 28 verbunden ist, welcher einen Isoliermantel 29 aufweist.
Der Drahtleiter 28 ist einer von sieben Drähten, die von dem Kabel 13 herführen.
Wie in Figur 6 dargestellt, weist der Massenkontakt 20 einen Muldenteil 30 auf, der durch einen Boden 32 und
zwei Seitenwände 33 und 34 begrenzt ist. Ein Teil 35 erstreckt' sich von dem oberen Ende der Seitenwand 33
nach innen, und unter dieses Teil 35 ist ein Druckstreifen 36 gelegt und an einem Ende durch eine 180 Biegung
37 mit diesem verbunden. Außerdem ist ein Abschnitt 38 vorgesehen, der von dem oberen Ende der Seitenwand
34 über das Stützteil 34 ragt, wobei dieser Abschnitt
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38 einen Kragen 39 aufweist. Eine Schraube 40 mit einem Schaft ist durch den Kragen 39 geschraubt und ragt durch
eine öffnung 41 in dem Abschnitt 35 hindurch und liegt an dem Druckstreifen 36 an und presst diesen Streifen 36
in eine enge Reibungsverbindung mit dem Endteil des Leiters 27.
Der Aufnahmekörper 11 besteht aus zwei Teilen, und zwar
einem rückwärtigen Teil 43 und einem vorderen Teil 44, die beide aus Isolationsmaterial, vorzugsweise Kunststoff,
sind. Der rückwärtige Teil 43 weist eine Öffnung 45 auf, durch die der Leiter 27 und ein Teil der Drahtisolierung
29 hindurchragen; der Vorderteil 24 weist eine Öffnung auf, durch die das vordere Ende 47 des Kontaktstiftes 20
hindurchragt. Der Kontakt 20 ist vorzugsweise ein einstückiges Blech, dessen vorderes Ende 47 abgerundet ist
und mit einem Schlitz 48 versehen ist, der die Elastizität des Kontaktes erhöht und außerdem dessen Einführung in
einen ähnlichen Kontakt erleichtert.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Massenkontakt 20 elektrisch mit dem Gehäuse 15 über eine Schraube 50
mit einem Schaft verbunden, welcher durch eine öffnung 51 in der Wand des Gehäuses 15 und außerdem durch eine
Öffnung 52 hindurchragt, welche an der Verbindungsstelle
zwischen dem rückwärtigen Teil 43 und dem Vorderteil 44 gebildet ist. Das vordere Ende des Schaftes der Schraube
50 ragt durch eine öffnung in der oberen Wand des Kon- ' taktes hindurch und in einen Kragen 53 hinein, der in der
unteren Wand des Kontaktes 20 gebildet ist. Der Kragen 53 steht in Kontakt mit einer inneren Oberfläche des
vorderen Teiles 44, um so die Vorwärtsbewegung des Kontaktes 20 zu begrenzen. Die Schraube 50 bildet eine
feste elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse 15 und dem Massenkontakt 20 und dient ferner dazu, den
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Aufnahmekörper 11 gegen Drehbewegungen relativ zu dem
Gehäuse· 15 zu blockieren; die Schraube 50 greift iri eine Mutter ein, wie das weiter unten beschrieben wird,
um eine feste und zuverlässige mechanische Abstützung und eine dichte Verbindung zwischen dem Aufnahmekörper
11. und dem Gehäuse 15 herzustellen.
Die Konstruktion der anderen äußeren Kontakte 21 bis und des. Mittenkontaktes 19 ist vorzugsweise gleich der
des Massenkontaktes 20, ausgenommen der Tatsache, daß diese Kontakte einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen,
wie dies dargestellt ist, und daß der Kragen nicht erforderlich ist.
' Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind auf
den äußeren und inneren, im allgemeinen zylindrischen Oberflächen des Aufnahmekörpers 11 und des Gehäuses 15
Gewinde vorgesehen, wobei diese Oberflächen aneinander anliegen, wenn der Aufnahmekörper 11 in das offene
rückwärtige Ende des Gehäuses 15 eingeschoben ist. Diese Gewinde umfassen einen schraubenförmig verlaufenden Vorsprung
54 auf der inneren zylindrischen Oberfläche des Gehäuses 15, welcher in eine schraubenförmig verlaufende
Nut 55 auf der·äußeren Oberfläche des Aufnahmekörpers eingreift. Vorzugsweise weisen der Vorsprung 54 und die
Nut 55 jeweils eine Länge entsprechend annähernd 360 auf. Der Vorsprung 54 weist vordere und rückwärtige Anlageflächen
57 bzw. 58 auf, während die Nut 55 durch rückseitige und vordere Anlageflächen 59 und 60 sowie
eine Bodenfläche 61 begrenzt ist. Um die Herstellung dieser Teile durch Spritzguß zu vereinfachen, ist die
rückwärtige Anlagefläche 59 der Nut 55 an dem vorderen Gehäuseteil 44 angeformt, während die vordere Anlagefläche
60 an dem rückwärtigen Gehäuseteil 43 angeformt ist.Vorzugsweise weisen Vorsprung und Nut jeweils einen
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etwa rechteckigen Querschnitt, wie dieses dargestellt ist, wobei diese Flächen 57 bis 60 in einer radialen Richtung
bei der Verbindung miteinander verlaufen, um so eine gute feste Verbindung zu erhalten.
Zum Einführen der Teile für eine saubere Verschraubung weist das Vorderteil 44 eine schraubenförmig verlaufende,
herausragende Fläche 62 auf, die von der Anlagefläche 59 entfernt angeordnet ist und mit dieser einen schraubenförmit
verlaufenden Vorsprung 63 bildet.
Wie aus den Figuren 2, 7 und 8 hervorgeht, ist die Öffnung
52, die die Massen- und Riegelschraube 50 aufnimmt, von
. Anlageflächen 65 und 66 des rückwärtigen bzw. vorderen Teiles 43 und 44 begrenzt. Die Öffnung 52 ist nahe der
Enden des VorSprunges 54 und der Nut 55 angeordnet. Wenn
die Schraube 50 eingeführt wird, erleichtert sie ferner die dichte Verbindung zwischen Aufnahmekörper 11 und Gehäuse 15.
In den Figuren 7 bis 10 ist die Konstruktion des.rückwärtigen
und des vorderen Teils 43 bzw. 44 detaillierter dargestellt. Der rückwärtige Teil 43 weist eine öffnung 68
auf, um die Feststellschraube 40 für den Massenkontakt 20 zugänglich zu machen. Die Öffnung 68 ist am vorderen
Ende einer Nut 69 angeordnet, welche sich von der hinteren Fläche des Gehäuseteils 43 nach vorne erstreckt, und gleichzeitig
an dem rückseitigen Ende einer Nut 70, welche an der Innenseite gelegen ist, und die sich nach rückwärts von der
vorderen Fläche des rückseitigen Gehäuseteiles 43 erstreckt. Die Bildung der Öffnung 68 auf diese Weise erleichtert
das Spritzen dieses Teiles durch einen einzigen Spritzvorgang. Die Zugangsöffnungen für die Schrauben der
anderen Kontakte 19 und 21 bis 25 werden in gleicher Weise geformt. Die Öffnung für die Schraube des Mittenkontaktes
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liegt zwischen Öffnungen von zwei äußeren Kontakten, wobei eine Schraube 72 für den Mittenkontakt mit größerer Länge
vorgesehen ist.
Der vordere Gehäuseteil 44 hat zwei sich nach rückwärts erstreckende Vorsprünge 73 und 74, die sich diametral
gegenüberliegen und deren rückwärtige Enden an den Vorderseiten zweier Anlagestifte 75 und 76 anliegen, die
sich nach vorne von einer Rückwand 77 des rückwärtigen Gehäuseteils 43 erstrecken. Die Anlagestifte 75 und 76
und die Rückwand 77 weisen jeweils Bohrungen 79 bzw. 80 auf, durch die die Schäfte zweier Verbindungsschrauben
81 und 82 hindurchragen; die Schäfte dieser Schrauben sind in Gewindebohrungen 83 bzw. 84 in den VorSprüngen
73 und 74 verschraubt.
Als Führung für den Schaft der Schraube 72 für den Mittenkontakt weist das vordere Gehäuseteil 44 einen Vorsprung
85 auf, dessen rückwärtiges Ende in eine Ausnehmung 86 eingreift, die in einem vorspringenden Teil der Rückwand
77 des rückwärtigen Gehäuseteiles 43 ausgebildet ist, so daß hierdurch ein Kanal für die Führung des Schaftes der
Schraube 72 gebildet wird.
· Das vordere und rückwärtige Gehäuseteil kann durch den erwähnten. SpritzVorgang hergestellt werden; ebenso auch
das Gehäuse 15, da der Vorsprung 54 eine Winkellänge von etwas weniger als 360 aufweist. Gleichzeitig werden die
Teile sicher miteinander in dichtem·-Sitz verbunden, so
daß durch die Verbindungsstellen zwischen dem Aufnahmekörper 11 und dem Gehäuse 15 keine Flüssigkeiten oder
andere Materialien fließen können. Ebenso können diese Teile sehr schnell zusammengesetzt werden, da es nicht
notwendig ist, den Aufnahmekörper 11 anfangs in eine bestimmte Drehstellung zu bringen. Der Aufnahmekörper 11
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kann einfach in das Gehäuse 15 eingesetzt und so lange gedreht
werden, bis die öffnungen 51 und 52 fluchten. Danach
wird die Schraube 50 angezogen, um die beiden Teile miteinander zu verbinden und um gleichzeitig eine feste elektrische
Massenverbindung zwischen dem Gehäuse 15 und dem Massenkontakt herzustellen.
In den Figuren 11, 12 und 13 ist ein modifizierter Aufnahmekörper
88 dargestellt, der modifizierte Kontakte, und zwar . einen Mittenkontakt 88, einen Massenkontakt 90 und zusätzliche
äußere Kontakte 91 bis 95 aufweist.
Der modifizierte Massenkontakt 90 weist ein vorderes Ende auf, das in gleicher Weise ausgebildet ist, wie dasjenige
des Massenkontaktes 20 und demnach ein abgerundetes vorderes Ende und einen geeigneten Schlitz zur Erhöhung der
Elastizität aufweist. Der Kontakt 90 weist ein rückwärtiges Ende 96 auf, welches wie dargestellt abgeflacht ist
und sich von dem Aufnahmekörper 88 nach rückwärts erstreckt,.um den mit einem Gewinde versehenen Schaft einer
Schraube 97 aufzunehmen. Das Leiterstück eines Drahtleiters wird dann mit dem rückwärtigen Ende 46 mittels ■
der Schraube 97 verbunden.
Der Massenkontakt 90 weist in seiner oberen Außenwand
eine Öffnung und einen damit fluchtenden Kragen 98 auf, der von der unteren Außenwand sich abwärts erstreckt
und der den Schaft der Schraube 50 aufnimmt.
Der Aufnahmekörper 88 ist ähnlich dem Aufnahmekörper 11 aufgebaut und weist ein rückwärtiges sowie ein vorderes Gehäuseteil 99 bzw. 100 auf, die Oberflächen 101
bzw. 102 tragen, die die Anlageflächen einer schraubenförmig verlaufenden Nut 103 bilden, in der der schraubenförmig
verlaufende Vorsprung 54 des Gehäuses 15 aufge-
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nommen wird. Der rückwärtige Teil 99 hat eine Oberfläche 104, die den Boden der Nut 103 begrenzt; der Vorderteil
100 hat eine Oberfläche 105, die von der Oberfläche 102 entfernt angeordnet ist und mit dieser so zusammenarbeitet,
daß ein schraubenförmiger Vorsprung gebildet wird.
Der Körper 88 ist demnach ganz ähnlich dem Aufnahmekörper 11, jedoch ein wenig kürzer in axialär Richtung, wie
dargestellt, da die Verbindungen zu den Kontakten außerhalb auf der rückwärtigen Seite des Aufnahmekörpers liegen.
Der rückwärtige Aufnahmeteil 99 weist konvergierende Flächen 107 und 108 auf, die an ebenfalls konvergierenden
äußeren Oberflächen 109 und 110 des Kontaktes 90 anliegen,
wobei diese Flächen 109 sowie 110 zwischen dem vorderen zylindrischen Teil und dem rückwärtigen abgeflachten
Teil 96 des Kontaktes 90 angeordnet sind.
Eine Öffnung 111, durch die das rückwärtige Ende 96 des
Kontaktes 20 hindurchragt, ist von rechteckigem Querschnitt, während eine Öffnung 112 in dem vorderen Gehäuseteil
100, durch die das vordere Ende des Kontaktes 90 hindurchragt, einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Es sei ferner erwähnt, daß beim Zusammenbau der Kontakte in dem Aufnahmekörper 88 der Kragen 98 dazu dient, die
Vorwärtsbewegung des Kontaktes 90 zu begrenzen; nach Einführung der Schraube 50 wird zusätzlich der Kontakt
90 gegen Bewegungen festgehalten.
Die anderen Kontakte 89 sowie 91 bis 95 weisen die gleiche Konstruktion wie der Massenkontakt 90 auf, ausgenommen,
daß deren vordere Teile und deren rückwärtigen Teile ein . wenig kleiner ausgebildet sind, wie dieses dargestellt
ist. Alle zusätzlichen Kontakte 89 sowie 91 bis 95 weisen jeweils einen Kragen ähnlich dem Kragen 98 auf, welche
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jeweils als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der jeweiligen Kontakte dienen.
Nachdem die Kontakte in die Gehäuseteile 99 und 100 eingesetzt sind, werden diese Teile 99 und 100 mittels Schrauben
113 und 114 fest miteinander verschraubt. Der vordere Gehäuseteil
100 weist ebenfalls Vorsprünge ähnlich den Abschnitten 73 und 74 des Gehäuseteiles 44 und das rückwärtige
Gehäuseteil weist Anlagestifte ähnlich den Anlagestiften 75 und 76 des Gehäuseteiles 43 auf. Diese Vorsprünge
und Anlagestifte können wiederum mit entsprechenden Öffnungen versehen werden, um die Schäfte der Schrauben 113 und
- 114 aufzunehmen.
Die Gehäuseteile 99 und 100 sind so geformt, daß sie beide
in einem Spritzgußverfahren in einem einzigen Schritt hergestellt werden können.
Selbstverständlich können Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden, ohne daß dadurch die Erfindung verlassen wird.
Leerseite
Claims (11)
- Curiiulii; straße \ü ■ CuOO ilüiiclicuThe Echlin Manufacturing Company
175 North Branford RoadBranford, Connecticut 06405
U.S.A.Stecke ranordnungPatentansprüche( 1.^Elektrische Steckeranordnung mit einem hohlen,
^-^ an seinem vorderen und hinteren Ende offenen Gehäuseteil , einem Aufnahmekörper aus Isolationsmaterial, der zumindest teilweise in das hintere5 offene Ende des Gehäuseteils einführbar und dort in einer Funktionslage befestigbar ist, und ferner mit von dem Aufnahmekörper getragenen Kontaktelementen, die in Kontakt mit weiteren Kontaktelementen bringbar sind, welche von einem weiteren, in das vordere Ende des Gehäuseteiles einführbaren Aufnahmekörper
getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil und der Aufnahmekörper in ihrer Funktionslage innere bzw. äußere aneinanderliegendezylindrische Oberflächen aufweisen, daß die Oberfläche eines Teiles einen schraubenförmig über etwa 360 Winkelgrad verlaufenden Vorsprung und die zylindrische Oberfläche des jeweils anderen Teiles eine schraubenförmig über ebenfalls etwa 360 Winkelgrad verlaufende Nut in einer solchen Lage aufweist, daß der Vorsprung in sie einschraubbar ist, so daß die beiden Teile in ihrer Funktionslage zusammengehalten werden, wenn der Aufnahmekörper in das offene rückwärtige Ende des Gehäuseteiles eingesetzt und so lange gedreht wird, bis die volle Länge des VorSprunges in der Nut über deren gesamte Länge eingefügt ist. - 2. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut durch rückwärtige und vordere aneinander gegenüberliegende Anlageflächen begrenzt ist, daß das andere Teil aus zwei Einzelteilen, und zwar einem Vorderteil und einem rückwärtigen Teil zusammengesetzt ist, und daß die rückwärtige Anlagefläche an dem Vorderteil und die vordere Anlagefläche der Nut an dem rückwärtigen Teil ausgebildet ist.
- 3. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig verlaufende Vorsprung einen etwa rechteckigen Querschnitt mit einer sich radial erstreckenden rückwärtigen und einer sich ebenfalls etwa radial erstrecken vorderen Anlagefläche aufweist, und daß die schraubenförmig verlaufende Nut ebenfalls einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist und durch eine sich radial erstreckende vordere und eine sich radial erstreckende rückwärtige Anlagefläche begrenzt ist, an denen die rückwärtige bzw. vordere Anlagefläche des schraubenförmigen Vorsprunges dicht anliegen.-3-
- 4. Steckeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil und der Aufnahmekorper öffnungen aufweisen, die fluchten, wenn der Vorsprung in seiner ganzen Länge in der vollen Länge der Nut aufgenommen ist, und daß ferner durch diese öffnungen ein Befestigungselement ragt, um die beiden Teile gegen relative Drehung zu verriegeln.
- 5. Steckeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der Nähe der Enden der Nut und des Vorsprunges gelegen sind.
- 6. Steckeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil aus Metall ist und als elektrischer Masseanschluß dient, daß die von dem Aufnahmekorper getragenen Kontaktelemente einen Massenkontakt aufweisen, der mit einem Masseleiter eines mit dem Aufnahmekorper verbundenen Kabels in Verbindung steht, daß der Massekontakt eine öffnung aufweist und daß das Befestigungselement so angeordnet ist, daß es durch diese öffnung in dem Massekontakt hindurchreicht und den Massekontakt mit dem Gehäuseteil elektrisch verbindet.
- 7. Steckeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig verlaufende Vorsprung an dem Gehäuseteil und die schraubenförmig verlaufende Nut an dem Aufnahmekorper vorgesehen sind.
- 8. Steckeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in dem Aufnahmekorper durch zwei gegenüberliegende Anlageflächen, und zwar eine rückwärtige und eine vordere Anlagefläche begrenzt ist, und daß der Aufnahmekörper aus zwei Einzelteilen, und zwar einem |-A--A-Vorderteil und einem rückwärtigen Teil, aufgebaut ist, wobei die rückwärtige Anlagefläche der Nut auf dem Vorderteil und die vordere Anlagefläche auf dem rückwärtigen Teil des Aufnahmekörpers angeformt ist.
- 9. Steckeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil und der rückwärtige Teil des Aufnahmekörpers jeweils Hohlräume zur Aufnahme der Kontaktelemente und ferner Befestigungselemente aufweisen, um den Vorderteil und den rückwärtigen Teil miteinander zu verbinden und die Kontaktelemente innerhalb des Aufnahmekörpers festzuhalten.
- 10. Steckeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut aufnehmende Teil der. Steckeranordnung zwei diese Nut begrenzende Anlageflächen und eine zusätzliche Anlagefläche aufweist, die einer der beiden Anlageflächen zugeordnet ist und mit • dieser einen schraubenförmig verlaufenden Vorsprung bildet, und daß diese zusätzliche Anlagefläche zunächst an den Vorsprung des einen Steckerteiles angelegt wird, um den Vorsprung des einen Steckerteiles in die schraubenförmig verlaufende Nut des anderen Steckerteiles einzuführen.
- 11. Elektrische Steckeranordnung mit einem hohlen, an seinem vorderen und hinteren Ende offenen, metallenen und als Erdung dienenden befestigten Gehäuseteil, ferner mit einem Aufnahmekörper aus Isolationsmaterial, der zumindest teilweise in das hintere offene Ende des Gehäuseteiles einführbar und dort in einer Funktionslage befestigbar ist, und mit von dem Aufnahmekörper .getragenen Kontaktelementen, die in Kontakt mit weiteren Kontaktelementen bringbar sind, welche von einem weiteren, in das vordere Ende des Gehäuseteiles einführbaren Aufnahme--5-körpers getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil und der Aufnahmekörper in ihrer Funktionslage innere bzw. äußere aneinanderliegende zylindrische Oberflächen aufweisen, daß die zylindrischen Oberflächen mit ineinandergreifenden schraubenförmigen Befestigungsini tteln versehen sind, mit denen Gehäuseteil und Aufnahmekörper in der Funktionslage gehalten werden, wenn der Aufnahmekörper in das offene rückwärtige Ende des Gehäuseteiles eingeführt und in eine bestimmte Drehwinkelstellung gedreht wird, daß der Aufnahmeteil und die Wand des Gehäuseteiles in der Funktionslage fluch- · tende Bohrungen aufweisen, daß ein metallenes Befestigungselement durch die fluchtenden Bohrungen zur Verriegelung der beiden Teile hindurchragt und daß die Kontaktelemente einen Massenkontakt aufweisen, der mit dem Befestigungselement in Verbindung steht, wobei dieses Befestigungselement den Massenkontakt mit dem metallenen Gehäuseteil verbindet.— 6 —
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