DE302706C - - Google Patents
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- DE302706C DE302706C DENDAT302706D DE302706DA DE302706C DE 302706 C DE302706 C DE 302706C DE NDAT302706 D DENDAT302706 D DE NDAT302706D DE 302706D A DE302706D A DE 302706DA DE 302706 C DE302706 C DE 302706C
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- pulley
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- drying
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/001—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
- F26B17/002—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with floors which may rotate and turn over as a whole or in part, e.g. around a horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an solchen Trockenvorrichtungen,
welche mit einer Anzahl übereinanderliegender Boden ausgestattet sind und bei welchen
jeder Boden aus durch Flechtwerk gebildeten, mit Achsen fest verbundenen Klappen besteht,
derart, daß bei einer Drehung der letzteren um einen Winkel von 90 ° die Klappen
aus ihrer wagerechten Stellung in die senkrechte gelangen.
Die Neuerung besteht nun in einer Vorrichtung zum selbsttätigen und zeitweisen
Versperren des Zutritts des Trockengutes nach dem Trockenraum hin für bemessene Zeitabstände,
z. B. für die Zeit, während welcher die Klappen des obersten Bodens hoch- und
niedergeschlagen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen Höhenschnitt durch die Trokken vorrichtung.
Durch das Hebewerk I werden die zu trocknenden
Stoffe z. B. aus einer Waschvorrichtung einer Förderschnecke m zugeführt, welche
diese Stoffe nach einem Ablaufrohr η leitet,
das das Gut auf eine mit abschließbaren öffnungen 12 versehene Decke 13 fallen läßt,
von der es in die Trockenvorrichtung gelangt.
Die Drehung der Achsen 15 der Klappen 0, infolge deren Drehung das Trockengut durchfällt,
wird in folgender Weise bewirkt:
Die einzelnen Achsen 15 eines jeden Bodens sind mittels Stangen 16 mit einer Kupplungsstange
17 verbunden, so daß alle Achsen desselben Bodens sich zwangläufig gleichzeitig
drehen, und die Klappen 0 ebenfalls zwangläufig (gleichzeitig) hochgekippt werden. ·
An einer der Seiten der Trockenvorrichtung ist· eine beliebig angetriebene, endlose Kette
oder ein endloses Band 21 entlanggeführt, auf dem sich ein oder mehrere Nocken 22
befinden.
An jede Kupplungsstange 17 ist nun, abwechselnd und verstellt, je ein drehbarer, mit
Gegengewicht versehener Kniehebel 18 angelenkt, und zwar derart, daß sich abwechselnd
ein drehbarer Hebel an der Seite der Kette ohne Ende bzw. an der dieser gegenüberliegenden
Seite befindet. Diese Gegengewichtshebel sind am Gestell der Trockenvorrichtung
drehbar gelagert und sind bestrebt, die Achse immer derart zu drehen, daß die Klappen
sich in wagerechter Lage befinden.
Bei jenen Böden, bei denen sich der Kniehebel nicht an der Seite der endlosen Kette
21 befindet, ist auf derjenigen Achse 15, die dieser Kette am nächsten liegt, ein Zahnrad
19 angeordnet, das in ein anderes Zahnrad 191 eingreift, auf dessen Achse ein Hebel 20
befestigt ist. Dieser Hebel 20 wird nun beim Vorbeigehen des Nockens 22 so weit mitgenommen, daß sämtliche Achsen 15 des betreffenden
Bodens um 90° gedreht werden, worauf sie dann wieder durch die Wirkung
des Gegengewichtes an den Kniehebeln 18 in ihre früheren Lagen zurückfallen.
Zufolge dieser Einrichtung kippen die Klappen 0 derart um, daß die Klappen je zweier
unmittelbar übereinander gelegener JBöden nach verschiedenen Richtungen gedreht werden.
Die Klappen übereinanderliegender Böden werden also nacheinander durch die Nocken
22 gekippt, wodurch die zu trocknenden Produkte von dem einen Boden auf den unmittelbar
darunterliegenden Boden niederfallen. Unter gewöhnlichen Verhältnissen sind die in dem Deckel 13 befindlichen, mittels eines
Schiebers 26 verschließbaren Öffnungen 12 geöffnet, so daß sich auf dem obersten Boden
Haufen des zu trocknenden Gutes bilden.
Auf einer der Achsen 15 sitzt ein mit einem Sperrzahn versehenes Rad, das durch eine
Sperrklinke mit der auf dieser Achse lose drehbaren Riemenscheibe 27 verbunden ist
und über welche ein um die Riemenscheibe 28 geführter Riemen läuft. In der Zeichnung
ist diese Anordnung auf dem Boden χ beispiels weise veranschaulicht.
Die Riemenscheibe 28 bewegt bei ihrer Drehung je nach der Drehrichtung den Schieber
26 hin und her, wodurch die Öffnungen 12 geöffnet oder geschlossen werden.
Werden die Klappen in dem Boden x, bei der Drehung des endlosen Bandes 21 gekippt, so wirken
das obenerwähnte Sperrad und die Sperrklinke derart, daß die Riemenscheibe 27 und
damit die Riemenscheibe 28 gedreht und dadurch die Öffnungen 12 geschlossen werden.
' Beim Zurückdrehen der Klappen dieses Bodens gleitet die Sperrklinke über das Sperrrad,
so daß die Riemenscheiben 27 und 28 dieser Drehung nicht folgen.
Bei der Weiterdrehung des endlosen Bandes 21 werden nun zunächst die Klappen des
obersten Bodens hochgeklappt und durch die Einwirkung des Gegengewichtes des Kniehebels
18 wieder in die wagerechte Lage zurückgeführt;
alsdann stößt der Nocken 22 gegen den Arm 31, welcher mit der Riemenscheibe 30 fest
verbunden ist, die durch einen gekreuzten Riemen mit einer auf der Welle der Riemenscheibe
28 angeordneten Riemenscheibe 29 verbunden ist. Dadurch, daß der Arm 31
durch den Nocken 22 mitgenommen wird, wird die Riemenscheibe-30 und damit die
Riemenscheibe 28, aber letztere jetzt in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch die
Öffnungen 12 wieder geöffnet werden.
Durch die Verbindung der Riemenscheibe mit'der Achse 15 mittels Sperrklinke und
Sperrad wird diese Drehung der Riemenscheibe durch die Achse 15 nicht gehindert, weil
die Klinke erst nach Beendigung der Rückwärtsdrehung der Riemenscheibe 27 wieder in
den Zahn des Sperrades greift.
Die Öffnungen 12 bleiben nun geöffnet, bis der Nocken 22 wieder die Klappen des zweithöchsten
Bodens kippen läßt.
Bei der hierzu erforderlichen Drehung der Riemenscheibe 28 wird durch die mit derselben
fest verbundene Riemenscheibe 29 auch die Riemenscheibe 30 gedreht, wodurch der
Arm 31 wieder in die Lage gebracht wird, um beim Vorbeigehen des Nockens 22 mitgenommen
zu werden.
Anstatt am zweithöchsten Boden, kann das Sperrad auch an jedem anderen Boden angeordnet
werden.
Claims (2)
1. Trockenvorrichtung mit übereinanderliegenden, aus drehbaren Klappen -bestehenden
Böden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Klappenachsen eine mit einem Gesperr ausgerüstete Riemenscheibe
(27) sitzt, welche eine zweite, auf einen Schieber (26) einwirkende Riemenscheibe
(28) so beeinflußt, daß beim Umkippen der Klappen mittels eines endlosen
Bandes (21) beide Riemenscheiben in einer Richtung gedreht werden, wobei
durch eine Bewegung des Schiebers (26) der Zutritt des Trockengutes nach dem Trockenraum hin versperrt wird.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenscheibe (28) mit einer von dem endlosen Bande (21) beeinflußten
Riemenscheibe (30) derart verbunden ist, daß bei dem durch letztere bewirkten
Rückwärtsgange der Riemenscheibe (28) der Schieber (26) so zurückgeschoben wird,
daß hierdurch der Zutritt des Trockengutes nach dem Trockenraum wieder freigegeben
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302706C true DE302706C (de) |
Family
ID=556484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302706D Active DE302706C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302706C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003025485A1 (de) * | 2001-09-18 | 2003-03-27 | Stefan Lescae | Behandlungsvorrichtung und verfahren zum konditionieren von schüttgut |
WO2012042099A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Pauli Tahvanainen | Drying apparatus |
WO2017131595A1 (en) * | 2016-01-28 | 2017-08-03 | E-Mak Makine Insaat Ticaret Ve Sanayi Anonim Sirketi | A vertical dryer bucket embodiment |
-
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- DE DENDAT302706D patent/DE302706C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003025485A1 (de) * | 2001-09-18 | 2003-03-27 | Stefan Lescae | Behandlungsvorrichtung und verfahren zum konditionieren von schüttgut |
WO2012042099A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Pauli Tahvanainen | Drying apparatus |
WO2017131595A1 (en) * | 2016-01-28 | 2017-08-03 | E-Mak Makine Insaat Ticaret Ve Sanayi Anonim Sirketi | A vertical dryer bucket embodiment |
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