DE4042062C2 - Stapelvorrichtung für genähte Nähgutteile - Google Patents
Stapelvorrichtung für genähte NähgutteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Stapelvorrichtungen an Nähmaschinen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere hat es die Erfindung mit Stapelvorrichtungen an
Nähmaschinen zu tun, bei denen einseitig dickere Nähgutteile
gleichmäßig gestapelt werden müssen, wobei die Nähgutteile z. B.
deshalb an einer Seite dicker sind, weil dort Knöpfe angenäht
oder Knopflöcher durch Umnähen ausgebildet sind.
Die Fig. 4 zeigt eine bekannte Stapelvorrichtung dieser Art.
Bei dieser Vorrichtung ist unter einem Arbeitstisch a einer Näh
maschine ein Arm b angeordnet, der um eine an seinem unteren En
de angeordnete Drehachse b1 verschwenkbar ist. Ein weiterer Arm
g ist ebenfalls um die Gelenkachse b1 verschwenkbar. Der Arm b
ist mit einem horizontal und quer zum Arbeitstisch a verlaufen
den Nähgutträger b2 versehen. Der Arm g trägt an seinem oberen
Ende eine horizontal und quer verlaufende Nähguthängeeinrichtung
e, die parallel zum Nähgutträger b2 verläuft. Die Bezugszeichen
c und d bezeichnen zwei Arbeitszylinder zum Verschwenken der Ar
me b bzw. g. Mit den Bezugszeichen f, h und i sind eine Nähgut
fördereinrichtung, ein Knopf, bzw. ein genähtes Nähgutteil be
zeichnet.
Bei der Stapelvorrichtung gemäß Fig. 4 wird der Arm b um die
Drehachse b1 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt, so daß der
Nähgutträger b2 den Bereich des unteren Endes des vom Arbeits
tisch a herabhängenden, von der Nähmaschine vernähten Nähgut
teils gegen eine Seite der Nähguthängeeinrichtung e drückt. Der
Arm b und die Nähguthängeeinrichtung e, die das untere Ende des
Nähgutteils i zwischen sich festhalten, werden um die Drehachse
b1 verschwenkt, so daß sich beide in Richtung des Pfeiles B zum
Arbeitstisch a hinverschwenken und dabei die Stelle durchlaufen,
an welcher das Nähgutteil i vom Arbeitstisch a herabhängt. Das
Nähgutteil i wird durch die Nähgutfördereinrichtung f weiter
vorgeschoben und hierauf auf der Nähguthängeeinrichtung e gesta
pelt. Anschließend werden der Arm b und die Nähguthängeeinrich
tung e in die mit ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellte
Position zurückgeführt, so daß sie wieder für die Stapelung ei
nes nächsten Nähgutteils bereit sind.
Wenn man eine Stapelvorrichtung gemäß Fig. 4 zusammen mit einer
Knopfannähmaschine einsetzt, wird diejenige Seite des Stapels,
an welcher die mit Knöpfen versehene Seite der Nähgutteils
liegt, dicker als die Seite des Stapels, welche Nähgutränder oh
ne Knöpfe aufnimmt, so daß es schwierig wird, die hierdurch zum
Teil schräg liegenden Nähgutteile im Stapel zu halten. Dies er
fordert deshalb viel Mühe und Arbeit, weil die Nähgutteile beim
Transport zum Bearbeitungsschritt hin erneut aufgestapelt werden
müssen. Ein anderer Nachteil der bekannten Stapelvorrichtung
liegt darin, daß die Anzahl der zu stapelnden Nähgutteile be
grenzt ist, und zwar wegen der größeren Dicke derjenigen Seite
der Nähgutteile, an denen Knöpfe angenäht oder Knopflöcher aus
gebildet sind.
Wie in Fig. 5 dargestellt, hat der aus solchen Nähgutteilen ge
bildete Stapel die Gestalt einer kegelstumpfförmigen Pyramide,
wobei im Verlauf der sukzessiven Stapelung der Nähgutteile an
der Oberseite des Stapels ein trapezförmiges Gebilde entsteht,
dessen Basisseite d länger als die gegenüberliegende Seite c
ist, und wobei dieses Oberflächengebilde mit der Horizontalen
einen Winkel einschließt. Dies hindert den Nähgutträger b1 da
ran, seine Funktion ordnungsgemäß auszuüben und verengt den Raum
zwischen dem Arbeitstisch a und dem Nähgutträger b1, so daß auch
das Endvolumen oder die Anzahl der vom Stapel aufgenommenen Näh
gutteile beschränkt wird.
Auch bei einer Stapelvorrichtung nach der Patentschrift
DD 2 55 249 ergeben sich die vorab geschilderten Nachteile.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Stapelvorrichtung für einsei
tig dickere Nähgutteile anzugeben, die so ausgelegt ist, daß ei
ne große Anzahl bzw. Menge von Nähgutteilen gestapelt werden
kann, ohne daß dabei der Stapel außer Form gerät und zwar selbst
dann, wenn jedes Nähgutteil an einem Rand mit aufgenähten Gegen
ständen versehen oder aus anderen Gründen dicker als am gegen
überliegenden Rand ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Stapelvorrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale
entweder des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 2 gelöst.
Durch die im Verlauf der Stapelung der Nähgutteile durchgeführte
Schrägstellung der Nähguthängeeinrichtung kann der Stapelvorgang
auf das Volumen oder die Anzahl der zu stapelnden Nähgutteile
eingestellt werden, wobei die Oberseite der Nähgutteile stets
horizontal verläuft.
Weiterhin kann durch die allmähliche Schrägstellung der Nähgut
hängeeinrichtung die Anzahl der zu stapelnden Nähgutteile erhöht
werden.
Durch im Patentanspruch 3 angegebene Merkmale, wonach die
Führung schräg nach unten verläuft und das andere Ende der Näh
guthängeeinrichtung vom Nähgutträger wegbewegt, wird erreicht,
daß auch die hinteren, von der Nähguthängeeinrichtung herabhän
genden Seiten der Nähgutteile stets parallel zum schwenkbaren
Nähgutträger 2 verlaufen, wodurch das Stapeln der Nähgutteile
weiterhin erleichtert ist.
Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn sie nach Patentanspruch 4 zusammen mit einer
Knopflochnähmaschine oder einer Knopfannähmaschine verwendet
wird, weil durch solche Maschinen stets Nähgutteile entstehen,
die an einem Rand dicker als am anderen Rand sind.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung
einer Stapelvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen einer Stapelvorrichtung und den zu
stapelnden Nähgutteilen;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Aus
führungsform einer Stapelvorrichtung und
Fig. 4
und 5 schematische Darstellungen einer an sich be
kannten Stapelvorrichtung.
Unter einem Arbeitstisch 1 einer Nähmaschine ist eine Stapelvor
richtung für die von der Nähmaschine vernähten Nähgutteile 9 an
geordnet. Ein Maschinengestell 19 der Stapelvorrichtung umfaßt
einen Schenkel 19a, an dem das untere Ende eines Nähguthalters 2
schwenkbar abgestützt ist. Der Nähguthalter 2 weist einen hori
zontal verlaufenden Querarm 2b auf, der relativ dicht an dem ihm
zugekehrten Teil des Arbeitstisches 1 jedoch vor einem Nähgut
teil 9 angeordnet ist, das vom Arbeitstisch 1 herabhängt. Der
Nähguthalter 2 kann z. B. durch einen druckluftbetätigten Ar
beitszylinder 20, der seinerseits am Schenkel 19a gehaltert ist,
bewegt werden, so daß der horizontale Querarm 2b so verschwenkt
werden kann, daß er auf das genähte, herabhängende Nähgutteil 9
trifft und es einer Nähguthängeeinrichtung 5 in Gestalt eines
Hängeständers anlegt. Ein Überwurfglied 18 ist mit seinem unte
ren Ende 18a an einem anderen Schenkel 19b des Maschinengestells
19 so gelagert, daß es um die gleiche Drehachse wie der Nähgut
halter 2 schwenkbar ist. Das Überwurfglied 18 ist ebenfalls mit
einem horizontal gerichteten Querarm 18b ähnlich dem Querarm 2b
des Nähguthalters 2 versehen. Der Querarm 18b des Überwurfglie
des 18 liegt jedoch dichter bei dem zugekehrten Teil des Ar
beitstisches 1, aber ebenfalls vor dem Nähgutteil 9. Das Über
wurfglied 18 trifft bei seiner Verschwenkung auf das herabhän
gende, genähte Nähgutteil, wobei die Verschwenkung mit Hilfe ei
nes z. B. druckluftbetätigten Arbeitszylinders 21 erfolgt, der
am Schenkel 19b des Maschinengestells 19 abgestützt ist. Dabei
bewegt sich der Querarm 18b des Überwurfgliedes 18 über den
Laufweg des Querarms 2b. Die Nähguthängeeinrichtung 5 umfaßt ein
erstes Ende, mit dem ein knopfloser Rand des Nähgutteils ausge
richtet wird, wenn das Nähgutteil über diese Einrichtung 5 ge
hängt wird. Dieses eine Ende der Nähguthängeeinrichtung 5 ist
mittels eines Zapfens 10a schwenkbar am oberen Ende eines ersten
Trägers 10 abgestützt. Das andere Ende 5a der Nähguthängeein
richtung 5 ist als flacher Finger ausgebildet, der so absteht,
daß er in eine vertikale Nut eines zweiten Trägers 11 paßt. Der
flache Finger ist an seinem freien Ende mit einer dort befestig
ten Zahnstange 13 versehen, in die ein drehbar am Träger 11 ge
lagertes Ritzel eingreift. Die Rotation des Ritzels 14 wird
durch einen ebenfalls am Träger 11 befestigten, als Antrieb 17
dienenden Schrittmotor gesteuert. Über den Trägern 10, 11 ist
ein Sensor 16 vorgesehen, um das Niveau der Oberseite des je
weils auf der Nähguthängeeinrichtung 5 abgelegten Nähgutteils 9
abzufühlen. Der Sensor 16 umfaßt einen Lichtsender 16a und einen
Lichtempfänger 16b. Der Sensor 16 veranlaßt ein Einschalten des
Schrittmotors, wenn die Nähgutteile mit einem vorbestimmten Ni
veau auf der Nähguthängeeinrichtung 5 aufgehängt sind, so daß
sich das Ritzel 14 verdreht und über die Zahnstange 13 das Ende
der Nähguthängeeinrichtung 5 mit dem Finger relativ zum Träger
11 absenkt.
Die Nähgutteile 9 werden nacheinander auf dem Arbeitstisch 1
durch einen auf diesem Tisch angeordneten Nähgutförderer 6 vor
geschoben, bis das vordere Ende eines Nähgutteils 9 über den
Querarm 2b des Nähguthalters 2 hinausverläuft, so daß der Quer
arm 2b in einem bestimmten Maße vom Nähgutteil entfernt ist. Die
Vorschubgeschwindigkeit des vom Förderer 6 zugeführten Nähgut
teils 9 wird in üblicher Weise festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Arbeitszylinder 20 betätigt, um den Nähgutträger 2 so
zu verschwenken, daß sein Querarm 2b in Kontakt mit der Nähgut
hängeeinrichtung 5 gelangt, wobei der untere Abschnitt des Näh
gutteils zwischen der Nähguthängeeinrichtung 5 und dem Querarm
2b eingeklemmt ist. Wenn der Förderer 6 den Vorschub des Nähgut
teils 9 beendet hat, wobei das hintere Ende des Nähgutteils vom
Förderer 6 freikommt, wird das Überwurfglied 18 unter der Wir
kung des Arbeitszylinders 21 verschwenkt, so daß der Querarm 18b
des Überwurfgliedes 18 auf das Nähgutteil trifft und dieses über
die Nähguthängeeinrichtung 5 wirft, wodurch der Stapelvorgang
des Nähgutteils 9 auf der Nähguthängeeinrichtung 5 abgeschlossen
ist.
Wenn die Nähgutteile nacheinander auf der Nähguthängeeinrichtung
5 mit einer so großen Höhe aufgestapelt werden, daß die mit
Knöpfen benähte Seite der Nähgutteile oberhalb eines bestimmten
Niveaus an der Stapeloberseite gelangen, wird dies vom Sensor 16
festgestellt, der den Antrieb 17 (Schrittmotor) in Betrieb
setzt, so daß durch die entsprechende Rotation des Ritzels 14
die Zahnstange 13 abgesenkt wird. Wenn die Zahnstange 13 abge
senkt wird, wird das zugehörige Ende 5a der Nähguthängeeinrich
tung 5 relativ zum Träger 11 abgesenkt, so daß schließlich die
Oberseite des Nähgutstapels horizontal verläuft und das nächste
zu stapelnde Nähgutteil wieder horizontal aufgebracht werden
kann.
Die Zahnstange 13, das Ritzel 14 und der Antrieb 17 bilden zu
sammen eine Antriebseinrichtung.
Obwohl die Erfindung so konzipiert ist, das ein Dickenunter
schied zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der Nähgutteile,
wenn diese in einem gewissen Ausmaß gestapelt werden, vorher
gemessen wird, um es einem Sensor zu gestatten, die Höhe der ge
stapelten, genähten Nähgutteile abzufühlen, kann die Anzahl der
genähten Nähgutteile im Stapel auch abgezählt werden, um den An
trieb 17 (Schrittmotor) zu steuern, so daß sich der Neigungswin
kel der Nähguthängeeinrichtung entsprechend verändert.
In diesem Zusammenhang ist auch zu bemerken, daß der Sensor 16
für die Bestimmung des Niveaus der Oberseite des zuoberst lie
genden Nähgutteils 9 auch als Mittel dienen kann, mit dessen
Hilfe das Volumen des Stapels oder die Menge der gestapelten
Werkstücke bestimmt werden kann.
Der als Antrieb 17 dienende Schrittmotor kann durch ein Sperr
werk (Ratsche), einen Arbeitszylinder, einen Elektromagneten
oder dgl. ersetzt werden, so daß auch hierdurch das Ritzel 14 in
vorteilhafter Weise gesteuert werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3
dargestellt ist, ist der erste Träger 10 der ersten Ausführungs
form (Fig. 1) an seinem unteren Ende durch einen vertikalen
Schwenkzapfen 22 am Maschinengestell 19 so abgestützt, daß der
Träger 10 um den Zapfen 22 allseits schwenkbar ist. Der andere
Träger 11 ist an seinem oberen Teil mit einem diagonal verlau
fenden Schlitz 23 versehen, wobei das untere Ende des Schlitzes
von der Ebene des Arbeitstisches 1 weiter entfernt ist. Dieser
schräg verlaufende Schlitz 23 nimmt gleitend das als flachen
Finger ausgebildete, andere Ende 5a der Nähguthängeeinrichtung 5
auf. Dieser Finger ist mit Hilfe einer Feder 24 an der Oberseite
des Trägers 11 aufgehängt. Bei dieser Anordnung wird die Nähgut
hängeeinrichtung 5 allmählich gegen die Vorspannung der Feder 24
abgesenkt, und zwar in Abhängigkeit von dem Gewicht der Nähgut
teile, wenn diese auf der Nähguthängeeinrichtung 5 gestapelt
werden, wobei der flache Finger entlang dem Schlitz 23 schräg
nach unten gleitet und hierbei den horizontalen Querarm der Näh
guthängeeinrichtung 5 nicht nur nach unten sondern auch vom Ar
beitstisch 1 wegführt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es das Glei
ten des flachen Fingers am anderen Ende 5a der Nähguthängeein
richtung entlang dem Schlitz 23, daß ein Ende der Nähguthänge
einrichtung 5 zusammen mit dem flachen Finger ein unteres Niveau
am Träger 11 erreicht. Infolgedessen wird die Nähguthängeein
richtung 5 so gekippt, so daß sie in eine Lage gelangt, die in
Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, wobei die Einrichtung 5
vom Nähguthalter 2 weggehalten ist. Dies bringt es wiederum mit
sich, daß das oberste Nähgutteil horizontal liegt und die Näh
gutteile rückseitig parallel mit dem horizontalen Querarm 2b des
Nähguthalters 2 gehalten sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann als Ersatz für den
Schwenkzapfen 22, der bei der zuvor beschriebenen Ausführungs
form den einen Träger 10 drehbar macht, der Träger 10 an seinem
oberen Ende auch mit einer Einrichtung versehen werden, der dem
Zapfen 10a eine um eine vertikale Achse erfolgende Drehbewegung
ermöglicht, so daß das quer verlaufende Glied der Nähguthänge
einrichtung 5 wiederum wegen des schräg verlaufenden Schlitzes
23 allseits schwenkbar ist.
Claims (4)
1. Stapelvorrichtung an einer Nähmaschine zum Stapeln genähter
Nähgutteile mit einer Nähguthängeeinrichtung (5), einem Näh
gutträger (2), der das genähte Nähgutteil gegen die Nähgut
hängeeinrichtung hält, und einem Überwurfglied (18) zum Um
legen des genähten Nähgutteiles, so daß es auf der Nähgut
hängeeinrichtung gestapelt wird,
gekennzeichnet durch
einen ersten Träger (10, 10a, 22) zur drehbaren Abstützung
des einen Endes der Nähguthängeeinrichtung (5), so daß diese
Einrichtung vertikal und horizontal drehbar ist, einen zwei
ten Träger (11) zum Aufhängen des anderen Endes (5a) der
Nähguthängeeinrichtung (5) mittels einer Feder (24), und ei
ne Führung (23) zum Führen des anderen Endes der Nähguthän
geeinrichtung (5), so daß das andere Ende der Nähguthänge
einrichtung nach unten bewegbar ist und sich die Nähguthän
geeinrichtung entsprechend der Menge der auf ihr gestapelten
Nähgutteile schräg stellt.
2. Stapelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ge
kennzeichnet durch einen Sensor (16) zum Abfühlen der Menge
der Nähgutteile auf der Nähguthängeeinrichtung (5), ein Paar
von Trägern einschließlich einem ersten Träger (10, 10a, 22)
und einem zweiten Träger (11), wobei der erste Träger (10)
das eine Ende der Nähguthängeeinrichtung (5) so abstützt,
daß diese Einrichtung schräg geneigt werden kann, und der
zweite Träger das andere Ende der Nähguthängeeinrichtung so
abstützt, daß dieses Ende vertikal beweglich ist, und einen
Antrieb (17) zum Antreiben des anderen Endes der Nähguthän
geeinrichtung (5) in Abhängigkeit von Signalen des Sensors
(16).
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (23) schräg nach unten verläuft und das an
dere Ende (5a) der Nähguthängeeinrichtung (5) vom Nähgutträ
ger (2) wegbewegt, wenn dieses andere Ende der Nähguthänge
einrichtung (5) nach unten geführt wird.
4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nähmaschine eine Knopflochnähmaschine oder
eine Knopfannähmaschine ist.
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