DE3026006A1

DE3026006A1 - Spule

Info

Publication number: DE3026006A1
Application number: DE3026006A
Authority: DE
Inventors: Tsuneyuki Hayashi; Masamichi Ishikawa; Hiromitsu Miwa
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1979-07-11
Filing date: 1980-07-09
Publication date: 1981-01-29
Also published as: IT8023347A0; CH652258A5; FR2461389A1; JPS5615257U; US4361776A; FR2461389B1; GB2056185A; DE3026006C2; IT8023347A1; IT1198340B; GB2056185B

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-80UU MÜNCHEN 22

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr. re,, not. W. KÖRBER - 4 - ® »89) '296684 Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE

SONY CORPORATION ** ^{Juli 1980}

7-35, Kitashinagawa 6-chome,
S h inagawa-ku
Tokio / Japan

Spule

Die Erfindung betrifft eine Spule und mehr im einzelnen eine Spule, die bestens für eine Spulenanordnung eines flachen bürstenlosen Motors geeignet ist.

Figur 1 zeigt einen grundsätzlichen Aufbau eines Beispiels für herkömmliche flache bürstenlose Motoren. In Figur 1 umfaßt ein flacher bürstenloser Motor einen Montagerahmen 1, ein an dem Montagerahmen 1 befestigtes Lager 2, eine durch das Lager 2 drehbar gelagerte Welle 3, eine Montagenabe 4, ein an der Montagenabe 4 befestigtes Joch 5, einen ringförmigen Permanentmagneten 6, ein weiteres Joch 7 und mehrere Wicklungen 8. Durch das Joch 5 und dem Permanentmagneten wird ein Rotor gebildet. Durch das weitere Joch 7 und die an dem Joch 7 angebrachten Wicklungen wird ein Stator gebildet. Der Permanentmagnet 6 ist durch einen Luftspalt d^ von den Wicklungen 8 beabstandet und durch eine Entfernung d~ von dem anderen Joch 7 beabstandet. Bei der oben beschriebenen Anordnung werden die Wicklungen 8 der Reihe nach erregt. Durch die Wicklungen 8 fließende Ströme verketten sich mit dem Magnetfluß von dem Permanentmagneten 6, um ein Drehmoment zu erzeugen.

Figur 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines anderen Beispiels für herkömmliche flache bürstenlose Motoren. Die

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Teile in Figur 2, die denen in Figur 1 entsprechen, sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein anderes Joch 5' an dem unteren Ende der Welle befestigt, und das Joch 7 von Figur 1 ist durch eine gedruckte Platte 7' ersetzt. Das Joch 5' weist zu der gedruckten Platte 7' hin und ist von dieser durch einen Abstand d₃ beabstandet. Es ist bekannt, daß der Motor dieses Typs ein großes Drehmoment und eine hohe Effizienz aufweist.

Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Wicklung 8, die in dem Motor der Figur 1 oder Figur 2 verwendet wird. Die Wicklung 8 ist allgemein dreieckig und hat ein inneres Loch 8a. Von der Wicklung 8 sind Anschlüsse 8b herausgeführt. Allgemein wird eine Vielzahl von Wicklungen 8 für einen Motor verwendet (zum Beispiel vier, sechs oder acht Spulen 8). Wenn zum Beispiel sechs Wicklungen 8 in einem Motor verwendet werden, sind sie an dem Joch 7 oder der gedruckten Schaltplatte 7¹ in der in Figur 4 gezeigten Weise befestigt, um einen Stator 14 zu bilden. Die Wicklungen 8 sind über Isoliermaterial wie beispielsweise Isolierpapier mit Klebstoff an dem Joch 7 befestigt. Dementsprechend wird der Abstand dp zwischen dem Permanentmagneten 6 und dem Joch 7 durch die Dicke des Isolierpapieres erhöht, und so wird der magnetische Widerstand des Luftspalts dp vergrößert, was zu einer Minderung der Effizienz führt.

Ferner ist es wichtig, daß die Wicklungen 8 auf dem Joch 7 genau positioniert sind. Ein derartiger Positioniervorgang ist sehr mühsam. Ein spezielles Montagegerät wird benötigt, was zu einer Erhöhung der Fertigungskosten führt.

Andererseits ist eine Spule bekannt, wie in Figur 5 gezeigt. Bei dieser Spule sind an einem Spulenkörper 9, der aus Kunstharz hergestellt ist, Flansche 9a und 9b ausgebildet. Die

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Wicklung 8 ist zwischen die Flansche 9a und 9b gewickelt. Die Spule von Figur 5 ist über dem Flansch 9a oder 9b oder über eine einteilig damit ausgebildete Montageplatte an dem Joch 7 angebracht. Der Flansch 9a oder 9b oder die Montageplatte werden zum Positionieren der Wicklung 8 auf dem Joch 7 verwendet. Jedoch wird bei Verwendung der Spule von Figur 5 der Abstand dp um die Dicke des Flansches 9a oder 9b oder der Montageplatte vergrößert. Wenn der Flansch 9a oder 9b oder die Montageplatte sehr dünn gemacht werden, um den Abstand dp zu vermindern, wird die Montagefestigkeit gemindert. Es besteht Gefahr, daß der Flansch oder die Montageplatte aufgrund der von der Wicklung 8 erzeugten Wärme deformiert werden.

Dementsprechend ist ein Gegenstand der Erfindung die Schaffung einer neuartigen Spule, welche flach ist und die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Spule nicht aufweist.·

Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Spule, durch welche der Abstand zwischen einem Permanentmagneten und einem Joch in einem flachen bürstenlosen Motor vermindert wird.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Spule, die leicht an einem flachen bürstenlosen Motor montiert werden kann.

Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Spule, welche die Effizienz eines flachen bürstenlosen Motors verbessert.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Spule mit einer Wicklung gekennzeichnet durch einen flanschlosen Spulenkörper, der einen Plattenabschnitt aufweist, auf dessen Umfangsflache die Wicklung gewickelt ist, wobei wenigstens ein Teil der Umfangsflache des Plattenabschnitts so geformt ist, daß die

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Wicklung daran gehindert wird, in ihrer Axialrichtung von dem Spulenkörper herunterzufallen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben· Es zeigt:

Figur 1 eine schematische Schnittansicht des grundsätzlichen Aufbaues eines Beispiels für herkömmliche flache bürstenlose Motoren;

Figur 2 eine schematische Schnittansicht des grundsätzlichen Aufbaues eines anderen Beispiels für flache bürstenlose Motoren;

Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Wicklung, die in dem Motor von Figur 1 oder Figur 2 verwendet wird;

Figur 4 eine Draufsicht auf einen Stator des Motors von Figur 1 oder Figur 2;

Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Spulenkörpers, auf den eine Wicklung gewickelt ist;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Spule gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Wicklung weggelassen ist;

Figur 7 eine Seitenansicht der Spule von Figur 6, auf welche die Wicklung gewickelt ist;

Figur 8 eine Schnittansicht des grundsätzlichen Aufbaus eines flachen bürstenlosen Motors, bei welchem die Spule der ersten Ausführungsform bei dem Motor von Figur 1 angewandt ist;

Figur 9 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Schritts zur Montage der Spule der ersten Ausführungsform an einer Montageplatte des Motors von Figur 8;

Figur 10 eine Schnittansicht des grundsätzlichen Aufbaus eines anderen flachen bürstenlosen Motors, bei welchem die Spule der ersten Ausführungsform bei dem Motor von Figur 2 angewandt ist;

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Figur 11 bis Figur 14 Schnittansichten wesentlicher Teile

der Spulen gemäß der zweiten bis fünften Ausführungsform;

Figur 15 eine perspektivische Ansicht einer Spule gemäß einer sechsten Ausführungsform und eine. Montageplatte, an der die Spule montiert wird;

Figur 16 eine Schnittansicht eines flachen bürstenlosen Motors, bei welchem eine Spule gemäß einer siebten Ausführungsform angewandt ist; und

Figur 17 eine Explosionsansicht des flachen bürstenlosen Motors von Figur 16, welche den Motor mehr im einzelnen zeigt.

Zunächst wird anhand der Figuren 6 und 7 eine Spule gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben.

Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Spulenkörpers 10 der Spule. Der Spulenkörper 10 ist flanschlos im Gegensatz zu dem herkömmlichen Spulenkörper 9 in Figur 5 und ist aus Kunstharz wie zum Beispiel PBT (Polybutylenterephthalat) geformt.

An dem Spulenkörper 10 ist eine V-förmige Aussparung 11 in zwei Seiten eines allgemein dreieckigen Plattenabschnitts ausgebildet, und an der Basisseite des Plattenabschnitts ist ein Tragabschnitt 13 ausgebildet. An beiden Seiten des oberen Teiles des Tragabschnitts 13 sind Führungsnuten 14 und 15 ausgebildet. Zwischen den Führungsnuten 14 und 15 ist in dem oberen Teil des Tragabschnitts 13 ein Ansatz 17 ausgebildet. Am Ende des Ansatzes 17 ist ein Haken 16 ausgebildet. An dem unteren Teil des Tragabschnitts 13 ist ein Führungsglied 18 ausgebildet.

Figur 7 zeigt den mit einer Wicklung versehenen Spulenkörper 10. Die Wicklung 8 ist auf die V-förmige Aussparung 11 gewickelt und liegt zwischen einer unteren Fläche 13a des

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Tragabschnitts 13 und dem Führungsglied 18. Da die Aussparung 11 zur Aufnahme der Wicklung V-förmig ist, fällt die Wicklung 8 nicht heraus durch eine vertikale Kraft, wie durch Pfeile in Figur 7 gezeigt. Die V-förmige Aussparung 11 dient also dazu, die Versetzung der Wicklung 8 in ihrer Axialrichtung zu regulieren.

Figur 8 zeigt den Zustand, in welchem der mit der Wicklung versehene Spulenkörper 10 auf den flachen bürstenlosen Motor angewandt ist, welcher den grundsätzlichen Aufbau von Figur hat. Teile in Figur 8, welche denen in Figur 1 entsprechen, sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet. In Figur ist eine Montageplatte 19 an dem Lager 2 befestigt. Der mit der Wicklung 8 versehene Spulenkörper 10 ist an der Montageplatte 19 positioniert und montiert. Das Joch 5 ist durch eine Hülse 20 von dem anderen Joch 7 beabstandet. Die Welle ist fest in die Hülse 20 eingefügt.

Figur 9 zeigt einen Schritt der Montage des mit der Wicklung versehenen Spulenkörpers 10 an der Montageplatte 19 des Motors von Figur 8. Die Montageplatte 19 ist, obwohl nur teilweise gezeigt, scheibenförmig. Mehrere Ausschnitte 21 sind in der Peripherie der Montageplatte 19 ausgebildet, und zwar entsprechend der benötigten Anzahlen von Wicklungen 8. In den Ausschnitten 21 sind jeweilige Ansätze 19a ausgebildet. In jedem der Ansätze 19a ist eine Eingriffsöffnung 22 angebracht.

Die Führungsnuten 14 und 15 des Spulenkörpers 10 werden an beide Kanten 21a und 21b des Ausschnitts 21 angesetzt und längs der Kanten in der durch den Pfeil in Figur 9 gezeigten Richtung geschoben. Dann wird der Haken 16 des Spulenkörpers 10 mit der Öffnung 22 der Montageplatte 19 des Motors in Eingriff gebracht. Der Ansatz 19a der Montageplatte 19 ist federnd zwischen den Ansatz 17 der Spule 10 und eine obere Fläche 13b des Tragabschnitts 13 der Spule 10 gepreßt. Auf

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diese Weise ist der Spulenkörper 10, auf den die Wicklung 8 gewickelt ist, fest an der Montageplatte 19 des Motors montiert.

Figur 10 zeigt den Zustand, in dem der mit der Wicklung 8 versehene Spulenkörper 10 auf den flachen bürstenlosen Motor angewandt ist, welcher den grundsätzlichen Aufbau von Figur hat. Teile in Figur 10, welche denen in Figur 2 entsprechen, sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Um den Spulenkörper 10 bei dem Aufbau von Figur 2 anzuwenden, ist zusätzlich ein Tragglied 23 an der unteren Fläche des Führungsgliedes 18 ausgebildet. Das Tragglied 23 ist durch Schrauben 24 an der gedruckten Platte 7' befestigt. Der Abschnitt der Wicklung 8, welcher zwischen dem Tragabschnitt 13 und dem Führungsglied 18 liegt, ist weder in Figur 8 noch in Figur 10 mit dem Magnetfluß von dem Permanentmagneten 6 verkettet.

Figur 11 und Figur 12 zeigen Spulen gemäß einer zweiten und einer dritten Ausführungsform. Beide Seiten des glatten Abschnitts 12, auf welchem die Wicklung 8 gewickelt ist, sind im Querschnitt verschieden von denen des Spulenkörpers der ersten Ausführungsform. In einem Spulenkörper 1OA von Figur hat der Querschnitt 11a beider Seiten die Form eines umgekehrten V. Die Wicklung 8 wird daran gehindert, sich in den durch die Pfeile gezeigten Richtungen von dem Spulenkörper 1OA zu lösen.

In einem Spulenkörper 1OB von Figur 12 ist in den beiden Seiten des Plattenabschnitts 12 ein Grat 11b ausgebildet, um die Wicklung 8 daran zu hindern, sich in den durch die Pfeile gezeigten Richtungen von dem Spulenkörper 1OB zu lösen.

Figur 13 und Figur 14 zeigen Spulen gemäß einer vierten und

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einer fünften Ausführungsform. In diesen Ausführungsformen sind die Gestalten der unteren Fläche 13a des Tragabschnitts 13 und des Führungsgliedes 18 verschieden von denen des Spulenkörpers 10 der ersten Ausführungsform. In einem Spulenkörper IOC von Figur 13 sind die untere Fläche 13a und die obere Fläche des Führungsgliedes 18 entgegengesetzt, zueinander geneigt. Das Führungsglied 18 von Figur 13 ist dick im Vergleich zu dem von Figur 7. In einer Spule IOD von Figur 14 sind die untere Fläche 13a des Tragabschnitts 13 und die obere Fläche des Führungsgliedes 18 teilweise horizontal.

Figur 15 zeigt eine Spule gemäß einer sechsten Ausführungsform und einen Schritt zur Montage der Spule an einer Montageplatte eines bürstenlosen Motors.

In dieser Ausführungsform sind an beiden Seiten des oberen Teils des Tragabschnitts 13 in einem Spulenkörper 1OE Eingriff svorSprünge 26 und 27 ausgebildet. Auf dem oberen Teil des Tragabschnitts 13 ist ferner ein gekrümmter Ansatz 29 ausgebildet. In dem oberen Endabschnitt des gekrümmten An-. satzes 29 ist eine Eingriffsöffnung 28 ausgebildet.

Andererseits ist in dem Ausschnitt 21 in einer Montageplatte 19A ein Haken 30 ausgebildet. Unter den Kanten 21a und 21b sind längs dieser. Kanten Führungsnuten 31 und 32 ausgebildet. Die Eingriffsöffnung 28 des Spulenkörpers 1OE steht in Eingriff mit dem Haken 30 der Montageplatte 19A. Die Vorsprünge 26 und 27 des Spulenkörpers 1OE sind durch die Nuten 31 und 32 der Montageplatte 19A geführt. Auf diese Weise ist der mit der Wicklung versehene Spulenkörper 1OE fest an der Montageplatte 19A des Motors angebracht.

Figur 16 und Figur 17 zeigen eine Spule gemäß einer siebten Ausführungsform, welche in einem konkreten flachen bürstenlosen Motor montiert ist. Figur 16 zeigt eine Schnittansicht des konkreten flachen bürstenlosen Motors, und Figur 17 ist

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eine perspektivische Explosionsansicht des konkreten flachen bürstenlosen Motors. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind einige Teile in Figur 16 nicht gezeigt.

Wie aus den Figuren 16 und 17 ersichtlich, ist ein Lagergehäuse 41 an einem zylindrischen Abschirmgehäuse 43 durch Schrauben befestigt. Ein Lager 42 ist in dem Lagergehäuse gelagert. Durch das Lager 42 ist eine Welle 40 gelagert. An der Bodenfläche des Lagergehäuses 41 ist eine Statorbasis befestigt. Die Welle 40 ist durch eine Nabe 48 hindurch fest eingefügt. An dem oberen Ende der Nabe 48 ist ein rundes Rotorjoch 47 befestigt. Ein Magnetgehäuse 50, das einen Permanentmagneten 49 hält, sowie ein Magnethalter 53, der einen Positionsfühl-Permanentmagneten 54 hält, sind an der Nabe befestigt durch Eingriff von Schrauben 57 in einen Gewindeabschnitt 40a der Welle 40. Eine gedruckte Schaltplatte 55 ist an dem Abschirmgehäuse 43 durch Schrauben befestigt.

Vier Spulen 45 entsprechend der siebten Ausführungsform sind an der Statorbasis 44 in der in Figur 9 gezeigten Weise angebracht. Jedoch sind die Spulen 45 dieser Ausführungsform im Aufbau des Spulenkörpers verschieden von der Ausführungsform von Figur 9. Wie in Figur 8 gezeigt, wird die Wicklung der ersten Ausführungsform durch den Spulenkörper 10 derart gehalten, daß sie unter dem Permanentmagneten 6 angeordnet ist, dagegen sind in der Ausführungsform von Figur 16 und Figur 17 die Wicklungen 8 durch die Spulenkörper 46 derart gehalten, daß sie über dem Permanentmagneten 49 angeordnet sind. Dementsprechend ist die Höhe der Spulenkörper 46 kleiner als die des Spulenkörpers 10 der ersten Ausführungsform. In dem Spulenkörper 46 entsprechen ein Ansatz 46a sowie ein Paar Führungsnuten 46b und 46c dem Ansatz 17 sowie dem Paar Führungsnuten 14 und 15 des Spulenkörpers 10. Andererseits entsprechen ein Ausschnitt 44a und eine Öffnung 44b in der Statorbasis dem Ausschnitt 21 und der Öffnung 22 der Montageplatte 19 von Figur 9. Ferner erstreckt sich der Tragabschnitt

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des Spulenkörpers 46 seitlich von den Führungsnuten 46b und 46c.

Wie aus Figur 16 ersichtlich, wird durch die Statorbasis 44 und die Spulen 45 ein Stator gebildet, während ein Rotor hauptsächlich gebildet wird durch das Rotorj och 47, die Nabe 48, den Permanentmagneten 49, das Magnetgehäuse 50, den Magnethalter 53 und den Positionsfühlmagneten 54, Der Positionsfühlmagnet 54 ist mit vier Polen magnetisiert. Auf der gedruckten Schaltplatte 55 ist ein (nicht gezeigtes) Hall-Element montiert.

Obwohl in Figur 16 nicht gezeigt, umfaßt der Rotor des Motors von Figur 16 einen FG-Ring 52, welcher durch einen FG-HaIter 51 gehalten wird. Die Umfangsfläche des FG-Ringes 52 ist mit zahlreichen Polen magnetisiert, welche abwechselnd Nordpole und Südpole sind. Der Magnetfluß von dem FG-Ring 52 wird abgetastet durch ein DME (Divided Magnetoresistive Element , unterteiltes Magnetwiderstandselement), welches durch einen DME-Halter 56 gehalten wird, der an der gedruckten Schaltplatte 55 montiert ist.

Die Erfindung ist zwar anhand bestimmter Ausführungsformen dargestellt worden; es leuchtet aber dem Fachmann ein, daß Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, der durch die Ansprüche def-iniert ist.

er Patentanwalt

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Claims

Dipl.-Ing. H.
MITSCHERLICH D-BODO MÜNCHEN 22 Dipl.-Ing. K.
GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W.
KÖRBER ^ ⁽⁰⁸⁹⁾ *²⁹⁶⁶⁸⁴
Dipl.-I ng. J.
SCHMIDT-EVERS 3026006
PATENTANWÄLTE
9. Juli 1980

SONY CORPORATION

7-35, Kitashinagawa 6-chome,

Shinagawa-ku

Tokio / Japan

Ansprüche:

1. ) Spule mit einer Wicklung, gekennzeichnet rch einen flanschlosen Spulenkörper (10,1OA,1OB,IOC,IOD,1OE,

46), der einen Plattenabschnitt (12) aufweist, auf dessen Umfangsflache die Wicklung (8) gewickelt ist, wobei wenigstens ein Teil (11,11a,lib) der Umfangsflache des Plattenabschnitts so geformt ist, daß die Wicklung daran gehindert wird, in ihrer Axialrichtung von dem Spulenkörper herunterzufallen.

2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (10,1OA,1OB,IOC,IOD,1OE,46) einen Tragabschnitt (13) aufweist, mittels welchem der mit der Wicklung (8) versehene Spulenkörper an einer Montageplatte (19,19A,47) eines flachen bürstenlosen Motors 'angebracht ist.

3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (11) der Umfangsflache des Plattenabschnitts (12) einen V-förmigen Querschnitt hat.

4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (lla) der Umfangsflache des Plattenabschnitts (12) die Querschnittsform eines umgekehrten V hat.

5. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grat (Hb) in dem Teil der Umfangsf lache des Plattenabschnitts ausgebildet ist.

6. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenabschnitt (12) und die Wicklung (8) im allgemeinen

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dreieckig sind, wobei der Teil (11) zwei Seiten des Dreiecks bildet.

7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Wicklung (8), welcher auf die verbleibende Seite des Dreiecks gewickelt ist, so angeordnet ist, daß er nicht verkettet ist mit dem magnetischen Fluß von einem Permanentmagneten (6,49) als Teil des Rotors eines flachen bürstenlosen Motors, während ein anderer Abschnitt der Wicklung (8), welcher auf die zwei Seiten gewickelt ist, so angeordnet ist, daß er mit dem Permanentmagnet verkettet ist.

8. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (11) der Umfangsflache des Plattenabschnitts einen V-förmigen Querschnitt hat.

9. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (lla) der Umfangsflache des Plattenabschnitts die Querschnittsform eines umgekehrten V hat.
10. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grat (lib) in dem Teil der Umfangsflache des Plattenabschnxtts ausgebildet ist.
11. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (13) ein Paar Nuten (14,15) und einen Ansatz (17) mit einem Haken (16) aufweist, und daß ein Paar Kanten (21a,21b) eines Ausschnitts (21), der in einer Montageplatte (19) eines flachen bürstenlosen Motors vorgesehen ist, mit den Nuten des Tragabschnitts (13) in Eingriff steht, während der Haken (16) des Ansatzes (17) des Tragabschnitts (13) mit einer in der Montageplatte (19) vorgesehenen Öffnung (22) in Eingriff steht.

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12. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (13) ein Paar Kantenabschnitte (26,27) aufweist, die mit einem Paar Nuten (31,32) in Eingriff stehen, welche in einer Montageplatte (19A) eines flachen bürstenlosen Motors vorgesehen sind, sowie eine Öffnung (28), die mit einem Haken (30) in Eingriff steht, welcher in der Montageplatte (19A) des flachen bürstenlosen Motors vorgesehen ist.

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