DE1488127A1 - Wechselstromsynchronmotor - Google Patents

Wechselstromsynchronmotor

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DE1488127A1
DE1488127A1 DE19641488127 DE1488127A DE1488127A1 DE 1488127 A1 DE1488127 A1 DE 1488127A1 DE 19641488127 DE19641488127 DE 19641488127 DE 1488127 A DE1488127 A DE 1488127A DE 1488127 A1 DE1488127 A1 DE 1488127A1
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DE
Germany
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rotor
stator
poles
magnetic
magnetized
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DE19641488127
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English (en)
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Daniels Charles Spencer
Haydon Arthur William
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Consolidated Electronics Industries Corp
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Consolidated Electronics Industries Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

PATENTANWALT + . Λ Λ . - _
»PLJNa U88127
HELMUT GORTZ
S Frankfurt am Main 70
v.T«LM70if 18. Februar 1964
Osl/Ra.
«•maolldated Eleotronies Induetrieβ Corp., Waterbury, Connecticut
Weoheeletromsynchronmotor
Die Erfindung betrifft einen NYecheeletromsynohronmoto? und lnebeeondero bezieht eie eioh auf Verbesserungen selbatanlaufender in beiden Richtungen zu betreibender Motoren mit nur einem einsigen Satz aufigeprügter Statorpole«
In der Anmeldung Hr. C 25 899 dee gleichen Anmelders iet οin Wechsels tromsyn ohr onmo tor mit nur einem β inaigen Satz auegeprägter Statorpole beschrieben, die alle die gleiohe momentane magnetische Polarität haben« Bei dem älteren Motor 1st dieeer einzige Satz auegeprägter Statorpole auf einem Statorteil angebracht» da« »id» innerhalb einer Feldspule, dlo den TIuB für den Motor liefert, * befindet. Die Polglieder selbst elnd in gleichem Vlnkelabsta»& um einen zylindrischen Rotor aus ferritmateriol a&geordnet, der \, an bestimmten Stellen magnetisiert 1st, um to Paars nicht ausge- ' prägtsr magnetischer Pole in glelohformigem Abstand ue dls Rotationsachse auezubilden, wobei die angrenzenden Pole die entgegen» gesetzte magnetische Polarität haben. Der Rotor, das Statorstüok und die umgebende Feldspule elnd alle Innerhalb eines Oehausee aus ferromagnetieohem Material untergebracht, das ein becherförmiges Dooketüok aufweist, das auf einer Montagsplatte befestigt iet.
Der ältere Motor brauchte eine umwallende XnderttSg und der Anzahl wesentlicher Teile gegenüber früheren bekannten Motoren« die bie dahin z^ei oder mehr Sätze τοη Statorpolen glelohceltlg ' entgegengesetzter magnetischer Polarität erfordert hatten· Darübe* hinaus besitzt der erwähnte ältere Motor, ohne auf Zusatzpole
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(shading poles), ineohanisoht Hilfsmltttl odor dergl. angewiesen tu sein, zuvariäeaige Selbstanlaufeigenschaften, weil der Rotor naoh dem Absehalten des Motors eine voi-bestimmte Ruhelage gegenüber den Statorpolgliedern einnimmt, die ein. maxluales Anlaufdrehmoinent ergibt, wenn der Motor wieder eingeschaltet wird«
Vegen der einfachen Konstruktion, den SelbstanlaufeigtnaohaXttn Ausd anderen vorteilhaften Merkmalen stellte der frühere Motor einen bemerkentwerten Fortschritt der Technik dar. Jedooh haben alob in der Prayie einige verbtaeerungewUrdige Punkte bei einigen der AusfÜhrungsfojrraen solcher Motoren gezeigt, die aus den eltavlioh großen Luftspalten swieohen den Statorpolen, den Rotoren ii»d der Abdeckplatte resultieren. Entscheidender aber ist, dafl ; das Vorhandensein eines Wegea niedrigen magnetischen Widerstandes außerhalb der Feldspule duroh das ferromagnetische Motorgehäuse einen wesentlichen teil dta ßtatorflueeea sierstreut und seine YerkttHuog mit dan Rotorpolen verhindert, ao das eiob daduroh ein LelatungsVerluet und eine Verringerung des Wirkungsgrades des Motors, ergibt, p&rüber hinaus arfordert die Anordnung der Stat>-polxlie^r^innerhalb der feJtaspil·; notwendigerweise, daß der IXirohnessi*-dei^^tore, der d4a^Dr«lsadäent des Motors bestimmt, weeent-Il oh kl β IJTtI- Ventil,· der Dttribi^seir der ihn uo^ebenden Feldspule sein aul."''iäMiiei«^ r«>£ä^' »ν»-' «^ 'ÄmeliiMXl. (typisoherweiee 1/t odtr weniger) der lotorabeeasungen-rtohtwinklig au seiner· Rotatlonsaohse-als Uebelarn nur Eraeugung des Drehmomente eines derartigen Motor*. '.:■·.
Die rorliegend« Erfindung eohafft einen verbesserten Weohsalstroavsynohroxunotor ait einem StatoretUok, das einen Sata auegeprägter Statorpolt aufwelBt, einer mit dem fitatorstttok aur Auοbildung eint· wechselnden Magnetflusses in den ausgeprUgten Statorpolen gekoppelte Feldspule, und mit einem Perqianontnagnairotor, der ti!nt Mehraahl φι seinen Umfang im Abataiid angeordneter Polt ab- ' wechselnder Polarität hat, wobei uiah die ausgeprägten Statorpolt
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von eine« Snde Ctr JPeldepula lange und ewar außerhalb der Bpule In Ltlngerlohtunt erotreekan und ein einen Bestandteil dee magnetl· aohen Kreises darstellendes Glied niedrigen magnetischen Widerstand·* alt der Spule verbunden ist, dae einen Teil außerhalb der Spule aufweist, der die Enden der^jiuegeprägton Statorpole überlappt, eo daß tin LuftBpalt daewlsohen besteht, und wobei der Rotor ·Ρ Kontiert let, dafi er sieh li\ dem aagnetleohen Feld drehen kann. Um In der Luftspalt awlsehen dem liagnetkrelaglled und den ausgeprägten Statorpolen beetent.
Der erflndungegemaOe Veohaelatromsynohronpotor, der nur einen eineigen Satt Statorpole hat» hat weeentlloh Yorbeeaerte Eigen-Bοhaften und andere bedeutende Vorteile gegenüber den Motoren e«mU0 der Bltliirten Patentanmeldung. Insbesondere haben Motoren geaafi ier vorliegenden Erfindung wegen der Verbeeeerungen dea nagnetleohen Kreieee für ten Statorflua und wegen der Rotorauebildung einen weeentlioh beeeeren Wirkungsgrad, größere Kraft und bteeere Brahaoiiiittteharakterletllceri. In Vergleioh zu den oben erwabÄttn Hliereh «©t«ren 4traeUen Orööe und gleloben aewlohte ·. lelgen #le^S^B|^ au^edehnten Tere^ einen ble »u vlenkal
hinaus vipt Äae Hotorfehauee nioht In den magnetieohen des erflndungsgeatAen ilotora elngesohloteen und weniger * und billigere »eilesind für seinen Bau erforderlloh, da das Abdeoktell dea Oehäueee gegebenenfalls entfallen kann und Ale Montageplatte nloht -aus farroaagnetlBoheii Material cu Bein braucht·
Die bedeutenden Verbesserungen der Eigenschaften dee erflndungagemäßen Motors werden vor allen erhalten, well (1) la we«ent11-
ohen der gesamte von der Feldspule erzeugte magnetisohe 9IuB we>* nig streut, sondern eoharf bogrenst let auf einen einelgen Weg · geringen magnetischen Wlderetandee und durch den Rotor und ou8er* halb der Feldspule verlauft, (2) der verbesserte, lelohte Rotor
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bei einen etwa doppelt so großen Durchmesser wie/früherei Motoren hat und nur tine geringe Menge magnetisierbaren Materials in Fora eineβ dünnen Hinges um den Umfang des Motoxe verwendet. Der mugnetijQferibere Ringt eil dee Kotors kann einen biegsamen Streifen aus mit Gummi oder mit Ple.stik versehenen anisotropisohen Bariumferritmaterial aufweleem
verbesserten Betriebseigenschaften und den Kosten uud (H^eliieereparnieeen seiner Konstruktion bietet der erfindungs- ^emttfle Motor ein gutee Anlaufdrehmoment und bat die zuverlässigen Anlaufeigenaohai ten des erwähnten früheren Motors, da der Rotor des vorliegenden Motors immer wieder eine Ruhestellung einnimmt, die den Zwischenraum zwischen benaohbarten Statorpolgliedern überbrüokt.
Weitere Merkmalef Vorteile und Anwendungemögliohkeiten der neuen Erfindung ergeben sieh aus den beiliegenden Darstellungen von AuefUhrungebeisplelen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigtt
Pig. 1 eine aueeinandsrgezogene perspektivische Darstellung elnee erfindun^sgemäßen Motors, .
fig. 2 eine aucelnandorgezogene perspektivische Darstellung einer anderen Motorausführungaform gemäß der Erlindung,
Pig· 3 einen Querschnitt durch den zusammengebauten Motor naoh Fig. T,
Pig. 4 einen Querschnitt durch den zusammengebauten Motor nach Pie. 2,
Fig· 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum
Magnetisieren der Polbereiohe des Itotors des erfindungs» gemüBen MotoAO9835/0430
IAD ORiG1NAL
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Sie Erfindung ist in den JIg. 1 und 3 in einer Aueführungsform dargestellt. Hierbei umfassen die weββηtilohen Elemente des Motore eine Befeatigungsplatt* 12, ein Statorpolgebilde 14, eine . Feldspule 18, ein Bsoherteil 22 und einen Permanehtaaenetrot*r > 21 aus einer Tragplatte 27 und einem umlaufenden Ring 30 an* JMg j-;. nstisierbarem Material. Die Befestigungeplatte 12 ist in Üblloh·* Weise ausgebildet und kann aus irgendeinem geeigneten Material χ ; genügender Festigkeit, etwa Aluminium oder Stahl beiepielsweis%y\ bestehen. Der Stator 14 besteht aus ferromagnetische» Material» ', wie Eisen, und umfaßt einen runden Bodon, von dem ein Sat» von beispielsweise «wolf ausgeprägten Gtliedesn oder Polen 13 aufragt« Diese Pole 15 sind auf einer im wesentlichen zylindrischen fläche· in gleichförmigen, im Winkel aneinander versetzten Lagen um dem Umfang des Stators 14 angeordnet. Sowohl der Boden des Stator· 14 als auch die Befestigungsplatte 12 haben Mittelöffnungen, die ein Ende eines Kernes 20 aufnehmen können, der eine Lagerung 17 für den Rotor 21 enth&lt.
Innerhalb des Stators 14 und auf dessen Boden ist eine Feldspule 18, die in üblicher Welse um einen runden Wickelkörper gewiokelt ist, sur Brseugung des Erregerflusess für den Motor angeordnet. Am anderen Ende der Spule 18 ist ein beohtirförmlges Teil 22 aus ferromagnetische!!! Material angebracht, da« eine MittelÖffnung but Aufnahme und Befestigung des anderen Endes Ass Kerns 20 der Lagerung 17 hat. Das Becherteil 22 hat einen umlaufenden Flanschten 22a, der eioh auBerhalb und ein Stüok in axialer Riohtung üb dl· Feldspule 18 herum erstreokt. In den Aueführungsformen uaoh flg. 1 und 3 hat das Beoherglied 22 einen geringeren Durchmesser al· tarV Stator H und demgemäß wird der Plansch 22a von den ausgeprägten Pol stücken 13 des Stators überlappt, so daß ein ringförmiger Jfesfttojr spalt dazwischen besteht. ,
, i
Auf das Beoherteil 22 montiert und an der Welle 29 befestigt, dl·
drehbar in dem Kern der Lagerung 17 genali;*rt 1st (dl· übliohex-
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weise ein Paar gesinterte Bronselagex und eine SchnlerfUllung 16 daewlsohen enthält Met der Permanentmagnet™ tor 21. Gegebenenfalls kann «in Paar ftruokringe 25 «wisehen den Rotor 21 und die Stirnseite der Lagerung 17 gelegt werden. Der Rotor let rund auegebildet und hat einen umlaufenden Ring 50, der Mit eine« geeigneten Kleber, wie Zement oder Epoxydharz, an de« gebogenen Lippenteil 28 eineβ dünnen Rotortragrahmena 27 befeetigt ist, der feet an der Welle 29 mit Hilfe eines Lagerstüohes 29 angebracht let. Der Rotorrahmen 27 besteht au« Blssnaaterlal und fängt jegllohen Streuflufl ein und leitet ihn iu de« ringförmigen luftspalt swltehen dem Planaoh 22a und den ausgeprägten Polstüoken 13· Das Rahmenteil kann magnetisch geeehen, ein Beetandteil des Beoherteiles 22 sein.
steht
Der magnetisiert are Ring 30 be/ vorzugsweise aus einen flexiblen Streifen einet Mit Plastik oder 6u«ai vergebenen ani so tropischen ferrltmaterlals und hat eine- Mehrcahl permanent--* oagnetisierter Bereiohe 31, die alt abwechselnder Polarität sinuft^^tidateind. Sin besonders geeignetes Material für manche Aueführungeformen des erf indungegemäBen Motor· 1st ein uit 'itti^i verraherea Bariuaferritmaterial mit auflerordentlloh guten Bagnetleohen Bigensohaften, wie einer hohen Koersitivkia/t τοη nftherungeweise 1300 örsted und einem maximalem Inergieprodukt (Maximum Energy Product) von näherungsweiee 0,9 χ 10 SauS, und ebenfalle guten mechanieohen Eigenuohaften, wie Blastisitat, nssohinelle Bearbeitbarkelt und anderem es ist im Handel beispielsweise unter den Namen "Plaatlforn" von der Firma Leyaan Corporation, Olnoinnati, Ohio erhältlich. Dieses fferrltrotormaterial 1st magnetisch hart und eraOglioht di\e Anordnen von Polen entgegengesetzter Polarität sehr dloht beieinander am Umfang dem Rotors sur Bildung eines Motors mit nicht auegeprägten Polen. Die magnetische Feldstärke« die sich «wieohen diesen Polen ausbildet, läßt nioht wesentll«*h *a>rend dee Betriebes oder mit auneheender Alterung nach, da der Rotor dem wechselnden ?lufl des Stators bei den niedrigsten Temperaturen,
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dl· für den Betrieb dee Motors vorgesehen alnd, ausgesetzt ist.
Eine praktische »rt zur Ausbildung der magne^isua orientierten Berelohe 31, die die Pole des Rotors 21 darstellen, 1st in Fig. gezeigt. Der zusammengebaute Rotor 21 des Motors, nach den F?.g. 1 und 3 beispielsweise, let Innerhall) eines tronwnelförmigen mag·» netleierenden Käfigs 38 angeordnet! der aus einem Oberring 40 und einen Unterring 41« beide aus Isoliermaterial, besteht, die koaxial la Abstand zueinander in geeigneter Weiue gehaltert werden KlB starker, leitender Draht 22 1st um Ober- und !Interring genügend oft gewickelt, so daß so viele eineeine DrahtstUoke 43 ewisohen den Ringen entstehen, wie Pole im Umfang des Rotors ausgebildet werden «ollen. PUr den 24-poligen Rotor gemäß Fig. 1 und 3 wären das 24 eoloher Abeohnitte. Wie geseigt, sollten die Drahteohleifen so geformt «win, daft jeder Draht 43 zwischen den Ringen 40 und la weeentHohen parallel our Achse deft Käfigs 38 verläuft und alle DrahtatUeke im gleiohen Abstand um die Ringe verteilt sind. Die Zuleitungen 44 verbinden den Draht, der die Sohlelfen bildet, mit einer geeigneten Qlelohstromiuelle, die für kurze Zelten einen relativ atarksn Strom but Verfügung stellen kann.
Wenn Strom durch den die Sohlelfen bildenden Draht fließt, ent· stehen starke magnetische Felder um die einseinen Drähte 43ι so daß Teile des Ferritmaterials 30 unter Einfluß dieser folder magnetisch mit deren Kraftlinien ausgerichtet werden. Da der Strom benachbarter Drähte jeweils entgegengesetzt gerichtet ist (d.h. unter der Annahme., daß der Strom in einem Draht nach unten und in .dem benaohbarten !Draht nach oben gerichtet ist), sind die magnetischen Felder benachbarter Drähte entgegengesetzt gerichtet. Demgemäß werden die Teile dea Ferritmaterlals 30 unter dem Einfluß dieser Felder taagnetisoh in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet und bilden dabei die Rotorpole 31 entgegengesetzter Polarität auf dem Umfang des Rotors 21 wie veranschaulicht·
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Zn einigen FfULlen kann es wünsohenswert «ein, daß der Rotortragrahmen 27 dee Rotor· 21 aus nloht magnetIeohem Material, wie Plastik, anstatt/ magnetisch leitendem Material« wie Einen, beet ent.
An F£g. 3» die din lotor ni\oh Flg. 1 in nusammengebautem Zustand ••igt, lftflt eioh laicht sehen, daß der Statorfluß, der durch die Feldspule 1Θ erzeugt wird, einem Weg mit extrem niedrigem magnetischen Widere tand folgt. Es sei besondere bemerkt, im Vergleioh su den MotorauefUhrungen gemäß der erwähnten Patentanmeldung von Kverard und anderen, daß die iAiftepalte, duroh dls der magnetisch· FIuS swlsohcn den Rotor- und Statorteilen dee Motors fließt, aus-•erordentlloh klein In der Abmessung sind. Besonders bedeutsam j 1st, daß ·· nur einen eineigen bevorzugten Weg für den magnetloohon Fluß des Stators gibtt Br verläuft von dem Boden des Stators 14 aus radial naoh außen, dann parallel zur Motorachse und naoh oben entlang der StatorpolstUok· 15, dann senkrecht eur Achs· duroh den Luftspalt su den Rotorpolen 31 auf dem UaTangering 30 dee Rotor· 21, weiter duroh die verschiedene Dick« des Rotorring·· und den LlppeateJ.lt 28 des Tragrahmen* 21 Über den Luftspalt sum Flankenteil 22« des Beohere 22, von dort radial naoh innen duroh da· Beohecfflled22 sor Mitte der Feldspule 18 und eohließlioh parallel jttr A4hse der Feldepule naoh unten duroh den Eieenkern 20« Zb Oeglsnsat· dasu verläuft der Statorfluß bei den Motoren gomäft der sltlerten Patentanmeldung auf einem verteilten Weg außerhalb der Feldspule mit niedrigem magnetischen Widerstand über das ferromagnetische Abdeoktell und die Befeetigungsplatte. Der Fluß, der einem solohen leg folgt, kann nicht den Rotor des Motors durohseteen und stellt einen Streufluß dar; demgemäß wird ein großer fell des Stttorfluaeee abgezweigt und nloht zum nützlichem Betrieb des Motorrt herangezogen·
Ss sei welter bemerkt, daß aufgrund der Konstruktion des erflndungsgemäßen Motors der Rotor 21 außerhalb der Feldspule 18 angu-
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ordnet 1st und einen Radius - und daher einen Drehmomenthebelan» hat, der nur wenig geringer ale die gesamte Abmessung dee Motor· eenkreoht zu seiner Rotationeaohee ist. Mit anderen Worten, die Anordnung des Luftspalteβ, in dem der Rotor 21 mit dem magnetischen PeId den Stators zusammenwirkt» außerhalb der Feldspule 18 ermöglicht gegenüber einer Anordnung Innerhalb von vornherein, daß der Rotor ein zwei» oder mehrfaches Drehmoment aufbringt·
Die Betriebseigenschaften des liotors ergeben sich 1· aus dem verbesserten magnetischen Kreis,
2. aus dem kleineren Luftspalt, den de'r Statorfluß durohqueren muß und
3. aus dem größeren Hebelarm, an dem die aus dem Zusammen· wirken der magnetischen Stator- und Rotorfelder entstehende Kraft wirkt;
darUberhlnaus zeigt der erfindungegeaäße Motor wegen der neuen Gestalt des Rotors 21 auoh wesentliche Vorteil· gegenüber früheren Motoren besUglioh des Betriebes und der Koeten. Die Kombination eine· dünnen Umfangsriugee 30 ans magnetisieren Material in Verbindung mit einer leichten Tragplatte 27 aus unkritischem Material ergibt ein Rotationsäement mit einem hohen Verhältnis von Energieprodukt zu Masse, und so hat der vorliegende Motor ein außerordentlich gutes Anlauf- und Betriebsdrehmoment im Verhältnis su seiner Größe und seinem Gewicht. Die Figuren 2 und 4 Beigen eine abgewandelte Ausführungeform der Erfindung, die im weeentliohen die gleiohen Eigenschaften wie dar Motor naoh den 'ig. 1 und 3 zeigt· In diesen Figuren sind den FIg· 1 und 3 entsprechende Teile mit gleiohen Besugsziffern bezeichnet, während diejenigen TeIXe9 die nur in ihran Abmessungen von Ioilen der soeben beschriebenen Ausführung abweichen, durch Strioho gekennzeichnet sind und Teilet die sich vollständig unterscheiden, neue Bezugsziffern haben·
Grundsätzlich besteht der Hauptunteischied zwischen den beiden Ausführungsformen darin, daß bei der letzteren da· Statorpoletüok
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und dee ferromagnetische Beoherglied Hire Platze vertausoht haben· Wie die figur ceigt, umfaßt dae tragende Element dieser Motoraueführung eine Befestlgungsplatte 12, ein ferromagnetieohee Beoher- teil 15 mit einem Unfangsflansohbereleh 15a, die feldspule 18, dae Statorpolgebille 23 mit einer Mehrzahl ausgeprägter Polstüoke 24, die τοπ seinem Umfang hervorragen, und den Perinam*utmagn*t~ rotor 21 '· £s iet au beachten, daß in dieser beeonderen AusfUb* rungsform der Planschten 15a des Beoherteilea 15 die Poletüoke 24 des Stators 23 überlappt. Auch 1st der magnetisiert© Uafengering 30' an der Innenseite dea Lippentoilee 28* der runden Tragplatte 27* ringsum befestigt und nicht an der Außenseite. Abgeee-•hen rpn diesen Unterschieden 1st die Konstruktion und Betriebeweise dieser MotorausfUhrungsform im wesentlichen die gleiche wie bei der eoeben beschriebenen.
Beide Ausführungsformen beelteen die zuverlässigen Anlaufeigensohaften ebenso wie die Motoren nach der erwähnten Patentanmeldung von Bverard. Me Ausbildung des Stators, Rotors und anderer Elemente des magnetischen Kreises, Ihre Gestalt, ihre magnetischen eigenschaften (magnetieoher Widerstand) und ihre gegenseitige Anordnung tragen dasu bei» deJ der Rotor isaer wieder die in dsr Anmeldung beschriebene bevorsugte Ruhestellung einnimmt und sei Anschalten «uverläsaig anlauft.
3el bestimmten AusfUhrungsformen läuft der erflndungegemäDe Motor entweder im Uhrseigerelnn oder im O«ga-.uhrzelgereinn an und welter, je nachdem, in we lohein genauen Augsnbllok er angeschaltet wird und damit je nach Phasen-und Polaritätsbedlngung des erregenden Stromes bein Anschalten. Diese Doppelriohtungseigensohaft 1st für eins Ansahl von Motoranwendungen sehr günstig. Wenn jedooh ein Betrieb dee lib tors in nur einer fiiohtung gewünscht wird, kann irgendeine der verschiedenen Ubllohen meohanixohen BUoklaufsperren angewendet werden oder wahlweise verschiedene Licht aeohsnleohe Anordnungen sur Oewöhrleletung eines Betriebee in einer RiohtuÄg
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vorgeeehen werden·
FUr den Paohaann verstehen eloh weitere Abwandlungen» die sieh eue der vorliegenden Beaohreibung, die lediglich zur Erläuterung dee Brfinduxigegedankene, nicht jedoch in irgendeinem βineohrInkenden Sinne gedacht iet, ergeben·
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Claims (2)

  1. U88127 4L
    C 32 204 TIIIb/21d2,6 Ii, Juli 1966
    Consolidated Electronics
    Industrie· Corp ο
    Heue Patentansprüche
    (I.) Weenselstromsjrnohronmotor nit einen Stator« dessen ausgeprägte Pole auf einer Zyllnderfläohe liegen und von einer konsentrleob su dieser angeordneten Erregerspule gleichsinnig Magnetisiert werden* alt einem des magnetischen Rückschluß dienenden, die Spule umgebenden und gegensinnig su den 8tatorpolen magnetleierten beoherfttraigen fej.1 und alt eines vielpoligen dauernagnetielerten Rotor alt nioht ausgeprägten Polen, an dessen Oafang sich abveehselnd aagnetlsohe Bereiche Tersohledener Polarität
    ι befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sloh die Brregerspule (18) sowohl innerhalb der Statorpole (13« 24) als auch Innerhalb des Beoherteile (15« 2Z) befindet und daß die 8tatorpole und die Zylinderfläche (15a, 22a) des Becherteils konsentrlnoh sueinander und unmittelbar nur unter Bildung eines radialen Luftspaltee tür den aagnetisierten Uafangerlng (30) des die 8pule (16) umgreifenden Rotors (27, 27*) benachbart angeordnet ist * '
  2. 2. Wechselst !^asynchronmotor naoh Anspruch 1, dadurch gekenn· seioanet, dafi dae Becherteil (22) innerhalb und die Stator pdf (13) außerhalb des· Rotorumfangsringa (30) angeordnot sind.
    U88127
    Weohselstronsynchronnotor nach Anspruch 1, daduroh gekenn~ Belohnet, daß Aaa Beohertell (15) außerhalb und die Stator» pole (24) Innerhalb des Rotoruafangsrlngs (30) angeordnet sind.
    Weohselstronsynohronaotor naoh Anspruch 1-3, daduroh gekenn-Belohnet, daß der Rotor ein becherfttralges Seil (27, 27°) aufweist, auf dessen üefangefläche (28, 28*) die Rotorpole (31) ausgebildet sind.
    VechselstroBsynchronBotor naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorpole (31) avf elnea magnetlsiarton Streifen (30*) auegebildet sind, der auf die Umfangsfläohe (28, 28·) des Rotors (27. 27*) aufgeklebt 1st.
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DE19641488127 1963-02-20 1964-02-20 Wechselstromsynchronmotor Pending DE1488127A1 (de)

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