DE1638477A1 - Staender fuer einen Synchronmotor - Google Patents
Staender fuer einen SynchronmotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
Description
München, den 2 6. Sep, 1967
Patentanwalt M 46 - Dr „Hk/P 1
NRICHHERMELINk i
8 München 60, Apo]ioweg9, Tel. 572743 ·
Matsushita Denko Kabushiki Kaisha
Ständer für einen „Synchronmotor
Me Erfindung betrifft einen Ständer für einen kleinen Synchronmotor
mit dauermagnetischem Läufer. Aufgabe der Erfindung ist
die Verbesserung eines solchen Motors derart, daß der Läufer
zuverlässig in der gewünschten Eichtung anläuft. Der
erfindungsgemäße Synchronmotor ist besonders für elektrische
Uhren, sonstige zelthaltende Geräte und Antriebsvorrichtungen ·
mit konstanter Drehzahl geeignet.
Ein Hysteresismotor oder ein Induktionsmotor lauft bekanntlich
von selbst an, wenn der Laufer sich in einem von den Ständer-*
polen erzeugten "magnetischen Drehfeld befindet. Der Läufer
nähert sich dann allmählich der Synchrondrehzahl und erreicht
dieselbe unter Veränderung- seiner Hysteresisschleife oder dreht
sich mit einem gewissen Schlupf entsprechend der Belastung.
Der sogenannte Induktormotor mit einem Dauermagnet 51s Läufer
dreht sich dagegen infolge der gegenseitigen Kräfte zwischen dem von den Standerpole» erzeugte» MagnetfLuß liwd einem von den
erzeugten Magnetfluß «nö kann deshalb nur mit einer
konstanten Drehzahl umlaufen, die durch die Frequenz der
Wechselstromquelle und die Polzahl des Motors bestimmt
wird. Deshalb muß die Synchrondrehzahl gleichzeitig mit
dem Einschalten erreicht werden. Um trotzdem einen Selbstanlauf
zu ermöglichen, verwendet man verzögerte Pole,
deren Magnetfluß demjenigen der zugeordneten unverzögerten
Pole um einen bestimmten Betrag nachhinkt. Durch die gegen-Ä seitigen zeitlichen und räumlichen Beziehungen des verzögerten
und des unverzögerten Magnetflusses ergibt sich ein kräftiges
Drehmoment in eil«1 Richtung, das die Zeitkonstante des
dauermagnetischen Läufers kompensieren soll. Um die gewünschte
Kompensation zu erreichen, müssen bekanntlich die verzögerten
Pole in Laufrichtung des Motors um einen elektrischen Winkel
gegen die unverzögerten Pole versetzt sei»* der gleich dem
Supplement des Phasenverzögerungswinkels des Magnetflusses ist.
t Durch die gegenseitige Verschiebung der verzögerten und der
unverzögerten Pole kann es nun sehr leicht vorkommen, daß die Polschuhe, die ja eine endliche Breite haben, sich gegenseitig
behindern* Man hat deshalb bisher meist an den betreffenden
Stellen einen Polschuh weggeschnitten, um Platz für den gegenüberliegenden
ungleichnamigen Polschuh ei&er anderen Gruppe zu schaffen. Dadurch ergibt sieh aber eine. Unsymmetrie, die
zu AnlaufSchwierigkeiten führt und die Herstellung des Ständers
erschwert.
Demgegenüber ist. der ev£indungsgemäße Ständer für einen
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ο _
motor mit datiermagnetischem Läufer, bei dem Ständer und Läufer
gleichviele Pole haben und die Ständerpole in je zwei Gruppen
gleichvieler unverzögerter und verzögerter Pole aufgeteilt,,
sowie die verzögerten Pole um 360 +α in Drehriciitung des
Läufers gegen die gleichnamigen unverzögerten Pole versetzt sind, wobei α der elektrische Supplementwinkel des durch die Verzögerung
erzeugten Phasennacheilungswinkels ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der in Drehrichtung vorderste Polschuh der verzögerten
Polgruppe und .der hinterstre Polschuh der unverzögerten
Polgruppe kurzer als die anderen Polschuhe und so ausgebildet
sind, daß sie einander nahe gegenüberstehen und die ungleichnamigen
Magnetflüsse durch sie teilweise kurzgeschlossen werden.
Auf diese Weise wird ni^Jat nur eine vollkommene Symmetrie der
Polanordnung erreicht, wodurch der Anlauf des Synchronmotors
wesentlich verbessert wird, sondern auch die konstruktive Ausbildung
des Ständers erheblich vereinfacht. Sämtliche gleich- namigen Pole können nämlich an einer einzigen weichmagnetischen
Polplatte ausgebildet werden, so daß der Ständer aus zwei derartigen, einander gegenüberliegenden Polplatten mit genau gleicher
Polanordnüng besteht. Die verzögerten Polgruppen werden durch
Einlage gleicher Verzögerungsplatten in die beiden Polplatten gebildet, wobei die gewünschte Drehrichtung durch Umstecken der
Verzögerungsplatten in einfacher Weise gewechselt werden kann.
So ergibt sich ein kräftiger Motor mit sehr geringer Anzahl von
Teiler, der billig in der Herstellung und zuverlässig im Betrieb
ist, ■ ■*■■..-."■ :■...■■..■.':. "
009838/0474
Ein Ausfläirungsbeispiel der Erfindung wird nachstellend anhand
der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig * 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Synchronmotors; '
Fig. 2 ein Exptosionsbild desselben;
Fig. 3 eine Draufsicht der oberen Ständerhälfte;
Fig. 4 eine Draufsicht der unteren Ständerhälfte;
Fig. 5 eine Abwicklung der Polanordnung;
Fig. 6 und 7 eine Ansicht zveier gegeneinander anliegender Ständeap-Pole in größerem Maßstab;.
Fig. 8 und 9 Draufsichten der beiden Ständerhälften für
den Fall der Drehrichtungsumkehr.
Vie insbesondere Fig. 1 bis 4 zeigen, hat der exfindungsgemäße
Motor einen Ständer« der aus einer oberen Hälfte 9 und einerunteren
Hälfte 10 besteht. Die obere Hälfte 9 ist als Topf aus Weicheisen ausgebildet, vährend die untere Hälfte Ip
eine Scheibe aus Weicheisen ist. An der oberen Hälfte sind die Polpaare 1-1', 2-2', 3-3· und 4-4' angeordnet» während die
untere Halfte die Polpaare 3-5*t 6-6·, 7-7' und 8-8* trägt.
,.00.9836/0676
. " BAD ORIGINAL
Die Pole sind jeweils symmetrisch zur Mittelachse des Ständers
angeordnet und liegen auf dem gleichen Umfang. Sie werden
durch Ausstanzen und Umbiegen entsprechender Lappen an den
Stirnflächen der Ständerhälften ausgebildet. Dann werden
Verzögerungsplatten 11 und 11*f die aus gelochten Kupferscheiben
bestehen, auf die Polschuhe 1-1', 2-2· und 5-5%
6-6* aufgeschoben. Die beide» Ständerhälften werden so zusammengefügt,
daß die an ihnen ausgebildeten, ungleichnamigen Polschuhe regelmäßig ineinandergreifen. Innerhalb des Ständers kann
sich ein Läufer 12 mittels eines Lagers 13 drehen. Auf dem
äußeren Umfang des Läufers 12 sindinsgesamt16 dauermagnetische
Läuferpole von abwechselnder Polarität ausgebildet. Zwischen den
Ständerpolen und den Lauferpolen ist der erforderliche Luftspalt vorgesehen. Der Laufer 12 ist mittels eines Zwischenstücks
15 aus unmagnetischem Material auf der Lauferwelle 16 befestigt.
Um die Ständerpole wird eine Stander wicklung 14 herumgelegt, die
mit Wechselstrom gespeist werden kann.
Die Ständerpole sind so angeordnet, daß sich mittels der Verzögerung splatten vier Polgruppen ergeben, und zwar zwei verzögerte und zwei unverzögerte Polgruppen, wobei die Anzahl
der verzögerten un<5 d«e unverzögerten Pole gleich groß ist.
Wenn alle gleichnamigen Pole uipeinen elektrischen Winkel von
360° gegeneinander versetzt wären, so könnte der Dauermagnetläufer nicht immer in einer bestimmten Richtung von selbst
anlaufen, Deshalb Müssen die verzögerten Pole gegen die unver-
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zögerten Pole um einen bestimmten Winkel verschoben werden.
Bezeichnet man den durch die Verzögerungsplatten erzwungenen
Phasennacheilungswinkel eines verzögerten Pols gegenüber
einem zugeordneten unverzögerten Pol in Laufrichtung mit Ü und das Supplement dieses Winkels mit α (also α+β=ΐ80°)4
so muß zur Erzeugung eines magnetischen Drehfeldes der verzögerte
Pol um einen elektrischen Winkel gegenüber dem unverzögerten
Pol in Drehrichtung des Läufers versetzt sein, der den Wert 360° . η + α hat (η = Q1 ir 2, ,..) .Entsprechend muß
ein unverzögerter Pol gegenüber dem in Drehrichtung vorhergehenden
verzögerten Pol der gleichen Polarität um den Winkel
360° . η - α versetzt sein. Dagegen müssen benachbarte unverzögerte
oder verzögerte gleichnamige Pole untereinander jeweils einen elektrischen Winkelabstand von 360° haben.
So beträgt in Fig. 5 der elektrische Winkel zwischen den unverzögerten
Polen 3 und 4 der oberen Ständerhälfte 9 360°r der
elektrische Winkel zwischen den verzögerten Polen 1 und 2 dieser
Ständerhälfte beträgt ebenfalls 360° und der elektrische Winkel
zwischen des verzögerten Pol 2 und dem unverzögerten Pol 3
hat den Wert von 360°+a. Der Winkel α ist so gewählt/ daß er
das Supplement der Phasennacheilung Λ des verzögerten Pols
gegen den unverzögerten Pol durch die Verzögerungsplatte darstellt,
ϊη diesem Falle kann der Läufer in einer Richtung anlaufen. Wenn ferner der elektrische Winkel zwischen dem
zögerten Pol4und dem verzögerten Pol T* 360°-« gemacht wird»
so ist die Anlauf richtung die gleiche wie diejenige, dia durch
die Wahl MQ?*M wascbm ä*m ve**ä$ex*t«n Pol U u»d- ä&i «siirts1-:
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zögerten Pol 3 festgelegt ist, d.h. die Drehrichtung des Läufers
entspricht dem eingezeichneten Pfeil. Da die durch die Verzog
erungsplatten erzeugte Phasennacheilung β etwa 120**- 160°
beträgt, ist der elektrische Winkel zwischen dem unverzögerten Pol 4 und dem verzögerten Pol 1· 200 - 240° und der elektrische
Winkel zwischen dem verzögerten Pol 2 und dem unverzögerten Pol
0 ο
3 etwa 480 - 520 . Es wird angenommen, daß die Verzögerungsplatte,
welche die verzögerten Pole 11 und 2 umgibt, eine ausreichende
Fläche hat, damit sich die nötigen Wirbelströme ausbilden können. Die verzögerten Pole 1 und 2' sind genau in gleicher Weise ausgebildet.
Ebenso ist die Polschuhanordnung an der unteren Ständerhälfte
10 genau die gleiche wie in der oberen Ständerhälfte 9 in Fig. 2, gesehen von der Rückseite, so daß die ungleichnamigen
Polschuhe regelmäßig ineinandergreifen.
Wenn aber nun, wie erwähnt, der Abstand zwischen den verzögerten und den unverzögerten Polen nur die zwei Werte 360°+α und 360°-«
annimmt und die Anzahl der verzögerten und der unverzögerten Pole gleich groß sein soll, so stoßen an der Grenze der verzögerten
und der unverzögerten Polgruppe zwei ungleichnamige Pole zusammen, denn der vorderste Pol in Drehrichtung des Läufers
in der verzögerten Polgruppe und der hinterste Pol in der unverxögerten
Polgruppe überlappen sich, wegen der endlichen Breite
' der Pol schuhe teilweise. Um dies zu vermeiden, hat man bisher
die störenden unverzögerten Polschuhe an der Ständerhälfte 9
abgeschnitten. Dann ist aber die Anzahl der unverzögerten Polschuhe kleiner als die Anzahl der verzögerten Polschuhe,
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weshalb der Magnetfluß d er beiden Polgruppen nicht mehr,
gleich groß ist, und das magnetische Drehfeld elliptisch wird. Dadurch werden die Startwilligkeit und die Laufeigenschaften des Läufers sehr unstabil.
Um diesem Ueb el stand abzuhelfen, sind erfindungsgemäß der
vorderste verzögerte Pol in Laufrichtung und der hinterste unverzögerte Pol an der Grenze zweier Polgruppen kürzer als
die anderen Polschuhe und stehen einander so gegenüberf daß
die entgegengesetzt gepolten Magnetflüsse teilweise kurzgeschlossen werden.
Fig. 5 ist eine Abwicklung der Ständerpolanordnung gemäß
der Erfindung. Die Drehrichtung des Läufers ist durch den Pfeil angedeutet. 1—1·, 2-2*, 3-3' und 4-4' sind dUe von der oberen
Polplatte 9 ausgehenden Polsckuhe, während 5-5', 6-6·, 7-7'
und 8-8* die von der unteren Polplatte 10 ausgehenden Polschuh« sind. Die Polschuhe 1—1· K Z-2* und 5-9*» £-6* sit«! «it
Verzögerungsplatten versehen; die verzögerung ist durch lchraffur
angedeutet. Die riehtschraffierten Pole sind unvereögert. An
der Grenze A der verzögerten und der unverzögerte» Polgruppe sind erfindungsgemäß die vordersten verzögerten Polschuhe 5
und 5' in Lauf richtung und di· hintersten unversteuerten
Polschuhe 4 und 4* kürzer als die anderen Polschuh«. Pi«
ungleichnamigen Pol schuhe 4 und 5' bzw. 41 und 5 stehen einander
so gegenüber, daß sie sich gans oder nahezu berühren, so daß
die Magnetflüsse teilweise kurzgeschlossen sind. Anstatt die
verkürzten Polschuhe wie in Piff. 5 stumpf aneinanderstoßen
, ^. 00983Ö/0474
BAD
zu lassen, können sie auch wie in Fig. 6 und 7 abgeschrägt oder
abgestuft ausgebildet sein.
Der dargestellte erfindungsgemäße Motor hat somit die
folgenden Merkmale:
I.' Die· Anzahl der von der oberen und von der unteren Ständerhälfte
ausgehenden Pole ist die gleiche und die Gesamtzahl dieser Ständerpole stimmt mit der Gesamtzahl der Läuferpole
überein.
II. Die Ständerpole sind in vier Gruppen, nämlich zwei unverzögerte
Polgruppen und zwei verzögerte Polgruppen aufgeteilt, die abwechselnd aufeinander folgen» wobei die Polzahl in jeder
Gruppe die gleiche ist.
III. Der Abstand benachbarter gleichnamiger Pole in jeder
Gruppe entspricht einem elektrischen Winkel von 360°. Der Abstand zwischen dem vordersten unverzögerten Pol einer
Gruppe in Drehrichtung des Läufers und dem benachbarten
verzögerten Pol entspricht dem elektrischen Winkel 36Ο°+α
und der Abstand zwischen dem vordersten verzögerten Pol einer Qruppe in Drehrichtung des !»Eufetfs und dem benachunverzögerten
Pol entspricht dem elektrischen winkel
009838/0474
IY. Von den acht Polen, die von der unteren Ständerbau?te
ausgehen, sind die beiden vordersten Pole in Drehrichtung
des Läufers in den verzögerten Polgruppen kurzer als die
anderen sechs Pole. In der oberen Ständerhälfte sind die
beiden hintersten Pole in Drehrichtung des Läufers in den
. unverzögerten Polgruppen kurzer als die anderen sechs Pole.
^ V. Der Abstand zwischen benachbarten Polen innerhalb der
unverzögerten und der verzögerten Polgruppen nach dem Zusammenbau
der beiden Ständerhälften entspricht dem elektrischen
Winkel 180°.
VI. Nach dem Zusammenbau entspricht der Abstand zwischen den
verkürzten unverzögerten und verzögerten Polen dem elektrischen
Winkel i80°-a, d.h. einem elektrischen Winkel, der gleich
dem Phasennacheilungswinkel ß des Magnetflusses des verzögerten
Pols hinsichtlich des unverzögerten Pols ist. Infolgedessen
können diese kurzen Pole einander ganz oder nahezu berühren,
weil die Magnetflüsse in ihnen die gleiche Phase haben.
Die Erfindung hat die folgenden Hauptvorteile!
I. Da der unverzögerte und der verzögerte Pol entgegengesetztei*
Maritat räumlich einander ganz oder nahezu berühren^könan die
.Magnetflüsse entgegengesetzter Polarität an dieser Stelle
kurzgeschlossen werden und die itöheren Marmonisehen des -Magnet«
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flusses in den Standerpolen werden selbsttätig unterdrückt,
wodurch die Verzerrung des magnetischen Drehfeldes vermieden wird,und die Startwilligkeit, sowie das Drehmoment des
Motors verbessert werden.
II. Die Magnetflüsse der unverzögerten und der verzögerten Pole sind gleich groß.
III. Die Anordnung der Ständerpole an den oberen.und den
unteren Ständerhälften ist genau die gleiche, wodurch die Kosten des Ausstanzens und Aufbiegens der Polschuhe verringert
werden.
IV\ Da auch die oberen und die unteren Verzögerungsplatten
genau übereinstimmen, läßt sich die Herstellung weiter vereinfachen
.
V, Da die Ümlaufxichtung des magnetischen Drehfeldes in
einfacher Weise durch anderes Einsetzen der Verzögerungsplatten gewechselt werden kann, ist der gleiche Motor ohne
jede weitere Abänderung für beide Drehrichtungen geeignet
(vergl. Fig* 8 und 9).
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Claims (5)
1. Ständer für einen Synchronmotor mit dauermagnetischem Läufer,
bei dem Ständer und Läufer gleichviel Pole haben und die Ständerpole in je zwei Gruppen gleichvieler unverzögerter
und verzögerter Pole aufgeteilt sind, some die verzögerten
Pole um 36Ö°+a in Drehrichtung des Läufers gegen die gleichnamigen unverzögerten Pole versetzt sind, wobei α der
elektrische Supplementwinkel des durch die Verzögerung erzeugten Phasennacheilungswinkels ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der in Drehrichtung vorderste Polschuh (5,5')
einer verzögerten Polgruppe und der hinterste Polschuh (4',4)
einer unverzögerten Polgruppe kürzer als die anderen ELschuhe
und so ausgebildet sind, daß sie einander nahe gegenüberstehen und die ungleichnamigen Magnetflüsse durch sie teilweise kurzgeschlossen werden.
2. Stander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verkürzten ungleichrtinigen Polschuhe einander berühren.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die gleichnamigen
Polschuhe je an einer Polplatte (9,10) aus Weicheisen
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angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den benachbarten unverzögerten und verzögerten
Polen an der Grenze der Polgruppen den elektrischen Winkeln
von 36O°+a oder 360-« entspricht und daß die Abstände
der Polschuhe untereinander in den beiden Polplatten
genau gleich sind,
4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Polplatten eingelegten
Verzögerungsplatten (11), welche die Füße der verzögerten
Polschuhe umgeben, die gleiche Gestalt und Größe haben
und daß die Umlaufrichtung des magnetisehenDrehfeldes
durch anderes Einsetzen der Verzögerungsplatten geändert werden kann.
5. Ständer nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, das in jeder der beiden Polplatten acht
Ständerpole ausgestanzt und abgebogen sind ? wobei je
evei benachbarte Pol· eilt« Polgruppe bilden und die Pole
der verzögerten und der unverzögeten Polgruppen einander
-. dl'^atral gegenüberliegen, sovie daß sich in der Mitte
' der PoSpl*tten ein 16-poliger dauermagnetischer Läufer
009030/0474
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |