DE1245479B - Elektrische Axialluftspaltmaschine - Google Patents

Elektrische Axialluftspaltmaschine

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DE1245479B
DE1245479B DES87170A DES0087170A DE1245479B DE 1245479 B DE1245479 B DE 1245479B DE S87170 A DES87170 A DE S87170A DE S0087170 A DES0087170 A DE S0087170A DE 1245479 B DE1245479 B DE 1245479B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators

Description

  • Elektrische Axialluftspaltmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Axialluftspaltmaschine, deren dünner, ringförmiger, verformbarer Scheibenläufer eine Ankerwicklung aus dünnen, innig auf seinen beiden Flächen haftenden Flachleitern trägt, wobei diese Wicklung sich in einem schmalen magnetischen Luftspalt dreht, der wenigstens auf einer Seite von einem Kranz aus permanenten Magnetpolen begrenzt ist, und bei welcher die Verbindung der Läuferscheibe mit dem Abtrieb durch einen außerhalb des Luftspalts angeordneten, am Außenumfang der Läuferscheibe angreifenden Träger erfolgt, mit Mitteln zur Stabilisierung der dünnen Läuferscheibe im Betrieb.
  • Axialluftspaltmaschinen dieser bekannten Art ergeben den Vorteil, daß der Luftspalt sehr schmal gehalten werden kann, weil die Dicke des Läufers praktisch nur durch die Dicke der Flachleiter bestimmtist. Man erhält dadurch einen guten Wirkungsgrad der Maschine. Andererseits ergibt sich aber das Problern, daß sich der Scheibenläufer unter der Wirkung von Wärinespannungen, elektromagnetischen Kräften oder Zentrifugalkräften im Betrieb verformen kann, so daß er an den im geringen Abstand davon angeordneten Ständerteilen anschlägt oder schleift, wodurch einerseits der Betrieb der Maschine beeinträchtigt wird und andererseits die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung des Scheibenläufers entsteht.
  • Bei einer bekannten Maschine der eingangs angegebenen Art sind daher am inneren Rand des ringförmigen Scheibenläufers auf beiden Seiten Führungsglieder angebracht, die auf der Läuferscheibe schleifen und dadurch den inneren Rand in einer bestimmten Ebene halten. Zur Verminderung der Reibung können diese Führungsglieder mit Kugeln oder mit einer Graphitschmierung versehen sein. Diese Lösung ergibt jedoch den Nachteil, daß zusätzliche reibende Glieder an der Läuferscheibe angreifen. Außerdem können damit Verformungen und Verwerfungen der Läuferscheibe in dem zwischen den Magnetpolen liegenden mittleren Abschnitt nicht mit Sicherheit verhindert werden.
  • Bei elektrischen Axialluftspaltmaschinen, bei denen die Verbindung mit dem Abtrieb nicht durch einen außerhalb des Luftspalts angeordneten, am Außenumfang der Läuferscheibe angreifenden Träger erfolgt, sondern die Läuferscheibe am inneren Rand unmittelbar mit der Welle verbunden ist, ist es auch bekannt, die Läuferscheibe während des Betriebs durch die auftretenden Zentrifugalkräfte zu stabilisieren, während für die Stabilisierung im Ruhezustand ein fester, elektrisch isolierender Baustoff mit geringern Reibungskoeffizienten zu beiden Seiten der Läuferscheibe in den Luftspalt eingebracht ist. Diese Lösung ist jedoch nur dann befriedigend, wenn die Maschine möglichst lange mit gleichföriniger, sehr hoher Drehzahl läuft, denn bei jedem Stillsetzen der Maschine tritt eine Verformung des Läufers und ein Schleifen auf dem reibungsarmen Baustoff ein, was bei sehr häufiger Wiederholung eine unvermeidliche Abnutzung mit sich bringt. Bei niedrigen Drehzahlen ist außerdem die Zentrifugalkraft für eine ausreichende Stabilisierung der Läuferscheibe unzureichend. Nun werden aber Axialluftspaltmaschinen dieser Art gerade wegen des geringen Drehrnoments der rotierenden Teile vorzugsweise für Schrittsteuerantriebe, Servoantriebe und ähnliche Zwecke verwendet, bei denen die Maschine oft angelassen und stillgesetzt wird und mit niedrigen Drehzahlen läuft. Im übrigen entfällt bei dieser bekannten Lösung weitgehend wieder der wesentliche Vorteil, der durch die Verwendung sehr dünner Läuferscheiben erzielt werden soll, denn der Luftspalt der Maschine wird um die Dicke des reibungsannen Baustoffs vergrößert.
  • Ferner ist es bei Maschinen, deren Läuferscheiben am inneren Rand mit der Welle verbunden sind, auch bekannt, den äußeren Rand der Läuferscheibe durch einen massiven Ring oder durch eingeprägte ringförmige Wellungen zu versteifen. Diese Lösung setzt aber voraus, daß die Läuferscheibe bereits so stark ist, daß sie nicht nur sich selbst, sondern auch die am äußeren Umfang angebrachten Versteifungsmittel trägt. Bei Läuferscheiben, die so dünn sind, daß sie sich nicht selbst tragen und daher besonders stark zu Verformungen und Verwerfungen neigen, können offensichtlich solche Verformungen und Verwerfun-Joren durch am äußeren Umfang angebrachte Versteifungsringe oder Versteifungswellungen nicht verhindert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Maschine der eingangs angegebenen Art, die so ausgebildet ist, daß auch bei Verwendung sehr dünner und verformbarer ringförmiger Läuferscheiben Verwerfungen und Verformungen der Läuferscheibe im Betrieb selbst dann mit Sicherheit verhindert werden, wenn die Maschine mit niedrigen Drehzahlen oder mit häufigen Unterbrechungen betrieben wird.
  • Nach der Erfindung wird dies bei der eingangs vorausgesetzten Anor * dnung dadurch erreicht, daß der am Umfang der Läuferscheibe angreifende Träger auf die Läuferscheibe sowohl im Betrieb, als auch im Ruhezustand der Maschine eine starke, im wesentlichen gleichförmig über den Umfang verteilte, radial nach außen gerichtete Spannung ausübt.
  • Bei der nach der Erfindung ausgeführten Maschine kann die Läuf6rscheibe ohne Gefahr eines Verwerfens oder einer'Verformung der Wicklung außerordentlich dünn gehalten werden, so daß auch der Luftspalt entsprechpnd eng sein kann. Die Dicke des Luftspalts ist praktisch nur durch die Dicke der Flachleiter bedingi, da keine zusätzlichen Stoffe in den Luftspalt eingebracht - werden müssen. Die Läuferscheibe wird durch die darauf ausgeübte Spannung bei allen Drehzahlen und sogar im Stillstand stets in ihrer eigenen Ebene gestrafft gehalten, so daß Verwerfungen und Verformungen infolge der im normalen Betrieb auftretenden Wärinespannungen, elektromagnetischen Kräfte oder dynamischen Kräfte mit Sicherheit verhindert werden. Das Drehmoment und der Wirkungsgrad-'der Maschine werden durch die zur Stabilisierung angewendeten Mittel in keiner Weise verringert, und auch das Trägheitsmoment des Läufers bleibt von diesen Stabilisierungsmitteln unbeeinflußt, da ja dQr zur Ausübung der Spannung dienende Träger ohnedies zum Zweck der übertragung des Drehmornents auf den Abtrieb vorhanden sein muß.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Träger ein elastisches ringförmiges Teil ist, das unter Vorspannung am Außenumfang der Läuferscheibe angeklebt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind am Außenumfang der Läuferscheibe Öffnungen angebracht, in welche Finger eines ringförmigen Teils eingreifen, die zur Erzeugung der Spannung unter einer nach außen wirkenden Spannkraft stehen.
  • Diese Finger können entweder an einem elastischen, ringförmigen Teil gebildet und unter Vorspannung des Teils in die Öffnungen eingesetzt sein oder von einem konischen Ring getragen werden, wobei dann ein Klemmring vorgesehen ist, der die Finger in radialer Richtung auseinanderdrückt.
  • Bei einer nach der Erfindung ausgeführten Maschine ist der Rotoranker, der durch eine doppelseitig auf einen dünnen isolierenden Ring aufgedruckte Wicklung gebildet ist, in einem Träger befestigt, der ihm von seinem äußeren Umfang aus eine starke radiale Spannung erteilt, die insofern »isotropisch« ist, als sie sich im wesentlichen gleichförmig entlang jedem Radius des Wicklungsträgerrings erstreckt. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Hälfte einer Axialluftspaltmaschine mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ankerbefestigung, F i g. 2 die Stimansicht eines Teils einer Ankerscheibe, die bei der Maschine von F i g. 1 verwendet werden kann, F i g. 3 eine Stirnansicht eines Teils einer anderen Ausführungsforin einer Ankerscheibe zur Verwendung bei der Maschine von F i g. 4, F i g. 4 einen Schnitt durch die obere Hälfte einer Axialluftspaltmaschine mit einer anderen Ausführungsform der Ankerbefestigung und F i g. 5 einen Schnitt durch die Hälfte einer Axialluftspaltmaschine mit einer weiteren Ausführungsform der Ankerbefestigung.
  • F i g. 1 zeigt einen als Läuferscheibe ausgebildeten Anker 1, dessen Wicklung aus Leitern besteht, die auf einen dünnen isolierenden Träger aufgedruckt sind. Beispielsweise kann der elektrotechnische Wicklungsverlauf der Darstellung von F i g. 2 und 3 entsprechen, die eine achtpolige Wellenwicklung mit 41 Leitern pro Seite zeigen. Jeder Leiter besteht aus einem im wesentlichen sadial verlaufenden Mittelabschnitt 14, der an beiden Enden in geneigte Ab- schnitte 15 und 17 übergeht (die gegebenenfalls auch gekrümmt sein können). Diese geneigten Abschnitte enden in Kontaktstücken 16 bzw. 18, welche zur Her7 stellung von Verbindungen zwischen der einen#,und der anderen Seite dienen, beispielsweise in! - t Hilfe von metallisierten Löchern 19 und.20. Die Neigungen der Abschnitte 15 und 17 sind auf den beiden Seiten einander entgegengesetzt, wie in F i g. 2 -und 3 gestrichelt angedeutet ist, so daß durch die Ausbildung der. Verbindungen 19 und 20 der Wicklungsverlauf geschlossen wird. Hinsichtlich der Form der Leiter, der Art der Verbindungen und der Wahl der Polzahl und der Leiterzahl können alle möglichen Ausführungsforinen gewählt werden (einschließlich des Ersatzes der Wellenwicklung durch eine Schleifenwicklung), ohne daß dies einen Einfluß auf die Realisierung der Erfindung hat, da die Beschaffenheit und die Ausführung der Wicklung für die Erfindung ohne Bedeutung ist; maßgeblich ist lediglich die Tatsache, daß die Wicklung so dÜnn ist, daß sie für sich allein keine ausreichende mechanische Steifigkeit besitzt.
  • Bei der dargestellten Maschine ist die Ankerscheibe nicht unmittelbar mit einem an der Welle der Maschine angebrachten Trägerelement befestigt, also etwa an einer Nabe 6 (F i g. 1 und 4), sondern es ist zwischen die Ankerscheibe und diese Nabe 6 der Welle 7 (F i g. 1) bzw. der Welle 25 (F i g. 4) ein elastischer Träger eingefügt, der eine Umfangsspannung erzeugt, die im wesentlichen gleichförmig um den Umfang der Ankerscheibe 1 verteilt ist, so daß diese kräftig gespannt wird, wodurch jede Möglichkeit eines Flatterns des Ankerrings bei seiner Drehung verhindert wird. Dieser elastische Träger besteht aus Klauen oder Fingern, die in den entsprechend geformten Rand einer Scheibe 4 (F i g. 1) bzw. 23 (F i g. 4) eingeschnitten sind. Diese Scheibe ist mit ihrem Innenrand an der Nabe 6 der Welle befestigt. Die Scheibe braucht nicht dick zu sein, da sie durch Rippen 5 ausreichend steif gemacht werden kann. Die Trägheit des rotierenden Teils wird dadurch nicht merklich vergrößert. Die Befestigung der Ankerscheibe 1 an den Klauen 4 kann dadurch erfolgen, daß der Außenrand der ringförmigen Ankerscheibe an diesen Klauen angeklebt wird, wobei diese während des Klebens geringfügig gewölbt gehalten werden, damit die endgültige mechanische Spannung ve.-rößert wird. Für die Finaer der Scheibe 23 sind in einem blank gelassenen Teil 21 des isolierenden Trägers 13 der Ankerscheibe öffnungen 22 vorgesehen, welche außerhalb des Kranzes der Kontaktstücke 18 liegen (F i g. 3). Ein solcher blank gelassener Ring kann im übrigen auch für das Ankleben bei der Anordnung von F i g. 1 vorgesehen werden.
  • Eine derartige Befestigung des Ankers würde eine unzulässige Vergrößerung des magnetischen Luftspalts mit sich bringen, wenn nicht gleichzeitig vorgesehen wäre, den magiietisierbaren Ring 3 zwischen dem Anker 1 und der Trägerscheibe einzufügen. Dieser Einbau erfolgt natürlich, bevor die Scheibe und der Ankerring am Umfang miteinander verbunden werden. Der Ring 3 dient zum Schließen des durch die Wicklung gehenden Erregerflusses; er kann beim Zusammenbau der Maschine an dem Teil 10 (F i g. 1) bzw. an dem Teil 31 (F i g. 4) befestigt werden, das als Träger für die Magnete 2 und die Bürsten 11 dient. Der Ring 3 könnte auch frei drehbar auf der Welle gelagert werden. Die Magnete 2 mit ausgeprägten Polen können durch einen Ring aus einem Magnetmaterial mit großer Koerzitivkraft, beispielsweise Ferrit, ersetzt werden, in welchen permanente Magnetpole durch eine geeignete Magnetisierunasbehandlung eingeprägt werden.
  • Der" mechanische Zusammenbau der Maschine kann durch die in F i g. 1 oder durch die in F i g. 4 dargestellten Maßnahmen vervollständigt werden. Bei der Anordnung von F i g. 1 ist das mit dem Teil 10 durch Querstücke 12 verbundene Teil 8 mit einer Buchse versehen, in welcher Wälzlager 9 angeordnet sind, die die Welle 7 tragen; dadurch wird die axiale Ausdehnung der Maschine verkürzt. Bei der Maschine von F i g. 4 sind das Teil 10 und das mit ihm am Umfang wiederum durch Querstücke 12 verbundene Teil 28 jeweils mit einem Lager 26 bzw. 27 versehen, welche die durch die Maschine hindurchgehende Welle 25 tragen. Ein Klemmring 24 drückt die Scheibe 23 gegen die Nabe, 6.
  • In F i g. 5 ist eine Maschine dargestellt, bei welcher der Anker 1 von einem Käfig getragen wird, beispielsweise von einer Trommel 31, die mittels Lagern 34 und 35 drehbar auf einer feststehenden Achse 38 gelagert ist. Diese Lager sitzen auf Buchsen 36 bzw. 37, welche auf die mit Keilmiten versehene Achse aufgeschoben sind, und die Trommel 31 ist mit den Lagern über Scheiben 32 und 33 verbunden (die gegebenenfalls mit Speichen ausgebildet sein können). Auch bei einer solchen Maschine ist es möglich, den Wicklungsträgerring an seinem Außenumfang gespannt zu halten. Die Ankerscheibe ist an ihrem Außenumfang mit öffnungen gemäß der Darstellung von F i g. 3 versehen, in welche Finger eingreifen, die an einem starren Ring 40 angebracht sind. Diese Finger liegen an einem feststehenden Ring 41 an, der beispielsweise an einer Innenschulter der Trommel 31 angeklebt ist. Der Ring 40 weist eine konische Fläche auf, die koaxial zur Maschinenachse liegt, und ein konischer Spannring 42 kann in das Innere der Trommel 31 derart eingeschraubt werden, daß an der Stelle 43 zwischen den Teilen 40 und 42 eine Keilverbindung entsteht. Durch Anheben der Finger des Rings 40 wird auf den Ankerring eine radiale Spannung ausgeübt. Die Finger des Rings 40 dringen in den Ring 41 mit einer Kraft ein, die ausreicht, um in Verbindung mit der durch den konischen Ring 42 bewirl"ten Verbindung den Ankerring fest mit der Trommel zu verbinden. Die Ankerscheibe könnte auch an dem konischen Ring 40 festgeklebt werden, so daß nur das Teil 42 die Verbindung zwischen der Trommel und dem Anker herstellt und zugleich die radiale Spannung des Ankers erzeugt.
  • Der Magnetkreis des Erregers enthält Kränze 2 und 3, von denen wenigstens einer aus magnetischen Erregerpolen besteht. Diese Kränze werden von den ringförmigen Flanschen der Buchsen 36 und 37 getragen. Die Bürsten 11 schleifen auf dem inneren Rand der Wicklung; deren Anpreßkraft wird in axialer Richtung durch Widerlager 39 in der dargestellten Weise ausgeglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Axialluftspaltmaschine. deren dünner, ringföriniger, verformbarer Scheibenläufer eine Ankerwicklung aus dünnen, innig auf seinen beiden Flächen haftenden Flachleitern träert, wobei diese Wicklung sich in einem schmalen magnetischen Luftspalt dreht, der wenigstens auf einer Seite von einem Kranz aus permanenten Magnetpolen begrenzt ist, und bei welcher die Verbindung der Läuferscheibe mit dem Abtrieb durch einen außerhalb des Luftspalts angeordneten, am Außenumfang der Läuferscheibe angreifenden Träger erfolgt, mit Mitteln zur Stabilisierung der dünnen Läuferscheibe im Betrieb, da - durch gekennzeichnet, daß der am Umfang der Läuferscheibe(1) angreifende Träger (4; 23; 40, 42) auf die Läuferscheibe sowohl im Betrieb als auch im Ruhezustand der Maschine eine starke, im wesentlichen gleichförmig über den Umfang verteilte, radial nach außen gerichtete Spannung ausübt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) ein elastisches ringförmiges Teil ist, das unter Vorspannung am Außenumfang der Läuferscheibe (1) angeklebt ist (F i g. 1). 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Teil ein entsprechend geformter Rand einer mit der Welle (7) der Maschine verbundenen starren Trägerscheibe (4) ist (F i g. 1). 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (4) zur Versteifung mit radialen Rippen (5) versehen ist. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Läuferscheibe öffnungen (22) angebracht sind, in welche Finger eines ringförinigen Teils (23, 40) eingreifen, die zur Erzeugung der Spannung unter einer nach außen wirkenden Spannkraft stehen (F i g. 3, 4#' 5). 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger an einem elastischen rin-förmigen Teil (23) gebildet und unter Vorspannung des Teils (23) in die öffnungen (22) eingesetzt sind (F i g. 4). 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger von einem konischen Ring (40) getragen werden und daß ein Spannring (42) vorgesehen ist, der die Finger in radialer Richtung auseinanderdrückt (F i g. 5). 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die- Läuferscheibe (1) und die zur Erzeugung ihrer radialen Spannung dienende Anordnung (40, 42, 43) von einer Trommel (31, 32, 33) getragen werden. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Magnetjoch (3) zwischen die Läuferscheibe (1) und ihren Träger (4, 23) eingefügt ist (F i g. 1, 4). 10. Maschine nach Anspruch 9,. dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Magnetjoch (3) fest mit dem Stator der Maschine verbunden ist (F i g. 1). 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Magnetjoch (3) frei drehbar auf der Welle der Maschine gelagert ist. 12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der ringförmigen Läuferscheibe (1) nicht eingespannt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 43 298; deutsche Auslegeschrift Nr. 1123 753; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1826 690; französische Patentschriften Nr. 1259 057, 234272. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1154 562.
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