DE1227993B - Rahmen fuer die Spulenwicklung eines Drehspulinstrumentes - Google Patents
Rahmen fuer die Spulenwicklung eines DrehspulinstrumentesInfo
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Description
- Rahmen für die Spulenwicklung eines Drehspulinstrumentes Die Erfindung betrifft einen Rahmen für die Spulenwicklung eines Drehspulinstruments, der einstückig aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist und dessen Seitenflächen etwa rechtwinklig aneinanderstoßen.
- Es sind bereits derartige Rahmen bekannt, bei denen die zur maschinellen Umwicklung erforderliche Wickelbahn durch umgebördelte Ränder des Rahmens gebildet ist. Diese Rahmen werden in der Weise hergestellt, daß von einem rohrförmigen, dünnwandigen Formstück ein Abschnitt abgetrennt und dessen Kanten umgebördelt werden. Das so erhaltene Werkstück muß dann in einem weiteren Arbeitsgang auf eine etwa rechteckige Form gebracht werden, bevor das Umwickeln erfolgen kann.
- Dieses Herstellungsverfahren ist infolge des rohrförmigen Ausgangsformstücks umständlich und aufwendig. Trotz Durchführung des Umbördelns an einem rohrförmigen Werkstück ergeben sich hierbei leicht Scharten am umgebördelten Rand, die beim anschließenden Umwickeln eine Beschädigung der Isolierung oder sogar ein Zerreißen des Drahtes hervorrufen.
- Es sind auch schon Drehspulrahmen mit vier ebenen Seitenflächen bekanntgeworden, bei denen entlang der beiden Seitenkanten der Spulenwicklung eine mit dieser verklebte Schutzwindung aufgebracht ist. Das Aufbringen getrennter Wicklungen auf einen Rahmen bereitet jedoch, insbesondere bei vollautomatischer Bewicklung, Schwierigkeiten, da mehrere getrennte Wickelvorgänge notwendig sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Aufbringen mehrerer Lagen der normalen Spulenwicklung die Schutzwindung seitlich weggedrückt wird.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwei gegenüberliegende Seitenflächen des Rahmens derart muldenförmig eingedrückt sind, daß sich eine die Wickelbahn bildende Vertiefung ergibt.
- Vorteilhaft sind die Lagerstellen, vorzugsweise Lagerspitzen, an den verbleibenden ebenen Seitenflächen angebracht.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Rahmen aus einem hülsenförmigen Abschnitt rechteckigen Querschnitts in der Weise hergestellt, daß zwei gegenüberliegende Seiten des Abschnitts in einem Arbeitsgang zur Bildung einer muldenförmigen Wickelbahn eingedrückt und anschließend in an sich bekannter Weise an den unverformten Seitenflächen des Rahmens Lagerstellen sowie gegebenenfalls Blechstreifen zur Befestigung elektrischer Zuleitungsdrähte und/oder zur Bildung eines Zeigers, vorzugsweise durch Verlöten, angebracht werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und seine Herstellung sind an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt, jeweils in einer perspektivischen Ansicht, F i g. 1 das Ausgangsformstück, Fig. 2 den Rahmen für die Spulenwicklung und F i g. 3 die fertige Spule.
- Um einen erfindungsgemäßen Rahmen herzustellen, wird zunächst durch Kaltspritzen, Formpressen od. dgl. ein Ausgangsformstück 1 gefertigt. Dieses Ausgangsformstück weist vier dünne, etwa rechtwinklig zueinander stehende Seitenflächen 2 a, 2 b, 2 c, 2d auf und ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel, durch den Herstellungsvorgang bedingt, topfförmig gestaltet. Grundsätzlich kann jedoch auch ein hülsenförmiges Ausgangsformstück Verwendung finden.
- Vom Formstück 1 wird in einem zweiten Verfahrensschritt durch Schnitte entlang der strichpunktiert angedeuteten Linien 3 a, 3b mindestens ein Abschnitt 4 abgestochen. Anschließend werden zwei gegenüberliegende Seitenflächen 4 a, 4b des Abschnitts 4 in einer Presse derart in Richtung der Pfeile a eingedrückt, daß diese Seitenflächen einen nach außen offenen, etwa U-förmig flachen, muldenförmigen Querschnitt erhalten. Die so verformten Seitenflächen 4 a' und 4 b' bilden die Wickelbahn.
- Hiernach werden an den unverformten ebenen Seitenflächen 4c' und 4d' Lagerstellen 5a, 5 b, z. B.
- Lagerspitzen, sowie gegebenenfalls Blechstreifen 6 vorteilhaft durch Verlöten angebracht. Die Blechstreifen 6 dienen dabei sowohl zur Ausbildung als Zeiger als auch zum Anschluß von elektrischen Zuleitungsdrähten.
- In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Rähmchen 4' gemäß F i g. 2 vorzugsweise maschinell mit isoliertem Draht zur Bildung einer Wicklung 7 umwickelt. Dabei verhindern die die Wickelbahn bildenden, muldenförmig eingedrückten Seitenflächen 4a', 4b' ein seitliches Abgleiten des Drahtes vom Rahmen 4'. Da die Seitenflächen 4a' und 4b' im Vergleich zu einem umgebördelten Rand nur schwach verformt worden sind, besteht keine Gefahr, daß bei der Herstellung der Wickelbahn die Kanten dieser Seitenflächen rissig oder schartig werden können, so daß sie beim anschließenden Aufwickeln des isolierten Drahtes diesen beschädigen können.
- Bei Anwendung der Erfindung läßt sich nicht nur der Herstellungsvorgang des Rahmens für die Spulenwicklung vereinfachen, sondern auch Ausschuß, insbesondere beim Umwickeln, vermeiden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Rahmen für die Spulenwicklung eines Drehspulinstruments, der einstückig aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist und dessen Seitenflächen etwa rechtwinklig aneinanderstoßen, d a -durch gekennzeichnßt l daß zwei gegenüberliegende Seitenflächen des Rahmens derart muldenförmig eingedrückt sind, daß sich eine die Wickelbahn bildellde Vertiefung ergibt.
- 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen, vorzugsweise Lagerspitzen, an den verbleibenden ebenen Seitenflächen angebracht sind.
- 3. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens nach Anspruch 1 oder 2 aus einem hülsenförmigen Abschnitt rechteckigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seiten des Abschnitts in einem Arbeitsgang zur Bildung einer muldenförmigen Wickelbahn eingedrückt und anschließend in an sich bekannter Weise an den unverformten Seitenflächen des Rahmens Lagerstellen sowie gegebenenfalls Blechstreifen zur Befestigung elektrischer Zuleitungsdrähte und/oder zur Bildung eines Zeigers, vorzugsweise durch Verlöten, angebracht werden.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 966 475, 690 149; Zeitschrift »Feinwerktednnik«, Jahrgang 60, H. 6, 1956, S. 218, Bild 57.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1965
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- 1965-04-23 CH CH567965A patent/CH419336A/de unknown
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Also Published As
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