DE3021200C2 - - Google Patents

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DE3021200C2
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DE3021200A
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Luis Arturo Inglewood Calif. Us Bohorguez
Michael Morency Pacific Palisades Calif. Us Cleary
Charles Clark Los Angeles Calif. Us Ash
Don Everett Van Fountain Valley Calif. Us Osten
Robert Bruce Santa Monica Calif. Us Pounds
John Harvey Sepulveda Calif. Us Sallach
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/18Hang-fire prevention
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A7/00Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
    • F41A7/08Drives for externally-powered guns, i.e. drives for moving the breech-block or bolt by an external force during automatic firing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerwaffe mit einem Schutzsystem gegen verspätetes Losgehen oder Nach­ zünden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Feuerwaffe ist aus der DE 27 52 784 A1 bekannt. Bevor dieser Stand der Technik näher erläutert wird, sei zum besseren Verständnis der Erfindung folgendes voraus­ geschickt.
Bei vielen Feuerwaffensystemen wird die Folge oder Sequenz Ansetzen, Verriegeln, Abfeuern, Öffnen, Ausziehen und Zuführen durchlaufen. Bei einigen herkömmlichen automatischen Feuerwaf­ fen, beispielsweise Feuerwaffen mit einem äußeren Antrieb, wird diese Sequenz oder dieser Zyklus fortlaufend wiederholt, und zwar selbst dann, wenn ein Schuß Munition nicht losge­ gangen ist. Bei einer Fehlzündung oder beim Versagen einer Patrone wird somit der Arbeitszyklus der Feuerwaffe nicht angehalten. Dies mag von einem gewissen Vorteil sein, kann aber auch zu äußerst gefährlichen Situationen führen.
Es kommt manchmal vor, daß ein Schuß Munition nicht in der Weise losgeht oder abgefeuert wird, wie es in den Angaben und Datenblättern des Munitionsherstellers angegeben ist. Eine solche Störung ist auf nicht bekannte Mängel in der Munition zurückzuführen. Normalerweise geht ein Schuß Muni­ tion innerhalb einer vorbestimmten Zeitgrenze nach dem An­ schlagen des Zünders los. Diese Zeitgrenze bemißt sich im allgemeinen in der Größenordnung von einigen Millisekunden. Wenn der Zünder eines Schusses Munition einen Schlag erhal­ ten hat und dieser Schuß Munition dann nicht innerhalb vorbestimmter Zeitgrenzen losgeht, kommt es entweder zu einem verspäteten Losgehen oder Abfeuern innerhalb einer gegenüber der vorgeschriebenen Zeitgrenze verlängerten oder ausgedehnten Zeitgrenze, also zu einem Nachzünden, oder der Schuß geht überhaupt nicht los, und es liegt so­ mit ein Versager vor. Versager sind im allgemeinen nicht sehr gefährlich und können ausgezogen und relativ leicht beseitigt werden.
Demgegenüber stellt ein Schuß Munition, der verspätet losgeht oder nachzündet, eine sehr gefährliche Situation für die Bedienungsmannschaft eines Geschützes dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zeitgrenze für das ver­ spätete Losgehen größer als der übliche Erfahrungswert oder Datenwert ist, der als maximale Zeitspanne angegeben ist, innerhalb der ein Schuß Munition losgehen soll.
Bei Feuerwaffen, die eine relativ hohe Abfeuerungs­ geschwindigkeit haben und unter der Einwirkung eines An­ triebs eine sich wiederholende Sequenz durchlaufen, kann ein verspätetes Losgehen oder Nachzünden äußerst gefährlich sein, da die Sequenz Verriegeln, Abfeuern und Öffnen relativ kurz ist und tatsächlich kürzer sein kann als die maximale Zeitspanne, die man für verspätetes Losgehen oder Nachzünden in Betracht ziehen muß. Im Ergebnis besteht daher die Möglichkeit, daß ein Schuß Munition bereits ausgezogen wird und dennoch die Möglichkeit besteht, daß dieser Schuß Munition noch losgeht. Dies kann für den Schützen bzw. die Bedienungsmannschaft sehr gefährlich sein, und es besteht zum anderen auch die Gefahr, daß die Feuerwaffe beschädigt wird.
Ein verspätetes Losgehen oder Nachzünden sollte man von einem sog. "Auskochen" unterscheiden, mit dem ein Zu­ stand gemeint ist, bei dem angesichts der hohen Temperatur des Laufes bzw. Rohres oder des Verschlusses ein Schuß Munition zur Detonation gebracht wird, ohne daß der Zünder einen Schlag erhalten hat. Diese infolge übermäßiger Tempe­ ratur der Feuerwaffenteile zur Detonation gebrachten Pa­ tronen beinhalten im allgemeinen Zeitperioden, die wesent­ lich länger als die hier in Betracht zu ziehenden Zeitperio­ den für verspätetes Zünden oder Nachzünden sind. Das "Aus­ kochen" vermeidet man im allgemeinen dadurch, daß die normale Stillstandszeit bei geöffnetem Verschluß kontrolliert wird.
Aus der eingangs genannten DE 27 52 784 A1 ist bereits eine Feuerwaffe mit einem Schutzsystem gegen verspätetes Losgehen oder Nachzünden bekannt. Dort wird der Verschluß mittels einer sich normalerweise kontinuierlich drehenden Walze bewegt. Zu diesem Zweck ist in der Walze ein kontinu­ ierlicher Schraubengang vorgesehen, in den ein mit dem Verschluß verbundenes Folgeorgan eingreift. Die Walze wird von einem Elektromotor angetrieben. Sobald der Verschluß mit dem Verschlußgehäuse verriegelt ist, wird der Verschluß zusätzlich mittels eines verschwenkbaren Riegels gegenüber einer Rücklaufbewegung gehindert. Beim normalen Betrieb der Feuerwaffe wird der Riegel aufgrund des erfaßten Rückstoßes aus der Rücklaufbahn des Verschlusses entfernt. Bleibt jedoch der Rückstoß innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem Zünden aus, verhindert der Riegel eine Rücklaufbewegung des Ver­ schlusses und die Feuerwaffe wird durch automatisches Öffnen eines im Stromkreis des Walzenantriebsmotors liegenden elek­ trischen Schalters außer Betrieb genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerwaffe der gat­ tungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß sie sich durch einen relativ einfach aufgebauten, robusten und zuverlässig arbeitenden Schutzmechanismus auszeichnet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff gelöst. Die nach der Erfin­ dung ausgebildete Feuerwaffe enthält ein vollständiges, in sich geschlossenes, unabhängiges, eingebautes mechani­ sches Schutzsystem gegen verspätetes Losgehen oder Nach­ zünden. Das mechanische Schutzsystem verhindert das Aus­ ziehen eines Schusses Munition so lange, bis der Schuß Munition losgegangen oder abgefeuert ist oder bis eine so große Zeitspanne abgelaufen ist, daß man von einem Versager sprechen kann, also ein verspätetes Losgehen oder Nach­ zünden nicht mehr in Betracht kommt. Dennoch ist die er­ findungsgemäße Konstruktion für eine relativ hohe Ab­ feuerungsgeschwindigkeit geeignet. Bei der erfindungsge­ mäßen Feuerwaffe kann es sich beispielsweise um ein Gewehr oder Geschütz handeln.
Die nach der Erfindung ausgebildete Feuerwaffe hat den weiteren Vorteil, daß die Funktionstüchtigkeit des Schutz­ systems auch im Trockenbetrieb überprüft werden kann. Das Schutzsystem ist funktionstüchtig, wenn beim Trockenbe­ trieb der Funktionsablauf angehalten wird, bevor der Ver­ schluß entriegelt bzw. geöffnet wird. Falls beim Trocken­ betrieb der Funktionsablauf weitergeht, ist das Schutz­ system gestört.
Falls bei der erfindungsgemäßen Feuerwaffe ein Rückstoß nicht auftritt, bleibt der Verschluß verriegelt, bis das Verriegelungssystem ausgeklinkt wird, und zwar entweder manu­ ell oder elektrisch durch Auslösen einer Stopp-Start-Sequenz, also der normalen Sequenz zum Einstellen des Feuerns und zur Wiederaufnahme des Feuerns. Die bei der Stopp-Start-Sequenz auftretende Verzögerung ist unabhängig davon, ob die Sequenz manuell oder elektrisch ausgeführt wird, größer als die maximale Zeitperiode für verspätetes Losgehen oder Nachzünden. Ein nicht losgegangener Schuß Munition wird daher als Versager ausgeworfen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Schutzsystem ausgerüsteten Geschützes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Teilen des dargestellten Geschützes,
Fig. 3 eine Darstellung des Zuführmechanismus des dargestellten Geschützes,
Fig. 4 eine perspektivische, der Fig. 2 ähnliche Darstellung von weiteren Einzelheiten des Geschützes,
Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen zur Er­ läuterung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen mecha­ nischen Schutzsystems,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf Bauteile einer mechanischen Schutzsystemkonstruktion nach der Erfindung,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der gezeigten mechanischen Schutzsystemkonstruktion,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der mechanischen Schutzsystemkonstruktion und
Fig. 11 eine Zusammenbauzeichnung einer bei dem dargestellten Geschütz vorzugsweise verwendeten Getriebe­ kupplung.
In der Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Feuerwaffe mit einem erfindungsgemäßen Schutzsystem gegen verspätetes Losgehen oder Nachzünden dargestellt. Bei der gezeigten Feuerwaffe handelt es sich um ein Geschütz. Die Erfindung kann allerdings auch auf andere Feuerwaffen angewendet werden.
Das dargestellte Geschütz 10 enthält drei Hauptbau­ gruppen, nämlich ein Geschützrohr 12, eine Getriebe-Zuführer- Gruppe 13 mit einem Gewicht von beispielsweise 32 kg und eine Aufnehmer-Gruppe 15 mit einem Gewicht von beispielsweise 42 kg. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann es sich um ein 25-mm-Geschütz mit einem Gesamtgewicht von beispiels­ weise 104 kg und einer Gesamtlänge von beispielsweise 2743 mm handeln. In Abhängigkeit von der Betriebsart und der Größe des Antriebsmotors kann ein einzelner Schuß abgefeuert werden, oder die Abfeuerungsgeschwindigkeit kann 100, 200 oder 475 Schüsse pro Minute betragen.
Das Geschützrohr 12, das eine Länge von 2032 mm und ein Gewicht von 40 kg haben kann, ist im Boden oder Verschluß­ stück (Fig. 4) des Geschützes verriegelt. Das Verschlußstück bildet einen Teil des vorderen Endes der Aufnehmer-Gruppe 15. Am vorderen Ende der Aufnehmer-Gruppe ist noch eine Rückstoß­ feder- und Dämpfer-Gruppe 16 befestigt, die sich zusammen mit dem Rohr 12 beim Rückstoß um etwa maximal 18 mm nach hinten bewegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Geschütz 10 ein duales Zufuhrsystem mit einem separaten oberen Transport- oder Kettenrad 17 und einem separaten unteren Transport- oder Kettenrad 18, von denen eins wirksam ist, um einen Schuß Munition an einen intermittierend angetriebe­ nen (nicht dargestellten) Transferrotor zu übergeben und dem innerhalb der Aufnehmer-Gruppe 15 angeordneten Bolzen darzu­ bieten. Die Auswahl des oberen oder unteren Kettenrades 17 oder 18 erfolgt durch ein Kupplungssystem 20.
Das Geschütz wird von außen von einem Gleichstrommo­ tor 21 angetrieben, der am hinteren unteren Abschnitt der Aufnehmer-Gruppe 15 angeordnet ist. Der Gleichstrommotor 21 wird beispielsweise mit 24 Volt Gleichspannung gespeist und leistet 1,5 PS bei einer Nenndrehzahl von 7700 UpM. Über eine Gruppe von Zahnrädern liefert der Motor die Antriebsenergie an das Geschütz, und er bestimmt die Grundgeschwindigkeit der Abfeuerungszeitfunktion des Geschützes.
Das Herz des Geschützes ist ein Kettentriebmechanis­ mus 25, der schematisch in der Fig. 2 dargestellt ist und eine Doppelrollenkette 26 mit einer Teilung von beispiels­ weise 16 mm enthält. Die Rollenkette läuft in einem von vier Kettenrädern festgelegten Bahnmuster. Dabei handelt es sich um ein angetriebenes Kettenrad 27 und drei leerlaufende Kettenräder 28, die in einer Führung 29 gehaltert sind. Ein Bolzenantriebsschieber 30 ist an einem Hauptkettenglied oder Hauptverbindungsstück 31 der Rollenkette 26 befestigt und ist in einem Querschlitz 33 auf der Unterseite eines Bolzen­ trägers 35 tätig, um die Umlaufbewegung der Kette in eine Hin- und Herbewegung eines als Verschluß dienenden Bolzens 37 auf der Führung 29 umzuformen. Die Führung 29 weist auf ihrer Oberseite eine Schiene 38 auf, die mit einem Schlitten 39 auf der Unterseite des Bolzenträgers 35 zusammenarbeitet. Der Schlitz 33 für den Läufer oder Schieber 30 erstreckt sich quer über den Träger 35. Der Bolzenträger 35 trägt noch einen Vorwärts­ auswerffinger 40.
An der Drehantriebswelle 41 des Motors 21 ist ein Ritzel 43 befestigt, das ein gekuppeltes Zahnradgetriebe 45 antreibt. Das gekuppelte Zahnradgetriebe enthält ein oberes Kegelrad 47, das vom Ritzel 43 angetrieben wird. Das obere Kegelrad 47 treibt über eine Kupplung 50 ein unteres Zahn­ rad 48 an. Mit dem gekuppelten Zahnradgetriebe 45 arbeitet eine Kettenantriebs- und Schneckenradanordnung 52 zusammen, die ein vom Zahnrad 48 angetriebenes unteres Zahnrad 53 und ein Zwischenzahnrad 54 aufweist, das mit dem Zahnrad 53 ver­ keilt ist und sich somit zusammen mit ihm dreht. Das Zwischen­ Zahnrad 54 treibt ein Kettenantriebszahnrad 55 an, das mit dem Kettenrad 27 verkeilt ist und sich somit zusammen mit ihm dreht, um die Kette 26 zu bewegen. Alle Zahnräder und Wellen sind in üblicher Weise in Lagern gehaltert.
Das gestaltende Teil der Kettenantriebs- und Schneckenradanordnung 52 ist eine Antriebswelle 57, die an ihrem Ende eine Schnecke 58 trägt. Die Schnecke 58 dient zum Antrieb eines Zahnradgetriebes 59, das die Zufuhr­ transporträder 17 und 18 sowie eine teilweise dargestellte Zufuhrrotoranordnung 60 antreibt. Die Schnecke 58 treibt über ein Transferzahnrad 62 eine Transferwelle 61 an. Auf der Welle 61 ist ein Antriebszahnrad 64 befestigt, das über eine Welle 66 zum Antrieb einer Schaltgetriebeanordnung 65 dient. Weiterhin ist an der Welle 61 ein kleineres Antriebs­ zahnrad 68 befestigt, das über eine Zahnrad- und Kupplungs­ anordnung 70 entweder das Transportrad 17 oder das Transport­ rad 18 antreibt, und zwar über eine mit dem oberen Transport­ rad 17 verbundene Welle 71 oder über eine mit dem unteren Transportrad 18 verbundene Welle 72.
Die Zahnrad- und Kupplungsanordnung 70 weist zwei Synchrongetrieberäder 73 und 74 auf, die vom Zahnrad 68 auf der Welle 61 angetrieben werden. Die Synchrongetrieberäder treiben über eine doppelt wirkende Kupplung in der Form einer einzahnigen Ratchen- oder Sperrklinkenkupplung ent­ weder das obere Transport- oder Zuführrad 17 oder das untere Transport- oder Zuführrad 18 an. Die Sperrklinkenkupplung sieht den Zeittakt oder die Zeitgabe für das angetriebene Zuführrad vor. Das eingangs erwähnte Kupplungssystem 20, das die Zuführsteuerung bildet, arbeitet somit in der oben be­ schriebenen Weise. Beim normalen Betrieb des Geschützes wird somit entweder die Welle 71 oder die Welle 72 kontinuierlich angetrieben, und zwar mit einer Drehzahl, die von der Dreh­ zahl des Motors und der zwischengeschalteten Getriebeanordnung abhängt. In Abhängigkeit davon, welche der Wellen 71 und 72 angetrieben wird, dreht sich das obere oder das untere Zu­ führrad. Das Geschütz bleibt in der ausgewählten Betriebsart, bis eine Umschaltung mittels eines Schalters erfolgt.
Die Schaltgetriebeanordnung 65 ist ein paradromischer Schaltmechanismus, der auch schrittweise arbeitendes An­ triebssystem genannt wird. Die sich kontinuierlich drehende Welle 66 arbeitet über den Schrittschaltantrieb mit einer Welle 75 zusammen, die mit dem Zuführrotor 60 verbunden ist, um den Zuführrotor 60 bei jedem vom Geschütz abgegebenen Schuß um den dritten Teil einer Umdrehung weiterzuschalten.
Am einen Ende der Welle 66 ist eine Fergerson-Nocken­ scheibe 76 vorgesehen, die mit konstanter Drehzahl angetrie­ ben wird. Die Nockenscheibe 76 arbeitet mit einer Nocken­ scheibe 77 auf der Welle 75 zusammen, um die schrittweise Drehbewegung des Zuführrotors 60 zu bewirken. Die Nocken­ scheiben 76 und 77 sind bezüglich der Zeitsteuerung so aus­ gelegt, daß die Nockenscheibe 77 bei einer Drehbewegung der Nockenscheibe 76 um 276° stillsteht und bei einer Drehbewe­ gung der Nockenscheibe 77 um 84° weitergeschaltet wird.
An Hand der Fig. 2 bis 4 kann man die Gesamtbetriebs­ weise des Geschützes erkennen. Beim normalen Stillstand des Geschützes befinden sich der Träger und der Bolzen in der hinteren Position, wobei das Hauptkettenglied oder Haupt­ verbindungsstück eine Stellung geringfügig vor der Mitten­ linie des angetriebenen Kettenrads 27 einnimmt. Die ver­ brauchte oder abgeschossene Hülse wird bei der Vorderseite des Bolzens gehalten. Sobald der Motor 21 eingeschaltet wird, werden einige Vorgänge gestartet: Das ausgewählte Zu­ führrad und die Kette 26 werden angetrieben. Es kommt zu einer geringfügigen Rückwärtsbewegung des Trägers, wenn das Hauptverbindungsstück der Kette um das angetriebene Kettenrad läuft, wobei der Träger und der Bolzen in ihre hinterste Position gelangen. Wenn sich das Hauptverbindungs­ stück 31 seitwärts bewegt, stehen der Träger und der Bolzen still, und der Läufer oder Schieber 30 bewegt sich seitwärts durch den Querschlitz 33.
Während des hinteren Stillstands des Bolzens beginnt der Zuführrotor 60 mit seiner Schaltbewegung. Die Schalt­ bewegung beginnt zunächst langsam, erreicht dann eine maxi­ male Geschwindigkeit, klingt anschließend allmählich ab und hört nach Ausführung einer Drehbewegung von einem Drittel einer Umdrehung auf. Die Beschleunigung erfolgt nach einem sinusförmigen Verlauf. Während der Schaltbewegung des Zuführ­ rotors bewegt der Zuführrotorsteg die verbrauchte Hülse vor den Vorwärtsauswerffinger 40 (Fig. 4) und bringt einen neuen Schuß Munition zur Bolzenvorderseite. Zur gleichen Zeit hat das Zuführrad, das sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht, einen neuen Schuß Munition in den verfügbaren leeren Hohlraum des Zuführrotors gebracht.
Zu etwa diesem Zeitpunkt beginnt sich das Hauptver­ bindungsstück 31 um das erste leerlaufende Kettenrad 28 zu drehen, und der Träger und der Bolzen beginnen mit einer lang­ samen Beschleunigung in Richtung auf das Verschlußstück zu Beginn einer Ansetzsequenz. Der Übergang des Hauptverbin­ dungsstücks der Rollenkette von der seitlichen zur axialen Bewegungsrichtung verursacht einen allmählichen, ruckfreien, langsamen Start des Bolzens nach vorne, wobei die Bewegungs­ geschwindigkeit zunimmt, wenn sich das Hauptverbindungsstück der axialen Bewegungsrichtung nähert. Bei der axialen Bewe­ gung des Hauptverbindungsstücks erreichen der Träger und der Bolzen ihre maximale Vorwärtsgeschwindigkeit. Der Bolzen­ antriebsschieber 30 befindet sich in der am weitesten rechts gelegenen Position des Trägerschlitzes 33. Während der Vor­ wärtsbewegung des Trägers und des Bolzens wird die Patrone oder der Schuß Munition an der Vorderseite des Bolzens ange­ setzt, und die verbrauchte Hülse wird durch einen Vorwärts­ auswerfkanal 82 ausgestoßen. Während dieser Bewegung des Trägers und des Bolzens angesichts der kontinuierlichen Be­ wegung der Rollenkette 26 und des Hauptverbindungsstücks 31 drehen sich die Zuführräder kontinuierlich, wohingegen der Zuführrotor 60 stillsteht. Der Auswurf der verbrauchten Hülse kann nach der Seite hin oder in einer anderen Weise erfolgen.
Wenn das Hauptverbindungsstück 31 das Ende seiner axialen Vorwärtsbewegung erreicht und damit beginnt, um das rechte vordere leerlaufende Kettenrad 28 zu laufen (wie es in der Fig. 4 dargestellt ist), verzögert sich allmählich die Bewegung des Trägers und des Bolzens, und der Bolzenantriebsschieber 30 führt im Trägerschlitz 33 eine Seitwärtsbewegung von rechts nach links aus. Während dieser Phase befinden sich der Träger und der Bolzen im angehaltenen Zustand, und der Bolzen wird im Verschlußstück verriegelt, und der Schuß wird abgefeuert. Die Zuführräder werden weiter, gleichermaßen wie die Kette, angetrieben, jedoch steht der Zuführrotor 60 still. Wenn das Hauptver­ bindungsstück 31 rund um das vordere linke leerlaufende Kettenrad den Übergang von der Seitwärtsbewegung zur axialen Rückwärtsbewegung ausführt, wird der Bolzen ent­ riegelt oder geöffnet, und der Träger und der Bolzen be­ ginnen mit einer allmählichen Beschleunigung nach hinten. Sobald das Hauptverbindungsstück 31 auf der axial nach hinten führenden Bahn angekommen ist, haben der Träger und der Bolzen ihre maximale Rückwärtsgeschwindigkeit erreicht. Die abgeschossene oder verbrauchte Hülse wird auf der Bolzenvorderseite nach hinten gezogen. Wenn das Hauptver­ bindungsstück 31 wieder das angetriebene Kettenrad 27 er­ reicht hat, wiederholt sich die beschriebene Sequenz.
Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß die allgemeine Laufbahnbewegung der Rollenkette eine ab­ wechselnd axiale und seitliche Bewegung des Schiebers und eine Hin- und Herbewegung des Trägers und des Bolzens vor­ sieht. Die Axialbewegungen verursachen eine Vor- und Rück­ bewegung des Bolzens, wohingegen die Seitwärtsbewegung des Schiebers eine freie Bahn oder einen freien Hub durch den Trägerschlitz darstellt. Dieser freie Hub sorgt für eine geeignete Stillstands- oder Verweilzeit zum Abfeuern und zum Zuführen am vorderen und hinteren Ende des Zyklus. Während der relativ langen Abfeuerungsverweilzeit bleibt der Bolzen verriegelt, um die Rückkehr des Geschützrohr­ druckes auf den Normaldruck zu gestatten und um beim Öffnen oder Entriegeln des Bolzens einen Gasstrom in die Aufnehmer- Anordnung zu vermeiden. Die Anordnung aus den Kettenrädern und der Rollenkette ist so ausgebildet, daß der Bolzen ruck­ frei beschleunigt wird, dann mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird und schließlich ruckfrei verzögert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird erläutert, daß das nach der Erfindung ausgebildete Geschütz eine 100%ige Steuerung für die Munition bereitstellt. Die Zuführräder bil­ den über den schrittweise angetriebenen Zuführrotor 60 eine Grenzfläche mit der hin- und hergehenden Bolzenanordnung. Wie es aus der Fig. 3 hervorgeht, bringt das in diesem Fall vom Antriebsmotor betätigte untere Zuführrad 18 über ein Paar von Verbindungsabstreifern 86, von denen nur einer ge­ zeigt ist, Munition 85 in das Geschütz, und zwar mit einer konstanten Geschwindigkeit. Bei den Zuführrädern handelt es sich um kompakte Einheiten mit vier Zähnen, die in einem sicheren Eingriff mit dem Patronengurt stehen. Beim Abstreifen der Patronen werden die Verbindungsglieder 87 des Patronen­ gurts nach unten geschoben und geben die Patronen frei. Die Patronen werden dann aufeinanderfolgend aus dem Zuführrad herausgeführt und in die angebotenen leeren Hohlräume des Zuführrotors 60 eingesetzt. Wie man sieht, weist der Zuführ­ rotor 60 drei Hohlräume auf, die gegeneinander um 120° ver­ setzt sind. Der Zuführrotor steht still, während der Bolzen angesetzt wird, der Schuß abgefeuert und die Hülse des voran­ gegangenen Schusses ausgezogen wird. Die Zuführrotorbewegung wird, wie bereits erläutert, durch den schrittweise arbeiten­ den Schaltmechanismus bewirkt. Bei der Bewegung des Zuführ­ rotors handelt es sich um eine gesteuerte Beschleunigung, konstante Geschwindigkeit und gesteuerte Verzögerung. Gleich­ zeitig führt der Zuführrotor die abgeschossene Hülse vom Bolzen weg und präsentiert der Vorderseite des Bolzens den neuen Schuß Munition vom Zuführrad.
Der Zuführrotor stellt die Vorrichtung dar, die die Patrone vom Zuführrad zur Bolzenvorderseite transportiert. Die drei Hohlräume des Zuführrotors 60 sind entsprechend der Darstellung in der Fig. 4 besonders gestaltet. Jeder Hohlraum hat einen Grunddurchmesser, der dem Hülsendurch­ messer entspricht. Weiterhin sind in jeden Hohlraum Aus­ nehmungen geschnitten, um Spielräume für die Verriegelungs­ nasen am Bolzen vorzusehen. Da alle auf die Munition einwir­ kenden Bewegungen des Geschützes ruckfrei erfolgen, ent­ stehen keine Stöße.
Die bisherigen Erläuterungen lassen in bezug auf herkömmliche Geschütze die Konstruktionsverbesserung er­ kennen, die in der Schaffung eines einzigartigen Sicherheits­ verschlußsystems bestehen, das die mit verspätetem Losgehen oder Nachzünden verbundenen Gefahren vermeiden soll. Die normale Geschützstillstandssequenz erfolgt bei geöffneter Bolzenstellung durch die Wirkung eines Abzugs- und Haupt­ verbindungsstücks. Das Sicherheitssystem zum Schutz gegen verspätetes Losgehen oder Nachzünden beruht auf der Grund­ lage, daß das Geschütz einen Rückschlag oder Rückstoß erfah­ ren muß, bevor mit dem Abfeuern fortgefahren wird. Bleibt der Rückstoß aus, wird vom Abzugsstück ein Sicherheitsglied an der Kette angehalten, und der Bolzen bleibt verriegelt. Um das Abfeuern wieder aufzunehmen, gibt der Schütze den Abzug frei und startet erneut den Betrieb des Geschützes. Bei dem als Ausführungsbeispiel erläuterten Geschütz beträgt die während der Stopp-Start-Sequenz vergangene Zeit etwa 500 ms. Die derzeit gültigen Daten lassen erkennen, daß für die bekannte 25-mm-Munition die Maximalzeit für verspätetes Losgehen oder Nachzünden größenordnungsmäßig 150 ms beträgt. Da bei einer Schußgeschwindigkeit von 200 Schüssen pro Minute die Abfeuerungsverweilzeit (Abfeuerungsstiftabfall zum Ent­ riegeln des Bolzens) des erläuterten Geschützes 51 ms be­ trägt, kommt man mit der Verzögerung von 500 ms auf eine Bolzenverschlußzeit zwischen 550 und mehr als 600 ms, so daß ein ausgezeichneter Schutz gegen verspätetes Losgehen oder Nachzünden vorhanden ist.
Bei höheren Abschußgeschwindigkeiten von beispiels­ weise 500 Schüssen pro Minute nimmt die Abfeuerungsverweil­ zeit auf 19 ms ab. Trotz der oben für den schlechtesten Fall angegebenen Zahl von 150 ms beträgt die Zeit für ver­ spätetes Losgehen oder Nachzünden im allgemeinen weniger als 15 ms. Selbst wenn dann ein verspätetes Losgehen oder Nachzünden auftritt und das Geschoß nicht innerhalb der für normales Abfeuern üblichen Zeit von 3 bis 6 ms das Geschütz verläßt, ist die Abfeuerungsverweilzeit für die meisten technischen Nachzündungen hinreichend lang. Das System arbeitet aber auch einwandfrei, wenn für das Nach­ zünden oder das verspätete Losgehen ein längerer Zeitraum beansprucht wird.
Das System zum Schutz gegen verspätetes Losgehen oder Abfeuern bzw. Nachzünden ist in den Fig. 5 bis 7 schematisch dargestellt. Bei der Darstellung nach der Fig. 5 befindet sich das Geschütz im normalen Stillstand mit geöffnetem Bol­ zen. Ein Abzug-Hubmagnet 100 ist abgeschaltet (d. h. in aus­ gefahrener Position), und eine Abzugsstange 105 ist durch eine Feder 107 gegen das Hauptverbindungsstück 31 vorge­ spannt, das sich auf seiner Laufbahn gerade vor der Mittel­ linie des angetriebenen Kettenrades befindet. In der Fig. 5 sind längs der Lauf- oder Bewegungsbahn die Stellen angege­ ben, bei denen sich das Hauptverbindungsstück etwa befin­ det, wenn der Bolzen verschlossen wird, der Schuß abgefeuert wird, der Rückstoß auftritt und der Bolzen entriegelt wird. In bezug auf die Drehrichtung der Kettenbewegung befindet sich vor dem Hauptverbindungsstück oder Hauptglied 31 ein Sicherheitsverbindungsstück oder Sicherheitsglied 110. Eine Rückstoßschnappvorrichtung oder ein Rückstoßklinkenriegel 115 befindet sich in der nicht verriegelten Stellung, und eine Rückstoßschubstange 116 befindet sich in ihrem nicht zurückgestoßenen statischen Zustand.
Die Fig. 6 zeigt einen Zustand kurz nach dem Ingang­ setzen des Geschützes. Der Abzughubmagnet 100 ist erregt (d. h. in der zurückgezogenen Stellung), und die Abzugs­ stange 105 ist freigegeben oder entspannt, so daß sich die Rollenkette bewegen kann. Der Rückstoßklinkenriegel 115 steht gerade im Begriff, durch die Bewegung eines Rückstoß­ klinkenfußes 118 gestellt oder gesetzt zu werden. Nach hinreichender Bewegung des Klinkenfußes schnappt ein feder­ vorgespannter Riegel 120 in die Verriegelungsstellung. Beim Verriegeln des Klinkenriegels 115 (vgl. Fig. 7) wird der Hubmagnet 100 übersteuert, und dadurch wird die Abzugsstan­ ge 105 in eine solche Stellung gebracht, daß sie das Si­ cherheitsglied 110 erfaßt.
Wenn der in der Kammer befindliche Schuß Munition richtig abgefeuert wird, führen die Geschützrohr- und Ver­ schlußanordnung 121 einen Rückschlag aus, wobei der Riegel 120 durch die Schubstange 116 so verschoben wird, daß der Klinkenfuß 118 freigegeben wird. Die Folge davon ist, daß der immer noch erregte Hubmagnet die Abzugsstange aus der Bewegungsbahn des Sicherheitsglieds 110 zieht. Nach dem Abfeuern befindet sich das Hauptglied 31 etwa an einer Stelle 124, und das Sicherheitsglied 110 befindet sich etwa an einer Stelle 125. Falls ein verspätetes Losgehen oder ein verspätetes Abfeuern auftritt, bleibt der Rückstoß aus. Die Schubstange 116 gibt daher den Klinkenfuß 118 nicht frei, und das Sicherheitsglied 110 wird von der Abzugsstange 105 erfaßt, bevor die Verriegelungsposition erreicht ist. Dies ist in der Fig. 7 dargestellt. Die Bewegung der Kette wird angehalten, bevor der Bolzen geöffnet oder entriegelt wird.
Da die Schnappvorrichtung oder der Klinkenriegel 115 gegen die Wirkung des Hubmagneten 100 arbeiten, gestattet es die Abschaltung des Hubmagneten, daß durch die Wirkung der Abzugsstangenfeder 107 das Sicherheitsglied 110 angehalten wird, wobei die Entriegelung der Schnappvorrichtung erlaubt wird und die Teile die in der Fig. 5 angegebenen Positionen ein­ nehmen, ausgenommen daß die Abzugsstange nicht am Haupt­ glied, sondern am Sicherheitsglied 110 angreift. Wenn der Hubmagnet im Anschluß an ein verspätetes Abfeuern nach etwa 500 plus noch einige Millisekunden erregt wird, be­ finden sich die Teile in den in der Fig. 6 angegebenen Positionen, allerdings mit der Ausnahme, daß das Sicher­ heitsglied 110 die Abzugsstange passiert hat und das Hauptglied seine axiale Rückwärtsbewegung ausführt, um den Bolzen nach hinten zu schieben. Sollte es jetzt zu einem Stillsetzen kommen, greift die Abzugsstange am Haupt­ glied an, da der Hubmagnet abgeschaltet ist.
Tritt ein verspätetes Abfeuern nicht auf, wird die Schnappvorrichtung oder der Klinkenriegel 120 von einem Rück­ setznocken zurückgestellt oder zurückgesetzt, der sich am Bolzenträger befindet und einen Finger in der Schnappvor­ richtung auslöst.
An Hand der Fig. 8 und 10 sollen Einzelheiten eines mechanischen Blockier- oder Verriegelungssystems erläutert werden. Dieses System befindet sich im unteren Abschnitt des Aufnehmergehäuses 130, und zwar angrenzend an die Rück­ wand des Aufnehmergehäuses. Am Laufende oder Geschützrohr­ ende des Aufnehmers befindet sich eine Betätigungsstangen­ anordnung 131 mit einer Betätigungsstange 132, die bewegbar in einer Nut 133 im Boden des Aufnehmergehäuses angeordnet ist. Mit der Stange 132 arbeitet ein Schwing- oder Kipphebel (Fig. 10) zusammen, der von einer Feder 136 in einer solchen Weise nach oben vorgespannt ist, daß ein Kipphebelfinger 137 in Berührung mit dem Verschlußstück steht.
Eine Kipphebelarmhalterungsstange 138 ist durch den Kipphebel 135 geführt und ist mit ihren beiden Enden in der gezeigten Weise in der Aufnehmerwand gehaltert. Die Halte­ rungsstange hat an der Durchtrittsstelle durch den Kipp­ hebel eine verminderte Stärke und bildet einen Zapfen 140, um den der Kipphebel verschwenkbar gelagert ist. Ein Arm 142 des Kipphebels ist gabelförmig ausgebildet, um mit einem flachen Abschnitt 144 am Ende der Betätigungs­ stange 132 anzugreifen.
Beim Rückstoß bewegt sich das Verschlußstück zusam­ men mit dem Geschützrohr nach hinten, wodurch der Kipphebel veranlaßt wird, sich um den Zapfen 140 zu drehen. Dadurch wird die Betätigungsstange 132 aus ihrer in der Fig. 10 dar­ gestellten Normalposition in Richtung auf das Geschützrohr bewegt. Das eine Ende 145 der Betätigungsstange läuft unter­ halb einer hinteren Horn- oder Bügelführung 147 vorbei und enthält einen geneigten Fußabschnitt 148, der ebenfalls in Richtung auf das Geschützrohr bewegt wird.
In einem Schlitz 149 (Fig. 9) vorne in der Rückseite der hinteren Bügelführung 147, die der Rückwand des Aufneh­ mers gegenübersteht, ist eine Schubstangenverlängerung 150 gehaltert, die bei 152 an eine Schubstange 154 schwenkbar angelenkt ist. Die Schubstangenverlängerung 150 weist einen Finger 155 auf, der über die Aufnehmerwand hinausragt, um in Berührung mit einem Rücksetznocken 156 zu gelangen, der auf dem Bolzenträger angeordnet ist, wie es die Fig. 2 und 4 zeigen. Entsprechend der Darstellung wird der Rücksetznocken 156 von einer Nockenoberfläche gebildet, die nach hinten offen ist und nach unten in Richtung auf vorne abgeschrägt ist, d. h. in Richtung auf das Geschützrohr. Die Schubstan­ genverlängerung 150 enthält auch einen Schubstangenverlänge­ rungsfuß 160, der komplementär zum Fußabschnitt 148 der Betätigungsstange (Fig. 10) geneigt ist. Eine Feder 162 ist innerhalb der Rückwand der hinteren Bügelführung angeordnet und befindet sich auch in einer Öffnung 163. Die Feder ver­ sucht den Fuß 160 in der Darstellung nach der Fig. 9 nach rechts zu drücken.
An die Rückwand des Aufnehmers ist noch bei 164 ein Freigabeverbindungsglied 165 schwenkbar angelenkt. Das eine Ende des Freigabeverbindungsglieds 165 ist über einen länglichen Schlitz mit dem Kolben 166 eines Hubmagneten verbunden. Das andere Ende ist ebenfalls über einen läng­ lichen Schlitz und einen Schubstangenzapfen 168 an der Schubstange 154 angelenkt. Das Ende 169 der Schubstange 154 ist mit einer schwenkbaren Abzugsstangenanordnung 170 (Fig. 8) verbunden, die eine Abzugsstange 171 enthält, die in einem Abzugsstangenkipphebel 172 gehaltert ist. Der Ab­ zugsstangenkipphebel 172 ist um einen Zapfen 173 schwenkbar. Die Abzugsstange 171 ist mit Hilfe einer Vielzahl von Teller­ federn 174 federnd und stoßfrei gehaltert. Der Abzugsstangen­ kipphebel 172 ist mit Hilfe eines Stiftes 176 an der Schub­ stange 154 befestigt.
Mit der Schubstangenverlängerung 150 arbeitet noch eine Kurbel 180 (Fig. 9) zusammen. Die Kurbel 180 ist mit ihrem einen Ende 181 in der hinteren Bügelführung angelenkt, und ist an ihrem anderen Ende 182 an der Schubstangenverlän­ gerung angelenkt. Wie es gezeigt ist, enthält die hintere Bügelführung, die die Kette auf ihren Kettenrädern führt, Finger 183, 184, durch die die Abzugsstange 171 geschwenkt werden kann, um entweder am Sicherheitsglied oder am Haupt­ glied anzugreifen. Eine nicht dargestellte Feder (entspricht der Feder 107) ist in der linken Seitenwand des Aufnehmers angeordnet und spannt die Abzugsstangenanordnung in einer solchen Weise vor, daß die Abzugsstange 171 in Berührung mit dem Hauptglied gelangt.
Der Verriegelungs- oder Schnappmechanismus enthält grundsätzlich die Schub- oder Betätigungsstange 132 und den Verschlußstückkipphebel 135 sowie die Kurbel 180, die Schubstangenverlängerung 150 und den Rücksetznocken 156. Zum besseren Verständnis des Blockier- oder Verriegelungs­ systems sei allgemein bemerkt, daß sich der Schnappmechanis­ mus in der freigegebenen Stellung befindet, wenn der Schubstangenverlängerungsfinger 155 in seiner oberen Posi­ tion ist. Zur Erläuterung der Arbeitsweise des zum Schutze gegen verspätetes Abfeuern dienenden Verriegelungssystems werden im folgenden verschiedene Geschützfunktionsbetriebs­ arten betrachtet.
Bei Annahme eines normalen Stillstands, d. h. ein Schuß Munition ist gerade abgefeuert worden und das Ge­ schütz befindet sich in einem normalen Wartezustand, ist unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den Fig. 5 und in den Fig. 8 bis 10 der Hubmagnet 100 abgeschaltet und damit in seiner ausgefahrenen Position. Die Feder 107 spannt die Abzugsstange 171 so vor, daß sie in Berührung mit dem Hauptglied 31 gelangt, und zwar aufgrund der Tat­ sache, daß entsprechend der Darstellung in der Fig. 9 die Schubstange 154 nach rechts vorgespannt ist und bei der Darstellung nach der Fig. 8 die Abzugsstangenanordnung um den Zapfen 173 im Uhrzeigersinn gedreht ist. Der Bolzen und der Träger befinden sich noch nicht in der vollständig zurückgezogenen Position, und der Rücksetznocken 156 hat noch nicht den Schubstangenverlängerungsfinger 155 nieder­ gedrückt. Die Betätigungsstange 133 ist so weit hinten, daß sich der Fußabschnitt 148 hinter dem Fuß 160 befindet (vgl. Fig. 10).
Zum Ingangsetzen des Geschützes werden sowohl der Motor 21 als auch der Hubmagnet 100 eingeschaltet. Die Folge davon ist, daß der Hubmagnetkolben zurückgezogen wird. Das Freigabeverbindungsglied 165 wird infolgedessen gegen die Kraft der Feder 107 in die Freigabeposition geschwenkt. Sobald die Abzugsstange das Hauptglied freigegeben hat, be­ ginnt die Rollenkette sich zu bewegen und zieht die Bolzen- und Trägeranordnung zurück. Der Rücksetznocken 156 löst den Schubstangenverlängerungsfinger 155 aus und drückt ihn dabei unter Bezugnahme auf die Darstellung in der Fig. 9 nach unten. Die Kurbel 180 wirkt wie eine über die Mitte hinausgefahrene Klinke und hält unter der Voraussetzung, daß der Hubmagnet erregt ist, die Schubstangenverlängerung unten gegen eine Schulter 190 in der hinteren Bügelführung. Die Abwärtsbewe­ gung des Fingers 155 überwindet die Kraft des Hubmagneten und bringt daher die Abzugsstange in die Sperrposition (das Hauptglied hat die Abzugsstange passiert), und die Kurbel 180 wirkt derart, daß das Verriegelungssystem im eingeklinkten oder eingeschnappten Zustand gehalten ist. Da sich die Betätigungsstange 132 hinten befindet, kann der Finger 155 niedergedrückt werden, weil der Fuß 160 den Fußabschnitt 148 freigibt.
Der normale Betrieb des Geschützes wird weiterge­ führt, da die in die Sperrposition gebrachte Abzugsstange bis jetzt weder vom Sicherheitsglied noch vom Hauptglied erreicht ist.
Das Hauptglied gelangt dann in die Bolzenverschließ­ position (Fig. 5), und es werden die Patrone in der Kammer sowie der Bolzen verschlossen. Wenn die in der Kammer be­ findliche Patrone normal abgefeuert wird, führen das Ge­ schützrohr und das Verschlußstück einen Rückstoß aus. Dabei wird der Kipphebel 135 über den Kipphebelfinger 137 ausge­ löst, und die Betätigungsstange wird in Richtung auf das Geschützrohr bewegt, so daß der Fußabschnitt 148 den Fuß 160 auslöst, der dann die Schubstangenverlängerung um den Zapfen 152 nach oben schwenkt, so daß die Kurbel 180 frei­ gegeben wird. Da der Hubmagnet betätigt ist, bringt er die Abzugsstange in die zurückgefahrene oder Freigabeposition, so daß das Sicherheitsglied die Abzugsstange passieren kann. Das Geschütz arbeitet dann vollkommen normal weiter, d. h. der Bolzen wird entriegelt oder geöffnet und dann nach hinten geschoben, und der Bolzennocken löst den Finger 155 für die nächste Sequenz aus.
Im Falle einer verspäteten Abfeuerung findet eins von zwei Dingen statt. Der Bolzen bleibt zunächst im Ver­ schlußstück verriegelt, und falls der Schuß nach dem nor­ malen Abfeuerungspunkt (Fig. 5), aber vor dem Zeitpunkt abgefeuert wird, zu dem das Sicherheitsglied die in der Sperrposition befindliche Abzugsstange erreicht, wird der Einwirkung des den Rückschlag oder Rückstoß erfassen­ den beschriebenen Mechanismus der normale Betrieb des Ge­ schützes weitergeführt. Geht hingegen der Schuß nicht los, greift die Abzugsstange am Sicherheitsglied an und die weitere normale Funktion des Geschützes wird unterbunden. Um die Sequenz erneut zu starten, muß der das Geschütz Bedienende den Steuermechanismus freigeben. Dadurch wird die gesamte Kraft- oder Energiezufuhr zum Geschütz abge­ schaltet. Wenn dies geschieht, hält die Feder 107 die Abzugsstange in der Sperrposition. Die momentan auftretende Abschaltung des Hubmagneten gestattet es aber der Kurbel 180 unter der Einwirkung der Feder 166 auszuklinken, wobei die Schubstangenverlängerung nach oben in die Freigabeposition gebracht wird. Wenn dann der Abfeuerungssteuermechanismus wieder betätigt wird, überwindet der Hubmagnet die Kraft der Abzugsstangenfeder und bringt die Abzugsstange in die Freigabeposition. Das Geschütz nimmt jetzt wieder, wie im Normalfalle, seine Betriebsfunktion auf, und die versagte Patrone wird ausgestoßen. Beim Zurückfahren des Bolzens setzt der Nocken den Finger 155 in der beschriebenen Weise.
Bei einer normalen Außerbetriebnahme wird der Hubma­ gnet abgeschaltet, und die Abzugsstange wird durch die Feder 107 in die Sperrposition gebracht, um das Hauptglied zu er­ fassen. Bei einem Trockenlauf arbeitet das Geschütz in einer solchen Weise, als ob ein verspätetes Abfeuern stattfinden würde. Das bedeutet, daß die Abzugsstange das Sicherheitsglied erfaßt, und daß man die Stopp-Start-Sequenz zur erneuten Inbetriebnahme durchlaufen muß. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, daß man den Verriegelungsschutz gegen verspätetes Abfeuern beim Trockenlauf testen kann. Falls der Arbeits­ zyklus des Geschützes nicht unterbunden wird, liegt eine Störung des Blockier- oder Verriegelungssystems vor, die beseitigt werden sollte, falls der Schutz gegen Nachzünden oder verspätetes Losgehen erforderlich ist.
Während der normalen Außerbetriebnahme oder während der Außerbetriebnahme infolge des erläuterten Mechanismus zum Schutz gegen Nachzünden wird die Rollenkette abrupt an­ gehalten, um alle Geschützfunktionen zu unterbinden. Da das Geschütz durch den Motor 21 von außen angetrieben wird, ist zwischen dem Motor und dem eigentlichen Geschütz eine beson­ ders ausgebildete kompakte Kupplungsgetriebeanordnung 45 vorgesehen, die einen Entkupplungsvorgang ausführen kann, während es dem Motor gestattet ist, sich weiter zu drehen, bis die interne Motorbremse wirksam ist, um die Motordreh­ bewegung anzuhalten.
Eine solche kompakte und einzigartige Kupplungsanord­ nung ist in der Fig. 11 dargestellt. Ein Zahnrad 200 in der Form eines Kegelrades ist mit einer Antriebswelle 202 ver­ keilt. Die Welle 202 enthält drei Schlitze 204, die rund um den Umfang der Welle um 120° gegeneinander versetzt sind. Die Schlitze nehmen drei Rollen- oder Walzenlager 205 auf. Mit der Antriebswelle 202 arbeitet eine angetriebene Welle 210 zusammen, an der ein Zahnrad 211 befestigt ist. Die Welle 210 ist hohl und nimmt die Welle 202 auf. Die Welle 210 ist ebenfalls mit Schlitzen 212 ausgerüstet, die über ihren Umfang gleichermaßen um 120° versetzt sind. Im zusammenge­ bauten Zustand befinden sich die Lager 205 in den Schlitzen 204 und 212, um im Antriebszustand die Wellen 202 und 210 miteinander zu verbinden.
Die Welle 210 umgibt eine maschinell hergestellte Feder 215. Die Feder 215 hat die Form eines Zylinders und weist in sich eine ausgebildete Schraubenlinie 216 auf. Der Innendurchmesser der Feder 215 ist so proportioniert, daß sie über die Welle 210 paßt und die Rollen- oder Walzen­ lager 205 radial nach innen in die Schlitze 212 und 204 drückt, um die beiden Wellen zum Ausführen einer gemein­ samen Drehbewegung miteinander zu verriegeln. Falls die Welle 210 aufhört sich zu drehen, beispielsweise durch das Anhalten eines vom Zahnrad 211 angetriebenen Teils, kann sich die vom Motor angetriebene innere Welle 202 weiter drehen, und zwar dadurch, daß die Rollen- oder Walzenla­ ger 205 durch die Schlitze 212 nach außen gegen die Feder 215 gedrückt werden, die sich dann ausdehnt. Auf diese Weise werden die beiden Wellen 202 und 210 voneinander entkuppelt, so daß sich die innere Welle 202 in bezug auf die äußere Welle 210 weiterdrehen kann. Bei dieser entkuppel­ ten Betriebsart befinden sich die Lager in den Schlitzen 212 und schnappen unter der Einwirkung der Feder 215 in die Aus­ nehmungen oder Schlitze 204 ein und springen dort wieder heraus, solange sich die Welle 202 dreht. Ist die Welle 210 für eine Drehbewegung wieder freigegeben, drückt die Feder 215 die Lager radial nach innen in die Ausnehmungen oder Schlitze 204, so daß sich die beiden Wellen 202 und 210 wieder gemeinsam drehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die beschriebene Kupplungsanordnung eine Entkupplung vor, wenn entweder das Hauptglied oder das Sicherheitsglied an der Abzugsstange angreift, da das Zahnrad 211 das Kettenrad 27 des Kettentriebs antreibt. Die Wellen 202 und 210 sind in Lagern 220 und 221 gehaltert.
Die in der Fig. 11 gezeigte Kupplungsanordnung soll lediglich ein Beispiel darstellen. Es können auch andere Kupp­ lungsanordnungen verwendet werden. Die an Hand der Fig. 11 erläuterte und beschriebene Kupplungsanordnung ist allerdings Gegenstand einer gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereich­ ten Anmeldung derselben Anmelderin.
Die Erfindung ist auf das erläuterte Ausführungs­ beispiel nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen denk­ bar.

Claims (6)

1. Feuerwaffe mit einem Schutzsystem gegen verspätetes Losgehen oder Nachzünden, enthaltend einen Zuführmechanismus, einen Lauf (oder ein Rohr), einen Verschluß und eine einen Motor und eine Kupplung aufweisende Vorrichtung zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Verschluß und dem Lauf, wobei der Abfeuerungszyklus die Schritte Ansetzen, Verriegeln des Verschlusses, Abfeuern, Öffnen des Verschlusses, Aus- ziehen, Auswerfen und Zuführen umfaßt und wobei beim Abfeuern eines Schusses eine Rückstoßbewegung auftritt, sowie enthaltend einen Fühler zum Erfassen eines Rückstoßes als Anzeige für einen abgefeuerten Schuß und zum Beeinflussen der die Relativ- bewegung zwischen dem Verschluß und Lauf bewirkenden Vorrich­ tung in Abhängigkeit von dem Auftreten einer Rückstoßanzeige,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Relativbewegung zwischen dem Verschluß und dem Lauf bewirkende Vorrichtung ein Kettenteil (26) aufweist, das während des normalen Abfeuerns der Waffe normalerweise kontinuierlich von dem Motor über die Kupplung angetrieben wird, welche ein Weiterlaufen des Motors bei angehaltenem Kettenteil (26) gestattet,
daß eine Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) vorgesehen ist, die zum Anhalten des sich normalerweise kontinuierlich bewegenden Kettenteils (26) und damit zum Stillsetzen der Bewegung des Verschlusses in eine bezüglich des Kettenteils (26) eingerückte Position bringbar ist, und
daß eine auf den Fühler (116, 137, 138, 132, 133, 152, 148, 135, 140, 144, 142, 136) ansprechende Verriegelungs­ vorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) die Bewegung der Stopp­ vorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) zwischen der eingerückten Position, in der das Kettenteil (26) angehalten wird, und einer ausgerückten Position steuert, in der die Bewegung des sich normalerweise kontinuierlich bewegenden Kettenteils (26) nicht behindert ist.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) während des Betriebs der Feuerwaffe normalerweise in Richtung der ausgerückten Position vorgespannt ist und daß die Verriegelungsvorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) wirksam ist, die Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) in der eingerückten Position zu halten, es jedoch der Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) zu gestalten, sich in die ausgerückte Position zu bewegen, wenn der Fühler (116, 137, 138, 132, 133, 152, 148, 135, 140, 144, 142, 136) einen Rückstoß feststellt.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) wirksam ist, die Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) während des Ansetzens und des Verriegelns des Ver­ schlusses in der eingerückten Position zu halten und im Falle des Nichtabfeuerns eines Schusses die eingerückte Position der Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) beizubehalten, um ein Öffnen des Verschlusses zu verhin­ dern, und daß die Verriegelungsvorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) ansprechend auf den Fühler (116, 137, 138, 132, 133, 152, 148, 135, 140, 144, 142, 136) wirksam ist, es der Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) beim Auftreten eines Rückstoßes zu gestatten, sich in die ausgerückte Posi­ tion zu bewegen, um das Öffnen des Verschlusses, das Ausziehen, Zuführen, Ansetzen, Verriegeln und Abfeuern zuzulassen.
4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) nach dem Abfeuern eines Schusses von der eingerück­ ten Position in die ausgerückte Position übergeht, jedoch bei fehlendem Rückstoß in der eingerückten Position bleibt, um den Verschluß verriegelt zu halten.
5. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppvorrichtung (31, 105, 107, 170, 171, 174, 172, 173, 176) einen Abzugsmechanismus (171, 107, 170, 174, 172, 173, 176) enthält, der zwischen einer die Bewegung des sich kontinuierlich bewegenden Kettenteils (26) anhaltenden Sperr­ position oder Unempfindlich-Position und einer die Bewegung des sich kontinuierlich bewegenden Kettenteils (26) gestatten­ den Freigabeposition oder Empfindlich-Position bewegbar ist, und daß die Verriegelungsvorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) eine eingeklinkte und nicht eingeklinkte Position aufweist und wirksam ist, um beim Nichtauftreten eines Rückstoßes den Abzugsstangenmechanismus in der Sperrposition zu halten und beim Auftreten eines Rückstoßes die Bewegung des Abzugs­ stangenmechanismus in die Freigabeposition zu gestatten.
6. Feuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (116, 137, 138, 132, 133, 152, 148, 135, 140, 144, 142, 136) wirksam ist, um die Verriegelungsvorrichtung (169, 154, 147, 154, 168, 152, 150, 164, 165, 166, 100, 160, 163, 181, 180, 155, 156) beim Auftreten eines Rückstoßes von der eingeklinkten in die nicht eingeklinkte Position zu schalten.
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