DE3021179C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28C—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41A7/00—Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
- F41A7/08—Drives for externally-powered guns, i.e. drives for moving the breech-block or bolt by an external force during automatic firing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
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Description
Die Erfindung betrifft einen gekuppelten Feuerwaffenmechanismus,
bei dem ein Motor über eine Kupplung
mit anzutreibenden Anordnungen des Feuerwaffenmechanismus
verbunden ist.
Kupplungen kann man bekanntlich grundsätzlich in zwei
Klassen unterteilen, nämlich formschlüssige Kupplungen oder
Klauenkupplungen und Reibungskupplungen. Bei Klauen- oder
Zahnkupplungen ist es im allgemeinen notwendig, zum Einkuppeln
oder Auskuppeln entweder das Antriebsteil oder das
Abtriebsteil axial zu verschieben. Normalerweise wird eine
Schiebevorrichtung verwendet, die in eine Nut auf einer der
Wellen eingreift. Die konstruktionsmäßig einfache Klauenkupplung
verwendet man normalerweise dort, wo man das angetriebene
Teil oder die Last plötzlich in Bewegung setzen
kann. Nachteilig bei dieser Art von Kupplung ist die Notwendigkeit
einer relativen Axialbewegung und bei manchen Konstruktionen
die Verschiebung von Kupplungsteilen.
Bei den Reibungskupplungen tritt im allgemeinen ein
Schlupf im eingekuppelten Zustand auf. Während der Beschleunigung
des angetriebenen Teils kommt es im allgemeinen
ebenfalls zu einer relativen Axialbewegung zwischen dem
treibenden und dem angetriebenen Teil, und es ist für gewöhnlich
eine Schiebevorrichtung erforderlich.
Es gibt allerdings Situationen, bei denen es erwünscht
ist, eine relative Axialbewegung zum Ausführen des Ein- oder
Auskuppelvorganges in Reibungs- und Klauenkupplungen zu vermeiden.
Darüber hinaus ist manchmal auch die Verwendung einer
Schiebevorrichtung störend, und zwar aufgrund der Komplexität,
die eine solche Vorrichtung mit sich bringt.
Oftmals ist es erwünscht, die angetriebenen und die
getriebenen Teile schnell voneinander zu trennen. Dies
soll in einigen Fällen nahezu augenblicklich geschehen,
und zwar wenn es auf der Lastseite oder auf der Antriebsseite
zu einem plötzlichen Stillstand kommt. In entsprechender
Weise soll sofort eingekuppelt werden, wenn der
Stillstand vorbei ist. Übliche Reibungs- oder Friktionskupplungen
arbeiten im allgemeinen nicht momentan und
benötigen im allgemeinen eine axiale Verschiebung eines
Bauelements. Ebenso ist es bei üblichen Klauenkupplungen
erforderlich, daß man im allgemeinen zum Ausführen des
Kupplungsvorganges ein Bauelement in axialer Richtung
verschieben muß.
In einem motorangetriebenen System, bei dem während
des Normalbetriebs eine Last kontinuierlich bewegt wird,
kann beispielsweise eine Blockierung in der Lastkette eine
schnelle Entkupplung der Motorantriebskomponenten von den
Lastkomponenten erforderlich machen, um aus funktionsmäßigen
oder Sicherheitsgründen eine weitere Bewegung der Lastkomponenten
zu unterbinden. Ein Anhalten unter Verwendung
einer Bremse im Motor würde sowohl eine komplizierte Motorkonstruktion
als auch eine komplizierte Motorsteuerung bedingen.
Bei Verwendung einer Klauenkupplung währe eine relative
axiale Bewegung erforderlich, und eine Kupplungssteuereinrichtung
würde zu einer komplizierten Kupplungskonstruktion
führen.
Ein typisches Beispiel, bei dem eine nahezu momentane
Trennung zwischen dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil zu
erfolgen hat, ist eine extern angetriebene Feuerwaffe. Bei
einer solchen Feuerwaffe wird die Arbeitsweise oder Funktion
von einem äußeren Antrieb gesteuert, und zwar im allgemeinen
von einem Elektromotor. Wenn es aus irgendeinem
Grunde zu einer Störung kommt, ist es erwünscht, den Betrieb
der Feuerwaffe sehr schnell einzustellen. Dabei
ist es möglicherweise erforderlich, daß die Bauteile der
Feuerwaffe, beispielsweise der Bolzen und der Zuführmechanismus,
aus Sicherheitsgründen eine vorbestimmte Position
einnehmen. Weiterhin mag es erwünscht sein, das
Stillsetzen der Feuerwaffe so zu steuern, daß beim normalen
Abschalten die Baueinheiten der Feuerwaffe eine
präzise Position einnehmen. So soll beispielsweise bei
einem normalen Stillstand der Bolzen geöffnet sein.
Aus der US 28 49 921 ist ein gekuppelter Feuerwaffenmechanismus
mit einer von einem Motor angetriebenen
Zuführvorrichtung bekannt. Zwischen dem Motor und der Zuführvorrichtung
befindet sich eine Kupplung. Mit der Betätigung
des Abzugs wird die Kupplung eingerückt und
damit die Zuführvorrichtung vom Motor über die Kupplung
angetrieben. Mit dem Loslassen des Abzugs wird die Kupplung
wieder ausgerückt und mittels einer Bremse die nicht
mehr angetriebene Zuführvorrichtung abgebremst. Bei der
Kupplung handelt es sich um eine Scheibenkupplung, die mit
Hilfe eines verschwenkbaren Hebels ein- und auskuppelbar
ist.
Aus den deutschen Gebrauchsmustern 17 12 948 und
17 84 513 sowie aus der US 26 68 426 sind drehmomentbegrenzende
Kupplungen bekannt. Diese Kupplungen sind
prinzipiell so ausgebildet, daß Wälzkörper, die auf
Rillen oder Abflachungen einer eine Kupplungshälfte darstellenden
Welle aufliegen und in Ausnehmungen einer eine
weitere Kupplungshälfte bildenden Hülse geführt sind, bei
Überschreitung eines bestimmten Drehmoments gegen Federdruck
radial nach außen aus den Rillen oder Abflachungen
herausgehoben und dann nur noch in den Ausnehmungen gehalten
sind. Als Federn sind eine aus Bandstahl hergestellte
Spiralfeder, ein oder mehrere in Achsenrichtung
nebeneinanderliegende Federelemente oder mehrere in
Radialrichtung übereinanderliegende Federblätter in
Betracht gezogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen zuverlässig
und sicher arbeitenden gekuppelten Feuerwaffenmechanismus
zu schaffen, der mit einer kompakten und robusten
Überlastkupplung ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 gelöst. Nach der Lösung handelt es sich bei
der Überlastkupplung um einen gekuppelten Zahnradmechanismus,
bei dem sowohl das Antriebs- als auch das Abtriebsende
jeweils mit einem Getriebe verbunden ist. Die in der
Überlastkupplung verwendete Feder ist ein maschinell hergestellter,
flacher zylinderförmiger Federkörper mit einer
darin ausgebildeten Schraubenlinie. Ein solcher Federkörper
zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und
Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen Stößen aus.
Ferner bedarf es einer beträchtlichen, radial nach außen
gerichteten Kraft, diesen Federkörper auszudehnen. Die
Lagerkörper bleiben daher normalerweise in den Schlitten
der inneren Antriebswelle. Nur in Fällen eines plötzlichen
Anhaltens der angetriebenen Welle oder der Antriebswelle
treten die Rollenlager aus den Schlitzen der Antriebswelle
aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen umschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielshalber anhand
von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Feuerwaffe
mit einem nach der Erfindung ausgebildeten
gekuppelten Feuerwaffenmechanismus,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von einzelnen
Teilen der den Mechanismus enthaltenden Feuerwaffe,
Fig. 3 eine Ansicht des Zuführmechanismus der
mit dem Mechanismus ausgerüsteten
Feuerwaffe,
Fig. 4 eine perspektivische, der Fig. 2 ähnliche
Ansicht mit weiteren Einzelheiten der dargestellten Feuerwaffe,
Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise eines mechanischen Schnapp- oder
Klinkensystems der mit dem Kupplungsmechanismus
ausgerüsteten Feuerwaffe,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht der
Bauteile des mechanischen Schnappsystems der dargestellten
Feuerwaffe,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Stirnansicht
des mechanischen Schnappsystems der dargestellten Feuerwaffe,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des mechanischen Schnappsystems der dargestellten Feuerwaffe
und
Fig. 11 eine Zusammenbauzeichnung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer in dem Feuerwaffenmechanismus
verwendeten Kupplung.
Der Aufbau und die
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen gekuppelten Feuerwaffenmechanismus soll anhand
einer Feuerwaffe erläutert werden, die mit einem äußeren
Antrieb ausgerüstet ist. Ein Verständnis der Funktionen der
Feuerwaffe trägt in einem hohen Maße zum Verständnis der Notwendigkeit
des erfindungsgemäßen Mechanismus bei,
der zwar relativ einfach, jedoch äußerst effektiv ist.
Somit soll zunächst insbesondere anhand der Fig. 1 bis
10 eine Feuerwaffe erläutert werden, in der der erfindungsgemäße
Mechanismus bevorzugt Anwendung findet. Bei der
dargestellten Feuerwaffe handelt es sich um ein Geschütz 10,
das aber auch anders als in der gezeigten Weise ausgebildet
sein kann.
Das dargestellte Geschütz 10 enthält drei Hauptbaugruppen,
nämlich ein Geschützrohr 12, eine Getriebe-Zuführer-Gruppe
13 mit einem Gewicht von beispielsweise 32 kg und
eine Aufnehmer-Gruppe 15 mit einem Gewicht von beispielsweise
42 kg. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann es sich
um ein 25-mm-Geschütz mit einem Gesamtgewicht von beispielsweise
104 kg und einer Gesamtlänge von beispielsweise 2743 mm
handeln. In Abhängigkeit von der Betriebsart und der Größe
des Antriebsmotors kann ein einzelner Schuß abgefeuert werden,
oder die Abfeuerungsgeschwindigkeit kann 100, 200 oder 475
Schüsse pro Minute betragen.
Das Geschützrohr 12, das eine Länge von 2032 mm und
ein Gewicht von 40 kg haben kann, ist im Boden oder Verschlußstück
(Fig. 4) des Geschützes verriegelt. Das Verschlußstück
bildet einen Teil des vorderen Endes der Aufnehmer-Gruppe 15.
Am vorderen Ende der Aufnehmer-Gruppe ist noch eine Rückstoßfeder-
und Dämpfer-Gruppe 16 befestigt, die sich zusammen
mit dem Rohr 12 beim Rückstoß um etwa maximal 18 mm nach
hinten bewegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das
Geschütz 10 ein duales Zufuhrsystem mit einem separaten oberen
Transport- oder Kettenrad 17 und einem separaten unteren
Transport- oder Kettenrad 18, von denen eins wirksam ist,
um einen Schuß Munition an einen intermittierend angetriebenen
(nicht dargestellten) Transferrotor zu übergeben und dem
innerhalb der Aufnehmer-Gruppe 15 angeordneten Bolzen darzubieten.
Die Auswahl des oberen oder unteren Kettenrades 17
oder 18 erfolgt durch ein Kupplungssystem 20.
Das Geschütz wird von außen von einem Gleichstrommotor
21 angetrieben, der am hinteren unteren Abschnitt der
Aufnehmer-Gruppe 15 angeordnet ist. Der Gleichstrommotor 21
wird beispielsweise mit 24 Volt Gleichspannung gespeist und
leistet 1,5 PS bei einer Nenndrehzahl von 7700 UpM. Über eine
Gruppe von Zahnrädern liefert der Motor die Antriebsenergie
an das Geschütz, und er bestimmt die Grundgeschwindigkeit der
Abfeuerungszeitfunktion des Geschützes.
Das Herz des Geschützes ist ein Kettentriebmechanismus
25, der schematisch in der Fig. 2 dargestellt ist und
eine Doppelrollenkette 26 mit einer Teilung von beispielsweise
16 mm enthält. Die Rollenkette läuft in einem von
vier Kettenrädern festgelegten Bahnmuster. Dabei handelt es
sich um ein angetriebenes Kettenrad 27 und drei leerlaufende
Kettenräder 28, die in einer Führung 29 gehaltert sind. Ein
Bolzenantriebsschieber 30 ist an einem Hauptkettenglied oder
Hauptverbindungsstück 31 der Rollenkette 26 befestigt und
ist in einem Querschlitz 33 auf der Unterseite eines Bolzenträgers
35 tätig, um die Umlaufbewegung der Kette in eine
Hin- und Herbewegung eines Bolzens 37 auf der Führung 29
umzuformen. Die Führung 29 weist auf ihrer Oberseite eine
Schiene 38 auf, die mit einem Schlitten 39 auf der Unterseite
des Bolzenträgers 35 zusammenarbeitet. Der Schlitz 33 für
den Läufer oder Schieber 30 erstreckt sich quer über den
Träger 35. Der Bolzenträger 35 trägt noch einen Vorwärtsauswerffinger
40.
An der Drehantriebswelle 41 des Motors 21 ist ein
Ritzel 43 befestigt, das ein gekuppeltes Zahnradgetriebe 45
antreibt. Das gekuppelte Zahnradgetriebe enthält ein oberes
Kegelrad 47, das vom Ritzel 43 angetrieben wird. Das obere
Kegelrad 47 treibt über eine Kupplung 50 ein unteres Zahnrad
48 an. Mit dem gekuppelten Zahnradgetriebe 45 arbeitet
eine Kettenantriebs- und Schneckenradanordnung 52 zusammen,
die ein vom Zahnrad 48 angetriebenes unteres Zahnrad 53 und
ein Zwischenzahnrad 54 aufweist, das mit dem Zahnrad 53 verkeilt
ist und sich somit zusammen mit ihm dreht. Das Zwischenzahnrad
54 treibt ein Kettenantriebszahnrad 55 an, das mit dem
Kettenrad 27 verkeilt ist und sich somit zusammen mit ihm
dreht, um die Kette 26 zu bewegen. Alle Zahnräder und Wellen
sind in üblicher Weise in Lagern gehaltert.
Das gestaltende Teil der Kettenantriebs- und
Schneckenradanordnung 52 ist eine Antriebswelle 57, die
an ihrem Ende eine Schnecke 58 trägt. Die Schnecke 58
dient zum Antrieb eines Zahnradgetriebes 59, das die Zufuhrtransporträder
17 und 18 sowie eine teilweise dargestellte
Zufuhrrotoranordnung 60 antreibt. Die Schnecke 58 treibt
über ein Transferzahnrad 62 eine Transferwelle 61 an. Auf
der Welle 61 ist ein Antriebszahnrad 64 befestigt, das über
eine Welle 66 zum Antrieb einer Schaltgetriebeanordnung 65
dient. Weiterhin ist an der Welle 61 ein kleineres Antriebszahnrad
68 befestigt, das über eine Zahnrad- und Kupplungsanordnung
70 entweder das Transportrad 17 oder das Transportrad
18 antreibt, und zwar über eine mit dem oberen Transportrad
17 verbundene Welle 71 oder über eine mit dem unteren
Transportrad 18 verbundene Welle 72.
Die Zahnrad- und Kupplungsanordnung 70 weist zwei
Synchrongetrieberäder 73 und 74 auf, die vom Zahnrad 68 auf
der Welle 61 angetrieben werden. Die Synchrongetrieberäder
treiben über eine doppelt wirkende Kupplung in der Form
einer einzahnigen Ratchen- oder Sperrklinkenkupplung entweder
das obere Transport- oder Zuführrad 17 oder das untere
Transport- oder Zuführrad 18 an. Die Sperrklinkenkupplung
sieht den Zeittakt oder die Zeitgabe für das angetriebene
Zuführrad vor. Das eingangs erwähnte Kupplungssystem 20, das
die Zuführsteuerung bildet, arbeitet somit in der oben beschriebenen
Weise. Beim normalen Betrieb des Geschützes wird
somit entweder die Welle 71 oder die Welle 72 kontinuierlich
angetrieben, und zwar mit einer Drehzahl, die von der Drehzahl
des Motors und der zwischengeschalteten Getriebeanordnung
abhängt. In Abhängigkeit davon, welche der Wellen 71 und 72
angetrieben wird, dreht sich das obere oder das untere Zuführrad.
Das Geschütz bleibt in der ausgewählten Betriebsart,
bis eine Umschaltung mittels eines Schalters erfolgt.
Die Schaltgetriebeanordnung 65 ist ein paradromischer
Schaltmechanismus, der auch schrittweise arbeitendes Antriebssystem
genannt wird. Die sich kontinuierlich drehende
Welle 66 arbeitet über den Schrittschaltantrieb mit einer
Welle 75 zusammen, die mit dem Zuführrotor 60 verbunden ist,
um den Zuführrotor 60 bei jedem vom Geschütz abgegebenen
Schuß um den dritten Teil einer Umdrehung weiterzuschalten.
Am einen Ende der Welle 66 ist eine Fergerson-Nockenscheibe
76 vorgesehen, die mit konstanter Drehzahl angetrieben
wird. Die Nockenscheibe 76 arbeitet mit einer Nockenscheibe
77 auf der Welle 75 zusammen, um die schrittweise
Drehbewegung des Zuführrotors 60 zu bewirken. Die Nockenscheiben
76 und 77 sind bezüglich der Zeitsteuerung so ausgelegt,
daß die Nockenscheibe 77 bei einer Drehbewegung der
Nockenscheibe 76 um 276° stillsteht und bei einer Drehbewegung
der Nockenscheibe 77 um 84° weitergeschaltet wird.
Anhand der Fig. 2 bis 4 kann man die Gesamtbetriebsweise
des Geschützes erkennen. Beim normalen Stillstand des
Geschützes befinden sich der Träger und der Bolzen in der
hinteren Position, wobei das Hauptkettenglied oder Hauptverbindungsstück
eine Stellung geringfügig vor der Mittenlinie
des angetriebenen Kettenrads 27 einnimmt. Die verbrauchte
oder abgeschossene Hülse wird bei der Vorderseite
des Bolzens gehalten. Sobald der Motor 21 eingeschaltet
wird, werden einige Vorgänge gestartet: Das ausgewählte Zuführrad
und die Kette 26 werden angetrieben. Es kommt zu
einer geringfügigen Rückwärtsbewegung des Trägers, wenn
das Hauptverbindungsstück der Kette um das angetriebene
Kettenrad läuft, wobei der Träger und der Bolzen in ihre
hinterste Position gelangen. Wenn sich das Hauptverbindungsstück
31 seitwärts bewegt, stehen der Träger und der Bolzen
still, und der Läufer oder Schieber 30 bewegt sich seitwärts
durch den Querschlitz 33.
Während des hinteren Stillstands des Bolzens beginnt
der Zuführrotor 60 mit seiner Schaltbewegung. Die Schaltbewegung
beginnt zunächst langsam, erreicht dann eine maximale
Geschwindigkeit, klingt anschließend allmählich ab und
hört nach Ausführung einer Drehbewegung von einem Drittel
einer Umdrehung auf. Die Beschleunigung erfolgt nach einem
sinusförmigen Verlauf. Während der Schaltbewegung des Zuführrotors
bewegt der Zuführrotorsteg die verbrauchte Hülse vor
den Vorwärtsauswerffinger 40 (Fig. 4) und bringt einen neuen
Schuß Munition zur Bolzenvorderseite. Zur gleichen Zeit hat
das Zuführrad, das sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht,
einen neuen Schuß Munition in den verfügbaren leeren Hohlraum
des Zuführrotors gebracht.
Zu etwa diesem Zeitpunkt beginnt sich das Hauptverbindungsstück
31 um das erste leerlaufende Kettenrad 28 zu
drehen, und der Träger und der Bolzen beginnen mit einer langsamen
Beschleunigung in Richtung auf das Verschlußstück zu
Beginn einer Ansetzsequenz. Der Übergang des Hauptverbindungsstücks
der Rollenkette von der seitlichen zur axialen
Bewegungsrichtung verursacht einen allmählichen, ruckfreien,
langsamen Start des Bolzens nach vorne, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit
zunimmt, wenn sich das Hauptverbindungsstück
der axialen Bewegungsrichtung nähert. Bei der axialen Bewegung
des Hauptverbindungsstücks erreichen der Träger und der
Bolzen ihre maximale Vorwärtsgeschwindigkeit. Der Bolzenantriebsschieber
30 befindet sich in der am weitesten rechts
gelegenen Position des Trägerschlitzes 33. Während der Vorwärtsbewegung
des Trägers und des Bolzens wird die Patrone
oder der Schuß Munition an der Vorderseite des Bolzens angesetzt,
und die verbrauchte Hülse wird durch einen Vorwärtsauswerfkanal
82 ausgestoßen. Während dieser Bewegung des
Trägers und des Bolzens angesichts der kontinuierlichen Bewegung
der Rollenkette 26 und des Hauptverbindungsstücks 31
drehen sich die Zuführräder kontinuierlich, wohingegen der
Zuführrotor 60 stillsteht. Der Auswurf der verbrauchten Hülse
kann nach der Seite hin oder in einer anderen Weise erfolgen.
Wenn das Hauptverbindungsstück 31 das Ende seiner
axialen Vorwärtsbewegung erreicht und damit beginnt, um
das rechte vordere leerlaufende Kettenrad 28 zu laufen
(wie es in der Fig. 4 dargestellt ist), verzögert sich
allmählich die Bewegung des Trägers und des Bolzens, und
der Bolzenantriebsschieber 30 führt im Trägerschlitz 33
eine Seitwärtsbewegung von rechts nach links aus. Während
dieser Phase befinden sich der Träger und der Bolzen im
angehaltenen Zustand, und der Bolzen wird im Verschlußstück
verriegelt, und der Schuß wird abgefeuert. Die Zuführräder
werden weiter, gleichermaßen wie die Kette, angetrieben,
jedoch steht der Zuführrotor 60 still. Wenn das Hauptverbindungsstück
31 rund um das vordere linke leerlaufende
Kettenrad den Übergang von der Seitwärtsbewegung zur
axialen Rückwärtsbewegung ausführt, wird der Bolzen entriegelt
oder geöffnet, und der Träger und der Bolzen beginnen
mit einer allmählichen Beschleunigung nach hinten.
Sobald das Hauptverbindungsstück 31 auf der axial nach
hinten führenden Bahn angekommen ist, haben der Träger und
der Bolzen ihre maximale Rückwärtsgeschwindigkeit erreicht.
Die abgeschossene oder verbrauchte Hülse wird auf der
Bolzenvorderseite nach hinten gezogen. Wenn das Hauptverbindungsstück
31 wieder das angetriebene Kettenrad 27 erreicht
hat, wiederholt sich die beschriebene Sequenz.
Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß
die allgemeine Laufbahnbewegung der Rollenkette eine abwechselnd
axiale und seitliche Bewegung des Schiebers und
eine Hin- und Herbewegung des Trägers und des Bolzens vorsieht.
Die Axialbewegungen verursachen eine Vor- und Rückbewegung
des Bolzens, wohingegen die Seitwärtsbewegung des
Schiebers eine freie Bahn oder einen freien Hub durch den
Trägerschlitz darstellt. Dieser freie Hub sorgt für eine
geeignete Stillstands- oder Verweilzeit zum Abfeuern und
zum Zuführen am vorderen und hinteren Ende des Zyklus.
Während der relativ langen Abfeuerungsverweilzeit bleibt
der Bolzen verriegelt, um die Rückkehr des Geschützrohrdruckes
auf dem Normaldruck zu gestatten und um beim Öffnen
oder Entriegeln des Bolzens einen Gasstrom in die Aufnehmer-Anordnung
zu vermeiden. Die Anordnung aus den Kettenrädern
und der Rollenkette ist so ausgebildet, daß der Bolzen ruckfrei
beschleunigt wird, dann mit konstanter Geschwindigkeit
bewegt wird und schließlich ruckfrei verzögert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird erläutert,
daß das nach der Erfindung ausgebildete Geschütz eine 100%ige
Steuerung für die Munition bereitstellt. Die Zuführräder bilden
über den schrittweise angetriebenen Zuführrotor 60 eine
Grenzfläche mit der hin- und hergehenden Bolzenanordnung.
Wie es aus der Fig. 3 hervorgeht, bringt das in diesem Fall
vom Antriebsmotor betätigte untere Zuführrad 18 über ein
Paar von Verbindungsabstreifern 86, von denen nur einer gezeigt
ist, Munition 85 in das Geschütz, und zwar mit einer
konstanten Geschwindigkeit. Bei den Zuführrädern handelt es
sich um kompakte Einheiten mit vier Zähnen, die in einem
sicheren Eingriff mit dem Patronengurt stehen. Beim Abstreifen
der Patronen werden die Verbindungsglieder 87 des Patronengurts
nach unten geschoben und geben die Patronen frei. Die
Patronen werden dann aufeinanderfolgend aus dem Zuführrad
herausgeführt und in die angebotenen leeren Hohlräume des
Zuführrotors 60 eingesetzt. Wie man sieht, weist der Zuführrotor
60 drei Hohlräume auf, die gegeneinander um 120° versetzt
sind. Der Zuführrotor steht still, während der Bolzen
angesetzt wird, der Schuß abgefeuert und die Hülse des vorangegangenen
Schusses ausgezogen wird. Die Zuführrotorbewegung
wird, wie bereits erläutert, durch den schrittweise arbeitenden
Schaltmechanismus bewirkt. Bei der Bewegung des Zuführrotors
handelt es sich um eine gesteuerte Beschleunigung,
konstante Geschwindigkeit und gesteuerte Verzögerung. Gleichzeitig
führt der Zuführrotor die abgeschossene Hülse vom
Bolzen weg und präsentiert der Vorderseite des Bolzens den
neuen Schuß Munition vom Zuführrad.
Der Zuführrotor stellt die Vorrichtung dar, die die
Patrone vom Zuführrad zur Bolzenvorderseite transportiert.
Die drei Hohlräume des Zuführrotors 60 sind entsprechend
der Darstellung in der Fig. 4 besonders gestaltet. Jeder
Hohlraum hat einen Grunddurchmesser, der dem Hülsendurchmesser
entspricht. Weiterhin sind in jeden Hohlraum Ausnehmungen
geschnitten, um Spielräume für die Verriegelungsnasen
am Bolzen vorzusehen. Da alle auf die Munition einwirkenden
Bewegungen des Geschützes ruckfrei erfolgen, entstehen
keine Stöße.
Die bisherigen Erläuterungen lassen in bezug auf
herkömmliche Geschütze die Konstruktionsverbesserung erkennen,
die in der Schaffung eines einzigartigen Sicherheitsverschlußsystems
bestehen, das die mit verspätetem Losgehen
oder Nachzünden verbundenen Gefahren vermeiden soll. Die
normale Geschützstillstandssequenz erfolgt bei geöffneter
Bolzenstellung durch die Wirkung eines Abzugs- und Hauptverbindungsstücks.
Das Sicherheitssystem zum Schutz gegen
verspätetes Losgehen oder Nachzünden beruht auf der Grundlage,
daß das Geschütz einen Rückschlag oder Rückstoß erfahren
muß, bevor mit dem Abfeuern fortgefahren wird. Bleibt
der Rückstoß aus, wird vom Abzugsstück ein Sicherheitsglied
an der Kette angehalten, und der Bolzen bleibt verriegelt.
Um das Abfeuern wieder aufzunehmen, gibt der Schütze den
Abzug frei und startet erneut den Betrieb des Geschützes.
Bei dem als Ausführungsbeispiel erläuterten Geschütz beträgt
die während der Stopp-Start-Sequenz vergangene Zeit etwa
500 ms. Die derzeit gültigen Daten lassen erkennen, daß für
die bekannte 25-mm-Munition die Maximalzeit für verspätetes
Losgehen oder Nachzünden größenordnungsmäßig 150 ms beträgt.
Da bei einer Schußgeschwindigkeit von 200 Schüssen pro Minute
die Abfeuerungsverweilzeit (Abfeuerungsstiftabfall zum Entriegeln
des Bolzens) des erläuterten Geschützes 51 ms beträgt,
kommt man mit der Verzögerung von 500 ms auf eine
Bolzenverschlußzeit zwischen 550 und mehr als 600 ms, so
daß ein ausgezeichneter Schutz gegen verspätetes Losgehen
oder Nachzünden vorhanden ist.
Bei höheren Abschußgeschwindigkeiten von beispielsweise
500 Schüssen pro Minute nimmt die Abfeuerungsverweilzeit
auf 19 ms ab. Trotz der oben für den schlechtesten
Fall angegebenen Zahl von 150 ms beträgt die Zeit für verspätetes
Losgehen oder Nachzünden im allgemeinen weniger
als 15 ms. Selbst wenn dann ein verspätetes Losgehen oder
Nachzünden auftritt und das Geschoß nicht innerhalb der
für normales Abfeuern üblichen Zeit von 3 bis 6 ms das
Geschütz verläßt, ist die Abfeuerungsverweilzeit für die
meisten technischen Nachzündungen hinreichend lang. Das
System arbeitet aber auch einwandfrei, wenn für das Nachzünden
oder das verspätete Losgehen ein längerer Zeitraum
beansprucht wird.
Das System zum Schutz gegen verspätetes Losgehen oder
Abfeuern bzw. Nachzünden ist in den Fig. 5 bis 7 schematisch
dargestellt. Bei der Darstellung nach der Fig. 5 befindet
sich das Geschütz im normalen Stillstand mit geöffnetem Bolzen.
Ein Abzug-Hubmagnet 100 ist abgeschaltet (d. h. in ausgefahrener
Position), und eine Abzugsstange 105 ist durch
eine Feder 107 gegen das Hauptverbindungsstück 31 vorgespannt,
das sich auf seiner Laufbahn gerade vor der Mittellinie
des angetriebenen Kettenrades befindet. In der Fig. 5
sind längs der Lauf- oder Bewegungsbahn die Stellen angegeben,
bei denen sich das Hauptverbindungsstück etwa befindet,
wenn der Bolzen verschlossen wird, der Schuß abgefeuert
wird, der Rückstoß auftritt und der Bolzen entriegelt wird.
In bezug auf die Drehrichtung der Kettenbewegung befindet
sich vor dem Hauptverbindungsstück oder Hauptglied 31 ein
Sicherheitsverbindungsstück oder Sicherheitsglied 110. Eine
Rückstoßschnappvorrichtung oder ein Rückstoßklinkenriegel
115 befindet sich in der nicht verriegelten Stellung, und
eine Rückstoßschubstange 116 befindet sich in ihrem nicht
zurückgestoßenen statischen Zustand.
Die Fig. 6 zeigt einen Zustand kurz nach dem Ingangsetzen
des Geschützes. Der Abzughubmagnet 100 ist erregt
(d. h. in der zurückgezogenen Stellung), und die Abzugsstange
105 ist freigegeben oder entspannt, so daß sich die
Rollenkette bewegen kann. Der Rückstoßklinkenriegel 115
steht gerade im Begriff, durch die Bewegung eines Rückstoßklinkenfußes
118 gestellt oder gesetzt zu werden. Nach
hinreichender Bewegung des Klinkenfußes schnappt ein federvorgespannter
Riegel 120 in die Verriegelungsstellung. Beim
Verriegeln des Klinkenriegels 115 (vgl. Fig. 7) wird der
Hubmagnet 100 übersteuert, und dadurch wird die Abzugsstange
105 in eine solche Stellung gebracht, daß sie das Sicherheitsglied
110 erfaßt.
Wenn der in der Kammer befindliche Schuß Munition
richtig abgefeuert wird, führen die Geschützrohr- und Verschlußanordnung
121 einen Rückschlag aus, wobei der Riegel
120 durch die Schubstange 116 so verschoben wird, daß der
Klinkenfuß 118 freigegeben wird. Die Folge davon ist, daß
der immer noch erregte Hubmagnet die Abzugsstange aus der
Bewegungsbahn des Sicherheitsglieds 110 zieht. Nach dem
Abfeuern befindet sich das Hauptglied 31 etwa an einer
Stelle 124, und das Sicherheitsglied 110 befindet sich etwa
an einer Stelle 125. Falls ein verspätetes Losgehen oder
ein verspätetes Abfeuern auftritt, bleibt der Rückstoß aus.
Die Schubstange 116 gibt daher den Klinkenfuß 118 nicht frei,
und das Sicherheitsglied 110 wird von der Abzugsstange 105
erfaßt, bevor die Verriegelungsposition erreicht ist. Dies
ist in der Fig. 7 dargestellt. Die Bewegung der Kette wird
angehalten, bevor der Bolzen geöffnet oder entriegelt wird.
Da die Schnappvorrichtung oder der Klinkenriegel 115
gegen die Wirkung des Hubmagneten 100 arbeiten, gestattet es
die Abschaltung des Hubmagneten, daß durch die Wirkung der
Abzugsstangenfeder das Sicherheitsglied angehalten wird,
wobei die Entriegelung der Schnappvorrichtung erlaubt wird
und die Teile die in der Fig. 5 angegebenen Positionen einnehmen,
ausgenommen daß die Abzugsstange nicht am Hauptglied,
sondern am Sicherheitsglied 110 angreift. Wenn der
Hubmagnet im Anschluß an ein verspätetes Abfeuern nach
etwa 500 plus noch einigen Millisekunden erregt wird, befinden
sich die Teile in den in der Fig. 6 angegebenen
Positionen, allerdings mit der Ausnahme, daß das Sicherheitsglied
110 die Abzugsstange passiert hat und das
Hauptglied seine axiale Rückwärtsbewegung ausführt, um
den Bolzen nach hinten zu schieben. Sollte es jetzt zu
einem Stillsetzen kommen, greift die Abzugsstange am Hauptglied
an, da der Hubmagnet abgeschaltet ist.
Tritt ein verspätetes Abfeuern nicht auf, wird die
Schnappvorrichtung oder der Klinkenriegel von einem Rücksetznocken
zurückgestellt oder zurückgesetzt, der sich am
Bolzenträger befindet und einen Finger in der Schnappvorrichtung
auslöst.
Anhand der Fig. 8 und 10 sollen Einzelheiten eines
mechanischen Blockier- oder Verriegelungssystems erläutert
werden. Dieses System befindet sich im unteren Abschnitt
des Aufnehmergehäuses 130, und zwar angrenzend an die Rückwand
des Aufnehmergehäuses. Am Laufende oder Geschützrohrende
des Aufnehmers befindet sich eine Betätigungsstangenanordnung
131 mit einer Betätigungsstange 132, die bewegbar
in einer Nut 133 im Boden des Aufnehmergehäuses angeordnet
ist. Mit der Stange 132 arbeitet ein Schwing- oder Kipphebel
(Fig. 10) zusammen, der von einer Feder 136 in einer solchen
Weise nach oben vorgespannt ist, daß ein Kipphebelfinger 137
in Berührung mit dem Verschlußstück steht.
Eine Kipphebelarmhalterungsstange 138 ist durch den
Kipphebel 135 geführt und ist mit ihren beiden Enden in der
gezeigten Weise in der Aufnehmerwand gehaltert. Die Halterungsstange
hat an der Durchtrittsstelle durch den Kipphebel
eine verminderte Stärke und bildet einen Zapfen 140,
um den der Kipphebel verschwenkbar gelagert ist. Ein
Arm 142 des Kipphebels ist gabelförmig ausgebildet, um
mit einem flachen Abschnitt 144 am Ende der Betätigungsstange
132 anzugreifen.
Beim Rückstoß bewegt sich das Verschlußstück zusammen
mit dem Geschützrohr nach hinten, wodurch der Kipphebel
veranlaßt wird, sich um den Zapfen 140 zu drehen. Dadurch
wird die Betätigungsstange 132 aus ihrer in der Fig. 10 dargestellten
Normalposition in Richtung auf das Geschützrohr
bewegt. Das eine Ende 145 der Betätigungsstange läuft unterhalb
einer hinteren Horn- oder Bügelführung 147 vorbei und
enthält einen geneigten Fußabschnitt 148, der ebenfalls in
Richtung auf das Geschützrohr bewegt wird.
In einem Schlitz 149 (Fig. 9) vorne in der Rückseite
der hinteren Bügelführung 147, die der Rückwand des Aufnehmers
gegenübersteht, ist eine Schubstangenverlängerung 150
gehaltert, die bei 152 an eine Schubstange 154 schwenkbar
angelenkt ist. Die Schubstangenverlängerung 150 weist einen
Finger 155 auf, der über die Aufnehmerwand hinausragt, um
in Berührung mit einem Rücksetznocken 156 zu gelangen, der
auf dem Bolzenträger angeordnet ist, wie es die Fig. 2 und 4
zeigen. Entsprechend der Darstellung wird der Rücksetznocken
156 von einer Nockenoberfläche gebildet, die nach hinten
offen ist und nach unten in Richtung auf vorne abgeschrägt
ist, d. h. in Richtung auf das Geschützrohr. Die Schubstangenverlängerung
150 enthält auch einen Schubstangenverlängerungsfuß
160, der komplementär zum Fußabschnitt 148 der
Betätigungsstange (Fig. 10) geneigt ist. Eine Feder 162 ist
innerhalb der Rückwand der hinteren Bügelführung angeordnet
und befindet sich auch in einer Öffnung 163. Die Feder versucht
den Fuß 160 in der Darstellung nach der Fig. 9 nach
rechts zu drücken.
An die Rückwand des Aufnehmers ist noch bei 164
ein Freigabeverbindungsglied 165 schwenkbar angelenkt. Das
eine Ende das Freigabeverbindungsglieds 165 ist über einen
länglichen Schlitz mit dem Kolben 166 eines Hubmagneten
verbunden. Das andere Ende ist ebenfalls über einen länglichen
Schlitz und einen Schubstangenzapfen 168 an der
Schubstange 154 angelenkt. Das Ende 169 der Schubstange 154
ist mit einer schwenkbaren Abzugsstangenanordnung 170
(Fig. 8) verbunden, die eine Abzugsstange 171 enthält, die
in einem Abzugsstangenkipphebel 172 gehaltert ist. Der Abzugsstangenkipphebel
172 ist um einen Zapfen 173 schwenkbar.
Die Abzugsstange 171 ist mit Hilfe einer Vielzahl von Tellerfedern
174 federnd und stoßfrei gehaltert. Der Abzugsstangenkipphebel
172 ist mit Hilfe eines Stifes 176 an der Schubstange
154 befestigt.
Mit der Schubstangenverlängerung 150 arbeitet noch
eine Kurbel 180 (Fig. 9) zusammen. Die Kurbel 180 ist mit
ihrem einen Ende 181 in der hinteren Bügelführung angelenkt,
und ist an ihrem anderen Ende 182 an der Schubstangenverlängerung
angelenkt. Wie es gezeigt ist, enthält die hintere
Bügelführung, die die Kette auf ihren Kettenrädern führt,
Finger 183, 184 durch die die Abzugsstange 171 geschwenkt
werden kann, um entweder am Sicherheitsglied oder am Hauptglied
anzugreifen. Eine nicht dargestellte Feder (entspricht
der Feder 107) ist in der linken Seitenwand des Aufnehmers
angeordnet und spannt die Abzugsstangenanordnung in einer
solchen Weise vor, daß die Abzugsstange 171 in Berührung mit
dem Hauptglied gelangt.
Der Verriegelungs- oder Schnappmechanismus enthält
grundsätzlich die Schub- oder Betätigungsstange 132 und
den Verschlußstückkipphebel 135 sowie die Kurbel 180, die
Schubstangenverlängerung 150 und den Rücksetznocken 156.
Zum besseren Verständnis des Blockier- oder Verriegelungssystems
sei allgemein bemerkt, daß sich der Schnappmechanismus
in der freigegebenen Stellung befindet, wenn der
Schubstangenverlängerungsfinger 155 in seiner oberen Position
ist. Zur Erläuterung der Arbeitsweise des zum Schutze
gegen verspätetes Abfeuern dienenden Verriegelungssystems
werden im folgenden verschiedene Geschützfunktionsbetriebsarten
betrachtet.
Bei Annahme eines normalen Stillstands, d. h. ein
Schuß Munition ist gerade abgefeuert worden und das Geschütz
befindet sich in einem normalen Wartungszustand, ist
unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den Fig. 5 und
in den Fig. 8 bis 10 der Hubmagnet 100 abgeschaltet und
damit in seiner ausgefahrenen Position. Die Feder 107
spannt die Abzugsstange 171 so vor, daß sie in Berührung
mit dem Hauptteil 31 gelangt, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß entsprechend der Darstellung in der Fig. 9 die
Schubstange 154 nach rechts vorgespannt ist und bei der
Darstellung nach der Fig. 8 die Abzugsstangenanordnung
um den Zapfen 173 im Uhrzeigersinn gedreht ist. Der Bolzen
und der Träger befinden sich noch nicht in der vollständigen
zurückgezogenen Position, und der Rücksetznocken 156 hat
noch nicht den Schubstangenverlängerungsfinger 155 niedergedrückt.
Die Betätigungsstange 133 ist so weit hinten,
daß sich der Fußabschnitt 148 hinter dem Fuß 160 befindet
(vgl. Fig. 10).
Zum Ingangsetzen des Geschützes werden sowohl der
Motor 21 als auch der Hubmagnet 100 eingeschaltet. Die
Folge davon ist, daß der Hubmagnetkolben zurückgezogen wird.
Das Freigabeverbindungsglied 165 wird infolgedessen gegen
die Kraft der Feder 107 in die Freigabeposition geschwenkt.
Sobald die Abzugsstange das Hauptglied freigegeben hat, beginnt
die Rollenkette sich zu bewegen und zieht die Bolzen-
und Trägeranordnung zurück. Der Rücksetznocken 156 löst den
Schubstangenverlängerungsfinger 155 aus und drückt ihn dabei
unter Bezugnahme auf die Darstellung in der Fig. 9 nach unten.
Die Kurbel 180 wirkt wie eine über die Mitte hinausgefahrene
Klinke und hält unter der Voraussetzung, daß der Hubmagnet
erregt ist, die Schubstangenverlängerung unten gegen eine
Schulter 190 in der hinteren Bügelführung. Die Abwärtsbewegung
des Fingers 155 überwindet die Kraft des Hubmagneten
und bringt daher die Abzugsstange in die Sperrposition
(das Hauptglied hat die Abzugsstange passiert), und die
Kurbel 180 wirkt derart, daß das Verriegelungssystem im
eingeklinkten oder eingeschnappten Zustand gehalten ist.
Da sich die Betätigungsstange 132 hinten befindet, kann
der Finger 155 niedergedrückt werden, weil der Fuß 160 den
Fußabschnitt 148 freigibt.
Der normale Betrieb des Geschützes wird weitergeführt,
da die in die Sperrposition gebrachte Abzugsstange
bis jetzt weder vom Sicherheitsglied noch vom Hauptglied
erreicht ist.
Das Hauptglied gelangt dann in die Bolzenverschließposition
(Fig. 5), und es werden die Patrone in der Kammer
sowie der Bolzen verschlossen. Wenn die in der Kammer befindliche
Patrone normal abgefeuert wird, führen das Geschützrohr
und das Verschlußstück einen Rückstoß aus. Dabei
wird der Kipphebel 135 über den Kipphebelfinger 137 ausgelöst,
und die Betätigungsstange wird in Richtung auf das
Geschützrohr bewegt, so daß der Fußabschnitt 148 den Fuß
160 auslöst, der dann die Schubstangenverlängerung um den
Zapfen 152 nach oben schwenkt, so daß die Kurbel 180 freigegeben
wird. Da der Hubmagnet betätigt ist, bringt er die
Abzugsstange in die zurückgefahrene oder Freigabeposition,
so daß das Sicherheitsglied die Abzugsstange passieren kann.
Das Geschütz arbeitet dann vollkommen normal weiter, d. h.
der Bolzen wird entriegelt oder geöffnet und dann nach hinten
geschoben, und der Bolzennocken löst den Finger 155 für die
nächste Sequenz aus.
Im Falle einer verspäteten Abfeuerung findet eins
von zwei Dingen statt. Der Bolzen bleibt zunächst im Verschlußstück
verriegelt, und falls der Schuß nach dem normalen
Abfeuerungspunkt (Fig. 5), aber vor dem Zeitpunkt
abgefeuert wird, zu dem das Sicherheitsglied die in der
Sperrposition befindliche Abzugsstange erreicht, wird
der Einwirkung des den Rückschlag oder Rückstoß erfassenden
beschriebenen Mechanismus der normale Betrieb des Geschützes
weitergeführt. Geht hingegen der Schuß nicht los,
greift die Abzugsstange am Sicherheitsglied an und die
weitere normale Funktion des Geschützes wird unterbunden.
Um die Sequenz erneut zu starten, muß der das Geschütz
Bedienende den Steuermechanismus freigeben. Dadurch wird
die gesamte Kraft- oder Energiezufuhr zum Geschütz abgeschaltet.
Wenn dies geschieht, hält die Feder 107 die
Abzugsstange in der Sperrposition. Die momentan auftretende
Abschaltung des Hubmagneten gestattet es aber der Kurbel 180
unter der Einwirkung der Feder 166 auszuklinken, wobei die
Schubstangenverlängerung nach oben in die Freigabeposition
gebracht wird. Wenn dann der Abfeuerungssteuermechanismus
wieder betätigt wird, überwindet der Hubmagnet die Kraft
der Abzugsstangenfeder und bringt die Abzugsstange in die
Freigabeposition. Das Geschütz nimmt jetzt wieder, wie im
Normalfalle, seine Betriebsfunktion auf, und die versagte
Patrone wird ausgestoßen. Beim Zurückfahren des Bolzens
setzt der Nocken den Finger 155 in der beschriebenen Weise.
Bei einer normalen Außerbetriebnahme wird der Hubmagnet
abgeschaltet, und die Abzugsstange wird durch die Feder
107 in die Sperrposition gebracht, um das Hauptglied zu erfassen.
Bei einem Trockenlauf arbeitet das Geschütz in einer
solchen Weise, als ob ein verspätetes Abfeuern stattfinden
würde. Das bedeutet, daß die Abzugsstange das Sicherheitsglied
erfaßt, und daß man die Stopp-Start-Sequenz zur erneuten
Inbetriebnahme durchlaufen muß. Dies ist mit dem Vorteil
verbunden, daß man den Verriegelungsschutz gegen verspätetes
Abfeuern beim Trockenlauf testen kann. Falls der Arbeitszyklus
des Geschützes nicht unterbunden wird, liegt eine
Störung des Blockier- oder Verriegelungssystems vor, die
beseitigt werden sollte, falls der Schutz gegen Nachzünden
oder verspätetes Losgehen erforderlich ist.
Während der normalen Außerbetriebnahme oder während
der Außerbetriebnahme infolge des erläuterten Mechanismus
zum Schutz gegen Nachzünden wird die Rollenkette abrupt angehalten,
um alle Geschützfunktionen zu unterbinden. Da das
Geschütz durch den Motor 21 von außen angetrieben wird, ist
zwischen dem Motor und dem eigentlichen Geschütz eine besonders
ausgebildete kompakte Kupplungsgetriebeanordnung 45
vorgesehen, die einen Entkupplungsvorgang ausführen kann,
während es dem Motor gestattet ist, sich weiter zu drehen,
bis die interne Motorbremse wirksam ist, um die Motordrehbewegung
anzuhalten.
Eine solche kompakte und einzigartige Kupplungsanordnung
ist in der Fig. 11 dargestellt. Ein Zahnrad 200 in der
Form eines Kegelrades ist mit einer Antriebswelle 202 verkeilt.
Die Welle 202 enthält drei Schlitze 204, die rund
um den Umfang der Welle um 120° gegeneinander versetzt sind.
Die Schlitze nehmen drei Rollen- oder Walzenlager 205 auf.
Mit der Antriebswelle 202 arbeitet eine angetriebene Welle
210 zusammen, an der ein Zahnrad 211 befestigt ist. Die
Welle 210 ist hohl und nimmt die Welle 202 auf. Die Welle 210
ist ebenfalls mit Schlitzen 212 ausgerüstet, die über ihren
Umfang gleichermaßen um 120° versetzt sind. Im zusammengebauten
Zustand befinden sich die Lager 205 in den Schlitzen
204 und 212, um im Antriebszustand die Wellen 202 und 210
miteinander zu verbinden.
Die Welle 210 umgibt eine maschinell hergestellte
Feder 215. Die Feder 215 hat die Form eines Zylinders und
weist in sich eine ausgebildete Schraubenlinie 216 auf. Der
Innendurchmesser der Feder 215 ist so proportioniert, daß
sie über die Welle 210 paßt und die Rollen- oder Walzenlager
205 radial nach innen in die Schlitze 212 und 204
drückt, um die beiden Wellen zum Ausführen einer gemeinsamen
Drehbewegung miteinander zu verriegeln. Falls die
Welle 210 aufhört sich zu drehen, beispielsweise durch das
Anhalten eines vom Zahnrad 211 angetriebenen Teils, kann
sich die vom Motor angetriebene innere Welle 202 weiter
drehen, und zwar dadurch, daß die Rollen- oder Walzenlager
205 durch die Schlitze 212 nach außen gegen die Feder
215 gedrückt werden, die sich dann ausdehnt. Auf diese
Weise werden die beiden Wellen 202 und 210 voneinander
entkuppelt, so daß sich die innere Welle 202 in bezug auf
die äußere Welle 210 weiterdrehen kann. Bei dieser entkuppelten
Betriebsart befinden sich die Lager in den Schlitzen 212
und schnappen unter der Einwirkung der Feder 215 in die Ausnehmungen
oder Schlitzen 204 ein und springen dort wieder
heraus, solange sich die Welle 202 dreht. Ist die Welle 210
für eine Drehbewegung wieder freigegeben, drückt die Feder
215 die Lager radial nach innen in die Ausnehmungen oder
Schlitze 204, so daß sich die beiden Wellen 202 und 210
wieder gemeinsam drehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die
beschriebene Kupplungsanordnung eine Entkupplung vor, wenn
entweder das Hauptglied oder das Sicherheitsglied an der
Abzugsstange angreift, da das Zahnrad 211 das Kettenrad 27
des Kettentriebs antreibt. Die Wellen 202 und 210 sind in
Lagern 220 und 221 gehaltert.
Der Innendurchmesser der Welle 210 ist in bezug auf
den Durchmesser der Welle 202 so dimensioniert, daß zwischen
den beiden Wellen ein Spiel vorhanden ist. Die Rollen-
oder Walzlager haben einen Durchmesser, der größer als das
Spiel oder der Abstand zwischen den beiden Wellen ist, so
daß die Lager von den Öffnungen oder Schlitzen 212 im zylindrischen
Abschnitt der Welle 210 aufgenommen werden, wenn
sie gegen die Kraft der Feder 215 radial nach außen aus den
Schlitzen 204 in der Welle 202 gedrückt werden. Wenn sich
daher die eine der beiden Wellen in bezug auf die andere
dreht, laufen die Lager über die Oberfläche der inneren
Welle (einschließlich der Ausnehmungen oder Schlitze), und
werden mittels der Feder, die die Lager radial nach innen
zu drücken sucht, in den Öffnungen oder Schlitzen der äußeren
Welle gehalten.
Wenn die beiden Wellen zum Ausführen einer gemeinsamen
Drehbewegung frei sind, schnappen die Lager in die Ausnehmungen
oder Schlitze in der inneren Welle ein, wenn sie
über diese Schlitze rollen. Dies geschieht unter der Einwirkung
der Kraft der Feder. Auf diese Weise werden die
beiden Wellen zum Ausführen einer gemeinsamen Drehbewegung
miteinander verriegelt. Die Lager sind dementsprechend gegenüber
der Tiefe der Schlitze und dem Querschnitt der zylindrischen
Wandung so proportioniert, daß sie, wenn sie sich in
den Ausnehmungen oder Schlitzen der inneren Welle befinden,
auch in die Schlitze der zylindrischen Wandung der äußeren
Welle eingesetzt sind und wenigstens bis zur äußeren Oberfläche
der zylindrischen Wandung ragen. Gleichermaßen ist
die Feder so bemessen, daß sie mit den Außenflächen der
Lager in Berührung steht und sich zusammen mit der äußeren
Welle dreht, wenn diese eine Drehbewegung ausführt.
Aus bereits erläuterten Gründen ist es im allgemeinen
die äußere Welle, die aufgrund eines funktionsmäßigen Anhaltens
des mit ihr verbundenen Getriebes ihre Drehbewegung
einstellt. Die mit dem Antrieb verbundene innere Welle
dreht sich daher weiter, während die äußere Abtriebswelle
und die Feder stillstehen.
Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß
das nach der Erfindung ausgebildete Kupplungsgetriebe 45
automatisch eine Entkupplung vornimmt, wenn die Abtriebswelle
aus irgendeinem Grund plötzlich stehenbleibt. Zu
diesem Zweck ist die Feder 215 hinreichend stark ausgebildet,
so daß sie einen ausreichenden Radialdruck nach innen
ausübt, um die langgestreckten Rollen- oder Walzenlager in
den Öffnungen und Schlitzen zu halten und auf diese Weise
die beiden Wellen miteinander zu verriegeln, allerdings
ausgenommen für die Fälle, daß entweder die Antriebswelle
oder die Abtriebswelle plötzlich angehalten wird und sich
die andere Welle weiterdreht.
Das Angreifen der Abzugsstange an entweder dem Hauptglied
beim normalen Außerbetriebsetzen oder am Sicherheitsglied
aus Schutzgründen gegen ein verspätetes Losgehen unterbindet
die weitere Bewegung aller von der Abtriebswelle angetriebener
Teile. Die Abtriebswelle muß daher ihre weitere
Drehbewegung einstellen. Wenn dieser Zustand auftritt, nimmt
die erläuterte Kupplungsanordnung automatisch eine Entkupplung
zwischen den beiden Wellen vor und gestattet es dem Motor
sich weiter zu drehen, bis er elektrisch abgeschaltet wird.
Beim Start oder Inbetriebsetzen wird die Abzugsstange
vom Sicherheitsglied oder Hauptglied weggezogen, und gleichzeitig
wird der Motor eingeschaltet. Das Kupplungsgetriebe
verriegelt sich dann, und beide Wellen drehen sich gemeinsam,
da die Bauelemente oder Teile auf der Belastungsseite
der Getriebekupplung am Ausführen von Bewegungen nicht gehindert
sind.
Die beschriebene Getriebekupplung ist kompakt und
enthält nur wenige Teile. Sie arbeitet vollautomatisch
und äußerst wirksam, ohne daß ein äußerer Schaltmechanismus
erforderlich ist oder irgendwelche Teile in axialer
Richtung verschoben werden müßten.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Getriebekupplung erläutert. Im Rahmen
der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche Abwandlungen
und Modifikationen denkbar.
Claims (3)
1. Gekuppelter Feuerwaffenmechanismus, enthaltend:
einen Motor (21);
eine mit dem Motor (21) verbundene Antriebswelle (41);
ein auf der Antriebswelle (41) befestigtes Ritzel (43);
einen gekuppelten Zahnradmechanismus (45) mit einem von dem Ritzel (43) angetriebenen oberen Kegelrad (47), das über eine Kupplung (50) ein unteres Zahnrad (48) antreibt;
eine Kettenantriebsrad- und Schneckenradanordnung (52) mit einem von dem unteren Zahnrad (48) des gekuppelten Zahnradmechanismus (45) angetriebenen unteren Zustand (53), einem Zwischenrad (54), das mit dem unteren Zahnrad (53) verkeilt ist und sich zusammen mit ihm dreht, einem vom Zwischenzahnrad (54) angetriebenen Kettenantriebsrad (55), einem mit dem Kettenantriebsrad (55) verkeilten Kettenrad (27) zum Antreiben einer Kette (26), die die Sequenzen Laden, Abfeuern und Auswerfen der Feuerwaffe steuert, eine mit dem unteren Zahnrad (53) verbundene Antriebswelle (57), eine mit einem Ende dieser Antriebswelle (57) verbundene Schnecke (58), die über ein Zahnradgetriebe (59) eine Beschickungstransportradanordnung (17, 18) und eine Zufuhrrotoranordnung (60) antreibt, wobei die Schnecke (58) über ein Transferzahnrad (62) eine Transferwelle (61) antreibt, die ein Antriebszahnrad (64) zum Antreiben einer Schaltantriebsanordnungswelle (66) aufweist, ferner mit der Transferwelle (61) ein kleines Antriebszahnrad (68) verbunden ist, das über eine Zahnrad- und Kupplungsanordnung (70) zum wahlweisen Antrieb von jeweils einer, jedoch nicht beiden Beschickungstransportradanordnungen (17, 18) dient, eine Welle (71) ein oberes Beschickungstransportrad (17) und eine weitere Welle (72) ein unteres Beschickungstransportrad (18) antreibt, die Zahnrad- und Kupplungsanordnung (70) zwei ständig miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (73, 74) enthält, die von dem kleinen Antriebszahnrad (68) angetrieben werden, die ständig miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder über eine doppelt wirkende Kupplung in der Form einer einzahnigen Ratschenkupplung entweder das obere oder das untere Beschickungstransportrad (17, 18) antreiben, um einen Zeittakt für das wahlweise angetriebene Beschickungstransportrad vorzusehen, während des Normalbetriebs der Feuerwaffe die eine oder die andere der beiden Wellen (71, 72) kontinuierlich mit einer Drehzahl angetrieben wird, die durch den Motor (21) und das zwischengeschaltete Getriebe abhängt, so daß sich das obere oder untere Beschickungstransportrad (17, 18) ständig dreht, eine als paradromischer Schaltmechanismus ausgebildete Schaltantriebsanordnung (65) mit der sich ständig drehenden Schaltantriebsanordnungswelle (66) verbunden ist, die mit einer mit dem Zufuhrrotor (60) verbundenen Welle (75) zusammenarbeitet, um den Zufuhrrotor (60) bei jedem von der Feuerwaffe abgegebenen Schuß um ein Drittel einer Umdrehung schrittweise weiterzudrehen, ein Ende der Schaltantriebsanordnungswelle (66) eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Fergerson-Nockenscheibe (76) aufweist, die mit einer Nockenscheibe (77) auf der Zuführrotorwelle (75) zusammenarbeitet, um die schrittweise Drehung des Zufuhrrotors (60) zu bewirken, und wobei sich der gekuppelte Zahnradmechanismus (45) dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mechanismus ein Zahnrad (200) in der Form eines Kegelrades aufweist, das mit einer Antriebswelle (202) verkeilt ist, die Antriebswelle (202) drei Schlitze (204) aufweist, die rund um den Umfang der Antriebswelle (202) um 120° gegeneinander versetzt sind, drei Rollenlager (205) in den Schlitzen (204) aufgenommen sind, die Antriebswelle (202) mit einer angetriebenen Welle (210) zusammenarbeitet, an der ein Zahnrad (211) befestigt ist, die angetriebene Welle (210) zur Aufnahme der Antriebswelle (202) hohl ausgebildet ist, die angetriebene Welle (210) ebenfalls mit Schlitzen (212) versehen ist, die über ihren Umfang gleichermaßen um 120° gegeneinander versetzt sind und mit den Schlitzen (204) der Antriebswelle (202) ausrichtbar sind, wobei sich im ausgerichteten Zustand die Rollenlager (205) in den Schlitzen (204, 212) der Antriebswelle (202) und der angetriebenen Welle (210) befinden, so daß diese beiden Wellen antriebsmäßig miteinander verbunden sind, die angetriebene Welle (210) von einer maschinell hergestellten Feder in der Form eines flachen zylinderförmigen Federkörpers mit einer darin ausgebildeten Schraubenlinie (216) umgeben ist, der Innendurchmesser der Feder (215) so proportioniert ist, daß sie über die angetriebene Welle (210) paßt und die Rollenlager (205) radial nach innen in die Schlitze (204, 212) drückt, um die Antriebswelle (202) und die angetriebene Welle (210) zum Ausführen einer gemeinsamen Drehbewegung miteinander zu verriegeln, für den Fall, daß die angetriebene Welle (210) aufhört sich zu drehen, und zwar infolge des Anhaltens eines von dem Zahnrad (211) angetriebenen Teils, die vom Motor (21) angetriebene innere Antriebswelle (202) ihre Drehung fortsetzt, und zwar dadurch, daß die Rollenlager (205) durch die Schlitze (212) in der angetriebenen Welle (210) gegen die Kraft der Feder (215) unter Ausdehnung der Feder (215) nach außen gedrückt werden und die beiden Wellen (202, 210) voneinander entkuppelt werden, so daß sich die innere Antriebswelle (202) gegenüber der äußeren angetriebenen Welle (210) weiterdrehen kann, bei dieser entkuppelten Betriebsart die Lagerrollen (205) sich in den Schlitzen (212) der angetriebenen Welle (210) befinden und unter der Einwirkung der Feder (215) in die Schlitze (204) der Antriebswelle (202) einschnappen und dort wieder herausspringen, solange sich die Antriebswelle (202) gegenüber der angetriebenen Welle (210) dreht, und, wenn die angetriebene Welle (210) für eine Drehbewegung wieder freigegeben ist, die Feder (215) die Rollenlager (205) radial nach innen in die Schlitze (204, 212) der beiden Wellen drückt, so daß sich diese beiden Wellen (202, 210) wieder gemeinsam drehen, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Kette (26) und der Zufuhrrotor (60) im Falle einer Blockade drehmäßig feststehend sind, während sich der Motor (21) weiterdreht.
einen Motor (21);
eine mit dem Motor (21) verbundene Antriebswelle (41);
ein auf der Antriebswelle (41) befestigtes Ritzel (43);
einen gekuppelten Zahnradmechanismus (45) mit einem von dem Ritzel (43) angetriebenen oberen Kegelrad (47), das über eine Kupplung (50) ein unteres Zahnrad (48) antreibt;
eine Kettenantriebsrad- und Schneckenradanordnung (52) mit einem von dem unteren Zahnrad (48) des gekuppelten Zahnradmechanismus (45) angetriebenen unteren Zustand (53), einem Zwischenrad (54), das mit dem unteren Zahnrad (53) verkeilt ist und sich zusammen mit ihm dreht, einem vom Zwischenzahnrad (54) angetriebenen Kettenantriebsrad (55), einem mit dem Kettenantriebsrad (55) verkeilten Kettenrad (27) zum Antreiben einer Kette (26), die die Sequenzen Laden, Abfeuern und Auswerfen der Feuerwaffe steuert, eine mit dem unteren Zahnrad (53) verbundene Antriebswelle (57), eine mit einem Ende dieser Antriebswelle (57) verbundene Schnecke (58), die über ein Zahnradgetriebe (59) eine Beschickungstransportradanordnung (17, 18) und eine Zufuhrrotoranordnung (60) antreibt, wobei die Schnecke (58) über ein Transferzahnrad (62) eine Transferwelle (61) antreibt, die ein Antriebszahnrad (64) zum Antreiben einer Schaltantriebsanordnungswelle (66) aufweist, ferner mit der Transferwelle (61) ein kleines Antriebszahnrad (68) verbunden ist, das über eine Zahnrad- und Kupplungsanordnung (70) zum wahlweisen Antrieb von jeweils einer, jedoch nicht beiden Beschickungstransportradanordnungen (17, 18) dient, eine Welle (71) ein oberes Beschickungstransportrad (17) und eine weitere Welle (72) ein unteres Beschickungstransportrad (18) antreibt, die Zahnrad- und Kupplungsanordnung (70) zwei ständig miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (73, 74) enthält, die von dem kleinen Antriebszahnrad (68) angetrieben werden, die ständig miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder über eine doppelt wirkende Kupplung in der Form einer einzahnigen Ratschenkupplung entweder das obere oder das untere Beschickungstransportrad (17, 18) antreiben, um einen Zeittakt für das wahlweise angetriebene Beschickungstransportrad vorzusehen, während des Normalbetriebs der Feuerwaffe die eine oder die andere der beiden Wellen (71, 72) kontinuierlich mit einer Drehzahl angetrieben wird, die durch den Motor (21) und das zwischengeschaltete Getriebe abhängt, so daß sich das obere oder untere Beschickungstransportrad (17, 18) ständig dreht, eine als paradromischer Schaltmechanismus ausgebildete Schaltantriebsanordnung (65) mit der sich ständig drehenden Schaltantriebsanordnungswelle (66) verbunden ist, die mit einer mit dem Zufuhrrotor (60) verbundenen Welle (75) zusammenarbeitet, um den Zufuhrrotor (60) bei jedem von der Feuerwaffe abgegebenen Schuß um ein Drittel einer Umdrehung schrittweise weiterzudrehen, ein Ende der Schaltantriebsanordnungswelle (66) eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Fergerson-Nockenscheibe (76) aufweist, die mit einer Nockenscheibe (77) auf der Zuführrotorwelle (75) zusammenarbeitet, um die schrittweise Drehung des Zufuhrrotors (60) zu bewirken, und wobei sich der gekuppelte Zahnradmechanismus (45) dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mechanismus ein Zahnrad (200) in der Form eines Kegelrades aufweist, das mit einer Antriebswelle (202) verkeilt ist, die Antriebswelle (202) drei Schlitze (204) aufweist, die rund um den Umfang der Antriebswelle (202) um 120° gegeneinander versetzt sind, drei Rollenlager (205) in den Schlitzen (204) aufgenommen sind, die Antriebswelle (202) mit einer angetriebenen Welle (210) zusammenarbeitet, an der ein Zahnrad (211) befestigt ist, die angetriebene Welle (210) zur Aufnahme der Antriebswelle (202) hohl ausgebildet ist, die angetriebene Welle (210) ebenfalls mit Schlitzen (212) versehen ist, die über ihren Umfang gleichermaßen um 120° gegeneinander versetzt sind und mit den Schlitzen (204) der Antriebswelle (202) ausrichtbar sind, wobei sich im ausgerichteten Zustand die Rollenlager (205) in den Schlitzen (204, 212) der Antriebswelle (202) und der angetriebenen Welle (210) befinden, so daß diese beiden Wellen antriebsmäßig miteinander verbunden sind, die angetriebene Welle (210) von einer maschinell hergestellten Feder in der Form eines flachen zylinderförmigen Federkörpers mit einer darin ausgebildeten Schraubenlinie (216) umgeben ist, der Innendurchmesser der Feder (215) so proportioniert ist, daß sie über die angetriebene Welle (210) paßt und die Rollenlager (205) radial nach innen in die Schlitze (204, 212) drückt, um die Antriebswelle (202) und die angetriebene Welle (210) zum Ausführen einer gemeinsamen Drehbewegung miteinander zu verriegeln, für den Fall, daß die angetriebene Welle (210) aufhört sich zu drehen, und zwar infolge des Anhaltens eines von dem Zahnrad (211) angetriebenen Teils, die vom Motor (21) angetriebene innere Antriebswelle (202) ihre Drehung fortsetzt, und zwar dadurch, daß die Rollenlager (205) durch die Schlitze (212) in der angetriebenen Welle (210) gegen die Kraft der Feder (215) unter Ausdehnung der Feder (215) nach außen gedrückt werden und die beiden Wellen (202, 210) voneinander entkuppelt werden, so daß sich die innere Antriebswelle (202) gegenüber der äußeren angetriebenen Welle (210) weiterdrehen kann, bei dieser entkuppelten Betriebsart die Lagerrollen (205) sich in den Schlitzen (212) der angetriebenen Welle (210) befinden und unter der Einwirkung der Feder (215) in die Schlitze (204) der Antriebswelle (202) einschnappen und dort wieder herausspringen, solange sich die Antriebswelle (202) gegenüber der angetriebenen Welle (210) dreht, und, wenn die angetriebene Welle (210) für eine Drehbewegung wieder freigegeben ist, die Feder (215) die Rollenlager (205) radial nach innen in die Schlitze (204, 212) der beiden Wellen drückt, so daß sich diese beiden Wellen (202, 210) wieder gemeinsam drehen, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Kette (26) und der Zufuhrrotor (60) im Falle einer Blockade drehmäßig feststehend sind, während sich der Motor (21) weiterdreht.
2. Gekuppelter Feuerwaffenmechanismus nach Anspruch 1,
bei dem sich die Feder (215) zusammen mit der angetriebenen
Welle (210) dreht oder zusammen mit dieser Welle
stillsteht.
3. Gekuppelter Feuerwaffenmechanismus nach Anspruch 1
oder 2, bei dem die Kette (60) mittels einer bewegbar
angeordneten Vorrichtung (105) blockierbar ist.
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