DE3017921C2 - In abschüssigem Gelände verlegbare Rutschbahn für Rollschlitten - Google Patents
In abschüssigem Gelände verlegbare Rutschbahn für RollschlittenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in abschüssigem Gelände verlegbare, aus Bahnsegmenten zusammensetzbare
Rutschbahn für Rollschlitten, die über zwei auf Längsabstand gelagerte Laufradpaare auf einer ebenen
Lauffläche abrollen und durch Verschwenken eines von Hand betätigbaren Bremshebels abbremsbar sind, wobei
unter Abheben des vorderen Laufradpaares von der Lauffläche ein Bremsbelag auf der Rutschbahn zur Auflage
kommt und die Räder des vorderen Laufradpaares an Radträgern gelagert sind, die drehfest mit einer mittels
des Bremshebels verdrehbaren, quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden Welle verbunden sind und sich endseitig zusammen mit den vorderen Laufrädern von der
Lauffläche entfernen, wenn der Fahrgast den Bremshebel zu sich heranzieht
Rutschbahnen dieser Art lassen sich in Hanglagen mit einem Gefälle zwischen 15 und 35% in einer dem vorhandenen
Gelände angepaßten Trassenführung λ erlegen.
Bei vorhandenem Schlepplift ergänzen derartige Rutschbahnen den Winterbetrieb. Auf einer während
des Sommerbetriebs unterhalb des Tragseils des Lifts verlegten Laufschiene können die Rollschlitten mit dem
Fahrgast bergauf gezogen werden. Nach dem Ausklinken des Schleppseils rollen sie talwärts, wobei der Benutzer
des Rollschlittens mittels des Bremshebels den Kontakt zur Rutschbahn übernimmt und durch Vordrücken
oder Heranziehen des Bremshebels die Rollgeschwindigkeit erhöht bzw. vermindert oder den Rollschlitten
ganz zum Stillstand kommen lassen kann.
Bei bekannten Geiänderutschbahnen wird grundsätzlich
zwischen zwei Bauarten unterschieden, nämlich zwischen auf Stelzen verlegten Einschienenbahnen mit
seitlich und unterhalb der Schiene geführten Rollschlitten einerseits und andererseits in das Erdreich eingelassenen
rinnen- oder muldenförmig profilierten Rutschbahnen für mit Laufredem oder teilweise mit Kufen
ausgerüsteten Schlitten, die sich je nach Kurvenkrümmung bis an den oberen Muldenrand bewegen können.
Eine Einschienenbahn für Roilschlitten nach der eingangs genannten Bauart ist aus der EP 00 05 884 bekannt
Hierbei besteht erhöhte Unfall- und Verletzungsgefahr, wenn der auf dem Rollschlitten beförderte Be-
nutzer herausfällt und gegen die die Bahnsegmente tragenden Stelzen geschleudert wird.
Da das U-förmig ausgebildete Führungsprofil dieser bekannten Einschienenbahn im Verhältnis zur Breite
des Rollschlittens schmal ist ergibt sich eine entsprechend schmale Aufstandsfläche für die Laufräder, welche
mit dem Gewicht des Rollschlittens und seines Benutzers darüber hinaus auf die Lauffläche eine hohe
Flächenpressung ausüben, weil sie in Fahrtrichtung hintereinander fluchtend angeordnet sind. Geführt werden
die Rollschlitten dieser bekannten Einschienenbahn durch am Rollschlitten gelagerte Stützräder, die an den
vertikalen Außenflächen sowie an der Unterseite des Führungsprofils abrollen. Außer den vier Laufrädern
sind acht Stützräder erforderlich. Nachteilig ist bei einer
so solchen Abstützung, daß zum Entfernen eines RoIldchlittens
aus der Rutschbahn zumindest die an der Unterseite der Rutschbahn abrollenden vier Stützräder abmontiert
werden müssen.
Das Abbremsen der Rollschlitten auf dieser Einschienenbahn erfolgt im wesentlichen dadurch, daß der Benutzer den Bremshebel an sich heranzieht, wodurch über die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle der mit dieser fest verbundene hebeiförmige Radträger verschwenkt wird, hierbei die Räder des vorderen Laufradpaares von der Lauffläche abheben und gleichzeitig Bremsflächen auf die Lauffläche gedrückt werden, von denen zwei an der Unterseite am entgegengesetzten Ende des hebeiförmigen Radträgers angebracht sind. Aus der abgebremsten Stellung heraus läßt sich der Rollschlitten durch Vordrücken des Bremshebels wieder beschleunigen, wodurch das zuvor abgehobene Laufradpaar auf die Lauffläche gedrückt wird. Da die Bremsflächen verhältnismäßig klein gehalten sind, ist
Das Abbremsen der Rollschlitten auf dieser Einschienenbahn erfolgt im wesentlichen dadurch, daß der Benutzer den Bremshebel an sich heranzieht, wodurch über die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle der mit dieser fest verbundene hebeiförmige Radträger verschwenkt wird, hierbei die Räder des vorderen Laufradpaares von der Lauffläche abheben und gleichzeitig Bremsflächen auf die Lauffläche gedrückt werden, von denen zwei an der Unterseite am entgegengesetzten Ende des hebeiförmigen Radträgers angebracht sind. Aus der abgebremsten Stellung heraus läßt sich der Rollschlitten durch Vordrücken des Bremshebels wieder beschleunigen, wodurch das zuvor abgehobene Laufradpaar auf die Lauffläche gedrückt wird. Da die Bremsflächen verhältnismäßig klein gehalten sind, ist
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ier Bremseffekt entsprechend gering. Zwischen den horizontalen Flächen des Führungsprofils
Aus der US-PS 16 42 275 ist eine Rutschbahn für Roll- und der Aussparung ist nur wenig Abstand vorgesehen,
«Mitten bekannt, bei der der RoUschUtten auf Schienen damit beim Wechsel zwischen Bremsen und Rollen der
ibroUt und in der Bahnmitte unterhalb der Sitzfläche Schwenkweg für den Bremshebel nicht zu groß wird,
iurch eine im Querschnitt rechteckförmige Führungs- 5 Dadurch, daß der Bremsbelag unmittelbar an der der
iurch eine im Querschnitt rechteckförmige Führungs- 5 Dadurch, daß der Bremsbelag unmittelbar an der der
schiene geführt wird, indem auch hier an den vertikalen Oberseite des Führungsprofils zugekehrten Fläche der
Rächen der Führungsschiene am Rollschlitten gelager- Aussparung vorgesehen ist, kann deren volle Breite für
te und um vertikale Achsen drehbare Räder abrollbar die Aufbringung des Bremsbelags ausgenutzt werden,
zur Anlage kommen. Die Führungsschiene trägt an der Die auf den Achsen versetzte Anordnung der Räder
zur Anlage kommen. Die Führungsschiene trägt an der Die auf den Achsen versetzte Anordnung der Räder
Oberseite einen verbreiterten Teil, der es verhindert, io beider Radpaare gewährleistet eine günstige Verteilung
daß der Rollschlitten aus der Rutschbahn nach oben der Auflagekraft auf den beiden Laufflächen neben dein
herausspringt Dies hat aber ebenso wie bei der zuerst FührungsprofiL Die Räder des vorderen und des hinte-
beschriebenen bekannten Konstruktion den Nachteil, ren Radpaares laufen demnach in getrennten Spuren, so
daß sich ein Schlitten nicht ohne vorheriges Lösen sei- daß das Gewicht des Rollschlittens und seines Benutzers
ner um die vertikalen Achsen drehbaren Führungsräder ts gleichmäßiger als bei bekannten Schlittenkonstruktio-
aus der Rutschbahn herausnehmen oder in diese einfü- nen auf die Lauffläche der Rutschbahn verteilt wird,
gen läßt Eine Vorrichtung zum Abbremsen des Roll- wodurch gewährleistet ist, daß sich die Laufflächen
Schlittens an der in der Bahnmitte verlaufenden Füh- nicht durchbiegen. Hierdurch laufen die vorderen Räder
rungsschiene ist nicht vorgesehen. in der Nähe des Führungsprofils und die hinteren Räder
Geländerutschbahnen, die sich ohne Verwendung 20 in der Nähe von über die Lauffläche hochgezogenen
von Stelzen in das vorbereitete Gelände verlegen lassen und bis auf die Geländeoberfläche Tvrücklaufenden
und muldenförmigen Querschnitt aufweisen, sind bei- Randbögen, welche die beiden Lauiijächenbereiehe
spielsweise aus der DE-OS 25 15 994 bekannt D»e Ver- seitlich und außen begrenzen.
legung direkt auf dem Erdboden verringert zv/ar die Dadurch, daß beide Laufflächenbereiche neben dem
Unfallgefahr, schließt aber nicht aus, daß bei zu hoher 25 Führungsprofil ebenflächig verlaufen, können Räder
Geschwindigkeit ein Rollschlitten mit seinem Benutzer bzw. Laufradpaare verwendet werden, deren Achsen im
in Kurvanstücken herausgetragen wird, selbst wenn es Vergleich zu Rollschlitten, die in muldenförmigen Bahnaus
dem DE-GM 72 23 467 bekannt ist, die Stützwangen Segmenten abrollen, miteinander fluchten bzw. einstükauf
beiden Seiten von muldenförmig profilierten kig und geradlinig ausgebildet sind.
Rutschbahn-Segmenten relativ weit hochzuziehen und 30 Die die Längsseiten begrenzenden, mich oben gemit nach oben gewölbten Randbögen zu versehen. wölbten Randbögen sind zweckmäßigerweise so hoch,
Rutschbahn-Segmenten relativ weit hochzuziehen und 30 Die die Längsseiten begrenzenden, mich oben gemit nach oben gewölbten Randbögen zu versehen. wölbten Randbögen sind zweckmäßigerweise so hoch,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß der Benutzer des Rollschlittens nicht in den Bereich
Rutschbahn für Rollschlitten der eingangs genannten der Räder greifen kann — eine Neigung, die beobachtet
Art zu schaffen, bei welcher unter Beibehaltung einer wird, wenn der Rollschlitten zu schnelle Fahrt aufnimmt
sicheren Führung der Rollschlitten eine günstige Last- 35 Zur Querstabilisierung sind die Laufflächen beider-
verteilung beim Abrollen und eine bessere Wirkung seits des Führungsprofils mit in Querrichtung verlaufen-
beim Abbremsen erreicht werden kann. den Verstärkungsprofilen unterlegt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausfüh-
daß die Lauffläche der Bahnsegemnte durch ein mittig rungsbeispiel der Rutschbahn und des darauf verfabrba-
verlaufendes, als im Querschnitt rechteckförmig ausge- 40 ren Rollschlittens nach der Erfindung ist in den Zeich-
bildetes Führungsprofil für den Rollschlitten unterteilt nungen wiedergegeben. Es zeigt
ist, daß an der Unterseite des Rollschlittens mittig auf F i j. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des auf
ist, daß an der Unterseite des Rollschlittens mittig auf F i j. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des auf
dessen gesamter Länge eine dem Führungsprofil bündig die Rutschbahn gesetzten Rollschlittens in der Rollposi-
angepaßte Aussparung vorgesehen ist an deren der tion der vorderen Räder;
Oberseite des Führungsprofils zugekehrten Fläche in 45 Fig.2 eine Seitenansicht des Rollschlitteiis nach
Fahrtrichtung vor der durch den Bremshebel verdreh- F i g. 1 in der Bremsposition;
baren Weile ein Bremsbelag befestigt ist und daß die F i g. 3 einen Querschnitt durch Rutschbahn und RoII-
Räder des einen Laufradpaares zu den Rädern des ande- schlitten in der Rollposition der vorderen Räder,
ren Laufradpaares auf ihren jeweiligen Achsen versetzt Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besteht jedes Bahnseg-
ren Laufradpaares auf ihren jeweiligen Achsen versetzt Wie aus F i g. 3 ersichtlich, besteht jedes Bahnseg-
zueinander gelagert sind. 50 ment aus die Längsseiten begrenzenden, nach oben ge-
Mit der Unterteilung der Lauffläche durch ein mittig wölbten Randbögen 1 und einer durch ein in der Längsverlaufendes
Führungsprofil, das im Querschnitt recht- mittelebene verlaufendes Führungsprofil 2 unterteilte
eckförmig ausgebildet ist lassen sich die einzelnen Lauffläche 3. Das Führungsprofil 2 weist einen recht-Bahnsegmente
in besonders einfacher und vorteilhafter eckförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich auf gan-Weise
ohne zu starke Materialansammlungen durch 55 zer Länge des Bahnsegments, wobei sich das Führungs-Gießen
oder Pressen von Kunststoffteilen herstellen. profil aus der Lauffläche 3 für einen Rollschlkten 4 nach
Sie ergeben aneinandergereiht in selbsttragender Bau- oben heraushebt Die Lauffläche 3 beiderseits des Fühweise
eine Rutschbahn mit verbesserter Längsstabilisie- rungsprofils 2 ist ebenflächig ausgebildet so daß miteinrung
der einzelnen Bahnsegmente. Durch die vertikalen ander fluchtende Radachsen verwendet werden können,
und horizontalen Flächen des Führungsprofils erhält 60 was eine verhältnismäßig einfache Konstruktion errnögman
ausreichend große Anlageflächen zur Seitenfüh- licht
rung bzw. zum Abbremsen des Rollschlittens. Das Führungsprofil 2 ist etwa halb so hoch wie die
rung bzw. zum Abbremsen des Rollschlittens. Das Führungsprofil 2 ist etwa halb so hoch wie die
Zur Seitenführung des Rollschlittens trägt die auf des- Randbögen 1, wobei die obere gewölbte Begrenzung
sen gesamter Länge verlaufende Aussparung bei, die der Randbögen etwa in Höhe der Sitzfläche 15 zu liegen
dem Führungsprofil bündig angepaßt ist und die es er- 65 kommt Das Führungsprofil 2 weist annähernd vertikale
rnöglicht den Rollschlitten jederzeit aus der Bahn her- Flächen 5, 6 auf, die durch eine horizontale Fläche 7
auszunehmen oder in die Bahn einzusetzen, ohne daß miteinander verbunden sind. Beiderseits des Führungs-
hierzti Teile eelöst und wieder montiert werden müssea profils 2 sind die Laufflächen 3 mit in Querrichtung ver-
!aufenden Verstärkungsprofilen 8 unterlegt, so daß sich
eine gute Querstabilität beim Abrollen der Räder des Rollschlittens 4 ergibt
Wie F i g. 3 zeigt, ist an der Unterseite des Rollschlittens 4 auf dessen gesamter Länge eine dem Führungsprofil 2 entsprechende Aussparung 9 vorgesehen. Die
Breite dieser Aussparung 9 ist etwas größer als die Breite des Führungsprofils 2. An den dem Führungsprofil
zugewandten Rächen sind diese mit Leisten 10 aus »Teilen« · belegt Dieses Material hat gegenüber Kunststoff einen sehr günstigen Reibungskoeffizienten, so daß
ein guter Gleitkontakt zwischen Rollschlitten 4 und Führungsprofil 2 zustandekommt
Im vorderen Bereich des Rollschlittens 4 ist in der Aussparung 9 auf der der horizontalen Fläche 7 des
Führungsprofils 2 zugekehrten Fläche ein Bremsbelag 11 angebracht Der Bremsbelag 11 erstreckt sich über
die gesamte Breite der horizontalen Fläche 7 des Führungsprofiis 2, so daß beispielsweise Abschnitte aus ab
gefahrenen Kraftfahrzeugreifen verwendet werden können.
An seiner Unterseite ist der Rollschlitten 4 von zwei Laufradpaaren 12, 13 abgestützt, von denen die Räder
des hinteren Laufradpaares 13 etwa unterhalb der nach oben gewölbten Randbögen 1 angeordnet sind und die
Räder des vorderen Laufradpaares 12 sich in der Nähe des Bremsbelages 11 befinden.
Um das Gewicht des Rollschlittens mit seinem Benutzer gleichmäßig auf die Lauffläche 3 der Bahnsegmente
zu verteilen, haben die Räder des vorderen Laufradpaares 12 einen geringeren axialen Abstand voneinander
als die Räder des hinteren Laufradpaares 13. Dadurch laufen sämtliche vier Räder in vier getrennten Spuren,
so daß die Gewichtsverteilung auf der Lauffläche 3 optimal ist
Die Räder des hinteren Laufradpaares 13 rollen ständig an der Lauffläche 3 ab; wohingegen die Räder des
vorderen Laufradpaares 12 mittels einer Bremshebelkonstruktion von der Lauffläche 3 abhebbar angeordnet
sind, so daß bei fehlendem Kontakt mit der Lauffläche 3
der Bremsbeiag 11 voll wirksam wird. Zu diesem Zweck sind die Räder des vorderen Laufradpaares 12 an Radträgern 14 gelagert die an einer quer zur Rollrichtung
verlaufenden, unterhalb der Sitzfläche 15 des Rollschlittens 4 drehbar gelagerten Welle 16 befestigt sind. Die
Welle 16 ist mittels eines in der Mitte des Rollschlittens 4 angeordneten Bremshebels 17 derart verdrehbar, daß
bei unbetätigtem Bremshebel 17 der Rollschlitten 4 selbsttätig mit seinem Bremsbelag 11 auf der horizontalen Fläche 7 des Führungsprofils 2 aufsitzt, so daß ein
fahrender Rollschiliten gebremst wird. Diese Wirkung
tritt dadurch ein, daß die Achse der Räder des vorderen Laufradpaares 12 in Rollrichtung vor der mittels des
Bremshebels 17 verschwenkbaren Welle 16 und gleichzeitig vor einer durch diese Welle 16 und durch den
S.-.jmshebel YI gelegte Ebene verläuft, wie dies die
":'ig. 1 und 2 veranschaulichen. Dabei ist der Bremshebel zwischen seiner dem Bremsen entsprechenden EndsteUung (Fig.2) und der dem Rollen entsprechenden
EndsteDung (Fi g. 1) um etwa 30° verschwenkbar, wobei er in seiner dem Rollen entsprechenden Endstellung
annähernd vertikal steht
Am oberen Ende trägt der Bremshebel 17 eine Aufhängevorrichtung 18, in die ein Schleppseil lösbar eingehängt werden Va"". wenn der Rollschlitten 4 mit seinem
Benutzer in Vorwärtsrichtung entlang eines Schlepplifts bergauf transportiert werden soIL
Bremshebel 17 verschwenkbaren Welle 16 und durcl das Gewicht des Rollschlittens und seines Benutzer
wird der Rollschlitten 4 automatisch in Bremsstelluni gehalten, wenn der Bremshebel 17 losgelassen wird. Zu
Fahrtaufnahme bzw. zum Beschleunigen braucht dei Bremshebel 17 lediglich vom Benutzer nach vorn ge
drückt zu werden, wodurch die dann Kontakt mit dei Lauffläche 3 aufnehmenden Räder des vorderen Lauf
radpaares 12 den Rollschlitten 4 anheben, was wieder
ίο um zur Folge hat, daß der Bremsbelag 11 von der hör
zontalen Fläche 7 des Führungsprofils 2 freikommt. Zui Verringerung der Fahrgeschwindigkeit und zum Ab
bremsen zieht der Benutzer den Bremshebel 17 in der i Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung so weit, wie er di<
Geschwindigkeit verringern will. Dadurch kommt meh
oder weniger der Bremsbelag 11 mit der horizontale!
Fläche 7 des Führungsprofils 2 in Berührung.
Claims (6)
1. In abschüssigem Gelände verlegbare, aus Bahnsegmenten
zusammensetzbare Rutschbahn für RoU-schlitten, die über zwei auf Längsabstand gelagerte
Laufradpaare auf einer ebenen Lauffläche abrollen und durch Verschwenken eines von Hand betätigbaren
Bremshebels abbremsbar sind, wobei unter Abheben des vorderen Laufradpaares von der Lauffläche
ein Bremsbelag auf der Rutschbahn zur Auflage kommt und die Räder des vorderen Laufradpaares
an Radträgern gelagert sind, die drehfest mit einer mittels des Bremshebels verdrehbaren, quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden Welle verbunden sind und sich endseitig zusammen mit den vorderen Laufrädern
von der Lauffläche entfernen, wenn der Fahrgast den Bremshebel zu sich heranzieht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lauffläche (3) der Bahnsegmente durch ein mittig verlaufendes, als Ln
Querschnitt r*chteckförmig ausgebildetes Führungsprofü
(2) für den Roilsehütien (4) unterteilt ist,
daß an der Unterseite des Rollschlittens (4) mittig auf dessen gesamter Länge eine dem Führungsprofil
(2) bündig angepaßte Ausparung (9) vorgesehen ist, an deren der Oberseite des Führungsprofils (2) zugekehrten
Fläche in Fahrtrichtung vor der durch den Bremshebel (17) verdrehbaren Welle (16) ein Bremsbelag
(11) befestigt ist, und daß die Räder des einen
Laufradpaares (12) zu den Rädern des anderen Laufradpaares (13) auf ihren jeweiligen Achsen versetzt
zueinander gel;1 jert sind.
2. Rutschbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnsegmente in an sich bekannter Weise aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff bestehen.
3. Rutschbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (3) beiderseits
des Führungsprofils (2) mit in Querrichtung verlaufenden Verstärkungsprofilen (8) unterlegt ist
4. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Führungsprofil
(2) unterteilte Lauffläche (3) an ihren beiden Außenkanten durch nach oben gewölbte und
außen bis auf die Geländeoberfläche zurücklaufende Randbögen (1) begrenzt ist
5. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des vorderen
Laufradpaares (12) auf ihrer Achse einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als die Räder
des hinteren Laufradpaares (13) auf deren Achse.
6. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den vertikalen Flächen
(5,6) des Führungsprofils (2) zugewandten Flächen der Aussparung (9) mit Leisten (10) aus »Teflon«
· belegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803017921 DE3017921C2 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | In abschüssigem Gelände verlegbare Rutschbahn für Rollschlitten |
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DE19803017921 DE3017921C2 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | In abschüssigem Gelände verlegbare Rutschbahn für Rollschlitten |
Publications (2)
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DE3017921A1 DE3017921A1 (de) | 1981-11-19 |
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Family Applications (1)
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