DE2937574A1

DE2937574A1 - Mechanische steighilfe fuer langlauf- und/oder kombinationsski

Info

Publication number: DE2937574A1
Application number: DE19792937574
Authority: DE
Inventors: Manfred Gerhard 7800 Freiburg Huch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-09-17
Filing date: 1979-09-17
Publication date: 1981-04-02

Description

Mechanische Stei hilfe
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Weiterbildung des Skis mit mechanischer Steighilfe nach der Patentanmeldung P 28.11.685.o.
Bei diesem Ski werden die Kufen rechts und links außen am Ski gefahren und können in Ruhe- bzw. Arbeitsstellung arretiert werden.
Bei dem Ski der Hauptanmeldung werden die Kufen in schlitzartigen oeffnungen im Skikörper gelagert. Dies hat den Nachteil, daß vorhandene Skier mit Schlitzen versehen werden müssen oder besonders angefertigte Skier mit Längsschlitzen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Angabe einer mechanischen Steighilfe zugrunde, die an handelsübliche Skier montiert werden kann.
Diese Aufhabe wird erfindungsgemäß durcn die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausbilaung einer mechanischen Steighilfe gelöst.
Zweckmäßigerweise wird die Querachse im Bereich der Skibindung Mittels eines geeigneten Befestigungsteils am Ski gelagert.
Zur Anpassung der Steiohilfe nach der Erfindung an die jeweilige Breite des Skis, werden die Trägerelemente für die Kufen L - förmig ausgebildet und sind in Breitenrichtung des Skis versetzbar angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Figur 1 das Ausführungsbeispiel einer mechanischen Steighilfe eines Skis nach der Erfindung in Seitenansicht zeigt, deren Figur 2 einen Querschnitt entlang entlang der Schnittlinie A - Al. bedeutet, deren Figur 3 das Ausführungsbeispiel der SteiFhilfe in Aufsicht zeigt.
Figur 1 zeigt den Skikörper und die in den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnete Steighilfe in der Seitenansicht bei ausgefahrenen Kufen bzw. in Ruhestellung (gestrichelt) befindlicher Steighilfe.
Dabei wird eine auf der Skioberseite, in Bezug zur Gleitrichtung im Bereich der Skibindung angeordnete Vorrichtung (3) dargestellt, die die das Sin- und Ausfahren der Kufen (3) erlaubt. Die Sägezähne (2) verhindern beim Steigen im ausgefahrenen Lustand der Kufen ein Zurückgleiten. In Ruhestellung erzeugt die Steithilfe keine dem Rückwärtsgleiten entgegengerichtete Kraft mehr, wie auch kein Reibungswiderstand in der Gleitfahrt mehr existiert, da die Kufen keinerlei Berührung mehr mit denl Schnee naben.
Figur 2 zeigt den Skikörper (1), hufen (3), das auf aer Skioberseite verlaufende Trägerelement (4) sowie das L - formig aU£gebildete Bauteil (5) im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A1.
Der Nestrichelte Teil der Figur 2 veranschaulicht die Stellung der in Ruhestellung gefahrenen Steighilfe entlang derselben Schnittlinie.
Figur 3 zeigt eine Aufsicht der nrch den Ansprüchen 1 bis 3 der busatzannleldung auf der Skiobersite (lo) montierten Vorrichtung, die es erlaubt - bestehend aus Halterung (7), Querachse (6), L -förmigem Bauteil (5) sowie Stell chrauben (9) -, die Steighilfe auf Skiern unterschiedlicher Breite zu befestigen.
Die Vorteile der Erfindung, auf die in der Erstanmeldung bereits hingewiesen wurde, werden durch die Lusatzanmeldung wesentlich verbessert. So existiert bei der verbesserten Steighilfe keinerlei Gleitwiderstand mehr, da die Steighilfe in Ruhestellung mit dem Schnee nicht mehr in berührung kommt. Hinzu kommt, daß diese Steighilfe praktisch auf jedem Ski befestigt werden kann, was von jeder Person ohne Schwierigkeit bewerkstelligt wird.
Insgesamt betrachtet kann davon ausgegangen werden, daß die mechaniscne bteighilfe nach der Susatzanmeldung neben erhöhter Steigleistung sowie verbesserter Gleitfähigkeit technisch stark vereinfacht werden konnte.
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Claims

Patentansprüche Ski Ski mit mechanischer Steighilfe (Rückrutschbremse), bei dem der Skikörper (1) in Längsrichtung im Bereich der Skibindung mit mindestens einer - mit einem Säezahnprofil versehenen - ein-und ausfahrbaren Kufe (3) ausgestattet ist, wobei die steileren Flanken (2) der Sägezähne an deren Rückseite in Bezug zur Gleitrichtung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kufe an den beiden Außenseiten des Skis vorgesehen ist, daß die Kufen mit einem weiteren an der Oberfläche des Skis verlaufenden Trägerelement (4) ein Bauteil (5) mit L - förmigem Querschnitt bilden, daß das Trägerelement an der Oberfläche des Skis um eine horizontal verlaufende Querachse (6) drehbar gelagert ist und daß das Bauteil in mindestens zwei Positionen arretierbar ist, wobei in mindestens einer dieser Positionen das Sägezahnprofil über die Unterfläche des Skis hinausragt.
2) Ski nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Querachse in einer Halterung (7) gelagert ist, die auf dem Ski moiitierbar ist.
3) Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen an L-förmig ausgebildeten Trägerelementen angebracht sind, die in Breitenrichtung des Skis versetzt werden können.