AT510854A4 - Harscheisen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Harscheisen (5) zur Verwendung mit einer Tourenskibindung, die eine Bindungsplatte (2) bzw. ein Bindungsgestell auf weist, welche bzw. welches an einem skifesten Basisteil (3) schwenkbar angelenkt ist, wobei das Harscheisen (5) mittels Befestigungselementen an der Bindungsplatte (2) bzw. am Bindungsgestell lösbar befestigbar ist und zwei in der Gebrauchslage nach unten über den Ski überstehende Klingenelemente (6b, 7b) aufweist. Die Klingenelemente (6b, 7b) sind an zwei gegeneinander verschiebbaren Klingenteilen (6, 7) angeordnet, deren gegenseitige Lage mittels einer Klemm- oder Riegelanordnung (11) fixierbar ist.
Description
10.Aug.2011 18:3« 00431503510520 DIPI ING EDITH VINAZZER #2810 P.004 /020 1
PA 8267
Tyrolla Technology GmbH s Harschdsen 10 Die Erfindung betrifft ein Harscheisen zur Verwendung mit einer Tourensltibindung, die eine Bindungsplatte bzw. ein Bindungsgestell aufweist, welche bzw. welches an einem skifesten Basisteil schwenkbar angelenkt ist» wobei das Harscheisen mittels Befcstigungselementen an der Bindungsplatte bzw. am Bindungsgestell lösbar befestigbar ist und zwei in der Oebrauchslage nach unten über den Ski Überstellende Klingenelementc 12 aufweist
Ein derartiges Harscheisen ist beispielsweise aus der DE 91 11 722 Ul bekannt. Dieses Harscheisen weist eine Grundplatte und zwei von der Grundplatte ausgehende seitliche Führungsstege mit in der Gebrauchslage zum Eingreifen in den Schnee nach unten 20 gerichteten Klingen auf. Des weiteren besitzt das Harscheisen Befestigungselemente zum Befestigen seiner Grundplatte an einem auf dem Ski schwenkbar angeordneten Bindungsgestell oder einer Bindungsplatte, wobei die Befestigungselemente derart gestaltet sind, dass sie eine Befestigung der Grundplatte gegenüber dem Ski sowohl in einer ersten Lage als auch in einer gegenüber dieser ersten Lage in Skiltogsrichtung um 25 180° verdrehten zweiten Lage gestatten. Die an den Fühnmgsstegcn ausgebildeten Klingen weisen unterschiedliche Hohen auf, sodass in der ersten Lage da Grundplatte die kürzeren und in der zweiten Lage der Grundplatte die längeren Klingen die vorderen sind. Aus der EP 1 527 803 Al ist eine Tourensldbindimg mit einem Harscheisen bekannt, welches mindestens ein mit Klingen versehenes Klingendement aufweist, das im am Ski oder an 30 der Skibindung angebrachten Zustand um eine Schwenkachse in eine Einsatzstellung verstellbar ist, in welcher die Klingen wenigsten teilweise nach unten Über den Ski 10/08/2011 17:08
Nr.: R033 P.004/020 10.Aug.2011 18:35 00431503510520 DIPL ING EDITH VINAZZER #2610 P. 005 /020 * ** · # · · « * | · • ♦ * * ·# ****** **·***#«* « ***·*#**· « 2 vorsteben. und in eine Bereitscbaftsstellung verstellbar ist, in welcher die Klingen oberhalb der SkilaufBäche angeordnet sind.
Harscheisen, wie sie beispielsweise aus dem oben genannten deutschen Gebrauchsmuster s bekannt sind, weiden üblicherweise in mehreren Breiten hergestellt, sodass ihr unterschiedlich breite Ski unterschiedliche breite Harsobeisen angeboten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf einfache Weise an unterschiedliche Skibreiten anpossbares Harscheisen zur Verfügung zu stellen. io
Gelöst wind die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Klingenelemente an zwei gegeneinander verschiebbaren Klingenteilen angeordnet sind, deren gegenseitige Lage mittels einer Klemm- oder Riegelanordntmg fixierbar ist 15 Die Erfindung stellt daher ein Harscheisen zur Verfügung, welches bei einfacher, zweckmäßiger und robuster Ausführung an unterschiedlich breite Ski anpassbar ist
Bei einer bevorzugten AusfÜhningsfortn der Erfindung sind die beiden Klingenteile an oder meinem insbesondere plattenartig ausgeführten Gehäuse verschiebbar angeordnet. 20 Diese Maßnahme erleichtert das Hantieren beim Verstellen, da das Gehäuse die
Klingenteile hält.
Ist ein Gehäuse vorgesehen, ist es von Vorteil, wenn die Befestigungselemente zum lösbaren Befestigen des Harscheisens an der Bindungsplatte bzw, dem Bindungsgestell am 25 Gehäuse angeordnet sind. Dadurch kann das erfindungsgemäße Harscheiscn besonders bequem an der Bindungsplatte oder dem Bindungsgestell befestigt werden.
Bei einer möglichen AusfQhrungsfonn der Erfindung sind die beiden Klingenteile unmittelbar miteinander verklemm- bzw. vemcgclhar. Dabei handelt cs sich um eine 30 besonders einfache AusfÜhrungsform, bei der auch kein Gehäuse erforderlich ist. Ist ein Gehäuse vorgesehen, ist es von Vorteil, wenn die beiden Klingenteile mit dem Gehäuse 10/08/2011 17:08
Nr.: R033 P.005/020 10.Aug.2011 18:35 00431503510520 DIPL ING EDITH VINAZ2ER #2810 P.006 /020 4 · · · · · » « i # * 4 4 · * · V····· ·*···· »·· 3 verklemm- bzw, verriegclbar sind. Das Gehfluse bildet bei dieser Ausführung mit den Klingenteiien quasi eine Einheit.
Die Ausführung der Klingenteile kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Die 5 gegenseitige Verstellung der Klingenteile ist solchen Ausführungen besonders einfach, bei welchen der eine Klingenteil zumindest ein Element aufweist, welches neben oder welches in zumindest teil weiser Überdeckung mit einem Element des anderen Klingenteils zu positionieren ist bzw. positioniert ist, wobei die Klemm- bzw. Riegelanordnung die gewählte gegenseitige Lage dieser beiden Elemente fixiert. 10
Einen besonders zweckmflfiigen und kompakten Aufbau weist das Harscheisen insbesondere dann auf, wenn jeder Klingenteil zwei parallel verlaufende fingerartige Elemente besitzt, wobei jeweils ein fingerartiges Element des einen Klingenteils zwischen dm zwei fingerartigen Elementen des anderen Klingenteils einfügbar ist. 15
Die Klemm- bzw. Riegelanordnung kann ebenfalls auf unterschiedliche Wiesen ausgeführt werden. Bei einer simplen und bevorzugten Ausführung ist die Klemm- bzw. Riegelanordnung eine Schraube mit Schraubenkopf und Mutter, wobei, bei einer Ausführung des Harscheiscns mit einem Gehfluse, die Mutter vorzugsweise in einer 20 Aufnahme im Gehfluse gehalten ist. Dadurch kann durch ein Drehen des Schraubenkopfes die gewünschte gegenseitige Lage der Klingenteile fixiert und bei Bedarf gelöst werden.
Die gegenseitige Lage der Klingenteile kann stufenlos einstellbar und fixieibar sein, bei einer bevorzugten Ausführung ist sie jedoch in definierten Abständen, beispielsweise in 25 drei Abständen, einstell- und fixieibar.
Es erleichtert die Verstellung der gegenseitigen Lage der Klingenteile, wenn diese im Gehfluse in Führungen gleitbeweglich verschiebbar sind. 10/08/2011 17:09
Nr.: R033 P.006/020 10. Aug.2011 18:35 00431503510S20 DIPL ING EDITH VINAZZER #2810 P. * · · · #· · · 4 4·· ·*·*· ·«« 4 4 4 4 4 4 · 4 «4 4 4
Die bereits erwähnten Befestigungselemente zum lösbaren Fixieren des Harscheisens an der Bindungsplatte bzw, dem Bindungsgestell weiden bei einer bevorzugten Ausfilhrungsfann der Erfindung an der Außenseite des Gehäuses angeordnet, 5 Besonders einfach gestaltet sich die Befestigung des Harscheisens wenn Rastelemente vorgesehen sind, welche an der Bindungsplatte einschnappbar sind. Dabei können Rastelemente vorgesehen sein, die an den Längsseiten oder an der Unterseite der Bindungsplatte einschnappbar sind. Die Rastdemente können ferner am Gehäuse drehbar gelagert sein, io
Weitere Merkmale» Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der schematischen Zeichnung, die ein Ausfühmngsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen 15 Fig. 1 ein an einer Tourenskibindung angeordnetes erfindungsgemäBes Harscheisen,
Fig. 2 eine Ansicht der Klingenteile»
Fig. 3 eine Schrägansicht des Harscheisens und 20
Fig. 4 eine Schnittamicht des Harscheisens.
Fig. 1 zeigt den vorderen Bereich einer Skibindung zum Skitourengehen, welche einen Vorderbacken 1 und einen nicht gezeigten Fersenbacken auf weist, in vereinfachter 25 Darstellung. Die Skibindung weist eine längliche Bindungsplatte 2 auf, welche bei am Ski montierter Bindung um eine parallel zur Oberseite des Skis und quer zur Skilängsrichtung verlaufende Drehachse 4 an einem skifest angeordneten Basisteil 3 schwenkbar angelenkt ist Die Bindungsplatte 2 besteht aus mehreren, miteinander fest verbundenen Teilen» insbesondere einem Sohlenauflageteil 2a, einem schmäleren, als Hohlprofil ausgebildeten 30 Mittelteil 2b, an dessen nicht gezeigten Endbereich der Fersenbacken der Skibindung angeordnet ist, und einem Verbindungsteil 2c zwischen dem Mittelteil 2b und dem 10/08/2011 17:09
Nr.: RQ33
P 10.Aug.2011 19:36 00431503510520 DIPL ING EDITH VINAZ2ER #2810 Ρ.ΟΟΘ /020 5
Sohlenanfiageteil 2a. Am vorderen Ende der Bindungsplatte 2 ist zum Halten der Schubspitze eines nicht gezeigten Skischuhs der Vorderbacken 1 angebracht. Die Bindungsplatte 2 kann an ihrem rückwärtigen Bereich in nicht dargestellter Weise am Ski lösbar verriegelt werden, sodass die Skibindung wahlweise zum Abfidnen und zum 5 Aufsteigen benützt werden kann. Zum Aufsteigen wird die Verriegelung gelöst und es kann die gewünschte Neigung der Bindungsplatte relativ zur Skioberseite mittels einer ebenfalls nicht gezeigten Steighilfe eingestellt werden. Bei Untergründen aus Harsch oder Eis kann beim Aufsteigen zusätzlich zur Steighilfe ein Harscheisen 5 verwendet werden. io Das Harscheisen 5 gemäß der Erfindung besteht im Wesentlichen aus einem plattenartigen, flachen Gehäuse 8 aus Kunststoffund zwei fmgerartig ineinandergreifenden und gegeneinander verschiebbaren KlingenteUen 6,7, welche aus Metall oder einem Kunststoffinaterial, beispielsweise einem mit Karbonfhsem verstärkten Verbundmaterial, besteht Jeder Kiingenteil 6» 7 besitzt eine Basisplatte 6a, 7a; von welcher jeweils im 15 Wesentlichen rechtwinkelig Klingenelemente 6b, 7b mit je drei Klingen 6c, 7c abragen, welche unterschiedlich lang ausgefDhrt sind, ln der Gebrauchslage des Harscheisens 5, die in Fig. 1 gezeigt ist, befinden sich die kürzesten Klingen 6c, 7c näher beim Vorderbacken 1. 20 Jede Basisplatte 6a, 7a weist zwei parallel zueinander verlaufende Finger 16,17 auf, welche gleich lang sind und derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, dass jeweils einer der Finger 16,17 des einen Klingenteils 6 bzw. 7 zwischen die beiden Finger 16 bzw. 17 des jeweils anderen Klingenteils 6 bzw. 7 cingefUgt werden kann. Bei zusammengefügten KlingenteUen 6 und 7 befinden sich die Basisplatten 6a, 7a und die Finger 16,17 in einer 25 Ebene. Sind die Finger 16 und 17 komplett 2aisammengefÜgt, bilden die Basisplatten 6a, 7a gemeinsam eine weitgehend geschlossene, rechteckige Platte, ln dieser Lage befinden sich die Klingen 6c und 7c im kürzest möglichen Abstand zueinander, sodass das Harscheisen 5 auf einem schmalen Ski verwendet werden kann. Das Ausmaß des gegenseitigen Ineinandergreifens der Finger 16,17 ist veränderbar und bestimmt den gegenseitigen 30 Abstand der Klingenelemente 6b, 7b, sodass das Harscheisen S an unterschiedlich breite Ski angepasst werden kann. Bei dem in den Figuren dargestellten Harscheisen 5 ist 10/08/2011 17:10
Nr.: R033 P.008/020 — -------- 10.Aug.2011 18:36 00431303510520 DIPL ING EDITH VINAZZEA #2010 £>. 009 /020 ·**··· · ·· ·*« ···»·«*« · • · * e · · + φ A ( 6 vorgesehen, dass die Klingcnteile 6,7 in drei unterschiedlichen Lagen zueinander fixierbar sind. Zu diesem Zweck ist eine Klemm- bzw. Riegelanordnung 11 vorgesehen, welche bei der gezeigten Ausfiihrungsform eine Schraube mit einem Schraubenkopf 11 a und eine Mutter 1 lb aufweist, wobei der Schraubenkopf 1 la der Innenseite der Klingenteile 6,7 5 und die Mutter 11b der Außenseite der Klingenteile 6,7 zugeordnet ist Die Schraube 11 ist im Zwischenraum zwischen den inneren Fingern 16,17 angeordnet. An der Innenseite einer dieser beiden Finger, hier des Fingers 16, ist am Rand eine flache Vertiefung 9 (Fig. 2) in Längsrichtung des Fingers 16 verlaufend ausgebildet, welche mit drei Rasteinbuchtungen 10 für den Schraubenkopf 1 la versehen ist, sodass derart drei 10 unterschiedliche gegenseitigen Lagen der ineinander greifenden Finger 16 und 17 durch entsprechende Positionierung des Schraubenkopfes 1 la eingestellt weiden können. Die Verstellung wird insbesondere in übereinstimmenden Abständen ermöglicht.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die Finger 16,17 der beiden Klingenteile 6,7 im Gehäuse 15 verschiebbar gelagert, die jeweils äußeren Finger 16,17 in separaten Führungstunneln 8a, die beiden inneren Finger 16,17 gemeinsam in einem breiteren Führungstunnel Sb. Der Schraubenkopf 11 a ist in einer Vertiefung an der Innenseite des Gehäuses 8 aufgenommen, die Schraubenmutter 11b ist in einer Aufnahme 8d des Gehäuses 8 festgehalten. Auf diese Weise ist eine komfortable Verstellung der Klingenteile 6,7 zueinander möglich. 20
An der Außenseite des Gehäuses 8 sind zwei Laschen 12 mit zapfenartigen Rasteiementen 14 ausgebildet, welche an nicht gezeigten Rastöffinmgen an der Unterseite des Soblenaufiageteils 2a eingeschnappt werden können. Zusätzlich wird das Gehäuse 8 des Harscbeisens 5 am Verbindungsteil 2c der Bindungsplattc 2 fixiert Zu diesem Zweck sind 25 an der Außenseite des Gehäuses 8 Schwenkzapfen 15 ausgebildet, an welchen jeweils ein von Hand aus betätigbarer Schnappriegel 18 drehbar gelagert ist Jeder Schnappriegel 18 weist einen Betätigungsarm 18a und einen Rastarm 18b auf, wobei dieser eine Ausnehmung 19 aufweist, mittels welcher der Sclmappriegel 18 an der jeweiligen Längsseite des Verbindungsteils 2c der Bindungsplatte 2 einschnsppbar ist. 10/08/2011 17:10
Nr.: R033 P.009/020 10 Aug.2011 1B:37 00431503510520 DIPL ING EDITH VINAZZBR #2810 P.010 /020 • I I » ·· *»««»· ···#·· i # · · ······· · · · 7
Das erfindungsgemflße Harscbeiaen 5 lässt sich auf einfache Weise an der Bindungsplatte 2 befestigen und von dieser entfernen. Vor dm Befestigen des Harscheiseos 5 wird darauf geachtet, dass der gegenseitige Abstand der beiden Klingenteile 6,7 und damit der gegenseitige Abstand der Klingen 6c und 7c der jeweiligen Skibreite angepasst ist, Bei 3 Bedarf wird durch Verdrehen der Schraube 11 die Klemmung zwischen den Klingenteilen 6,7 gelöst, eine entsprechende V«Stellung vorgertommen und die Klingenteile 6,7 wieder geklemmt. Nun braucht lediglich das Gehfluse 8 ander Bindungsplatte 2 fixiert za werden, indem die beiden Rastelemente 14 an der Unterseite des SohlenauflageteUs 2a eingeschnappt werden und die beiden Schnappriegel 18 derart um die Schwenkzapfen 15 10 geschwenkt werden, dass ihre Rastarme 3 8b in den Ausnehmungen 19 des
Verblndungsteils 2c einschnappen. Zum Entfernen des Harscheisens 5 werden die beiden Schnappriegel lg ober ihre BetSdgungsanne 18a verdreht, bis die Rastarme 18b aus den Ausnehmungen 19 frei kommen. Nun kann das Harscheisen 5 von der Bindungsplatte 2 abgenommen werden. 13
Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausflihrungsbeispiel nicht eingeschränkt Die Klingenteile können abweichend ausgefUhrte Elemente aufweisen, die nebeneinander oder übereinander verlaufen und deren gegenseitige Lage veränderbar und fixierbar ist Die Verriegelung kann auf andere Weise erfolgen, beispielweise derart, dass 20 zu ihrer Betätigung kein Werkzeug erforderlich ist Auch die Verriegelung bzw.
Befestigung des Harscheisens an der Bindungsplatte kann auf andere Welse erfolgen. Des Weiteren kann eine stufenlose gegenseitige Verstellung der Klingenteile vorgesehen sein. Die Klingenteile können fern« in ihrer gewählten gegenseitigen Lage auch miteinander verriegelt oder verklemmt werden. Möglich Ist auch eine Verriegelung bzw. Klemmung 25 der Klingenteile an der Bindungsplatte bzw. dem Gestell. 10/08/2011 17:10
Nr.: R033 P.010/020 10.Aug.2011 18:3? 00431503510520 DIPL ING EDITH VINAZZER #2810 P.011 /020 * ·· *·· ··· * · * * » t V « 8 5 Bezug&ztfferaUtte 10 1........... 2........... .........Towenplatte 2a.......... 2b.......... 2c.......... ...........Verbindungsteil 15 3........... 4........... 5........... 6,7........ ...........Klingenteil 6a, 7a,..,. 20 6b, 7b.... ..........K lingenelement 6c, 7c..... 8........... .........Gehäuse 8a.......... 8b.......... 25 8d.......... 9........... .........flache Vertiefung 10......... 11......... 1U........ 30 11b........ 12.......... ...........Lasche 10/08/2011 17:11
Nr.: R033 P.011/020 10. Aug.2011 18:37 00431S03510520 DIPL ING EDITH VINAZZER #2810 P.012 /020 * • » t« • t« • * · * · • ♦ « · · • · · ·· ·* ··** ·« ··« 9 14 ..................Rastelemem 15 ..................Schwenkzapfen 16 ..................Finger 17 ..................Finger 5 18..................Schnappriegel 18a...................Betfttigungsarra 18b...................Rastann 19.....................Ausnehmung 10/08/2011 17:11
Nr.: R033 P.012/020
Claims (16)
10.Äug.2011 18:37 00431503510520 DIPL ING EDITH VINA2ZER #2610 P.013 /020 • * Ψ ·· »*· • Φ * ♦ * · • • e • · t · • • » ·· ·· ···* • * ·*· 10 5 Patentansprüche 1. Harscheisen (5) zur Verwendung mit einer Tourenskibindung, die eine Bindungsplatte (2) bzw, ein Bindungsgestell aufweist, welche bzw. welches an einem skifesten Basisteil (3) schwenkbar angelenkt ist, wobei das Harscheisen (5) mittels Befestigungselementen an der Bindungsplatte (2) bzw. am Bindungsgestell lösbar befestigbar ist und zwei in der Gebraucbstage nach unten Ober den Ski 15 überstehende Klingenelemente (6b, 7b) auftoeist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (6b, 7b) an zwei gegeneinander verschiebbaren Klingenteilen (6,7) angeordnet sind, deren gegenseitige Lage mittels einer Klemm-oder Riegelanoidnung (11) fixierbar ist. 20
2. Harscheisen (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenteile (6,7) an oder in einem insbesondere plattenartig ausgeführten Gehäuse (8) verschiebbar angeordnet sind. 2s 3. Harscheisen (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente zum lösbaren Befestigen des Harscheisens (5) an der Bindungsplatte (2) bzw. dem Bindungsgestell am Gehäuse (8) vorgesehen sind.
4. Harscheisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass 30 die beiden Klingenteile (6,7) miteinander verklemm- bzw. verriegelbar sind. 10/08/2011 17:11 Nr.: R033 P.013/020
10.Aug.2011 18:38 00431503510520 DIPL ING EDITH VINA2ZER *2810 P.014 /020 • 9 9 9 99 • • • 9 9 9 9# • 9 99 9 9 • 9 • 9 ·· * 99 • • • • « 9 9 * 9 • • ♦ 9 9 9 9 9 « 99 99 99 9999 99 *·· ·«· 11
5. Harscbeisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die beiden Klingentciie (6,7) mit dem Gehäuse (8) verklemm- bzw. veniegelbar sind.
6. Harscheisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Klingenteil (6) zumindest ein Element auftoejst welches neben oder in zumindest teilweiser Überdeckung mit einem Element des anderen Klingenteils (7) zu positionieren ist, wobei die Klemm- bzw. Riegelanordnung die gegenseitige Lage dieser beiden Elemente fixiert. io
7. Harscheisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klingenteil (6,7) zwei parallel verlaufende fingerartige Elemente (16,17) auf weist, wobei jeweils ein fingerartiges Element (16) des einen Klingenteils (6) zwischen den zwei fingerartigen Elemente (17) des anderen Klingenteils (7) 15 einfügbarist
8. Harscheisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass die Klemm- bzw. Riegelanordnung eine Schraube (11) mit Schraubenkopf (1 la) und Mutter (1 lb) umfasst. 20
9. Harscheisen (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die Mutter (11b) in einer Aufnahme (8d) im Gehäuse (8) gehalten ist.
10. Harscheisen (S) nach einem der Ansprache 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass 25 die gegenseitige Lage der KUngenteile (6,7) in definierten Abständen, insbesondere in drei Abständen, einstell- und fixierbar ist
11. Harscheisen (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass im Gehäuse (8) Führungen zum glcitbeweglichen Verschieben der Klingenteile (6, 30 7) ausgebildet sind. 10/08/2011 17:12 Nr.: R033 P.014/020 10.Aug.2011 18:38 00431S03510520 DIPL INS EDITH VINAZZER #2Θ10 P.015 /020 10.Aug.2011 18:38 00431S03510520 DIPL INS EDITH VINAZZER #2Θ10 P.015 /020 *· ·· ·· • ♦ • « • * · 0 * ·» * * • a % • · • • • »· «0 *· ·· ·· « ** * • * t 0 * • • ·»# » • • e * • • • « • ·*♦· ·· ete 12
12. Harscheisen (5) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente am plattenaitigcn Gehäuse (8) angeordnet sind.
13. Harscheisen (5) nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, dass die 5 Befestigungselemente Rastelemente umfassen, welche an der Bindungsplatte (2) einschnappbarsind.
14. Handieisen (5) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Rastelemente vorgesehen sind, die an der Unterseite der Binduagsplattc (2) einschnappbar sind. io
15. Harscheisen (5) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Rastelemente vorgesehen sind, die an den Längsseiten der Bindungsplatte (2) einschnappbar sind.
16. Harscheisen (S) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet» dass die Rastelemente 15 an Drehzapfen des Gehäuses (8) drehbar gelagert sind. 10/08/2011 17:12 Nr R033 P. 015/020
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