DE3017838A1 - Filterkasten - Google Patents

Filterkasten

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DE3017838A1
DE3017838A1 DE19803017838 DE3017838A DE3017838A1 DE 3017838 A1 DE3017838 A1 DE 3017838A1 DE 19803017838 DE19803017838 DE 19803017838 DE 3017838 A DE3017838 A DE 3017838A DE 3017838 A1 DE3017838 A1 DE 3017838A1
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Walter 8473 Pfreimd Mollstätter
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Dlpl.-mg. K. Schi.schke
bth3traBo34
ZINSER TEXTILMAS CHINEN GMBH 7333 Ebersbach/F.
Filterkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterkasten mit saug-" seitiger Rohluftkammer, in welche mindestens ein, von einer Spinnmaschine kommender, mit Fasern und Flug beladene Abluft zuführender Saugkanal mündet, mit druckseitiger Reinluftkammer, in welcher ein Ventilator angeordnet ist und welche einen Auslaß aufweist, und mit einem Filtersieb zwischen der Rohluftkammer und der Reinluftkammer.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Filterkasten bekannt, welcher jedoch konstruktiv so aufgebaut ist, daß eine erschwerte REinigung des Filtersiebes gegeben ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Filterkasteri der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf einfache Weise eine schnelle und wirksame Reinigung des FilterSiebes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Rohluftkammer ein absperrbarer, zu einer ständig betriebenen Zentralabsaugung führender Absaugkanal ausgeht, daß die Rohluftkammer kurzzeitig an die Zentralabsaugung anschließbar ist und daß der Auslaß der, Reinluftkammer absperrbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil> daß durch Schließen des Auslasses der Reinluftkammer die Saugwirkung des Laufrades des Ventilators abgestellt wird, ein Rückstau
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entsteht, wodurch sich der auf dem zwischen Saug- und , Druckraum angeordneten Filtersieb angesammelte Belag löst und abfällt. Bei öffnung eines Schiebers in der Rohluftkammer wird über die Zentralabsaugung das angesammelte Fasergut und der Flug in die Faserdeponie befördert=
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können der von der Rohluftkammer abführende Absaugkanal sowie der Auslaß der Reinluftkammer jeweils durch einen Schieber absperrbar sein. Beide Schieber können wechselweise zum kurzzeitigen Anschluß der Rohluftkammer an die Zentralabsaugung betätigt werden. Hierdurch ist eine einfache konstruktive Gestaltung des Filterkastens geschaff en.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können beide Schieber durch ein Betätigungselement gemeinsam steuerbar sein, wobei in vorteilhafter Weise der die Rohluftkammer von dem Absaugkanal trennende Schieber zeitiger offenbar und später schließbar ist als die Gegenbewegung des den Auslaß der Reinluf tkammer trennenden Schiebers erfolgt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind beide Schieber jeweils durch eine Kolben-Zylinder-Einheit verbunden, welche über eine Umsteuervorrichtung von einer als Betätigungselement wirkenden Pumpe gegenläufig antreibbar sind, wodurch ein einfach aufgebauter Antrieb gegeben ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist der Schieber zwischen der Reinluftkammer und dem Auslaß auf der Druckseite des Ventilators angeordnet, woraus der Vorteil resultiert, daß keine Dichtprobleme auftreten. Undichtigkeiten können vernachlässigt werden. Bei Anordnung des Schiebers auf der Saugseite würden Undichtigkeiten zur Falschluft mit Sogverminderung oder höherwzu installierender Leistung führen .
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kanu der-zur' Zentralabsaugung führende Absaugkanal mehrere, jeweils mit zwei Schiebern versehene Filterkästen miteinander verbinden τ wobei die Schieber jedes Filterkastens durch eine Rundsteuerung ansteuerbar sind. Die Rundsteuerung kann über Druckdifferenz oder Zeitfaktor betätigbar sein, wodurch eine automatische Reinigung des jeweiligen Filtersiebes ermöglicht wird. ·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Aüsführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Filterkastens;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Filterkastens nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung mit mehreren Filterkästen nach Fig. 1 und 2, verbunden durch einen Absaugkanal und gesteuert durch eine Rundsteuerung;
Fig. 4 eine andere Ausführungsmöglichkeit eines Filterkastens.
Der in Fig. 1 dargestellte Filterkasten 1 besteht im wesentlichen aus einer druckseitigen Reinluftkammer 2 sowie einer saugseitigen Rohluftkammer 3. Die Rohluftkammer 3 ist mit einem Saugkanal 4 von der Spinnereimaschine versehen. In der Reinluftkammer 2 befindet sich ein von einem Motor angetriebenes Laufrad eines Ventilators 5. Zwischen der Reinluftkammer 2 und der Rohluftkammer 3 ist ein Filtersieb 7 angeordnet.
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— *7 _.
Die Rohluftkammer 3 ist mit mindestens einem Absaugkanal 9 verbunden, welcher nach Fig. 3 zu einer Zenträlaböaugung 33 führt. Die öffnung 15 des Rohluftraumes 3 zu dem Absaugkanal 9 ist durch einen Schieber 10 abschließbar. Die Reinluftkammer 2 weist eine öffnung 14 auf, welche durch einen Schieber 8 gegenüber einem Auslaß 6 absperrbar ist.
Normalerweise strömt die mit Fasern und Flug beladene Saugluft bei geöffnetem Schieber 8 und geschlossenem Schieber von dem Saugkanal 4 über die saugseitige Rohluftkammer 3 durch das Filtersieb 7 unter Wirkung des Laufrades des Ventilators 5. Die Abluft aus dem Laufrad des Ventilators 5 strömt bei zurückgeschobenem Schieber 8 durch die freiliegende öffnung 14 in den Auslaß 6. Beim Durchtritt durch das Filtersieb wird die angesaugte Luft gereinigt, wobei das Filtersieb 7 mit den ausgefilterten Fasern und Flug beaufschlagt wird. Die Folge davon ist ein sich aufbauender Filterwiderstand, der zur Minderung der Saugleistung führt.
Nunmehr läßt sich durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 11 und der Kolben-Zylinder-Einheit 12 die öffnung über den Schieber 8 verschließen und die öffnung 15 über den Schieber 10 öffnen. Durch deu sich ergebenden Rückstau löst sich der am Filter vorhandene Belag und wird gemeinsam mit dem aus dem Saugkanal 4 kommenden Fasermaterial und Flug aus der Rohluftkammer 3 über den Absaugkanal 9 der Zentralabsaugung 33 der Faserdeponie 34 zugeführt.
In Fig. 2 ist der Filterkasten nach Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt. Hierbei ist erkennbar, daß in der in Fig. 2 offenbarten'Lage die öffnung 14 freiliegt, so daß die durch den Saugkanal 4 eintretende Saugluft durch Wirkung des von dem Motor 13 angetriebenen Laufrades des Ventilators 5 das Filtersieb 7 durchtritt und zum druckseitigen Auslaß 6 gelangt. Hierbei befindet sich der Schieber 10 in schließstellung.
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Die beiden. Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 sind durch ein Betätigungselement 18, im vorliegenden Fall eine durch einen Motor 19 angetriebene Pumpe, betätigbar. Die Pumpe arbeitet mit einem Druckmittelreservoir 20 sowie mit einer} Umsteuervorrichtung 21 zusammen.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage kann durch Wirkung der Pumpe 18 das aus dem Druckmittelreservoir 20 geförderte Medium über die Leitung 17 und die Leitung 22 in den. Kolben 12 eintreten, wodurch dieser aus der Schließstellung des Schiebers 10 in die Offenstellung, d.h. von rechts nach links, bewegt wird. Über die Leitung 23 wird die Kolben-Zylinder-Einheit 11 betätigt, wodurch der Schieber 8 von unten nach oben bewegt wird und damit die Öffnung 14 verschließt.
Das auf der jeweiligen Rückseite der Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 befindliche Druckmittel strömt über die Leitungen 24 und 25 sowie 16 in das Druckmittelreservoir 20 zurück. Damit ist die Öffnung 14 mit Hilfe des Schiebers 8 verschlossen und die Öffnung 15 durch den Schieber 10 geöffnet.
Wird die Umsteuervorrichtung 21 aus der Stellung I in die Stellung II verschoben, so wird die Gegenbewegung der Schieber 8 und 10 über die Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 eingeleitet, d.h. der Schieber 8 gibt die Öffnung 14 frei und der Schieber 10 schließt die Öffnung 15,.so daß wiederum die in Fig. 2 dargestellte Lage der beiden Schieber erreicht ist.
Bei der gegenläufigen Bewegung der Schieber kann der die Rohluftkammer 3 von dem Absaugkanal 9 trennende Schieber 10 zeitiger offenbar und später schließbar sein als die Gegenbewegung des den Auslaß 6 der Reinluftkammer 2 trennenden Schiebers 8 erfolgt. Hierfür sind entsprechende Drosselventile und 41 sowie Rückschlagventile 42 und 43 vorgesehen. Damit ergibJ sich vorteilhafterweise eine bessere Erfassung der einzelnen Luftströme.
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Gemäß Fig. 3 ist es möglich, mehrere nach Fig. 1 und 2 gestaltete Filterkästen 1, 11, 111, 1111, 1IV, 1V über einen gemeinsamen Absaugkanal miteinander zu verbinden, welcher zu der Zentralabsaugung 33 mit der Faserdeponie 34 führt. Die einzelnen Schieber der vorgenannten Filterkästen sind hierbei durch eine Rundsteuerung 30 ansteuerbar. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage ist das Steuerelement so angeordnet, daß beispielsweise der Filterkasten 1 bei geöffnetem Schieber 10 und geschlossenem Schieber 8 über den Absaugkanal 9 mit der Zentralabsaugung 33 und der Faserdeponie 34 in Verbindung steht, wodurch eine Reinigung des in dem Filterkasten 1 angeordneten Filtersiebes erfolgt. Bei den anderen Filterkästen befindet sich der Schieber 8 in Offenstellung und der Schieber 10 in Schließstellung.
Durch Umschaltung des Steuerelements 31 kann nunmehr jeder beliebige Filterkasten angesteuert werden, so daß ein öffnen des Schiebers 10 und ein Schließen des Schiebers 8 gegeben ist, wodurch der betreffende Filterkasten über denAbsaugkanal 9 mit der Zentralabsaugung 33 verbunden wird.
Somit kann schrittweise jeder in Fig. 3 dargestellte Filterkasten bezüglich seines darin angeordneten Filtersiebes gereinigt werden.
Es ist auch möglich, das Steuerelement 31 mit einem nicht näher dargestellten Zeitmeßwerk zu verbinden, so daß jeweils nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes die einzelnen Filterkasten nach und nach gereinigt werden.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform kann auch jeder Filterkasten mit einer Druckdifferenz-Meßvorrichtung versehen sein, so daß bei Überschreitung eines zulässigen Wertes der Differenzdruck das Steuerelement ansteuert, worauf dieses über die Rundsteuerung 30 den betreffenden Filterkasten ansteuert und damit, ausgelöst durch die Druckdifferenz, eine Reinigung des Filtersiebes 7 bewirkt.
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In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Filterkastens 1 dargestellt. Hierbei sind auf einer horizontalen Ebene die Reiniuftkammer 2 sowie die Rohluftkammer 3 angeordnet, wobei die Rohluftkammer 3 mit dem Saugkanal· 4 in Verbindung steht. Der Absaugkanal· 9 ist durch den Schieber 10 schließbar; die Reinluftkammer 2 ist durch den Schieber 8 von dem Auslaß 6 trennbar. Zwischen der Reinluftkammer 2 und der Rohluftkammer 3 befindet sich das schräggesteilte Filtersieb 7. Dieses Filtersieb kann beispielsweise aber auch stufenförmig gestaltet sein.
In der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet sich der Schieber 10 in Öffenstellung und der Schieber 8 in Schließstellung, Damit strömt die Luft, wie durch Pfeilrichtung dargestellt, von dem Saugkanal 4 über die Rohluftkammer 3 an der Außenseite des Filtersiebes 7 in den Abluftkanal· 9, wel·cher zur Zentral·absaugung führt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Reinigungswirkung des Fütersiebes 7.
Wird der Schieber 10 in die strichiierte Lage 10' geführt und der Schieber 8 in die strichlierte Lage 81 , so strömt die Luft von dem Zuiuftkanal· 4 über die Rohluftkammer 3,das Fiitersieb 7 in die Reiniuftkammer 2 und von hier weiter in den Abluftkanal· 6 durch Wirkung des Laufrades des Ventil·atΌrs 5. Diese Lage stellt die Arbeitsstellung des Filterkastens 1 dar, d.h. die Reinigung von mit Fasern und Flug bel·adener Abluft.
Wiederum kann der Schieber IO zeitiger öffenb ar und später schließbar sein als die Gegenbewegung des Schiebers 8 erfolgt. Gemäß Fig. 2 strömt nämlich über die Leitungen 17 und 22 Druckmedium direkt in die Kolben-Zylinder-Einheit 12, so daß dieses sofort den Schieber IO öffnet. Dagegen drosselt das Drosselventil 40 die Zufuhr von Druckmedium zur
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Kolben-Zylinder-Einheit 11, so daß das Druckmedium verzögert auf diese Kolben-Zylinder-Einheit 11 einwirkt und dieses den Schieber 8 zeitverzögert öffnet. Das Abströmen'von Druckmedium auf der anderen Seite der Kolben-Zylinder-Einheiten 11 und 12 erfolgt hierbei über die Leitungen 24 und 16 bzw. das Rückschlagventil 43 und die Leitung 16 unbehindert.
In Stellung II der Umsteuervorrichtung 21 wird über die Leitungen 16 und 24 die Kolben-Zylinder-Einheit 11 sofort betätigt und damit der Schieber 8 sofort geöffnet, wohingegen infolge des Drosselventils 41 das Druckmedium die Kolben-Zylinder-Einheit . 12 später beaufschlagt und den Schieber 10 damit später schließt als die Gegenbewegung des Schiebers 8 erfolgt.
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DlAi.-lna. E. Eder
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Claims (10)

' Patentanwälte DIpJ.-Ing. E. Eder Dlpl.-Ing. K. Schiaschke 8München40, Iil ZINSER TEXTILMASCHINEN GMBH 7333 Ebersbach/F. Filterkasten Patentansprüche :.
1. Filterkasten, mit saugseitiger Rohluftkammer, in welche mindestens ein, von einer Spinnmaschine kommender, mit Fasern und Flug beladene Abluft zuführender Saugkanal mündet, mit druckseitiger Reinluftkammer, in welcher ein Ventilator angeordnet, ist und welche einen Auslaß aufweist, und mit einem Filtersieb zwischen der Rohluftkammer und der Reinluftkammer, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rohluftkammer (3) ein absperrbarer, zu einer ständig betriebenen Zentralabsaugung (33) führender Absaugkanal (9) ausgeht, daß die Rohluftkammer (3) kurzzeitig an die Zentralabsaugung (33) anschließbar ist und daß der Auslaß (6) der Reinluftkammer (2) absperrbar ist.
2. Filterkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rohluftkammer (3) abführende Absaugkanal (9) durch einen Schieber (10) absperrbar ist.
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3. Filterkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (6) der-Reinluftkammer (2) durch einen Schieber (8) absperrbar ist.
4. Filterkasten nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (8, 10) wechselweise zum kurzzeitigen Anschluß der Rohluftkammer (3) an die Zentralabsaugung (33) betätigbar sind.
5. Filterkasten nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (8, 10) durch ein Betätigungs-(18) gemeinsam steuerbar sind,
·■ Filterkasten nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rohluftkammer (3) von dem Absaugkanal (9) trennende Schieber (10) zeitiger offenbar und-später schließbar ist als die Gegenbewegung des den Auslaß (6) der Reinluftkammer (2) trennenden Schiebers (8) erfolgt.
7. Filterkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (8, 10) jeweils mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (11 r 12) verbunden sind, welche über eine■Umsteuervorrichtung (21) von einer als Betätigungselement wirkenden Pumpe (18) gegenläufig antreibbar sind.
8. Filterkasten nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) zwischen der Reinluftkammer (2) und dem Auslaß (6) auf der Druckseite des Ventilators (5) angeordnet ist. '.-.._■
9. Filterkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zentralabsaugung führende Absaügkanal (9) mehrere, jeweils mit zwei Schiebern versehene Filterkästen (1, 1 , 111, 1 -1"1, 1 , 1 ) miteinander verbindet und daß die beiden Schieber jedes Filterkastens durch eine Rundsteuerung (30) ansteuerbar sind.
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10. Filte'rkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundsteuerung (30) über Druckdifferenz oder Zeitfaktor betätigbar ist.
tag^E. Eder ' Dipl.-Int. k, achieschke 8Mönchen^40t Ensat!
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