DE2846005A1 - Rotations- bzw. drehkolbenverdichteranlage mit oelkreislauf und absperrorganen - Google Patents

Rotations- bzw. drehkolbenverdichteranlage mit oelkreislauf und absperrorganen

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DE2846005A1 DE19782846005 DE2846005A DE2846005A1 DE 2846005 A1 DE2846005 A1 DE 2846005A1 DE 19782846005 DE19782846005 DE 19782846005 DE 2846005 A DE2846005 A DE 2846005A DE 2846005 A1 DE2846005 A1 DE 2846005A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating
    • F04C29/0014Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating with control systems for the injection of the fluid

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Description

  • Rotations- bzw. Drehkolbenverdichteranlage mit
  • Ölkreislauf und Absperrorganen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations- bzw. Drehkolbenverdichteranlage mit einer in den Verdichter mündenden Gas-Ansaugleitung und wenigstens einer Ölabscheidereinrichtung, welcher das komprimierte Gas-Öl-Gemisch durch eine Gemisch-Druckleitung zuströmt und von welcher das abgeschiedene Öl durch eine Ölrückführleitung zum Verdichter zurückgeführt wird, wobei in der Gas-Ansaugleitung, der Gemisch-Druckleitung und der Öl-Rückführleitung äe ein Absperrorgan angeordnet ist, welches bei Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters schließbar und bei dessen Lastlauf öffenbar ist.
  • Zur Kompression von gasförmigen Medien werden in vielen Fällen beispielsweise Schraubenkompressoren verwendet. Sie sind betriebssicher und ruhig im Lauf. Das zu komprimierende gasförmige Medium wird durch eine Gas-Ansaugleitung angesaugt und im Arbeitsraum des Verdichters auf bekannte Weise dadurch komprimiert, daß es fortlaufend durch jeweils zwei ineinandergreifende Schraubengänge zweier in einem Gehäuse angeordneter Rotoren von der Saugseite bis zur Druckseite des Kompressors geschoben wird, wobei sich das Volumen der das Gas oder die Luft enthaltenden Verdichtungsgänge jeweils verringert. Das i.omprimierte gasförmige Medium wird nach Austritt aus der Druckseite des Verdichters durch eine Druckleitung in Richtung zum Verbraucher befördert.
  • Bei der Kompression wird zur Kühlung, Schmierung und Abdichtung, abgesehen von den Trockenlaufkompressoren, immer eine Flüssigkeit, in der Regel Öl verwendet. Das Öl wird dabei üblicherweise zu Beginn der Verdichtung in den Arbeitsraum des Kompressors eingeführt. Nach Beendigung der Verdichtung ist dafür zu sorgen, daß das Öl wieder von dem komprimierten Gas getrennt wird. Hierzu ist in der Gemisch-Druckleitung zwischen Verdichter und Verbraucher wenigstens eine entsprechende Ölabscheidereinrichtung angeordnet.
  • Diee Ölabscheidereinrichtung ist bei kleineren Verdichteranlagen einfach durch einOlabscheiderkessel gebildet, in welchem in der Regel eine Ölabscheiderpatrone angeordnet ist. Beim Durchtritt des Gas-Öl-Gemischs durch die Wandungen der Ölabscheiderpatrone wird das Öl abgeschieden, und das abgeschiedene Öl sammelt sich in einem im unteren Bereich des Ölabscheiders befindlichen Ölraum.
  • Insbesondere bei größeren Verdichteranlagen wird jedoch die erforderliche Ölabscheidereinrichtung in einen Öl-Vorab-scheider und einen diesem nachgeschalteten Öl-Feinabscheider aufgeteilt.
  • Dabei ist der Öl-Vorabscheider als normalerweise zylindrisches, liegendes Gefäß ausgebildet, welches von dem aus dem Verdichter austretenden komprimierten Gas-Öl-Gemisch im wesentlichen in Längsrichtung durchströmt wird. Hierbei erfolgt eine Öl-Vorabscheidung, wobei sich das vorabgeschiedenen Öl in dem im unteren Bereich des Öl-Vorabscheidergefässes Ölraum sammelt. Im übrigen ist der nachfolgende Öl-Feinabscheider zumeist als Ölabscheidergefäß mit Ölabscheiderpatrone ausgebildet, wobei er grundsätzlich der vorstehend beschriebenen, vor allem bei kleineren Verdichteranlagen verwendeten Ölabscheidereinrichtung entspricht.
  • Das aus den Ölabscheidereinrichtungen austretende, vom Öl befreite komprimierte gasförmige Medium strömt dem Verbraucher zu.
  • Hingegen wird das in den Ölabscheidereinrichtungen abgeschiedene Öl durch eine Öl-Rückführleitung zum Verdichter zurückgeführt.
  • Um beim Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters ein Eintreten von weiterem gasförmigem Medium in den Verdichter zu verhindern, ist bei den bekannten Verdichteranlagen in der Ansaugleitung eine Drosselklappe angeordnet, welche beim Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters schließbar und bei dessen Lastlauf öffenbar ist.
  • Ferner ist bei denbekannten Verdichteranlagen zur Vermeidung eines Rückströmens von Öl zum Verdichter, wenn dieser sich im Leerlauf oder Stillstand befindet,lder Öl-Rückführleitung ein insbesondere als Absperrkolben ausgebildetes Absperrventil angeordnet. Dieses Absperrventil wird beim Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters geschlossen und bei dessen Lastlauf wieder geöfnet. Schließlich ist bei den bekannten Verdichteranlagen noch in der zu den Ölabscheidereinrichtungen führenden Gemisch-Druckleitung ein Rückschlagventil angeordnet, welches durch sein automatisches Schließen beim Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters ein unerwünschtes Rückströmen des komprimierten Gas-Öl-Gemischs in den Verdichter verhindern soll. Beim Lastlauf öffnet dieses Rückschlagventil wieder automatisch.
  • Bei den drei vorstehend beschriebenen bekannten Absperrorganen erfolgt jedoch in deren Öffnungsstellung immer eine Umlenlcung der Strömung, was vor allem bei größeren Verdichteranlagen zu merklichen Strömungs- und damit Energieverlusten führt. Ferner sind diese bekannten Absperrorgane infolge der in ihnen enthaltenen größeren Anzahl von Einzelteilen relativ störungsanfällig. Schließlich ist bei der Funktionsweise der bekannten Absperrorganen nicht gewährleistet, daß diese wirklich auch wie und wann gewünscht gleichzeitig schließen bzw.
  • öffnen, wobei/88+ in der Gas-Ansaugleitung angeordneten Drosselklappe ohnehin ein vollkommen dichtes Absperren nicht oder nur mit größere Aufwand erfolgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Rotations- bzw. Drehkolbenverdichteranlage der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Verdichteranlagen vermeidet, wobei insbesondere an den drei besonders hervorgehobenen Absperrorganen während des Lastbetriebs des Verdichters keine Energieverluste auftreten und diese beim Übergang zum Leerlauf genau gleichzeitig schließen bzw. beim Übergang zum Lastlauf genau gleichzeitig öffnen. Dabei sollen die drei Absperrorgane funktionssicherer als bisher sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die drei Absperrorgane mit unumgelenktem Durchtrittspfad für das hindurchtretende Medium ausgebildet sind und mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung zwangsweise synchron betätigbar sind. Die Absperrorgane weisen gemäß besonders vorteilhaften Ausführungsformen jeweils einen einen geradenDurchtrittskanal enthaltenden beweglichen Absperrteil von sphärischer Form ("1Zugelhahn) oder zylindrischer Form ("Zylinderhahn") auf. Die Betätigungseinrichtung kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durch ein mechanisches Gestänge gebildet sein. Sie kann jedoch bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung durch eine hydraulische oder pneumatische Steuereinrichtung gebildet sein.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit besonders einfachen Mitteln.Absperrorgane in der Form von Kugel- oder Zylinderhähnen oder dergleichen ermöglichen bekanntlich in Öffnungsstellung ein ungehindertes Durchströmen ohne irgendwelche Umlenkungen des strömenden Mediums, sodaß sich beim Hindurchströmen dieses keinerlei Strömungs- und damit Energieverluste ergeben. Andererseits ermöglichen derartige Absperrorgane ein besonders schnelles und exaktes Verschließen bzw. Wiederöffnen des Strömungsweges.
  • Dieser Vorteil kommt in besonderem Maße zur Geltung, wenn diese drei Absperrorgane erfindungsgemäß mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung zwangsweise synchron betätigt werden. Im übrigen sind Absperrorgane wie Kugel- oder Zylinderhähne oder dergleichen infolge ihres sehr einfachen Aufbaus besonders funktionssicher. Im Ergebnis arbeitet ein erfindungsgemäßer Verdichter im Leerlauf (sowie entsprechend auch beim Anlaufen) ohne åede Beeinflußung saug- oder druck- oder ölseitig, andererseits beim Lastlauf mit erhöhtem Wirkungsgrad und im übrigen generell sicherer als bei den bisherigen Verdichteranlagen.
  • Bei einer in der Praxis besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die drei Absperrorgane pweils am beim Verdichter befindlichen Ende der ihnen zugeordneten Leitung angeordnet und direkt am Verdichterghäuse angeflanscht. Diese Ausführungsform ergibt eine besonders kompakte Ausbildung der erfindungsgemäßen Verdichteranlage, wobei auch die Betätigungseinrichtung für die drei Absperrorgane optimal kompakt ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert-Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Verdichteranlage im schematischen Längsschnitt und Figur 2 im vergrößerten Detail den Verdichter der Verdichteranlage gemäß Figur 1 mit angeflanschten Absperror:anen und diesen zugeordneter (schematisiert dargestellter) Betätigungseinrichtung.
  • Die dargestellte Schraubenverdichteranlage dient beispielsweise zum.Verdichten von Luft. Die zu verdichtende Luft wird durch einen Ansaugfilter 1 und eine Gas-Ansaugleitung 2 in den Arbeitsraum des Schraubenverdichters 3 eingesaugt, in welchem äe ein weiblicher und männlicher Rotor angeordnet sind, die miteinander kammen. Die beiden Rotoren werden mittels einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung angetrieben. Im Arbeitsraum des Verdichters 3 wird die Luft auf die bereits eingangs beschriebene Weise komprimiert und verläßt anschließend den Verdichter 3 durch eine Gemisch-Druckleitung 4 in Richtung auf den Verbraucher.
  • Zu Beginn der Kompression wird zur Kühlung, Schmierung und Abdichtung Öl in den Arbeitsraum des Verdichters 3 eingeführt, welches nach Beendigung der Kompression aus der komprimierten Luft wieder entfernt werden muß. Hierzu mühdet die Gemisch-Druckleitung 4 zunächst in einen Öl-Vorabscheider 5 ein, in welchem eine Vorabscheidung von Öl aus dem komprimierten Luft-Öl-Gemisch auf die nachstehend näher beschriebene Weise erfolgt.
  • Der Ül-Vorabscheider 5 ist als relativ langes liegendes zylindrisches Druckgefäß ausgebildet, an dessen vorderem Ende die Druckleitung 4 im (unteren) Ölbereich 9 einmündet. Im Ölbereich 9 befindet sich das im Öl-Vorabscheider 5 aus dem komprimierten Luft-Öl-Gemisch bereits vorabgeschiedene Öl. Das durch die Druckleitung 4 ankommende verdichtete Luft-Öl-Gemisch durchströmt den Ölraum 9 des Öl-Vorabscheiders 5 im wesentlichen in dessen Längsrichtung. Während dieses Weges steigen die Luftblasen an die Öloberfläche, wo sie in den darüber befindlichen Luftraum 12 des Öl-Vorabscheiders 5 gelangen. Hingegen bleibt der größte Teil des Öls im Ölraum 9,aus welchem es laufend durch die Öl-Abflußleitung 1o abfließt.
  • Die von dem größten Teil des Öls befreite Luft strömt anschließend durch eine Leitung 6 in einen Öl-Feinabscheider 7, in welchem das rest-liche Öl aus der Druckluft herausgefilt-ert wird.
  • Hierzu ist im Öl-Feinabscheider 7 eine auswechselbare Ölabscheiderpatrone 13 angeordnet. Beim Durchtritt der das Restöl ehaltenden Druckluft durch die porösen Wandungen der Ölabscheiderpatrone koagulieren an diesen die restlichen Ölpartilwel, welche laufend zum Boden des Öl-Feinabscheiders 7 strömen.
  • Das im Öl-Vorabscheider 5 abgetrennte Öl fließt laufend durch die Öl-Abflußleitung 1o in eine Öl-Rückführleitung 15. tsprechend strömt das im Öl-Feinabscheider 7 abgeschiedene Öl laufend durch eine Öl-Abflußleitung 14 in die Öl-Rückführleitung 15. Durch die Öl-Rückführleitung 15, in welcher ein Ölfilter 16 und ein Ölkühler 17 angeordnet sind, wird das gesamte abgeschiedene Öl zum Verdichter 3 zurückgeführt, wo es in dessen Arbeitsraum eingesaugt wird.
  • Die praktisch vollkommen vom Öl befreite Druckluft wird schließlich durch eine Leitung 8 dem Verbraucher zugeführt. In der Leitung 8 ist eine Ventileinrichtung 21 angeordnet, welche bei Leerlauf oder Stillstand des Verdichters 3 automatisch eschlossen ist, sodaß verdichtete und vom Öl befreite Druckluft dann an einem Zurückströmen in die Verdichteranlage gehindert wird. Die Ventileinrichtung 21 öffnet automatisch, wenn beim Anfahren des Verdichters 3 eine bestimmte Druckhöhe erreicht ist.
  • An den kompressorseitigen Enden der Gas-Ansaugleitung 2, der Öl-Rückführleitung 15 und der Gemisch-Druckleitung 4 befindet sich äe ein Absperrorgan 18 bzw. 19 bzw. 20, welche bei Leerlauf bzw. Stillstand des Verdichters 3 sowie auch bei dessen Anlaufen geschlossen werden, um ein Einströmen von Ansaugluft bzw. ein Rückströmen von komprimiertem Luft-Öl-Gemisch bzw.
  • Drucköl in dessen Arbeitsraum des Verdichters 3 zu verhindern.
  • Hingegen werden die Absperrorgane 18, 19 und 20 beim Lastlauf des Verdichters 3 geöffnet.
  • In Figur 1 sind die Ventileinrichtungen 18, 19 und 20 lediglich schematisiert dargestellt, und ihre gemeinsame Betätigungseinrichtung ist dort der besseren Übersichlichkeit halber ganz fortgelassen.
  • Hingegen zeigt Figur 2 den Verdichter 3 und die Absperrorgane 18, 19 und 20 im Detail. Wie ersichtlich, sind die Absperrorgane 18, 19 und 20 erfindungsgemäß mit unumlenktem Durchtrittspfad für das sie durchsetzende Medium ausgebildet und sind einerseits jeweils an den Enden der (nicht dargestellten) Leitungen 2 bzw.
  • 15 bzw. 4 angeschlossen und andererseits direkt am Verdichtergehäuse 22 angeflanscht. Die Absperrorgane 18, 19 und 20 sind erfindungsgemäß mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung 23 zwangsweise synchron betätigbar. Die gemeinsame Betätigungseinrichtung 23, welche in der Zeichnung der besseren Ubersichtlichkeit halber lediglich schematisiert dargestellt ist, kann wie angedeutet ein mechanisches Gestänge sein, welches jeweils am beweglichen Teil der drei Absperrorgane 18, 19 und 20 angreift, um diesen zum Öffnen oder Schließen dieser zu dre en.
  • Die Absperrorgane 19 und 20 sind im einzelnen vorzugsweise als Kugelhähne ausgebildet, welche bekanntlich einen einen geraden Durchtrittskanal enthaltenden beweglichen Absperrteil von sphärischer Form aufweisen. Das Absperrorgan 18 ist im einzelnen vorzugsweise als sogenannter Zylinderhahn ausgebildet, welcher einen gleichfalls einen geradenDurchtrittskanal enthaltenden beweglichen Absperrteil von zylindrischer Form aufweist. In einem derartigen zylindrischen Absperrteil kann der Durchtrittskanal als Langloch ausgebildet werden, so daß der Zylinderhahn 18 eine auch für die relativ große Volumenmenge der durch die Luft-Ansaugleitung 2 heran-strömenden Luft ausreichende Durchlaßkapazität besitzt.
  • In Figur 2 sind die Absperrorgane 18, 19 und 20 in geölineter Stellung gezeigt, wobei zeichnerisch deutlich erkennbar ist, daß sie von dem jeweiligen Medium durchströmt werden, ohne daß dieses irgendeine Umlenkung erfährt. Dieser geöffneten Stellung sind die Gestänge-Anlenkpunkte A, B bzw. C zugeordnet. Werden hingegen die Absperrorgane 18, 19 und20 mittels der Betäiungseinrichtung 23 gemeinsam geschlossen, so verlagern sich diese Gestänge-Anlenkpunkte in die Punkte A', B' bzw. C'.
  • Es ist leicht einzusehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Absperrorgane 18, 19 und 20 äußerst schnell und absolut synchron geschlossen bzw. geöffnet werden können. Soiiit ist es möglich, daß der Verdichter 3 im Leerlauf sowie entsprechend auch beim Anlaufen ohne jede Beeinflußung saug- oder druck- oder ölseitig ist, während für den Lastlauf sämtliche Absperrorgane 18, 19 und 20 synchron geöffnet werden, wonach das hindurchströmende Medium keinerlei Strömungs- und damit Energieverluste verursachende Umlenkungen erfährt, Im übrigen verleihen die besonders einfach aufgebauten Absperrorgane 18, 19 und 20 der erfindungsgemäßen Verdichteranlage eine große Betriebssicherheit.
  • Die im dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete bevorzugte Anflanschung der Absperrorgane 18, 19 und 20 direkt an das Verdichtergehäuse 22 ergibt eine optimale Kompaktheit der erfindungsgemäßen Verdichteranlage.
  • Es soll noch besonders darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht durch das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Vielmehr kann insbesondere die gemeinsame Betätigungseinrichtung für die Absperrorgane auch anders als zeichnerisch angedeutet ausgebildet sein, beispielsweise als eine hydraulische oder pneumatische Steuereinrichtung. Andererseits ist die Erfindung grundsätzlich auch bei anders ausgebildeten Verdichteranlagen anwendbar, bei welchen beispielsweise die Ölabscheidereinrichtung nur durch einen einzigen Ölabscheider gebildet ist etc.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Rotations - bzw. Drehkolbenverdichteranlage mit einer in den Verdichter mündenden Gas-Ansaugleitung und wenigstens einer Ol-abscheidereinrichtung, welcher das komprimierte Gas-Öl-Gemisch durch eine Gemisch-Druckleitung zuströmt und von welcher das abgeschiedene Öl durch eine Öl-Rückführleitaung zum Verdichter zurückgeführt wird, wobei in der Gas-Ansaugleitung, der Gemisch-Druckleitung und der Öl-Rückführleitung äe ein Absperrorgan angeordnet ist, welches bei Leerlauf bzw.
    Stillstand des Verdichters schließbar und bei dessen Lastlauf öffenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Absperrorgane (18, 19, 20) mit unumlektem Durchtrittspfad für das hindurchtretende Medium ausgebildet sind und mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung (23) zwangsweise synchron betätigbar sind.
  2. 2. Verdichteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei AbsperrOrgie(18, 19, 20) jeweils einen einen geraden Durchtrittskanal enthaltenden beweglichen Absperrteil von sphärischer Form (Kugelhahn) oder zylindrischer om (Zylinderhahn) aufweisen.
  3. 3. Verdichteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelellnzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (23) durch ein mechanisches Gestänge gebildet ist.
  4. 4. Verdichteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geKennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch eine hydraulische oder pneumatische Steuereinrichtung gebildet ist.
  5. 5. Verdichteranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Absperrorgane (18, 19, 20) äeweils am beim Verdichter (3) befindlichen Ende der ihnen zugeordneten Leitung (2, 15, 4) angeordnet und direkt am Verdichtergehäuse (22) angeflanscht sind.
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