DE202014010976U1 - Filterkammer mit Entsorgungsöffnung - Google Patents

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Abstract

Filtereinrichtung (1) für eine Textilmaschine mit einer von einem Gehäuse (7) umgebenden Filterkammer (2), in welche über mindestens einen Saugkanal (3) ein mit Fasern beladener Luftstrom (F) einströmt, und einer Unterdruckkammer (4), in welcher zum Ansaugen der mit Fasern beladenen Luft (F) eine Unterdruckquelle (5) angeordnet ist, wobei in der Filterkammer (2) zur Abscheidung der Fasern aus dem Luftstrom (F) zwischen dem mindestens einen Saugkanal (3) und der Unterdruckquelle (5) ein Filter (6) angeordnet ist und das Gehäuse (7) der Filterkammer (2) oder ein mit dem Gehäuse (7) der Filterkammer (2) verbundenes Element (12) wenigstens eine Öffnung (8) aufweist, durch welche die Oberfläche des Filters (6), auf welcher sich die Fasern absetzen, für das Bedienpersonal zur Reinigung zugänglich ist und die wenigstens eine Öffnung (8) durch ein Absperrelement (9) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (9) als eine drehbar gelagerte Scheibe (9) ausgebildet ist, welche am Gehäuse (7) der Filterkammer (2) oder am Element (12) anliegt und zwischen wenigstens zwei Endstellungen (I, II) drehbar verstellbar ist, wobei in der ersten Endstellung (I) der drehbar gelagerten Scheibe (9) die wenigstens eine Öffnung (8) sicher verschlossen ist und in der zweiten Endstellung (II) der drehbar gelagerten Scheibe (9) eine Öffnung (8) freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinrichtung für eine Textilmaschine mit einer Filterkammer, in welche über mindestens einen Saugkanal ein mit Fasern beladener Luftstrom einströmt, und einer Unterdruckkammer, in welcher zum Ansaugen der mit Fasern beladenen Luft eine Unterdruckquelle angeordnet ist, wobei in der Filterkammer zur Abscheidung der Fasern aus dem Luftstrom zwischen dem mindestens einen Saugkanal und der Unterdruckquelle ein Filter angeordnet ist.
  • Derartige Filtereinrichtungen gehören seit längerem zum Stand der Technik. So ist z. B. in der DE 3017838 eine Filtereinrichtung beschrieben, bei welcher zur Reinigung des Filters von der Filterkammer ein zusätzlicher Absaugkanal ausgeht. Der Absaugkanal ist dabei mit einer ständig betriebenen Zentralabsaugung verbunden und mit einem Schieber von der Filterkammer absperrbar. Bei der Filtereinrichtung besteht zudem die Möglichkeit den Auslass der Unterdruckkammer durch einen zusätzlichen Schieber zu verschließen. Beide Schieber sind durch ein Betätigungselement gemeinsam steuerbar. Durch Betätigen der beiden Schieber ist es dadurch möglich, die Filterkammer kurzzeitig an die Zentralabsaugung anzuschließen bzw. den Auslass der Unterdruckkammer abzusperren. Ein Schließen des Auslasses der Unterdruckkammer hat zur Folge, dass sich ein Rückstau in die Unterdruckkammer bildet, durch welchen sich die auf der Oberfläche des Filters angesammelten Fasern lösen und abfallen. Durch Öffnen des Schiebers in der Filterkammer kann dann über die Zentralabsaugung das sich in der Filterkammer angesammelte Fasergut abtransportiert werden. Der wesentliche Nachteil dieser Filtereinrichtung besteht darin, dass bei einem Ausfall des Schiebermechanismus eine manuelle Reinigung des Filters durch das Bedienpersonal nicht möglich ist. Zudem ist die Filtereinrichtung konstruktiv aufwändig und dadurch kostenintensiv.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Filtereinrichtung für eine Textilmaschine mit einer Filterkammer derart auszuführen, dass auf einfache Weise eine schnelle und wirksame Reinigung des in der Filterkammer angeordneten Filters durch das Bedienpersonal möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Gehäuse der Filterkammer oder ein mit dem Gehäuse der Filterkammer verbundenes Element wenigstens eine Öffnung aufweist, welche durch ein Absperrelement verschließbar ist. Über die wenigstens eine Öffnung bekommt das Bedienpersonal Zugang zum Inneren der Filterkammer und kann dadurch die sich an der Oberfläche des Filters abgesetzten Fasern manuell entfernen. Eine schnelle und wirksame Reinigung des Filters ist somit möglich.
  • Die wenigstens eine Öffnung ist dabei entweder direkt am Gehäuse der Filterkammer angeordnet oder an einem separaten Element, welches lösbar, z. B. über eine Schraubverbindung oder Klemmverbindung, mit dem Gehäuse der Filterkammer verbunden ist. Die wenigstens eine Öffnung ist derart positioniert, dass die Oberfläche des Filters für das Bedienpersonal leicht zugänglich ist. Damit während des Betriebes der Textilmaschine keine Fasern aus der Filterkammer austreten, wird die wenigstens eine Öffnung durch das Absperrelement verschlossen. Mit dem Absperrelement wird darüber hinaus sichergestellt, dass in der Filterkammer zum kontinuierlichen Absaugen der Fasern ein konstanter Unterdruck vorhanden ist.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn das Absperrelement als eine drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet ist, welche am Gehäuse der Filterkammer oder am Element anliegt und zwischen wenigstens zwei Endstellungen drehbar verstellbar ist, wobei in der ersten Endstellung der drehbar gelagerten Scheibe die wenigstens eine Öffnung sicher verschlossen ist und in der zweiten Endstellung der drehbar gelagerten Scheibe eine Öffnung freigegeben ist. Mittels dieser Ausführung des Absperrelements kann die wenigstens eine Öffnung zum Reinigen des Filters auf einfache Art und Weise durch das Bedienpersonal freigegeben bzw. wieder verschlossen werden.
  • Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die drehbar gelagerte Scheibe an der Außenseite des Gehäuses der Filterkammer angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Scheibe im geschlossenen Zustand aufgrund des in der Filterkammer vorhandenen Unterdruckes an das Gehäuse der Filterkammer oder an das Element gedrückt wird. Durch die selbstdichtende Wirkung kann dadurch im geschlossenen Zustand ein Abfall des Unterdruckes in der Filterkammer vermieden und damit ein kontinuierliches Absaugen der Fasern sichergestellt werden.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die wenigstens eine Öffnung des Gehäuses der Filterkammer oder des Elements sektorförmig ausgebildet ist. Die Öffnung kann dadurch über genau den Bereich der Filterkammer verlaufen, an welchem der Filter angeordnet ist und an welchem sich ein Großteil der Fasern an der Oberfläche des Filters ablagern. Eine schnelle und wirksame Reinigung des Filters durch das Bedienpersonal ist somit möglich.
  • Zudem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der drehbar gelagerten Scheibe wenigstens ein Halteelement angeordnet ist, über welches die drehbar gelagerte Scheibe manuell zwischen den Endstellungen verlagerbar ist. Hierdurch ist eine einfache Verlagerung der Scheibe zwischen den Endstellungen möglich.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Filterkammer einen Antrieb aufweist, welcher mittel oder unmittelbar mit der drehbar gelagerten Scheibe verbunden ist, wobei über den Antrieb die drehbar gelagerte Scheibe zwischen den Endstellungen verlagerbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die wenigstens eine Öffnung automatisch freizugeben bzw. wieder zu verschließen.
  • Ebenso ist es von Vorteil, wenn die drehbar gelagerte Scheibe aus Kunststoff besteht. Dadurch ist die Scheibe aufgrund ihres geringen Gewichts leicht verstellbar. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kunststoff transparent ist, so dass der Belegungsgrad des Filters für das Bedienpersonal auch bei verschlossener Öffnung ersichtlich ist.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn der Reibkoeffizient des mit dem Gehäuse der Filterkammer verbundenen Elements geringer ist als der des Gehäuses der Filterkammer. Hierdurch wird erreicht, dass die Scheibe mit einem geringen Kraftaufwand zwischen den Endstellungen verstellbar ist. Hierbei hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn das Element eine zusätzliche Scheibe ist, auf welcher die drehbar gelagerte Scheibe läuft. Versuche haben ergeben, dass die zusätzliche Scheibe einen reibungsarmen Lauf der drehbar gelagerten Scheibe bewirkt, so dass ein schnelles Öffnen und Schließen der Filterkammer ohne größeren Kraftaufwand möglich ist.
  • Schließlich ist es von Vorteil wenn am Gehäuse der Filterkammer im Bereich der Öffnung der Reibkoeffizient kleiner ist als der des Gehäuses der Filterkammer. Dies kann z. B. durch eine reibmindernde Beschichtung, welche am Gehäuse aufgetragen ist erzielt werden. Die am Gehäuse der Filterkammer anliegende Scheibe kann dadurch mit einem geringen Kraftaufwand zwischen den Endstellungen verstell werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele näher gezeigt und beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung,
  • 2 einen Querschnitt A gemäß 1 mit einem manuell verstellbaren Absperrelement und
  • 3 einen Querschnitt A gemäß 1 mit einem automatisch verstellbaren Absperrelement.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Filtereinrichtung 1 für eine Textilmaschine besteht im Wesentlichen aus einer Filterkammer 2, in welche über einen Saugkanal 3 ein mit Fasern beladener Luftstrom F einströmt, und einer Unterdruckkammer 4, in welcher zum Ansaugen der mit Fasern beladenen Luft F eine Unterdruckquelle 5 angeordnet ist. In der Filterkammer 2 ist zur Abscheidung der Fasern aus dem Luftstrom F zwischen dem Saugkanal 3 und der Unterdruckquelle 5 ein Filter 6 angeordnet. Der Filter 6 ist an einem Trennelement 17 angebracht, welches die Unterdruckkammer 4 von der Filterkammer 2 abtrennt. Der Filter 6 ist dabei als ein runder Kegelstumpf ausgebildet und weist an seiner Mantelfläche wabenförmige Öffnungen auf. Auch ist es möglich, dass der Kegelstumpf n-eckig ausgebildet ist. Der Filter 6 ist von einem Filtertuch umgeben. Die Unterdruckquelle 5, die z. B. als ein Radialventilator ausgeführt ist, wird von einem Motor M angetrieben. Der Motor M ist im Inneren des Filters 6 angeordnet und ist über Halteelemente 15 am Trennelement 17 befestigt. Die Unterdruckkammer 4 ist mit einem Auslass 13 verbunden, über welchen die gefilterte Luft aus der Unterdruckkammer 4 abgeführt wird.
  • Die mit Fasern beladene Luft F strömt unter Wirkung der Unterdruckquelle 5 von dem Saugkanal 3 über die Filterkammer 2 durch den Filter 6. Beim Durchtritt durch den Filter 6 wird die angesaugte Luft F gereinigt, wobei der Filter 6 mit den ausgefilterten Fasern beaufschlagt wird. Die Folge davon ist ein sich aufbauender Filterwiderstand, der zu einer Minderung der Saugleistung führt. Um einer Minderung der Saugleistung entgegenzuwirken, muss der Filter 6 daher nach einer bestimmten Betriebszeit gereinigt werden.
  • Damit eine manuelle Reinigung des Filters 6 möglich ist, ist mit dem Gehäuse 7 der Filterkammer 2 über eine Schraubverbindung 14 ein Element 12 verbunden. Das Element 12 weist zwei sektorförmige Öffnungen 8 auf, über welche das Bedienpersonal Zugang zum Inneren der Filterkammer 2 bekommt. Auch ist eine Ausführungsform möglich, bei der die beiden Öffnungen 8 direkt im Gehäuse 7 der Filterkammer 2 angeordnet sind. Die Öffnungen 8 sind dabei derart am Element 12 angeordnet, dass ein Großteil der Oberfläche des Filters 6 für das Bedienpersonal über die beiden Öffnungen 8 zugänglich ist. Damit während des Betriebs keine Fasern durch die Öffnungen 8 aus der Filterkammer 2 austreten können und ein konstanter Unterdruck in der Filterkammer 2 vorhanden ist, sind beide Öffnungen 8 durch ein Absperrelement 9 verschließbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Absperrelement 9 als eine Scheibe ausgebildet. Die Scheibe 9 ist dabei drehbar auf einem Bolzen 16 gelagert, wobei der Bolzen 16 fest mit dem Element 12 verbunden ist. Die Scheibe 9 weist eine sektorförmige Aussparung 18 auf und ist zwischen zwei Endstellungen I, II verstellbar. In der ersten Endstellung I der drehbar gelagerten Scheibe 9 sind die beiden Öffnungen 8 des Elements 12 sicher verschlossen. In der zweiten Endstellung II der drehbar gelagerten Scheibe 9 ist eine der beiden Öffnungen 8 freigegeben. In dieser Stellung besteht Zugang zum Inneren der Filterkammer 2, so dass die sich auf der Oberfläche des Filters 6 abgesetzten Fasern durch das Bedienpersonal entfernt werden können. Ausgehend von der Endstellung I kann die Endstellung II durch Drehen der Scheibe 9 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn herbeigeführt werden. In der ersten Endstellung I, in welcher die beiden Öffnungen durch die Scheibe 9 verschlossen werden, wird die Scheibe 9 aufgrund des in der Filterkammer 2 vorhandenen Unterdruckes an das Element 12 gedrückt. Durch die selbstdichtende Wirkung wird sichergestellt, dass keine Fasern aus der Filterkammer 2 austreten und ein konstanter Unterdruck in der Filterkammer 2 vorhanden ist. Zudem weist die Scheibe 9 zwei Halteelemente 10 auf, über welche die Scheibe 9 durch das Bedienpersonal leicht verstellbar.
  • Damit die Scheibe 9 mit einem geringen Kraftaufwand zwischen den beiden Endstellungen I, II verstellt werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Element 12 aus einem Kunststoff besteht, welcher einen geringen Reibkoeffizienten aufweist. Ein reibungsarmer Lauf der drehbar gelagerten Scheibe auf dem Element 12 ist so möglich. Bei einer Ausführungsform, bei welcher die Öffnungen 8 direkt am Gehäuse 7 der Filterkammer 2 angeordnet sind, ist es daher vorteilhaft, wenn im Bereich der Öffnungen 8 ein reibminderndes Mittel, z. B. eine reibmindernde Beschichtung, aufgebracht ist, so dass die drehbar gelagerte Scheibe 9 mit geringem Kraftaufwand verdrehbar ist. Vorteilhafterweise ist die drehbar gelagerte Scheibe transparent, so dass der Belegungsgrad des Filters 6 für das Bedienpersonal auch bei verschlossener Öffnung 8 ersichtlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß 3 wird die Verstellung der drehbar gelagerten Scheibe 9 mittels eines Antriebs 11 herbeigeführt. Der Antrieb 11, welcher über eine nicht gezeigte Schraubverbindung lösbar am Element 12 angebracht ist, ist dazu über den Bolzen 16 mit der Scheibe 9 verbunden. Die Scheibe 9 ist drehfest auf dem Bolzen 16 gelagert. Auch ist es möglich, dass der Antrieb 11 am Gehäuse 7 der Filterkammer 2 angeordnet ist und die Scheibe 9 mittelbar über ein Antriebselement verstellt. Über den Antrieb 11 ist es möglich, die beiden Öffnungen 8 des Elementes 12 zum Reinigen des Filters 6 automatisch freizugeben bzw. wieder zu verschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3017838 [0002]

Claims (9)

  1. Filtereinrichtung (1) für eine Textilmaschine mit einer von einem Gehäuse (7) umgebenden Filterkammer (2), in welche über mindestens einen Saugkanal (3) ein mit Fasern beladener Luftstrom (F) einströmt, und einer Unterdruckkammer (4), in welcher zum Ansaugen der mit Fasern beladenen Luft (F) eine Unterdruckquelle (5) angeordnet ist, wobei in der Filterkammer (2) zur Abscheidung der Fasern aus dem Luftstrom (F) zwischen dem mindestens einen Saugkanal (3) und der Unterdruckquelle (5) ein Filter (6) angeordnet ist und das Gehäuse (7) der Filterkammer (2) oder ein mit dem Gehäuse (7) der Filterkammer (2) verbundenes Element (12) wenigstens eine Öffnung (8) aufweist, durch welche die Oberfläche des Filters (6), auf welcher sich die Fasern absetzen, für das Bedienpersonal zur Reinigung zugänglich ist und die wenigstens eine Öffnung (8) durch ein Absperrelement (9) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (9) als eine drehbar gelagerte Scheibe (9) ausgebildet ist, welche am Gehäuse (7) der Filterkammer (2) oder am Element (12) anliegt und zwischen wenigstens zwei Endstellungen (I, II) drehbar verstellbar ist, wobei in der ersten Endstellung (I) der drehbar gelagerten Scheibe (9) die wenigstens eine Öffnung (8) sicher verschlossen ist und in der zweiten Endstellung (II) der drehbar gelagerten Scheibe (9) eine Öffnung (8) freigegeben ist.
  2. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerte Scheibe (9) an der Außenseite des Gehäuses (7) der Filterkammer (2) angeordnet ist.
  3. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (8) sektorförmig ausgebildet ist.
  4. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass an der drehbar gelagerten Scheibe (9) wenigstens ein Halteelement (10) angeordnet ist, über welches die drehbar gelagerte Scheibe (9) manuell zwischen den Endstellungen (I, II) verlagerbar ist.
  5. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (1) einen Antrieb (11) aufweist, welcher mittel oder unmittelbar mit der drehbar gelagerten Scheibe (9) verbunden ist, wobei über den Antrieb (11) die drehbar gelagerte Scheibe (9) zwischen den Endstellungen (I, II) verlagerbar ist.
  6. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerte Scheibe (9) aus Kunststoff besteht.
  7. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkoeffizient des mit dem Gehäuse (7) der Filterkammer (2) verbundenen Elements (12) geringer ist als der des Gehäuses (7) der Filterkammer (2).
  8. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Gehäuse (7) der Filterkammer (2) verbundene Element (12) eine zusätzliche Scheibe ist, auf welcher die drehbar gelagerte Scheibe (9) läuft.
  9. Filtereinrichtung (1) nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (7) der Filterkammer (2) im Bereich der Öffnung (8) der Reibkoeffizient kleiner ist als der des Gehäuses (7) der Filterkammer (2).
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