DE4331447C1 - Filternder Abscheider - Google Patents
Filternder AbscheiderInfo
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen filternden Abscheider, des
sen Gehäuse durch eine mit Durchbrechungen versehene Trennwand
in einen die Filterelemente aufnehmenden Rohgasraum, dem ein
Verteilkanal vorgeschaltet ist, sowie einen Reingasraum mit min
destens zwei voneinander getrennten Kammern unterteilt ist, wo
bei jeder Kammer eine Vorrichtung zur Entfernung der Partikel
schicht zugeordnet ist, die sich während der Filtrierphase auf
der Anströmseite der zu einer Kammer gehörenden Filterelemente
angelagert hat, wobei jede Kammer an einen Reingas-Sammelkanal
mittels jeweils eines Sperrorganes absperrbar angeschlossen ist
und für jedes Sperrorgan ein Stellantrieb vorgesehen ist, und
wobei die Stellantriebe von einer Steuereinrichtung so gesteuert
werden, daß das betreffende Sperrorgan zur Einleitung der Fil
trierphase geöffnet und vor Beginn der Partikelschichtentfernung
geschlossen wird.
Bei in Kammern unterteilten filternden Abscheidern, wie z. B.
dem in der deutschen Patentschrift DE 33 41 065 C2 beschriebe
nen, ist der Restpartikelgehalt im Reingas im allgemeinen rela
tiv niedrig. Dabei sind jedoch periodisch auftretende, über dem
zeitlich gemittelten Durchschnittswert liegende höhere Rest
partikelgehalte vorhanden. Besonders hoch ist der Restpartikel
gehalt im Reingas hinter einer Kammer eines filternden Abschei
ders dieser Art unmittelbar nach der Wiedereinleitung der Fil
trierphase.
Die Ursache für diese bei filternden Abscheidern mit
kammerweiser Partikelschichtentfernung im allgemeinen vorhandene
Schwäche besteht darin, daß die vom Gas mitgeführten Partikel
auf der Anströmseite der Filterelemente im Verlauf der Filtrier
phase einer Kammer eine ständig anwachsende Partikelschicht bil
den und das zu reinigende Gas nach dem Aufbau einer Partikel
schicht nicht nur das Filtermaterial, sondern auch die wie ein
Vorfilter wirkende Partikelschicht durchströmt, wodurch sich der
Restpartikelgehalt im Reingas hinter der betreffenden Kammer mit
zunehmender Schichtdicke verringert. Zeitlich parallel mit der
Zunahme der Partikelschicht verringert sich nach der Partikel
schichtentfernung die anfangs etwa dreifach über dem zeitlichen
Durchschnittswert liegende Anströmgeschwindigkeit zu den der
betreffenden Kammer zugeordneten Filterelemente bis zu einem
Wert, der die Entfernung der Partikelschicht erforderlich werden
läßt. Die Partikelschichtentfernung erfolgt nach Unterbrechung
der Gaszuströmung zu der betreffenden Kammer.
Anschließend wird die jeweilige Kammer durch Öffnen des Sperrorgans ohne Unter
brechung der Öffnungsbewegung wieder mit dem Reingas-Sammelkanal
verbunden. Die Filterelemente der Kammer werden danach zunächst
vom zu reinigenden Gas mit erheblich größerer Geschwindigkeit
durchströmt als dies der Fall ist, nachdem sich auf dem
Filtermaterial wieder eine Anfangspartikelschicht angelagert
hat. Als Folge der vorübergehend fehlenden Anfangspar
tikelschicht und der bis zum dreifachen Wert über dem Durch
schnitt liegenden Anströmgeschwindigkeit hat die betreffende
Kammer eine Zeit lang einen erheblich geringeren Abscheidegrad
für Partikel gegenüber dem Abscheidegrad der anderen Kammern,
wodurch der Abscheidegrad des filternden Abscheiders sich insge
samt verschlechtert.
Die Patentschrift DD 222 785 beschreibt einen in Kammern un
terteilten filternden Abscheider, bei dem jede Kammer außer an
einen Reingas-Sammelkanal zusätzlich an einen Spülgaskanal mit
tels jeweils einem Sperrorgan absperrbar angeschlossen ist.
Beide einer Kammer zugeordneten Sperrorgane werden zwecks Ein
leitung und Durchführung der Partikelentfernung sowie zwecks
Einleitung der Filtrierphase von einem Steuergerät gesteuert,
mit dessen Hilfe das Öffnen und Schließen der beiden Sperrorgane
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfolgt, um bei hohen
Differenzdrücken am Filtermaterial eine schonende Behandlung
desselben zu ermöglichen und dessen Standzeit zu verlängern.
Diese konstruktiv als Folge der Verwendung eines Spülgaskanals
und zweier Sperrorgane pro Kammer aufwendige Vorrichtung gestat
tet es nicht, nach Entfernung der Partikelschicht von den Fil
terelementen einer Kammer und nach Einleitung der Filtrierphase
der Kammer die zunächst sich einstellende Erhöhung des Restpar
tikelgehaltes im Reingas hinter der betreffenden Kammer zu ver
hindern ohne unwirtschaftliche Vergrößerung der Abgasmenge durch
länger andauernde Zumischung von Spülgas.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Erhöhung
des Restpartikelgehaltes im Reingas unter Beachtung wirtschaft
licher Aspekte hinter einem in Kammern unterteilten filternden
Abscheider zu vermeiden, die dadurch entsteht, daß zu Beginn ei
ner neuen Filtrierphase der Filterelemente einer Kammer der
Restpartikelgehalt im aus dieser Kammer ausströmenden Reingas
überdurchschnittlich hoch liegt und dadurch der Partikelabschei
degrad des gesamten filternden Abscheiders verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem filternden Abscheider der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung so aus
gebildet ist, daß ein zeitlich verzögertes Öffnen des jeweiligen
Sperrorganes in wenigstens einem Teilschritt bis zum Erreichen
einer Zwischenstopposition erfolgt und das Sperrorgan anschlie
ßend weiter geöffnet wird.
Wie Untersuchungen an Pilotanlagen ergaben, ist es möglich, die
Erhöhung des Restpartikelgehaltes im Reingas nach der Partikel
schichtentfernung beim Wiederöffnen des Sperrorgans einer Kammer
weitgehend zu vermeiden, wenn das Sperrorgan zunächst benutzt
wird, um die die Kammer durchströmende Gasmenge für eine ausrei
chend lange Zeit gegenüber der Gasmenge zu reduzieren, die sich
bei einer zügigen, vollständigen Öffnung des Sperrorgans ein
stellt. Auf diese Weise ist es möglich, bei reduzierter Anström
geschwindigkeit eine Anfangspartikelschicht auf den der Kammer
zugeordneten Filterelementen bis zu dem Zeitpunkt anzulagern,
von dem ab die Anfangspartikelschicht einen ausreichenden Bei
trag für die Verringerung des Restpartikelgehaltes im Reingas
hinter der Kammer leistet. Beträgt z. B. die Druckdifferenz des
Gases zwischen Rohgasverteilkanal und Reingas-Sammelkanal 150 mm
WS, wird mit Hilfe der erfindungsgemäßem Steuervorrichtung das
Sperrorgan z. B. in einem oder mehreren aufeinander folgenden
Teilschritten nur geöffnet bis zum Erreichen einer Zwischenstop-
Position, bei der sich für die Umströmung des Sperrorgans eine
Druckdifferenz von z. B. 100 mm WS einstellt. Es verbleibt dann
eine Druckdifferenz von ca. 50 mm WS für die Durchströmung der
Filterelemente. Die sich dabei einstellende Anströmgeschwin
digkeit vor dem Filtermaterial der Filterelemente liegt dann in
etwa im Bereich der durchschnittlichen Anströmgeschwindigkeit
sämtlicher in der Filtrierphase befindlichen Filterelemente des
filternden Abscheiders. Die Anfangspartikelschicht bildet sich
damit unter Durchströmungsbedingungen des Filtermaterials, die
zu einer wesentlichen Reduzierung des Restpartikelgehaltes ge
genüber dem Wert führen, der sich hinter diesen Filterelementen
einstellen würde, wenn eine vorübergehende Reduzierung der die
Kammer durchströmenden Gasmenge mittels einer nur teilweisen
Öffnung des Sperrorgans nicht vorgenommen würde.
Als Stellantrieb kommen im wesentlichen in Betracht entweder ein
Getriebemotor oder ein mittels Luft bzw. Fluid bewegter, in ei
nem Zylinder geführter Stellkolben.
Die in vielen Anwendungsfällen aufgrund bekannter Betriebsdaten
und in der Praxis gemachter Erfahrungen zwecks Optimierung des
Abscheidegrades des filternden Abscheiders vorab bestimmbare
Zwischenstop-Position beim Öffnen des Sperrorgans wird von einer
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung z. B. herbeigeführt mit
Hilfe zweier Zeituhren, von denen eine den Stellantrieb für die
entsprechend ermittelte Zeitspanne an die Energiezuleitung mit
Hilfe des Einschalters anschließt und nach Ablauf der einge
stellten Zeitspanne den Ausschalter betätigt und die zweite
Zeituhr startet, wonach die zweite Zeituhr den Zwischenstop des
Sperrorgans dann durch Betätigen des Einschalters beendet, so
bald eine weitere vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist. Für
die Beendigung des Öffnungsvorgangs ist dem Sperrorgan eine be
kannte Endstellungsbegrenzung innerhalb der Gesamtsteuerung des
filternden Abscheiders zugeordnet.
Das Ansteuern der Zwischenstop-Position des Sperrorgans kann ex
akter unter Zuhilfenahme eines Sensors herbeigeführt werden, der
z. B. im Bereich des Sperrorgans angeordnet ist und nach Betäti
gung des Einschalters durch die Gesamtsteuerung die Energiezu
leitung zum Stellantrieb dann unterbricht, wenn das Sperrorgan
die vorgesehene Zwischenstop-Position erreicht hat. Die Bewegung
des Sperrorgans bis zur Zwischenstop-Position kann entweder
kontinuierlich oder mit Hilfe einer weiteren Zeituhr mittels ei
ner Pausenlaufzeitschaltung in kleine Schritte unterteilt wer
den, wodurch die für das Öffnen benötigte Zeitspanne vergrößert
wird. Der Vorteil eines auf diese Weise verlangsamten
Öffnungsvorganges des Sperrorgans liegt darin, daß dadurch auch
das Filtermaterial langsamer aus seiner Position bei der
Partikelschichtentfernung in die Position zurückgeführt wird,
die es dann während der Filtrierphase einnimmt. Erfahrungsgemäß
werden dabei im Verlauf der Rückführbewegung des Filtermaterials
weniger Partikel in das Reingas gelangen als bei einer üblichen
Rückführbewegung des Filtermaterials.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Ausführungsbeispiel eines filternden
Abscheiders im senkrechten Längsschnitt nach Linie I-I
der Fig. 2 ohne Darstellung der Abreinigungsvorrich
tung,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1 mit der Al
ternative der Steuervorrichtung ohne Positionssensor,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1 mit der
Alternative der Steuervorrichtung mit Positionssensor.
Der filternde Abscheider besteht in üblicher Weise aus einem Ge
häuse 1, welches mittels einer durchbrochenen Trennwand 2 in
einen Rohgasraum 3 mit vorgeschaltetem Verteilkanal 3a und einen
Reingasraum 4 unterteilt ist. Im Rohgasraum sind Filterelemente
5 bekannter Art in senkrechten parallelen Reihen untergebracht,
deren offene Enden mit den Durchbrechungen 2a der Trennwand 2 in
Überdeckung liegen. Der Reingasraum 4 ist durch senkrechte Wände
6 in Kammern, z. B. in vier Kammern 4a, 4b, 4c, 4d, unterteilt,
so daß jeder Kammer eine größere Anzahl Filterelemente 5 zugeord
net ist.
Die Kammern 4a bis 4d sind über durch Klappen 6a bis 6d absperr
bare Rohrstutzen mit einem Reingas-Sammelkanal 7 verbunden, an
den der Ansaugstutzen eines Gebläses 8 angeschlossen ist, durch
das Rohgas über den Verteilerkanal 3a dem Rohgasraum 3 zugeführt
wird, in welchem sich auf den Filterelementen 5 eine Partikel
schicht anlagert.
Oberhalb und innerhalb der Kammern 4a bis 4d ist jeweils eine
Vorrichtung zur Entfernung der Partikelschicht angeordnet, die
bei der dargestellten Ausführungsart besteht aus einem Druck
luftkessel 9 und Absperrorganen 10, denen senkrecht vor den pa
rallelen Filterelementenreihen plazierte Druckluftverteilungs
rohre 11 zugeordnet sind, die mit Druckluftaustrittsöffnungen 12
jeweils vor einer Durchbrechung 2a in der Trennwand 2 versehen
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich
die Kammern 4b, 4c und 4d in der Filtrierphase, während der sich
auf der Rohgasseite der zugeordneten Filterelemente eine mit der
Zeit dicker werdende Partikelschicht anlagert. Die Sperrorgane
6b, 6c und 6d sind geöffnet.
Die Kammer 4a befindet sich in der Zeitphase, in der nach einer
beendeten Partikelschichtentfernung eine Anfangspartikelschicht
auf die dieser Kammer zugeordneten Filterelemente angelagert
wird. Das Sperrorgan 6a befindet sich deshalb sich in einer Zwi
schenstop-Position.
Der Stellantrieb 13 in Fig. 2 ist an eine Energiezuführungslei
tung S angeschlossen, die durch die Steuervorrichtung 14 geführt
ist, in der sich die Zeituhren 15 und 16 befinden. Die Steuer
vorrichtung 14 erhält von einer nicht dargestellten bekannten
Gesamtsteuerung zur periodischen kammerweisen Partikel
schichtentfernung ein entsprechendes Signal für den Beginn der
Öffnung des Sperrorgans 6a. Der Ein-/Ausschalter wird geschlos
sen und die Zeituhr 15 gestartet, die aufgrund einer vorgegebe
nen Zeitspanne durch Betätigung des Ein-/Ausschalters 17 den
Öffnungsvorgang in einer Zwischenstop-Position beendet, nach de
ren Erreichen die Zeituhr 16 gestartet wird, die aufgrund einer
ebenfalls gemachten weiteren Zeitvorgabe den Zwischenstop des
Sperrorgans beendet und den Ein-/Ausschalter 17 schließt, so daß
der Stellantrieb das Sperrorgan vollständig öffnet.
Mit Hilfe der beiden Zeituhren 15 und 16 ist es auch möglich,
den gesamten Öffnungsweg des Sperrorgans mittels einer Pausen
laufzeit ohne Ansteuerung einer durch eine längere Zeitspanne
hervorgehobene Zwischenstop-Position zurücklegen zu lassen, wo
bei dann wiederum nach aufgrund von Erfahrungen ermittelter Vor
gaben die Lauf- und Pausenzeitspannen festgelegt werden.
Zu der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsalternative der
Steuervorrichtung 14a gehören der Ein-/Ausschalter 17a, die
Zeituhr 15a und der Positionssensor 18. Nach Erhalt eines Si
gnals für den Beginn des Öffnungsvorganges des Sperrorgans von
der wiederum nicht dargestellten bekannten Gesamtsteuerung zur
periodischen kammerweisen Partikelschichtentfernung schließt die
Steuervorrichtung 14a den Ein-/Ausschalter 17a und der Stell
antrieb 13 bewegt das Sperrorgan 6a bis zur Zwischenstop-Posi
tion, bei deren Erreichen der Positionssensor 18 über die Steu
ervorrichtung 14a den Ein-/Ausschalter 17a öffnet und die
Zeituhr 15a startet. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
schließt die Zeituhr 15a den Ein-/Ausschalter 17a, wodurch der
Stellantrieb das Sperrorgan 6a vollständig öffnet.
Bei besonders hohen Ansprüchen an den Partikelabscheidegrad ei
nes filternden Abscheiders ist es denkbar, die Steuervorrichtung
mit einem zusätzlichen, nach Vorgaben aufgrund gemachter Erfah
rungen programmierbaren Steuergerät zu koppeln, das die jeweili
gen Laufzeiten der Zeituhren des Steuergerätes bestimmt unter
Berücksichtigung der Zeitspanne für den Zyklus der Partikel
schichtentfernung des filternden Abscheiders und/oder des Diffe
renzwertes der statischen Drücke des Gases im Verteilkanal und
im Reingassammelkanal. Der Partikelschichtentfernungs-Zyklus ist
dabei die jeweilige Zeitspanne zwischen den periodisch wieder
kehrenden Partikelschichtentfernungen einer Kammer des filtern
den Abscheiders, die als Bezugskammer bestimmt wurde. Bei
entsprechender Programmierung des zusätzlichen Steuergerätes ist
dadurch ein gegebenenfalls vorhandener schwankender Partikelge
halt in den Rohgasen hinsichtlich der Zeitspannenvorgaben für
die Steuervorrichtung berücksichtigbar und der Partikelab
scheidegrad des filternden Abscheiders zusätzlich optimierbar.
Die Anlagerung einer Anfangspartikelschicht auf den einer Kammer
zugeordneten Filterelementen in der beschriebenen Weise ist auch
auf filternde Abscheider mit bekannten von innen und außen ange
strömten, vertikal angeordneten Filterelementen in Schlauchform
anwendbar.
Eine alternative Ausführungsform des Filtergehäuses ergibt sich
dadurch, daß auch der Rohgasraum 3 entsprechend dem Reingasraum
4 durch Wände in Kammern unterteilt sein kann.
Claims (3)
1. Filternder Abscheider, dessen Gehäuse durch eine mit Durch
brechungen (2a) versehene Trennwand (2) in einen die Filter
elemente aufnehmenden Rohgasraum (3), dem ein Verteilkanal
(3a) vorgeschaltet ist, sowie einen Reingasraum (4) mit
mindestens zwei voneinander getrennten Kammern (4a-4d) un
terteilt ist, wobei jeder Kammer eine Vorrichtung (9, 10,
11) zur Entfernung der Partikelschicht zugeordnet ist, die
sich während der Filtrierperiode auf der Anströmseite der zu
einer Kammer (4a-4d) gehörenden Filterelemente (5) ange
lagert hat, wobei jede Kammer (4a-4d) an einen Reingas-
Sammelkanal (7) mittels jeweils eines Sperrorgans (6a-6d)
absperrbar angeschlossen ist und für jedes Sperrorgan (6a-6d)
ein Stellantrieb (13) vorgesehen ist und wobei die
Stellantriebe (13) von einer Steuereinrichtung (14) so ge
steuert werden, daß das betreffende Sperrorgan (6a-6d) zur
Einleitung der Filtrierphase geöffnet und vor Beginn der
Partikelschichtentfernung geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (14) so ausgebildet ist, daß ein zeit
lich verzögertes Öffnen des jeweiligen Sperrorgans (6a-6d)
in wenigstens einem Teilschritt bis zum Erreichen einer Zwi
schenstopposition erfolgt und das Sperrorgan anschließend
weiter geöffnet wird.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (14) mindestens einen Positionssensor (18)
und mindestens eine Zeituhr (15, 15a, 16) aufweist.
3. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (14) mindestens zwei Zeituhren aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331447A DE4331447C1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Filternder Abscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331447A DE4331447C1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Filternder Abscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331447C1 true DE4331447C1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6497843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4331447A Expired - Lifetime DE4331447C1 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Filternder Abscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4331447C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-09-16 DE DE4331447A patent/DE4331447C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |