DE3015183A1 - Warenausgabevorrichtung fuer automaten - Google Patents

Warenausgabevorrichtung fuer automaten

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DE3015183A1 DE19803015183 DE3015183A DE3015183A1 DE 3015183 A1 DE3015183 A1 DE 3015183A1 DE 19803015183 DE19803015183 DE 19803015183 DE 3015183 A DE3015183 A DE 3015183A DE 3015183 A1 DE3015183 A1 DE 3015183A1
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Description

Warenausgabevorrichtung für Automaten
Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warensäulen und einer Auswerferanordnung mit einer Auswerferführung zur Hin- und Herbewegung eines Auswerfers in Auswurfrichtung und einem an allen Warensäulen vorbeibewegbaren Element, welches mit der Auswerferanordnung in Eingriff steht und die Hin- und Herbewegung eines Auswerfers steuert.
An einer solchen Warenausgabevorrichtung ist vorgesehen, die Warensäulen i-n kreisförmiger Anordnung zur Bildung eines zylindrischen Automaten mit Auswurf durch die Mitte oder nebeneinander anzuordnen, wobei dann jeweils eine Ausnahmeschute vorgesehen sein kann. Insbesondere bei einer kreisförmigen Anordnung von Warensäulen kann unter diesen eine Auswerferringscheibe mit zwei gegensinnigen Keilrändern angeordnet sein. Solche Keilränder können als Exzenterführung bezeichnet werden, obgleich im Sinne der Erfindung der Ausdruck Exzenterführung in erster Linie eine schlitz- oder nutenartige beiderseitige Führung vorsieht.
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Bei diesen Ausführungen ist jeder Warensäule ein nur in einer Richtung wirksamerj hin- und herbewegbarer Auswerfer zugeordnet, der auswählbar ist; Nach der Auswahl bewirkt eine Drehung der Auswerferringscheibe eine Bewegung des Auswerfers hin und zurück. Diese Ausführung ist dadurch, daß sie eine Auswerferanordnung für jede Warensäule benötigt, aufwendig. Dabei ergeben sich auch hinsichtlich eines Abstands zwischen den gegensinnigen Keilrändern verhältnismäßig enge Steuerbedingungen, wobei im übrigen durch das Auflaufen eines Auswerferzapfens auf die Keilränder gewisse Prallerscheinungen bzw. Stöße im Antrieb
möglich sind.
In der angegebenen Ausführung sind die Keilränder zur Bildung einer Exzenterführung an einem endlosen Band angeordnet, das
auch bei dieser Ausführung zwischen Abschnitten verschiedener Bewegungscharakteristik eine Ein- und Ausgangsöffnung für
einen Teil eines Auswerfers aufweist. Ein solches Band ist an den Enden der Reihenanordnung von Warensäulen um zylindrische Rollen geführt, und auch ist es notwendig, durch spezielle
Auswahl ein Betätigungselement eines Auswerfers in die Keilränderführung oder Exzenterführung einzuziehen und aus ihr
wieder herauszustoßen.
Daher sind bei solchen Warenausgabevorrichtungen verhältnismäßig komplizierte Vorschub- und Rückschubmittel für die
Auswerfer vorgesehen.
Die Erfindung geht von der Hin- und Herbewegung eines Auswerfers aus, der beispielsweise durch einen Schlitz eines Säulenträgers geführt ist. Solche Auswerfer, die nur in einer
Richtung wirksam sind, können in Seitenansicht dreieckförmiger Gestalt mit einer senkrechten Richtung im Vorschubsinne oder aber auch mit einer Schwenkein-
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richtung ausgeführt sein, die "beim Vorschub, gegebenenfalls unter Einschaltung von Steuermitteln, eine Angriffsfläche für eine Warenpackung bieten, beim Rückschub a-ber unter der in der Säule inzwischen nachgefolgten Warenpackung einflußlos zurückgeht.
Die Erfindung bezieht solche Auswerfer ein, wobei aber auch jede andere mögliche Art vorbehalten bleibt, beispielsweise ein Schlitz in Form einer kanalartigen Führung im Säulenträger angeordnet sein kann, in welchem Bewegungselemente angeordnet sind, die in einer Bewegungsrichtung aus dem Schlitz herausragen, in der anderen Bewegungsrichtung versenkt in der kanalartigen Führung verlaufen. Eine solche kanalartige Führung wird mit dem Ausdruck "Schlitz" einbezogen.
Wenn mehrere Auswerfer, d.h. einer unter jeder Warensäule, vorgesehen sind, müssen auch Steuerungen für jeden Auswerfer vorbereitet sein. Damit erhöht sich auch der steuerungsmäßge Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenausgabevorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß der Aufwand vieler Auswerfer und jeweils zugeordneter Steuerungen vermieden wird und in einer im übrigen verhältnismäßig einfachen Ausführung mit einfachen Antriebsmitteln eine gleichmäßigere Bewegung des Auswerfers erreicht wird, wobei eine Vielzahl von Automateformen möglich sein soll.
das
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß/obengenannte, an allen Warensäulen vorbeibewegbare Element sowohl für eine Suchbewegung nur eines Auswerfers in einer Auswerferführung in bezug zu einer auswählbaren Warensäule als auch zur Hin- und Herbewegung des Auswerfers zwecks Auswerfens vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung
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hinsichtlich des Aufwandes, weil für zahlreiche Warensäulen nur ein Auswerfer notwendig ist, der mit dem gleichen Element, das an sich die Hin- und Herbewegung des Auswerfers zum Auswurf einer Warenpackung bewirkt, an die Warensäule, die durch eine übliche Wählvorrichtung auswählbar ist, herangefahren wird. Dabei wird einbezogen, daß zur Feststellung der gewählten Warensäule übliche Fotoschranken oder dergleichen angeordnet sind.
Hierbei wird einbezogen, daß eine Auswerferführung mit einem Auswerfer auf eine ausgewählte'Warensäule einstellbar ist, wobei dann miteinander korrespondierende Verriegelungsmittel tätig werden und die Auswerferführung festlegen, so daß bei Weiterlauf des Elements der Auswerfer in der festgelegten Auswerferführung hin- und herbewegbar ist.
Mit besonderem Vorteil ist dabei die Auswerferführung zur Durchführung der Suchbewegung mit dem Element und zur Durchführung der Auswurfbewegung des Auswerfers mit den Warensäulen zugeordneten Kupplungsanordnungen verbindbar. Durch eine einfache Umschaltung von Kupplungselementen lassen sich dabei die verschiedneen Arbeitsphasen unter Aufrechterhaltung gleichzeitiger Bewegungsmittel herstellen. Mit besonderem Vorteil weisen die Kupplung sanordnungen zur Durchführung der Kupplungsbewegung erregbare Magnete und gegebenenfalls Federn für eine Rückbewegung auf, wobei die Erregung zur Umsteuerung der erforderlichen Verbindungen eingesetzt wird. Bevorzugt wird, daß das Element eine Exzenterführung ist, mit der der Auswerfer insbesondere durch eine Zapfen-Nut-Verbindung in Eingriff steht.
Dabei ergibt sich sowohl für die Such- oder Ansteuerbewegung als auch für die Auswerferbewegung zum Auswerfen der Vorteil, daß nur ein Antriebselement vorhanden ist, weil der Auswerfer bzw. seine Führung einmal mit der Exzenterführung zur Ansteuerung verriegelt ist und dann bei Festlegung der Auswerferführung zu einer Warensäule und Weiterlauf der Exzenterführung
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hin- und herbewegt wird. Durch die Erfindung wird daher nur ein Antriebsmotor benötigt, der ein Element antreibt, und zwar sowohl zur Ansteuerung, einer Warensäule als auch zur Hin- und Herbewegung des Auswerfers. Weil dieser eine Antriebsmotor für beide Vorgänge praktisch im durchgehenden Betrieb verbleibt, ergeben sich kurze Betriebszeiten für jeden Vorgang. Die beispielsweise durch Steuerschranken fotoelektrischer Art auslösbaren Ver- und Entriegelungselemente sind im Hinblick auf die Antriebsgeschwindigkeit durch den einen Motor für die Exzenterführung so abgestimmt oder mit Vorlaufabständen zur Bewegungsrichtung angeordnet, daß die entsprechenden Ver- und Entriegelungsvorgänge bei durchgehendem Antrieb der Exzenterführung möglich sind. Dabei versteht sich, daß Ver- und Entriegelungselemente keilartig ausgeführt sein können, so daß ein Eingriff mit Toleranzen gewährleistet ist, aber bei vollständigem Eingriff durch die sich erweiternden Profile eine einwandfreie Anordnung erfolgt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Warensäulen in zylindrischer Form angeordnet und in ihrer Mitte ist eine ausgewählte Warenpackung auswerfbar und die Exzenterführung ist als Auswerferringscheibe ausgeführt und die Auswerferführung in bezug zu der Exzenterführung in deren Ebene hin- und herbewegbar gelagert. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig flache Ausführung, wobei günstige Platζausnutzungen vorgesehen sind.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Auswerferführung an einem Wagen angeordnet, der zur Exzenterführung höhenbeweglich geführt ist, und ein erregbarer Magnet stellt eine Festlegung des Wagens zur Exzenterführung oder zu den Warensäulen her. Diese höhenbewegliche Anordnung führt zu einer noch günstigeren Raumsparenden Anordnung, weil das Maß der Höhenbewegung begrenzt sein kann, d.h. praktisch nur im Bereich
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der Größe des Luftspaltes des erregbaren Magneten, insbesondere Elektromagneten, liegt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaft:-en Ausgestaltung sind die Warensäulen halbzylindrisch angeordnet und unter dieser halbzylindrischen Anordnung ist die Exzenterführung in einem flexiblen Ringband angeordnet, das um seinen Durchmesser umgeklappt und innerhalb einer Führung auf insbesondere sich zur Mitte verjüngenden konischen Antriebsrollen geführt ist. Dadurch wird eine einfache Ausgestaltung des Bandes eines Warenausgabevjrganges, einschließlich Anwählung der Warensäulen und Anlauf derselben und Bewegung des Auswerfers des angetriebenen Elementes erreicht, auch wenn keine kreisförmige Anordnung vorliegt.
Einbezogen wird, daß die Warensäulen als Bank nebeneinander angeordnet sind und die Exzenterführung an einem unter den Warensäulen um Umlenkrollen geführten endlosen gestreckten Band angeordnet ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist als Exzenterführung ein Zahnrad vorgesehen, welches einen exzentrisch angeordneten Zapfen trägt, der in eine Führung am Auswerfer eingreift, der in der Auswerferführung hin- und herbewegbar ist, wobei das Zahnrad für die Suchbewegung zu einem durch ein Antriebsmittel bewegbaren Wagen festlegbar und für die Auswurfbewegung gegenüber diesem Wagen verdrehbar, aber unter gleichzeitiger Festlegung des Wagens an einem Schienengestell durch das Antriebsmittel antreibbar ist.
Bei&ieser Ausführungsform sind zwei verschiedene Bewegungsphasen des Elementes bzw. der Exzenterführung vorhanden, indem diese in der Ausführung als Zahnrad einmal gegen die Drehung verriegelt ist und durch ein Antriebsmittel, das entlang der
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Warensäule bewegbar ist, mit genommen wird, während es in einer anderen Bewegungsphase in bezug zu den Antriebsmitteln in seiner Stellung festgelegt aber frei verdrehbar ist, so &ß die Auswerferbewegung zum Auswurf einer Warenpackung erfolgen kann. Zweckmäßig ist dabei als Antriebsmittel ein Zahnband vorgesehen. Das führt zu einer flachen und gedrungenen Ausführung, insbesondere wenn eine kegelradartige Anordnung vorgesehen ist.
Bei dieser Ausführung wird einbezogen, daß an einer Grundplatte des Wagens ein erregbarer Magnet, d. h. ein Elektromagnet, angeordnet ist, der wechselweise mit dem Zahnrad und mit dem Schienengestell in Eingriff bringbar ist.
Bei Verwendung einer Auswerferscheibe ist vorteilhaft ein Auswerferträger konzentrisch zu den Warensäulen verdrehbar gelagert und weist eine Auswurföffnung auf, wobei auf dem Auswerferträger ein Rahmen der Auswerferführung in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbar gehalten ist und eine überwindbare Haltevorrichtung als Feder die Auswerferführung in einer Stellung hält, in der die Auswerferführung mit dem Auswerfer an Paßeinrichtungen für jede Warensäule vorbeibewegbar ist, jedoch in einer vorgeschobenen Stellung mit einer Paßeinrichtung in Halteverbindung kommt. Dadurch wird die Auswerferführung selbst zur Verriegelung ausgenutzt und es läßt sich besonders günstig eine zylindrische Automatenausführung mit im Kreis angeordneten Warensäulen verwirklichen, wobei eine mittlere Auswurföffnung zur Verfügung steht.
Für die Ausnutzung der Bewegung des Rahmens mit der Auswerferführung hat der Rahmen zweckmäßig einen Zapfen, dem eine Verriegelungsausnehmung an der Auswerferringscheibe zugeordnet ist, wobei eine Ausrückbewegung und Relatiwerdrehung
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der Auswerferführung zur Auswerferringscheibe den Zapfen auf einer gegenüber der Verriegelungsausnehmung hervorgehobenen Bahn für einen Umlauf der Auswerferringscheibe hält und die Auswerferführung zu den Warensäulen in Verriegelung lösbar gehalten ist. Ferner besitzt die Haltevorrichtung zweckmäßig sowohl die Feder als auch einen Elektromagneten, der am Auswerferträger angeordnet ist und die Auswerferführung bei Erregung zur Entrastung und zur Halteverbindung mit der Paßeinrichtung vorzieht. Der Magnet braucht dabei nur kurze Zeit erregt zu werden, wenn eine Ausführung mit einer gegenüber einer Verriegelungsausnehmung räumlich vorstehende Bahn verwendet wird.
Zweckmäßig besitzt die konzentrisch zum Warensäulenträger angeordnete Auswerferringscheibe eine nach innen gerichtete Führungsbahn für Führungsrollen des Auswerferträgers, auf dem Axialführungen für die Auswerferführung angeordnet sind. Ein-e weitere vorteilhafte Ausgestaltung in Verbindung mit einer Auswerferringscheibe liegt darin, daß der Auswerferträger weitestgehend einer mittleren Auswurföffnung in der Auswerferringscheibe angepaßt ist und auswärts gewölbte Flanken aufweist, wobei eine überwindbare Haltevorrichtung als Feder mit ihrer Bewegungseinrichtung an einem von der Auswerferführung abgekehrten Rand des Auswerferträgers angeordnet ist. Hierdurch steht gerade bei einer zylindrischen Automatenausführung eine so große Auswurföffnung wie möglich zur Verfugung .
Zwecks raumsparender Ausführung, insbesondere beispielsweise bei einer zylindrischen Automatenausführung hinsichtlich der Außenkontur bzw. bei einer Reihenanordnung von Warensäulen hinsichtlich der Vorderseite liegt eine zweckmäßige Ausgestaltung in der Anordnung des Auswerfers an der konkaven Innenkontur oder der Rückseite der Warensäulen und seiner
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Ausgestaltung mit einem zughakenartigen Federelement als Auswerferelement, das unter einer-untersten Warenpackung durch die Exzenterführung nach außen und innen hin- und herbewegbar ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Auswerferführung über der Exzenterführung auf Schienen geführt und mit wechselseitig er- oder enterregbaren Verriegelungsmagneten versehen, von denen einer mit den Warensäulen zugeordneten Verriegelungsprofilierungen und der andere zur wahlweisen Verbindung der Auswerferführung mit der Exzenterführung vorgesehen ist. Dadurch können die miteinander zu verbindenden Teile vereinfacht ausgeführt werden.
Im Sinne einer raumsparenden Anordnung liegt eine bevorzugte Ausgestaltung darin, daß eine Auswerferführung an der Oberseite der Exz ent erführung mit einem Träger unterhalb wenigstens eines wirksamen Trums der Exzenterführung verbunden ist und in Bewegungsrichtung des Auswerfers hin- und herbewegbar in Lagern geführt ist, an denen Rollen vorgesehen sind, die mit Schienen an Führungselementen für die Exzenterführung angeordnet sind. Dies wird insbesondere für die höhenbewegliche Lagerung der Exzenterführung einbezogen. Dabei sind in einer zweckmäßigen Ausgestaltung in der höhenbeweglichen Lagerung Federn angeordnet, die den Wagen von der Exzenterführung bei enterregtem Magneten freiheben.
Wenn auch einbezogen wird, daß eine Exzenterführung, sei es längs einer flexiblen Bandes oder um die Erstreckung einer Auswerferringscheibe, eine einmalige Hin- und Herbewegung eines Auswerfers während eines vollständigen Durchlaufs hat oder einer vollständigen Umdrehung, dann liegt jedoch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin,
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daß die Exζenterführung über die Länge eines flexiblen Bandes oder einer Auswerferringscheibe mehrere Kurvenabschnitte für eine vollständige Hin- und Herbewegung eines Auswerfers aufweist. Hierdurch wird zwar für die Suchbewegung eine gleiche Bewegungsstrecke an den Warensäulen vorbei durchlaufen, aber die Hin- und Herbewegung des Auswerfers erfordert dann nur ein-e um den Bruchteil kürzere Bewegung des Bandes oder der Auswerferringscheibe, der der Anzahl angeordneter Kurvenabschnitte für eine vollständige Hin- und Herbewegung eines Auswerfers entspricht.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß zweckmäßig für einen Eingriff einem bewegbaren Teil eines Magneten und einem anderen Element Eingriffsbohrungen zugeordnet oder eine Ausstattung der Enden des Ankers mit einem reibungsstarken Material vorgesehen sind. Ferner liegt in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine erregbare Auslösestrecke zwischen einem Warensäulenträger und der Auswerferanordnung im Erregungskreis für die Kupplungsanordnungen der Haltevorrichtung der Auswerferführung, insbesondere für die Elektromagneten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine Draufsicht auf die Funktionsteile der Warenausgabevorrichtung im Bereich der Auswerferanordnung,
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Fig. 2 : einen Schnitt längs der Linie II - II durch Fig. 1,
Fig. 3 : eine Seitenansicht einer Automatensäule,
Fig. 4 : einen schematisierten Stromlaufplan für eine elektrische Ausführung des Antriebs und der Bewegungseinrichtung,
Fig. 5 : eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 : eine Abwandlung gegenüber der Fig. 2 in entsprechender Darstellung,
Fig. 7 : eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform,
Fig. 8 : eine Stirnansicht von Fig. 7, jedoch gesehen in Richtung des Pfeiles VIII,
Fig. 9 : einen Schnitt längs der Linie IX - IX durch Fig. 7,
Fig. 10 : eine Draufsicht auf eine der Fig. 7 entsprechende Ausführung, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 11 : eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, jedoch einer anderen Ausführungsform zur Verkürzung der Arbeitszeiten.
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Fig. 12 : eine der Fig. 7 entsprechende Ausführung, jedoch in einer anderen Ausgestaltung,
Fig. 13 : eine schematische Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 1A- : eine der Fig. 13 entsprechende Ausführung, jedoch unter Abwandlung von Einzelheiten,
Fig. 15 : eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsfarm der Erfindung,
Fig. 16 : eine Ansicht des Wagens nach Fig. 15, gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 15,
Fig. 17 : einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 : eine Teildarstellung eines Teiles aus Fig. zur Erläuterung einer anderen Antriebsweise.
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In Fig. 1 ist der Boden 1 einer Automatensäule gezeigt. Dieser Boden hat eine mittlere öffnung 2 und bei kreisringförmiger Aus~ führung am äußeren Rand einen hochgezogenen, schienenartigen Steg 3. An der Außenseite dieses schienenartigen Steges 3 ist zugleich die insbesondere durchsichtige Außenwand 4 der Automatensäule angeordnet.
Innerhalb dieses schienenartigen Steges ist eine Auswerferringscheibe 5 verdrehbar geführt. Diese Auswerferringscheibe 5 ist beispielsweise auf Stützrollen 6, die um den Umfang verteilt sind, abgestützt, und sie hat einen nach unten gerichteten Zahnkranz 7, mit welchem ein Zahnrad 8 kämmt, das an einem Antriebsgetriebemotor 9 angeordnet ist. Dadurch ist die Auswerferringscheibe konzentrisch zum Boden 1 verdrehbar.
Oberhalb der Auswerferringscheibe ist ein Säulenträger 10 angeordnet, auf dem mehrere Warensäulen in kreisförmiger Anordnung vorgesehen.sind. Beispielsweise sind die Begrenzungen für Warensäulen 11-16 ... dargestellt. An dem Säulenträger 10 sind, wie in Fig. 2 rechts gezeichnet ist, insbesondere an Zwischenstücken 17 zwischen einzelnen Warensäulen radial nach außen gerichtete Achsen 18 angeordnet, auf denen Laufräder 19 sitzen, die auf dem oberen, inneren Rand des schienenartigen Steges laufen können. Diese Bewegbarkeit des Säulenträgers 10 ist jedoch von sekundärer Bedeutung. Insbesondere sind Verriegelungsmittel 20 angeordnet, welche den Säulenträger in einer festen Umfangsstellung festlegen. Eine Bewegung des Säulenträgers ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel für die Einstellung von bestimmten Säulen zu einer Beschickungsöffnung beabsichtigt.
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Es versteht sich, daß natürlich auch Antriebsmittel am Säulenträger angeordnet sein könnten, wenn die Auswerferringscheibe 5 fest angeordnet wäre.
Die Begrenzungen 11 - 16 für Warensäulen sind mittig durch einen Radialschlitz 21 durchsetzt, in welchem ein Auswerfer 22 bewegbar ist. Dabei wird darauf hingewiesen, daß der Zusammenhalt des Säulenträgers durch äußere und innere Wandteile 23, 24 sowie gegebenenfalls durch einen nach innen vorgezogenen, ringsherumlaufenden Bodensteg 25 gewahrt ist, über welchem natürlich ein Austrittsschlitz 26 für eine untere Warenpackung 27 angeordnet ist.
Der innere Rand 28 der Auswerferringscheibe 5 ist eine Führungsschiene für Führungsrollen 29 - 32 an einem Auswerferträger 33. Hierbei handelt es sich um eine Platte, die konzentrisch zur zylindrischen Gesamtanordnung verdrehbar ist. Diese Platte des Auswerferträgers hat an einem Ende zwischen zwei Schenkeln 34, eine Auswurföffnung 36, durch die eine Warenpackung ausgeworfen wird.
Auf dem Auswerferträger 33 ist in Führungsböcken 37 - 40 eine Auswerferführung 41 in ihrer Axialrichtung geführt. Diese Auswerferführung 41 besitzt einen Rahmenteil 42 auf dem Auswerferträger 33 und zwei zusammengezogene Führungsschenkel 43, 44 als unmittelbare Auswerferführung für den Auswerfer 22. Diese Führungsschenkel 43, 44 sind neben der Auswurföffnung 36 angeordnet, während das andere Ende des Rahmens 42 im mittleren Bereich einen Zapfen 45 aufweist, dem eine Verriegelungsausnehmung 46 im inneren Rand der Auswerferringscheibe 5 zugeordnet ist.
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Die Auswerferringscheibe 5 hat größeren Außendurchmesser als der Säulenträger 10. In der Auswerferringscheibe befindet sich eine nach oben offene, exzentrisch zur Mittelachse der Vorrichtung angeordnete Führungskurve 47, in welche ständig ein Führungszapfen 48 am Auswerfer eingreift, auch Auswerferzapfen genannt. Der Durchmesserunterschied zwischen Auswerferringscheibe 5 und Säulenträger 10 ist so groß, daß der Auswerfer 22 in seiner äußersten Stellung am Teil der größten Exzentrizität der Führungskurve 47 außerhalb des Säulenträgers 10 bzw. der Warensäulen gehalten ist. Hierbei liegt noch ein Abstand zu dem schienenartigen Steg 3 vor, daß das äußere Ende der Auswerferführung bzw. der in ihm gehaltene Auswerfer 22 an Paßeinrichtungen 49, 50 ... vorbeigehen kann. Diese Paßeinrichtungen sind zweckmäßig als mechanische Anschläge ausgeführt. Es handelt sich dabei um leistenförmige Widerlager.
Der Auswerferträger 33 hat an dem zur Mitte gekehrten Rand der Auswurföffnung 36 einen hochgezogenen Steg 51. An diesem sind eine geschwungene Druckfeder 52 und ein Elektromagnet 53 als Bewegung Seinrichtungen befestigt. Diese Druckfeder wirkt auf einen Quersteg 54 des Auswerferrahmens 42. Dieser Quersteg wird dadurch mit Abstand vom Elektromagneten 53 gehalten. Er bildet aber zugleich einen Anker für den Elektromagneten, wenn dieser erregt wird.
Durch eine solche Erregung wird bezüglich Fig. 1 der Auswerferrahmen 42 entgegen der durch die Feder 52 gebildeten überwindbaren Halteeinrichtung nach rechts bewegt. Hierdurch hebt sich der Zapfen 45 aus seiner Verriegelungsausnehmung 46, und gleichzeitig wird das rechte Ende der Schenkel 43, 44 der Auswerferführung bzw. der Auswerfer 22 so weit nach außen bewegt, daß
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ein Anschlag an der Paßeinrichtung 49 gefunden wird. Hierbei handelt es sich um einen Anschlag bei der mechanischen Ausführung. Es können auch induktive Verbindungen vorgesehen sein, die eine Ausrichtung bewirken, wobei letztere Ausführung den Vorteil einer schwingungsfreien Anordnung mit sich bringt.
Es versteht sich, daß die Erregung des Elektromagneten 53 erst dann erreicht wird, wenn der Antriebsgetriebemotor 9 die Auswerferringscheibe 5 mit der Führungskurve 47, welche die Exzenterführung bildet, so weit gedreht hat, daß die Erregung des Elektromagneten 53 durch die noch zu beschreibende Auslösestrecke aufgrund der Ausrichtung der Auswerferführung 43, 44 zu einer ausgewählten Warensäule erreicht ist. Der Antriebsgetriebemotor 9 läuft aber weiter, ohne daß er durch die Ent- und Verriegelungsbewegungen aufgehalten wird, so daß sich unmittelbar nach dem Einlauf der Auswerferführung 43, 44 zu der ausgewählten Warensäule die Auswerferbewegung anschließt dadurch, daß sich die Auswerferringscheibe 5 unter dem Säulenträger 10 bei festgehaltener Einstellung des Auswerferträgers 33 dreht, so daß die Hin- und Herbewegung des Auswerfers 22 zum Auswurf einer unteren Warenpackung 27 erfolgt.
Für die Erregung der Bewegungseinrichtung 53 bzw. dieses Magneten ist eine erregbare Auslösestrecke in Form einer Fotoschranke mit den Elementen 55, 56 vorgesehen, wobei 56 am Boden 1 beispielsweise ein Lichtsender ist, während 55 ein Empfänger ist, dessen Erregung den Elektromagneten 53 einschaltet. Es versteht sich, daß dabei gegenüber der Paßeinrichtung 49 eine solche Umfangsversetzung vorgesehen ist, daß die Auswärtsbewegung der Auswerferführung bzw. des Auswerfers zwecks Herstellung einer Verbindung mit der Paßeinrichtung so rechtzeitig erfolgt, daß ein Vorbeilauf ausgeschlossen ist.
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Weil der Antriebsgetriebemotor 9 wirksam ist, entfernt sich die Verriegelungsausnehmung 46 von dem in seiner Lage gehaltenen Zapfen 45, so daß bei Abschaltung des Elektromagneten 53 von der Erregung der Zapfen auf den inneren Rand der Auswerfer-ringscheibe als Führungsbahn trifft, so daß die Auswerferführung so lange in ihrer vorgeschobenen Stellung verbleibt, bis der Zapfen nach einem Umlauf der Auswerferringscheibe um 360 wieder seine Verriegelungsausnehmung findet, wenn, wie dargestellt, die Exßönterführung für einen Vorgang um 360° läuft.
In Fig. 4 ist ein Stromlaufplan für eine mögliche Bewegungseinrichtung und deren Steuerung gezeigt. Dieser Stromlaufplan enthält eine Energiequelle 58, beispielsw-eise eine Batterie in der angegebenen Schaltung. Diese Batterie ist durch eine Warenwahltaste 59« die mit einem Münzeinwurfschalter gekoppelt sein kann, anschließbar, so daß dann die Sammelleitungen 6o, 61, an denen die Pole der Batterie angeschlossen sind, eingeschaltet werden. Die Warenwahltaste wird nur kurzzeitig betätigt, dadurch wird aber das Relais 62 über die Ruhekontakte 63 erregt, so daß die Selbsthaltekontakte 64 die Einschaltung aufrechterhalten. Dadurch läuft der Motor 65 bzw. 9 an, um den Rahmenteil 42 mit den Schenkeln 43, 44 umlaufen zu lassen, bis die ausgewählte Warensäule erreicht ist. Dann spricht die Fotoschranke mit den Elementen 551 56 an, so daß das Relais 67 erregt und dadurch der Stromkreis 66 für den Motor 65 durch die Kontakte 7 ο öffnet. Durch die Erregung des Relais 67 wird über 71 d.er Elektromagnet 53 erregt, der den Rahmenteil 42 in der angegebenen Weise bewegt. Gleichzeitig wird über 90 ein Relais. 68 betätigt, das einen Kontakt 69 schließt, der einen Kontakt 70 überbrückt, welcher im Motor-Stromkreis 66 liegt und bei Erregung des Beiais 67 geöffnet wird. Die Relaiskontakte sind dabei so zueinander versetzt, daß der Motor 65 bzw. 9 bei dem beschriebenen Schaltvorgang
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eingeschaltet bleibt. Dabei hat der Rahmenteil 42 bereits seine Ausrückbewegung aus der Verriegelungsausnehmung 46 durchgeführt. Insofern läuft der Motor 65 weiter, und zwar unter Mitnahme des Rahmenteils 42, auch wenn das Relais 67, nachdem die Fotoschranke mit den Elementen 55, 56 wieder offen ist, von der Erregung abgeschaltet ist, wobei die öffnung dieser Fotoschranke dann wieder den unmittelbaren Stromkreis 66 zum Motor 65 über den Ruhekontakt 70 durchschaltet, die öffnung des Stromkreises zum Relais 68 wieder offen ist. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß das Relais 67 durch den Arbeitsschalter 71 auch den Elektromagneten 53 eingeschaltet hatte, durch den der Rahmenteil 42 aus seiner Verriegelung bei 45, 46 ausgehoben wurde, wobei die Aushebung durch den Weiterlauf des Motors 65 erhalten bleibt. Hierbei können die verschiedenen Relais mit Verzögerungen in der Betätigung so abgestimmt sein, daß zunächst der Umlauf des Auswerferträgers 33 erfolgt, bis der Rahmenteil mit seinen FührungsschenkeIn 43, 44 die ausgewählte Warensäule gefunden hat. Dann erfolgt eine kurzzeitige Ausschaltung des Drehantriebs durch den Motor 65 zur Bewegung des Rahmenteils 42 mit Erregung des Elektromagneten 53, wodurch dann in der beschriebenen Weise der Motor 65 wieder eingeschaltet wird, so daß er den Auswerferträger 33 mit der Führung des Auswerfers 22 an der Führungskurve 47 zur Auswerferbewegung antreibt.
Mit der Bewegung des Rahmenteils 42 wird ein Schalter 72 eingesetzt, der offen ist und auch durch die Axialbewegung des Rahmenteils 42 zunächst offen bleibt, aber dann, wenn der Rahmenteil 42 nach einem Umlauf um 3 60 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, in welcher nämlich der Zapfen 45 in die Verriegelungsausnehmung 46 eingreift, durch diese Bewegung kurzzeitig geschlossen wird. Dadurch wird das weitere Relais 73 erregt, das entsprechend kurzzeitig den Ruhekontakt 63
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öffnet, so daß der Selbsthaltekontakt 64 durch Abschaltung des Relais 62 geöffnet wird, und damit der Stromkreis in der Ausgangsstellung wieder stromlos gemacht wird. Hierdurch wird die Voraussetzung für einen neuen Auswahlvorgang geschaffen.
Fig. 3 zeigt eine Automatensäule 74 insgesamt. Dabei ist erkennbar, daß auf den äußeren Wandteilen 23 des Säulenträgers oben ein Zahnring 75 angeordnet ist, dem ein Zahnrad 76 in einer Antriebseinrichtung 77 im Falle eines Handantriebs mit einer aufsteckbaren Kurbel 78 zugeordnet ist, wobei zur Festlegung einer bestimmten Stellung ein Verriegelungsstift 79 angeordnet ist.
Nach Lösung der Verriegelung kann durch Betätigung des aufgesteckten Handantriebs 78 oder Einschaltung eines entsprechenden Motors der Säulenträger 10 mit seinen Laufrädern 19 zu einer Beladungsöffnung 80 ausgerichtet werden, damit die einzelnen Warensäulen gefüllt werden. Die Beladungsöffnung ist durch eine Tür zugänglich.
Weiterhin zeigt Fig. 3 eine Auswahleinrichtung 81 mit einem Münzeinwurfschlitz 82, durch welchen eine eingeworfene Münze, gegebenenfalls nach Durchlauf durch einen Münzprüfer, den Münzeingabeschalter betätigt, so daß dann der Vorgang ausgelöst wird, wobei die Auswahleinrichtung 81 eine Betätigungsplatte mit Schaltern 84 - 86 ... für die einzelnen Warensäulen aufweist, durch die ein Lichtsender 56 für die ausgewählte Warensäule erregt wird.
In Fig. 3 ist ferner erkennbar, daß unterhalb der Automatensäule 74 eine Ausgaberutsche 87 für durch die beschriebene Vorrichtung ausgegebene Waren angeordnet ist. Der Ausgabeschacht kann durch eine zusätzliche Fotoschranke mit den Elementen 88,89 überwachbar sein, wobei in der Schaltung eine zusätzliche Einflußgröße geliefert wird, um eine Rückstellung in die Ausgangsstellung herbeizuführen.
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Bezüglich der Fig. 5 und 6 ergibt sich eine Abwandlung in zweierlei Hinsicht. In einer Hinsicht ist davon auszugehen, daß mehrere Etagen mit Warensäulen und ihnen zugeordneten Auswer-.ferringscheiben etc. angeordnet sind. Jede Etage hat dabei einen eigenen Säulenträger 10 (Fig. 1). Da der Auswurf einer Warenpackung durch die Auswurföffnung 36 durch die Mitte erfolgt, ist bei unabhängiger Betriebsweise der Etagen zueinander zweckmäßig die Auswurföffnung in Form der Öffnung 36' nach Fig. 5 möglichst über den gesamten Öffnungsbereich der mittleren Öffnung 2 erstreckt. Zu diesem Zweck hat der Auswerferträger 33' zwischen seinen Führung sr'o 11 en 29-32 konform gewölbte Flanken 90, 91, auf denen die Führungsböcke 37-4-0 für die Auswerferführung 41 möglichst weit außen angeordnet sind. Der hochgezogene Randsteg 51 befindet sich in dieser Ausführungsforin bei 51' ι so daß auch der Quersteg 54-' weitestgehend aus dem Bereich der Auswurföffnung herausgezogen ist und entsprechend die Druckfeder 52' sowie der Elektromagnet 53' an den Rand der Auswurföffnung 36' gesetzt ist. Dadurch liegt-praktisch der gesamte mittlere Raum als AuswurfÖffnung zur Verfügung, so daß verschiedenwxnklige Einstellungen der Auswerferträger 33 oder 33' einen weitgehend offenen Durchgangsraum nach unten finden, wobei jedoch in jeder Etage Leitflächen oder Schuten zur entsprechenden Einleitung von auszuwerfenden Warenpackungen vorgesehen sein können.
Wie bereits aus Fig. 5 gegenüber der Fig. 1 hervorgeht, ist der Auswerfer 22 nicht mehr außen, sondern bei 22' innen bezüglich des Warensäulenzylinders angeordnet. Dieser Auswerfer 22' hat eine die unterste Warenpackung untergreifende Hakenzunge 92, die bei Auswärtsbewegung des Auswerfers 22' um den äußeren Rand 93 der untersten Warenpackung greift und sie dann zurüclc-
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zieht. Bei dieser Ausführung ist die Exz ent erführung 4-7' mit einem bezüglich Fig. 1 gegensinnigen Versatz ausgeführt, so daß beim Umlauf die Aus- und Einwärtsbewegung anstelle der Ein- und Auswärtsbewegung erfolgt. Hierdurch kann die Auswerferführung mit den Führungsschenkeln 4-3, 44· kürzer ausgeführt sein, so daß der Gesamtumfang der Vorrichtung vermindert wird, wobei der Zapfen 48' jedoch entsprechend in der Exz ent erführung 4-7' geführt ist.
Auch die bisher mit 4-9 bezeichnete Paß einrichtung kann innen vorgesehen sein, indem am inneren Rand 94- der mittleren Öffnung 2, jeder Warensäule zugeordnet, ein nach innen gerichteter Zapfen 95 zugeordnet ist und an der Auswerf erführung 4-1 ein nach unten gerichteter Stift 96 angeordnet'ist, der bei in Ausgangslage befindlicher Auswerferführung 4-1 an den Zapfen 95 für jede Warensäule vorbeigeht, jedoch bei Betätigung der Auswerferführung aufgrund der Fotoschranke mit den Elementen 551 56 eine Verriegelung und damit eine Ausrichtung der Auswerferführung zu einer Warensäule vorsieht.
Nach Fig. 7 ist unter beispielsweise in Halbkreisform angeordneten Warensäulen 971 98 ... ein in entsprechender Halbkreisform angeordnetes flexibles Band 99, beispielsweise aus Teflon, angeordnet, das längs eines Durchmessers 100 aus einer Ringscheibenform in eine halbzylindrische Form umgeklappt ist, so daß es mit seiner jedoch über die gesamte Erstreckung durchgehenden Nut als Exzenterführung 101 nur als Halbkreis vorliegt. Dabei bildet das Band einen oberen Trum -102 und einen unteren Trum 1o3. Die Auswerferführung 104- ist mit Rollen 127-129 auf Schienen 130,131 geführt, die zugleich Teil von Führungsmitteln für das Band sind bzw. sind solche Führungsmittel an einer solchen Schienenanordnung abgestützt. Dabei sind der obere und
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untere Trum 1o2 und 1o3 jeweils von Führungsnuttein 13-2, 133 unterlegt, wobei die Exzenterführung 1o1 jeweils außen, d.h. am oberen Trum oben und am unteren Trum unten, angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß der Auswerfer 109 zwischen dieser Bandführung und den darüber angeordneten Warensäulen 97, 98 gelagert ist.
Auf der Auswerferführung 104- sind zwei im Betrieb wechselseitig er- oder entregbare Verriegelungsmagnete 134-, 135 angeordnet, von denen der Verriegelungsmagnet 135 mit einem Verriegelungselement 136 mit Verriegelungsausnehmungen 137? 138, 139, 14-0 für die Jacharretierung in Eingriff kommt, und das Verriegelungselement 14-1 des Verriegelungsmagneten 134- mit Arretierungsöffnungen im Band zusammenwirkt. Eine solche Arretierungsöffnung ist bei 14-2 gezeigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegt nur eine Arretierungsöffnung 14-2 (Fig. 9) für die gezeigte Stellung des Verriegelungsmagneten 134- vor, so daß bei Auslösung der Vorrichtung je nach der Lage der angewählten Warensäulen 97, 98 eine Auswanderungsbewegung der Auswerferführung 1o4 in Richtung des Pfeiles 143 stattfindet. Wenn dann der Einlauf unter der ausgewählten Warensäule signalisiert wird, löst der Verriegelungsmagnet 134- die Verbindung zum Band 99, während der Verriegelungsmagnet 135 die Facharretierung bewirkt, so daß dann der Auswerfer 109 an der Auswerferführung 1o4- hin- und herbewegbar ist, da ein Zapfen 144 des Auswerfers in die Exzenterführung 101 eingreift.
Das Band 99 ist an seinen Umlenkpunkten über konische Rollen 114, 115 geführt, die innen geringeren Durchmesser als außen haben, und von denen eine Rolle, 114, durch einen Motor 116 angetrieben ist. Dieser Motor entspricht dem Motor 9 in Fip;. 2
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so daß unabhängig von der Betätigung der Verriegelungsmittel der eine Motor ausreicht, um einmal die Auswerferführung zur Ansteuerung einer Warensäule mitzunehmen und zum anderen nach der Entriegelung der Auswerferführung und ihrer ortsfesten Festlegung in bezug zur Warensäule den Auswerfer hin und her anzutreiben.
Das mit 99 bezeichnete Band kann gemäß Fig. 10 auch als gestrecktes Band 117 vorgesehen sein, das endlos um zwei Walzen 118, 119 umgelenkt ist und die Exzenterführung 120 aufweist, in welche ein Antriebsglied des Auswerfers eingreift. Dieser Eingriff wird ständig aufrechterhalten, wobei eben dann weiter Verriegelungsmittel 121 vorgesehen sind, um eine Auswerferführung 122 einmal zum Band 117 festzulegen und mit ihm im Bereich zwischen den Walzen 118, 119 hin- und herzubewegen, und zum anderen von dem Band einerseits freizugeben und andererseits zu einer festen Bandführung 123 in bezug zu einer Warensäule festzulegen, damit dann die Exzenterführung 120 den Auswerfer hin und her bewegt.
Aus Fig. 11 ist im Vergleich zu Fig. 7 erkennbar, daß anstelle der um die gesamte Bandlänge des Bandes 99 glatt verlaufende Exzenterführung 101 eins als Exzenterführung dienende Hut 145 angeordnet ist, die schon in der in Fig. 11 erkennbaren Banderstreckung über 180° praktisch zwei Kurvenabschnitte 146, 147 für eine vollständige Hin- und Herbewegung des Auswerfers aufweist.
Zur Ansteuerung einer Warensäule ist dabei der gleiche Weg wie nach Fig. 7 erforderlich; für die Hin- und Herbewegung des Auswerfers jedoch nur gegenüber Fig. 7 eine Vierte1-Bewegungs-
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strecke des Bandes 99.
Bei dieser Ausführungsform sind für den Verriegelungsmagneten 134 daher für jede Bandschleife "besondere Verriegelungsprofilierungen 148, 149 vorgesehen, damit auf kürzestem Wege eine Ausgangsstellung in der Mitte der Varensaulenanordnung an jeder Stelle des Bandes gefun-den werden kann, die den Auswerfer in der Ausgangsstellung hält.
Gleiches ist auch für die Exzenterführung 12o in Fig. 1o gezeigt, wo VerriegfLungsprofilierungen bei I50 und I5I angeordnet sind.
Die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Ausführungsform entspricht weitgehend der Fig. 7· Das flexible Band 99 ist längs eines Durchmessers I00 aus einer Ringscheibenform in eine halbzylindrische Form umgeklappt. Die über den gesamten Umfang des Bandes durchgehende Nut Ιοί der Exzenterführung setzt sich längs des oberen Trums 1o2 und des unteren Trums 1o3 fort.
Bei der Ausführung nach den Fig. 12 und 13 ist praktisch ein Rahmen entsprechend Fig. 1 derart umgebogen, daß eine Auswerferführung 152 über der Oberseite des oberen Trums 1o2 verläuft, so daß ein Zapfen 153 am Auswerfer 183 in der Nut der Exzenterführung Ιοί angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung sind die Trums 1o2, 1o3 an Führungsplatten 154-1 155 geführt, die durch ein abgewinkeltes Blech mit der Stirnfläche I56 zusammengeschlossen und fest in der Vorrichtung gelagert sind. An dem das obere Trum 1o2 führenden Blech sind sich in horizontaler Richtung erstreckende Schienen 157, Ί58 angeordnet, an welchen Rollen 159, I60 bzw. ent-
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sprechende Rollen 159', Ι6θ' laufen, deren Achsen auf einer Platte l6l angeordnet sind. Diese Platte trägt in der gezeigten Ausführungsform Lager 162, I63 bzw. 162', I63', in denen Schienen 164, 161I' geführt sind, die eine Bewegung der Auswerferführung 152 in Richtung des Doppelpfeiles I65 zulassen. In dem Band ist im übrigen eine konzentrische Nut I66 (Pig. 13) angeordnet, in welche ein Zapfen I67 an der Auswerferführung eingreift. Diese konzentrische Nut hat an den bestimmten Auswerferstellungen Einschnitte I68, in welche der Zapfen durch Bewegung der Auswerferführung einrastbar ist, um die Auswerferführung in bezug zum Band 102 festzulegen oder von dem Band freizugeben. Im Falle der Festlegung läuft die Anordnung mit dem Band um, im Falle der Freigabe bewegt sich der Auswerfer in bezug zur Warensäule, unter der dann jeweils der Wagen festgelegt ist, hin und her. Die Festlegung des Wagens in der ausgewählten Stellung erfolgt in einer schon beschriebenen Weise beispielsweise dadurch, daß eine Magnetanordnung I69 vorgesehen ist, die bei Erregung den Wagen bewegt und den Zapfen I67 aus dem Einschnitt ausrückt, wobei ein an den Schienen 164, 164' angeordneter Zapfen 170 in eine Ausnehmung 171 an der Stirnfläche 156 eingreift. Dadurch läßt sich durch den Bandantrieb der Wagen einmal in die beabsichtigte Stellung führen und zum anderen in der zum Auswerfen vorgesehenen Stellung verriegeln, so daß ein Weiterlaufen des Bandes den Auswerfer I83 hin- und herbewegt.
Der Vorteil der beschriebenen Ausführung liegt darin, daß die Führungsplatten abgewinkelte Teile eines Blechbauteiles sind.
Fig. 14 zeigt eine entsprechende Ausführungsform, jedoch mit einer anderen Verriegelungsanordnung. In Fig. 14 sind auch die
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Schienen 157, 158 angeordnet. Die Rollen 159, 16O, ebenso wie die entsprechenden Rollen dieser Rollenpaare, sind beweglich auf ihren Achsen 172, 173 angeordnet. Diese Achsen sind auf den Trägern 186 des Wagens l8l vorgesehen und zwischen diesen Trägern 186 und den Rollen sind an den Achsen Druckfedern 179, 178 angeordnet, die bestrebt sind, die Rollen in ihrer oberen Lage an ein diese begrenzendes Widerlager an den Achsen zu drükken. Dadurch wird der im ganzen mit I81 bezeichnete Wagen in seiner unteren Stellung festgelegt. Die Träger I86 entsprechen in ihrer Lage den Schienen 164 der vorher beschriebenen Ausführung. Die Träger brauchen nicht als Schienen ausgeführt zu sein, weil keine Bewegung in Längsrichtung erforderlich ist. An dem Teil 152 des Wageis I8I, der die Auswerferführung 182 bildet, ist im mittleren Bereich wenigstens ein Klotz 184 angeordnet, der dadurch auf das obere Trum 102 des Bandes 99 gedrückt wird und damit eine Mitnahmeverriegelung bildet. An dem Wagen l8l, insbesondere den Trägern I86 ist ein erregbarer Magnet I85 angeordnet, der mit dem Wagen I8I bewegbar ist und mit kurzem Abstand unterhalb des plattenförmigen Teils 154, die gestellfest vorgesehen ist, endet. Dieser plattenförmige Teil 154 wirkt dabei als Magnetanker. Wenn der Magnet I85 erregt wird, werden somit die Träger vermittels des Magneten, der sich an dem plattenförmigen Teil 154 heranzieht, unter Zusammendrückung der Federn 178, 179 herangezogen, so daß der Wagen angehoben wird und der oder die Klötze 184 von dem oberen Trum 102 des Bandes 99 abgehoben werden; gleichzeitig wird aber der Träger I86 durch Magnetkräfte mit demfeststehenden plattenförmigen Teil 154 gekoppelt. Dadurch wird der Wagen stationär gehalten und ein weiterer Antrieb des Bandes 99 bewegt den Aunv werfer I83 aufgrund seines Eingriffes in dem Band (Exzenterführung 151) in der Auswerferführung 182 hin und her.
Eine abgewandelte Ausführung, die kein Band mit einer Exzenterführung benötigt, ist in den Fig. 15 - 18 dargestellt, die Exzenterführung wird durch eine kurbeltriebartige Anordnung geschaffen, In dieser Ausführung ist in der bisher beschriebenen Weise eine
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kreis- oder, gemäß Darstellung, halbkreisförmige Führung mit zwei Schienen 187, 188 vorgesehen, an denen ein Vagen 189 beweglich geführt ist. Die mit den Schienen in Eingriff stehenden Rollen sind mit 190, 191 und 192, 193 bezeichnet. In dem Wagen mit einer Grundplatte 194· ist verdrehbar ein Zahnrad 195 gelagert, und zwar in einer Weise, daß es mit einem äußeren Umfangsabschnitt 196 über die Schienenanordnung nach außen vorsteht. Ferner ist auf dem Wagen mittels Seitenträgern 197, 198 ein radial zu der Schienenanordnung 187, 188 beweglicher Querträger 199 geführt, der an seiner Unterseite eine über seine Längserstreckung verlaufende., nach unten offene, nutförmige Ausnehmung 2oo hat. In diese greift ein exzentrisch am Zahnrad 195 angeordneter und nach oben ragender Zapfen 2o1, so daß die Ausnehmung 2oo eine EurbelscHßife bildet. Der Querträger 199 hat eine Länge, daß sich die Ausnehmung immer so weit über das Zahnrad erstreckt, daß der Zapfen 2o1 in jeder Stellung in die Ausnehmung eingreift. Auf dem Querträger 199 ist oben der Auswerfer 183 angeordnet. Ferner befindet sich an der Platte 194- ein Magnet 2o2, dessen Anker 2o3,je nach Erregung, einmal nach oben zum Eingriff in das Zahnrad 195 oder nach unten zum Eingriff in eine Gestellplatte 2o4 bewegbar ist. Bei Eingriff in einen der Teile ist die Verbindung zu dem anderen Teil gelöst. Für den Eingriff können Eingriffbohrungen vorgesehen sein, oder die Enden des Ankers sind.mit einem'reibungsstarken· Material versehen, so daß aufgrund des gebildeten Andrucks eine Festlegung zum diesbezüglichen Teil erfolgt.
Um die Schienenanordnung 187, 188, besonders um die äußere Schiene 187, ist in Anpassung an ihren Verlauf ein Zahnband 2o5 geführt und so abgestützt, daß es parallel zur Schiene 187 verläuft. Dieses Zahnband, das bezüglich seines inneren Teiles eine nach innen gerichtete Verzahnung hat, kämmt mit dem Zahnrad 195, Zweckmäßig ist das Zahnband an den Enden der Schienen
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187,,188/Umlenkrollen 2Οβ, 207 geführt, wobei die Umlenkrolle 207 mit einem Motor 208 ausgestattet sein kann und entweder im Zahneingriff mit dem Zahnband 205 steht oder mit einem Belag aus Material mit hohem Reibungswert versehen ist, so daß dieses Zahnband 205 angetrieben wird. Entweder ist dieses Zahnband, jedenfalls mit seinem inneren Abschnitt 209, an einer konzentrisch zur Schiene I87 laufenden Führung abgestützt, von der ein Abschnitt schematisch bei 210 gezeigt ist, welcher wenigstens teilweise an der konkaven Seite der Führung verläuft, oder es ist auf, in einem entsprechenden Halbkreis angeordneten Führungsrollen,geführt, von denen eine bei 211 gezeigt ist. Dabei versteht sich, daß ein Teil der Führungsrollen, wie bei 215 gezeigt ist, am nach innen gekehrten, d.h. konkaven Teil des Bandes 205 angeordnet it. Bei einer solchen Ausführungsform hat das Band eine sich nach unten über die Höhe des Zahnrades 195 hinaus erstreckende stegartige Profilierung, die nicht gezeichnet ist und an der an der inneren oder konkaven Seite Abschnitte der Führung wie 210 oder Führungsrollen 215 angeordnet sind.
Wenn das Zahnband 205 angetrieben wird und das Zahnrad 195 mit der Platte 194 des Wagens verriegelt ist, wird der Wagen mitgenommen und unter eine Waren-säule gefahren, von denen eine · beispielsweise bei 212 gezeigt ist. An dieser Stelle wird der Magnet 202 umgeschaltet, damit das Zahnrad 195 freigegeben, der Wagen aber zur Schienenanordnung I89, I88 festgelegt wird. Ein Weiterlauf des Zahnbandes führt dabei zur Drehung des Zahnrades 195, so daß der Zapfen 201 den kurbelschleifenartig wirkenden Querträger 199, und damit auch den Auswerfer, mitnimmt und radial nach innen und außen hin- und herbewegt, so daß ein Auswurf einer Warenpackung erfolgt.
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30λ5,Ι22>
In der Ausführung nach Fig. l8 ist das Zahnrad 195 der Fig. als Kegelrad 213 ausgeführt, das mit seiner Zahnkante 214 eines entsprechend der Schienenanordnung l87, 188 geführten Bandes 99' zusammenwirkt, dessen Anordnung undVerlauf dem beschriebenen Band 99 entsprechen kann. Dieses Band trägt zweckmäßig eine Verzahnung 216, mit welchem die Verzahnung des Kegelzahnrades 213 kämmt. Dieses Band ist in einer der beschriebenen Weiten angetrieben und auf Führung 217 mittels an dieser angeordneten Stege 218 geführt, die in Nuten 220 im Band 99' angreifen. Dabei sind, weil dieser Führungseingriff einmal von der Oberseite und einmal von der Unterseite des Bandes stattfindet, die Nuten 210 in verschiedenen Bandseiten zueinander versetzt vorgesehen, wobei auch entsprechend die Stege 218 zueinander versetzt sind. Die Festlegung des Kegelrades 213 erfolgt in der beschriebenen Weise mittels eines Magneten 202, der auf der Grundplatte.19^ angeordnet ist und einmal diese zur Gestellplatte 204 und in einer anderen Betriebsstellung das Kegelrad 213 zu der Grundplatte 194 festlegt.
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Claims (3)

  1. Pat entansprüche
    ". Warenausgabevorrichtung für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warensäulen und einer Auswerferanordnung mit einer Auswerferführung zur Hin- und Herbewegung eines Auswerfers in Auswurfrichtung und einem an allen Warensäulen vorbeibewegbaren Element, welches mit der Auswerferanordnung in Eingriff steht, und die Hin- und Herbewegung eines Auswerfers steuert, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element (4-7, 4-7', 1o1, 12o, 14-5, 195) sowohl für eine Suchbewegung nur eines Auswerfers (22, 22', 109, 183) in einer Auswerferführung (4-3, 44, 1o4, 122, 152, 182, 197, 198, 2oo) in bezug zu einer auswählbaren Warensäule (11 bis 16, 97, 98)als auch zur Hin- und Herbewegung des Auswerfers zwecks Auswerfens vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerf erführung (4-3, 44, 1o4-, 122, 152, 182, 197, 198, 2oo) zur Durchführung der Suchbewegung mit dem Element (4-7, 4-7', Ιοί, 12o, 14-5, 195) verbindbar ist und zur Durchführung der Auswurfbewegung des Auswerfers (22, 22', 1o9,
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    185) mit den Warensäulen (11 bis 16, 97, 98) zugeordneten Kupplungsanordnungen (95, 137 "bis .14ο) verbindbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnungen zur Durcherregbare
    führung der Kupplungsbewegung/Magnete (53, 53', 121, 123, 169, 185, 2o2) und gegebenenfalls Federn (52, 52', 134-, 135, 178, 179) für eine Rückbewegung aufweisen.
    4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß' Elemeni/feine Exz ent erführung (4-7, 4-7' , Ιοί, 12o, 14-5, 195) i-st, mit der der Auswerfer (22, 22' 1o9· 183) insbesondere durch eine Zapfen-Nut-Verbindung in Eingriff steht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensäulen (11 bis 16, 97, 98) in zylindrischer Fo^rm angeordnet sind und in ihrer Mitte eine ausgewählte Warenpackung (27) auswerfbar ist, und daß die Exzenterführung (4-7, 4-7') als Auswerferringscheibe (5) ausgeführt ist und die Auswerferführung (4-1, 4-3, 44-) in
    in deren Ebene bezug zu der Exzenterführung/nin- und herbewegbar gelagert ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferführung an einem Wagen (181) angeordnet ist, der zur Exzenterführung (1o2, I5I) höhenbeweglich geführt ist, und daß ein Magnet (185) vorgesehen ist, der eine Festlegung des Wagens (181) zur Exzenterführung (1o2, 151) oder zu den Warensäulen (97, 98) herstellt.
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    7· Vorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Warensäulen. (97» 98) halbzylindrisch angeordnet und unter dieser halbzylindrischen Anordnung die Exζenterführung (1o1, 145) in einem flexiblen Ringband (99) angeordnet ist, das um seinen Durchmesser umgeklappt und innerhalb einer Führung (133, 154- his 156) auf insbesondere sich zur Mitte verjüngenden konischen Antriebsrollen (114-, II5) geführt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensäulen als Bank nebeneinander angeordnet sind und die Exzenterführung an einem unter den Warensäulen um Umlenkrollen (118, 119) geführten endlosen gestreckten Band (117) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Exzenterführung ein Zahnrad (195, 213) vorgesehen ist, welches einen exzentrisch angeordneten Zapfen (2o1) trägt, der in eine Führung (2oo) am Auswerfer (193) eingreift, der in der Auswerferführung (197, 198) hin- und herbewegbar ist, wobei das Zahnrad (195, 213) für die Suchbewegung zu einem durch ein Antriebsmittel (2o5, 99') bewegbaren Wagen (189) festlegbar und für die Auswurfbewegung gegenüber diesem Wagen verdrehbar, aber unter gleichzeitiger Festlegung des Wagens (189) an einem Schienengestell (187, 188, 2o4) durch das Antriebsmittel (2o5, 99') antreibbar ist.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel ein Zahnband (99', 2o5) vorgesehen ist.
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    11- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (194-) des Wagens (189) ein Magnet (2o2) angeordnet ist, der wechsel-weise mit dem Zahnrad (1951 213) und mit dem Schienengestell (187, 188, 2o4-) ein Eingriff bringbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß an der Auswerferringscheibe (5) ein Auswerferträger (33) konzentrisch zu den Warensäulen (11 bis 16) verdrehbar gelagert ist und eine AuswurfÖffnung (36) aufweist, und daß auf dem Auswerferträger (33) ein Rahmen (4-2) der Auswerferführung in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbar gehalten ist, wobei eine überwindbare Haltevorrichtung als Feder (52) die Auswerferführung in einer Stellung hält, in der die Auswerferführung mit dem Auswerfer (22) an Paßeinrichtungen (4-9, 5o) für jede Warensäule (11 bis 16) vorbeibewegbar ist, jedoch in'einer vorgeschobenen Stellung mit einer Paß einrichtung (4-9, 5o) in Halteverbindung kommt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4-2) einen Zapfen (4-5) aufweist, dem eine Verriegelungsausnehmung (4-6) an der Auswerferringscheibe (5) zugeordnet ist, wobei eine Ausrückbewegung und Relatiwerdrehung der Auswerf erführung (4-1) zur Auswerf erringscheibe (5) den Zapfen (4-5) auf einer gegenüber der Verriegelungsäusnehmung (4-6) hervorgehobenen Bahn für einen Umlauf der Auswerf erringscheibe (5) hält und die Auswerferführung (4-1) zu den Warensäulen (11 bis 16) in Verriegelung lösbar gehalten ist.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (52) Federmittel und den Magneten (53) aufweist, der am Auswerferträger (33) angeordnet ist und die Auswerferführung (41) bei Erregung zur Entrastung und zur Halteverbindung mit der Paßeinrichtung (49, 5o) vorzieht.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5i 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zum Warensäulentrager (1o) angeordnete Auswerferringscheibe (5) eine nach Innen gerichtete Führungsbahn für Führungsrollen (29 bis 32) des Auswerferträgers (33) aufweist, auf dem Axialführungen (37 bis 4o) für die Auswerferführung (41) angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferträger weitestgehend einer mittleren Auswurföffnung (36) in der Auswerferringscheibe (5) angepaßt ist und auswärts gewölbte Flanken aufweist, wobei eine überwindbare Haltevorrichtung als Feder (52) mit ihrer Bewegungseinrichtung (53) sea einem von der Auswerferführung (43, 44) abgekehrten Rand des Auswerferträgers angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 4t>is 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (22') an der konkaven Innenkontur der Warensäulen angeordnet und mit einem zughakenartigen Federelement (92) als Auswerferelement versehen ist, das unter einer untersten Warenpackung (27) durch die Exzenterführung (47') nach außen und innen hin- und herbewegbar ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferführung (1o4) über der Exzenterführung (Ιοί1) auf Schienen(99, Ιοί) geführt ist und
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    mit wechselseitig er- oder enterregbaren Verriegelungsmagneten (134-1 135) versehen ist, von denen einer mit den Warensäulen zugeordneten "Verriegelungsprofilierungen (137 "bis 14-0) und der andere (134-) zur wahlweisen Verbindung der Auswerf erführung (104-) mit der. Exz ent erführung (99, Ιοί) vorgesehen ist.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4- und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerferführung (152) an der Oberseite der Exzenterführung mit einem Träger unterhalb wenigstens eines wirksamen Trums (1o2) der Exzenterführung verbunden ist und in Bewegungsrichtung des Auswerfers hin- und herbewegbar in Lagern (162, 163) geführt ist, an denen Rollen (I58, 159) vorgesehen sind, die mit Schienen (157, 158) an Führungselementen (154-, I55) für die Exzenterführung angeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der höhenbeweglichen Lagerung Federn (178, 179) angeordnet sind, die den Wagen von der Exzenterführung (Ιοί, 151) bei enterregtem Magneten (185) freiheben.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 7Ί 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Exz ent erführung (12o, 14-5) über die Länge eines flexiblen Bandes (99, 117) oder einer Auswerferringscheibe (5) mehrere Kurvenabschnitte (14-6, 14-7) für eine vollständige Hin- und Herbewegung- eines Auswerfers aufweist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Eingriff einem bewegbaren Teil eines Magneten (2o2) und einem anderen Element Eingriffsbohrungen zuge-
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    ordnet oder eine Ausstattung der Enden des Ankers (2o3) mit einem reibungsstarken Material vorgesehen sind.
    23- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine erregbare Auslösestrecke (55, 56) zwischen einem Warensäulenträger (1o) und der Auswerferanordnung im Erregungskreis für die Kupplungsanordnungen (95, 137 bis 14o, 53, 53', 121, 123, 169, 185, 2o2) der Haltevorrichtung der Auswerferführung (43, 44, 1o4, 122, 152, 182, 197, 198, 2oo).
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