DE3014408A1 - Verfahren zur entsaeuerung eines kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsaeuertes extrakt - Google Patents

Verfahren zur entsaeuerung eines kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsaeuertes extrakt

Info

Publication number
DE3014408A1
DE3014408A1 DE19803014408 DE3014408A DE3014408A1 DE 3014408 A1 DE3014408 A1 DE 3014408A1 DE 19803014408 DE19803014408 DE 19803014408 DE 3014408 A DE3014408 A DE 3014408A DE 3014408 A1 DE3014408 A1 DE 3014408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extract
cathodic
coffee
chitosan
electrodialysis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803014408
Other languages
English (en)
Other versions
DE3014408C2 (de
Inventor
Edgardo Brambilla
Ian Horman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nestle SA
Original Assignee
Nestle SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nestle SA filed Critical Nestle SA
Publication of DE3014408A1 publication Critical patent/DE3014408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014408C2 publication Critical patent/DE3014408C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/16Removing unwanted substances
    • A23F5/18Removing unwanted substances from coffee extract
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/16Removing unwanted substances
    • A23F5/18Removing unwanted substances from coffee extract
    • A23F5/185Removing unwanted substances from coffee extract using flocculating, precipitating, adsorbing or complex-forming agents, or ion-exchangers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

30U408
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße
Dr.rer.nat. W. KÖRBER " ^ (O89) ' 29 66
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
Societe des Produits Nestle S.A.
Service des Brevets
Case postale
CH-1800 Vevey / Schweiz
Verfahren zur Entsäuerung eines Kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsäuertes Extrakt
Die Erfindung betrifft die Behandlung von Kaffeeextrakten zwecks Verringerung des Gehaltes an sauren Substanzen, die mitunter als unerwünscht angesehen werden, beispielsweise aus Geschmacksgründen, die bestimmten Verbrauchsgewohnheiten zuzuordnen sind(oderfprosaisch ausgedrückt, aus physiologischen Gründen.
Eine Möglichkeit, an die sofort zur Entsäuerung von Kaffeeextrakten gedacht wird, besteht darin, diese.chemisch zu neutralisieren durch das Hinzufügen eines alkalischen Nahrungsmittels wie Soda, Kali und bestimmte Karbonate.
und Bikarbonate. Jedoch ergibt sich ohne Weiteres, daß
wenn diese Vorgehensweise unerwünscht ist ,der Eindruck einer natürlichen Sorte der in Rede stehenden Extrakte beibehalten werden soll. Darüber hinaus muß auf einem mehr
030044/0768
30UA08
technischen Gebiet eine wesentliche Erhöhung der Sulzbelastung festgestellt werden.
Von der Anmelderin wird ein Verf.'ihren zur Entsäuerung von Kaffeeextrakten verwendet, ohne in diese Fremdstoffe einzuführen , wobei die Entsäuerung durch Kontakt mit Ch itosan (französisch Chitosane) erreicht. Es können erstaunliche Gewinne bezüglich des pH-Wertes bei gerösteten Kaffeeextrakten bis zu 1, 'i - 1,5 Einheiten erreicht werden. In der Praxis ist es jedoch schwierig, darüber hinaus zu gehen, wobei im übrigen die pil-Vcrtgewinne im wesentlichen zu gering sind, wenn die Kaffeeextrakte Extrakte grünen Kaffees sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Begrenzungen zu überwinden und zwar weiter ohne in den Kaffeeextrakt Fremdstoffe einzuführen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Kaffeeextrakt einer Elektrolyse unterworfen wird, daß der nichtkathodische Extrakt gesammelt wird und daß dieser mit Chitosan in verteilter Form in Kontakt gebracht wird und daß nach nach Entfernen des Chitosans der so behandelte nichtkathodisehe Extrakt mit dem kathodischen Extrakt vollständig oder teilweise gemischt wird. Die Mischung bildet den entsäuerten Kaffeeextrakt.
Die Elektrodialyse ist eine elektrochemische Vorgehensweise, durch die es möglich ist, abhängig von deren Ladung die Ionen, die in einer Lösung enthalten §ind,durch Wanderung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes durch Membranen zu trennen.
Die klassische Elektrodialyse verwendet Membranen, die selektiv für Kat_ionen und für Anionen durchlässig sind. Andere Ausführungsformen der Elektrodialyse, die ebenfalls bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendbar sind,
030044/0768
BAD ORIGINAL
• - 6 verwenden vollständig oder teilweise! neutrale Membranen.
Unter diesen Umständen werden gerade die metallischen Ionen, die sich in dem Kaffeeextrakt befinden, zur Kathode gefördert, derart, daß der Inhalt des oder der Abteile bzw. Abschnitte, die nicht genau dein kcithodi sehen Bereich oder
Abschnitt bilden, mit freien Säuren angereichert sind und daß deren jiH-Wert verringert ist. Gerade dieser Teil des Ausgangsextrakts mit niedrigerem pH-Wert wird mit dem Ausdruck *nichtkathodischer Extrakt bezeichnet und befindet sich entweder in dem anodischen Bereich oder Abschnitt oder in dem anodischen Bereich oder Abschnitt und den mittleren Bereichen oder Abschnitten, falls solche vorhanden sind.
Das Chitosan ist genaugenommen ein natürliches Poly-Glukosamin mit Pilz-Ursprung, auf die häufig in den Panzern von Krustentieren und zahlreichen Insekten in Form von Chitin (Acetyl-Chitosan) gestoßen wird. Im Allgemeinen ist das handelsübliche Chitosan das Ergebnis der Endacetylierung von Chitin,in dem üblicherweise 10-30 % Araino-Gruppen in acetylierter Form vorhanden sind.
In dem bei der Erfindung verwendeten weiteren Sinn bezeichnet der Begriff "Chitosan"auch natürliche Produkte und Produkte natürlichen Ursprungs, die diesem vollständig gleich sind und die chemisch als Polysaccharide definiert werden können, die Träger von freien Amin-Gruppen sind. Beispielsweise sind die Bestandteile der Zellenwände von grampositiven Bakterien zu nennen, wie beispielsweise der bacillus subtilis.
Dieses . itosan, das in Form von Pulvern oder Flocken erhältlich ist, kann so wie es ist verwendet werden, jedoch ist es im Allgemeinen vorzuziehen, wenn es einer vorherigen Reinigungsbehandlung unterzogen wird. Eine derartige Behandlung kann insbesondere darin bestehen, daß das
0300A4/0768
3014A08
Chitosan mit Alkohol, beispielsweise 35 üiigom wässerigen Isopropanol gewaschen wird. Falls es notwendig sein sollte, kann das CMtosan auch desodorisiert werden durch Mitnehmen in Dampf, insbesondere in alkalischer Umgebung von auflesbaren bzw. abtrennbaren Geruchsstoff-Resten.
Die Kaffeeextrakte können Extrakte von grünem Kaffee oder auch die Extrakte von geröstetem Kaffee sein. Wenn sie Feststoffe in Suspension enthalten, können diese zuvor durch Filtern oder Zentrifugieren beseitigt werden, wobei sie gegebenenfalls wieder in das entsäuerte Extrakt eingefügt werden können. Das gleiche trifft für Aromastoffe zu, die durch Mitnahme im Dampf entfernt werden können und bis zu einem späteren Stadium der Wiedereinfügung im Kurzschluß geführt werden können.
Die Extrakte entsäuerten grünen Kaffees werden vorteilhaft vor der Röstung über die Bohnen grünen Kaffees geführt .
Für die Elektrodialyse ist bezüglich der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu bemerken, daß die im Folgenden angegebenen Arbeitsbedingungen die optimalen Bedingungen zur Behandlung der Kaffeeextrakte sind:
Temperatur: 10 - 70 0C,
Spannung: 0,01 - 0,5 V/cm g des trockenen
Extrakt sy ο Stromstärke: 0,5 - 20 mA/cm der Membran.
Die Elektrodialysezeit liegt unter diesen Bedingungen typisch zwischen 5 Min. und 2k Std., unterschiedlich abhängig von dem zu erreichenden Ziel. Auf diese Weise
2 werden zwischen 1 und 100 kg trockenen Extraktes pro m Membran und pro Std. behandelt. Vorzugsweise sind die Membranen durch Celluloseacetat gebildet. Als geladene
030044/0768
BAD..
Membranen scion sulfonierte Polystyrol-Divinylbenzene (kat ionische Membranen) und aminierte Polystyrol-Divinylbonzene (anionische Membranen), die auf fasrigcn Polymeren befestigt sind, genannt.
Der Ausgangs-Kaffeeextrakt besitzt üblicherweise die folgenden Eigenschaften:
Extrakt von grünem Kaffee: pH-Wert 5>5 - 6,0
trockener Extrakt 1 - 15% (vorzugsweise)
Gehalt an freien Sauren 0,5-15% der gesamten Säuren
Extrakt von geröstetem Kaffee: pH-Wert ^,8 - 5,2
trockener Extrakt 1 - 50 %
vorzugsweise 12 - 25 %
Gehalt an freien 5 - 20 % der geSäuren samten Säuren
Typisch ist festzustellen, daß 5 - 80% der nichtfreien Säuren des Ausgangsextraktes von ihren Salzen freigegeben werden und sich in dem nichtkathodischen Extrakt in Form von freien Säuren befinden. Der pH-Wert des nichtkathodischen Extrakts ist um 0,1 - 1,8 pH-Werteinheiten abgesunken und derjenige des kathodischen Extrakts ist um 5-8 pH-Einheiten angestiegen.
Das Inkontaktbringen des nichtkathodischen Extraktes und des Chitosans kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise kann der Extrakt durch eine Ch itosan-Säule perkoliert werden, wobei in diesem Fall am Fußende der Säule der entsäuerte nichtkathodisehe Extrakt zurückgewonnen wird. Das Ch.itosan kann auch in Suspension in dem Extrakt gebracht werden, wobei Einrichtungen zum Trennen des Ch itosans vom Extrakt vorgesehen werden müssen, was sehr einfach durch Abhebern nach Dekantieren oder durch Filtern erreicht werden kann.
Die Kontaktzeit zwischen dem Chitosan und dem nichtkathodischen Extrakt, sowie verschiedene andere Parameter wie die Temperatur, bei der die Kontaktierung durchgeführt
030044/0768
wird, und die Anteile von Cliitosan bezüglich dem Extrakt hängen sowohl vom gewünschten Entsäuerungsgrad als auch von den Einzelheiten der Durchführung ab. Ganz allgemein sind Kontaktzeiten in der Größenordnung von 5 - 30 Min. für Temperaturen zwischen 10 und 80 C ausreichend. Es wird vorteilhaft mit einem Verhältnis Extrakt/ChLto.san zwischen 10 und ^iOO ml/g gearbeitet.
Es ist zu berücksichtigen, daß das Chitosan ein sehr selektives Absorptionsmittel für saure Substanzen ist und daß die Verluste an Feststoffen immer sehr klein bleiben. Zwischen dem nichtbehandelten nichtkathodischen Extrakt und dem entsäuerten nichtkathodischen Extrakt sind Verringerungen an Feststoffen von l-'έ % festzustellen, was mit den Säuremengen übereinstimmt, die der nichtkathodische Extrakt vor der Behandlung enthält.
Die Säure, die sich in vorherrschender Weise in freier Form in den nichtkathodischen Extrakten befindet, ist die chlorogene Säure, die von dem Chitosan vorherrschend zurückgehalten wird. Andere Säuren, wie die Oxalsäure, die Zitronensäure, die Fumarsäure, die Apfelsäure, die Benztraubensäure, die Chininsäure (äcid quinique) und die Kaffeesäure sind ebenfalls in den Kaffeeextrakten enthalten und deren Gehalt wird verringert.
Wenn auch das Chitosan ein häufiger Stoff ist, ist es vorzuziehen, diesen wieder rückzugewinnen, wenn er einmal verwendet worden ist, wobei die Anzahl der Wiederrückgewinnungen bzw. Wiederumwälzungen 30-50 erreichen kann ohne merkbarem Aktivitätsverlust·
Selbstverständlich genügt es, wenn es nach der Wiederverwendung einer Regenerationsbehandlung unterworfen wird, d.h., daß die Substanzen, die es absorbiert hat, entfernt werden. Das kann sehr einfach dadurch erreicht werden, daß
03-0044/0768
30U408
es mit einer alkali schon Lösung in Berührung gebracht wird und mit Wasser gespült wird, bis zum natürlichen pH-Wert von Ch itosan. Das so regenerierte Chitosan kann direkt für eine neue Behandlung verwendet werden, ohne daß es notwendig ist, es einer weiter oben erwähnten Vorbehandlung für frisches Chitosan auszusetzen.
Der durch das Chitosan entsäuerte nichtkathodisehe Extrakt und der kathodische Extrakt werden vereinigt und die Gesamtheit bildet den erfindungsgemäß entsäuerten Kaffeeextrakt. Das Ausmaß der Entsäuerung steht offensichtlich direkt mit dem Ausmaß der Entsäuerung des nichtkathodisehen Extrakts in Verbindung, wobei für die Gesamtheit Werte zwischen 10 und 75% bezüglich der gesamten Säuren (freie Säuren und in Salzverbindungen enthaltene Säuren) auf einfache Weise erreicht werden können, was im Vergleich zum Ausgangskaffeeextrakt pH-WertSprüngen nach oben zwischen 1,5 und 5 Einheiten entspricht. Man kann sich im übrigen auch mit relativ neutralen Kaffeeextrakten zufriedengeben, mit beispielsweise einem pH-Wert zwischen 6,2 und 7,0fdurch beispielsweise Hinzufügen zum entsäuerten nichtkathodisehen Extrakt lediglich eines Teils des kathodischen Extrakts.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Extrakt von grünem Kaffee oder geröstetem Kaffee mit einem Gehalt an trockenen Teilen zwischen 1 und 50 % einer Elektrodialyse unter den oben angeführten Bedingungen·!unterworfen. Die Elektrodxalysevorrichtung enthält zwei Abteile, die durch eine Membran aus Celluloseacetat getrennt sind. Der kathodische Extrakt ist selbstverständlich der Inhalt des kathodischen Abteils und der nichtkathodisehe Extrakt ist der Inhalt des anderen Abteils, d.h., des anodischen Abteils. Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält die Elektrodxalysevorrichtung drei durch zwei Membranen aus Celluloseacetat getrennte Abteile. Der kathodische Extrakt
.·■· 030044/0768
BAD ORIGINAL
ist in dem kathodischen Abteil enthalten, während in diesem Fall der nichtkathodisehe Extrakt den Inhalt des anodischen Abteils und des mittleren Abteils umfaßt, die beide verringerten pH-Wert aufweisen.
Dann wird in dem nichtkathischen Extrakt CM tosan in Suspension gebracht, das in einem vorhergehenden Entsäuerungszyklus regeneriert worden ist oder auch frisches Clii tosan, das zuvor mit wässerigem Isopropanol gewaschen worden ist
und einer Desodor, ierungsbehandlung durch Führen unter
Dampf unterworfen worden ist. Das Verhältnis zwischen Extrakt und Chitosan liegt zwischen 20 und 24O ml/g und es wird bei Temperaturen nahe der Umgebungstemperatur gearbeitet. Nach dem Verstreich einer Zeit zwischen 10 und 30 Min., während der die Suspension konstant bewegt bzw. umgerührt wird, werden die Feststoffe von der Flüssigkeit durch Filtern abgetrennt und wird so der entsäuerte nichtkath'odische Extrakt wiedergewonnen. Es wird nun das Chitosan in Suspension mit Wasser zum Zweck der Spülung gebracht und nach Trennung werden die Spülwässer dem entsäuerten nichtkathodisehen Extrakt hinzugefügt»
Es wird nun der entsäuerte nichtkathodisehe Extrakt mit dem kathodischen Extrakt vereinigt.
Die erhaltene Mischung wird gemäß üblichen Vorgehensweisen zur Behandlung von Kaffee behandelt, insbesondere bezüglich löslichem Pulverkaffee, wenn es sich um einen Extrakt gerösteten Kaffees handelt. Wenn es sich um einen Extrakt grünen Kaffees handelt, wird dieser über die Bohnen bzw.Körner grünen Kaffees geführt, die zur Herstellung des Extrakts verwendet werden. Die Bohnen werden so getrocknet, dann geröstet, wobei die Folge der Betriebsschritte in üblicher Weise abläuft.
. Gemäß* einer zweiten bevorzugten Ausführungsform werden in Säulen angeordnete Chitosan-Betten bzw.-Körper verwendet
03ÖÖ44/0 768
und wird der wie oben zubereitete nichtkathodische Extrakt durch die Kolonnen perkoliert. Auf diese Weise wird der entsäuerte nichtkathodische Extrakt direkt gewonnen. Vorzugsweise wird mit Verhältnissen von Extrakt zu Chitosan zwischen 30 und 'iOO ml/g gearbeitet. Das verwendete Chitosan muß eine ausreichend lockere Struktur besitzen, wobei zu f einpulvri ges Chitosan zu vermeiden ist wegen der Gefahr einer schnellen Kolmatierung oder Verschlammung der Säulen.
Am Ende der beschriebenen Detriebsschritte bei der einen oder der anderen Ausführungsform wird das Chitosan durch alkalische Behandlung und anschließend—es Spülen mit weichem Wasser regeneriert. Es kann nun für einen neuen Absorptionszyklus verwendet werden.
Es ist zu bemerken, daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Kaffeein das erfindungsgemäße Verfahren weder bezüglich des Elektrodialyseschrittes noch bezüglich des Entsäuerungsschrittes mit Chitosan beeinflußt. Das heißt, daß die zu behandelnden Extrakte beliebig vollständige Extrakte oder koffeinfreie Extrakte sein können (durch Befreien des Extrakts von Kaffeein oder Auslaugen der Bohnen koffeinfreien Kaffees.
Die Qualität der erhaltenen Extrakte hängt nicht von der Behandlung ab, vielmehr im Gegenteil. Weder die Stärke noch die aromatische Ausgeglichenheit der in Rede stehenden Extrakte wird beeinflußt. Vielmehr erweist sich für Koster bzw. Feinschmecker,die säurefreien Kaffee bevorzugen, die Behandlung als deutlich günstig.
Die folgenden Beispiele stellen die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Zunächst werden die Vorbereitungsbetriebsschritte und die Regeneration des Chitosans beschrieben, die fakultativ oder einfach inhärent bei der großmaßstäblichen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, jedoch keinen integrierenden Teil bilden.
030044/0768
BAD ORIGINAL
- 13 Beispiele: Zubereitung von Chitosan:
In 33 1 55-/°iges wässeriges Isopropanol werden 1 kg handelsüblichen pulvrigen Chitosan (Krabben-Chitosan, Diosynth.AG, Teilchen mit 0,5-2 mm) in Suspension gebracht und werden unter Umrühren bei Umgebungstemperatur während 30 min belassen» Dann wird zentrifugiert, um einerseits 3^i5 1 wässerigen Isopropanols, das wiederum_gewälzt wird, zu erhalten und um andererseits das gewaschene Chitosan zu erhalten. Wenn dieses noch einen Geruch aufweist, wird es in 9>9 1 0,1-N-KOH gebracht, wobei die Suspension durch Mitnehmen im Dampf während einer Stunde behandelt wird. Eine Zentrifugierung ermöglicht die Trennung der KOH-Lösung, die ■wiederum—gewälzt wird, vom Chitosan, das mit kaltem oder warmem Wasser gewaschen wird und dann nach Zentrifugieren mit heißer Luft (80 C)getrocknet wird.
Regeneration von Chitosan:
In 10 kg einer l/l-Mischung von Isopropanol und 1-N-KOH werden 1 kg von gebrauchtem Chitosan, d.h., nachdem es als Absorptionsmittel gedient hat, in Suspension gebracht und es wird unter Umrühren bei Umgebungstemperatur während 15 Min. gehalten. Es wird nun zentrifugiert, um einerseits 9 kg der Flüssigphase und andererseits das Chitosan wiederzugewinnen. Dieses wird nun mit heißem Wasser (8O-9O C) gewaschen, bis zur Neutralität der Waschwasser und dann unter Vakuum bei 80 C getrocknet.
Gegebenenfalls kann die Regenerationsbehandlung ausgehend von der Waschstufe beendet werden, wobei das Chitosan im Wasser in Suspension ist, durch ein Mitnehmen im Dampf während 1 h. Zusätzlich wird auf diese Weise ein wenig
Isopropanol rückgewonnen. Das regenerierte Chitosan wird wie zuvor getrocknet.
0300AA/0768
30U408
- Ik -
Als Hoi spiel «ei die Wirkung von einem Teil gewaschenen frischen Chitosans und drei Teilen regenerierten Chitosans in Suspension im nichtkathodisehen Extrakt mit I3 % trockener Stoffe betrachtet, entsprechend 2,5 g Chitosan pro 100 ml Extrakt. Es ist eine bemerkenswerte Homogenität festzustellen, Aveil für die vier Teile der pH-Wert des Extrakts von 4,8 auf 6,3 übergeht, was einem Entsäuerungsgrad in der Größenordnung von 85 % entspricht.
Parallel wird die Wirkung des gleichen regenerierten Chitosan^ teils nach der Regeneration betrachtet, in Suspension im obigen nichtkeithodischen Extrakt entsprechend 5 kg von Chitosan für 250 1 des Extraktes. Es ist eine bemerkenswerte Konstanz, im Entsäuerungsgrad von 70 % festzustellen, selbst nach I5 aufeinanderfolgenden Regenerationen. Das heißt, daß das Chitosan mehrfach wieder_umgewälzt bzw. wieder_verwendet werden kann.
Beispiel 1:
In dem mittleren Abschnitt einer Elektrodialysevorrichtung für Laborzwecke mit drei Abteilen, die durch zwei Membranen aus Celluloseacetat getrennt sind, werden 3OO ml eines Extraktes von grünem Kaffee mit einem Anteil von trockenen Stoffen in der Größenordnung von 1,3 % und einem pH-Wert von 5>8 eingebracht. Die kathodischen und anodischen Abteile sind mit entionisiertem Wasser gefüllt und es wird ein Strom von 100 mA während 45 min zugeführt. Am Ende dieser Periode ist der pH-Wert des nichtkathodischen Extraktes (der in dem anodischen und dem mittleren Abteil enthalten ist) allgemein auf 4r35 abgefallen, während der des kathodischen Extraktes auf 12,25 angestiegen ist. Schätzungsweise sind 45 % der gesammten Säuren des Ausgangsextraktes in freier Form vorhanden.
Es wird frisches oder regeneriertes Chitosan in Suspension in den nichtkathodischen Extrakt gebracht, entsprechend 1,5 S Chitosan pro 3OO ml des Extraktes, wobei bei Umgebungstemperatur während 30 min umgerührt wird. Anschließend werden die Phasen durch Zentrifugieren getrennt und wird die Flüssigphase beseitigt. Das Chitosan wird nun in Wasser in Suspension gebracht und
0 300^4/03 6;8 :
BAD ORIGINAL
es wird während 15 rain bei Umgebungstemperatur umgerührt vor einem Zentrifugieren. Die gesammelte Flüssigphaso wird der ersten Flüssigphase hinzugefügt und die Mischung bildet den entsäuerten nichtkathodischon Extrakt.
Ihr pH-Wert ist nun auf 6,2 und schätzungsweise sind 8O % der durch die Elektrodialyse freigesetzten Säuren von dem Chitosan zurückgehalten worden. Das entspricht grob 2 % des Gewichtes der Bohnen des grünen Kaffees, die zur Herstellung des Ausgangsextrakts verwendet sind.
Der entsäuerte ni chtkathodi sehe Extrakt und der kathodische Extrakt werden kombiniert. Die Mischung besitzt einen pH-Wert von 8,3.
Das Chitosan wird seinerseits regeneriert.
Die in Rede stehende Mischung wird auf die Bohnen des grünen Kaffees zurückgeführt, dadurch, daß sie einfach, wenn sie einmal trocken sind, in die Mischung eingetaucht werden. Der Kaffee wird nach Röstung gemäß üblicher Verfahren in Pulver für Instant-Kaffee umgeformt.
Der endgültige Kaffee besitzt, wenn er in heißes Wasser eingebracht worden ist, einen pH-Wert von 7,3 im Vergleich zu 5,0 für üblichen Kaffee. Bezüglich des Aromas ist kein negativer Effekt aufgrund der Entsäuerungsbehandlung festzustellen.
Im Gegensatz dazu besitzt ein üblicher Kaffee wie zuvor erwähnt, dessen pH-Wert auf 7>3 durch Hinzufügen von Kali erhöht worden ist, ein deutliches Aromamerkmal von Aminen oder von "Fisch".
Beispiel^ 2;
Der Betriebsvorgang gemäß dem Beispiel 1 wird bezüglich der Elektrodialyse wiederholt. Jedoch wird der Kontakt mit dem Chitosan in einer Säule durch Perkolation des nichtkathodischen Extrakts durch diese erreicht, wobei der entsäuerte '
030044/0768
BAD ORIGINAL
30U408
nichtkathodische Extrakt einfach am Fußende der Säule gesammelt wird.
Die weitere Folge der Vorgehens weise unterscheidet sich in nichts von der, die am Ende des Beispiels 1 erläutert worden ist.
Beispiel 3*
Es wird wie bei Beispiel 1 vorgegangen, jedoch ausgehend von einem koffeinfreien Extrakt von grünem Kaffee, der von der Extraktion von Bohnen oder Körnern koffeinfreien Kaffees gemäß üblicher Verfahren stammt (beispielsweise chlorierter Lösungsmittel). Bezüglich des pH-Wertes ergeben sich folgende Einzelheiten:
(1) Ausgangsextrakt 4,90
(2) nichtkathodxscher Extrakt 5 > 95
(3) kathodischer Extrakt 12,40
(4) entsäuerter nichtkathodxscher Extrakt 5 »70
(5) entsäuerter Extrakt (3) + (4) 8,90
(6) endgültig gebildeter Kaffee 7,40
Beispiel 4:
Das in Beispiel 1 erläuterte Verfahren wird bei einem Extrakt gerösteten. Kaffees angewendet, wobei sich ergibt:
(1) Ausgangsextrakt 5*10
(2) nichtkathodxscher Extrakt 4,50
(3) kathodischer Extrakt 12,60
(4) entsäuerter nichtkathodxscher Extrakt 6,00
(5) entsäuerter Extrakt (3) + (4) 7,8O
(6) endgültig gebildeter Kaffee 7i5O
Beispiel 5:
Das Verfahren des Beispiels 1 wird auf einen Extakt gerösteten Kaffees angewendet, der durch chlorierte Lösungsmittel
030044/0768
- 17 koffeinfrei gemacht ist. Es ergeben sich:
(1) Ausgangsextrakt 5,10
(2) nichtkathodischer Extrakt 4,00
(3) kathodischer Extrakt 12,80 (k) entsäuerter nichtkathodischer Extrakt 5,70
(5) entsäuerter Extrakt (3) + (4) 9,50
(6) endgültig gebildeter Kaffee " 9,20
Die Erfindung gibt also ein Verfahren zum Entsäuern eines Kaffeeextrakts an, bei dem der Kaffeeextrakt einer Elektrodialyse unterworfen wird, der nichtkathodi sehe Extrakt
gesammelt wird und mit Chitosan in verteilter Form in
Kontakt gebracht wird und bei dem nach Entfernen des Chitosans der so behandelte nichtkathodisehe Extrakt und der
kathodische Extrakt vollständig oder teilweise gemischt
werden. Die Mischung bildet den entsäuerten Kaffeeextrakt.
Der Patentanwalt
0300U/0768

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8&G0 MÜNCHEN 22
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER ®(089) 29 66 84
    Dipl.-ing. J. SCHMIDT-EVERS
    Patentanwälte 15. April 1980
    Societe des Produits Nestle S.A,
    Service des Brevets
    Case postale
    CH-1800 Vevey / Schweiz
    Ansprüche:
    1. Verfahren zum Entsäuern eines Kaffeeextrakts, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kaffeeextrakt einer Elektrodialyse unterworfen ■wird,
    daß der nichtkathodisehe Extrakt gesammelt wird und mit Chitosan in verteilter Form in Kontakt gebracht wird, und
    daß nach Entfernen des Ch itosans der so behandelte nichtkathodische Extrakt und der kathodische Extrakt vollständig oder teilweise gemischt werden, wobei das Gemisch den entsäuerten Kaffeeextrakt bildet.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffeeextrakt ein Extrakt von grünem Kaffee ist,
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffeeextrakt ein Extrakt von geröstetem Kaffee ist.
    030044/0768
    BAD ORIGINAL
    k. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaffeeextrakt ein Extrakt koffeinfreien Kaffees ist.
    •5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse bei einer Temperatur zwischen 10 und 70 C durchgeführt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5 j dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse unter einer Spannung zwischen 0,01 und 0,5 V/cm g des trockenen Extrakts durchgeführt wird.
    7- Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse bei einer Stromstärke zwischi
    geführt wird.
    stärke zwischen 0,5 und 20 mA/cm der Membran durch-
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse während einer Periode zwischen 5 Min. und 2k Std. durchgeführt wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrodialyse mittels Membranen aus Celluloseazetat durchgeführt wird.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse mittels einer Vorrichtung durchgeführt wird, die zwei durch eine Membran aus Celluloseazetat getrennte Abteile enthält, wobei der kathodische Extrakt der Inhalt des kathodischen Abteils und der nichtkathodische Extrakt der Inhalt des anodischen Abteils sind.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9 > dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodialyse in einer Vorrichtung mit drei Abteilen durchgeführt wird, die durch zwei
    030044/0768
    _ 3 —
    Membranen aus Celluloseazetat getrennt sind, wobei der kathodische Extrakt der Inhalt des kathodischen Abteils und der nichtkathodische Extrakt die Inhalte des anodischen und des niittleren Abteils sind.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtkathodische Extrakt mit dem Chitosan bei einer Temperatur zwischen 10 und 80 C in Kontakt gebracht wird.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtkathodische Extrakt und das Ch itosan in einem Verhältnis von Extrakt zu Or.tosan zwischen 10 und 400 ml/g in Kontakt gebracht werden.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche I-I3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ch itosan in dem nichtkathodisehen Extrakt in Suspension gebracht wird.
    15» Verfahren nach einem der Ansprüche I-I3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtkathodische Extrakt durch eine mit Chitosan ausgelegte Säule perkoliert wird.
    l6. Verfahren nach einem der Ansprüche I-I5, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtkathodische Extrakt mit dem Chitosan während 5-30 Min. in Kontakt gebracht wird.
    17« Entsäuerter Kaffeeextrakt, der durch das Verfahren nach Anspruch 1 erhalten ist.
    l8. Entsäuerter Kaffeeextrakt nach Anspruch 17, der durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 2-16 erhalten ist.
    030044/0768
DE19803014408 1979-04-18 1980-04-15 Verfahren zur entsaeuerung eines kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsaeuertes extrakt Granted DE3014408A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH363279A CH637809A5 (fr) 1979-04-18 1979-04-18 Procede de desacidification d'un extrait de cafe et extrait desacidifie obtenu.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3014408A1 true DE3014408A1 (de) 1980-10-30
DE3014408C2 DE3014408C2 (de) 1988-04-14

Family

ID=4260148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803014408 Granted DE3014408A1 (de) 1979-04-18 1980-04-15 Verfahren zur entsaeuerung eines kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsaeuertes extrakt

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4317841A (de)
JP (1) JPS6012009B2 (de)
CH (1) CH637809A5 (de)
DE (1) DE3014408A1 (de)
FR (1) FR2454273A1 (de)
NL (1) NL192076C (de)
SE (1) SE449818B (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL86319A0 (en) * 1988-05-09 1988-11-15 Weizmann Kiryat Membrane Prod Process and apparatus for the removal of undesired components from aqueous feedstocks
US4857343A (en) * 1988-08-23 1989-08-15 Continental Can Company, Inc. Process for the low temperature pasteurization of liquid comestibles
US5051236A (en) * 1988-12-19 1991-09-24 Fmc Corporation Process for reducing the concentration of viable cells in a flowable fluid
US4938856A (en) * 1989-03-01 1990-07-03 Fmc Corporation Process for mild heat treatment of a flowable fluid
US4936962A (en) * 1989-03-01 1990-06-26 Fmc Corporation Process for adjusting the pH of an aqueous flowable fluid
US4880647A (en) * 1989-03-10 1989-11-14 Fmc Corporation Process for mild heat treatment of concentrated fluids from membranes
US4976983A (en) * 1989-05-08 1990-12-11 Kraft General Foods, Inc. Coffee product with reduced malic acid content
US5443709A (en) * 1993-12-17 1995-08-22 Imsco, Inc. Apparatus for separating caffeine from a liquid containing the same
JP3488294B2 (ja) * 1994-10-14 2004-01-19 忠正 中村 水の処理方法及び処理装置
US6495180B1 (en) 1995-12-22 2002-12-17 Tamer International, Ltd. Acid reduced whole bean coffee and process
US5853787A (en) * 1995-12-22 1998-12-29 Tamer International Method for reducing coffee acidity
US6045843A (en) * 1995-12-22 2000-04-04 Tamer International, Inc. Acid-reduced, whole bean coffee process
US6054162A (en) * 1997-02-05 2000-04-25 Kraft Foods, Inc. Stabilization of liquid coffee by treatment with alkali
US6039996A (en) * 1997-04-18 2000-03-21 Chemcraft, Inc. Acid-neutralizing additive for roasting coffee
US6139714A (en) * 1997-12-02 2000-10-31 Gemma Industrial Ecology Ltd. Method and apparatus for adjusting the pH of a liquid
NZ533420A (en) * 2001-12-21 2006-04-28 Pokka Corp Powdery drinks and process for producing the same
US20050186311A1 (en) * 2004-02-23 2005-08-25 Loh Jimbay P. Method for acidifying and preserving food compositions using electrodialyzed compositions
US20050186312A1 (en) * 2004-02-23 2005-08-25 Kraft Foods Holdings, Inc. Shelf-stable foodstuffs and methods for their preparation
US7887867B2 (en) * 2004-02-23 2011-02-15 Kraft Foods Global Brands Llc Stabilized non-sour dairy base materials and methods for preparation
US20050220969A1 (en) * 2004-02-23 2005-10-06 Kraft Foods Holdings, Inc. Shelf-stable cold-processed food compositions and methods for their preparation
US20060024412A1 (en) * 2004-02-23 2006-02-02 Kraft Foods Holdings, Inc. Shelf-stable acidified food compositions and methods for their preparation
DK1872665T3 (da) * 2006-06-29 2014-01-20 Kraft Foods R & D Inc Fremgangsmåde til modifikation af kaffesmag
DK2152096T3 (da) * 2007-01-11 2020-12-21 Giant Trading Inc Fremgangsmåde til behandling af rå og forarbejdede korn og stivelser
EP2152096B1 (de) * 2007-01-12 2020-10-07 Giant Trading Inc Verfahren zur behandlung von rohen und verarbeiteten körnern
US20110135802A1 (en) * 2008-07-09 2011-06-09 Starbucks Corporation D/B/A Starbucks Coffee Company Dairy containing beverages with enhanced flavors and method of making same
US20110135803A1 (en) * 2008-07-09 2011-06-09 Starbucks Corporation D/B/A Starbucks Coffee Company Dairy containing beverages with enhanced flavors and method of making same
US8043645B2 (en) 2008-07-09 2011-10-25 Starbucks Corporation Method of making beverages with enhanced flavors and aromas

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT141154B (de) * 1933-02-15 1935-03-25 Hanns Dr Dyckerhoff Verfahren zur Beseitigung der im Kaffee enthaltenen schädlichen, Bestandteile, insbesondere der Chlorogensäure.
DE1692249A1 (de) * 1967-07-31 1971-05-13 Hag Ag Verfahren zur Entfernung von Chlorogensaeure aus Kaffee und Kaffee-Extrakten mittels Chemisorption
DE2826466A1 (de) * 1977-07-29 1979-02-15 Nestle Sa Verfahren zur behandlung eines waessrigen extrakts eines pflanzlichen stoffs zwecks verringerung des gehalts an kaffein und/oder chlorogensaeure
DE2931258A1 (de) * 1978-09-14 1980-03-27 Nestle Sa Verfahren zur entsaeuerung eines kaffee-extrakts

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2089116A (en) * 1931-06-10 1937-08-03 Dyckerhoff Hanns Process for treating coffee
US2045854A (en) * 1931-07-22 1936-06-30 Northwest Paper Company Method of treating coffee beans
US2483634A (en) * 1944-02-08 1949-10-04 American Dairies Inc Water-soluble products recovered from forage crops
DE1015764B (de) * 1956-04-17 1957-09-19 Boehringer Sohn Ingelheim Verfahren zum Klaeren pflanzlicher Presssaefte oder Extrakte
US3342719A (en) * 1963-06-05 1967-09-19 American Mach & Foundry Ion exchange membrane fabrication
US3369906A (en) * 1963-12-31 1968-02-20 American Mach & Foundry Electrodialytic treatment of tea
DE2036672B2 (de) * 1970-07-23 1973-02-08 Peniston, Quintin P Johnson, E Lee Seattle, Wash (V St A) Verfahren zum behandeln und entfernen von verunreinigungen waessriger medien
US4110175A (en) * 1976-06-30 1978-08-29 Aqua-Chem, Inc. Electrodialysis method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT141154B (de) * 1933-02-15 1935-03-25 Hanns Dr Dyckerhoff Verfahren zur Beseitigung der im Kaffee enthaltenen schädlichen, Bestandteile, insbesondere der Chlorogensäure.
DE1692249A1 (de) * 1967-07-31 1971-05-13 Hag Ag Verfahren zur Entfernung von Chlorogensaeure aus Kaffee und Kaffee-Extrakten mittels Chemisorption
DE2826466A1 (de) * 1977-07-29 1979-02-15 Nestle Sa Verfahren zur behandlung eines waessrigen extrakts eines pflanzlichen stoffs zwecks verringerung des gehalts an kaffein und/oder chlorogensaeure
DE2931258A1 (de) * 1978-09-14 1980-03-27 Nestle Sa Verfahren zur entsaeuerung eines kaffee-extrakts

Also Published As

Publication number Publication date
NL192076C (nl) 1997-02-04
FR2454273A1 (fr) 1980-11-14
CH637809A5 (fr) 1983-08-31
NL192076B (nl) 1996-10-01
NL8001221A (nl) 1980-10-21
JPS55141160A (en) 1980-11-04
SE8001671L (sv) 1980-10-19
SE449818B (sv) 1987-05-25
US4317841A (en) 1982-03-02
JPS6012009B2 (ja) 1985-03-29
DE3014408C2 (de) 1988-04-14
FR2454273B1 (de) 1981-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3014408A1 (de) Verfahren zur entsaeuerung eines kaffeeextraktes und dadurch erhaltenes entsaeuertes extrakt
DE2826466C2 (de) Verfahren zur Behandlung eines wäßrigen Extrakts eines pflanzlichen Stoffs zwecks Verringerung des Gehalts an Kaffein und/oder Chlorogensäure
DE2600492C2 (de) Verfahren zur adsorptiven Entcoffeinisierung
DE1517273A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Extraktion von Nikotin aus Tabak und zur Gewinnung vorkonzentrierter Nikotinsalzloesungen
DE3119277C2 (de)
DE2931258C2 (de) Verwendung von Chitosan zur Entsäuerung eines Kaffee-Extraktes
DE69102956T2 (de) Verfahren zur Verbesserung von sekundären Kaffeeextrakten bei der Herstellung von löslichem Kaffee.
DE2832267A1 (de) Verfahren zum entfernen von koffein aus gruenen kaffeebohnen
DE2254635C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Aromaprodukts aus Teeblättern
DE3640333A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von entcoffeiniertem tee
DE1692270B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Tee-Extrakts aus grünen, nicht fermentierten Teeblättern
DE3021653A1 (de) Verfahren zur entfernung der bitterstoffe aus gebrauchter bierhefe
EP0067189B1 (de) Extraktionsverfahren
WO2021151685A1 (de) Verfahren zum herstellen von entkoffeinierten rohkaffeebohnen, entkoffeinierten gerösteten kaffeebohnen oder daraus hergestellten zubereitungen, entsprechende entkoffeinierte rohkaffeebohne, entkoffeinierte geröstete kaffeebohne und daraus hergestellte zubereitung, entsprechende verwendungen und entsprechende anlagen
DE2452693C3 (de) Verfahren zur Aromatisierung von Nahrungsmitteln
DE69006852T2 (de) Verfahren zur Herstellung von pulverigem löslichem Instantkaffee.
DE69205410T2 (de) Verbesserungen in Bezug auf die Behandlung von Tee.
DE3018884A1 (de) Verfahren zum entfernen von coffein aus einer coffeinloesung in einem fettartigen material
DE69211528T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Kaffee-Öl, bestimmt um mit einem Kaffeearoma enthaltenden Gefrierkondensat aufgenommen zu werden
DE2627613C3 (de) Verfahren zur Reinigung eines Proteinextraktes aus ölsaaten durch dessen Behandlung mit Aktivkohle
DE483329C (de) Verfahren zur Herstellung von Presshefe
DE2462504C3 (de) Instantprodukte aus Tee, Kaffee, Bonitos oder Shiitake-Pilzen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE2402272C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Vitamin B2 aus Molke
DE1692271B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Tee-Extraktes
DE679412C (de) Verfahren zur Herstellung eines als Nahrungs- oder Arzneimittel geeigneten Saftes aus frischen Graesern, Klee o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee