DE3012679C2 - Verfahren zum Transport von Vliesen bzw. Vliesträgern innerhalb einer Pressenstraße im Zuge der Herstellung von Spanplatten und dergleichen - Google Patents
Verfahren zum Transport von Vliesen bzw. Vliesträgern innerhalb einer Pressenstraße im Zuge der Herstellung von Spanplatten und dergleichenInfo
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Description
2(1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Vliesen bzw. Vliesträgern innerhalb einer Pressenstraße
im Zuge der Herstellung von Spanplatten und dergleichen aus mit mindestens einem Bindemittel
versetzten lignozellulosehaltigen und/oder zellulosehaltigen Teilchen, bei dem eine Folge von in vorgebbarer
Weise überlappten, auf einem Hauptförderer angeordneten Vliesträgern kontinuierlich unter einer ortsfesten
Streuvorrichtung hindurchgeführt, das dabei gebildete Endlosvlies anschließend in jeweils einem Vliesträger
zugeordnete Vliesabschnitte unterteilt und die mit einem Vliesabschnitt beladenen Vliesträger unter
Aufhebung der Vliesträger-Überlappung in eine Pressen-Beschickungsposition geleitet werden, aus der sie in
eine diskontinuierlich arbeitende Fertigpresse überführt, nach dem Preßvorgang /on der fertigen Platte
getrennt und zur erneuten Verwendung rückgeführt und wieder überlappt auf dem Formband angeordnet
werden. Ferner ist die Erfindung auf eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-OS 16 53 319
bekannt. Voraussetzung für die Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist die Verwendung von Vliesträgern
mit je einer Kopfleiste. Diese Vliesträger überdecken sich mit ihren Schmalseiten und werden von
Mitnehmern eines Hauptkettenförderers über einen Tisch unter einer Streu- oder Schüttstation entlanggeführt,
um ein endloses Spänevlies zu bilden. Das endlose Spänevlies wird anschließend durch eine Quertrennsäge
entsprechend der Überdeckung der Schmalseiten der Vliesträger in einzelne Vliesabschnitte aufgeteilt.
Danach erfolgt die Aufhebung der Vliesträger-Überlappung dadurch, daß an einem Verbindungsglied festgelegte
Greifer einer reversierbar bewegten Einschubvorrichtung hinter die einzelnen Kopfleisten der Vliestriliger
fassen und diese einzeln einer Kontrollstation mit Kettenförderern übergeben. Die Einseifvorrichtung
ist dabei so ausgebildet, daß sie gleichzeitig einen in der Kontrollstation befindlichen Vliesträger abziehen und
einen vom Hauptförderer herangeführten Vliesträger in die Kontrollstation einziehen kann.
Systembedingt sind demgemäß nur ganz speziell ausgebildete Vliesträger, nämlich mit Kopfleisten
versehene Vliesträger verwendbar, welche exakti; Taktsteuerungen erforderlich machen, die die Investi·
tions- und Betriebskosten erhöhen und die Flexibilität in der Arbeitsweise beschränken. Die exakten Taktsteuerungen
sind bei allen Teilen der Anlage erforder
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b:j lich, wo Vliestrager von einer auf die nächste
Transportvorrichtung übergeben werden müssen. Die Synchronisierung schließt aber dort wo sie nicht exakt
genug ist die Gefahr ein, daß bei der Übergabe der Vliesträger ruckartige Bewegungen entstehen, die den
Vliesaufbau stören können. Außerdem ist eine Synchronisierung der Gesamtanlage nur in vorgegebenen, auf
bestimmte Plattendicken abgestimmten Stufen möglich.
Bei einer aus der DE-OS 29 08 470 bekannten Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von
Span-, Faser- oder dergleichen Platten ist es bekannt, Teilschichten eines aufzubauenden Endlosvlieses vor
der Aufteilung in Einzelabschnitte einer Vorverdichtung mit anschließender Hochfrequenzerwärmung zu unterziehen.
Aus der DE-AS 29 20 219 ist ein Formstrang zum Herstellen und Transportieren von auf Vliesträgern
gestreuten Formungen sowie zum Beschicken und Entleeren von Ein- oder Mehretagenpressen mit diesen
Formungen bekannt bei dem mittels einer Zulegestation die Vliesträger jeweils definiert zur Hinterkante des
vorweglaufenden Vliesträgers in eine Wendestation für die Vliestrager eingeschoben werden.
Aus der DE-OS 16 53 285 ist eine Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen
bekannt bei der anschließend an eine Presse Walzen vorgesehen sind, die das fertiggepreßte Gut
klemmend erfassen und ihrerseits angetrieben sind, so daß sie das fertiggepreßte Gut in ein Entleergestell
einführen können. Auf diese Weise kann der Weg des Ausstoßgestells der Presse verhältnismäßig kurz gewählt
werden.
Aus der DE-OS 16 53 296 und aus der Zeitschrift »Holz als Roh- und Werkstoff« 1975, 12, Reklameseiten
4,5, ist es bekannt unterhalb einer Streuvorrichtung ein kontinuierlich hindurchgeführtes Formband zu
verwenden, auf das unmittelbar ein Vlies aufgestreut wird. Dieses Vlies wird anschließend in Vliesabschnitte
unterteilt, die dann auf ein Beschleunigungsband übergeben und von diesem einer diskontinuierlich
arbeitenden Einetagenpresse zugeführt werden. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, das Vlies vorzuverdichten
und ein kontinuierlich arbeitendes Mattenkontrollsystem sowie eine Einrichtung zu verwenden, um
fehlerhaft gestreute Vliese einer Abräumstation zuzuführen.
Aus der CH-PS 4 18 633 ist eine Vorrichtung bekannt,
bei der die Möglichkeit besteht, anschließend an ein Transportband für Vliesträger, das unterhalb einer
Streuvorrichtung angeordnet ist, ein Beschleunigungsband vorzusehen. Dabei ist in jedem Falle bei der
Übergabe eines Vliesabschnittes vom Formband bzw. Transportband auf das folgende Beschleunigungsband
die Geschwindigkeit beider Bänder gleich hoch. Erst nach Übergabe des Vliesabschnitts auf das Beschleunigungsband
wird dessen Geschwindigkeit erhöht, um vor der Übernahme des folgenden Vliesabschnittes genügend
Zeit für dessen Zuführung zur Presse zu gewinnen. Auch bei der Übergabe des Vliesabschnittes in die
Presse muß die Geschwindigkeit des Beschleunigungsbandes genau auf die Geschwindigkeit des mit der
Presse in Verbindung stehenden Transportsystems abgestimmt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 so weiter zu entwickeln,
daß ein regeltechnisch einfach zu beherrschender Transport der Vliesträger vom Formband bis in die
Presse und damit eine einfachere Umstellung auf die
Fertigung von Platten unterschiedlicher Stärke gewährleistet ist. Außerdem soll die Gefahr von ruckartigen
Bewegungen bei der Übergabe der Vliesträger von einer Transporteinrichtung auf die nächste verringert
und die Verwendung von Vliesträgern ohne spezielle Lochungen und/oder Ansätze ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Fertigpresse eine Einetagenpresse
verwendet und die Geschwindigkeit des als Fonnband ausgebildeten Hauptförderers in Abhängigkeit von der
jeweiligen Zykluszeit dieser Presse gesteuert wird, daß die Überlappung der Vliesträger mittels eines gleichzeitig
als Zwischenspeicher und Pressen-Zuführeinheit dienenden, auf das Formband folgenden Beschleunigungsbandes
aufgehoben wird, und daß die mittels des Beschleunigungsbandes in den Presseneinlaufbereich
überführten Vliesträger in der Presse von einer Klemmeinrichtung erfaßt und in die Preßposition
gebracht werden, wenn die Zuführgeschwindigkeit der Vliesträger kleiner als die Geschwindigkeit der
Klemmeinrichtung wird.
Durch die Erfindung wird es möglich, die Forderung nach einer Synchronisation zwischen Beschleunigungsband
und der in der Presse angeordneten Transporteinrichtung zu umgeben und dennoch ruckartige Bewegungen
zwischen Beschleunigungsband und Pressentransporteinrichtung
zu vermeiden. Aufgrund der klemmenden Erfassung der Vliesträger durch die Pressentransporteinrichtung
werden außerdem keine speziellen. Lochungen. Schlitzanordnungen oder dergleichen aufweisende
Vliesträger benötigt.
Trotz des regeltechnisch einfach zu realisierenden Verfahrens nach der Erfindung kann aufgrund der in
Abhängigkeit von der Zykluszeit der Presse erfolgenden Steuerung der Geschwindigkeit des die Vliesunterlagen
tragenden Formbandes gewährleistet werden, daß beim öffnen der Presse stets ein fertiggesteuerter
Formling am Presseneingang bereit steht, wodurch die Kapazität einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
arbeitenden Anlage immer voll genutzt werden kann.
Vorzugsweise wird das Beschleunigungsband unabhängig von der Geschwindigkeit des Formbandes und
unabhängig von der Geschwindigkeit der Klemmeinrichtung angetrieben.
Diese feste Vorgabe des Bewegungsveriaufs des Beschleunigungsbandes erleichtert die Durchführung
der diesem Beschieunigungsband zugeordneten Mehrfachfunktionen, wobei bei der Wahl dieses Bewegungsablaufs
im wesentlichen nur sichergestellt werden muß, daß auch bei maximaler Formbandgeschwindigkeit, d. h.
bei der Herstellung von Platten mit geringer Stärke und
damit kürzester Preßzeit bei jedem Öffnen der Presse ein Formling zur Pressenbeschickung bereitsteht. Von
wesentlicher Bedeutung ist dabei ferner, daß damit auch :
eine Synchronisation zwischen der Geschwindigkeit des Formbandes und des Beschleunigungsbandes entfällt
und damit auch an dieser Stelle ruckartige Bewegungen bei der Übergabe der Vliesträger vermeidbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfah- f
rens nach der Erfindung wird das Endlosvlies vor seiner Aufteilung in Einzelabschnitte einer Verdichtung
unterzogen und mit Hochfrequenzenergie erwärmt, wobei im Regelfalle die Verdichtung vor der Erwärmung
vorgenommen wird. *
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß nach jedem Preßvorgang die
Vliesträger zusammen mit der jeweils fertigen Platte
aus der Presse transportiert und dabei voneinander getrennt werden, worauf die Vliesträger ungewendet zu
einer Zulegestation rückgeführt und dort mit der geforderten Überlappung unter gleichzeitiger Wendung
·'> wieder auf das Formband gelegt werden.
Durch das während des Rücktransports der Vliesträger erfolgende, einmalige Wenden wird sichergestellt,
daß die beiden Seiten eines Vliesträgers abwechselnd mit dem Vlies beschichtet werden, so daß auch die
Ii während des gesamten Vorgangs der Plattenherstellung
auftretenden Wärmebeanspruchungen des Vliesträgers bei wechselnder Lage dieses Vliesträgers erfolgen. Die
vorteilhafte Folge davon ist. daß sich in den aus dünnen Stahlblechen bestehenden Vliesträgern ein günstiger
> Wärmehaushalt einstellt und damit ein Verwerfen der
Vliesträger vermieden wird.
Eine bevorzugte Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht aus einem sich
zwischen einer Vliesträger-Zulegestation und einer Vliesträger-Übergabestelle erstreckenden, unter einer
ortsfesten Streuvorrichtung hindurchgeführten Formband mit zugeordneter Formlingstrennsäge, einer
Transport- und Speichereinheit zur Zuführung der jeweils mit einem Vliesabschnitt beladenen Vliesträger
■ zu einer Fertigpresse sowie einer Anordnung zur
Rückführung der Vliesträger zur Zulegestation, und diese Anlage zeichnet sich dadurch aus, das die
Transport- und Speichereinheit für die beladenen Vliesträger aus einem sich zwischen der Vliesträger-Übergabestelle
und der aus einer diskontinuierlich arbeitenden Einetagenpresse bestehenden Fertigpresse
erstreckenden Beschleunigungsband besteht, daß die Fertigpresse eine eigene, den jeweiligen Vliesträger
nach erfolgtem Teileinschub randseitig und klemmend erfassende Transporteinrichtung aufweist, daß auf der
Ausgangsseite der Fertigpresse eine Vorrichtung zum Trennen von fertiger Platte und Vliesträger in
Verbindung mit einer umsteuerbaren Führungsbahn zur wendelfreien Vliesträgerrückführung vorgesehen ist,
und daß zwischen der Vliesträgerrückführbahn und der ein Wenden der Vliesträger bewirkenden, eine Umlenktrommel
aufweisenden Zulegestation, eine Anordnung zur stufenlosen Einstellung der Überlappung aufeinanderfolgender
Vliesträger angeordnet ist.
Eine derartige Anlage kann insbesondere aufgrund der dem Beschleunigungsband zugeordneten Mehrfachkonstruktion
in Verbindung mit der speziellen Vliesträger-Rückführung sehr kompakt aufgebaut werden. Die
vorhandene stufenlose Längenverstellung, die ohne weiteres auch mit einer entsprechenden Breitenverstellung
des jeweiligen Vlieses gekoppelt sein kann, verleiht der Gesamtaniage ein Optimum an Flexibilität.
Vorzugsweise ist zwischen der ortsfesten Streuvorrichtung und der synchron mit dem Formband
bewegbaren Formlingstrennsäge eine ortsfeste, kontinuierlich arbeitende Vorpreßeinheit in Verbindung mit
einer Hochfrequenz-Heizeinrichtung angeordnet
Die Verwendung einer Hochfrequenz-Heizeinrichtung, die eine Verkürzung der Zykluszeit ermöglicht, ist bei der Anlage nach der Erfindung auch deshalb von besonderem Vorteil, weil eine derartige Heizeinrichtung leistungsmäßig schnell und ohne Schwierigkeiten an die jeweilige Vliesstärke angepaßt werden kann und gerade ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage darin besteht, daß ein problemfreier Übergang von einer Vlies- bzw. Plattenstärke auf eine andere Vlies- und Plattenstärke realisierbar ist
Bei den verwendeten Vliesträgern handelt es sich
Die Verwendung einer Hochfrequenz-Heizeinrichtung, die eine Verkürzung der Zykluszeit ermöglicht, ist bei der Anlage nach der Erfindung auch deshalb von besonderem Vorteil, weil eine derartige Heizeinrichtung leistungsmäßig schnell und ohne Schwierigkeiten an die jeweilige Vliesstärke angepaßt werden kann und gerade ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage darin besteht, daß ein problemfreier Übergang von einer Vlies- bzw. Plattenstärke auf eine andere Vlies- und Plattenstärke realisierbar ist
Bei den verwendeten Vliesträgern handelt es sich
insbesondere um rechteckige, loch- und dopplungsfreie Stahlbleche mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,8 mm
bis 2,5 mm. insbesondere einer Dicke im Bereich von 1,2 mm bis 1,4 mm. Diese einfachen Vliesunterlagen
zeichnen sich im Vergleich zu bisher üblichen, Dopplungen oder Lochungen aufweisenden Unterlagen
durch einen besonders guten Wärmehaushalt aus.
Auf das pressenausgangsseitig vorgesehene Transportwalzenpaar folgt gemäß der Erfindung eine
Trennstation mit stationärem, zwischen Vliesträger und Fertigplatte eingreifendem und den Vliesträger nach
unten ablenkendem Trennkeil, wobei unterhalb des Trennkeils ein Transportbandabschnitt angeordnet ist,
der um seine von der Fertigpresse entfernt gelegene Umlenkachse schwenkbar und in seiner Transportrichtung
umsteuerbar ist.
Der unterhalb gelegene Transportbandabschnitt kann in dem Augenblick nach unten geschwenkt
werden, in dem sich die Vliesunterlage vollständig auf ihm befindet, wobei durch diesen Schwenkvorgang kein
Wenden der Vliesunterlage erfolgt und somit diese ungewendete Vliesunterlage über ein Transportband,
das bei nach unten geschwenktem Transportbandabschnitt an diesen unmittelbar angrenzt, zur Umlenk- und
Wendestation geführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes von Anspruch 5 sind in Unteransprüchen 6 bis 8 und 11
enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert, deren einzige Figur eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Anlage zeigt.
Nach der Zeichnung ist unter einer ortsfesten Streuvorrichtung 1 ein kontinuierlich angetriebenes
Formband 2 hindurchgeführt. Auf die Streuvorrichtung 1 folgt ein Rollenverdichter 3 mit einer Hochfrequenz-Heizeinrichtung
4, und daran schließt sich eine zwangsweise vom Formband angetriebene Formlingstrennsäge
5 an.
Das Formband 2 ist in einer Vliesträger-Zulegestation
um eine Umlenktrommel von vergleichsweise großem Durchmesser geführt, die dazu dient, Vliesumerlagen in
Form von rechteckigen Blechen geordnet und mit vorgebbarer Überlappung auf dem Formband abzulegen,
so daß durch die ortsfeste Streuvorrichtung 1 stets eine Folge von definiert überlappten Vliesunterlagen
transportiert wird. Auf diesen Vliesunterlagen wird mittels der Streuvorrichtung 1 ein Endlosvlies gebildet,
das mittels der Formlingstrennsäge 5 in Formate unterteilt wird, deren Länge durch das Überlappen der
Viiesunteriagen stufenlos vorwähibar ist. An einer Vliesträger-Übergabestelle t9 gelangen die jeweils mit
einem Vlies 18 von vorgebbarem Format beladenen Vliesträger 19 auf ein Beschleunigungsband 6.
Mittels dieses Beschleunigungsbandes wird einerseits die Überlappung aufeinanderfolgender Vliesträger
aufgehoben und andererseits jeder beladene Vliesträger vergleichsweise schnell in eine Pressen-Beschickungsposition
gebracht An dieser Stelle der Gesamtanlage kann eine Bedienungsperson auch die Schüttung des
Vlieses mit einem Blick übersehen und außerdem kann mittels einer Waage 7 das Vliesgewicht ermittelt
werden. Das Erkennen einer Fehlschüttung durch Beobachtung oder durch Wägung ermöglicht eine
Rückführung des geschütteten Materials zu einer Abräumstation 12. Zu diesem Zweck kann das
Beschleunigungsband 6 abschwenkbar und in seiner
Bewegungsrichtung umsteuerbar ausgebildet sein, so daß der fehlgeschüttete Vliesabschnitt auf ein Rücklauftransportband
16 geleitet und der Abräumstation 12 innerhalb kurzer Zeit zugeführt werden kann.
Von dem gleichzeitig Speicherbandfunktion erfüllenden Beschleunigungsband 6 gelangt der beladene
Vliesträger bei öffnung der auf das Beschleunigungsband folgenden Einetagenpresse 8 in diese Presse. Die
Pressenbeschickung erfolgt in der Weise, daß einerseits eine fertige Platte zusammen mit ihrem Träger aus der
Presse gezogen und gleichzeitig der sich in Warteposition befindende Vliesträger 17 mit dem sich auf ihm
befindenden Vliesabschnitt bzw. Formling mittels des Beschleunigungsbandes in den Pressen-Einlaufbereich
gebracht wird, wo eine Übernahme der Vliesunterlage 17 durch eine presseneigene Transporteinrichtung
erfolgt. Die Geschwindigkeit beim Pressenwechsel kann beispielsweise im Bereich von 100 bis 160 m/min liegen.
Die presseneigene Transportvorrichtung, die im einzelnen nicht dargestellt ist, erfaßt die Seitenräder der
Vliesunterlage 17 mittels Klemmorganen, welche jeweils um eine quer zur Transportrichtung verlaufende
Achse schwenkbar gelagert und in Form von Klemmhebcln ausgebildet sind, deren Länge ausgehend von der
Schwenkachse gemessen etwas größer ist als der vertikale Abstand der Schwenkachse von dem längs des
Transportweges abgestützt geführten Vliesträger. Durch diese Ausgestaltung und Lagerung der Klemmorgane
ergibt sich immer dann zwangsweise sofort ein Klemmschluß, wenn die Zugmittelgeschwindigkeit
gleich oder größer ist als die Eigengeschwindigkeit des zu transportierenden Vliesträgers. Diese sich zwangsläufig
und relativgeschwindigkeitsabhängig einstellende Vielpunkt-Kupplung ermöglicht einerseits den geforderten
exakten Transport, läßt aber andererseits zu, daß die transportierenden Vliesträger der Transportvorrichtung
mittels des Beschleunigungsbandes 6 auch mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführt oder aus dem
Transportbereich mittels Abzugswalzen 9 mit erhöhter Geschwindigkeit abgezogen werden. Die Transportvorrichtung
der Presse 8 besitzt demgemäß insoweit eine von den Relativgeschwindigkeiten abhängige Freilauffunktion.
Bevorzugt werden für die presseneigene Transporteinrichtung als synchron antreibbare Zugmittel Kettenpaare
verwendet, wobei eine obere Kette über momentenfrei befestigte, U-förmige Bügel die Klemmhebel
trägt, und an einer unteren Kette ausgerichtet mit den oberen Klemmhebeln Trägerorgane befestigt sind,
welche zumindest längs der Transportbahn über Rollen auf Führungsschienen abgestimmt sind. Besonders
vorteilhaft ist es dabei, die außeniiegenden Schenkel der U-förmigen Bügel über die Transportbahnebene hinaus
nach unten zu verlängern und sie damit als Seitenführungselemente für den zu transportierenden Vliesträger
auszunützen, der auf diese Weise ganz exakt innerhalb der Presse positioniert werden kann.
Auf die Einetagenpresse 8 folgt eine Trenneinrichtung
10, der die fertig gepreßte Platte zusammen mit ihrem Träger über ein Transportwalzenpaar 9 zugeführt
wird. Unterhalb des Spaltkeils ist ein Transportbandabschnitt 11 angeordnet, der um seine von der Presse
entfernt gelegene Umlenkachse schwenkbar und in seiner Transportrichtung umsteuerbar ist Diese Trenneinrichtung
10 arbeitet unabhängig von der Art der verwendeten Vliesträger und besitzt keinerlei bewegliche
Teile.
Aufgrund der Verwendung eines schwenkbaren
9 10
Transportbandabschnitts 11, der die von der fertig optimaler Wärmehaushalt in den Vliesträgern gewährgepreßten
Platte getrennten Vliesträger aufnimmt, ist es leistet werden kann, der die Gefahr des Verwerfens
möglich, die Vliesträger ohne Wendung über ein beseitigt.
Transportband 16 und über eine Blechreinigungsstation Die jeweils gewünschte Überlappung aufeinanderfol-
13 der Zulegestation 14 zuzuführen, in der dann nach ■>
gender Vliesträger erfolgt in einer der Zulegestation 14
definierter Überlappung aufeinanderfolgender Vliesträ- zugeordneten bzw. unmittelbar vorangehenden, in der
ger ein Wenden eines jeden Vliesträgers erfolgt, so daß Zeichnung jedoch nicht dargestellten Überlappungssta-
der Vliesaufbau auf diesen Vliesträgern abwechselnd auf tion, die zwischen dem Transportband 16 und dem
der einen und anderen Seite erfolgt und somit ein Einzugsspalt der Zulegestation vorgesehen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verfahren zum Transport von Vliesen bzw. Vliesträgern innerhalb einer Pressenstraße im Zuge
der Herstellung von Spanplatten und dergleichen aus mit mindestens einem Bindemittel versetzten
lignozellulosehaltigen und/oder Zellulose haltigen Teilchen, bei dem eine Folge von in vorgebbarer
Weise überlappten, auf einem Hauptförderer angeordneten Vliesträgern kontinuierlich unter einer
ortsfesten Streuvorrichtung hindurchgeführt das dabei gebildete Endlosvlies anschließend in jeweils
einem Vliesträger zugeordnete Vliesabschnitte unterteilt und die mit einem Vliesabschnitt beladenen
Vliesträger unter Aufhebung der Vliesträger-Überlappung
in eine Pressen-Beschickungsposition geleitet werden, aus der sie in eine diskontinuierlich
arbeitende Fertigpresse überführt, nach dem Preßvorgang von der fertigen Platte getrennt und zur
erneuten Verwendung rückgeführt und wieder überlappt auf dem Formband angeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß als Fertigpresse eine Einetagenpresse verwendet und die
Geschwindigkeit des als Formband ausgebildeten Hauptförderers in Abhängigkeit von der jeweiligen
Zykluszeit dieser Presse gesteuert wird, daß die Überlappung der Vliesträger mittels eines gleichzeitig
als Zwischenspeicher und Pressen-Zuführeinheit dienenden, auf das Formband folgenden Beschleunigungsbandes
aufgehoben wird, und daß die mittels des Beschleunigungsbandes in den Presseneinlaufbereich
überführten Vliesträger in der Presse von einer Klemmeinrichtung erfaßt und in die Preßposition
gebracht werden, wenn die Zuführgeschwindigkeit der Vliesträger kleiner als die Geschwindigkeit der
Klemmeinrichtung wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsband unabhängig
von der Geschwindigkeit des Formbandes und unabhängig von der Geschwindigkeit der Klemmeinrichtung
angetrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosvlies vor seiner Aufteilung
in Einzelabschnitte einer Verdichtung unterworfen und mit Hochfrequenzenergie erwärmt wird. ·
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Preßvorgang die Vliesträger
zusammen mit der jeweils fertigen Platte aus der Presse transportiert und dabei voneinander getrennt
werden, worauf die Vliesträger ungewendet zu einer Zulegestation rückgeführt und dort mit der geforderten
Überlappung unter gleichzeitiger Wendung wieder auf das Formband gelegt werden.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
bestehend aus einem sich zwischen einer Vliesträger-Zulegestation und einer Vliesträger-Übergabestelle
erstreckenden, unter einer ortsfesten Streuvorrichtung hindurchgeführten Formband
mit zugeordneter Formlingstrennsäge, einer Trans- b port- und Speichereinheit zur Zuführung der jeweils
mit einem Vliesabschnitt beladenen Vliesträger zu einer Fertigpresse sowie einer Anordnung zur
Rückführung der Vliesträger zur Zulegestation, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und
Speichereinheit für die beladenen Vliesträger (17) aus einem sich zwischen der Vliesträger-Übergabestelle
(19) und der aus einer diskontinuierlich arbeitenden Einetagenpresse (8) bestehenden Fertigpresse
erstreckenden Beschleunigungsband (6) besteht, daß die Fertigpresse eine eigene, den
jeweiligen Vliesträger (17) nach erfolgtem Teileinschub randseitig und klemmend erfassende Transporteinrichtung
aufweist, daß auf der Ausgangsseite der Fertigpresse eine Vorrichtung (10) zum Ti ennen
von fertiger Platte und Vliesträger in Verbindung mit einer umsteuerbaren Führungsbahn (11) zur
wendefreien Vliesträgerrückführung vorgesehen ist, und daß zwischen der Vliesträgerrückführbahn (16)
und der ein Wenden der Vliesträger (17) bewirkenden, eine Umlenktrommel (20) aufweisenden Zulegestation
(14), eine Anordnung zur stufenlosen Einstellung der Überlappung aufeinanderfolgender
Vliesträger angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die presseneigene Transportvorrichtung
Klemmorgane aufweist, welche jeweils um eine quer zur Transportrichtung verlaufende Achse schwenkbar
gelagert und in Form von Klemmhebeln ausgebildet sind, deren Länge ausgehend von der
Schwenkachse gemessen etwas größer ist als der vertikal; Abstand der Schwenkachse von dem längs
des Transportweges abgestützt geführten Vliesträger (17).
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die presseneigene Transportvorrichtung
synchron antreibbare Zug-Kettenpaare aufweist, wobei eine obere Kette über momentenfrei befestigte,
U-förmige Bügel die Klemmhebel trägt und an einer unteren Kette ausgerichtet mit den oberen
Klemmhebeln Trägerorgane befestigt sind, welche zumindest längs der Transportbahn über Rollen auf
Führungsschienen abgestützt sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Schenkel der U-förmigen
Bügel über die Transportbahnebene hinaus nach unten verlängert sind und Seitenführungselemente
für den zu transportierenden Vliesträger (17) bilden.
9. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ortsfesten Streuvorrichtung
(1) unJ der synchron mit dem Formband (2) bewegbaren Formlingstrennsäge (5) eine ortsfeste,
kontinuierlich arbeitende Vorpreßeinheit (3) mit einer Hochfrequenz-Heizeinrichtung (4) angeordnet
ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschleunigungsband (6) eine Waage (7) zur Bestimmung des
Vliesgewichts zugeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsband (6) in
Abhängigkeit von dem Wägeergebnis absenk- und umsteuerbar ist und dann als Transporteinheit zur
Zuführung des fehlerhaften Vlieses zu einer Abräumstation (12) dient.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 5,9,10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich identischen Vliesträger (17) aus rechteckigen, loch-
und dopplungsfreien Stahlblechen mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,8 mm bis 2,5 mm, insbesondere
einer Dicke im Bereich von 1,2 mm bis 1,4 mm bestehen.
13. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Fertigpresse (8)
wenigstens ein Transportwalzenpaar (9) zur Übernahme von Vliesträger und fertiger Platte von der
presseneigenen Transporteinrichtung vorgesehen ist und daß die Vorschubgeschwindigkeit des
Transportwalzenpaares mindestens gleich der Fördergeschwindigkeit der presseneigenei. Transporteinrichtung
ist,
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Transportwalzenpaar (9) eine Trennstation (10) mit stationärem, zwischen V'iesträger
und Fertigplatte eingreifendem und den Vliesträger nach unten ablenkendem Trennkeil folgt.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trennkeils ein Transportbandabschnitt
'1I) angeordnet ist, der um seine von der Fertigpresse (8) entfernt gelegene Umlenkachse
schwenkbar und in seiner Transportrichtung umsteuerbar ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012679 DE3012679C2 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Verfahren zum Transport von Vliesen bzw. Vliesträgern innerhalb einer Pressenstraße im Zuge der Herstellung von Spanplatten und dergleichen |
DE19803050292 DE3050292C2 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Fertigpresse mit nachgeordneter Dickenmeßeinrichtung im Zuge der Herstellung von Spanplatten oder dergleichen |
US06/247,478 US4372899A (en) | 1980-04-01 | 1981-03-25 | Method of manufacturing particleboard and the like |
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BR8101932A BR8101932A (pt) | 1980-04-01 | 1981-03-31 | Metodo de fabricacao de aglomerado e aparelho |
IT20874/81A IT1136989B (it) | 1980-04-01 | 1981-04-01 | Metodo ed apparato per fabbricare pannelli truciolari |
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ID=6099012
Family Applications (1)
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CH418633A (de) * | 1965-02-13 | 1966-08-15 | Fahrni Fred | Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen eines auf einer Unterlage liegenden Vlieses aus schüttfähigen Teilchen in einzelne Formlinge |
DE1653285A1 (de) * | 1966-07-28 | 1970-08-27 | Siempelkamp Gmbh & Co | Anlage zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. |
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DE2908470C2 (de) * | 1979-03-05 | 1983-09-29 | Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe | Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Span-, Faser- oder dergleichen Platten |
DE2920219B1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-27 | Baehre & Greten | Formstrang zum Herstellen und Transportieren von auf Vliestraegern gestreuten Formlingen aus mit Bindemittel versetzten lignozellulosehaltigen und/oder zellulosehaltigen Teilchen sowie zum Beschicken und Entleeren von Ein- oder Mehretagenpressen mit diesen Formlingen |
-
1980
- 1980-04-01 DE DE19803012679 patent/DE3012679C2/de not_active Expired
Also Published As
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