DE3011001C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/0004—Crystallisation cooling by heat exchange
- B01D9/0013—Crystallisation cooling by heat exchange by indirect heat exchange
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
- B01D33/11—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for outward flow filtration
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D9/00—Crystallisation
- B01D9/005—Selection of auxiliary, e.g. for control of crystallisation nuclei, of crystal growth, of adherence to walls; Arrangements for introduction thereof
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- B01D9/0059—General arrangements of crystallisation plant, e.g. flow sheets
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B7/00—Single-crystal growth from solutions using solvents which are liquid at normal temperature, e.g. aqueous solutions
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung
von Feststoffen aus Lösungen durch Kristallisation und
eine Anlage zu dessen Durchführung.
In der chemischen und pharmazeutischen Industrie
sowie in übrigen Industriezweigen ist es eine wichtige
Aufgabe, kristalline Feststoffe, die im Laufe der Weiterverarbeitung
gut zu handhaben sind, herzustellen.
Es sind mehrere Kristallisationsanlagen, die mit Kühlen,
Verdampfen, Verdampfungskühlen oder Zerstäuben arbeiten,
bekannt.
Eine Kühlkristallisieranlage mit Sortierelement und
Schnecke ist im Buch von Dr. Mucskay László, "Kristályositás"
("Kristallisieren"), Müszaki Könyvkiadó, 1971,
Seite 151, beschrieben. Diese Vorrichtung hat einen Mutterlaugenbehälter,
einen Kühler und ein oberhalb des
Mutterlaugenbehälters schräg angeordnetes Sortierelement
mit Schnecke. Die warme frische Lösung tritt in den Mutterlaugenbehälter
ein und wird in diesem mit der Mutterlauge
vermischt, die aus dem Sortierelement mit Schnecke
durch einen Überlauf einläuft. Der Kristallbrei tritt
nach Durchlaufen eines Kühlers in das Sortierelement mit
Schnecke ein, das einen geneigten mulden- beziehungsweise
rinnenförmigen Boden aufweist. In dessen unterem Teil
setzen sich die Kristalle mit größeren Abmessungen ab.
Diese Kristalle werden aus der Mulde durch die Schnecke
ausgetragen. Aus dem Sortierelement fließt die überlaufene
Muterlauge zusammen mit den Kristallen mit kleineren
Abmessungen in den Mutterlaugenbehälter zurück, worauf sie
wieder in die Zirkulation des Kühlkreislaufes gelangt.
Diese Anlage hat jedoch den Nachteil, daß die Art der
Trennung in zwei Fraktionen, nämlich in eine durch die
Schnecke ausgetragene erste Fraktion und in eine mit der
Mutterlauge zurückgeführte zweite Fraktion, schwierig ist,
da die Steuerung beziehungsweise das Sortieren durch
Steuern der Geschwindigkeit des strömenden Mediums sichergestellt
werden muß, gleichzeitig aber auch der Kristallisationsvorgang
selbst von der Strömungsgeschwindigkeit abhängig
ist. Wegen dieser Schwierigkeiten ist diese Anlage
nicht verbreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren
zur Gewinnung von Feststoffen aus Lösungen durch Kristallisation,
durch welches Kristalle von hoher Reinheit und
hoher Qualität und von klassierten beziehungsweise sortierter
Korngröße einfach, und kontinuierlich und gleichzeitig
betriebssicher erhalten werden können, sowie eine
einfach ausgeführte kontinuierlich arbeitende und gleichzeitig
betriebssichere Anlage zu dessen Durchführung zu
schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung,
daß, falls das Klassieren beziehungsweise Sortieren
des Kristallbreies durch kontinuierliches Filtrieren
durchgeführt wird, einerseits ein nach der Korngröße genau
klassierter beziehungsweise sortierter kristalliner
Stoff von ausgezeichneter Qualität zu erhalten ist, dessen
Reinheit unmittelbar nach dem Filtrieren oder während des
Filtrierens in hohem Maße erhöht werden kann, und andererseits
das impfen der frischen Lösung mit der eine kleinere
Korngrößenfraktion als die abgetrennte enthaltenden Mutterlauge
in der Weise durchzuführen ist, daß sich das
Impfen der Lösung mit Kristallkernen erübrigt und solche
Kristallkerne während der Vorgänge nur eventuell in sehr
geringem Maße entstehen. Eine weitere wichtige Feststellung
ist, daß, falls während der Kühl- und Filtriervorgänge
bei ständiger Bewegung des Stoffes längs der gekühlten
Flächen sich diese Flächen kontinuierlich regenerieren,
der Kristallbrei im metastabilen Bereich, und zwar hinsichtlich
der Kristallisation im vorteilhaftesten Zustand,
nämlich an der Grenze des Überganges zum instabilen
Bereich gehalten werden kann, so daß keine Übersättigung
der Mutterphase in der Umgebung der Kühlfläche eintritt,
mit einer Kristallbildung an der Kühlfläche nicht zu rechnen
ist und die Intensität der Kristallvergrößerung maximal
ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Gewinnung von Feststoffen aus Lösungen durch Kristallisation
durch Herstellen einer im metastabilen Bereich befindlichen
Mutterphase, in welcher die Kristallbildung beginnt,
durch Vermischen einer frischen Lösung und einer
Mutterlauge niedrigerer Temperatur als die der frischen
Lösung, Weiterkühlen der Mutterphase in solchem Maße, daß
sie im metastabilen Bereich bleibt, wodurch ein vergrößertes
Kristallwachstum erhalten wird, Abtrennen von Kristallen
aus dem Kristallbrei, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Kristallbrei zur Abtrennung der Kristalle kontinuierlich
filtriert und in eine Fraktion mit Kristallkörnern
der gewünschten Größe sowie in Kristalle kleinerer
Korngröße als die der ersteren enthaltende
Mutterlauge getrennt wird, das Vermischen der so erhaltenen
Mutterlauge mit der frischen Lösung kontinuierlich durchgeführt
wird, wobei sich die frische Lösung zusammen mit den
Kristallkörnern in der Mutterlauge der Schwerkraft folgend
absetzen gelassen wird (Mutterphase), wobei die abgetrennte
keine Feststoffe enthaltende flüssige Mutterlauge von
niedrigerem spezifischem Gewicht als das der frischen Lösung
abgeführt wird, und durch Kühlen und gleichzeitiges
Bewegen der aus von der Mutterlauge abgetrennten Kristallen
und aus der frischen Lösung bestehenden Mutterphase
die Kristallbreibildung intensiviert wird, worauf diese
Vorgänge beginnend mit dem kontinuierlichen Filtrieren
des Kristallbreies kontinuierlich wiederholt werden.
Vorzugsweise wird die Mutterlauge in einer Menge, die
2- bis 15mal höher als die Menge der abgeführten keinen
Feststoff enthaltenden Mutterlauge ist, zur frischen Lösung
zurückgeführt.
Es ist auch bevorzugt, daß die durch das kontinuierliche
Filtrieren abgetrennten Kristalle mit einer, zweckmäßig
ein Lösungsmittel, insbesondere ein organisches Lösungsmittel,
enthaltenden oder aus einem solchen bestehenden,
Flüssigkeit gewaschen wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie einen Behälter zum Vermischen
der frischen Lösung mit der Mutterlauge, eine mit
diesem verbundene Pumpe und eine an die letztere angeschlossene
Leitung zum Fördern
der Mutterphase sowie eine mit der letzteren verbundene
Behandlungsvorrichtung zur Herstellung des Kristallbreies
aus der Mutterphase durch deren Kühlen und ferner
eine mit der letzteren verbundene Filtriervorrichtung zum
Filtrieren des Kristallbreies und weiterhin eine mit der
letzteren und dem Behälter verbundene Zuführungsleitung
zum Einführen der durch Filtrieren abgetrennten, Kristalle
enthaltenden Mutterlauge in den Behälter aufweist, wobei
der Behälter, die Behandlungsvorrichtung und die Filtriervorrichtung
miteinander zu einem geschlossenen System verbunden
sind.
Vorteilhaft ist in die Leitung zum Fördern der Mutterphase
in die Behandlungsvorrichtung ein zur Vorkühlung
geeigneter Wärmeaustauscher eingebaut.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anlage hat die Behandlungsvorrichtung einen
drehbaren hohlen Behandlungskörper, Organe zum Einführen
des zu behandelnden Materials in das Innere des Behandlungskörpers,
Organe zum Abführen des behandelten Stoffes
aus dem Behandlungskörper sowie Elemente zum Führen eines
Heiz- oder Kühlmediums im äußeren Oberflächenbereich des
Behandlungskörpers, wobei der Behandlungskörper zwei Abschnitte
aufweist, von denen der erste Abschnitt eine um
eine waagerechte oder nahezu waagerechte geometrische
Längsmittelachse drehbare liegend angeordnete kegelstumpf-
oder pyramidenstumpfförmige Behandlungstrommel aufweist,
deren Seitenflächen und Stirnplatten aus einem massiven
Werkstoff, zweckmäßig Metallblech, ausgeführt sind, durch
deren kleinere Stirnplatte in ihren Innenraum ein Speiserohr
mündet und deren größere Stirnplatte eine in bezug
auf die geometrische Längsmittelachse exzentrisch angeordnete
Öffnung aufweist, an welch letztere starr und mit
der Behandlungstrommel, das heißt dem ersten Abschnitt des
Behandlungskörpers, drehbar der zweite Abschnitt
des Behandlungskörpers mit mindestens drei länglichen,
zweckmäßig prismenförmigen, eineinandermündenden hohlen Behandlungsgliedern,
deren Seitenflächen aus einem massiven
Werkstoff, zweckmäßig aus Metallblech, gefertigt sind und
deren geometrische Längsmittelachsen eine Zickzacklinie
bilden und die geometrische Lösungsmittelachse der Behandlungstrommel,
welche die gemeinsame Drehachse der den ersten
Abschnitt des Behandlungskörpers bildenden Behandlungstrommel
und der den zweiten Abschnitt des Behandlungskörpers
bildenden Behandlungsglieder außerhalb der Behandlungstrommel
schneiden, angeschlossen ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anlage hat die Filtriervorrichtung einen
drehbaren Hohlkörper, von dessen Wandaufbau zumindest ein
Teil durchgehende Öffnungen aufweist, Organe zum Einführen
des zu filtrierenden, zu sortierenden beziehungsweise
zu reinigenden Materials und Elemente zum Abführen der getrennten
Kristalle, denen sich zum Waschen der Kristalle
ein oder mehr Waschmechanismen anschließen können, wobei der
Hohlkörper zwei Abschnitte hat, von denen der erste Abschnitt eine
liegend angeordnete kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmige,
um eine, zweckmäßig waagerechte oder nahezu waagerechte
geometrische Längsmittelachse drehbare Trommel aufweist,
deren Seitenflächen zumindest ein Teil von einem
Sieb gebildet werden, durch deren kleinere Stirnplatte ein
Speiserohr in sie mündet oder in ihren Innenraum geführt
ist und deren größere Stirnplatte eine in bezug auf die
geometrische Längsmittelachse exzentrisch angeordnete
Öffnung aufweist, an welch letztere starr und so mit der
Trommel, das heißt mit dem ersten Abschnitt des Hohlkörpers
zusammen drehbar der zweite Abschnitt des Hohlkörpers
mit mindestens drei, zweckmäßig länglichen, ineinandermündenden
prismenförmigen Gliedern mit vieleckigem
Grundriß, deren Seitenflächen
zumindest zum Teil von einem Filter oder Sieb gebildet werden
und deren geometrische Längsmittelachsen zusammen eine
Zickzacklinie bilden und die Längsmittelachse der Trommel,
welche die gemeinsame Drehachse der den ersten Abschnitt
des Hohlkörpers bildenden Trommel und der den zweiten Abschnitt
des Hohlkörpers bildenden prismenförmigen Glieder,
das heißt der zwei Abschnitte des Hohlkörpers, ist, außerhalb
der Trommel schneiden, angeschlossen ist.
Die Erfindung bringt folgende Vorteile mit sich.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines klassierten
beziehungsweise sortierten Produktes von ausgezeichneter
Qualität, die Verteilung der Kristallkörner ist
gleichmäßig, ihre Abmessungen sind groß, und sie sind von
einer vorteilhaften gedrungenen beziehungsweise untersetzten
Gestalt. Die Verunreinigung ist von den Kristallen
einfach in der Filtriervorrichtung selbst abzuwaschen.
Die Anlage hat einen geringen Platzbedarf und eine
wirtschaftliche Betriebsweise, und der erforderliche Investitionsaufwand
ist gering. Trotz der Tatsache, daß
der Materialtransport während des Verfahrens schonungsvoll
erfolgt, ergibt sich infolge der ständigen Schiebebewegung
des Materials an den Wandungen kein Absetzen
durch Auskristallisieren. Die geregelte Kühlung hat nämlich
zur Folge, daß keine hohe Zahl von Kristallkernen
und Kleinkristallen entsteht; in der Behandlungsvorrichtung
ist die Vergrößerung der Kristalle ständig, es gibt
keinen großen Temperaturunterschied zwischen der Kühlfläche
und dem Kristallbrei, so daß sich auf den Flächen
keine Kleinkristallkerne beziehungsweise keine eventuell
entstehenden Kristallkerne absetzen. Durch die schonungsvolle
Bewegung wird die Verkleinerung der größeren Kristalle
und das Aneinanderhaften der kleineren Kristalle
verhindert. Die Lösung muß nicht mit Kristallkernen geimpft
werden, da im Mutterlaugenbehälter in Suspension
gehaltenen Kristallbrei stets Kristalle von kleiner Korngröße
in genügender Menge vorhanden sind, um die Kristallbildung
in Gang zu setzen, und die frische Lösung diesem
Kristallbrei kontinuierlich zugeführt wird, so daß das
Verfahren "selbstimpfend" ist. Innerhalb der Behandlungsvorrichtung
ist die Wärmeübergangszahl beziehungsweise
der Wärmeübertragungskoeffizient als Folge des Rührens
äußert günstig. Innerhalb der den gestellten Forderungen
entsprechenden Qualität der Körner, wie hinsichtlich der
Größe und Gestalt, hängen deren spezielle Werte unter
anderem vom Verhältnis der Mutterphase zur Mutterlauge,
von der Drehzahl des Behandlungskörpers sowie ferner vom
Winkelabstand der Behandlungsvorrichtung und/oder der Filtriervorrichtung
von der Waagerechten ab, wobei sie auch
durch Änderung dieser Kennzeichen gesteuert werden kann.
Das aus der Anlage entweichende Lösungsmittel kann durch
Kondensation der Dämpfe rückgewonnen werden. Die Abmessungen
der Kristalle können auch dadurch beeinflußt werden,
daß das Verhältnis der aus der Filtrier- und Klassiervorrichtung
eingeführten Mutterlauge/Kristall-Suspension zur
aus der Schwerkraftabsetzvorrichtung abgeführten keinen
Feststoff enthaltenden Lösung, das heißt das Rückzirkulationsverhältnis
hoch gewählt wird. In diesem Fall können
zum Beispiel die Kristallkörner groß sein, sie werden
aber durch das Verfahren nur in einem verhältnismäßig
niedrigen Anteil erzeugt.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielhaften
Darlegungen in Verbindung mit der Zeichnung,
die eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anlage im senkrechten Schnitt zeigt, näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Anlage hat einen Behälter
1, in den von oben eine Zuführungsleitung 2 zum Einführen
der frischen Lösung sowie eine andere Zuführungsleitung
3 zum Einführen der Mutterlauge hineinragen und
dessen unterer kegelförmiger Teil an seiner untersten
Stelle in eine Spiralpumpe 4 mündet, an welche eine Leitung
5 zum Fördern beziehungsweise Weiterführen der Mutterphase
angeschlossen ist. An die Leitung 5 zum Fördern beziehungsweise
Weiterführen der Mutterphase ist ein Wärmeaustauscher
6, der unten einen Eintrittsstutzen 6 a und
oben einen Austrittsstutzen 6 b aufweist, angebracht. Der
Aufbau ist in der Weise ausgeführt, daß durch den zylinderförmigen
Behälter 7 des Wärmeaustauschers 6 ein konzentrisch
angeordneter Rohrteil 8 der Leitung 5 zum Fördern
beziehungsweise Weiterführen der Mutterphase hindurchgeführt
ist. Die Leitung 5 zum Fördern beziehungsweise
Weiterführen der Mutterphase mündet in einen Fülltrichter
9, an den unten eine Speiseschnecke 10 in einem
zylinderförmigen Gehäuse beziehungsweise Speiserohr 11
angeschlossen ist. Das zylinderförmige Gehäuse 11 der
Speiseschnecke 10 dient als mechanische Drehachse der Behandlungsvorrichtung,
die allgemein mit 12 bezeichnet ist,
welche Drehachse mit der horizontalen geometrischen Längsachse
X übereinstimmt. Die Behandlungsvorrichtung 12 weist
einen ersten Abschnitt I und einen zweiten Abschnitt II
auf; der erste Abschnitt I besteht aus einer kegelstumpfförmigen
Behandlungstrommel 13, und der zweite Abschnitt II
besteht aus ineinandermündenden und aneinander und an die
Behandlungstrommel 13 starr angeschlossenen Behandlungsgliedern
14, 15, 16 und 17, welche die Form von vieleckigen
beziehungsweise polygonalen Prismen haben. Die Behandlungstrommel
13 und die Behandlungsglieder 14, 15, 16, 17
bilden gemeinsam einen Hohlkörper 18, der als eine
Einheit um die geometrische Längsmittelachse X mittels
eines Antriebes 19 in der Richtung des Pfeiles ω₁ drehbar
ist. In der größeren Stirnplatte 20 der Behandlungstrommel
13 ist exzentrisch zur Längsmittelachse X eine Öffnung
21 ausgeführt, an welche Öffnung 21 das erste prismenförmige
Behandlungsglied 14 in der Weise angeschlossen
ist, daß seine (nicht dargestellte) geometrische Längsmittelachse
die geometrische Längsmittelachse X des gesamten
hohlen Behandlungskörpers 18 außerhalb der Behandlungstrommel
13 schneidet. Die geometrischen Längsmittelachsen
der Behandlungsglieder 14, 15, 16, 17 bilden
zusammen eine Zickzacklinie, und die geometrische Längsmittelachse
eines jeden Behandlungsgliedes 14, 15, 16, 17
schneidet die geometrische Längsmittelachse X außerhalb
der Behandlungstrommel 13. Die Behandlungsglieder
14, 15, 16, 17 bilden gemeinsam eine Sägezahnform.
Das letzte prismenförmige Behandlungsglied 17 endet in
einem Ring, welcher in einem ortsfesten Lager 22 drehbar
gelagert ist. Dieser letztere ist in einer Seitenwand eines
aufrechten Kastens 23 befestigt. In einer anderen Seitenwand
des Kastens 23 ist die in die geometrische Längsmittelachse
X fallende Achse 24 des gesamten Hohlkörpers 18
gelagert; diese Achse 24 ist mit dem bereits erwähnten
Antrieb 19 verbunden. Die Speiseschnecke 10 ragt durch die
kleinere Stirnplatte 32 der Behandlungstrommel 13 in ihr
Inneres hinein. In der Behandlungstrommel 13 ist ein mit
Schaufeln 25 ausgerüsteter Mischer 26 angeordnet, wobei die
Schaufeln 25 längs der Innenfläche des kegelförmigen Mantels
in einer geringen Entfernung parallel zur Mantellinie geführt
sind. Der Mischer 26 hat eine entgegengesetzte Drehrichtung
ω₂ als die Drehrichtung ω₁ der Behandlungstrommel 13.
Das Drehen des Mischers 26 erfolgt zum Beispiel mit der
Achse der Speiseschnecke 10 durch deren Antrieb 27. Die Wände
sowohl der Behandlungstrommel 13 als auch der prismenförmigen
Behandlungsglieder 14, 15, 16, 17 ist aus massivem Werkstoff
(also nicht durchlöchert) ausgeführt, und jede dieser Wände
ist mit einer Aufdoppelung ausgeführt, durch welche geschlossene
Räume 30 gebildet werden, wobei in diese eine Leitung 28
zum Einführen beispielsweise von Kühlmittel und eine andere
Leitung 29 zum Abführen beispielsweise des erwärmten Kühlmittels
münden. Die geschlossenen Räume 30 sind miteinander
durch Rohre 31 verbunden. Die Behandlungsvorrichtung 12 ist
in der der ungarischen Patentanmeldung Nr. RI-702 entsprechenden
gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung näher
beschrieben.
Aus der Decke des Kastens 23 ist ein Rohr 41 hinausgeführt, welches in einen Wärmeaustauscher 42 mündet. Aus dem
unteren Teil des Kastens 23 ragt ein Rohr 33 nach unten, das
in eine Förderschnecke 34 mündet. Diese letztere weist ein
zylinderförmiges Gehäuse beziehungsweise Speiserohr 35 auf,
welches als Drehachse des Hohlkörpers 37 einer allgemein mit
36 bezeichneten Filtriervorrichtung dient. Die Filtriervorrichtung
36 weist ein geschlossenes Gehäuse 38 auf, das unten
Mulden beziehungsweise Tröge 39, 40 hat. Der Hohlkörper 37
ist im geschlossenen Gehäuse 38 in der Längsrichtung angeordnet
und besteht aus einem ersten Abschnitt Ia und einem
zweiten Abschnitt IIa. Der ersten Abschnitt Ia besteht aus
einer pyramidenstumpfförmigen Trommel 43, durch deren
kleinere Stirnplatte 44 die Förderschnecke 34 in den Innenraum
der Trommel 43 geführt ist, und in deren größerer
Stirnplatte 45 eine vieleckige beziehungsweise polygonale
Öffnung 46 ausgebildet ist. Die Öffnung 46 ist zur geometrischen
Drehlängsmittelachse Y des gesamten Hohlkörpers 37
exzentrisch angeordnet. Der zweite Abschnitt IIa des
Hohlkörpers 37 besteht aus vier aneinander starr angeschlossenen
ineinandermündenden Gliedern 47, 48, 49, 50, welche die
Form von vieleckigen beziehungsweise polygonalen Prismen
haben und deren geometrische Längsmittelachsen gemeinsam
eine Zickzacklinie bilden, so daß die Glieder 47, 48, 49, 50
gemeinsam eine Sägezahnform aufweisen. Das erste Glied 47
ist an die exzentrische Öffnung 46 der Trommel 43 starr angeschlossen,
so daß seine geometrische Längsmittelachse die
Längsmittelachse X des gesamten Hohlkörpers 37 außerhalb
der Trommel 45 schneidet, ebenso wie es bei den geometrischen
Längsmittelachsen der übrigen Glieder 48, 49, 50 der Fall ist.
Die Wände der Trommel 43 und der Glieder 47, 48, 49, 50 sind
als Filterplatte oder Sieb 51, zum Beispiel aus einem durchlöcherten
Blech oder einem netzartigen Werkstoff, ausgeführt.
Das letzte prismenförmige Glied 50 mit einem Ring 53 an
seinem Ende ist in einem in der Seitenwand eines aufrechten
Kastens 52 befestigten Lager 53 a drehbar gelagert und
mündet in den Kasten 52, welch letzterer unten geöffnet ist
und oben ein hinausragendes Rohr 54 aufweist. Durch die
letzten drei Glieder 48, 49, 50 ist eine allgemein mit
55 bezeichnete Waschvorrichtung, an deren Rohrleitung 56
Sprühdüsen beziehungsweise Sprühköpfe 57 angeordnet sind,
geführt. Die Rohrleitung 56 ist aus dem Hohlkörper 37 durch
den Kasten 52 hinausgeführt und an eine (nicht dargestellte)
Flüssigkeitsquelle angeschlossen. Die Waschvorrichtung 55
ist zusammen mit dem Hohlkörper 37 drehbar. Der Antrieb des
Hohlkörpers 37 ist der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Der die Waschvorrichtung 55 aufweisende Teil des Hohlkörpers
37 ist mit A und der andere Teil, der aus der
Trommel 43 und dem ersten prismenförmigen Glied 47 besteht,
ist mit B bezeichnet.
An die unterhalb des Teiles B des Hohlkörpers 37
angeordnete Mulde 40 des Gehäuses 38 ist die Zuführungsleitung
3 zum Einführen der Mutterlauge, die in den bereits
erwähnten Behälter 1 mündet, angeschlossen. An die unterhalb
des Teiles A des Hohlkörpers 37 angeordnete Mulde 39 ist
eine Leitung 58, die in einen Behälter 59 mündet, angeschlossen.
Die Filtriervorrichtung 36 ist in der der ungarischen
Patentanmeldung Nr. RI-699 entsprechenden gleichzeitig eingereichten
deutschen Patentanmeldung näher beschrieben.
In die Zuführungsleitung 2 zum Einführen der frischen
Lösung in den Behälter 1, welche unterhalb des Flüssigkeitsniveaus
V endet, ist außerhalb des Behälters eine Regelvorrichtung
60 eingebaut. In der Höhe des Flüssigkeitsniveaus V
ist vom Behälter 1 eine Leitung 61, in welche ein Regelorgan
62 eingebaut ist, nach außen geführt. Aus dem
Behälter 1 mündet oben eine Gasentfernungsleitung 63 nach
außen. Von der Leitung 5 ist vor dem Wärmeaustauscher 6
eine Zweigleitung 64 abgezweigt, die hinter dem Wärmeaustauscher
6 und vor der Behandlungsvorrichtung 12 in die
Leitung 5 zurückgeführt ist.
Im Behälter 7 des Wärmeaustauschers 6 kann je nach dem
erforderlichen Wärmeentzug mehr als ein einziges Rohr 8
angeordnet sein, und an Stelle des beschriebenen Gleichstromes
der Kühlflüssigkeit kann auch ein Gegenstrom
angewandt werden.
Die Wirkungsweise der in der Figur dargestellten Anlage
ist wie folgt:
Die einen, zum Beispiel in einem warmen organischen
Lösungsmittel, gelösten Feststoff enthaltende frische
Lösung wird durch die Zuführungsleitung 2 zum Einführen
der frischen Lösung unter dem Flüssigkeitsniveau V in einer
durch das Regelorgan 60 gesteuerten Menge in den Behälter 1
geleitet, in welchen daneben durch die Zuführungsleitung 3
zum Einführen der Mutterlauge auch die infolge des
kontinuierlichen Kristallisationsverfahrens in der
Filtriervorrichtung 36 entstandene, Kristalle und
eventuell auch eine geringe Menge von Kristallkernen enthaltende
Mutterlauge zurückgeführt wird. Aus der Mutterlauge
setzen sich die Kristallkörner mit größerem
spezifischen Gewicht auf dem Boden des Behälters 1 ab, und
die keine Kristallkörner mehr enthaltende Mutterlauge mit
niedrigem spezifischem Gewicht wird in einer durch das
Regelorgan 62 gesteuerten Menge aus dem Behälter 1 oben
durch die vom Behälter 1 in der Höhe des Flüssigkeitsniveaus
V nach außen geführte Leitung 61 abgeführt. Die
auf dem Boden des Behälters 1 gesammelte Mutterphase
wird mit Hilfe der Spiralpumpe 4 in die Leitung 5 zum
Fördern beziehungsweise Weiterführen der Mutterphase
gedrückt, durch den Wärmeaustauscher 6 im Rohrteil 8 der
genannten Leitung 5 hindurchgeleitet und in diesem vorgekühlt.
Das Kühlmedium tritt in den Wärmeaustauscher 6
unten durch den Eintrittsstutzen 6 a ein und nach seinem
Erwärmen oben durch den Austrittsstutzen 6 b aus, und
inzwischen wird die genannte im Rohrteil 8 der genannten
Leitung 5 nach oben strömende Mutterphase auf eine vom
jeweiligen verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen
Arbeitsgang verlangte Temperatur vorgekühlt, wonach
die genannte Mutterphase in den Fülltrichter 9 gedrückt
wird. (Falls keine Vorkühlung erforderlich ist, kann die
Mutterphase durch die Zweigleitung 64, ohne durch den
Wärmeaustauscher 6 zu fließen, unmittelbar in den Fülltrichter
9 geleitet werden.)
Die genannte Mutterphase wird mittels der Speiseschnecke
10 in die sich drehende Behandlungsvorrichtung 12,
deren Innenraum durch die Doppelwände mit ihren geschlossenen
Räumen 30, zum Beispiel mit einer kalten Flüssigkeit, gekühlt
wird, eingeführt. In der Behandlungstrommel 13, das heißt
im Abschnitt I der Behandlungsvorrichtung 12, wird die
genannte Mutterphase unter gleichzeitiger Kühlung mit Hilfe
des Mischers 26 gemischt, und die Behandlungstrommel 13 gibt
das teilweise bereits kristallisierte Material in das erste
prismenförmige Behandlungsglied 14 des zweiten Abschnittes II
der Behandlungsvorrichtung 12 chargenweise ab.
In den eine Sägezahnform bildenden prismenförmigen
Behandlungsgliedern 14, 15, 16, 17 des zweiten Abschnittes II
der Behandlungsvorrichtung 12 wird infolge des Drehens der
Behandlungsglieder 14, 15, 16, 17 die abgekühlte übersättigte
Lösung, der Kristallbrei, während ihres Fortströmens
(ihre Bewegung ist durch die Pfeile a veranschaulicht)
unter kontinuierlicher Verteilung zu einer Vorwärts- und
Rückbewegung gezwungen, sie gleitet an den glatten
Innenflächen, die zweckmäßig aus einem glatten, nicht
haftenden Werkstoff, zum Beispiel Polytetrafluoräthylen,
gefertigt ist, immer wieder zurück, wodurch die Verweilzeit
des Kristallbreies in der Behandlungsvorrichtung 12 verlängert
wird oder anders ausgedrückt, die von Flüssigkeit
benetzte spezifische Innenfläche der prismenförmigen
Behandlungsglieder 14, 15, 16, 17 vergrößert wird. Als
Folge der ständigen verteilenden Gleitbewegung beziehungsweise
der Wirkung des Mischers 26 werden die Innenflächen
des hohlen Behandlungskörpers 18 der Behandlungsvorrichtung
12 ständig erneuert, und der Feststoffgehalt des
Kristallbreies kann nicht an den Flächen haften, eine
Übersättigung der Mutterphase in der Umgebung der Kühlfläche
kann nicht eintreten, und die Mutterphase bleibt in der
metastabilen Zone, mit einer Kristallbildung an der Kühlfläche
ist also nicht zu rechnen. Darüber hinaus sind diese
Materialbewegungen weitgehend schonungsvoll, so daß nicht
nur das Aneinanderhaften der Kristalle, sondern auch die
Zerkleinerung derselben ausgeschlossen ist.
Aus dem letzten prismenförmigen Behandlungsglied 17
der Behandlungsvorrichtung 12 wird der Kristallkörner verschiedener
Korngröße enthaltende abgekühlte Kristallbrei
in den Kasten 23 und dann von diesem in die Förderschnecke 34
ausgetragen. Die aus der genannten Mutterphase entweichenden
Dämpfe (ihre Bewegung ist durch die Pfeile b veranschaulicht)
werden aus dem oberen Teil des Kastens 23 durch das an ihn
abgeschlossene Rohr 41 in den zugehörigen Wärmeaustauscher 42
(wie Kondensations- beziehungsweise Nachkühlvorrichtung
geführt, in dieser kondensiert, gegebenenfalls abgekühlt
und in flüssiger Form (als Lösungsmittel) gesammelt.
Mit Hilfe der Förderschnecke 34 wird der Kristallbrei
in den sich drehenden im geschlossenen Gehäuse 38 angeordneten
Hohlkörper 37 der Filtriervorrichtung 36 geführt. Das Material
wird zuerst in die Trommel 43 im Abschnitt Ia der
Filtriervorrichtung 36 gefördert, in welcher die Kristallkörner
mit größeren Abmessungen aus dem Kristallbrei herausfiltriert
werden. Die herausfiltrierte und aus noch nassen
Kristallkörnern bestehende Materialmenge wird von der
Trommel 43 in das erste prismenförmige Glied 47 des
zweiten Abschnittes IIa der Filtriervorrichtung 36 ausgetragen,
und dieses Material durchläuft die sich zusammen
mit der Trommel 43 (in der Pfeilrichtung ω₃) drehenden,
gemeinsam eine Sägezahnform bildenden prismenförmigen
Glieder 47, 48, 49, 50 des zweiten Abschnittes IIa der
Filtriervorrichtung 36 auch in diesem Falle in der Weise,
daß es dabei zu Vorwärts- und Rückbewegungen und
zum wiederholten Zurückgleiten gezwungen wird und dadurch
die Filterflächen beziehungsweise Siebflächen 51 kontinuierlich
erneuert werden. (Die Bewegung dieses Materials ist
auch in der Filtriervorrichtung 36 durch die Pfeile a
veranschaulicht, während die Bewegung der Dämpfe wiederum
durch die Pfeile b veranschaulicht ist.) Die Verweilzeit
des Materials und damit die vom Material berührte spezifische
Fläche der Siebflächen wird dadurch wesentlich erhöht.
Dabei ist die Bewegung auch weitgehend schonungsvoll, so daß
die Kristalle nicht zerkleinert werden und nicht aneinanderhaften
können und an den Flächen kein Absetzen erfolgen
kann.
Im Bereich B des Abschnittes IIa der Filtriervorrichtung 36
ist keine Waschvorrichtung vorhanden, so daß von dort
Mutterlauge (Kristallsuspension) entfernt wird, die in der
zugehörigen Mulde 40 gesammelt und aus ihr durch die
Zuführungsleitung 3 zum Einführen der Mutterlauge in den
Behälter 1 kontinuierlich in den letzteren zurückgeführt
wird. Im Bereich A des Abschnittes IIa der Filtriervorrichtung
36, das heißt in den prismenförmigen
Gliedern 48, 49, 50, befindet sich die Waschvorrichtung 55,
mittels welcher eine Waschflüssigkeit, zum Beispiel ein
organisches Lösungsmittel, auf die in Gleitbewegung befindliche
kristalline Materialmenge gespritzt werden kann. Die
durch die Siebe hindurchgeströmte verunreinigte Waschflüssigkeit
wird in der betreffenden Mulde 39 gesammelt
und von dieser durch die angeschlossene Leitung 58 in den
zugehörigen Behälter 59 geführt. Aus dem geschlossenen
Gehäuse 38 der Filtriervorrichtung 36 kann der aus dem
Kristallbrei entweichende Dampf durch das vom Kasten 52
oben nach außen ragende Rohr 54 abgeführt werden. Die
abgetrennten Kristalle von großer und gleichmäßiger Korngröße
werden durch den Kasten 52 abwärts kontinuierlich
entfernt und können zum Beispiel getrocknet werden.
Ferner wird die Erfindung an Hand des folgenden
Beispieles näher erläutert.
Es war 3,5-Dioxo-1,2-diphenyl-4-n-butylpyrazolidin
(Phenylbutazon) zu kristallisieren. Die Daten waren wie
folgt:
Konzentration der Lösung: | |
58 g 3,5-Dioxo-1,2-diphenyl-4-n-butylpyrazolidin/l Lösungsmittel bei 50°C | |
Zusammensetzung des Lösungsmittels: | 80 Vol.-% Äthylalkohol und 20 Vol.-% Wasser |
Eintrittstemperatur der frischen Lösung: | 50°C |
Rezirkulationsverhältnis der Mutterlauge: | Q=10 |
Keine Vorkühlung |
In der Behandlungsvorrichtung (in ihren beiden Abschnitten)
wurde eine Temperatur von 17°C aufrechterhalten. Die
Temperatur des austretenden Kristallbreies war 22°C,
der Austrag betrug 98 Gew.-%, und das Raumgewicht des
erzeugten kristallinen Materials war 25 bis 32 g/100 cm³.
Die Kristalle waren von gedrungener beziehungsweise untersetzter
Gestalt, von großen Abmessungen und während der
Tablettierung gut zu handhaben.
Claims (7)
1. Verfahren zur Gewinnung von Feststoffen aus
Lösungen durch Kristallisation, durch Herstellen
einer im metastabilen Bereich befindlichen Mutterphase,
in welcher die Kristallbildung beginnt,
durch Vermischen einer frischen Lösung mit einer
Mutterlauge niedrigerer Temperatur als die der
frischen Lösung, Weiterkühlen der Mutterphase
in solchem Maße, daß sie im metastabilen Bereich
bleibt, wodurch ein vergrößertes Kristallkorn erhalten wird,
Abtrennen von Kristallen aus dem Kristallbrei,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Kristallbrei zur Abtrennung der Kristalle
kontinuierlich filtriert und in eine Fraktion mit Kristallkörnern
der gewünschten Größe sowie in eine
Kristalle kleinerer Korngröße
als die der ersteren enthaltende Mutterlauge
trennt, das Vermischen der so erhaltenen Mutterlauge
mit der frischen Lösung kontinuierlich durchführt,
wobei sich die frische Lösung zusammen mit den
Kristallkörnern in der Mutterlauge der
Schwerkraft folgend absetzen, wobei man die abgetrennte
keine Feststoffe enthaltende flüssige Mutterlauge
von niedrigerem spezifischem Gewicht als das der
frischen Lösung abführt und durch Kühlen und
gleichzeitiges Bewegen der aus von der Mutterlauge
abgetrennten Kristallen und aus der frischen
Lösung bestehenden Mutterphase die Kristallbreibildung
intensiviert, worauf man diese Vorgänge
beginnend mit dem kontinuierlichen Filtrieren
des Kristallbreies kontinuierlich wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Mutterlauge in einer Menge, die
2- bis 15mal höher als die Menge der abgeführten
keinen Feststoff enthaltenden Mutterlauge ist,
zur frischen Lösung zurückführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die durch das kontinuierliche
Filtrieren abgetrennten Kristalle mit einer,
zweckmäßig ein Lösungsmittel enthaltenden oder
aus einem solchen bestehenden Flüssigkeit wäscht.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Behälter (1) zum Vermischen der frischen
Lösung mit der Mutterlauge, eine mit diesem
verbundene Pumpe (4) und eine an die letztere
angeschlossene Leitung (5) zum Fördern
der Mutterphase sowie eine
mit der letzteren verbundene Behandlungsvorrichtung
(12) zur Herstellung des Kristallbreies
aus der Mutterphase durch deren Kühlen und ferner
eine mit der letzteren verbundene Filtriervorrichtung
(36) zum Filtrieren des Kristallbreies
und weiterhin eine mit der letzteren und dem
Behälter (1) verbundene Zuführungsleitung (3)
zum Einführen der durch Filtrieren abgetrennten,
Kristalle enthaltenden Mutterlauge in den
Behälter (1) aufweist, wobei der Behälter (1),
die Behandlungsvorrichtung (12) und die
Filtriervorrichtung (36) miteinander zu einem
geschlossenen System verbunden sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Leitung (5) zum Fördern
der Mutterphase in die Behandlungsvorrichtung (12)
ein zur Vorkühlung geeigneter Wärmeaustauscher (6)
eingebaut ist.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsvorrichtung (12)
einen drehbaren hohlen Behandlungskörper (18),
Organe (9, 10, 11) zum Einführen des zu behandelnden
Materials in das Innere des Behandlungskörpers
(18), Organe (23, 33, 34, 35) zum
Abführen des behandelten Stoffes aus dem
Behandlungskörper (18) sowie
Elemente (28, 30, 31, 29) zum Führen eines
Heiz- oder Kühlmediums im äußeren Oberflächenbereich
des Behandlungskörpers (18) hat, wobei
der Behandlungskörper (18) zwei Abschnitte (I, II)
aufweist, von denen der erste Abschnitt (I) eine,
um eine waagerechte oder nahezu waagerechte
geometrische Längsmittelachse (X) drehbare,
liegend angeordnete, kegelstumpf- oder
pyramidenstumpfförmige Behandlungstrommel (13)
aufweist, deren Seitenflächen und Stirnplatten
(20, 32) aus einem massiven Werkstoff,
zweckmäßig Metallblech, ausgeführt sind, durch
deren kleinere Stirnplatte (32) in ihren Innenraum
ein Speiserohr (11) mündet und deren
größere Stirnplatte (20) eine, in bezug auf
die geometrische Längsmittelachse (X), exzentrisch
angeordnete Öffnung (21) aufweist, an welch letztere
starr und mit der Behandlungstrommel (13)
drehbar der zweite Abschnitt (II) des
Behandlungskörpers (18) mit mindestens drei
länglichen, zweckmäßig prismenförmigen, ineinandermündenden
hohlen Behandlungsgliedern (14, 15, 16, 17),
deren Seitenflächen aus einem massiven Werkstoff,
zweckmäßig aus Metallblech, gefertigt sind und
deren geometrische Längsmittelachsen eine
Zickzacklinie bilden und die geometrische Längsmittelachse
(X) der Behandlungstrommel (13),
welche die gemeinsame Drehachse der den ersten
Abschnitt (I) des Behandlungskörpers (18)
bildenden Behandlungstrommel (13) und der den
zweiten Abschnitt (II) des Behandlungskörpers (18)
bildenden Behandlungsglieder (14, 15, 16, 17)
außerhalb der Behandlungstrommel (13) schneiden,
angeschlossen ist.
7. Anlage nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtriervorrichtung (36)
einen drehbaren Hohlkörper (37), von dessen
Wandaufbau zumindest ein Teil durchgehende
Öffnungen (51) aufweist, Organe (33, 34, 35)
zum Einführen des zu filtrierenden, zu sortierenden
beziehungsweise zu reinigenden Materials
und Elemente (52; 40; 39) zum Abführen der abgetrennten
Kristalle, denen sich zum Waschen der Kristalle
ein oder mehr Waschmechanismen
(55) anschließen können, wobei der Hohlkörper (37) zwei
Abschnitte (Ia, IIa) hat, von denen der erste
Abschnitt (Ia) eine liegend angeordnete, kegelstumpf-
oder pyramidenstumpfförmige, um eine,
zweckmäßig waagerechte oder nahezu waagerechte
geometrische Längsmittelachse (Y) drehbare
Trommel (43) aufweist, deren Seitenflächen
zumindest zum Teil von einem Sieb (51) gebildet
werden, durch deren kleinere Stirnplatte (44)
ein Speiserohr (35) in sie mündet oder in ihren
Innenraum geführt ist und deren größere Stirnplatte
(45) eine, in bezug auf die geometrische
Längsmittelachse (Y), exzentrisch angeordnete
Öffnung (46) aufweist, an welch letztere starr
und mit der Trommel (43) zusammen drehbar
der zweite Abschnitt (IIa) des Hohlkörpers (37)
mit mindestens drei, zweckmäßig länglichen,
ineinandermündenden, prismenförmigen
Gliedern (47, 48, 49, 50) mit vieleckigem
Grundriß, deren
Seitenflächen zumindest zum Teil von einem
Filter oder Sieb (51) gebildet werden und deren
geometrische Längsmittelachsen zusammen eine
Zickzacklinie bilden und die Längsmittelachse (Y)
der Trommel (43), welche die gemeinsame Drehachse
der den ersten Abschnitt (Ia) des Hohlkörpers (37)
bildenden Trommel (43) und der den zweiten
Abschnitt (IIa) des Hohlkörpers (37) bildenden
prismenförmigen Glieder (47, 48, 49, 50) ist,
außerhalb der Trommel (43) schneiden, angeschlossen
ist.
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