DE736974C - Umlaufendes Trommelsaugfilter - Google Patents

Umlaufendes Trommelsaugfilter

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DE736974C
DE736974C DEG95307D DEG0095307D DE736974C DE 736974 C DE736974 C DE 736974C DE G95307 D DEG95307 D DE G95307D DE G0095307 D DEG0095307 D DE G0095307D DE 736974 C DE736974 C DE 736974C
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DE
Germany
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filter
drum
trough
suction filter
screens
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Expired
Application number
DEG95307D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Fuest
Albert Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANGERHAUSEN AG MASCHF
FRIEDRICH FUEST DIPL ING
Original Assignee
SANGERHAUSEN AG MASCHF
FRIEDRICH FUEST DIPL ING
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/02Combinations of filters of different kinds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
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    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
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    • B01D33/62Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for drying
    • B01D33/66Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for drying by gases or by heating
    • B01D33/663Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for drying by gases or by heating by direct contact with a fluid
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Description

  • Umlaufendes Trommelsaugfilter Die Erfindung bezieht sich auf ein umlaufendes Trommelsaugfilter mit einem oder mehreren in den Rohflüssigkeitszufluß des Trommeitroges eingeschalteten Vorfiltersieben, deren Beaufschlagungsfläche in einem spitzen Winkel zum Trommelmantel verläuft.
  • Bei den bekannten Trommelsaugfiltern dieser Art ist das Vorfiltersieb außerhalb der im Trog sich befindenden Flüssigkeit angeordnet, ud es ist zwischen dem Vorfiltersieb und dem Filtertrommelmantel eine besondere Wanne angeordnet.
  • Ein außerhalb der Trogflüssigkeit angeordnetes Vorfiltersieb hat den Nachteil, daß slich das Vorfiltersieb schnell zusetzt und einem schnellen Rosten ausgesetzt ist.
  • Die bei dem bekannten Trommelsaugfilter vorgesehene Wanne, die dort erforderlich ist, damit die Zuführung des Grobgutes zum Trommelmantel mit der erforderlichen Gleichmäßigkeit geschieht, bedeutet andererseits eine Verteuerung und einen umständlichen Aufbau der Saugfilter.
  • Um ein schnelles Zusetzen und Rosten des Vorfiltersiebes zu vermeiden und um die bei dem bekannten Trommelsaugfilter vor--gesehene Wanne zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das oder die Vorfiltersiebe so anzuordnen, daß sie sich .unmittelbar bis zum Filtertrommelmantel erstrecken und vollständig oder mit ihren in unmittelbarer Nähe des Trommelmantels sich befindenden Siebteilen unterhalb des Rohflüssigkeitsspiegels im Filtertrog liegen.
  • Durch die Anordnung des bzw. der Vorfiltersiebe unterhalb der Oberfläche der im Filtertrog enthaltenen Flüssigkeit wird die oberhalb des Siebes befindliche Filtermasse schwimmend gehalten, und demzufolge wird der Feinschlamm besser durch den Sieb boden hindurchgespült, als wenn das Sieb außerhalb der Trogflüssigkeit angeordnet sein würde, wie es bei dem beliannten Trommelsaugfilter der Fall ist.
  • Durch die Anordnung des bzw. der Vorsiebe derart, daß sie sich unmittelbar bis zum Filtertrommelmantel erstrecken, wird in Verbindung mit dem nlerlmal, den in der Nähe des Trommelmantels sich befindenden Teil unterhalb der Oberfläche der im Filtertrog enthaltenen Flüssigkeit anzuordnen, der Vorteil erreicht, daß die Zufuhr des Filtergutes zum Trommelmantel in gleichmäßiger Weise erfolgen kann, ohne daß es erforderlich ist, eine besondere Wanne zwischen Vorsieb und Trommelmantel anzuordnen.
  • Es ist zwar bekannt, bei der Siebung von Kalkmilch und anderen Stoffen, bei denen der Zutritt von Luft die Absiebung erschwert, die Siebung mittels eines innerhalb der Flüssigkeit angeordneten Gittersiebes erfolgen zu lassen, um ein Zusetzen der Siebflächen durch Anbacken des abzusiebenden Stoffes zu vermeiden; jedoch hat dieses Verfahren mit dem Gegenstand der Erfindung nichts zu tun, denn maßgebend für die Schaffung des bekannten Verfahrens war der Umstand, daß Kalkmilch auf einem außerhalb der Flüssigkeit angeordneten Sieb infolge des Zutritts der Kohlensäure aus der Luft abbindet und dadurch das Sieb zum Zusetzen bringt.
  • Trommelsaugfilter nach Art der Erfindung werden aber zur Verarbeitung von Kalkmilch nicht benutzt. Es war daher die Gefahr des Abbindens des zu filternden Gutes für die Schaffung des Erfindungsgegenstandes keine Veranlassung. Insbesondere konnte das bekanne Verfahren keine Anregung zur Weglassung der bei dem oben genannten bekannen Trommelsaugfilter zwischen Vorsieb und Filtertrommelmantel vorgesehenen Wanne geben, zumal bei dem bekannten Verfahren eine Filtertrommel überhaupt nicht benutzt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. I einen Querschnitt durch ein Trommelsaugfilter mit einem auf der dem Abstreichmesser gegenüberliegenden Trogseite angeordneten Vorfilter gemäß der Erfindung, Abb. 2 die Draufsicht auf das schwenkbare Vorfiltersieb, Abb. 3 einen Querschnitt durch ein Trommelsaugfilter mit einem Vorfiltersieb, das auf derjenigen Trogseite liegt, wo sich das Abstreichmesser befindet und das vollständig unterhalb des Rohflüssiglieitsspiegels angeordnet ist.
  • Die in den Abb. I und 3 gezeigten Filtervorrichtungen stellen zellenlose Trommelsaugfilter dar, deren Trommel- und Trogausbildung an sich bekannt ist und daher riiclit näher beschrieben zu werden braucht; es sei nur erwähnt, daß der gelochte Trommelmantel I mit dem darauf befindlichen Filtergewebe den im Filtertrog 2 innerhalb der Ansaugzone 3 angesammelten Filterkuchen über die Trockenzone 4 hinweg zur Rückblasezone 5 trägt, wo der Filterkuchen durch das Nbstreichmesser 6 entfernt wird.
  • Bei 7 wird dem Trog die zu filternde Flüssigkeit zugeführt, die zunächst auf ein gräßtenteils unter dem Flüssigkeitsspiegel im Trog angeordnetes Vorfiltersieb 8 trifft.
  • Dieses Sieb hält die grobkörnigen Bestandteile des Filtergutes zurück, die gegen den Trommelmantel gespült und von diesem auf den schon vorhandenen Filterliuchen mitgenommen werden. Das Vorfiltersieb ist mittels Zapfen 9 in Lagern IO schwenkbar gelagert. Durch Schwenken des Vorfiltersiebes kann der Abstand desselben von dem Trommelmantel dem sich bildenden Filterkuchen angepaßt und seine Neigung zeitteilig so verändert werden, daß das Vorfiltersieb ganz freigespült wird. Ein Handhebel in und eine Feststellvorrichtung I2 dienen zum Schwenken und Feststellen des Vorfiltersiebes.
  • Das Vorfiltersieb 8 kann, wie in Fig. 3 dargestellt ist, auch unterhalb des LZhstreichmessers 6 und vollständig unterhalb des Rollfiüssigkeitsspiegels im Trog angeordnet werden. In diesem Fall würde auf dieser Seite die Zuführung der zu filternden Flüssigkeit erfolgen. Wenn das Sieb auf der Trogseite angeordnet wird, wo sich das Abstreichmesser befindet, so bildet sich auf dem leergestrichenen Filtergewebe des AIantels infolge der vom Sieb zum Trommelmantel herübergespülten und vom Unterdruck festgehaltenen grobkörnigen Teile eine poröse Vorfilterschicht. Diese poröse Vorfilterschickt macht die folgende Filterung der Feinschlämme im Trog erheblich wirksamer.
  • Es wird noch bemerkt, daß die Vorfiltersiebe beweglich, z. B. als Zitter- oder Schüttelsiebe, ausgebildet sein können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Umlaufendes Trommelsaugfilter mit einem oder mehreren in den Rohflüssig. keitszufluß des Trommeltroges eingeschal teten Vorfiltersieben, deren Beaufsehlagungsfläche in einem spitzen Winlel zum Trommelmantel verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Vorfiltersiebe (8) sich unmittelbar bis zum Filtertrommelmantel (I) erstrecken und vollständig oder mit ihren in unmittelbarer Nähe des Trommelmantels sich befindenden Siebteilen unterhalb des Rohflüssig keitsspiegels im Filtertrog (2) angeordnet sind.
  2. 2. Umlaufendes Trommelsaugfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oder der Vorfiltersiebe (8) von der Trommelmantelfläche (I) einstellbar ist.
  3. 3. Umlaufendes Trommelsaugfilter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Vorfiltersiebe schwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Umlaufendes Trommelsaugfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfiltersiebe (8) beweglich, z. B. als Zitter- oder Schüttelsiebe, ausgebildet sind.
DEG95307D 1937-04-25 1937-04-25 Umlaufendes Trommelsaugfilter Expired DE736974C (de)

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DEG95307D DE736974C (de) 1937-04-25 1937-04-25 Umlaufendes Trommelsaugfilter

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DE736974C true DE736974C (de) 1943-07-02

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