DE1303735C2 - Verfahren zur kontinuierlichen klassierung, filtrierung oder fraktionierung von suspensionen oder feststoffbeladenen gasen unter druck und hierzu dienende vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen klassierung, filtrierung oder fraktionierung von suspensionen oder feststoffbeladenen gasen unter druck und hierzu dienende vorrichtung

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DE1303735C2 DE19641303735 DE1303735A DE1303735C2 DE 1303735 C2 DE1303735 C2 DE 1303735C2 DE 19641303735 DE19641303735 DE 19641303735 DE 1303735 A DE1303735 A DE 1303735A DE 1303735 C2 DE1303735 C2 DE 1303735C2
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Toivo Ensio Karhula Aremaa (Finnland)
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A. Ahlström Osakeyhtiö, Noormarkku (Finnland)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Klassierung, Filtrierung oder Fraktionierung von Suspensionen oder feststoffbeladenen Gasen unter Druck, insbesondere von Faserstoffsuspensionen.
Bei Anschwemmfiltern, bei denen der durch das Filterhilfsmittel und die Trübstoffe aufgebaute Filterkuchen zeitweise durch Rück- oder Abspülung entfernt ist, ist es bekannt, eine Schwingvorrichtung an* u; zuwenden, welche öle in dem Filter befindliche FlOs- ■ sigkeit in wirbelnde Bewegung versetzen kann und bei der Rück- bzw. Abspülung des Filterkuchens eingeschaltet wird (deutsche Patentanmeldung Sch 8066IV b 12 d). Ferner ist es beim Betrieb eines Eindickers für Suspensionen, der mit Filtermedium und Druckunterschied auf beiden Seiten des Ftltermediums arbeitet, bekannt, innerhalb des Filtratraumes des Filterkörpers Schwingungen durch mechanische Pulsationen oder Ultraschall zu erzeugen (deutsche Patentschrift 858 539).
Bei einer Siebzelle zum Naßklassieren von feinkörnigen Gemischen wird die Trübe unter Druck zugeführt, und zum Abzug der groben Fraktion ist unterhalb des hierfür vorgesehenen Stutzens ein von Hand oder automatisch gesteuertes Abzugsventil vorgesehen (deutsche Auslegeschiift I 152 972).
Die Erfindung hat sich die Aufgaue gestellt, eine höchste Filterleistung bei geringster Raumbeanspruchung und bei guter Regelbarkeit der Durchsatzleistung und Durchsatzgeschwindigkeit zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sieb- oder Filterflächen in einer sie schneidenden Ebene Vibrationsbewegungen ausgesetzt werden und ablaufseitig ein regelbarer, den hydrostatischen Druck wesentlich überschreitender Gegendruck zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit des Filtrats durch die Sieb- oder Filterflächen aufrechterhalten wird.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene besondere Art der Vibration der Siebe und den angewendeten Gegendruck wird einerseits die Filterleistung wesentlich erhöht und verbessert und andererseits an die Art und die besonderen Schwierigkeiten des jeweiligen Behandlungsgutes anpaßbar. In vielen Fällen ist auch das Arbeiten unter Luftabschluß von wesentlicher Bedeutung, da Luftzutritt häufig ein starkes Schäumen des Behandiurigsgutes hervorrufen kann und beispielsweise bei der Papierherstellung und Zellstoffherstellung ein schwieriges Problem bildet, welches unter anderem zu Fehlstellen in dem Endprodukt führen kann.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung auch die Gestaltung von Vorrichtungen zur Durchführung des ihr zugrunde liegenden Verfahrens. Eine derartige Vorrichtung weist im wesentlichen einen Druckbehälter mit Ein- und Auslauf und darin angeordneten Sieb- oder Filterflächen und eine auf diese Flächen wirkende Vibrationseinrichtung auf und wird gemäß der Erfindung derart ausgestaltet, daß der oder die Ausläufe mit je einer Gegendruckregelvorrichtung versehen sind und die Vibrationseinrichtung derart angeordnet ist, daß sie auf die Sieb- oder Filterflächen in einer sie schneidenden Ebene einwirkt.
Vorteilhaft können innerhalb des Druckbehälters mehrere, konzentrisch ineinander angeordnete, an ihren Enden geschlossene Doppelzylindersiebe zu einer von der Feststoffsuspension in Längsrichtung durchströmten Einheit zusammengefaßt sein, welche auf einer den Behälter zentral durchsetzenden und mit diesem in Querrichtung federnd verbundenen Vibra* tionsbüchse sitzt.
Auf der anderen Seite kann eine Vorrichtung nach der Erfindung auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Innenraum des kanalartig ausgebildeten Druckbehälters durch eine durchgehende Siebfläche unterteilt ist, auf deren Ablaufseite mehrere durch
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Zwischenwände voneinander getrennte Kammern mit je einem Filtratauslauf vorgesehen sind, wobei mit Ausnahme des Fütratauslaufes der dem Einläßende des Kanals nächstgelegenen Kammer jeder Filtratauslauf über eine Rückführungsleitung mit dem in Strömungsrichtung der Rohflüssigkeit innerhalb des Kanals vor seiner Kammer liegenden Kanalabschnitt verbunden ist und das Auslaßende für die Siebüberlauffraktion mit einem regelbaren Drosselorgan ausgestattet ist. ia
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben, in der zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung dargestellt sind, die sich zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung eignet. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt einer Ausführungsform der Erfindung mit einem geschlossenen Behälter, zylinderförmigen Filterelementen, eine motorbetriebene, in der Vorrichtung zentral angeordnete Vibrationsachse und waagrechte Strömungska- ao näle zwischen den Filterelementen für erobere Partikeln,
Fig. 2 schematisch eine andere Bauart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem senkrechten Strömungskanal für gröbere Partikeln in einem geschlossenen, durch Zwischenwände in Kammern unterteilten Behälter.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie ein Abwasserfilier. Die Achse 2 einer Vibrationseinrichtung ist inmitten des geschlossenen Behälters 1 angebracht. Der Motor treibt die Vibrationsachse 2 unter Vermittlung einer Zwischenachse 4 und der federnden Kupplung 5, die eine Schwingung der Vibrationsachse 2 in Querrichtung erlaubt. Die Vibrationsachse 2 ist mit Exzenterscheiben 6 und erforderliehen Lagern, die in einer Vibrationsbüchse 7 angeordnet sind, versehen. Die Büchse 7 wird von zwei elastischen Trägergummiringen getragen und an derselben sind drei an ihren Enden geschlossene Doppelzylindersiebe 8 konzentrisch ineinander angeordnet und zu einer in Längsrichtung von der Feststoffsuspension durchströmten E'.inheit zusammengefaßt. Die Innen- und Außenflächen dieser Filterelemente 8 bestehen aus Filterstoff. Diese Elemente sind mittels Balgkorr,pensatorcn9 mit einem Auslaß 10 verbunden, die mit einem Regelventil 11 versehen ist.
Der Behälter besitzt einen Einlaß 12 für eintretendes Abwasser und einen Ablaß 13, der mit einem Regelventil 14 versehen ist, für diejenigen Flüssigkeiten, die gefilterte Partikeln, z. 3. Schmutz und Fasern, enthalten. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vibrationsachse 2 ist beispielsweise 1400 oder 2900 Umdrehungen pro Minute. Die Schwingungsbewegung des Filterelementes ist ringförmig, und der Durchmesser des Ringes ist etwa 0,5 bis 3 mm. Diese Schwingungsbewegung reinigt die Filterflächen 1400 oder 2900 mal per Minute.
Die Fraktion, die vom Wasser abfiltrierte Partikeln enthält, wird in geeigneten Mengen mittels des Regelventils 14 aus dem Ablaß 13 abgelassen, ebenso wird das filtrierte Wasser mittels des Regelventils 11 aus dem Auslaß 10 derart abgelassen, daß der Behälter 1 dauernd mit Wasser gefüllt ist, und abfiltrierte Partikeln werden abgezogen, ohne daß jedoch ur.filtriertes Wasser in allzu großen Mengen mit diesen Partikeln abgelassen wird. Die Regulierung der abgelassenen Mengen geschieht durch Gegendruck. Der Druck an dem EinteÜ 12 ist größer als der Abführungsdruck in den Auslassen Il und X3, derart, daß die von den FiltertlBchen losgelösten, abfiltrierten Partikeln gezwungen werden, sich hauptsächlich durch Einwirkung des Druckunterschiedes in Richtung des Ablasses 13 zu bewegen.
F t g, 2 stellt schematisch eine Vorrichtung dar, die als ein Waschfilter für Sulfatmasse arbeitet. Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter 15, der kanalartig ausgebildet und durch eine durchgehende Siebfläche 16 unterteilt ist. Der laugenhaltige Masseschiamm wird unter Überdruck durch den Einlaß 17 in den Behälter eingeleitet, und die Masse bewegt sich aufwärts in Richtung des Ablasses 18 unter Einwirkung des Druckunterschiedes zwischen dem Einlaß und dem Ablaß. Die Strömungsgeschwindigkeit der Masse durch die Vorrichtung wird mittels einer Regelvorrichtung 19 geregelt. Diese Regelvorrich tung Vann vorteilhaft durch Gegendruck ersetzt werden, so daß die gewaschene Masse unter Druck aufwärts geleitet wird, beispielsweise in einen Massenbehälter.
Auf der Ablaufseite der Siebfläche 16 sind mehrere durch Zwischenwände 20 voneinander getrennte Kammern 21, 22, 23, 24 mit je einem Filtratauslauf
25, 16, 27, 28 mit Fraktionslaugenpumpen 29, 30, 31, 32 vorgesehen, wobei mit Ausnahme des Fütratauslaufes 28 der dem Einlaßende 17 des Kanals 33 nächstgelegenen Kammer 24 jeder Filtratauslauf 25,
26, 27 über eine Rückführungsleitung 34 mit dem in Strömungsrichtung der Rohflüssigkeit innerhalb des Kanals 33 vor seiner Kammer liegenden Kanalabschnitt verbunden ist. Die Leitung 35 dient zum Einleiten von Waschwasser. Die Waschung wird nach dem Gegenstromprinzip in vier Stufen durchgeführt, und die Leitung 34 zur Ableitung der erhaltenen, konzentrierten Lauge führt zur Verdampfungsabteilung. Es ist vorteilhaft und auch möglich, die Anzahl der Kammern groß, z. B. mit 20, zu wähler..
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung findet Anwendung für mehrere verschiedene Zwecke, und ihre Konstruktion, Größe und Lage und Form können gemäß den Anforderungen variieren. Der Behälter kann sogar hauptsächlich für einen anderen Zweck Verwendung finden, z. B. als Zellulosekocher, Bleichturm oder Massebehälter. Die Sieb- oder FiI-tcrflächcn können mit verschieden großen und verschiedenförmigen Öffnungen versehen sein, beispielsweise mit Schlitzen und runden Löchern, und diese Flächen können derart angeordnet sein, daß gleichzeitig verschiedene Fraktionen erhältlich sind, abhängig von den verwendeten öffnungen.
Beim Waschen von Schlamm oder Masse ist die Vorrichtung derart mit Waschwasserleitungen versehen, daß die Waschflüssigkeit gegen die auf den Filterflächen befindliche Stoffschicht gerichtet wird. Falls das Filtrat eine Flüssigkeit ist, die möglichst konzentriert gewonnen werden muß, wird in der Vorrichtung das Gegenstromprinzip angewendet. Die Filterelemente sind hierbei beispielsweise mittels Zwischenwänden in der Strömungsrichtung in Waschzonen mit verschiedenen Waschwasserleituugen eingeteilt, wobei reines Wasser zum Waschen nur in der letzten Zone verwendet wird. Beispielsweise um Faserverluste zu verhindern, kann die erste Zone mit einem dichteren Siebstoff versehen werden als die anderen, oder auch kann in der ersten Zone eine Doppelfiltrierung durchgeführt werden.
Wenn die Vorrichtung zum Absieben von Papier-
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masse oder ähnlichem Schlamm verwendet wird, kann sie mit Verdlinnungswasserkanälen oder -rohren und Spritzwasserrohren versehen sein, die z. B. zwischen den verschiedenen Filterzonen angeordnet werden können. Eine Luftablaßöffnung wird, falls nötig, in dem obersten Teil des Behälters angebracht.
Die Vorrichtung kann bei Bedarf mit verschiedenen Fördervorrichtungen versehen werden zwecks Verbesserung der Strömung des Schlamms durch die Vorrichtung.
Wenn die Vorrichtung zum Trocknen irgendeines Stoffes verwendet wird, beispielsweise eines faserförmigen oder körnigen Stoffes, ist sie mit Kanälen oder Rohren für heiße Luft oder Gas verschen, das zwischen die Filterelemente geleitet wird. Gleich wie die Waschung kann die Trocknung nach dem Gegenströmprinzip geschehen.
Die Vibrationsvorrichtung der Vorrichtung kann motorbetrieben, magnetisch oder pneumatisch od. dgl. sein.
Die Sieb- oder Filterelemente sind vorzugsweise derart aufgehängt, daß sie mit einer hohen Schwingfrequenz schwingen können.
Luft oder Gas wird in einem geschlossenen Behälter behandelt, und die Vorrichtung kann hierbei wie die in F i g. 1 dargestellte Bauart ausgebildet sein.
»o Die Vorrichtung kann vorteilhaft mit irgendeiner anderen Vorrichtung verbunden werden, beispielsweise als Wasserabscheider in einem Vermahlungsapparat. Die Vorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß auch der Behälter oder die Kanäle vi- »5 brieren. Hierbei sind die Sieb- oder Filterflächen und die Vibrationsvorrichtung an dem Behälter oder dem Kanal befestigt, welcher dann federnd aufgehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

i 735 Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Klassierung, Eiltrierung oder Fraktionierung von Suspensionen oder feststoffbeladenen Gasen unter Druck, insbesondere von Faserstoffsuspensionen durch Sieben und gleichzeitige Schwingbewegungen von Sieb- oder Filterflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb-oder Filterflächen in einer sie schneidenden Ebene Vibrationsbewegungen ausgesetzt werden und ablaufscitig ein regelbarer, den hydrostatischen Druck wesentlich überschreitender Gegendruck zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit des Filtrats durch die Sieb- oder Filterflächen aufrechterhalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Druckbehälter mit Ein- und Auslauf und darin angeordneten Sieb- oder Filterflächen und einer auf diese Flächen wirkenden Vibrationseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ausläufe (9, II, 13, 18, 28) mit je einer Gegendruckregel vorrichtung (11, 14; 19, 32) versehen sind und die Vibrationseinrichtung (2 bis 7j derart angeordnet ist, daß sie auf die Sieb- oder Filterflächen (8; 16) in einer sie schneidenden Ebene einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne:, daß innerhalb des Druckbehälters (I) mehrere konzentrisch zueinander angeordnete, an ihren Enden geschlossene Doppelzylindersiebe (8) zu einer von c*;r Feststoffsuspension in Längsrichtung durchströmten Einheit zusammengefaßt sind, welche auf einer den Behälter (1) zentral durchsetzenden und mit diesem in Querrichtung federnd verbundenen Vibrationsbüchse sitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des kanalartig ausgebildeten Druckbehälters (15) durch eine durchgehende Siebfläche (16) unterteilt ist, auf deren Ablaufseite mehrere durch Zwischenwände (20) voneinander getrennte Kammern (21, 22, 23, 24) mit je einem Fillratauslauf (25, 26, 27, 28) vorgesehen sind, wobei mit Ausnahme des Filtratauslaufes (28) der dem Einlaßende (17) des Kanals (33) nächstgelegenen Kammer (24) jeder Filtratauslauf (25, 26, 27) über eine Rückführungsleitung (34) mit dem in Strömungsrichtung der Rohflüssigkeit innerhalb des Kanals (33) vor seiner Kammer liegenden Kanalabschnitt verbunden ist und das Auslaßende (18) für die Siebüberlauffraktion mit einem regelbaren Drosselorgan ausgestattet ist. ij
DE19641303735 1963-04-24 1964-04-20 Verfahren zur kontinuierlichen klassierung, filtrierung oder fraktionierung von suspensionen oder feststoffbeladenen gasen unter druck und hierzu dienende vorrichtung Expired DE1303735C2 (de)

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