DE3010435A1 - Kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser gleichstrommotor

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DE3010435A1 DE19803010435 DE3010435A DE3010435A1 DE 3010435 A1 DE3010435 A1 DE 3010435A1 DE 19803010435 DE19803010435 DE 19803010435 DE 3010435 A DE3010435 A DE 3010435A DE 3010435 A1 DE3010435 A1 DE 3010435A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators

Description

PATENTANWALTRAIBLE TELEFON (0711) 25 33 22 - - DATpK ΓΠΔ ΚΙ\Λ/Δ Ι T"
700Ο STUTTGART 1 TELEGRAMMErABELPATSTCTTGART" '. Z Jr\'' L·-] -i \/-1A ^iVV/-\l—l
BIRKENWALDSTRASSE 213 POSTSCHECK STUTTGART 7"4^ OtT-708 '" i^irDi ",κ,^ L_| Λ K I O CDAICDI
LANDESGIROKASSE STUTTGART 2915076 LJIMLrII NVCJ. MAlNO Γ\/\Ιθ[_
PAPST-WOTOREN KG ^ STU-[TGART1-D1N 10.3.1980
anwaltsaktl P61.12D130 St.Georgen
Kollektorloser Gleichstrommotor
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrommotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kollektorlose Gleichstrommotoren uerden gewöhnlich aus einem zweipoligen Gleichstromnetz gespeist, z.B. aus der Batterie eines Fahrzeugs (12 UoIt oder 24 UoIt), der Batterie eines Telefonamts (48 UoIt oder 60 UoIt), oder aus dem Niederspannungsteil eines Schaltschranks. Man hat also gewöhnlich nur ein zweipoliges Gleichstromnetz zur Uerfügung. Dies beschränkt die Auswahl der verfügbaren Schaltungen, vergl. hierzu den Aufsatz von Dr. Rolf Müller, "Zweipulsige kollektorlose Gleichstrommotoren" in der Zeitschrift "asr-digest für angewandte Antriebstechnik", und dort die Bilder 1 bis 6. Steht nämlich ein dreipoliges Gleichstromnetz zur Uerfügung, also z.B. + 12 UoIt, Masse, und - 12 UoIt, so kann man sehr einfache Schaltungen angeben, wie sie die Bilder 2 und 5 dieser Literaturstelle zeigen, und man hat praktisch keine Probleme mit den beim Abschalten in den Wicklungen auftretenden induzierten Spannungen. Man kann auch künstlich ein solches dreipoliges Netz schaffen, indem man mittels zweier Kondensatoren einen künstlichen Nullpunkt schafft, benötigt dann aber Kondensatoren erheblicher Baugröße, z.B. für einen 24 Uolt-Motor mit vier Uatt Leistungsaufnahme zwei Kondensatoren von je 220 ^F, 35 UoIt. Außerdem besteht Kurzschlußgefahr, wenn beide Endstufentransistoren gleichzeitig eingeschaltet werden, und 'das macht besondere Schutzmaßnahmen erforderlich.
Bei einem zweipoligen Gleichstromnetz kann man entweder eine - relativ aufwendige - Uollbrückenschaltung verwenden, wie sie
*31977, S. 27 bis 31 (Heft 1-2) - 2 -
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Bild 5 der genannten Literaturstella zeigt, oder aber eine in Stern geschaltete .Wicklung, bei einem zweisträngigen, zweipulsigen Motor also eine in der Mitte angezapfte Wicklung, vergl. Bild 3 der Literaturstelle, und bei einem vierpulsigen Motor vier Uicklungsstränge, die im Stern geschaltet sind, vergl· Bild 6 der Literaturstelle.
Eine Uollbrückenschaltung nützt zuar das Uicklungskupfer gut aus und ermöglicht auch eine gute Rekuperierung der bei der Kommutierung freiwerdenden induktiven Enerqien, erfordert aber auf der Elektronikseite einen hohen Aufuand, nämlich vier Endstufentransistoren, vier Ansteuersignale für diese Transistoren, davon zuei im Gegentakt, und außerdem müssen die Ansteuersignale zeitlich getrennt sein, denn wenn zuei in Reihe am Gleichstromnetz liegende Transistoren auch nur während weniger MikroSekunden gleichzeitig eingeschaltet sind, werden sie durch den auftretenden Kurzschlußstrom zerstört. Zuverlässig arbeitende Motoren erfordern deshalb einen entsprechend großen Aufuand.
Die Anordnung mit in der Mitte angezapfter Wicklung (Bild 3 der genannten Literaturstelle) wird in der Praxis viel verwendet, denn sie benötigt nur zwbi Endstufentransistoren, nur eine zweipolige Spannungsquelle, und es besteht keine Kurzschlußgefahr, auch wenn beide Endstufentransistoren kurzzeitig gleichzeitig leiten; das reduziert nur den Wirkungsgrad. Nachteilig ist aber hier, daß die bei der Kommutierung freiuerdende Energie nur schuierig rekuperiert uerden kann und in der Praxis hohe Spannungsspitzen an dem jeweils abzuschaltenden Wicklngsstrang verursacht, die nur mit Zenerdioden oder - uenig wirksamen - RC-Gliedern unterdrückt werden können. Alternativ kann man diese Spannungsspitzen nach der Lehre des DBP 2 612 464 dadurch vermeiden, daß man die Ströme in den einzelnen Wicklungssträngen "sanft" abschaltet, doch erfordert das ebenfalls zusätzlichen Aufuand.
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Eine gewisse Verbesserung läßt sich nach der Lehre der DE-OS 2 239 167 dadurch erzielen, daß man bei einem solchen Motor nach Bild 3 der genannten Literaturstelle asr die beiden Wicklungs= stränge parallel drähtig ausführt. Dadurch ist eine enge Kopplung der beiden Wicklungsstränge gegeben, und man ver= meidet die erwähnten Spannungsspitzen. Außerordentlich nachteilig wirkt sich aber hier ein Umstand aus, den man nicht auf den ersten Blick erkennt: über der gesamten Länge beider Wicklungs= drähte liegt eine Rechteckspannung mit der vollen Amplitude der
Betriebsspannung, also z.B. bei einer Betriebsspannung des Motors von 24 V eine Rechteckspannung von etwa 48 V3 und diese Rechteckspannung hat zudem noch steile Flanken. Beides, also die relativ hohe Spannung, und besonders die steilen Spannungsflanken, beanspruchen die Wicklungsisolation stark und "zermürben" sie mit der Zeit. Die Anwendung dieser Wicklungsart ist deshalb auf kleine Betriebsspannungen (12 ... 24 V) be= schränkt, bzw. bei höheren Spannungen oder höheren Anforderungen an die Zuverlässigkeit ist die Verwendung von doppelt lackiso= Inerten Drähten erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dieser kaum überschaubaren Vielzahl bekannter Lösungen einen Motor aufzuzeigen, der für den Betrieb an einem zweipoligen Gleichstromnetz geeignet ist, der eine möglichst vollständige Rekuperation der in den Wicklungssträngen beim Abschalten induktiv gespeicherten Energie ermöglicht, keine Spannungs= spitzen an dem jeweils abzuschaltenden Wicklungsstrang hervorruft, bei dem ferner die Isolation der Wicklungsstränge nicht im über= maß gefährdet ist, und dessen Halbleitersteuermittel möglichst einfach ansteuerbar sind, oder anders gesagt, dessen Auswahl= schaltung sehr einfach und preiswert aufgebaut sein kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen, über die im Anspruchselement c) genannte Kopplung kann die induktiv in den Wicklungssträngen gespeicherte Energie praktisch vollständig rekuperiert werden, so daß an den abzuschaltenden Wicklungssträngen keine störenden
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Spannungsspitzen auftreten können. Außerdem treten zwischen den beiden Wicklungssträngen eines Strangpaares keine Spannungs= differenzen auf, die größer sind als die Betriebsspannung. Auch treten praktisch keine Schaltspannungen auf, welche die Isolation "zermürben" könnten, d.h. zwischen den Wicklungssträngen liegt praktisch eine Gleichspannung, so daß selbst bei parallel= drähtiger Ausführung, welche im Rahmen der Erfindung große Vorteile bietet, die Beanspruchung der Wicklungsisolation niedrig ist und eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit erwarten läßt.
Die enge wechselspannungsmassige Kopplung gemäß dem Anspruchselement c) ist entscheidend für die vollständige Rückspeisung der induktiv gespeicherten Energie und die Unterdrückung von Spannungsspitzen, da der abschaltende Uicklungsstrang die in ihm gespeicherte Energie nicht direkt an das Netz (oder einen Speicherkondensator) abgeban kann, sondern indirekt über die Freilaufriiode, die dem gerade im Einschalten begriffenen Halbleitersteuerglied, das dem anderen Uicklungsstrang zugeordnet ist, antiparallel geschaltet ist. Durch die Erfindung wird also eine "Energiebrücke" zwischen dem gerade abschaltenden und dem gerade einschaltenden Uicklungsstrang geschaffen, die die induktiv gespeicherte Energie des einen Uicklungsstranges möglichst verlust- und verzögerungsfrei auf den anderen Uicklungsstrang überträgt, der diese Energie über die ihm zugeordnete Freilaufdiode an das Netz (bzw. einen Speicherkondensator) abgibt und damit unschädlich macht. Die Übertragung dieser Energie erfolgt dabei ohne Gefährdung der Wicklungsisolation durch hohe Spannungsspitzen, im Gegensatz zu der Läsung nach der erwähnten DE-OS 2 239 167·
Es ergibt sich außerdem ein weiterer, wichtiger Vorteil: Die beiden im AnspruchsRlement a) genannten Halbleitersteuermittel entgegengesetzten Leitungstyps lassen sich von einer einzigen Signalouelle aus ansteuern, d.h. die Kommutierungssteuerung, auch Auswahlschaltung genannt, wird außerordentlich einfach und preiswert.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der
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Zeichnung dargestellten, in keiner Ueise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen· Es zeigt:
Fig. 1a eine schematische Darstellung eines zueisträngigen, zueipulsigen Außenläufermotors bekannter Bauart,
Fig. 1b die Darstellungsueise der beiden Uicklungsstränge des Motors nach Fig. 1 nach der sogenannten Punktkonvention (dot convention) zur Darstellung des Vorzeichens der Gegeninduktivität,
Fig. 2 die Darstellung einer Kommutiersteuerschaltung für den Motor der Fig. 1, nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Motors,
Fig. 4 die schematische Darstellung einer Wicklungsanordnung mit parallelgeführten Drähten, souie die zugehörige Darstellung nach der Punktkonvention,
Fig. 5 ein Schaubild zur Erläuterung des Motors nach Fig. 3, Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 7 ein drittes, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Außenläufermotor 10 mit einem äußeren, als durchgehender Magnetring ausgebildeten zweipoligen Rotor 11, dessen Magnetisierung etwa trapezförmig ausgebildet ist, also mit einer praktisch konstanten Induktion im Bereich der Pole, und mit schmalen Pollücken.
In Fig. 1 sind die Stellen mit praktisch konstanter Induktion für den Nordpol durch Schraffieren und für den Südpol mit grauer
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Farbe symbolisch angedeutet, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Der Rotor 11 ist als radial magnetisiertes permanent-
it if
magnetisches Teil, z.B. aus Bariumferrit oder einem Gummimagnciten, ausgebildet. Die beiden Pollücken sind ebenfalls symbolisch angedeutet und mit 12 und 13 bezeichnet. Fig. 1 zeigt den Rotor 11 in einer seiner beiden stabilen Ruhestellungen, die er bei stromlosem Zustand des Motors eimehrnen kann. Diese Ruhestellungen sind durch die Form des Luftspalts und die Form der Magnetisierung bestimmt. Im Betrieb läuft der Rotor 11 in Richtung des Pfeiles 14.
Der Stator 15 des Motors 10 ist als Doppel-T-Anker mit einem oberen Pol 16 und einem unteren Pol 17 ausgebildet, welche beide etwa die Umrißform eines Regenschirms haben, also jeweils fast den ganzen Polbogen umspannen, und welche zwischen sich zwei Nuten 18 und 19 einschließen, in denen zwei Uicklungsstränge 20 und 21 einer zweisträngigen wicklung angeordnet sind· Die Anschlüsse des Uicklungsstranges 20 sind mit al und el bezeichnet, die des Uicklungsstranges 21 mit a2 und e2. Die Wicklungen 20 und 21 haben gleiche Uindungszahlen und den gleichen Uicklungssinn, d.h. wenn ein Gleichstrom von al nach el fließt, ergibt sich identisch dieselbe Magnetisierung des Stators 15, wie wenn derselbe Gleichstrom von a2 nach e2 fließt. In diesem Falle ergibt sich die Punktdarstellung gemäß Fig. 1b, d»h. die Uicklung 20 hat den Punkt beim Anschluß al, die Uicklung 21 beim Anschluß a2. Diese Darstellung wird auch in den folgenden Figuren in gleicher Ueise angewendet.
Rotorstellungsabhängige Sensormittel 25, hier ein Hall-IC, sind in einer Winkelstellung am Stator 15 angeordnet, die etwa der Öffnung der Nut 10 entspricht oder gegenüber dieser Öffnung entgegen der Drehrichtung 14, also entgegen dem Uhrzeigersinn, um einige Grad versetzt ist. Der Hall-IC 25 wird hier durch das Magnetfeld des permanentmagnetischen Rotors 11 gesteuert und gibt abhängig von der Rotorstellung ein Signal ab, das entweder hoch oder tief ist, also bei Drehung des Rotors 11 praktisch ein Rechtecksignal darstellt, dessen hohe und tiefe Abschnitte jeweils
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etwa 180° el· lang sind.
Der Luftspalt 26 über dem Statorpol 16 und der Luftspalt 27 über dam Statorpol 17 sind in besonderer Ueise ausgebildet. Ausgehend von der Nut 18 nimmt, in Drehrichtung 14 gemessen, der Luftspalt 26 während etwa 1ο...15° monoton bis zu einer ersten Stelle 3D zu, an welcher er sein Maximum erreicht. Von da an nimmt der Luftspalt 26 über etwa 170 monoton ab bis etwa zur Öffnung der Nut 19, wo er seinen Minimalwert d1 erreicht. Der Luft$alt 27 hat wie dargestellt einen identischen Verlauf. Diese Luftspaltform, im Zusammenwirken mit der beschriebenen Art der Magnetisierung des Rotors 11, bewirkt im Betrieb die Entstehung eines Reluktanzmoments bestimmter Form, wie das ausführlich in der DE-PS 2 346 380 beschrieben ist, auf die zur Vermeidung von Längen verwiesen werden kann. - NaturgemäG kann statt eines Motors der in Fig. 1 beschriebenen Art auch ein Flachmotor mit eisenlosem Stator nach der bereits erwähnten DE - OS 2 239 167 verwendet werden, oder z.B. ein vierpulsiger, viersträngiger Motor, wie er in der eingangs genannten Literaturstelle asr bei Bild 6 dargestellt ist. Die Erfindung ist also in keiner Weise auf die Ausführungsform der Fig. 1 beschränkt, sondern diese dient nur dazu, die Erfindung an einem konkreten Beispiel verständlich zu machen.
Fig. 2 zeigt eine übliche Schaltung für den Motor der Fig. 1* Eine Plusleitung 33 liegt an einer positiven Betriebsspannung UR, z.B. von einer Batterie 34, und eine Minusleitung 35 kann z.B. am Minuspol der Batterie 34 (z.B. 12, 24 oder 48 V) angeschlossen sein. Die Anschlüsse el und a2 der beiden Uicklungsstränge 20 und 21 sind mit der Plusleitung 33 verbunden, die Anschlüsse al und e2 mit den Kollektoren zweier npn-Transistoren 36 und 37, deren Emitter an der Minusleitung 35 liegen und zu denen jeweils eine Diode 38 bzw. 39 antiparallel geschaltet ist. - Die rotorstellungsabhängigen Sensormittel -25 steuern eine sogenannte Auswahlschaltung 42, an deren Ausgänge die Basen der Transistoren 36 und 37 angeschlossen sind. Uenn der Transistor 37 ein positives Signal 43 erhält, damit Strom im Uicklungs-
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strang 21 fließt, muß der Transistor 36 gleichzeitig ein negatives Signal 44 erhalten, damit er sperrt, und dasselbe gilt mit umgekehrtem Vorzeichen, uenn der Transistor 36 leiten und der Transistor 37 sperren soll. Man benötigt also antivalente Signale 43, 44, und der Aufbau der Auswahlschaltung 42 wird entsprechend kompliziert, besonders, uenn man eine "sanfte" Abschaltung der Ströme in den Uicklungssträngen 2Ü und 21 anstrebt. Ist eine solche sanfte Abschaltung nicht möglich, so muß man die Dioden 38 und 39 als Zenerdioden ausbilden und erhält relativ starke Funkstörungen, die in vielen Fällen unerwünscht oder sogar unzulässig sind. Ein Speicherkondensator 45 dient dazu, diese Störungen teilweise zu beseitigen.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Ueg. Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung». Es soll ausdrü tklich darauf hingewiesen werden, daß Fig. 3 zwei Varianten enthält, von denen sich die eine auf die parallel drähtige Ausführung bezieht, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Eine solche Ausführung benötigt entweder nur einen sehr kleinen oder gar keinen Koppelkondensatar 47, während bei einem Motor, dessen Uicklungsstränge 20, 21 nur schwach oder gar nicht gekoppelt sin.d, z.B. einem Motor mit eisenloser Statorwicklung , wie ihn die DE-OS 2 225 442 in Fig. 1 zeigt und bei dam die beiden Uicklungsstränge nur ganz schwach gekoppelt sind, ein entsprechend großer Kondensator 47 benötigt wird, um
die in dem abzuschaltendon Uicklungsstrang gespeicherte induktive Energie zu übertragen. Der Koppel kondensator 47 kann auch selbst als Energie= speicher dienen, so daß der Speicherkondensator 45 dann nur eine Kapazität in der Größenordnung von nF zu haben braucht und nurmehr zur Unterdrückung von Funkstörungen auf den Zuleitungen 33 und 35 dient.
Zunächst wird die Version mit Koppel kondensator 47 beschrieben. Gleiche oder gleichwirkende Teile wie in den vorhergehenden Figuren werden in Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht nochmals beschrieben.
Der als rotorstel1ungsabhängiges Sensormittel dienende Hall-IC 25 ist mit einem Anschluß an die Minusleitung 35 und mit dem anderen Anschluß über einen Widerstand 48 an die Plusleitung 33 angeschlossen. Parallel zu ihm liegt eine Zenerdiode 49, die die
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_ 5^_ -'ZT-Spannung am Hall-IC 25 ζ·Β. auf 5 U regelt. Der Ausgang 50 des Hall-IC 25 ist an ein Uiderstandsnetzuerk 53 mit drei Uiderständen 54, 55, 56 angeschlossen« Der Uiderstand 54 führt vom Ausgang zur Basis eines pnp-Transistors 57, der Uiderstand 55 von dieser Basis zur Plusleitung 33, und der Uiderstanri 56 führt vom Ausgang 50 zur Basis eines npn-Transistors 58, dnr ein zum Transistor 57 komplementärer Typ ist. Der Emitter des Transistors 57 ist mit dar Plusleitung 33 verbunden, sein Kollektor mit dem Anschluß al des Uicklungsstranges 20, und antiparallel zu ihm liegt eine Freilaufdiode 59. Der Anschluß el des Uicklungsstranges 20 liegt an der Ninusleitung 35.
Der Emitter des Transistors 58 liegt an der ninusleitung 35; sein Kollektor ist mit dem Anschluß a2 des Uicklungsstranges 21 verbunden, dessen anderer Anschluß e2 an der Plusleitung 33 liegt. Antiparallel zum Transistor 58 liegt eine Freilaufdiode 60. Zwischen den Kollektoren der Transistoren 57 und 58, also zwischen den Anschlüssen al und a2 der Uicklungsstränge 20 und 21, liegt de Koppelkondensator 47. Dieser ist nach der Erfindung so dimensioniert, daß er mindestens einen Teil' der in den Uicklungssträngen 20 und 21 gespeicherten induktiven Energie aufnehmen kann, ohne daß sich seine Ladespannung u wesentlich erhöht, z«B. nicht wesentlich über die Netzspannung zwischen den Leitungen 33 und 35 hinaus.
Bezüglich der Anschlüsse al, el und fi2, p.2 wird ausdrücklich auf die Darstellung nach Fig. 1a und 1b verwiesen. - Schaltet z.B. der Transistor 57 ein, so fließt ein Strom von al nach el, und der Statorpol 16 wird ein Südpol, der Statorpol 17 dagegen ein Nordpol. Schaltet dagegen der Transistor 58 ein, so fließt ein Strom von e2 nach a2, d.h. der Statorpol 16 wird ein Nordpol und der Statorpol 17 wird ein Südpol. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der dem Hall-IC 25 ein Nordpol des Rotors 11 gegenübersteht, wird also der Transistor 57 und damit der Uicklungsstrang 20 eingeschaltet, und im umgekehrten Fall (Südpol des Rotors 11 bei Hall-IC 25) der Uicklungsstrang 21, damit
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sich die Drehrichtung 14 ergibt. Uenn dem Hall-IC 25 ein Nordpol gegenübersteht, uird also sein Ausgang 50 niedrig, hat also etwa das Potential der Flinusleitung 35, und deshalb sperrt der Transistor 58, und der Transistor 57 uird leitend. Steht umgekehrt dem Hall-IC 25 ein Südpol gngenüber, so uird der Ausgang 50 hoch, al ου positiv, der Transistor 58 uird leitend, und der Transistor 57 »sperrt. Man kann also mit dem einen Ausgangssignal am Ausgang 50 die beiden Transistoren 57 und 58 über das einfache Uiderstandsnntzuerk 53 gegenphasig ansteuern, d.h. die "Ausuahlschaltung" 42 nach Fig. 2 reduziert sich bei deir Erfindung auf drei Uiderständn.
Uas geschieht nun bei der Kommutierung?
Vor dem Abschalten des zu kommutierenden Transistors, z.B. des Transistors 57, liegt am Koppelkondensator 47 eine Spannung u , deren Polarität in Fig. 3 angegeben ist und mit der Polarität der Anschlüsse el und e2 übereinstimmt. (Das Potential von el und e2 differiert ständig um die Betriebsspannung U0, da diese Anschlüsse an den Leitungen 33 und 35 liegen.) Diese Spannung u ist etua gleich der mittleren Amplitude der Spannung, uelche durch die Drehung des permanentmagnetisch en Rotors 11 in den Uicklungssträngnn 2Ü, 21 induziert uird.
Sobald bei cer Kommutierung durch das Abschalten des Transistors. 58 der Strom I91 in der Wicklung 21 sich zu vermindern beginnt, steigt das Potential Pp am Anschluß a2 an, und zuär so lange, bis es etua um den Wert u positiver ist als das Potential Ug der Plusleitung 33, vergl. Fig. 5 B» Zu diesem Zeitpunkt ist durch die Kopplung der Anschlüsse al und a2 durch den Koppelkondensator 47 das Potential p, am Anschluß al etua auf den Uert des Potentials U„ angestiegen, vergl. Fig. 5 B. Bei ueiterer geringfügiger Überschreitung dieses Potentials U0 um mehr als 0,6 V uird die Freilaufdiode 59 leitend, und es fließt durch sie ein Strom I59 (Fig. 5 C) zum Speicherkondensator 45 oder in das Gleichstromnetz, uodurch die induktive Energie aus dem Uicklungsstrang 21 über diese "Energiebrücke" rekuperiert uird. Das Leitenduerden der Diode 59 verhindert ein ueiteres An-
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steigen des Potentials p, und damit - infolge der engen Uechselspannungskopplung zwischen den Punkten al und a2 durch den Koppelkondensator 47 - ein weiteres Anwachsen das Potentials p„ über einen Uert hinaus, dar über (Un + u ) liegt. Verql. Fig. 5 B.
LJ C
(Fig. 5 Λ zeigt die Ströme i_n und L~. in den bnirlnn Uicklungssträngon 2t) und 21).
Man erhält also durch die Erfindung eine Energieübertragung von dem abschaltenden Uicklungsstrang 21 über den Koppelkondensator 47 und die Diode 59 auf die Quelle der Netzspannung, z.B. die Batterie 34 der Fig. 1, oder den Speicherkondensator 45. UesentÜch hierbei ist, daß der Kondensator 47 die Potentiale der Anschlüsse al und a2 miteinander verklammert, d.h. wenn pl steigt, steigt auch p2, und es liegt also· zwischen diesen beiden Anschlüssen immer nur die -im wesentlichen gleichbleibende - Spannung am Koppelkondensator 47, während zwischen den Anschlüssen e2 und el immer nur die - konstante - Betriebsspannung LL liegt. Die Isolation der Uicklungsstränge 20 und 21 wird hierbei äso nur mit einer mäßigen Gleichspannung beansprucht und in keiner Weise überlastet.
Wenn wie bei Fig. 1 die Uicklungsstränge 20 und 21 durch das Statoreisen transformatorisch gekoppelt sind, wird ein Teil der Energie vom abzuschaltenden Uicklungsstrang 21 zum Uicklungsstrang 20 (oder umgekehrt) und vom letzteren Uicklungsstrang zur Freilauf diode 59 übertragen, d.h. man hat dann zwei "Energiebrücken", die eine über den Koppelkondensator 47, und die andere über die transformatorische Kopplung zwischen den Uicklungssträngen 20 und 21. 3e nach dem Ausmaß dieser transformatorischen Kopplung muß man den Koppelkondensator 47 bemessen: Ist diese Kopplung sehr klein, wie das z.B. beim Flachmotor nach Fig. 1 der DE-OS 2 225 442 der Fall ist, so benötigt man einen großen Koppelkondensator. Bei der Anordnung nach Fig. 1 der vorliegenden Anmeldung kommt man mit einem wesentlich kleineren Koppelkondensator 47 aus. Verwendet mar dagegen eine ganz enge Kopplung durch paralleldrähtigas Uickeln der beiden Uicklungsstränge 20' und 21', wie das Fig. 4 ganz schematisch zeigt, so kann der Koppelkondensator 47 ganz entfallen, da dann diese enge Kopplung die einzige "Energiebrücke" darstellen kann.
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Hierbei ist besonders auf folgendes hinzuweisen: Nach der Lehre der Erfindung genügt es bei der Ausführung ohne Koppelkondensator 47 nicht allein, die beiden Uicklungsstränge in gemeinsamen Nuten unterzubringen, um sie transformatorisch miteinander zu koppeln· Der bei einer solchen Wicklungsanordnung auftretende räumliche Abstand der Uicklungsstränge bewirkt eine Streuung, die die Kopplung zwischen den Uicklungssträngen unvollständig macht. Dies ist z.B. bei dar Wicklungsanordnung nach fig· 1 der Foil, so daß bei dav Schaltung nach Fig. 2, dip. von dieser Wicklungsanordnung Gebrauch macht, die Energieübertragung, insbesondere bei schmollen Schaltvorgängen, unvollkotimn ist und Spannungsspitzen an dem abschaltenden Uicklungsstrang entstehen. Dagegen ist die Kopplung sehr gut, wenn die Uicklungsstränge gemeinsam als Bifilaruicklung gewickelt werden, so daß sie ineinander vermischt sind und die transformatorische Streuung praktisch.völlig unterdrückt wird.
Bei einer solchen Bifilaruicklung in Kombination mit der erfindungsgemäßnn Schaltung tritt überraschend der Effekt auf, daß zwischen den beiden Uicklungssträngen 20', 21' im wesentlichen eine Gleichspannung als Differenzspannung entsteht, deren Größe an den Wicklungsenden el, e2 gleich der Betriebsspannung Uß ist, und deren Größe an den Wicklungsenden al, a2 etwa der Amplitude der Spannung entspricht, die von dem rotierenden permanentmagnetischen Rotor im Betrieb in den Wicklungs= strängen induziert wird, und der eine kleine Wechselspannung überlagert sein kann. (Die Amplitude dieser induzierten Spannung beträgt ca. 50 ... 70 % der Betriebsspannung.) - Die auftretende kleine Wechselspannung kann durch einen zwischen die Kollektoren der Transistoren 57 und 58 geschalteten Koppelkon= densator 47 unterdrückt oder wenigstens hinsichtlich ihrer Flankensteilheit beliebig geglättet werden, so daß sie die Isolation weit weniger gefährdet als eine Rechteckspannung großer Amplitude und hoher Flankensteilheit.
Selbstverständlich erfolgt - wegen der Symmetrie der Schaltung die übertragung der induzierten Energie aus dem abzuschaltenden
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Wicklungsstrang 20 (bzw. 20') zur Diode 60 in genau analoger Weise, vergl. die Darstellung in Fig. 5 B, ohne daß dies nochmals ausführlich beschrieben uerden muß: Die in dem Uicklungsstrang 20 (oder 20') gespeicherte Energie wird über dsn Koppalkondensato 47 und/oder die transfo.rmatorische Kopplung, sowie die Diode 60 auf die Quelle der Betriebsspannung oder den Speicherkondensat 45 übertragen«
Bei einer Betriebsspannung von 24 U ergeben sich für einen Motor mit 4 W Leistungsaufnahme und 30Ü0 U/min folgende Werte für die Schaltung der Fig. 3 bei Wicklung gemäß Fig. 1, also zwei getrenn Wicklungen für die Wicklungsstränge 20 und 21, wobei R = 0hm und k = kOhm:
Zenerdiode 49: 5,1 U
Hall-IC 25 : TL 170
Widerstand 54: 2,2k
Widerstand 55: 100 R
Widerstand 56: 5,1k
Widerstand 48: 3,3k
Kondensatoren 45 und 47: 22 jjF
Transistor 57: BD 136
Transistor 58: BD 135
Dioden 59, 60: 1N4148.
Man erkennt auch aus dieser Aufstellung, daß sehr uenige Bauteile benötigt uerden, was gerade für die Verwendung in Gerätelüftern mit kurzer axialer Baulänge von größter Wichtigkeit ist, da dort für den Einbau der Elektronik in den Motor selbst nur sehr uenig Platz vorfügbar ist.
Wie bereits erläutert, besteht ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung darin, daß die beiden Transistorer 57 und 58 mit rechteckförmigen Signalen einschaltbar sind, welche die gleiche Phasenlage zueinander n±ien und sich im wesentlichen nur in ihrem Gleichspannungspotential unterscheiden müssen.
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Die beiden Ansteuersignale für dia Transistoren 57 und 58 können daher ohne zwischengeschaltete Phasenumkehrstufe gebildet werden, z»B. uie dargestellt aus dem einzigen Ausgangssignal des Hall-IC's 25 über ein geeignet dimensioniertes Widerstands-Netzwerk 53. Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine sehr einfache und kostengünstige Ansteuerschaltung.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die Basen der Transistoren 57 und 58 gleichspannungsmässig direkt über Widerstände verbunden. Im Rahmen der Erfindung hat es sich gezeigt, daß eine gleichspannungsmässige Entkopplung dieser Basen verschiedene Vorteile bringt. Eine solche bevorzugte Trennung der Gleichspannungspotentiale an den Basen der Endstufentransistoren ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Gleiche oder gleichuirkende Teile uie in den vorhergehenden Figuren werden in diesen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nicht nochmals beschrieben.
Der Anschluß des Hall-IC 25 ist in beiden Fällen gleich wie bei Fig. 3.
Bei Fig. 6 ist ein Anpassungs-Netzwerk 65 aus drei Widerständen vorgesehen, und zwar führt vom Ausgang 50 ein Widerstand 66 zur Plusleitung 33, ein Widerstand 67 in Reihe mit einem Kondensator 68 zur Basis eines pnp-Transistors 69, welche Basis über einen Ableitwiderstand 70 mit cbr Plusleitung 33 verbunden ist, an der auch der Emitter des Transistors 69 liegt. Ferner führt vom Ausgang 50 ein Widerstand 73 in Reihe mit einem Kondensator 74 zur Basis eines npn-Transistors 75, die auch über einen Ableitwiderstand 76 mit der Minusleitung 35 verbunden ist, an der auch der Emitter dieses Transistors liegt. Der Kollektor des Transistors 69 ist mit dem Anschluß al des Wicklungsstranges 20 (oder 20' nach Fig. 4) verbunden, der Kollektor des Transistors 75 mit dem Anschluß a2 des Wicklungsstranges 21 (oder 21' nach Fig. 4). Uie Freilauf dioden 59 und 60 sind wie bei Fig. 3 antiparallel zu dnn zugeordneten Transistoren 69 bzw. 75 geschaltet.
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Zwischen den Anschlüssen al und a2 liegt der Koppelkondensator 47.
Uenn beim Anlaufen z.B. dem Hall-IC 25 ein Nordpol gegenübersteht, wie das Fig. 1 zeigt, wird sein Ausgangspotential niedrig, nimmt also etwa das Potential der Minusleitung 35 an. Es fließt deshalb ein Ladestrom über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 69 zum Kondensator 68, lädt diesen mit der angegebenen Polarität auf, und macht den Transistor 69 leitend, so daß ein Strom im Wicklungsstrang 20 (oder 2Π1 nach Fig. 4) fließt. Wird dieser Strom anschließend abgeschaltet, so uird wie bereits beschrieben die Energie aus dem Uicklungsstrang 20 über die transformatorisch Kopplung, den Koppelkondensator 47 und die Diode 60 rekuperiert. Anschließend uird dann der Transistor 75 leitend gesteuert, und in dieser Zeit entlädt sich der Kondensator 68 teilweise über die Widerstände 66, 67 und 70. Analoges geschieht beim Kondensator 74. Die Widerstände 70 und 76 dienen auch dazu, evtl. Leckströme der Kondensatoren 68 und 74 abzuleiten. Im Betrieb nehmen beide Kondensatoren 68 und 74 ständig eine Ladung an, welche durch die beschriebenen Lade- und Entladevorgänge etuas schwankt, aber insgesamt ein relativ gleichmässiges Potential an diesen Kondensatoren bewirkt, z.B.von einigen Volt, d.h. diese Kondensatoren haben im Betrieb die Funktion von kleinen Batterien, welche bewirken, daß die Transistoren 69 und 75 sicher sperren. Ersichtlich uird der Kondensator 74 mit der umgekehrten Polarität auf gel ar!nn uie dor Kondensator 68. Wird der Rotor 11 blockiert, so erhält der gerade leitende Transistor 69 oder 75 nur noch so lange Strom, bis der zugeordnete Kondensator 68 oder 74 voll aufgeladen ist. Dann wird dieser Transistor, und mit ihm der Motor 10, stromlos, uns ein zusätzlicher Vorteil dieser Anordnung ist. - Die Diode 77 in der Plusleitung 33 dient zur Sicherung gegen einen Anschluß des Motors mit falsc[ Polarität.
üin Schaltung nach Fig. 6 kann bni ?4 V fintrinlir;r-pannung und einom Motor mit 4 W Leistungsaufnahrno bni 3000 O/rnin uin folgt dimensioniert werden, uobei auch hier k = kOhm ist:
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Zenardiode 49
HaIl-IC 25
Understand 48
Widerstand 66
Widerstände 67, 73
Widerstände 70, 76
5,1 W
TL 170
3,3k
1,2k
5,1k
22k
Kondensatoren 68, 74, 45: 15 jjF
Kondensator 47 : 10 μΓ
Transistor 69 : BD 136
Transistor 75 : . BD 135
Dioden 59, 60 : 1 N 4148.
Die Größe des Kondensators 47 hängt wie beschrieben von der Größe der transformatorischen Kopplung ab·
Manchmal stört in der Praxis die etuas große Baugröße der Kondensatoren 68, 74. Fig. 7 erlaubt die Verwendung kleinerer Kondensatoren und ist für die Uicklungsart nach Fig. 4 ausgelegt,al sο für eine parallel drahtige IJicklung (sogenannte "bifilare" Wicklung), benötigt also keinen oder nur einen sehr kleinen Koppelkondensator zwischen den Anschlüssen al und a2 der Wicklungsstränge 20' und 21'.
Statt der einfachen Transistoren 69 und 75 nach Fig. 6 werden hier komplementäre Darlingtontransistoren 80, 81 verwendet, und zuar bevorzugt solche Typen, welche die Ableitwicterstände 80', 81' und die Freilaufdioden 80'', 81'' bereits enthalten. Da die Darlingtontransistoren eine wesentlich größere Stromverstärkung haben als einfache Transistoren, können sie auch mit RC-Gliedern höherer Impedanz angesteuert werden.
Das als Anpassungsglied dienende Widerstandsnetzwerk 82 ist hier im Prinzip gleich aufgebaut wie das Netzwerk 65 der Figf 6. Zwischen dem Ausgang 50 und einem Knotenpunkt 83 wird bei höheren Fletrinbsspiinnungnn (über 30 U) eine Zenerdiode 84 geschaltet, ζ B. bei einer Hntriobsspannung bis 60 M eine Zonordiode 84 für 30 \l, um den Hall-IC 25 an seinem Ausgang 50 vor zu hohen Spannungen zu schützen. (Bei Spannungen unter 30 \l entfällt diese Zenerdiode; sin. kann analog auch bei den Anordnungen nach den
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Fig. 3 und 6 verwendet werden). Der Knotenpunkt 83 ist über einen Uiderstand 85 mit der Plusleitung 33, über einen Widerstand 86 in Reihe mit einem Kondensator 87 mit der Basic des Transistors 80, und über einen Widerstand 08 in Reihe mit einnm Kondensator 89 mit der Basis des Transistors 81 verbunden. Zwischen dem Kollektor und der Basis der Transistoren 80 und 81 liegt jeweils ein kleiner (Miller-) Kondensator 91 bzw. 92 zur Unterdrückung von HF-Störungen. Der Emitter des pnp-Transistors 80 ist auch hier mit der Plusleitung 33, sein Kollektor mit dem Anschluß al des Uicklungsstranges 20' verbunden, und der Ilmitter des npn-Transistors 81 ist mit der Minusleitung 35 verbunden, während sein Kollektor mit dem Anschluß a2 deo Uicklungsstranges 21' verbunden ist.
Die Arbeitsweise äst mit der von Fig. 6 identisch, d.h". auch hier laden sich die Kondensatoren 87 und 89 im Betrieb mit der in der Zeichnung angegebenen Polarität auf und wirken als kleine Batterien, welche ein sicheres Sperren der Transistoren 80 und 81 gewährleisten und gleichzeitig bei Blockieren des Rotors ein rasches Abschalten bewirken.
Die von Fig. 6 abweichenden Bauelemente können bei einem Motor
Tür 24 U, 3Π00 u/min, und einer Leistungsaufnahmen von 4 U folgende Uerte haben:
Zßnerdiode 84 : nicht erforderlich Uiderstand 85 : 3,3k
Uiderstände 86, 88: 10 k
Kondensatoren 87, 89:4,7 uF
Kondensatoren 91, 92: 100...220 pF
Transistor 80 : BD 678
Transistor 81 : BD 677.
!"lan erkennt aus dieser Aufstellung, daß diese bevorzugte Anordnur mit "bifilarer" Uicklung besonders wenigo und besonders kleine Bauelemente benötigt und daher nach dem derzeitigen Stand der
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Erkenntnis eine optimale Lösung darstellt.
Bei einer Betriebsspannung von beispielsweise 24 \l beträgt die Amplitude der Rechteckspannung zwischen den Teil wicklungen bei der Schaltung nach der DE-OS 2 239 167 ca. 36 bis 44 V. Bei einer erfindungsgemäßen Schaltung dagegen liegt zwischen den Teilwicklungen bei gleicher Betriebsspannung und gleichen sonstigen Verhältnissen eine Gleichspannung von ca. 12 bis 24 U, der eine geringe Uechselspannungskomponente von ca. 2 bis 5 \l überlagert sein kann. Eine solche Differenzspannung kann isolationstechnisch als gut boherrschhnr angesehen werden, und da hochfrequente Uechselspannungnanteile völlig eliminiert werden können, ist auch über längere Zeit keine Schädigung der Isolation zu befürchten, d.h. man erhält durch die Erfindung bei einfachstem Aufwand einen Motor mit einer sehr großsn Betriebssicherheit und langer Lebensdauer.
Uenn ein Motor 4 odor 6 Stränge hat, wird die gesamte Anordnung einfach doppelt oder dreifach verwendet, wobei natürlich die Sensoren am Statorumfang entsprechend versetzt werden müssen, bei einem vierpulsigen Motor z.B. um 90° el., wie das aus vielen Veröffentlichungen bekannt ist.
Die Wicklungsenden wurden nach folgender Konvention mit Punkten gekennzeichnet: Wenn sich bei einem Motor der permanentmagnetische Rotor dreht, werden in den Wicklungen Spannungen induziert, die üblicherweise phasengleich sind. Wenn z.B. bei zwei Wicklungssträngen mit den Anschlüssen al - el bzw. a2 - e2 zum gleichen Zeitpunkt an den Anschlüssen al und a2 jeweils eine positive Spannung, an el und e2 dagegen jeweils eine negative Spannung induziert wird, werden al und a2 als gleichwirkend jeweils mit einem Punkt gekennzeichnet. Der Punkt bedeutet also: Gleichwirkendes Wicklungsende innerhalb des Systems (Motors).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7, also ohne Koppel kondensator 47 oder mit einem nur sehr kleinen Koppel kondensator 47 ergibt sich ferner der große Vorteil, daß eine kurzzeitige zeitliche Überlappung der Ströme in den Transistoren 80 und 81 nicht stört, während eine solche zeitliche Überlappung bei der Schaltung nach Fig. 6 eine Serienschaltung der geladenen Kondensatoren 45 und 47 bewir= ken würde und dadurch zu einer Zerstörung der Transistoren 69 und 75 führen könnte. -Al-
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Claims (18)

  1. Patentanspruchs
    ( 1.JKollektorloser Gleichstrommotor mit einer durch zuei · ganzzahlig teilbaren Strang- und Pulszahl (Pulszahl = Zahl dar Stromimpulse in der Statoruicklung pro Rotordrehung von 360° el.) und mit von rotorstellungsabhängigen Sensormitteln gesteuerten Halbleitersteuermitteln zum Steuern der Statorströme in den einzelnen Strangpaaren, ferner mit diesen Halbleitersteuermitteln antiparallel geschalteten Dioden oder dergleichen zum Rekuperieren der in dan einzelnen Uicklungssträngen gespeicherten Energie bei der Kommutierung,
    dadurch gekennzeichnet,
    a) daß bei mindestens einem Strangpaar (20, 21 bzu. 2Of, 21') al) der eine Uicklungsstrang (21; 21') mit einem Ende (a2) über Halbleitersteuermittel eines Leitungstyps (z.B. npn-Transistor 58; 75; 81) mit dem einen Pol (z.B. Minuspol) des Gleichstromnetzes und
    a2) der andere Uicklungsstrang (20; 201) mit einem Ende (al) über Halbleitersteuermittel des entgegengesetzten Leitungstyps (z.B. pnp-Transistor 57; 69; 80) mit dem anderen Pol (z.B. Pluspol) des Gleichstromnetzes
    a3) gesteuert von den Sensormitteln (25) alternierend verbindbar ist,
    b) daß der eine Uicklungsstrang (21; 21') dieses einen Strangpaares mit seinem anderen Ende (e2) an den anderen Pol (z.B. Pluspol) und der andere Uicklungsstrang (20; 201) dieses Strangpaares mit seinem anderen Ende (el)
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    an den einen Pol (z.B. Minuspol) des Glnichstromnetzes anschließbar ist,
    c) und daß die mit den Halbleitersteuermitteln verbundenen Enden (al, a2) der Uicklungsstränge (20, 21 bzu. 20', 21') uechselspannungsmässig eine enge Kopplung (47; Fig. 4) aufweisen, um bei der Kommutierung die Energie aus einem gerade abzuschaltenden Uicklungsstrang jeueils über diese Kopplung und die den Halbleitersteuermitteln des anderen Uicklungsstranges zugeordnete antiparallel Diode (59, 60; QO1', 81'f) zu rekuperieren.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uicklungsstränge (20, 21; 20', 21') eines Strangpaares induktiv gekoppelt sind, und daß die mit den Halbleitersteuermitteln verbundenen Enden (a1,a2 ) der Uicklungsstränge dieses Strangpaares im Sinne der Punktkonvention identisch, also wirkungsgleich, sind.
  3. 3« Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer sehr engen transformatorischen Kopplung die Uicklungsstränge (20',21 *) eines Strangpaares paralleldrähtig gewickelt sind (sogenannte "bifilare" Wicklung) (Fig. 4).
  4. 4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglied zum Erzeugen der engen Kopplung nin Knppelkondensator (47) zwischen den mit den Halbleitersteuermitteln verbundenen Enden (al, a2 ) dor Uicklungsstränge eines Strangpaares angeordnet ist.
  5. 5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Energiespeichervermögen des Koppelkondensators (47) größenordnungsmäßig dar beim Kommutierungsvorgang aus einem Uicklungsstrang ins Gleichstromnetz oder ein Speicherglied (45) des Motors (1O) rückzuspeisenden Energie entspricht.
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    mm j mm
  6. 6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleitersteuermittel als Transistoren (57, 58; 69, 75; 80, 81) entgegengesetzten Leitungstyps ausgebildet sind, und daß zu ihrer Ansteuerung Sensormittel (25) mit nur einem rotorstellungsabhängigen Ausgangssignal entsprechenden Spannungshubs vorgesehen sind, welches Ausgangssignal beiden Transistoren zuführbar ist und diese alternierend leitend steuert bzw. sperrt.
  7. 7. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Motor ein Speicherkondensator (45) für die beim Kommutieren aus den einzelnen Uicklungssträngen (20, 21, bzu. 20', 21') rückgespeisten Energieimpulse (icg* igg) vorgesehen ist.
  8. 8· Motor nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkondensator (45) eine Kapazität von Nanofarad und aufwärts aufweist.
  9. 9. Motor nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkondensator (45) eine Kapazität in der Größenordnung von Mikrofarad und aufwärts aufweist.
  10. 10. rfbtor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rotorstellungsabhängige Ausgangssignal den Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps über ein widerstandsnetzwerk (53; 65; 82) zuführbar ist.
  11. 11. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen vom Widerstandsnetzwerk (65; 82) zu den Steuerelektroden der Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps jeweils ein Koppelkondensator (68, 74 bzw. 87, 89) vorgesehen ist, dem eine Entladeschaltung zugeordnet ist.
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    30Ί0Α35
  12. 12. Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelkondensatoren Kapazitätswerte in der Größenordnung von Mikrofarad aufweisen.
  13. 13. Motor nach einem dar Ansprüche 1G bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rotorstellungsabhöngigen Sensormittel als Hall-IC (25) ausgebildet sind, der direkt mit dem einen Pol (35) des Gleichstromnetzes verbindbar ist, und daß das Widerstandsnetzwerk einen ersten Understand (73; 88) aufueist, der vom Ausgang (5ü) dieses Hall-IC (25) zur Steuerelektrode der an den gleichen Pol angeschlossenen Halbleitersteuermittel (75; 81) führt, einen zweiten Widerstand (66; 85), der von diesem Ausgang (5Cl) zum anderen Pol (33) führt, und einen dritten widerstand (67; 86), der von diesem Ausganc zur Steuerelektrode der an den anderen Pol angeschlossenen Halbleitersteuermittel (69; 8ü) führt.
  14. 14. Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (50) des Hall-IC (25) und dem zweiten und dritter widerstand (85 und 86) ein Konstantspannungsglied, insbesondere eine Zenerdiode (84), zum Schütze des Ausgangs (50) des Hall-IC (25) gegen zu hohe Betriebsspannungen vorgesehen ist.
  15. 15. Motor nach Anspruch 13 oder 14, und nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (73; 88) und der dritte (67; 86) widerstand jeweils mit einem Koppelkondensatc (74, 68 bzw. 89, 87) in Reihe geschaltet sind.
  16. 16. Motor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Koppelkondensator (74, 68 bzw. 89, 87)in Reihe mit der Steuerelektrode der betreffenden Halbleitersteuermittel (69, 75 bzw. 80, 81) und dem ersten (73; 88) bzw. dem dritten (67; 86) Widerstand liegt.
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  17. 17· Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß din zum Steuern der Ströme eines Strangpaares vorgesehenen Halbleitersteuermittel als komplementa're Transistoren, vorzugsweise als komplementäre Darlingtontransistoren (8U, 81), ausgobildnt sind.
  18. 18. Verwendung zum Antrieb eines GerätelüFters, insbesondere eines Gerätelüfters axial kurzer Bauweise.
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