DE1244283B - Buerstenloser Elektromotor mit Mitteln zur Drehzahlregelung und Drehzahlstabilisierung - Google Patents
Buerstenloser Elektromotor mit Mitteln zur Drehzahlregelung und DrehzahlstabilisierungInfo
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- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G05f
H02k;H02p
Deutsche Kl.: 21 dl-39
Nummer: 1 244 283
Aktenzeichen: H 53675 VIII b/21 dl
Anmeldetag: 31. August 1964
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Elektromotor mit einem sich in einer vorgegebenen
Richtung drehenden Rotor, bei dem den Ankerspulen des Motors in zyklischer Folge rechteckförmige
Stromimpulse über einen kontaktfreien Schaltkreis zugeführt werden, der durch ein von einer Einrichtung
mit kontaktlosen Schaltelementen erzeugtes Regelsignal steuerbar ist, und bei dem zur Drehzahlregelung
und -stabilisierung Mittel zur Änderung der Länge der rechteckförmigen Stromimpulse durch Änderung
der Vorspannung der kontaktlosen Schaltelemente vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Elektromotor der vorstehend genannten Art wird das Regelsignal durch einen als
Ringschaltung ausgebildeten Impulsgeber erzeugt. Die Steuerelektroden der kontaktlosen Schaltelemente
dieser das Regelsignal erzeugenden Einrichtung werden in Sperrichtung auf eine bestimmte einstellbare
Spannung aufgeladen, wobei die über Widerstände erfolgende Entladung den Zeitpunkt des Leitendwerdens
dieser Schaltelemente bestimmt. Durch Veränderung der Sperrspannung läßt sich somit die Drehzahl
des Motors in gewissen Grenzen ändern.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung der durch die erforderlichen .RC-Glieder bedingte Aufwand.
Ungünstig ist weiterhin, daß der Regelbereich nicht allzu groß ist und daß sich vor allem im Hinblick
auf Streukapazitäten Und Nebenwiderstände nur eine sehr begrenzte Regelgenauigkeit erzielen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen in seiner Drehzahl regelbaren bürstenlosen
Elektromotor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese Mängel der bekannten Ausführung
vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das von der Winkelstellung des Rotors abgeleitete
Regelsignal Dreieckform besitzt und mit einer konstanten, in ihrer Höhe jedoch einstellbaren Vorspannung
umgekehrter Polarität in Reihe geschaltet ist.
Auf diese Weise erhält man mit besonders einfachen schaltungstechnischen Mitteln die Möglichkeit, die
Motordrehzahl in weiten Grenzen mit großer Genauigkeit regeln zu können. Es entfallen insbesondere alle
mit der Verwendung von i?C-Gliedern verbundenen Nachteile.
Von der Winkelstellung des Rotors abgeleitete Regelsignale zum Steuern des kontaktfreien Schaltkreises
von bürstenlosen Elektromotoren sind bekannt.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter
Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Bürstenloser Elektromotor mit Mitteln zur
Drehzahlregelung und Drehzahlstabilisierung
Drehzahlregelung und Drehzahlstabilisierung
Anmelder:
Hitachi, Ltd., Tokio
Hitachi, Ltd., Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz und Dipl.-Ing. K. Lamprecht,
Patentanwälte, München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Kazutoshi Ikegami, Tokio
Kazutoshi Ikegami, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 10. September 1963 (47 821)
Fig. 1 ein Schaltschema eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bürstenlosen erfindungsgemäßen Elektromotors,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der verschiedenen, beim erfindungsgemäßen Motor auftretenden
Signale,
F i g. 4 die Schaltung der wesentlichen Elemente eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung enthält einen Hochfrequenzoszillator 1 mit einem Transistor TR1,
Widerständen R1, i?2, R3, Kondensatoren C1, C2, C3
und C4 und stationären Spulen L1, L2, eines Transformators
T1. Die Spulen L1 und L2 sind elektromagnetisch
gekoppelt und bilden einen Schwingkreis des Hartleytyps. Der Transformator T1 enthält einen
ringförmigen stationären EisenkernF1 (vgl. Fig. 2);
die beiden Spulen L1 und L2 sind auf diesen Eisenkern
gewickelt. Eine dritte Spule L3 ist gleichfalls auf den
Kern F1 gewickelt und dient zur Phasenunterscheidung.
Auf der Rotorwelle K ist ein zweiter Rotorkern F2
angeordnet, auf den eine vierte Spule L1 gewickelt ist.
Zwischen den beiden Eisenkernen ,F1 und F2 ist ein
sehr kleiner Luftspalt vorgesehen. Der Ausgang des Oszillatorkreises 1 wird normalerweise in die drehende
SpuleL4 unabhängig von der Drehbewegung des
Kernes F2 induziert. Das in der rotierenden Spule L4
induzierte hochfrequente Signal wird weiteren rotierenden Spulen L5a, L5b, Lsc und L5^ in einem Detektorteil
2 zugeführt. Die vier rotierenden Spulen L5^ bis
L5d sind auf vier Pole aufgewickelt, die mit gleichen
Abständen auf einem zweiten rotierenden Eisenkern F3
709 610/192
3 4
angeordnet sind und mit der Welle K rotieren. Auf auf; diese Signale werden durch den jeweiligen
einem zweiten stationären Eisenkern F4 sind sechs Detektorkreis gleichgerichtet. In dem Kreis des
Pole mit gleichförmigem gegenseitigem Abstand vor- Transistors TR2 haben beispielsweise die an den
gesehen. Auf die sechs Pole sind Detektorspulen L6a, Klemmen tx und ta auftretenden Detektorspannun-
L6&, L7(l, L7S, Laa und L8& aufgewickelt, derart, daß sie 5 gen ex die in F i g. 3 b dargestellte Dreieckform.
nacheinander mit den rotierenden SpulenL5a bis L5<j Diese dreieckförmige Spannung^ ist der Umkehr-
in elektromagnetischer Kopplung stehen. Bei jedem vorspannung eb überlagert; eine Spannung ex-e\, (wo-
der rotierenden Pole des Eisenkernes F3 ist die Breite bei e±>eb) liegt in Durchlaßrichtung zwischen Basis
des Endteiles/ im wesentlichen gleich der des End- und Emitter des Transistors TR2; die Wellenform der
teiles jedes Pols des stationären Eisenkernes F4. io Spannungex-eb ist in Fig. 3c dargestellt. Der Tran-
Diese Maßnahme ist wesentlich zur Erzeugung des sistor TR2 ist im Einschaltzustand, wenn die Spannung
dreieckförmigen Regelsignals gemäß der Erfindung. zwischen Basis und Emitter größer als ein vorgegebe-
Was die stationären Detektorspulen anbelangt, so ner Wert B ist; er ist dagegen im Ausschaltzustand,
sind die Spulen Lea und Leb miteinander in Reihe ge- wenn die erwähnte Spannung unter dem Wert B
schaltet. In gleicher Weise sind die Spulen Lia und £,& 15 liegt. Die rechteckige Wellenform des Ausgangssowie
die SpulenLaa und L8& miteinander in Reihe stromes ist in Fig. 3d dargestellt. Dieser rechteckgeschaltet.
Auf diese Weise werden in jedem Paar der förmige Ausgangsstrom bewirkt, daß der Transistorstationären
Detektorspulen die in den beiden Spulen schaltkreis TR3, TR1 der Ausgangsstufe den Ankerinduzierten
hochfrequenten Signale addiert. Das in wicklungen Lga, L^ einen rechteckförmigen Erregerjedem
Paar der genannten Spule induzierte hoch- 20 strom zuführt. Die Länge D des erwähnten rechteckfrequente
Signal e wird in seiner Phase unterschieden förmigen Signals hängt von der Größe der Umkehrdurch
ein Diskriminatorsignaled, das normalerweise vorspannung eb ab; die Drehzahl des bürstenlosen
in der Diskriminatorspule L3 erzeugt wird. Das er- Motors kann daher — wie ohne weiteres deutlich sein
wähnte hochfrequente Signal e wird als Regelsignal dürfte — durch Einstellung des variablen Widernur
dann verwendet, wenn es in Phase mit dem 25 Standes VR1 geändert werden.
Diskriminatorsignal ed liegt. Wenn sich die rotierenden Erfindungsgemäß kann die Drehzahl eines bürsten-SpulenLs&
und Ls<? in der Lage gemäß Fig. 1 be- losen Elektromotors auf einem vorgegebenen Wert
finden, wird das den Spulen Lsa bis Lsa durch die gehalten werden. Zu diesem Zweck wird eine Spanrotierende
Spule L4 zugeführte hochfrequente Signal nung, die der Drehzahl des Motors proportional ist,
in die Detektorspulen Lia und L7S induziert; wenn 30 dem die Umkehrvorspannung eb erzeugenden Schaltdas
in den Spulen L7ß und L7& induzierte hoch- kreis zugeführt, so daß die Vorspannung verringert
frequente Signal e in Phase mit dem hochfrequenten und die Impulslänge des Ankerstromes vergrößert
Signal ed in der Diskriminatorspule L3 ist, wird die wird, wenn die Drehzahl fällt und umgekehrt. Um
Summe dieser beiden Signale einem Detektorkreis zu- eine derartige automatische Stabilisierung der Drehgeführt,
der von einer Diode D2, einem Widerstand R1 35 zahl zu erreichen, wird ein Drehzahlmeßkreis X, wie er
und einem Kondensator C6 gebildet wird, und erzeugt beispielsweise in F i g. 4 veranschaulicht ist, in die
an den Ausgangsklemmen tz und ta eine Detektor- Regelschaltung gemäß F i g. 1 eingefügt,
spannung e2. Hat sich der Rotor um 30° im Uhrzeiger- Bei der Schaltung gemäß F i g. 4 besitzt das Aussinn gedreht, so kommen die Spulen L50 und L5C in gangssignal des Transistors TR8 (vgl. F i g. 1) Rechtelektromagnetische Kopplung mit den SpulenLm 40 eckform, wie in Fig. 3d veranschaulicht. Dieses und Le& und es wird an den Klemmen 4 und ta eine Signal wird einem Transistor TR11 über einen Koppel-Detektorspannung C1 erzeugt. Hat sich der Rotor um kondensator C10 zugeführt und durch diesen Tranweitere 30° gedreht, so wird in ähnlicher Weise eine sistor verstärkt. Anschließend wird das Signal durch Detektorspannunges an den Klemmen t3 und ta einen Kondensator Cn und einen Widerständen erzeugt. Anders ausgedrückt, werden somit die Span- 45 differenziert. Diese differenzierten Signale wirken über nungenel5 ez und ea nacheinander in den jeweiligen die Diode Ds und greifen nur die Impulse am ansteigen-Detektorkreisen entsprechend den Winkellagen der den Teil der erwähnten rechteckförmigen Signale rotierenden Welle K erzeugt. heraus, die dann durch einen Kondensator C12 inte-
spannung e2. Hat sich der Rotor um 30° im Uhrzeiger- Bei der Schaltung gemäß F i g. 4 besitzt das Aussinn gedreht, so kommen die Spulen L50 und L5C in gangssignal des Transistors TR8 (vgl. F i g. 1) Rechtelektromagnetische Kopplung mit den SpulenLm 40 eckform, wie in Fig. 3d veranschaulicht. Dieses und Le& und es wird an den Klemmen 4 und ta eine Signal wird einem Transistor TR11 über einen Koppel-Detektorspannung C1 erzeugt. Hat sich der Rotor um kondensator C10 zugeführt und durch diesen Tranweitere 30° gedreht, so wird in ähnlicher Weise eine sistor verstärkt. Anschließend wird das Signal durch Detektorspannunges an den Klemmen t3 und ta einen Kondensator Cn und einen Widerständen erzeugt. Anders ausgedrückt, werden somit die Span- 45 differenziert. Diese differenzierten Signale wirken über nungenel5 ez und ea nacheinander in den jeweiligen die Diode Ds und greifen nur die Impulse am ansteigen-Detektorkreisen entsprechend den Winkellagen der den Teil der erwähnten rechteckförmigen Signale rotierenden Welle K erzeugt. heraus, die dann durch einen Kondensator C12 inte-
Das hochfrequente Diskriminatorsignal ed wird griert werden. Das integrierte Ausgangssignal ee ist
nicht nur wie vorstehend erläutert zum Zwecke der 5° dann der Frequenz des rechteckförmigen Ausgangs-Phasemmterseheidung
verwendet, sondern dient gleich- signals des Transistors TR8 bzw. der Drehzahl des
zeitig als Umkehryorspannung eb, nachdem es durch bürstenlosen Motors proportional. Dieses integrierte
einen Gleichrichterkreis, der von einer Diode DA, Ausgangssignal ec wird zwischen Basis und Emitter
einem Kondensator C8 und einem variablen Wider- der Transistoren TRä, TR5 and TjR2 als Umkehrstand
VR1 gebildet wird, in eine Gleichspannung um- 55 vorspannung gelegt. Wenn sich daher beispielsweise
geformt wurde. Die Transistoren 7!R2, TR5 und TRS die Drehzahl vergrößert, so vergrößert sich das intedienen
zur Verstärkung der Regelsignale. Die Tran- grierte Ausgangssignal ee und damit auch die Gegensistoren
TR3 und TR4, TRe und TR7 sowie TR9 und vorspannung e& des Transistors TR9. Wie aus F i g. 3
TR10 bilden Transistor-Schaltkreise; R0 stellt einen hervorgeht, verringert sich dann die Länge des rechtvierpoligen
Permanentmagnetrotor dar. Die Anker- 60 eckförmigen Ausgangssignals und damit der mittlere
spulen sind mit Lsa, Ls&, L1011, L10^ L110 und Lu& be- Erregerstrom in den Ankerspulen Laa bis L11S, so daß
zeichnet. E stellt eine Gleichspannungsquelle dar. Die die Drehzahl des Motors zurückgeht. Auf diese Weise
vorstehend erwähnten Transistorkreise sind in einem wird eine automatische Stabilisierung der Drehzahl
TeilM des in F ig. 2 dargestellten Motors angeordnet, erreicht. Die Regelvorgänge bei einer Verringerung
Bei dem vorstehend erläuterten bürstenlosen Elek- 65 der Drehzahl dürften nach der vorstehenden Erläute-Iromotor
weisen die hochfrequenten Spannungene, rung ohne weiteres klar sein. Die einzuschaltende
die in den jeweiligen Detektorspulen LBa bis L8a er- Drehzahl kann durch EinsteEung des variablen Widerzeugt
werden, die Wellenformen gemäß Fig. 3a Standes VR1 vorgegeben werden.
Der Transistor TR11 muß nicht immer Verwendung
finden, Um beispielsweise eine Spannung ec zu erzeugen,
die der Drehzahl proportional ist, kann auf dem Permanentmagnetrotor R eine zusätzliche Spule
vorgesehen werden; die hierin induzierte Spannung kann dann für die automatische Stabilisierung der
Drehzahl verwendet werden.
Die Drehrichtung des bürstenlosen Motors kann durch Betätigung eines Umschalters SW (vgl. F i g. 1)
umgekehrt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden somit Regelsignale, die der Winkellage des Rotors
eines bürstenlosen Elektromotors entsprechen, in Dreieck-, z. B. auch Sägezahnform gleichgerichtet,
so daß die Länge eines rechteckförmigen Speisestromes,
der den Ankerwicklungen zugeführt wird, durch einfache Änderung der mit dem dreieckförmigen
Regelsignal mit umgekehrter Polarität in Reihe liegenden, Konstanten Vorspannung eins Verstärkerkreises
geändert werden kann, um auf diese Weise den die Drehzahl bestimmenden mittleren Antriebsstrom
zu ändern. Anders ausgedrückt, ist es nicht erf orderlich, irgendwelche zusätzlichen Rechteckwellenerzeugerkreise
vorzusehen, um die Regelsignale in Rechtecksignale umzuformen; trotzdem kann die Drehzahl des
bürstenlosen Motors mit einer sehr vereinfachten Regelschaltung durch Regelung der Länge rechteckiger
Signale geändert werden. Da ferner die Schaltelemente (Transistoren TR11, TR7, TR10 in F i g. 1) für die Ankerspulen
nur abwechselnd in eine Einschalt- und Ausschaltlage gebracht werden, gibt es praktisch keine
Leistungsverluste, was zu einem sehr hohen Wirkungsgrad der Drehzahlregelung führt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele; es sind vielmehr zahlreiche
Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die
Regelsignale Sägezahnform an Stelle der dargestellten Dreieckform aufweisen. Was ferner die Regelsignale
anbelangt, so wurden bei den erläuterten Ausführungsbeispielen hochfrequente Signale als Hilfssignale verwendet;
wenn jedoch die Regelsignale in an sich bei bürstenlosen Motoren bekannter Weise durch Messung
des Permanentmagnetrotorflusses mit Hilfe eines Hall-Effekt-Elementes erzeugt werden, so können die Endteile
der Rotormagnetpole geeignet geformt werden, um die Wellenform des Hall-Element-Ausgangssignals
dreieckig, z. B. sägezahnartig zu gestalten. Das Regelsignal kann ferner in ebenfalls bekannter Weise durch
Ausnutzung von Licht erzeugt werden. In diesem Falle läßt sich die Dreieck-, z. B. Sägezahnform des
Regelsignales leicht durch Verwendung eines Lichtschlitzes geeigneter Form erzielen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Bürstenloser Elektromotor mit einem sich in einer vorgegebenen Richtung drehenden Rotor, bei dem den Ankerspulen des Motors in zyklischer Folge rechteckförmige Stromimpulse über einen kontaktfreien Schaltkreis zugeführt werden, der durch ein von einer Einrichtung mit kontaktlosen Schaltelementen erzeugtes Regelsignal steuerbar ist, und bei dem zurDrehzahlregelung und -stabilisierung Mittel zur Änderung der Länge der rechteckförmigen Stromimpulse durch Änderung der Vorspannung der kontaktlosen Schaltelemente vorgesehen sind, dadurchgekennzeichnet, daß das von der Winkelstellung des Rotors abgeleitete Regelsignal (z. B. ^1) Dreieckform besitzt und mit einer konstanten, in ihrer Höhe jedoch einstellbaren Vorspannung (e&) umgekehrter Polarität in Reihe geschaltet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 045;
französische Patentschriften Nr. 1320 563,1 336 144; USA.-Patentschrift Nr. 2 980 839;
Electrical Engineering, November 1962, S. 879 bis 884.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 610/192 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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