DE19533076A1 - Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-Elektromotor - Google Patents
Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-ElektromotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung für einen
bürstenlosen Synchron-Elektromotor, der einen zwischen
Stator-Polenden drehbaren Rotor mit Permanentmagneten um
faßt, wobei die Stator-Polenden derart ausgebildet sind, daß
sie bezüglich des Rotors einen Luftspalt nicht-gleichförmi
ger Weite bilden, wodurch der Rotor sich in Ruhestellung in
eine vorbestimmte Winkelstellung einstellt und beim Start
eine bevorzugte Drehrichtung aufweist.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung be
reitzustellen, die die Stromversorgung an der Statorwicklung
eines derartigen Elektromotors steuern kann, und zwar sowohl
in der Startphase, in der der Motor asynchron angesteuert
wird, als auch in der nachfolgenden netzgeführten Drehphase
(fase di rotazione a regime), in der der Motor geeigneter
weise ein synchrones Verhalten zeigt, d. h. in der er mit
einer Geschwindigkeit dreht, die sehr eng mit der Frequenz
der Wechselspannung der Versorgung, typischerweise der Netz
spannung, verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuerschal
tung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in
Kombination umfaßt:
- - einen statischen bidirektionalen Schalter, der zur Sta torwicklung des Motors in Reihe geschaltet ist, zwischen den Anschlüssen einer Wechselspannungsquelle;
- - Signalerzeugungs-Schaltungsmittel zum Bereitstellen eines Signals, das die Polarität der Wechselspannung angibt;
- - einen festen elektrischen Sensor, der dem Rotor zuge ordnet ist, zum Bereitstellen eines Signals, das die Polari tät des ihm zugewandten Abschnitts des Rotors angibt; und
- - eine Ansteuerungsschaltung, die mit dem Sensor und den Signalerzeugungs-Schaltungsmittel verbunden und dazu ausge legt ist, ein Signal zum Steuern der Leitung an einem Steu eranschluß des Schalters gemäß vorbestimmten Arbeitsweisen als Funktion der Stellung des Rotors und der Polarität der Versorgungsspannung zu liefern.
Bürstenlose Synchron-Elektromotoren der vorstehend genannten
Art werden hauptsächlich in elektrischen Haushaltsgeräten
eingesetzt, z. B. zur Steuerung von Pumpen in Waschmaschinen.
Für diese Anwendungen ist es vorteilhaft, daß die dem Motor
zugeordnete Steuerschaltung physisch in demselben Gehäuse
angebracht ist wie der Motor oder die Pumpe, der dieser
Motor zugeordnet ist. Zu diesem Zweck ist es demnach erfor
derlich, daß die Steuerschaltung begrenzte Abmessungen und
Gewicht sowie minimale thermische Dissipation bzw. Wärmeent
wicklung (dissipazione termica) aufweist. Darüber hinaus ist
es erforderlich, daß die Steuerschaltung dahingehend opti
miert wird, die Anzahl der Bauelemente und demzufolge den
Raumbedarf und auch die Kosten zu reduzieren.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß durch eine Steuerschal
tung der vorstehend angegebenen Art erreicht, welche gemäß
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die Versorgungsmittel und die Signalerzeu
gungs-Schaltungsmittel von einer einzigen Diodenschaltung
gebildet sind, welche der Wechselspannungsquelle zugeordnet
ist, wenigstens eine Zener-Diode umfaßt und eine Spannung
mit von Null verschiedenem Mittelwert zur Speisung des Sen
sors liefern kann, sowie ein Spannungssignal, das mit der
Spannung der Quelle in Phase ist und deren Polarität angibt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus
der detaillierten Beschreibung ersichtlich, die lediglich
als nicht beschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beige
fügte Zeichnung folgt. Es stellt dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bürstenlosen
Synchron-Elektromotors mit zweipoligem Stator und
einem Rotor mit Permanentmagneten;
Fig. 2 das Schaltungsschema einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Steuerschaltung;
Fig. 3 eine Reihe von Graphen, die als Funktion der auf
der Abszisse aufgetragenen Zeit t den Verlauf
einiger im Betrieb der Schaltung der Fig. 2 auf
tretender Signale zeigen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die eine Ausfüh
rungsvariante der in Fig. 2 dargestellten Schal
tung zeigt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steuerschaltung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren erfin
dungsgemäßen Steuerschaltung;
Fig. 7 eine Reihe von Graphen, die als Funktion der auf
der Abszisse aufgetragenen Zeit t den Verlauf eini
ger im Betrieb der Steuerschaltung der Fig. 6 auf
tretender Signale zeigen;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren erfin
dungsgemäßen Steuerschaltung;
Fig. 9 eine Reihe von Graphen, die als Funktion der auf
der Abszisse aufgetragenen Zeit t den Verlauf eini
ger im Betrieb der Schaltung der Fig. 8 auftreten
der Signale zeigen;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weiteren erfin
dungsgemäßen Steuerschaltung; und
Fig. 11 eine Reihe von Graphen, die als Funktion der auf
der Abszisse aufgetragenen Zeit t den Verlauf eini
ger im Betrieb der in Fig. 10 dargestellten Schal
tung auftretender Signale zeigen.
In Fig. 1 ist schematisch ein bürstenloser Synchron-Elek
tromotor mit einem Stator S und einem Rotor R dargestellt.
In der beispielhaft dargestellten Ausführungsform umfaßt der
Stator S eine Wicklung 1 mit zwei mit 2 und 3 bezeichneten
Anschlüssen. Die Wicklung 1 ist auf ein im wesentlichen
U-förmiges Blechpaket 4 gewickelt. Die Enden dieses Blech
pakets 4 bilden zwei Polenden 5 und 6, zwischen denen der
Rotor R drehbar angebracht ist. Die Polenden 5 und 6 sind
derart ausgebildet, daß sie relativ zum Rotor R Luftspalte
ungleichförmiger Weite bilden. In der in Fig. 1 beispiel
haft dargestellten Ausführungsform weisen die Luftspalte 7
um die Achse des Rotors R im Uhrzeigersinn fortschreitend
abnehmende Weiten auf. Hieraus folgt, daß der Rotor R in
Ruhestellung sich in eine vorbestimmte Winkelstellung ein
stellt, in welcher die mit A bezeichnete Achse seines Nord
pols N und seines Südpols S mit der Achse B der Polschuhe 5
und 6 einen Winkel α einschließt.
Dank der Ungleichförmigkeit der Weite der Luftspalte weist
der Rotor R beim Andrehen bzw. beim Start eine bevorzugte
Drehrichtung auf. Indem man durch die Wicklung 1 einen sol
chen Wechselstrom fließen läßt, daß sich infolge der ersten
Halbwelle (bspw. der positiven Halbwelle) am Polschuh 5 ein
Nordpol bildet, bewegt sich der Rotor R bei Betrachtung der
Fig. 1 im Uhrzeigersinn.
Dem Rotor R ist ein Stellungssensor H zugeordnet, bspw. ein
Hall-Sensor, der an einer festen Stelle angeordnet ist,
bspw. unter einem Winkel ß bzgl. der Ruhestellung der Achse
A. Dieser Sensor H liefert im Betrieb ein Signal, das die
Polarität des ihm zu diesem Zeitpunkt zugewandten Abschnitts
des Rotors R angibt.
Zur Steuerung der Drehung in der Startphase und dann an
schließend bei der netzgeführten Drehung des Motors wird
erfindungsgemäß bspw. die Steuerschaltung eingesetzt, die
nunmehr mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden wird.
In Fig. 2 sind die Statorwicklung 1 des Motors und ihre An
schlüsse wiederum mit den Bezugszeichen 1 bis 3 bezeichnet.
Die Wicklung 1 ist zwischen den Anschlüssen M und N einer
Wechselspannungs-Versorgungsquelle, bspw. des elektrischen
Verteilungsnetzes, zu einem statischen bidirektionalen
Schalter T in Reihe geschaltet. Die über diese Anschlüsse
angelegte Wechselspannung ist mit VM bezeichnet.
Der Schalter T ist bspw. ein TRIAC, vorzugsweise des sensi
tiven Typs (TRIAC di tipo sensitivo). Ein Schutz-Varistor VR
ist zu diesem TRIAC parallel geschaltet.
Der Anschluß N ist ferner mit der Masse GND verbunden.
Zwischen dem Gate g des TRIAC T und der Masse ist ein Pola
risations-Widerstand R1 (resistore di polarizzazione R1)
angeordnet.
Mit DC ist eine Diodenschaltung bezeichnet, welche in der
Ausführungsform der Fig. 2 zwei Zener-Dioden Z1 und Z2 um
faßt, deren Kathode bzw. Anode über Widerstände R2 bzw. R3
mit dem Anschluß M verbunden sind. Die Anode von Z1 und die
Kathode von Z2 sind mit Masse GND verbunden.
Die im Betrieb an den Enden der Dioden Z1 und Z2 auftreten
den Spannungen sind in den Fig. 2 und 3 mit V1 und V2
bezeichnet.
Die Versorgungsanschlüsse des Sensors H sind mit der Kathode
von Z1 bzw. mit der Anode von Z2 verbunden.
Wie in den Graphen der Fig. 3 dargestellt, ist die Zener-
Diode Z1 im Betrieb bei jeder positiven Halbwelle der Wech
selspannung VM invers bzw. in Sperrichtung gepolt, während
die Zener-Diode Z2 direkt bzw. in Durchlaßrichtung gepolt
ist. Hieraus folgt, daß bei jeder positiven Halbwelle von VM
die Spannung V1 an Z1 gleich der Zener-Spannung (bspw. 12V)
ist, während die Spannung V2 an Z2 gleich dem Spannungs
abfall der in Durchlaßrichtung geschalteten Diode Z2 ist
(in der Größenordnung von etwa 1V oder weniger).
Bei jeder negativen Halbwelle von VM ist die Diode Z1 direkt
bzw. in Durchlaßrichtung gepolt, während die Diode Z2 invers
bzw. in Sperrichtung gepolt ist.
Hieraus folgt, daß der Verlauf der Spannungen V1 und V2 im
wesentlichen so ist, wie er in Fig. 3 dargestellt ist: Jede
der Spannungen weist die gleiche Frequenz und die gleiche
Phase wie die Netzspannung VM auf, und darüber hinaus gibt
die Weite oder Höhe jeder dieser Spannungen die Polarität
von VM an.
Die Spannung zwischen den Versorgungsanschlüssen des Sensors
H, die in Fig. 2 (in der nicht auf die Masse GND Bezug ge
nommen wird, sondern auf das Potential der Anode von Z2) mit
VH bezeichnet ist, entspricht der Differenz zwischen V1 und
V2 und nimmt daher den in Fig. 3 dargestellten Verlauf an.
Wie sich aus dieser Figur ergibt, ist die zwischen den Ver
sorgungsanschlüssen des Sensors H angelegte Spannung VH eine
Spannung, deren Mittelwert von Null verschieden ist.
Der Ausgang des Sensors H ist mit h bezeichnet, und die
Spannung zwischen diesem Ausgang und der Zener-Diode Z2 ist
mit Vh bezeichnet. Das Signal Vh ist ein Logik-Signal, das
bspw. den Wert "hoch" annimmt, wenn dem Sensor H ein Nordpol
des Rotors R zugewandt ist, und den Wert "tief" annimmt,
wenn dem Sensor H ein Südpol zugewandt ist.
Das Gate g des TRIAC T ist mit einer Ansteuerungsschaltung
verbunden, die insgesamt mit PC bezeichnet ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt die
Ansteuerungsschaltung PC ein antiparallel geschaltetes Dio
denpaar D1, D2 zwischen dem Ausgang h des Sensors H und dem
Gate g des TRIAC T. Ein Widerstand R4 ist zwischen die Anode
von D1 und die Kathode von Z1 geschaltet. Ein Widerstand R5
ist zur Diode D2 in Reihe geschaltet.
Der im Betrieb im Motor fließende Strom ist in den Fig.
2 und 3 mit IM bezeichnet. Dieser Strom ist typischerweise
relativ zu der Versorgungs-Wechselspannung VM phasenver
zögert, weil der Motor eine Impedanz mit induktiver Reaktanz
(impedanza a reattanza induttiva) aufweist. Der im Motor
fließende Strom ist dem im TRIAC T fließenden Strom im
wesentlichen identisch. Daher wird im folgenden nicht mehr
zwischen dem im Motor fließenden Strom und dem im TRIAC
fließenden Strom unterschieden werden.
Die vorstehend mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Steuer
schaltung arbeitet in folgender Art und Weise.
Beim Andrehen bzw. beim Starten, d. h. wenn die Wechselspan
nung VM zwischen den Anschlüssen M und N angelegt wird, ist
dem Sensor H eine wohldefinierte Polarität des Rotors R
zugewandt (bspw. der Nordpol, wie in Fig. 1 dargestellt).
Folglich liegt am Ausgang h des Sensors H ein Signal Vh vor,
dessen logischer Wert, bspw. der Wert "hoch", wie in Fig. 3
dargestellt, dieser Polarität entspricht.
Wenn die erste Halbwelle der Wechselspannung VM positiv ist,
wie im Graphen der Fig. 3, kommt während dieser Halbwelle
am Gate g des TRIAC T ein Strom an, der über die Widerstände
R2, R4 und die Diode D1 fließt. Daher ist der TRIAC T wäh
rend dieser ersten Halbwelle leitend, und in Motor und TRIAC
fließt ein relativ zur Halbwelle der Spannung VM phasenver
zögerter Strom IM, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In
diesem Zustand wird der TRIAC im ersten Quadranten gesteuert
(ins Gate eintretender Strom, positive Spannung am TRIAC).
Infolge des Stromflusses im Motor wird ein Drehmoment-Impuls
auf den Rotor R ausgeübt. Dieser beginnt sich zu bewegen,
wobei er in Abhängigkeit der ihm zugeordneten mechanischen
Last und seiner Trägheit beschleunigt.
Im Verlauf der ersten negativen Halbwelle von VM geht der
Strom IM durch Null, und die Stromleitung durch den TRIAC
wird unterbrochen. Wenn, wie dies in den Graphen der Fig. 3
dargestellt ist, im Verlauf dieser ersten negativen Halb
welle der Sensor H noch die gleiche Polarität des Rotors R
sieht, die er zuvor gesehen hat, so bleibt der Ausgang h des
Sensors weiterhin auf dem Wert "hoch" und beide Dioden D1
und D2 sind de facto gesperrt, wodurch am Gate g des TRIAC T
kein Steuersignal zum Zünden der Leitung anliegt.
Der Betrieb schreitet im wesentlichen wie vorstehend be
schrieben fort, wobei auf den Rotor R in jeder positiven
Halbwelle des Stroms IM ein Drehmoment-Impuls ausgeübt wird,
bis die sich dem Sensor H darbietende Polarität des Rotors R
wechselt. Bei Vorliegen dieser Situation, welche in Fig. 3
ab dem Zeitpunkt t₁ gegeben ist, wechselt die Ausgangsspan
nung Vh des Sensors H auf den Wert "tief". In den Graphen
der Fig. 3 wurde angenommen, daß der Zeitpunkt t₁ in den
Bereich einer positiven Halbwelle fällt, und zwar anschließend
an den Beginn des Stromflusses IM in TRIAC und Motor.
Der Übergang von Vh auf den Wert "tief" unterbricht den
Stromfluß durch TRIAC und Motor nicht. Im Gegensatz hierzu,
bestimmt beim Einsetzen der folgenden negativen Halbwelle
von VM der Ausgang h des Sensors H (der sich auf dem Wert
"tief" befindet) die Polung von D1 in Sperrichtung und die
Polung von D2 in Durchlaßrichtung. Folglich kann vom Gate g
des TRIAC T ausgehend über R5, D2, den Sensor H und den
Widerstand R3 ein Strom fließen. In dieser Situation wird
der TRIAC T im dritten Quadranten gesteuert (austretender
Strom, negative Spannung) und der Strom IM verläuft nach dem
Zeitpunkt t₁, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dem
Graphen von IM in Fig. 3 entspricht die schraffierte Fläche
der Zeitdauer, in der das auf den Rotor R ausgeübte Drehmo
ment aufgrund des in der Wicklung 1 fließenden Stroms nicht
antreibt, sondern bremst, d. h. der Drehrichtung des Rotors R
entgegengesetzt ist.
Nach dem Zeitpunkt t₁ wird der TRIAC T weiter periodisch im
dritten Quadranten gesteuert, solange der Ausgang h des Sen
sors H auf dem Wert "tief" bleibt. Jede negative Halbwelle
des Stroms entspricht der Ausübung eines Drehmoment-Impulses
auf den Rotor, der zu dessen Beschleunigung beiträgt.
Der Betrieb schreitet im wesentlichen fort, wie dies vor
stehend beschrieben wurde, bis infolge der zunehmenden Be
schleunigung der Rotor R in den Synchronzustand übergeht,
d. h. bis der Ausgang h des Sensors H die gleiche Frequenz
und die gleiche Phase wie der im Motor fließende Strom an
nimmt.
Im Synchronzustand stabilisiert sich die Drehzahl des Rotors
R auf einen Wert, der eng mit der Frequenz der Versorgungs
spannung VM und auch der Polzahl des Motors zusammenhängt.
Im Falle eines Synchronmotors mit zwei Statorpolen und zwei
Rotorpolen, der mit einer Netzspannung einer Frequenz von
50 Hz gespeist wird, entspricht die Synchrondrehzahl 3000
Umdrehungen/Minute.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, führt die
Ansteuerungsschaltung PC dem Gate g des TRIAC T ein Steuer
signal zu, das eine Funktion des Ausgangswerts des Sensors H
und demzufolge der Winkelstellung des Rotors R, sowie der
Polarität der Versorgungsspannung VM ist. In der Steuer
schaltung der Fig. 2 übernimmt die Diodenschaltung DC
gleichzeitig die Funktion, die für den Sensor H erforderli
che Versorgungsspannung zu erzeugen, und die Funktion, der
Ansteuerungsschaltung PC die Information über die Polarität
der Versorgungsspannung VM zuzuführen. Dieser funktionale
Synergismus erlaubt es vorteilhafterweise, die Anzahl der
Bauelemente und somit auch den Bauraum der gesamten Steuer
schaltung zu vermindern.
Die derzeit verfügbaren Hall-Sensoren haben typischerweise
einen "open collector"-Ausgang. Die in Fig. 2 gezeigte An
steuerungsschaltung PC berücksichtigt diesen Umstand.
In der Schaltung gemäß Fig. 2 sind die in den Widerständen
R2 und R3 fließenden Ströme allgemein voneinander verschieden.
Insbesondere ist der in R3 fließende Strom etwa doppelt so
groß wie der in R2 fließende Strom.
Will man die Dissipation in den Widerständen R2 und R3 ver
ringern, indem man den im Betrieb in R3 fließenden Strom im
wesentlichen gleich dem in R2 fließenden Strom macht, kann
man eine Ansteuerungsschaltung PC mit dem in Fig. 4 darge
stellten Aufbau verwenden. In dieser Figur sind den bereits
beschriebenen Teilen und Bauelementen wiederum die gleichen
Bezugszeichen zugewiesen.
Die Ansteuerungsschaltung PC der Fig. 4 umfaßt einen npn-
Transistor Q0, dessen Basis mit dem Ausgang h des Sensors H
verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand R6 mit
dem Gate g des TRIAC T verbunden ist und dessen Kollektor
mit der Kathode von Z1 verbunden ist. Die Anode und die Ka
thode einer Diode D2 sind mit dem Emitter bzw. der Basis von
Q0 verbunden. Diese Diode ist zu dem Basis-Emitter-Übergang
von Q0 antiparallel geschaltet.
Zwischen die Basis und den Kollektor von Q0 ist ein Wider
stand R′4 geschaltet, der geeigneterweise einen wesentlich
höheren Widerstand aufweist als der Widerstand R4 der Fig.
2. Insbesondere beträgt der Widerstand von R′4 etwa δ mal
den Widerstand von R4, wobei δ der Verstärkungsfaktor von Q0
ist.
Der Betrieb der Ansteuerungsschaltung PC der Fig. 4 ist im
wesentlichen jenem der entsprechenden in Fig. 2 gezeigten
Schaltung analog: Die Funktion der Diode D1 der Fig. 2 wird
de facto von dem Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q0
übernommen. Da der Widerstand von R′4 wesentlich höher als
jener von R4 ist, erhält man daneben eine Verringerung der
Dissipation und man kann die im Betrieb in den Widerständen
R2 und R3 fließenden Stromstärken tendenziell angleichen mit
einer umfassenden Verringerung der Dissipation in der dem
Motor zugeordneten Steuerschaltung.
Eine weitere Maßnahme zur Verringerung der Dissipation kann
bspw. darin bestehen, eine Diodenschaltung DC in der in
Fig. 5 dargestellten Art auszubilden, in welcher die R2 und
Z1 bzw. R3 und Z2 umfassenden Schaltungszweige über einen
Transformator TR an die Wechselspannungsquelle VM ange
schlossen sind, wobei der Transformator TR dazu dient, den
Wert der Wechselspannung zu verringern, die an diese Schal
tungszweige angelegt wird. Diese Lösung, die sowohl bei der
Schaltung gemäß Fig. 2 angewendet werden kann als auch bei
der Schaltung gemäß Fig. 4, ermöglicht es, die thermische
Dissipation wirksam zu verringern, verursacht aber aufgrund
des Vorhandenseins des Transformators TR höhere Kosten,
Gewicht und Raumbedarf.
Eine weitere Lösung, die es erlaubt, die thermische Dissipa
tion in den Widerständen R2 und R3 zu verringern, ist in
Fig. 6 dargestellt, in welcher den schon beschriebenen Teilen
und Bauelementen wiederum die gleichen Bezugszeichen zuge
wiesen sind.
Diese Lösung beruht auf der gepulsten anstatt kontinuierli
chen Ansteuerung des Gates g des TRIAC T.
Hierzu umfaßt die Ansteuerungsschaltung PC einen Kondensator
C, der mit dem Ausgang h des Sensors H über einen Widerstand
R7 verbunden ist und an die Verbindung zwischen den Zener-
Dioden Z1 und Z2 angeschlossen ist. Zwischen den Ausgang h
des Sensors H und die Kathode von Z1 ist ein Widerstand R8
geschaltet. Ein Widerstand R9 ist zum Kondensator C parallel
geschaltet. R9 weist einen wesentlich höheren Widerstand als
R7 und R8 auf.
Wenn die Versorgungs-Wechselspannung VM im Betrieb in der
Phase des Startens der Motordrehung eine positive Halbwelle
und der Ausgang h des Sensors H den Wert "hoch" aufweist,
wird der Kondensator C sehr schnell geladen.
Über eine Diode D3 ist der Kondensator C mit einem Schwel
lenwert-Schalter verbunden, der aus zwei miteinander verbun
denen Transistoren Q1 und Q2 gebildet ist, wie dies in Fig.
6 dargestellt ist. Die Transistoren Q1 und Q2 sind pnp- bzw.
npn-Transistoren. Insbesondere sind der Kollektor von Q1 und
die Basis von Q2 über einen Widerstand R10 an die Verbindung
zwischen Z1 und Z2 angeschlossen. Die Basis von Q1 und der
Kollektor von Q2 sind an die Verbindung zwischen zwei Wider
ständen R11 und R12 angeschlossen, welche zum Kollektor-
Emitter-Durchgang eines npn-Transistors Q3 in Reihe geschal
tet sind. Der Emitter dieses Transistors Q3 ist mit Masse
GND verbunden, und die Basis ist über einen Widerstand R13
mit dem nicht an Masse liegenden Anschluß des TRIAC T ver
bunden.
Der Emitter von Q2 ist über einen Widerstand R14 mit dem
Gate g des TRIAC T verbunden.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Kondensator C schnell gela
den, wenn die Spannung VM eine positive Halbwelle und das
Signal Vh den Wert "hoch" aufweist. Sobald die Spannung an
den Anschlüssen des Kondensators C derart ist, daß sie den
Übergang von Q1 und Q2 in den leitenden Zustand bestimmt,
entlädt sich dieser Kondensator über die Diode D3, die Tran
sistoren Q1 und Q2 und den Widerstand R14 auf das Gate g des
TRIAC T. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist der an das Gate g
des TRIAC T angelegte (mit i bezeichnete) Impuls bzgl. des
Beginns der positiven Halbwelle von VM verzögert. Dieser
Impuls i bestimmt den Übergang des TRIAC T in den leitenden
Zustand, wobei über den TRIAC T dann ein Strom IM fließen
kann, der die Statorwicklung 1 des Motors durchsetzt.
Wenn im Verlauf der nachfolgenden negativen Halbwelle von VM
das Signal Vh auf dem Wert "hoch" bleibt (wie dies in der
zweiten Halbperiode von VM in Fig. 7 dargestellt ist), er
lischt die Stromleitung im TRIAC T, sobald der Strom IM auf
Null absinkt. Wenn der Stromfluß in T abnimmt, wird der zu
vor gesperrte Transistor Q3 nun leitend. Die Widerstände R11
und R12 bilden also einen Spannungsteiler, mit dem der Kol
lektor von Q2 verbunden ist. Folglich wird der Schwellenwert
für den Übergang der Transistoren Q1 und Q2 in den leitenden
Zustand angehoben. Zusätzlich zu dieser Anhebung des Schwel
lenwerts während der Zeitdauer der negativen Halbwelle von
VM, wird der Kondensator c, obwohl Vh auf dem Wert "hoch"
verbleibt, auf eine Spannung geladen, die ausgesprochen
niedrig ist (ca. 1V oder weniger) und somit nicht ausreicht,
um die Transistoren Q1 und Q2 in den leitenden Zustand über
zuführen. Also bestimmt der Kondensator C in der negativen
Halbwelle von VM nicht das Anlegen irgendeines Impulses an
das Gate g des TRIAC T.
In der folgenden positiven Halbwelle von VM (wie in der
dritten Halbperiode von VM in Fig. 7 dargestellt) wird der
Kondensator, wenn Vh weiterhin den Wert "hoch" aufweist,
wiederum sehr schnell auf einen solchen Spannungswert gela
den, daß die Transistoren Q1 und Q2 wieder in den leitenden
Zustand übergeführt werden. Dann entlädt sich der Kondensa
tor auf das Gate g von T, wie dies vorstehend beschrieben
wurde. Der entsprechende an das Gate g des TRIAC T angelegte
Impuls soll wiederum den Fluß des Stroms IM zünden. Der
Transistor Q3 bleibt bis zum Stromfluß im TRIAC T gesperrt.
Der Betrieb der Schaltung geht wie vorstehend beschrieben
vor sich, bis die sich dem Sensor H darbietende Polarität
des Rotors R derart ist, daß das Signal Vh auf den Wert
"tief" übergeht, wie dies zum Zeitpunkt t₁ in der Fig. 7
dargestellt ist. Diese Figur bezieht sich beispielhaft auf
eine Situation, in der der Zeitpunkt t₁ während einer posi
tiven Halbwelle von VM auftritt.
Nach dem Zeitpunkt t₁ fließt auch nach dem Zeitpunkt t₂ des
Beginns der nachfolgenden negativen Halbwelle von VM weiter
hin der Strom IM im Motor und im TRIAC T, bis dieser Strom
zum Zeitpunkt t₃ auf Null absinkt.
Ab dem Zeitpunkt t₂ liegen gleichzeitig eine negative Halb
welle von VM und der Wert "tief" von Vh vor. Folglich wird
der Kondensator C ab dem Zeitpunkt t₂ schnell auf einen ho
hen Spannungswert geladen, der relativ zu der Spannung, auf
die der Kondensator entsprechend den positiven Halbwellen
von VM geladen wurde, ein entgegengesetztes Vorzeichen auf
weist.
Der Kondensator C ist über eine Diode D103 mit einem weite
ren Schwellenwert-Schalter verbunden, der von zwei Transi
storen Q101 und Q102 gebildet ist und dessen Anordnung im
wesentlichen jener des von den Transistoren Q1 und Q2 gebil
deten Schwellenwert-Schalters spiegelbildlich ist. Die Basis
von Q102 und der Kollektor von Q101 sind über einen Wider
stand R110 mit Masse GND verbunden. Die Basis von Q101 und
der Kollektor von Q102 sind an die Verbindung zwischen zwei
Widerständen R111 und R112 angeschlossen. Der Widerstand
R111 ist mit der Anode der Diode Z2 verbunden. In Reihe zu
R112 ist der Kollektor-Emitter-Durchgang eines Transistors
Q103 geschaltet, dessen Emitter mit der Masse GND verbunden
ist und dessen Basis mit jener des Transistors Q3 verbunden
ist.
Der nun beschriebene Schaltungsteil, der die Diode D103, die
Transistoren Q101, Q102 und Q103 und die Widerstände R110,
R111 und R112 umfaßt, ist im wesentlichen spiegelbildlich zu
dem von der Diode D3, den Transistoren Q1, Q2 und Q3 und den
Widerständen R10, R11 und R12 gebildeten Schaltungsteil.
Dieser letztere Schaltungsteil greift in die Funktion der
gesamten Steuerschaltung ein, wenn das Signal Vh den Wert
"hoch" aufweist, wie dies vorstehend beschrieben wurde, wäh
rend der nachfolgende, ihm spiegelbildliche Schaltungsteil
eingreift, wenn das Signal Vh den Wert "tief" aufweist.
Insbesondere, wenn das Signal Vh den Wert "tief" aufweist
und die Versorgungs-Wechselspannung VM sich in einer negati
ven Halbwelle befindet (wie in der vierten Halbperiode von
VM in Fig. 7), wird der Kondensator C rasch auf eine hohe
Spannung geladen, deren Vorzeichen jener entgegengesetzt
ist, auf die der Kondensator c geladen wird, wenn Vh den
Wert "hoch" aufweist und VM sich in der positiven Halbwelle
befindet. Die Spannung am Kondensator c steigt insbesondere
solange an, bis die Transistoren Q101 und Q102 in den lei
tenden Zustand übergehen, was dann das Entladen des Konden
sators C auf das Gate g des TRIAC T ermöglicht, der hier
durch in den leitenden Zustand übergeführt wird.
Der an das Gate g des TRIAC T angelegte Impuls weist bedingt
durch die Ladungs-Zeitkonstante des Kondensators C eine Ver
zögerung bzgl. des Beginns der negativen Halbwelle der Ver
sorgungsspannung VM auf.
Diese Verzögerung könnte so sein, daß sofort nach dem Wech
sel von Vh vom Wert "hoch" zum Wert "tief" der erste nega
tive Impuls an das Gate g des TRIAC T anlegt werden könnte,
während dieser letztere noch leitend ist, d. h. zwischen den
Zeitpunkten t₂ und t₃ der Fig. 7, wie dies in dieser Figur
durch den gestrichelten Impuls angegeben ist. Diese Situa
tion muß vermieden werden, da der fragliche negative Impuls
vollkommen unwirksam und unnütz wäre, und es würde dann
nicht mehr gelingen, die Stromleitung in dem TRIAC T nach
dem Zeitpunkt t₃ im Verlaufe der negativen Halbwelle von VM
wieder zu zünden. Diese Situation wird mit der Schaltung der
Fig. 6 dank des Mechanismus zur Verstellung des Spannungs-
Schwellenwerts, bei welchem der Schalter Q101-Q102 in den
leitenden Zustand übergeht, vermieden. Und zwar wird dieser
Schwellenwert von dem Transistor Q103 gesteuert, der ge
sperrt ist, wenn T leitend ist.
Mit Bezug nunmehr auf Fig. 7 ist der Transistor Q103 zwi
schen den Zeitpunkten t₂ und t₃ gesperrt und die Spannung am
Kondensator C reicht nicht aus, um die Transistoren Q101 und
Q102 in den leitenden Zustand überzuführen. Nach dem Zeit
punkt t₃ führt der TRIAC T keinen Strom mehr und der Transi
stor Q103 wird leitend, wobei der den Transistoren Q101 und
Q102 zugeordnete Schwellenwert auf einen relativ niedrigeren
Spannungswert absinkt, der durch den von den Widerständen
R111 und R112 gebildeten Spannungsteiler bestimmt ist. Nach
dem Zeitpunkt t₃ reicht die Spannung am Kondensator C dann
aus, um den abgesenkten Schwellenwert zu überwinden. Hier
durch werden die Transistoren Q101 und Q102 leitend und er
möglichen ihrerseits die Entladung des Kondensators C auf
das Gate g des TRIAC T zu einem in Fig. 7 mit t₄ bezeichne
ten Zeitpunkt, gemäß dem nunmehr die Stromleitung durch den
TRIAC T wiederaufgenommen wird.
Der Transistor Q103 und die zugeordneten Widerstände R111
und R112 einerseits und der Transistor Q3 und die zugeordne
ten Widerstände R11 und R12 andererseits ermöglichen das An
legen des ersten auf einen Wechsel des Werts des Signals Vh
folgenden Impulses an das Gate des TRIAC T nur dann, wenn
die Stromleitung im TRIAC T beendet ist.
Festzuhalten ist, daß bei dem vorstehend beschriebenen
Mechanismus zum Verstellen des Schwellenwerts der erste an
das Gate des TRIAC T angelegte Impuls nach einem Wechsel des
Werts des Signals Vh eine größere Weite aufweist als die an
deren, wodurch die der Entladung des Kondensators auferlegte
Verzögerung diesem Kondensator einen höheren Spannungswert
zu erreichen erlaubt.
In der Steuerschaltung gemäß Fig. 6 wird die thermische
Dissipation der Widerstände R2 und R3 praktisch auf die
Ladezeiten des Kondensators C beschränkt und demnach auf
äußerst kurze Zeiten.
Die Schaltung der Fig. 6 beinhaltet schließlich ein spie
gelbildlich angeordnetes Kondensatorpaar C2, C102 zur Unter
drückung von Störungen.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Steuerschaltung dargestellt. In dieser Figur sind
den bereits beschriebenen Teilen und Bauelementen wiederum
die gleichen Bezugszeichen zugewiesen.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 8 umfaßt die
Diodenschaltung DC eine einzige Zener-Diode Z0, deren Anode
über einen Widerstand R20 mit dem Anschluß M verbunden ist
und deren Kathode mit der Masse GND verbunden ist. Die Ver
sorgungsanschlüsse des Sensors H sind mit der Kathode der
Zener-Diode Z0 und über eine Diode D5 mit der Anode dieser
letzteren verbunden. Ein Kondensator CO ist im wesentlichen
parallel zur Zener-Diode Z0 geschaltet, um die zwischen den
Versorgungsanschlüssen des Sensors H angelegte Spannung zu
glätten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, weist die Spannung VO, die im Be
trieb an den Anschlüssen der Zener-Diode Z0 anliegt, die
gleiche Frequenz und die gleiche Phase wie die Versorgungs-
Wechselspannung VM auf. Die Spannung VO weist einen von Null
verschiedenen Mittelwert auf, was es erlaubt, den Sensor H
zu versorgen, und außerdem gibt ihr Wert die Polarität der
Spannung VM an.
Die Anode der Zener-Diode Z0 ist mit dem Eingang pc der
Ansteuerungsschaltung PC verbunden. Diese Schaltung umfaßt
einen npn-Transistor Q5, dessen Kollektor über einen Wider
stand R21 mit dem Gate g des TRIAC T verbunden ist und des
sen Emitter mit der Anode der Diode D5 verbunden ist. Der
Emitter dieses Transistors Q5 ist außerdem über einen Wider
stand R22 mit der Basis desselben verbunden.
Der Eingang pc der Ansteuerungsschaltung PC ist über einen
Widerstand R23 und zwei Dioden D6 und D7 mit der Basis des
Transistors Q5 verbunden, wie dies in Fig. 8 dargestellt
ist.
Die Anode einer Diode D8 ist mit dem Widerstand R23 verbun
den und die Kathode ist mit dem Ausgang h des Sensors H
verbunden.
Der Eingang pc der Ansteuerungsschaltung PC ist über einen
Widerstand R24 mit der Basis eines weiteren Transistors Q6
verbunden. Der Transistor Q6 ist ein pnp-Transistor. Sein
Kollektor ist über einen Widerstand R25 mit der Anode von D7
verbunden und sein Emitter ist mit dem Kollektor eines Tran
sistors Q7 verbunden, der ebenfalls ein pnp-Transistor ist.
Der Emitter dieses letzteren Transistors Q7 ist mit der Ka
thode der Zener-Diode Z0 verbunden und die Basis ist an die
Verbindung zweier Widerstände R26 und R27 angeschlossen,
welche nach Art eines Spannungsteilers zwischen die Kathode
der Zener-Diode Z0 und den Ausgang h des Sensors H geschal
tet sind.
Die Schaltung gemäß dem Schema der Fig. 8 arbeitet folgen
dermaßen.
Man nehme an, daß die erste Halbwelle der Versorgungswech
selspannung VM positiv sei und das Signal Vh am Ausgang des
Sensors H den Wert "hoch" aufweise, wie dies in den Graphen
der Fig. 9 dargestellt ist. In diesem Zustand ist die Span
nung VO an der Zener-Diode Z0 bzgl. der Masse GND gleich der
kleinen Spannung, die an der in Durchlaßrichtung gepolten
Diode anliegt. Die Transistoren Q6 und Q7 sind gesperrt, so
lange der Ausgang h des Sensors H den Wert "hoch" aufweist.
Der Transistor Q5 ist hingegen durch die Wirkung des Stroms
leitend gesteuert, der ihm über R23, D6 und D7 an der Basis
zugeführt wird. Der Kollektor P dieses Transistors geht dann
auf ein Potential, das im wesentlichen mit jenem seines
Emitters übereinstimmt, und zündet somit den TRIAC T. Die
Spannung zwischen dem Kollektor P von Q5 und der Masse GND
ist in Fig. 9 in Form einer Welle VP angegeben. Anschließend
an die Zündung des TRIAC T fließt im Motor ein Strom
IM, der bzgl. der positiven Halbwelle von VM phasenverzögert
ist, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Bei der ersten negativen Halbwelle von VM wird die Spannung
VO an der Zener-Diode Z0 negativ und im wesentlichen gleich
der Zener-Spannung dieser Diode. Der Strom IM fließt weiter
hin im Motor, bis er auf Null absinkt, woraufhin er erlischt
und der TRIAC in den gesperrten Zustand übergeht. Wenn, wie
in den beispielhaften Graphen der Fig. 9 gezeigt ist, die
Spannung Vh am Ausgang h des Sensors H auf dem Wert "hoch"
bleibt, verbleiben die Transistoren Q6 und Q7 im gesperrten
Zustand. Auch der Transistor Q5 ist gesperrt und der TRIAC T
wird während der negativen Halbwelle von VM nicht in den
leitenden Zustand übergeführt.
Der Betrieb schreitet in der vorstehend beschriebenen Art
und Weise fort, bis infolge der fortschreitenden Drehung des
Rotors des Motors das Signal Vh am Ausgang h des Sensors H
den Wert "tief" annimmt, wie dies in Fig. 9 zum Zeitpunkt
t₁ dargestellt ist. In dieser Figur wird angenommen, daß
dieser Zeitpunkt auftritt, während die Wechselspannung VM
eine positive Halbwelle aufweist.
Der Übergang von Vh auf den Wert "tief" hat die Wirkung, den
Transistor Q7 leitend zu schalten. Der Transistor Q6 geht in
den leitenden Zustand über, sobald die nachfolgende negative
Halbwelle von VM beginnt und es ergibt sich also ein Strom
über die Transistoren Q7, Q6, den Widerstand R25 und die
Diode D7 auf die Basis von Q5. Der Transistor Q5 wird über
die gesamte negative Halbwelle von VM leitend gehalten.
Daher fließt der Strom IM auch nach dem Nulldurchgang in
TRIAC und Motor, wobei er negativ wird, wie dies im unteren
Graphen der Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Figur entspricht
die schraffierte Fläche des Graphen des Stromes IM der Zeit
dauer, in der der Strom IM ein Gegenmoment auf den Rotor
ausübt.
Solange Vh den Wert "tief" beibehält, durchlaufen den Motor
anschließend negative Stromhalbwellen, welche bzgl. der
negativen Halbwellen von VM phasenverzögert sind. Wenn das
Signal Vh auf dem Wert "hoch" zurückkehrt, durchlaufen den
Motor positive Stromhalbwellen, welche bzgl. der positiven
Halbwellen von VM phasenverzögert sind.
Der Betrieb geht wie vorstehend beschrieben vor sich, bis
infolge der aufeinanderfolgenden Beschleunigungen der Rotor
des Motors in den Synchronzustand mit der Frequenz der
Netzspannung VM gelangt.
Im Synchronzustand weist das Signal Vh perfekt die gleiche
Frequenz und die gleiche Phase auf wie der im Motor fließende
Strom.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsvariante umfaßt
die Diodenschaltung DC zwei Zener-Dioden Z3 und Z4. Die
Anode der Diode Z3 ist mit dem Eingang pc der Ansteuerungs
schaltung PC verbunden, welche einen Aufbau aufweist, der
jener vorstehend mit Bezug auf Fig. 8 beschriebenen ent
spricht. Die Anode von Z3 ist außerdem über einen Widerstand
R30 mit dem Anschluß M verbunden.
Die Kathode der Zener-Diode Z4 ist mit der Masse GND verbun
den und die Anode ist über einen Kondensator C5 und einen
Widerstand R31, die in Reihe geschaltet sind, mit dem An
schluß M verbunden. Die Anode von Z4 ist außerdem mit der
Kathode der Diode D5 verbunden.
In der Schaltung gemäß Fig. 10 ist die Versorgung des Sen
sors H über den Widerstand R31, den Kondensator C5 und die
Zener-Diode Z4 sichergestellt. Der Widerstand R31 schützt
insbesondere die Zener-Diode Z4 (und die Diode D5) vor
Stromspitzen. Die von dem Kondensator CO geglättete Span
nung, die an der Zener-Diode Z4 anliegt, sichert demnach die
Versorgung des Sensors H. Jedenfalls stellt sich heraus, daß
durch das Vorhandensein des Kondensators C5 das Potential an
der Anode von Z4 bzgl. der Masse GND relativ zur Versor
gungswechselspannung VM phasenvorgeschoben bzw. phasenver
früht ist.
Hingegen ist das Potential der Anode der Zener-Diode Z3
bzgl. der Masse GND exakt phasengleich mit der Spannung VM
und kann demnach den Eingang pc der Ansteuerungsschaltung PC
steuern, indem er jenem Eingang pc ein Signal zuführt, das
die gleiche Frequenz und die gleiche Phase wie VM aufweist
und die Polarität von VM angibt. Dieses Signal ist in
Fig. 10 und 11 mit V3 bezeichnet.
Abgesehen von den vorstehend dargelegten Unterschieden im
Aufbau entspricht die Schaltung der Fig. 10 im wesentlichen
jener der Fig. 8 und ihre Funktion ist vollständig analog
zu jener dieser Schaltung.
In Fig. 11 sind beispielhafte Verläufe von VM, V3, Vh, des
Gatestromes Ig des TRIACS T und des Stroms IM, der im Be
trieb der Schaltung der Fig. 10 in Motor und TRIAC fließt,
aufgetragen. Die Graphen sind selbsterläuternd und erfordern
keine weiteren Kommentare.
Die Schaltung gemäß Fig. 10 zeigt gegenüber jener der Fig.
8 den Vorteil geringerer thermischer Dissipation. Es stellt
sich heraus, daß der Widerstand R31, der dazu bestimmt ist,
die Zener-Diode Z4 vor Stromspitzen zu schützen, auch von
einem PTC-Widerstand gebildet sein könnte.
Natürlich ist daran gedacht, daß man unter Beibehaltung des
erfindungsgemäßen Prinzips die Einzelheiten der Ausführung
und der Form der Betätigung im Vergleich zu dem vorstehend
Beschriebenen und in der Zeichnung Dargestellten in weitem
Maße ändern kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Die vorstehend beschriebene Steuerschaltung umfaßt einen mit
der Statorwicklung 1 des Motors in Reihe geschalteten TRIAC
T zwischen den Anschlüssen einer Wechselspannungsquelle. Dem
Rotor R ist ein fester Sensor H zugeordnet, der ein Signal
liefern kann, welches die magnetische Polarität des ihm
zugewandten Abschnitts des Rotors R angibt. Eine Dioden
schaltung DC, die wenigstens eine Zener-Diode umfaßt, dient
dazu, den Sensor H zu speisen und ein Signal bereitzustel
len, das die Polarität der Versorgungs-Wechselspannung VM
angibt. Eine Ansteuerungsschaltung PC ist mit dem Sensor H
und der Diodenschaltung DC verbunden und steuert den Steuer
anschluß g des TRIAC T gemäß vorbestimmten Arbeitsweisen als
Funktion der Momentanstellung des Rotors R und der Polarität
der Versorgungsspannung VM.
Claims (16)
1. Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-Elektro
motor, der einen zwischen Stator-Polenden (5, 6) drehba
ren Rotor (R) mit Permanentmagneten umfaßt, wobei die
Stator-Polenden derart ausgebildet sind, daß sie bezüg
lich des Rotors (R) einen Luftspalt (7) nicht-gleichför
miger Weite bilden, wodurch der Rotor (R) sich in Ruhe
stellung in eine vorbestimmte Winkelstellung (α) ein
stellt und beim Start eine bevorzugte Drehrichtung auf
weist;
wobei die Steuerschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Kombination umfaßt:
wobei die Steuerschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Kombination umfaßt:
- - einen statischen bidirektionalen Schalter (T) zwischen den Anschlüssen (M, N) einer Wechselspannungs quelle, der zur Statorwicklung (1) in Reihe geschaltet ist;
- - Signalerzeugungs-Schaltungsmittel (Z1, Z2; Z0; Z3) zum Bereitstellen eines Signals, das die Polarität der Wechselspannung (VM) angibt;
- - einen festen elektrischen Sensor (H), der dem Rotor (R) zugeordnet ist, zum Bereitstellen eines Signals (Vh), das die Polarität des ihm zugewandten Abschnitts des Rotors (R) angibt; und
- - eine Ansteuerungsschaltung (PC), die mit dem Sensor (H) und den Signalerzeugungs-Schaltungsmittel (Z1, Z2; Z0; Z3) verbunden und dazu ausgelegt ist, ein Signal zum Steuern der Leitung an einen Steueranschluß (g) des Schalters (T) gemäß vorbestimmten Arbeitsweisen als Funktion der Stellung des Rotors (R) und der Polarität der Versorgungs-Wechselspannung (VM) zu liefern.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsmittel und
die Signalerzeugungs-Schaltungsmittel von einer einzigen
Diodenschaltung (DC) gebildet sind, welche der Wechsel
spannungsquelle zugeordnet ist, wenigstens eine Zener-
Diode (Z1, Z2; Z0; Z3, Z4) umfaßt und eine Spannung (VH;
VO) zur Speisung des Sensors (H) liefern kann, sowie ein
Spannungssignal (V1, V2; V0; V3), das mit der Spannung
der Wechselspannungsquelle in Phase ist und deren Pola
rität angibt.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenschaltung (DC)
umfaßt:
eine erste Zener-Diode (Z1), deren Kathode über einen ersten Widerstand (R2) mit einem ersten Anschluß (M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist und deren Anode mit dem zweiten Anschluß (N) der Quelle verbunden ist, wobei mit dem ersten Anschluß (M) der Wechselspan nungsquelle der Motor (1) verbunden ist und mit dem zweiten Anschluß (N) der bidirektionale Schalter (T) verbunden ist; und
eine zweite Zener-Diode (Z2), deren Kathode mit der Anode der ersten Zener-Diode (Z1) verbunden ist und de ren Anode über einen zweiten Widerstand (R3) mit dem er sten Anschluß (M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist;
wobei die Versorgungsanschlüsse des Sensors (H) mit der Kathode der ersten Zener-Diode (Z1) bzw. der Anode der zweiten Zener-Diode (Z2) verbunden sind.
eine erste Zener-Diode (Z1), deren Kathode über einen ersten Widerstand (R2) mit einem ersten Anschluß (M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist und deren Anode mit dem zweiten Anschluß (N) der Quelle verbunden ist, wobei mit dem ersten Anschluß (M) der Wechselspan nungsquelle der Motor (1) verbunden ist und mit dem zweiten Anschluß (N) der bidirektionale Schalter (T) verbunden ist; und
eine zweite Zener-Diode (Z2), deren Kathode mit der Anode der ersten Zener-Diode (Z1) verbunden ist und de ren Anode über einen zweiten Widerstand (R3) mit dem er sten Anschluß (M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist;
wobei die Versorgungsanschlüsse des Sensors (H) mit der Kathode der ersten Zener-Diode (Z1) bzw. der Anode der zweiten Zener-Diode (Z2) verbunden sind.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (R2)
und der zweite Widerstand (R3) über einen Spannungs
minderungs-Transformator (TR) mit der Wechselspannungs
quelle verbunden sind.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Hall-Sensor
(H) ist und daß die Ansteuerungsschaltung (PC) ein Paar
Dioden (D1, D2) umfaßt, welche zwischen den Ausgang (h)
des Sensors (H) und den Steuereingang (g) des bidirek
tionalen Schalters (T) antiparallel geschaltet sind;
wobei der Ausgang (h) des Sensors (H) ferner mit der
Kathode der ersten Zener-Diode (Z1) verbunden ist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Hall-Sensor
(H) ist und daß die Ansteuerungsschaltung (PC) einen
Transistor (Q0) umfaßt, dessen Basis mit dem Ausgang (h)
des Sensors (H) verbunden ist, und dessen Kollektor-
Emitter-Durchgang zwischen die Kathode der ersten Zener-
Diode (Z1) und den Steuereingang (g) des bidirektionalen
Schalters (T) geschaltet ist, sowie eine Diode (D2) um
faßt, deren Anode und Kathode zwischen den Emitter und
die Basis des Transistors (Q0) antiparallel zu dem
Basis-Emitter-Übergang des Transistors (Q0) geschaltet
sind.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis und dem
Kollektor des Transistors (Q0) ein dritter Widerstand
(R′4) angeordnet ist.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Hall-Sensor
(H) ist und daß die Ansteuerungsschaltung (PC) Impuls
erzeugungsmittel (C; Q1-Q3, Q101-Q103; R11, R12; R111,
R112; R14) umfaßt, deren Eingang mit dem Ausgang (h) des
Sensors (H) verbunden ist und deren Ausgang mit dem
Steuereingang (g) des bidirektionalen Schalters (T) ver
bunden ist; wobei die Impulserzeugungsmittel dazu ausge
bildet sind, bei jeder positiven Halbwelle der Spannung
(VM) einen positiven Impuls zwischen die ersten und
zweiten Anschlüsse (M, N) der Wechselspannungsquelle
aus zugeben, wenn der Ausgang (h) des Sensors (H) sich
auf einem hohen Wert befindet, und bei jeder negativen
Halbwelle der Spannung (VM) einen negativen Impuls zwi
schen die ersten und zweiten Anschlüsse (M, N) der Wech
selspannungsquelle aus zugeben, wenn der Ausgang (h) des
Sensors (H) sich auf einem tiefen Wert befindet.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugungsmittel
(C; Q1-Q3, Q101-Q103, R11, R12; R111, R112, R14) dazu
ausgelegt sind, die positiven bzw. negativen Impulse mit
einer vorbestimmten Verzögerung bezüglich des Beginns
jeder positiven bzw. negativen Halbwelle der Wechsel
spannung (VM) der Quelle zu erzeugen.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugungsmittel
umfassen:
einen Kondensator (C), der zwischen den Ausgang (h) des Sensors (H) und die Verbindung (GND) der ersten und zweiten Zener-Dioden (Z1, Z2) geschaltet ist; und
eine erste und eine zweite Schwellenwertschalter- Schaltung (Q1-Q3; R11, R12; Q101-Q103, R111, R112), die zwischen den Kondensator (C) und den Steuereingang (g) des bidirektionalen Schalters (T) geschaltet sind.
einen Kondensator (C), der zwischen den Ausgang (h) des Sensors (H) und die Verbindung (GND) der ersten und zweiten Zener-Dioden (Z1, Z2) geschaltet ist; und
eine erste und eine zweite Schwellenwertschalter- Schaltung (Q1-Q3; R11, R12; Q101-Q103, R111, R112), die zwischen den Kondensator (C) und den Steuereingang (g) des bidirektionalen Schalters (T) geschaltet sind.
11. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugungsmittel
(C; Q1-Q3, R11, R12; Q101-Q103, R111, R112) Veranlas
sungs-Schaltungsmittel (Q3; Q103) umfassen, die an den
bidirektionalen Schalter (T) angeschlossen und dazu aus
gelegt sind, die Ausgabe des ersten aufeinanderfolgenden
Impulses bei einem Wertwechsel des Ausgangs (h) des Sen
sors (H) nur dann zu veranlassen, wenn der Stromdurch
fluß durch den bidirektionalen Schalter (T) beendet ist.
12. Steuerschaltung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Veranlassungs-Schal
tungsmittel (Q3; Q103) mit dem Schwellenwert-Schalter
(Q1, Q2; Q101, Q102) verbunden und dazu ausgelegt sind,
die Anhebung des Schwellenwerts der Schalter (Q1, Q2;
Q101, Q102) zu bestimmen, wenn ein Stromdurchgang durch
den bidirektionalen Schalter (T) vorliegt.
13. Steuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenschaltung (DC)
eine erste Zener-Diode (Z0; Z3) umfaßt, deren Anode über
einen ersten Widerstand (R20; R30) mit einem ersten An
schluß (M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist und
deren Kathode mit dem zweiten Anschluß (N) der Quelle
verbunden ist, wobei mit dem ersten Anschluß (M) der
Wechselspannungsquelle der Motor (1) verbunden ist und
wobei mit dem zweiten Anschluß (N) der bidirektionale
Schalter (T) verbunden ist; wobei die Anode der (ersten)
Zener-Diode (Z0; Z3) mit dem Eingang der Ansteuerungs
schaltung (PC) verbunden ist, um dieser im Betrieb ein
Signal zuzuführen, welches die Polarität der Wechsel
spannung (VM) angibt.
14. Steuerschaltung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenschaltung (DC)
eine einzige Zener-Diode (Z0) umfaßt.
15. Steuerschaltung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenschaltung (DC)
eine zweite Zener-Diode (Z4) umfaßt, deren Anode über
einen zweiten Widerstand (R31) mit dem ersten Anschluß
(M) der Wechselspannungsquelle verbunden ist und deren
Kathode mit jener der ersten Zener-Diode (Z3) verbunden
ist; wobei die Anschlüsse des Sensors (H) mit der Ka
thode bzw. der Anode der zweiten Zener-Diode (Z4) ver
bunden sind.
16. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerungsschaltung
(PC) einen ersten Transistor (Q5) umfaßt, dessen Basis
mit der Anode der (ersten) Zener-Diode (Z0; Z3) verbun
den ist und dessen Kollektor-Emitter-Durchgang zwischen
den Steuereingang (g) des bidirektionalen Schalters (T)
und die Anode der (ersten) Zener-Diode (Z0; Z3) geschal
tet ist, und daß eine Wandlerschaltung einen zweiten und
einen dritten Transistor (Q7, Q6) umfaßt, deren Basis
mit dem Ausgang des Sensors (H) bzw. der Anode der
(ersten) Zener-Diode (Z0; Z3) verbunden sind und deren
Kollektor-Emitter-Durchgänge in Kaskade zwischen die Ka
thode der (ersten) Zener-Diode (Z0; Z3) und die Basis
des ersten Transistors (Q5) geschaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/524,073 US5675226A (en) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Control circuit for an synchronous electric motor of the brushless type |
DE19533076A DE19533076B4 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-07 | Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-Elektromotor |
Applications Claiming Priority (2)
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ID=26018381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19533076A Expired - Lifetime DE19533076B4 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-07 | Steuerschaltung für einen bürstenlosen Synchron-Elektromotor |
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