DE3013550A1 - Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor - Google Patents

Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor

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Robert Bruce Gelenius
Robert Harold Wind
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/20Arrangements for starting
    • H02P6/21Open loop start

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ansteuerungssystem für einen kommutatorlosen Gleichstrommotor mit einem permanent-magnetischen Rotor und polyphasen Statorphasenwicklungen.
Mit einem erfindungsgemäßen Ansteuerungssystem für einen kommutatorlosen Gleichstrommotor wird die Drehung des permanent·»magnetischen Rotors vom Stillstand aus eingeleitet durch eine Anlegung einer Versorgungsspannung, und die polyphasen Statorphasenwicklungen des Motors werden individuell der Reihe nach durch die angelegte Versorgungsspannungsquelle erregt in Abhängigkeit von den phasenversetzten Wechselspann ungswellenformen, die in den Statorphasenwicklungen durch das magnetische Feld induziert werden, welches durch die Drehung des permanent-magnetischen Rotors erzeugt wird.
Es ergibt sich damit durch die Erfindung ein Ansteuerungssystem für einen kommutatorlosen Gleichstrommotor, bei dem die Phasenwicklungen der Reihe nach in Abhängigkeit von Spannungen erregt werden, die in den Phasenwicklungen induziert werden, und bei dem die in einer gegebenen Phasenwicklung induzierte Spannung zum Beaufschlagen dieser Phasenwicklung verwendet wird,wenn die in der betreffenden Phasenwicklung induzierte Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht; insbesondere geschieht die Erregung in Abhängigkeit von den ins Negative gehenden Abschnitten der induzierten Spannung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ansteuerungssystems für einen kommutatorlosen Gleichstrommotor, entsprechend der Erfindung, und
Fig. 2 eine Reihe von Zeitschaubildern von Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1.
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Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist das in der ganzen Schaltung gemeinsame Erdpotential 5 jeweils mit dem Schaltzeichen DIN 40712, laufende Nr. 33, bezeichnet.
As Spannungsquelle für das erfindungsgemäße System kann eine herkömmliche Speicherbatterie 3 oder jede andere, mit den Strom- und Spannungsanforderungen der Anwendung verträgliche Gleichspannungsquelle Verwendung finden. Um die Fig. 1 einfacher zu halten/ sind besondere Verbindungen von der Batterie 3 mit verschiedenen Punkten des Systems, die Betriebsspannung erfordern, weggelassen worden. Es ist jedoch dabei zu verstehen, daß alle Punkte des Schaltbildes, die durch ein +-Zeichen in einem Kreis gekennzeichnet sind, mit der positiven Ausgangsklemme der Batterie 3 oder"einer anderen jeweils verwendeten Gleichstromquelle verbunden sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung werden vier Betriebsverstärkerschaltungen verwendet. Bei der tatsächlichen Ausführung finden·Betriebsverstärkerschaltungen Verwendung, wie sie von der Firma National Semiconductor Corporation unter der Bezeichnung LM 3900 vertrieben werden; es handelt sich um Norton -Verstärkerschaltungen. Diese Operations- oder Betriebsverstärkerschaltungen sind handelsüblich und bilden selbst keinen Teil der Erfindung; die verwendeten Norton-Verstärkerschaltungen 25, 40, 50, 60 sind in Fig. 1 durch das übliche Symbol dieser Schaltungen dargestellt. Dabei sind die Norton-Verstärkerschaltungen nur als Beispiel für eine Verstärkerschaltung verwendet, die für das erfindungsgemäße An steuerung s sy s tem brauchbar ist, und andere Verstärkerschaltungen mit gleichartigen elektrischen Eigenschaften können stattdessen verwendet werden. Während sonst bekannte Operationsverstärkerschaltungen auf der Differenzierung von Eingangsspannungen beruhen, arbeiten die Norton-Verstärkerschaltungen mit der Differenzierung von Eingangsströmen. Deswegen werden großwertige externe Eingangswiderstände
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benutzt, um anliegende Eingangsspannungen in Eingangsströme zu wandeln. Die Betriebsweise eines Norton-Verstärkers beruht auf dem Prinzip, daß dann, wenn der in die Plus-(+)-Eingangsklemme fließende Strom eine größere Stromstärke besitzt, als der in die Minus(-)-Eingangsklemme" fließende, das Ausgangssignal der Schaltung auf einen Wert ansteigt, der im wesentlichen gleich der Versorgungsspannung ist, und daß dann, wenn der in die Minus-(-)Eingangsklemme fließende Strom eine größere Stromstärke besitzt, als der in die Plus(+)-Eingangsklemme fließende Strom, das Ausgangssignal der Schaltung im wesentlichen auf Erdpotential abfällt. In Fig. 1 ist ein kommutatorloser Gleichstrommotor 6 mit einem polyphasen Stator 7 gezeigt, wobei letzterer drei Statorphasenwicklungen A, B, und C besitzt, und mit einem permanent-magnetischen Rotor 8,. der in der gezeigten Weise in Durchmesserrichtung mit Nord- und Südmagnetpolen magnetisiert ist. Der in Fig. 1 dargestellte Motor wird als Zweipol-Permanentmagnetrotor-Motor mit einem Dreiphasenstator bezeichnet, wobei ein Wicklungsende jeder der drei Statorphasenwicklungen mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt N verbunden ist. Der permanent-magnetische Rotor 8 wird in magnetischer Kopplungsbeziehung mit den Statorphasenwicklungen A, B und C gedreht, wobei die Drehung des Rotors 8 durch das magnetische Feld des Rotors Wechselspannungs-Wellenformen in den Statorphasenwicklungen A, B und C induziert, die jeweils gegeneinander phasenversetzt sind, und zwar wird das Ausmaß der Phasenversetzung bestimmt durch die Anzahl der Statorphasen. Bei einem Dreiphasenstator, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, sind die induzierten Wechselspannungs-Wellenformen gegeneinander um jeweils 120 elektrische Grade versetzt.
Die Versorgungsspannungsquelle, d.h. also die Batterie 3, kann mit Hilfe eines einpoligen Ein-Aus-Schalters 10 mit dem Ansteuerungssystem verbunden oder von ihm getrennt werden;
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der Schalter 10 besitzt einen beweglichen Kontakt 11 und einen stationären Kontakt 12; es kann aber auch stattdessen ein anderes elektrischen Schaltgerät Verwendung finden. Wie später näher erklärt wird, können die Statorphasenwicklungen
A, B.und C individuell durch eine damit verbundene Versorgungsspannungsquelle, beispielsweise die Batterie 3,über jeweilige einzelne Statorphasenbeaufschlagungsschaltungen erregt werden, wobei diese Schaltungen jeweils so ausgelegt sind, daß sie an eine externe Versorgungsspannungsquelle angelegt werden können. Die Beaufschlagungsschaltung für die Statorphasenwicklung A enthält die Leitung 9, den beweglichen Kontakt 11 und den stationären Kontakt 12 des Schalters 10, die Leitung 13, den Knotenpunkt N, die Statorphasenwicklung A, die Leitung 14, die Strom-führenden Elemente eines Darlington-Paares 15 aus zwei NPN-Transistoren und den Bezugspunkt oder das Brdpotential 5. Die Beaufschlagungsschaltung für die Statorphasenwicklung B enthält die Leitung 9,den beweglichen Kontakt 11 und den stationären Kontakt 12 des Schalters 10, die Leitung 13, den Knotenpunkt N, die Statorphasenwicklung
B, die Leitung 16, die Strom-führenden Elemente des Darlington-Paares 17 und den Bezugspunkt oder das Erdpotential 5. Die Beaufschlagungsschaltung für die Statorphasenwicklung C enthält die Leitung 9, den beweglichen Kontakt 11 und den stationären Kontakt 12 des Schalters 10, die Leitung 13, den Knotenpunkt N, die Statorphasenwicklung C, die Leitung 18, die Strom-führenden Elemente des Darlington-Paares 19 und den Bezugs- oder Erdpunkt 5. Diese Beaufschlagungsschaltungen sind so ausgelegt, daß sie über die Leitung 9 und den Schalter 10 sowie über den Bezugs- oder Erdpunkt 5 an eine äußere Versorgungsspannung anlegbar sind.
Das Ansteuersystem für den kommutatorlosen Gleichstrommotor gemäß der Erfindung besteht aus einer Startschaltung, die in dem gestrichelt gezeichneten Bereich 20 enthalten ist und nur dann aktiv wird, wenn der permanent-magnetische
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Rotor 8 keine oder fast keine Drehgeschwindigkeit besitzt, um eine Drehung des Rotors 8 vom Stillstand aus einzuleiten, wodurch die phasenversetzten Spannungswellenformen zunächst in den Statorphasenwicklungen A, B und C induziert werden, sowie drei miteinander identische Kommutationsschaltungen, die jeweils in den gestrichelt umschlossenen Bereichen 21, 22 und 23 enthalten sind. Wie später im Einzelnen näher beschrieben wird, sind die Kommutationsschaltungen 21, 22 und 23 jeweils mit den phasenversetzen Spannungswellenformen befaßt, die in den Statorphasenwicklungen A, B und C induziert werden, um die Drehung des Rotors 8 dadurch aufrechtzuerhalten, daß nacheinander die jeweiligen bereits beschriebenen individuellen Erregungs- oder Beaufschlagungsschaltungen für die Statorphasenwicklungen hergestellt und daraufhin wieder unterbrochen werden. Jeweils eine der Kommutationsschaltungen 21, 22 und 23 entspricht einer jeweiligen Statorphasenwicklung A, B bzw. C und bewirkt jeweils die Herstellung der Beaufschlagungs- oder Erregungsschaltung für die jeweilige Statorphasenwicklung, der sie zugeordnet ist, in Abhängigkeit von dem jeweiligen, in der Statorphasenwicklung induzierten, ins Negative gehenden Abschnitt der Spannungswellenform, und
die Unterbrechung dieser Beaufschlagungs-oder Erregungsschaltung · in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Potentialwert während des ins Positive gehenden Abschnittes der in einer anderen Statorphasenwicklung induzierten Spannungswellenform; dadurch werden nach einer Einleitung der Drehung des Rotors 8.vom Stillstand durch die Startschaltung 20 die Statorphasenwicklungen A, B und C nacheinander erregt und daraufhin wieder entregt in Abhängigkeit von den phasenversetzten Wechselspannungswellehformen, die in diesen Statorphasenwicklungen A, B und. C induziert werden, um ein sich drehendes Magnetfeld zu erzeugen, das die Drehung des Rotors 8 aufrechterhält.
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Die Startschaltung 20 besteht aus einer Schaltungskombination mit einer Norton-Verstärkerschaltung 25, Eingangswiderständen 26 und 27 und einer Regelschaltung, die die Parallelverbindung aus dem Widerstand 24 und der Reihenschaltung aus Kondensator 28 und Widerstand 29 enthält, so daß ein herkömmlicher monostabiler Multivibrator gebildet wird. Wie auf dem Fachgebiet dieser Schaltungen bekannt, arbeitet ein monostabiler Multivibrator normalerweise in einem stabilen Zustand, er kann jedoch in einen alternativen Zustand während einer vorbestimmten Zeitlänge getriggert werden, die durch eine zugeordnete zeitbestimmende Schaltung festgelegt ist, und kehrt nach Ablauf dieser vorbestimmten Zeit in den ursprünglichen stabilen Zustand zurück. Da die Minus(-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 25 mit der positiven Ausgangsklemme der Versorgungsspannungsquelle über den Eingangswiderstand 26 verbunden ist, liegt das Ausgangssignal des Norton-Verstärkers 25 an dem Verbindungspunkt 30 im wesentlichen auf Erdpotential, während die monostabile Multivibratorschaltung sich im normalen stabilen Zustand befindet. Nach der erstmaligen Beaufschlagung mit Versorgungsspannung durch Schließen der elektrischen Verbindung über den beweglichen Kontakt 11 des Schalters 10 mit dem stationären Kontakt 12 dieses Schalters werden alle Kondensatoren der Schaltung entladen und infolgedessen wird eine willkürlich festgelegte Phasenwicklung A, B oder C im allgemeinen erregt und ein in der Startschaltung 20 enthaltener NPN-Transistor 32 befindet sich im nicht leitenden Zustand. In diesem Zustand des NPN-Transistors 32 lädt sich der Kondensator 33 über den Ladewiderstand 34 durch die Versorgungsspannungsquelle auf. Wenn der Kondensator 33 bis zu einer Ladespannung aufgeladen hat, die so groß ist, daß mehr Strom über den Eingangswiderstand 27 der Plus (+)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 25 zugeführt wird, als er von der Versorgungsspannungsquelle über seine Minus(-)-Eingangsklemme über den Eingangswiderstand 26 erhält, wird
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die monostabile Multivibratorschaltung in den alternativen Zustand getriggert, in dem das Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 30 auf einen Spannungswert ansteigt, der annähernd gleich dem der Versorgungsspannung ist (er ist in diesem Falle zweimal die Abfallspannung an einer Diode geringer als der Versorgungsspannungswert). Während der monostabile Multivibrator sich im alternativen Zustand befindet, gibt die an der Verbindungsstelle 30 vorhandene Ausgangsgleichspannung in Form eines Signalimpulses einen Basis-Emitter-Treiberstrom an den NPN-Transistor 32 über den Widerstand 36 ab. Dieser Treiberstrom triggert den NPN-Transistor 32 so, daß seine Kollektor-Emitter-Strecke leitend wird und den Kondensator 33 entlädt. Zusätzlich wird der an der Verbindungsstelle 30 vorhandene Ausgangssignalimpuls des monostabilen Multivibrators an den Plus-(+)-Eingang des Norton-Verstärkers 40 der Kommutierungsschaltung 21 angelegt und führt diesem Eingang über die Diode 37, den Widerstand 38 und die Leitung 39 Strom zu; gleichzeitig wird Strom über die Diode 41 ,den Widerstand 42 und die Leitung 43 dem Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 der Kommutierungsschaltung 22 zugeführt und der Kondensator 44 erhält über den Ladewiderstand 45 Ladestrom und gleichzeitig wird Strom über die Diode 46, den Widerstand 47 und die Leitung 48 dem Minus(-)-Eingang des Norton-· Verstärkers 60 der Kommutierungsschaltung 23 zugeführt. Der Stromfluß durch die Diode 37, den Widerstand 38 und die Leitung 39 in die Plus(+)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 40 erzwingt die Umschaltung oder Triggerung dieses Bauelementes in den Zustand, in dem das Ausgangssignal an der Verbindung 51 sich auf einem Wert befindet, der im wesentlichen der Versorgungsspannung gleicht, und der Stromfluß durch die Diode 41, den Widerstand 42 und die Leitung 43 in den Minus C-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 erzwingt die Umschaltung oder Triggerung dieses Bauelementes in den Zustand, in dem sein Ausgangssignal an
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der Verbindungsstelle 52 im wesentlichen auf Erdpotential liegt, während der Stromfluß durch die Diode 46/ den Widerstand 47 und die Leitung 48 in den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 60 die Triggerung dieses Bauelementes in den Zustand erzwingt/ in dem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 53 im wesentlichen Erdpotential ist. Weiter lädt der Ladestromfluß durch den Widerstand 45 an den Kondensator 44 diesen auf einen Potentialwert auf/ der im wesentlichen zweimal den Spannungsabfall an einer Diode niedriger ist als die Versorgungsspannung/ wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 44 und dem Widerstand 45 annähernd einen Dioden-Spannungsabfall über Erdpotential legt. Das an der Verbindungsstelle 51 der Kommutierungsschaltung 21 vorhandene Signal mit positiv polarisierter Spannung ergibt einen Basisemitter-Treiberstrom durch den Widerstand 54 zum Darlington-Paar 15, zu dem ein Emitterwiderstand 56 gehört, um dieses Darlington-Paar in den Leitfähigkeitszustand zu treiben. Wenn das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 15 leitfähig ist, wird der bereits beschriebene Erregungskreis für die Phasenwidklung A geschlossen; er führt/ wie bereits beschrieben, von der positiven Ausgangsklemme der Batterie 3 über die Leitung 9, die geschlossenen Kontakte 11 und 12 des Schalters 10/ den Knotenpunkt N, die Phasenwicklung A, die Leitung 14 und die Strom-führenden Elemente des aus NPN-Transistören bestehenden Darlington-Paares 15 zum Bezugs- oder Erdpunkt 5 (und damit zurück zur negativen Ausgangsklemme der Batterie 3) Da an den Verbindungsstellen 52 und 53 im wesentlichen Erdpotential vorhanden ist, sind die individuellen Erregungsschaltungen für die Phasenwicklungen B und C zu diesem Zeitpunkt nicht geschlossen und damit sind diese Phasenwicklungen nicht beaufschlagt. Während der monostabile Multivibrator der Startschaltung 20 sich im alternativen Zustand befindet, wird der Rotor 8 mit den magnetischen Feldlinien ausgerichtet, die durch die beaufschlagte Statorphasenwicklung A erzeugt werden. Damit ist die Zeitlänge,
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in der der monostabile Multivibrator der Startschaltung 20 im alternativen Zustand bleibt, durch die Zeitlänge bestimmt, die notwendig ist, um den Rotor 8 mit dem durch die Statorphasenwicklung A erzeugten Magnetfeld auszurichten. Bei der tatsächlichen Ausführung liegt dieser Zeitabschnitt in der Größenordnung von 0,3 s. Bei Beendigung dieses Zeitabschnittes, der durch die RC-Zeitkonstante des Kondensators 28 und des Widerstandes 29 in der Regelungsschaltung, d.h. im Rückkoppelkreis des Norton-Verstärkers 2 5 bestimmt wird, kehrt der monostabile Multivibrator spontan in seinen stabilen Betriebszustand zurück, in dem das Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 30 im wesentlichen auf Erdpotential liegt. Zu diesem Zeitpunkt entlädt sich der zeitbestimmende Kondensator 28 durch die Diode 55 und stellt damit die Startschaltung 20 zurück. Da sich der Spannungsabfall am Kondensator 44 nicht augenblicklich ändern kann, wenn das an der Verbindungsstelle 30 vorhandene Signal im wesentlichen auf Erdpotential zurückgeht, wird die Spannung an der Verbindung zwischen dem Kondensator 44 und dem Widerstand 45 in dem gleichen Maße negativ, wie es der Spannungsreduktion an der Verbindungsstelle 30 entspricht. Wenn beispielsweise eine Gleichspannungsversorgung 12 V vorhanden ist, liegt die Spannung an der Verbindungsstelle 30 in der Größenordnung von 11V und das Potential an der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 44 und dem Widerstand 45 liegt in der Größenordnung von 0,5 V, während sich der monostabile Multivibrator der Startschaltung 20 im alternativen Zustand befindet. Wenn der monostabile Multivibrator zum stabilen Zustand zurückkehrt, fällt das Potential an der Verbindungsstelle 30 von 11V auf annähernd 0,5 V ab und das Potential der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 44 und dem Widerstand 45 wird annähernd -10,5 V. Infolgedessen wird von dem Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 der Koitimutierüngs schaltung 22 über die Leitung 53 und dem Widerstand 55 ein Strom in den Kondensator 44 gezogen, um diesen zu entladen. Die Dauer dieses Signalimpulses wird durch
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die RC-Zeitkonstante des Widerstandes 55 und des Kondensators 44 bestimmt und wirkt auf den Minus (■-) -Eingang des Norton-Verstärkers 50 zurück. Infolge dieses Stromflusses aus dem Minus (-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 schaltet dieser abrupt auf den Zustand um, in dem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 52 in der Größenordnung der Versorgungsspannung liegt. Dieses Signal mit positiver Spannungspolarität an der Verbindungsstelle 52 ergibt einen Basisemitter-Treiberstrom über den Widerstand 57 für das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 17, das einen Emitterwiderstand 58 enthält/ um dieses Darlington-Paar leitfähig zu triggern. Damit wird der Erregungskreis für die Statorphasenwicklung B geschlossen, der, wie bereits angeführt, von der positiven Ausgangsklemme der Batterie 3 über die Leitung 9, die geschlossenen Kontakte 11 und 12 des Schalters 10, die Knotenstelle N, die Statorphasenwicklung B, die Leitung 16 und die Strom-führenden Elemente des aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paares 17 zum Bezugs- oder Erdspannungspunkt 5 (und damit zur negativen Ausgangsklemme der Batterie 3) führt. Nach der Erregung der Statorphasenwicklung B wird das sich ergebende Magnetfeld der erregten Statorphasenwicklungen A und B nach links in Darstellung nach Fig. 1 verschoben gegenüber der Richtung des durch die erregte Statorphasenwicklung A erzeugten Magnetfeldes. Diese Verschiebung des Stator-Magnetfeldes bewirkt eine Drehung des Rotors 8 im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 1) mit einer Geschwindigkeit, die größer als die minimale Kommutierungsgeschwindigkeit ist. Damit bewirkt die Schaltung 20 die Einleitung einer Drehung des Rotors 8 vom Stillstand zu einer Geschwindigkeit, die größer als die minimale Kommutierungsgeschwindigkeit ist. Zum Starten des Rotors 8 in Uhrzeigerrichtung muß die Erregung der Statorphasenwicklung C statt der Statorphasenwicklung B erzwungen werden, nachdem der Rotor 8 mit dem Magnetfeld ausgerichtet ist, das durch die erregte Statorphasenwicklung
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A erzeugt, wird. Das kann dadurch bewirkt werden, daß die Reihenschaltung aus Kondensator 44 und Widerstand 4 5 mit der Minus (-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 60 der Komitiutierungs schaltung 2 3 verbunden wird. Wie im Laufe der Beschreibung deutlich wird/ ergibt das erfindungsgemäße Ansteuersystem eine Aufrechterhaltung der Drehung des Rotors 8 nach Einleitung vom Stillstand.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß die Startschaltung 20 einen monostabilen Multivibrator enthält, der einen ersten elektrischen Ausgangssignalimpuls von vorbestimmter Länge erzeugt, die durch die RC-Zeitkonstante des Zeitgeberkondensators 28 und des Widerstandes bestimmt wird, und zwar nach Beaufschlagung mit der Versorgungsspannung, und einen Kondensator 44 und einen Widerstand 45 enthält, die einen zweiten elektrischen Ausgangssignalimpuls entgegengesetzter Polarität mit einer durch die RC-Zeitkonstante des Kondensators 44 und des Widerstandes 45 bestimmten Zeitlänge nach Beendigung des ersten Ausgangssignalimpulses erzeugen.In einer später zu beschreibenden Weise wird die Startschaltung 20 bei aufrechterhaltener Drehung des Rotors 8 durch das erfindungsgemäße Ansteuersystem gesperrt.
Während der Rotor 8 sich dreht, induziert das Magnetfeld dieses sich drehenden Rotors 8 Wechselspannungs-Wellenzüge in den Statorphasenwicklungen A, B und C, die gegeneinander um 120° phasenversetzt sind, und die über die Gleichspannungswerte der Versorgungsspannungsquelle überlagert werden, wie es in den Kurvenzügen der Darstellung 2A in Fig. 2 dargestellt ist; dabei ist die Versorgungsspannung mit B bezeichnet. Die Amplitude und Frequenz der induzierten Potentialwellenformen sind direkt proportional zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors 8. Wie nachfolgend erklärt wird, sind die aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paare 15, 17 und 19 nur in einem Teil der Zeit leitend und in einem
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weiteren Teil des Zeitablaufes nicht leitend. Beim nicht leitenden Zustand des Darlington-Paares 15 ist der Potentialwert an der Verbindungsstelle 63 im· wesentlichen gleich der Summe der Wechselspannungswellenformen, die in der Statorphasenwicklung A durch das Magnetfeld des Rotors 8 induziert werden, und dem Potentialwert der Versorgungsspann ungsquelle, während bei leitfähigem Darlington-Paar 15 der Potentialwert ein der Verbindungsstelle 63 im wesentlichen auf Erde liegt, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Bei nicht leitfähigem aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paar ist der Potentialwert an der Verbindungsstelle 64 im wesentlichen gleich der Summe der Wechselspannungswellenform, die in der Statorphasenwicklung B durch das Magnetfeld des Rotors 8 induziert wird, und dem Potentialwert der Versorgungsspannungsquelle, während bei leitfähigem aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paar 17 der Potentialwert an der Verbindungsstelle 64 im wesentlichen auf Erde liegt, wie es die Kurve in Fig. 2C zeigt. Bei nicht leitfähigem aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paar 19 ist der Potentialwert an der Verbindungsstelle 65 im wesentlichen gleich der Summe der Wechselspannungswellenform/ die in der Statorphasenwicklung C durch das Magnetfeld des Rotors induziert wird und dem Potentialwert der Versorgungsspannungsquelle, während bei . leitendem aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paar 19 der Potentialwert an der Verbindungsstelle 65 im wesentlichen bei Erdpotential liegt, wie es die Kurve in Fig. 2D zeigt.
Die Kommutierung,d.h. der Übergang vom leitfähigen in den gesperrten Zustand .und umgekehrt/ der aus NPN-Transistoren -bestehenden Darlington-Paare 15, 17 und 19/ wird dadurch erreicht, daß der Potentialwert der Statorphasenwicklungen A, B und C erfaßt wird. Diese Kommutierung wird durch die Kommutationsschaltungen 21/ 22 und 23 bewirkt, welche die
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in den Statorphasenwicklungen A, B und C durch das rotierende Magnetfeld des Eotors 8 induzierten Spannungswellenformen erfassen. Der an der Verbindungsstelle 6 3 auftretende Potentialwert der Statorphasenwicklung A wird über den Widerstand 67, die Diode 68, den Kondensator 69 und die Diode 70 gefiltert. Der an der Verbindungsstelle 64 erscheinende Potentialwert der Statorphasenwicklung B wird durch den Widerstand 71, die Diode 72, den Kondensator 73 und die Diode 74 gefiltert. Der an der Verbindungsstelle 65 erscheinende Potentialwert der Statorphasenwicklung C wird durch den Widerstand 75, die Diode 76, den Kondensator 77 und die Diode 78 gefiltert. Zusätzlich haben die Dioden 70, 74 und 78 die Funktion, das Potential an den jeweils zugeordneten Verbindungsstellen 81, 82 und 83 davor zu bewahren, auf einen Wert anzusteigen, der mehr als eine Dioden-Abfallspannung über dem Wert der Versorgungsspannung liegt. Die Kombination aus Widerstand 67, Diode 63 und Kondensator 69 wirkt als eine Spannungsspitzen-Verfolgerschaltung, durch die die Ladung des Kondensators 69 der Änderung des Spannungswertes an der Verbindungsstelle 63 folgt und ebenso wirkt die Kombination aus Widerstand 71, Diode 72 und Kondensator 73 als ein Spannungsspitzenfolgekreis, durch den die Ladung des Kondensators 73 der Änderung des Spannungswertes an der Verbindungsstelle 64 folgt und das gleiche gilt für die Kombination aus Widerstand 75, Diode 76 und Kondensator 77, die als ein Spannungsspitzenfolgekreis wirken, durch den die Ladung des Kondensators 77 der Änderung des Spannungswertes an der Verbindungsstelle 65 folgt.
In jeder Kurvendarstellung in Fig. 2 ist, wie bereits in bezug auf Fig. 2A erwähnt, der Versorgungsspannungswert mit B bezeichnet. Man sieht so, daß zum Zeitpunkt TQ die Drehung des Rotors 8 im Gegenuhrzeigersinn mit einer größeren Geschwindigkeit eingeleitet wird, als es der minimalen
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Kommutierungsgeschwindigkeit entspricht; dies wurde bereits mit bezug auf die Startschaltung 20 erklärt. Der Spannungswert an den beiden Verbindungsstellen 63 und 64 ist dabei im wesentlichen gleich Erd- oder Bezugsspannung, wie die Kurven 2B und 2C zeigen, und zwar deshalb, weil beide, aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paare 15 und 17 im leitfähigen Zustand sind, während der Spannungswert an der Verbindungsstelle 65 im wesentlichen gleich dem Wert der Versorgungsspannung ist, da das Darlington-Paar 19 in diesem Zeitpunkt gesperrt ist (siehe Kurve 2D).
Während sich der Rotor 8 in der Zeit zwischen den Zeitpunkten T0 und T1 weiterdreht, verbleibt das Signal an den beiden Verbindungsstellen 63 und 64 im wesentlichen auf Erdpotential (Kurven 2B und 2C) und die Wechselspannungs-Wellenform, die in der Phasenwicklung C durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induziert wird, steigt in positiver Richtung von dem Versorgungsspannungswert an an, wie es Fig. 2D zeigt. Diese anwachsende Spannung an der Verbindungsstelle 65 lädt den Kondensator 86 der Kommutierungsschaltung 21 über die Leitung 84 und dem Widerstand 85 auf. Wenn zum Zeitpunkt T- der Kondensator 86 bis zu einem Gleichspannungswert aufgeladen ist, der ausreicht, um mehr Strom über den Eingangswiderstand 87 in die Minus(-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 40 einzuspeisen, als in die Plus (·+) -Eingangsklemme dieses Verstärkers über den Eingangswiderstand 88 von der positiven Ausgangsklemme der Spannungsversorgungsquelle einfließt, wird der Norton-Verstärker 40 abrupt in den Zustand umgeschaltet, in dem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 51 im wesentlichen auf Erd- oder Bezugspotential liegt. Dieses Erd- oder Bezugspotential an der Verbindungsstelle 51 triggert das aus NPN-Transistoren bestehenden Darlington-Paar 15 in den;nicht leitenden Zustand, •so daß der beschriebene Erregungskreis für die Statorphasenwicklung A unterbrochen wird. Diese Unterbrechung des Erregungs-
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kreises bewirkt, daß die in Phasenwicklung A durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungswellenform sich über die Versorgungsgleichspannung : überlagert und so an der Verbindungsstelle 6 3 auftritt, wie es die Kurve 2B zeigt.
Während der Rotor 8 sich zwischen den Zeitpunkt T1 und T„ weiterdreht, durchläuft die durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 in der Phasenwicklung A induzierte Wechselspannungs-Wellenform den Punkt B an der Verbindungsstelle 63 von negativer in positiver Polaritätsrichtung und wächst weiter in positiver Richtung gegen den maximalen positiven Polaritätswert an, wie die Kurve 2B zeigt; das an der Verbindungsstelle 64 anliegende Signal verbleibt im wesentlichen bei Erdpotential, da das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 17 noch leitend ist, wie die Kurve 2C darstellt und das an der Verbindungsstelle 65 anliegende, in der Phasenwicklung C durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungspotential steigt zum maximalen positiven Polaritätswert an, durchläuft diesen Wert und nimmt in negativer Richtung ab, wobei es den Wert B durchläuft, wie die Kurve 2D zeigt. Die Spannungswellenform an der Verbindungsstelle 65 wird durch einen entsprechenden Ladungsverlauf des Kondensators 77 gefolgt. Wenn nun zum Zeitpunkt T- die Ladung des Kondenstors 77 so weit abgenommen hat, daß nur noch ein Gleichspannungswert mit einer Größe vorhanden ist, die nicht mehr ausreicht, um mehr Strom über den Eingangswiderstand 97 an die Minus(-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 60 zu liefern, als dessen Plus(+)-Eingangsklemme über den Eingangswiderstand 98 von der positiven Ausgangsklemme der Spannungserzeugungsquelle geliefert wird, wird der Norton-Verstärker 60 abrupt in den Zustand getriggert, in welchen sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 53 ein positiv polarisierter Spannungswert ist, der im wesentlichen gleich dem
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Versorgungsspannungswert ist. Dieses Spannungssignal positiver Polarität an der Verbindungsstelle 53 versorgt das einen Emitterwiderstand 59 enthaltende-, aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 19 mit einem Basisemitter-Treiberstrom über den Widerstand 99, so daß dieses Darlington-Paar leitfähig getriggert wird und den bereits beschriebenen Erregungskreis der Statorphasenwicklung C schließt; damit geht das Spannungssignal an der Verbindungsstelle 65 im wesentlichenauf Erdpotential zurück, wie die Kurve 2D zeigt.
Während der Rotor 8 sich vom Zeitpunkt T2 bis zum Zeitpunkt T_ weiterdreht, wächst das durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 in der Phasenwicklung A induzierte, an der Verbindungsstelle 63 erscheinende Wechselstrompotential weiter in positiver Richtung zum maximalen positiv polarisierten Wert hin an, wie die Kurve 2B zeigt; das Signal an der Verbindungsstelle 64 bleibt im wesentlichen beim Erdpotentialwert, da das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 17 weiterhin leitfähig ist, wie die Kurve 2C zeigtj und das Signal an der Verbindungsstelle 65 bleibt im wesentlichen bei Erdpotential, da auch das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 19 leitfähig bleibt, wie die Kurve 2D zeigt. Der während des Zeitablaufes zwischen T_ und T3 an der Verbindungsstelle 63 ansteigende Potentialwert lädt den Kondensator 91 der Kommutierungsschaltung 22 über die Leitung 89 und den Ladewiderstand 90 weiter auf. Wenn zum Zeitpunkt T3 der Kondensator 91 bis zu einem Gleichspannungswert aufgeladen ist, der ausreicht, um mehr Strom über den Eingangswiderstand 9,2 in die Minus (-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 50 zuzuführen, als der Plus(+)-Eingangsklemme des Verstärkers über den Eingangswiderstand 93 von der positiven Ausgangsklemme der Spannungsversorgungsquelle zugeführt wird, wird der Norton-Verstärker 50 abrupt
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in den Zustand getriggert, In dem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 52 im wesentlichen auf Erdpotential liegt. Bei an der Verbindungsstelle- 52- vorhandenen Signal von im wesentlichen Erdpotential wird das aus NPN-Transistoren bestehende Darlington-Paar 17 in den Leitfähigkeitszustand getriggert und unterbricht den beschriebenen Erregungskreis für die Statorphasenwicklung B/und der Kondensator der Kommutierungsschaltung 21 entlädt sich über die Diode 94, die Leitung 96 und die Emitter-Kollektorstrecke des NPN-Transistors 95. Infolge der Unterbrechung des Erregungskreises für die Statorphasenwicklung B überlagert sich die in der Phasenwicklung B durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungswellenform über den Versorgungsgleichspannungswert und erscheint, wie durch die Kurve 2C dargestellt, an der Verbindungsstelle 64.
Der Rotor 8 dreht sich zwischen den Zeitpunkten T3 und T. weiter, das an der Verbindungsstelle 64 erscheinende, in der Phasenwicklung B durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungswellenformsignal
durchläuft den Wert B von negativer
in positive Polaritätsrichtung und wächst weiter in positiver Richtung zum maximalen Wert positiver Polarität hin an, wie die Kurve 2C zeigt, während das an der Verbindungsstelle 65 erscheinende Signal im wesentlichen bei Erdpotential bleibt, da das Darlington-Paar 19 aus NPN-Transistoren immer noch leitfähig ist, wie es Kurve 2D zeigt und das . in der Phasenwicklung A durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungs-Wellenformsignal an der Verbindungsstelle 63 wächst zum maximalen Wert positiver Polarität hin an, durchläuft diesen Wert und nimmt in negativ polarisierter Richtung ab und durchläuft dabei den Wert B in negativ gehender Richtung, wie durch' die Kurve 2B dargestellt. Die Spannungswellenform an
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der Verbindungsstelle 63 wird durch eine entsprechende Ladungsveränderung des Kondensators 69 gefolgt. Wenn zum Zeitpunkt T. die Ladung des Kondensators 69 so weit abgenommen hat, daß der anliegende Gleichspannungswert nicht mehr ausreicht, mehr Strom über den Eingangswiderstand 110 der Minus (-)-Eingangsklemme des Norton-Verstärkers 40 zuzuliefern, als der Plus(+)-Eingangsklemme dieses Verstärkers über den Eingangswiderstand 88 von der positiven Ausgangsklemme der SpannungsversorgungsguelIe zugeführt wird, wird der Norton-Verstärker 40 abrupt in den Zustand getriggert, in dem sein an der Verbindungsstelle 51 erscheinendes Ausgangssignal einen positiv polarisierten Potentialwert annimmt, der im wesentlichen gleich der Versorgungsspannung ist. Dieses Spannungssignal mit positiver Polarität an der Verbindungsstelle 51 ergibt einen Basisemitter-Treiberstrom über den Widerstand 54 für das Darlington-Paar 15 aus NPN-Transistoren und triggert dieses Darlington-Paar in den Leitfähigkeitszustand, so daß der bereits beschriebene Erregungskreis für die Statorphasenwxcklung A geschlossen wird; gleichzeitig geht das Spannungssignal an der Verbindungsstelle 63 auf im wesentlichen Erdspannung zurück, wie Kurve 2D zeigt.
Der Rotor 8 dreht sich zwischen den Zeitpunkten T. und T5 weiter, da& durch sein Magnetfeld in der Phasenwicklung B induzierte, an der Verbindungsstelle 64 erscheinende Wechselspann ungs-Wellenformsignal wächst weiter in positiver Richtung gegen den maximalen Wert positiver Polarität hin an, wie die Kurve 2C zeigt) das an der Verbindungsstelle 65 auftretende Signal verbleibt nach Darstellung in Kurve 2D im wesentlichen bei Erdpotential, da das Darlington-Paar 19 aus NPN-Transistoren weiterhin leitend ist;und das Signal an der Verbindungsstelle 63 verbleibt ebenfalls im wesentlichen bei Erdpotential, da auch das Darlington-Paar 15 aus NPN-
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Transistoren weiter leitfähig ist/ wie Kurve 2B zeigt. Der zwischen den Zeitpunkten T- und T1- anwachsende Spannungswert an der Verbindungsstelle 64 lädt den Kondensator 100 der Koiranutierungsschaltung 2 3 über die Leitung 101 und den Ladewiderstand 102. Wenn zum Zeitpunkt T5 der Kondensator 100 so weit aufgeladen ist, daß die anliegende Gleichspannung ausreicht, um mehr Strom über den Eingangswiderstand 103 der Minus(-)-Eingangskleirane des Norton-Verstärkers 60 zuzuführen, als seiner Plus(+)-Eingangsklemme über den Eingangswiderstand 98 von der positiven Ausgangsklemme der Spannungsversorgungsquelle zugeführt wird, wird der Norton-Verstärker 60 abrupt in den Zustand getriggert, in welchem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 53 im wesentlichen das Erdpotential aufweist. Wenn an der Verbindungsstelle 53 im wesentlichen Erdpotential herrscht, wird das Darlington-Paar 19 aus NPN-Transistoren gesperrt, der erwähnte Erregungskreis für die Statorphasenwicklung C wird unterbrochen und der Kondensator 91 der Kommutierungsschaltung 22 entlädt sich über die Diode 104, die Leitung und die Emitter-Kollektorstrecke des PNP-Transistors 106. Nach der Unterbrechung des Erregerkreises für die Statorphasenwicklung C wird das in der Phasenwicklung C durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungs-Wellenformsignal über das Gleichspannungsversorgungspotential überlagert und erscheint, wie die Kurve 2D zeigt, an der Verbindungsstelle 65.
Während sich der Rotor 8 zwischen den.Zeitpunkten T5 und T, weiterdreht, überschreitet das in der Phasenwicklung C durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte an der Verbindungsstelle 65 erscheinende Wechselspannungs-Wellenformsignal den Wert B in Richtung von negativer zu positiver Polarität und wächst weiter in positiver Richtung gegen den Maximalwert mit positiver Polarität an, wie es in Kurvec2D dargestellt ist; das an der Verbindungsstelle 63
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auftretende Signal verbleibt, da das Darlington-Paar 15 aus NPN-Transistoren weiterhin leitend bleibt, im wesentlichen auf Erdpotential, wie es. die Kurve 2D zeigt; und das in der Phasenwicklung B durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte, an der Verbindungsstelle 64 erscheinende Wechselspannungs-Wellenformsignal wächst zum Maximalwert positiver Polarität hin an, durchläuft diesen und nimmt in negativer Richtung wieder ab, wobei es durch den Wert B geht, wie durch die Kurve 2C gezeigt. Die Spannungswellenform an der Verbindungsstelle 64 wird durch eine entsprechende Ladungsveränderung des Kondensators 73 gefolgt. Wenn zum Zeitpunkt Tg die Ladung des Kondensators 73 so weit abgenommen hat, daß sein Gleichspannungswert nicht mehr ausreicht, um mehr Strom über den Eingangswiderstand 121 der Minus (—)-Eingangsklemme des Norton-iVerstärkers 50 zuzuführen,als dem Plus(+)-Eingang dieses Verstärkers über den Eingangswiderstand von der positiven Ausgangsklemme der Spannungsversorgungsquelle zugeführt wird, wird der Norton-Verstärker 50 abrupt in den Zustand getriggert, in dem sein an der Verbindungsstelle 52 auftretendes Ausgangssignal einen Spannungswert positiver Polarität besitzt, der im wesentlichen gleich dem Versorgungsspannungswert ist. Dieser Spannungswert positiver Polarität an der Verbindungsstelle 52 ergibt über den Widerstand 57 einen Basisemitter-Treiberstrom für das Darlington-Paar 17 aus NPN-Transistoren, der dieses Darlington-Paar in den Leitfähigkeitszustand triggert, wodurch der bereits beschriebene Erregungskreis für die Statorphasenwicklung B geschlossen wird; gleichzeitig geht das Spannungssignal an der Verbindungsstelle 64 auf im wesentlichen Erdpotential, wie die Kurve 2C zeigt.
Während der Rotor sich zwischen den Zeitpunkten T, und T-weiterdreht, steigt das an der Verbindungsstelle 65 erscheinende, in der Phasenwicklung C durch das Magnetfeld
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des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselstrom-Wellen formsignal weiter in positiver Richtung zum Maximalwert positiver Polarität hin an, wie die- Kurve 2D zeigt; das an der Verbindungsstelle 63 auftretende Signal verbleibt im wesentlichen bei Erdpotential, da das Darlington-Paar 15 aus NPN-Transistoren weiterhin leitfähig ist, wie Kurve 2B zeigtj und das Signal an der Verbindungsstelle bleibt ebenfalls im wesentlichen auf Erdpotential nach Kurve 2C, da auch das Darlington-Paar 17 aus NPN-Transistoren weiterhin leitet. Der zwischen den Zeitpunkten Tfi und T-anwachsende Spannungswert an der Verbindungsstelle 65 lädt den Kondensator 86 der Kommutierungsschaltung 21 über die Leitung 84 und den Widerstand 85 auf. Wenn nun zum Zeitpunkt T„ der Kondensator 86 so weit aufgeladen ist, daß er einen Gleichspannungswert mit ausreichender Größe besitzt, um mehr Strom dem Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 40 zuzuführen, als dem Plus(+)-Eingang dieses Verstärkers über den Eingangswiderstand 88 von der positiven Ausgangsklemme der SpannungsVersorgungsquelle zugeführt wird, wird der Norton-Verstärker 40 abrupt in den Zustand getriggert, in dem sein an der Verbindungsstelle 51 erscheinendes Ausgangssignal im wesentlichen auf Erdpotential'liegt. Wenn . die Verbindungsstelle 51 im wesentlichen Erdpotential aufweist, wird das Darlingtonpaar 15 aus NPN-Transistoren in den nicht leitenden Zustand getriggert,' unterbricht den beschriebenen Erregungskreis für die Statorphasenwicklung A und der Kondensator 100 der Koiranutierungsschaltung 23 entlädt sich über die Diode 112, die Leitung 115 und die Emitter-Kollektorstrecke des PNP-Transistors 120. Nach der Unterbrechung der Erregungsschaltung für die Statorphasenwicklung A wird das in der Phasenwicklung A durch das Magnetfeld des sich drehenden Rotors 8 induzierte Wechselspannungs-Wellenformsignal über das GleichspannungsVersorgungspotential überlagert und erscheint, wie in Kurve 2B dargestellt, an der
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Verbindungsstelle 63.
Der soeben beschriebene Ereignisablauf· wiederholt sich so lange, wie die Beaufschlagung mit Versorgungsspannung über den Schalter 10 aufrechterhalten wird. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, werden nach dem anfänglichen Rotorstart vom Stillstand, beginnend mit dem Zeitpunkt T„ die Statorphasenwicklung C, die Statorphasenwicklung A und die Statorphasenwicklung B nacheinander in dieser Reihenfolge immer wieder erregt. Diese aufeinanderfolgende Erregung der Statorphasenwicklungen erzeugt ein rotierendes Magnetfeld , das die Drehung des Rotors aufrechterhält. Wenn der Rotor in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden soll, muß die Aufeinanderfolge der Erregung der Statorphasenwicklungen umgekehrt werden, indem die Verbindung von irgend zwei der Leitungen 14, 16 bzw. 18 an den Klemmenenden der Wicklungen entgegengesetzt zum Knotenpunkt N vertauscht wird.
Es ergibt sich aus der vorangehenden Beschreibung, daß jede Kommutierungsschaltung 21, 22 bzw. 23 jeweils einer Statorphasenwicklung A, B bzw. C entspricht oder zugeordnet ist und daß diese Kommutierungsschaltungen von den gegeneinander versetzten Wechselspannungswellenzügen abhängig sind, die in den Statorphasenwicklungen A, B und C induziert werden, um die Drehung des Rotors 8 nach dem Anfangsstart vom Stillstand aus aufrechtzuerhalten, indem nacheinander die jeweiligen individuellen Erregungsschaltungen für die Statorphasenwicklungen geschlossen und dann wieder unterbrochen werden, so daß sich ein rotierendes Magnetfeld ergibt.
Jede Kommutierungsschaltung 21, 22 bzw. 2 3 enthält einen Norton-Verstärker und ein Darlington-Paar aus NPN-Transistören.
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Jede solche Kombination aus Norton-Verstärker 40 und ■Darlington-Paar 15 der Kommütierungsschaltung 21, Norton-Verstärker 50 und Darlington-Paar 17 der Kommütierungsschaltung 22 und Norton-Verstärker 60 und Darlington-Paar 19 der Kommutierungsschaltung 2 3 bildet eine elektrisch betreibbare Schaltanordnung, die jeweils in erste und zweite Betriebszustände in Abhängigkeit von der Beaufschlagung mit elektrischen Signalen mit einem Wert geringer als oder größer als eine vorbestimmten Größe betreibbar ist und die das Schließen und Unterbrechen des Erregungskreises für die jeweilige Statorphasenwicklung in dem einen bzw. dem anderen der beiden Betriebszustände bewirkt. Der Schaltpunkt jeder dieser Schaltung wird bestimmt durch den Versorgungsspannungswert und denohm1sehen Wert der jeweiligen Eingangswiderstände 88, 93 bzw. 98,wodurch die vorbestimmte Größe bestimmt wird, die ein angelegtes elektrisches Signal unter- bzw. überschreiten muß. Wenn das an diese Schaltungsanordnung angelegte elektrische Signal einen geringeren als den vorbestimmten Wert besitzt, ergibt das angelegte elektrische Signal einen geringeren Strom für den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers, als seinem Plus(+)-Eingang zugeführt wird, und demzufolge wird die Schaltanordnung in den Betriebszustand getrieben, in dem der Erregungskreis für die jeweils entsprechende Statorphasenwicklung hergestellt wird, und wenn das angelegte Signal den vorbestimmten Wert übertrifft, wird durch das angelegte Signal mehr Strom.in den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers eingespeist, als dem Plus (+)-Eingang zugeführt wird und demzufolge wird die Schaltanordnung in den Betriebszustand getrieben, in dem der Erregungskreis für die entsprechende Statorphasenwicklung unterbrochen wird. Das in die Statorphasenwicklung A induzierte Spannungssignal wird dem Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 40 der entsprechenden Schalt-' anordnung über den Widerstand 67, die Diode 68, den Kondensator
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69 und den Widerstand 110 zugeführt.Das in die Statorphasenwicklung B induzierte Spannungssignal wird dem Minus (-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 der entsprechenden Schaltanordnung über den Widerstand 71, die Diode 72, den Kondensator 73 und den Widerstand 121 zugeführt. Das in die Statorphasenwicklung C induzierte Spannungssignal wird dem Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 60 der entsprechenden Schaltanordnung über den Widerstand 75, die Diode 76, den Kondensator 77 und den Widerstand 97 zugeführt. Die in die Statorphasenwicklung A induzierten Spannungswellenform wird auch noch dem Minus{-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 der Schaltanordnung, die der Statorphasenwicklung B entspricht, über die Leitung 89, den Widerstand 90, den Kondensator 91 und den Widerstand 92 zugeführt. Die in die Statorphasenwicklung B induzierte Spannungswellenform wird an den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 60 der der Phasenwicklung C entsprechenden Schaltanordnung über die Leitung 101, den Widerstand 102, den Kondensator 100 und den Widerstand 103 angelegt. Die in die Statorphasenwicklung C induzierte Spannungswellenform wird an den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 40 der Schaltanordnung, die der Statorphasenwicklung A enspricht, über die Leitung 84, den Widerstand 85, den Kondensator 86 und den Widerstand 87 zugeführt.
Die Kombination aus Widerstand 85 und Kondensator 86 der Kommutierungsschaltung 21 verzögert das Anlegen der in die Statorphasenwicklung C induzierten Spannungswellenform an den Minus (·-)-Eingang des Norton-Verstärkers 40 der Kommutierungsschaltung 21; die Kombination aus Widerstand 90 und Kondensator 91 verzögert die Anlegung der in die Statorphasenwicklung A induzierten Spannungswellenform an den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 50 der Kommutierungsschaltung 22; und die Kombination aus Widerstand 102 und Kondensator 100 verzögert die Anlegung der in die
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Statorphasenwicklung B induzierten Spannungswellenform an den Minus(-)-Eingang des Norton-Verstärkers 60 der Kommutierungsschaltung 23. Durch Änderung der durch diese Bauelemente eingeführten Verzögerungen kann die Leitfähigkeitsdauer jedes der Darlington-Paare 15, 17 und 19 aus NPN-Transistoren ausgewählt werden. Infolge dieser durch die aus Widerstand und Kondensator bestehenden Kombinationen eingeführten Verzögerung wird jede Statorphasenwicklung zu einem Zeitpunkt nach dem Erregen der nächsten Statorphasenwicklung entregt, wie es durch diese Verzögerung bestimmt wird. Diese aus Widerstand und Kondensator bestehenden Kombinationen werden so ausgelegt, daß die jeweiligen Kondensatoren 86, 91 und 100 durch die zugeordneten Widerstände 85, 90 bzw. 102 mit einer Rate beladen werden, die mit der Amplitude der in die jeweiligen Statorphasenwicklung induzierten Potentialwellenformen ansteigt, mit der sie jeweils verbunden sind. Demzufolge führen diese aus Widerstand und Kondensator bestehenden Kombinationen eine veränderliche Verzögerung ein, die durch die Motorgeschwindigkeit so bestimmt wird, daß bei geringerer Motorgeschwindigkeit eine größere Verzögerung und bei größerer Motorgeschwindigkeit eine geringere Verzögerung herbeigeführt wird.
Wie es im Einzelnen bereits beschrieben wurde, wird, während das Ansteuersystem nach der Erfindung die Drehung des Rotors 8 in Abhängigkeit von den phasenverschobenen, in die Statorphasenwicklungen A, B und C induzierten Spannungswellenformen aufrechterhält, der Norton-Verstärker 60 in den Zustand getriggert, in dem sein Ausgangssignal an der Verbindungsstelle 53 eine positive Polarität und eine im wesentlichen der Versorgungsspannung entsprechende Größe besitzt, während jedes negativen Halbzyklus der in die Statorphasenwicklung 10 induzierten Spannungswellenform, und in den Zustand getriggert/ in dem sein Ausgangssignal
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im wesentlichen Erdpotential ist, während jedes positiven Halbzyklus der in die Statorphasenwicklung C induzierten Spannungswellenform. Dieses Signal wird über die Leitung 122, den Widerstand 123 und den Koppelkondensator 124 der Basiselektrode des NPN-Transistors 32 zugeführt. Während dieses Signal eine positive Polarität besitzt, wird dadurch dem NPN-Transistor 32 ein Basisemitter-Treiberstrom zugeführt, der die Kollektoremitterstrecke dieses Transistors 32 leitend werden läßt, so daß sich ein Entladungsweg für den Kondensator 33 während jeder negativen Halbwelle der in die Statorphasenwicklung C induzierten Spannungswellenform ergibt. Solange dieses Sigaal auf Erdpotential ist, entlädt sich der Koppelkondensator 124 durch die Diode 125. Die RC-Zeitkonstante, die durch den Kondensator 33 und den Ladewiderstand 34 bestimmt wird, ist so ausgelegt, daß der Kondensator 33 sich nicht auf einen ausreichenden Spannungswert auflädt, der ein Triggern des Norton-Verstärkers 25 zwischen aufeinanderfolgenden Halbzyklen negativer Polarität der in die Phasenwicklung C induzierten Spannungswellenform bewirken würde. Deshalb bleibt die Startschaltung 20 gesperrt, solange das erfindungsgemäße System die Rotordrehung in Abhängigkeit von den in die Statorphasenwicklungen induzierten Spannungswellenformen aufrechterhält.
Es sind zum Schutz der jeweiligen Darlington-Paare aus NPN-Transistoren Zenerdioden 126, 127 und 128 vorgesehen, um möglicherweise zerstörend wirkende. Überspannungen abzuleiten.
Damit entsteht eine Ansteuerschaltung für eine kommutatorlosen Gleichstrommotor, die eine Schaltung 20 aufweist, die zur Einleitung der Drehung eines permanent magnetischen Rotors 8 vom Stillstand nach Anlegen einer Versorgungsspannung dient, worauf weitere Schaltkreise 21, 22 und
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die Drehung des Rotors 8 aufrechterhalten, indem sie der Reihe nach die Polyphasenstatorwicklungen A, B und C in Abhängigkeit von in die Statorphasenwicklungen A, B und C durch das Magnetfeld des sich drehenden permanent-magnetischen Rotors induzierten Wechselspannungswellenformen aufrechterhält. Der Erregungskreis für jeweils eine Phasenwicklung wird in Abhängigkeit von dem ins Negative gehenden Abschnitt der in die betreffende Wicklung induzierten Wellenform geschlossen und der Erregungskreis wird durch die Spannung der Wellenform in einer anderen Phasenwicklung wieder unterbrochen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    f 1.yAnsteuersystem für einen kommutatorlosen Gleichstrommotor zur Verwendung mit einem Gleichstrommotor, der einen Stator mit einer Vielzahl von Phasenwicklungen besitzt, die individuell über jeweilige individuelle Statorphasenwicklungs-Erregungskreise erregt werden können, wobei die Erregungskreise zur elektrischen Verbindung über eine externe Versorgungsspannungsquelle ausgelegt sind, und mit einem permanent-magnetischen Rotor, der zur Drehung in magnetischer Kopplungsbeziehung mit den Statorphasenwicklungen ausgelegt ist, wodurch bei einer Rotordrehung das magnetische Feld des Rotors Wechselspannungs-Wellenformen in die Statorphasenwicklungen induziert, welche gegeneinander phasenverschoben sind,
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    wobei die Phasenbeziehung durch die Anzahl der Statorphasen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (20) zum Einleiten der Drehung des Rotors (8) vom Stillstand vorgesehen ist, wodurch die Induzierung der phasenverschobenen Spannungswellenformen .in die Statorphasenwicklungen (A, B, C) eingeleitet wird, daß eine Einrichtung (3, 88, 93, 98) zur Erzeugung eines Referenzsignals vorgesehen ist, und daß von den phasenverschobenen, in die Statorphasenwicklungen induzierten Spannungswellenformen abhängige Einrichtungen (21, 22, 2 3) vorgesehen sind, um die Drehung des Rotors durch aufeinanderfolgendes Herstellen und späteres Unterbrechen der jeweiligen Erregungskreise für die einzelnen Statorphasenwicklungen aufrechtzuerhalten, daß die Einrichtungen weitere Einrichtungen (40-15; 50-17; 60-19) aufweisen, die jeweils mit einer Statorphasenwicklung verbunden sind, um die Herstellung der Statorphasenwicklungs-Erregungsschaltung für die damit verbundene Statorphasenwicklung zu bewirken in.Abhängigkeit davon, daß jeder negativ gehende Abschnitt der in die jeweilige Statorphasenwicklung induzierten Spannungswellenform einen Wert annimmt, der eine vorbestimmte Beziehung zu dem Referenzsignal besitzt, und um die unterbrechung dieser Erregungsschaltung zu bewirken in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Spannungswert der in eine andere Statorphasenwicklung induzierten Spannungswellenform, so daß nach Einleitung der Rotordrehung vom Stillstand aufeinanderfolgend die Statorphasenwicklungen erregt und später entregt werden, in Abhängigkeit von den phasenverschobenen, in die Statorphasenwicklungen induzierten Spannungswellenformen, und daß ein sich drehendes Magnetfeld erzeugt wird, das die die Rotordrehung aufrechterhält.
  2. 2. Ansteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Erregungsschaltung in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Spannungswert während eines
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    ins Positive gehende Abschnittes der induzierten Spannungswellenform unterbrochen ist.
  3. 3. Ansteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Bewirken der Herstellung und Unterbrechung des Erregungskreises eine Schaltanordnung (40, 50, 60) umfaßt, die in Abhängigkeit von der Anlegung von elektrischen Signalen mit einem Wert arbeitet, der eine vorbestimmte Größe unter - bzw. überschreitet.
  4. 4. Ansteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der ins Positive gehende Abschnitt der Spannungswellenform an eine Verzögerungsschaltung (85, 86; 90, 91; 102, 100) angelegt wird.
  5. 5. Ansteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (20) zur Einleitung der Rotordrehung eine Einrichtung (25) zur Erzeugung eines Signalimpulses von vorbestimmter Länge auf Anlegen einer Versorgungsspannung enthält, die zur Erregung einer der Phasenwicklungen betreibbar ist.
  6. 6. Ansteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (122, 123, 124, 32, 33, 34, 25) vorgesehen sind, um die Einleitungseinrichtung; für die Rotordrehung in Abhängigkeit von den phasenversetzten Spannungswellenformen zu sperren.
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DE19803013550 1979-04-11 1980-04-09 Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor Granted DE3013550A1 (de)

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