DE4435346A1 - Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten MaschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/14—Electronic commutators
- H02P6/16—Circuit arrangements for detecting position
- H02P6/18—Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
umrichtergespeisten Maschine mit permanent erregtem Läufer und
unipolar gespeister Ständerwicklung, vorzugsweise
viersträngiger Wicklung, bei der die Strangspeisung in
Abhängigkeit der Läuferlage erfolgt.
Umrichtergespeiste Maschinen mit unipolar gespeisten
Ständerwicklungen werden in der Regel mit vier Strängen gebaut.
Jeweils zwei Stränge liegen hierbei direkt antiparallel in
denselben Nuten des Ständerpakets. Vorteilhaft ist, wenn diese
beiden Wicklungen bifilar gewickelt sind, das heißt, zwei
parallel gewickelte Drähte ergeben die zwei Strangwicklungen.
Durch diese Anordnung wird eine sehr gute magnetische Kopplung
zwischen diesen beiden Wicklungen erreicht. Beim Abschalten
eines Stranges ist es somit möglich, den Strom in dieser
Induktivität überspringen zu lassen auf die komplementäre
Wicklung, um so den Freilaufkreis zu realisieren. Der Umrichter
ist sehr einfach auf gebaut, da alle Schaltelemente auf dem
gleichen Potential liegen und keine Potentialtrennung
erforderlich ist. Es werden nur vier Leistungstransistoren
benötigt.
Die Vorteile des Synchronbetriebs liegen in seiner einfachen
Drehzahleinstellung. Über die Maschinenfrequenz kann die
Drehzahl des Motors direkt erzwungen werden. Eine Regelung der
Drehzahl ist nicht erforderlich. Allerdings ist ein stabiler
Betrieb über einen weiten Drehzahlbereich bei Synchronmaschinen
ohne Dämpferkäfig problematisch. Deshalb wird eine Betriebsart
bevorzugt, die eine in Abhängigkeit von der Läuferlage
erfolgende Kommutierung vorsieht und so einen stabilen Betrieb
ermöglicht. Bei einem solchen Betrieb der Maschine als EC-Motor
wird die Ständerdurchflutung in Abhängigkeit von der
Läuferstellung geregelt. Der Durchflutungswinkel zwischen
Ständer und Läuferdurchflutung wird hierzu möglichst genau auf
90 Grad festgehalten. Die Maschine erhält damit das
Betriebsverhalten einer Gleichstrom-Nebenschluß-Maschine. Die
Drehzahl ist nicht mehr starr, sondern muß über die
Klemmenspannung geregelt werden.
Hierfür ist jedoch eine Erfassung der Läuferlage und die
Ansteuerung der Ventile in Abhängigkeit der Läuferstellung
notwendig.
Zur Erfassung der Läuferlage gibt es verschiedene Verfahren.
Eine Möglichkeit besteht darin, mit Sensoren, wie zum Beispiel
optischen Sensoren, Hall-Generatoren oder Resolvern, die Lage
des Läufers zu erfassen. Diese Sensoren stellen jedoch einen
zusätzlichen Aufwand an Kosten und Platzbedarf in der Maschine
dar. Um diese Nachteile der Sensoren zu vermeiden, werden zur
Bestimmung der Läuferlage die Klemmengrößen herangezogen.
Einfach durchzuführen ist die Lageerfassung mittels der
Stranginduktivität der Maschine. Die Bestimmung der
Stranginduktivität erfolgt über die Oberwellen der
Pulsweitenmodulation (PWM). Hierbei ist jedoch eine deutliche
Lageabhängigkeit der Stranginduktivität eine Voraussetzung.
Dies ist nur bei Maschinen mit sehr hoher magnetischer
Ausnutzung gegeben.
Eine weitere Möglichkeit der Läuferlageerfassung besteht darin,
das Nullspannungssystem bei Drehspannungssystemen auszuwerten.
Dieses Verfahren ist jedoch nur bei dreisträngigen Maschinen
möglich. Bei einer viersträngigen Maschine gibt es prinzipiell
kein Nullsystem. Außerdem wird bei unipolarer Ansteuerung der
viersträngigen Maschine der Sternpunkt angeschlossen, so daß
hier der Umrichter den Sternpunkt beeinflussen kann.
Eine aufwendige Erfassung aus den Klemmgrößen ist aus
Kostengründen unerwünscht. Trotzdem sollen die Wicklungen,
insbesondere viersträngiger Drehfeldmaschinen, betriebsmäßig
exakt und sicher in genau definierten Läuferpositionen ein- und
ausgeschaltet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, hierzu ein
Verfahren zur einfachen, robusten und sensorlosen Erfassung der
jeweiligen Läuferlage vorzustellen.
Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe der
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Prinzip, die
aktuelle Läuferlage durch die vom Permanentmagnet des Läufers
in den Wicklungen des Stators induzierten Spannungen zu
ermitteln, also den Läuferfluß durch die einzelnen Stränge
nachzubilden. Mittels der induzierten Spannung in einem Strang
kann der Fluß durch Integration der Strangspannung bestimmt
werden.
Da im Betrieb die in einem Strang induzierte Spannung nicht
direkt abgegriffen werden kann, müßte die induzierte Spannung
aus der Klemmenspannung, dem Strangstrom und den
Ersatzschaltbildgrößen bestimmt werden. Um den Aufwand in
vertretbaren Grenzen zu halten, wird nur die Klemmenspannung
bestimmt. Die Strangspannung der Maschine ist gegen den
Sternpunkt zu messen, dieser liegt jedoch auf
Zwischenkreispotential, die Auswerteelektronik dagegen auf
Massepotential, um mit der restlichen Elektronik verbunden
werden zu können. Erfindungsgemäß wird deshalb der
Auswerteelektronik nur die Spannung zugeführt, die an den
Ventilen gegen Masse anliegt.
Bei der viersträngigen Maschine wird jeweils im komplementären
Strang eine der anliegenden Spannung entgegengesetzt gerichtete
Spannung induziert. Es genügt somit, für die vier Stränge nur
zwei Auswertungen vorzunehmen. Um die Zwischenkreisspannung aus
der Ventilspannung herauszufiltern, gibt es folgende
Möglichkeiten:
Die erste Möglichkeit besteht darin, den Gleichanteil mittels
eines Eingangskondensators abzukoppeln. Diese Möglichkeit
erfordert jedoch teure, spannungsfeste Kondensatoren.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Substraktion der
Zwischenkreisspannung durch eine Nullpunkt-Schaltung. Hierzu
muß der Elektronik die Zwischenkreisspannung zugeführt werden.
Da die Zwischenkreisspannung wesentlich höher ist als die von
der Elektronik herauszufilternde induzierte Spannung, ist die
Genauigkeit gering.
Eine dritte Möglichkeit, welche die erfindungsgemäße darstellt,
ist die Subtraktion der Spannungen der komplementären Stränge.
Dies führt zu symmetrischen Spannungen ohne
Gleichspannungsanteil. Gegenüber der vorhergehend besprochenen
Möglichkeit liegt am Ausgang eine Spannung mit doppeltem Hub
an. Letztgenanntes Verfahren stellt die genaueste und
einfachste Art zum Eliminieren des Gleichanteils in den
Ventilspannungen dar.
Das Wesen der Erfindung liegt in der exakten und sicheren
Ermittlung des Einschaltpunktes für die elektronischen
Schaltelemente zur Strangspeisung. Durch die ausschließliche
Verwendung von Spannungen gegen Massepotential ist keine
Potentialtrennung erforderlich. Dadurch werden die Schaltkreise
einfacher und störungssicherer. Die Strangströme werden in der
Auswerteelektronik nicht berücksichtigt. Trotzdem wird selbst
bei hoher Belastung der Maschine eine sehr gute Stabilität der
Einschaltzeitpunkte erreicht. Die Auswerteelektronik wird von
einer entsprechend ausgebildeten Steuersoftware gesteuert.
Durch die Differenzbildung der Ventilspannungen an
komplementären Strängen wird ein reines Wechselspannungssignal
ohne Gleichanteil, mit doppelter Amplitude und Steilheit und
damit hoher Genauigkeit, erhalten. Durch die Integration ergibt
sich ein sehr gut geglättetes Wechselsignal mit
frequenzunabhängiger, konstanter Amplitude. Dieses eindeutige
Signal wird in bekannter Weise mittels Schwellwertschalter in
die gewünschten Schaltimpulse für die betreffenden
Schaltelemente umgeformt. Eine Drift des Ausgangs des
Integrierers wird durch den Aufbau der Schaltung verhindert.
Zum Starten wird die Maschine in vorbekannter Weise in
vorgegebener Drehrichtung getaktet, bis die jeweils induzierte
Strangspannung und damit die jeweilige Ventilspannung Werte
erreichen, die von der Schaltung zum Erfassen der Läuferlage
verarbeitet werden können.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren auch bei
dreisträngigen Maschinen anwendbar.
Anhand von Schaltbildern und Diagrammen wird die Erfindung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a die Schaltung der Ständerwicklungen einer vier
strängigen Maschine,
Fig. 1b den Aufbau der viersträngigen Maschine, dargestellt
durch die Schaltbildsymbole,
Fig. 2 die Schaltung der komplementären Stränge der Maschine
mit den Abgreifpunkten für die Ventilspannungen,
Fig. 3 den Verlauf der induzierten Strangspannung Ui1 am Strang
1 und die Einschaltdauer des Ventils 1,
Fig. 4 den Verlauf der Ventilspannung am Ventil 1,
Fig. 5 den Verlauf der Ventilspannung an Ventil 3,
Fig. 6 den Verlauf der subtrahierten Ventilspannungen Uv3-Uv1,
Fig. 7 den Verlauf des Integratorsignals der integrierten
Differenzspannung,
Fig. 8 die Ausgangssignale des positiven und des negativen
Schwellwertschalters,
Fig. 9 das Schaltbild des Subtrahierers und Integrierers
Fig. 10 das Schaltbild eines Integrierers mit
Nulltaktunterdrückung und
Fig. 11 das Schaltbild des Schwellwertschalters mit Hysterese.
In Fig. 1a ist das Schaltbild der Ständerwicklungen einer
viersträngigen, elektronisch kommutierten Drehfeldmaschine
dargestellt. Die Ständerspulen, die vier Stränge 1 bis 4, sind
in Sternform geschaltet. S ist der Sternpunkt, an dem das Plus-
Potential liegt. Die Stränge 1 und 3 sowie die Stränge 2 und 4
sind jeweils komplementär geschaltet.
Fig. 1b zeigt die Schaltbildelemente einer viersträngigen
Maschine. Die Ständerwicklungen der einzelnen Stränge 1 bis 4,
symbolisiert durch die Strangwiderstände R₁ bis R₄, und die
jeweiligen Hauptinduktivitäten LH1 bis LH4 liegen einerseits an
dem Sternpunkt S, dem Pluspol der die Stränge speisenden
Gleichspannungsquelle, und andererseits über die Schaltventile
an dem Minuspol.
In jedem Strang ist ein Schalter eingezeichnet. Er symbolisiert
die Ventile V₁ bis V₄, die Transistoren des elektronischen
Wechselrichters. An jedem dieser Ventile V₁ bis V₄ wird
erfindungsgemäß die durch die Induktion erzeugte und an den
Ventilen anliegende Ventilspannung UV1 bis UV4 gemessen und zur
Ermittlung der Läuferposition genutzt.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild für die komplementären Stränge 1
und 3 der Maschine. Mit M ist die magnetische Kopplung der
Wicklungen der beiden Stränge 1 und 3 symbolisiert. Mit V₁ und
V₃ sind die Ventile bezeichnet, an denen die jeweilige
Ventilspannung UV1 beziehungsweise UV3 abgegriffen wird.
Die Fig. 3 bis 8 gehören zusammen. In Fig. 3 ist die in Strang
1 indizierte Strangspannung Ui1 über die Zeit t aufgetragen.
Eingezeichnet ist weiterhin der Einschaltzeitpunkt te1 und die
Einschaltdauer DV1 des Ventils V₁. T ist die Zeit für die Dauer
einer Periode der induzierten Strangspannung Ui1.
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Verlauf der Ventilspannung UV1 in
Vergleich zum Verlauf der Strangspannung Ui1 in Fig. 3. Auch
hier ist die Einschaltdauer DV1 des Ventils V₁ eingetragen.
Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der Ventilspannung UV3 im
Vergleich zur Ventilspannung UV1. Die Ventilspannungen UV1 und
UV3 weisen einen periodisch gegensinnigen Verlauf auf.
Eingetragen ist die Einschaltdauer DV3 des Ventils V₃.
Fig. 6 zeigt den zeitlichen Verlauf der im Operationsverstärker
voneinander subtrahierten Ventilspannungen UV1 und UV3. Durch
die Subtraktion der Spannung UV1 von der Ventilspannung UV3
entsteht eine reine Wechselspannung Ua(3-1) ohne Gleichanteil
mit doppelter Amplitude und Steilheit wie die jeweiligen
Ventilspannungen.
Dieses Signal wird integriert und ergibt ein sehr gut
geglättetes Wechselsignal Uai(3-1) mit frequenzunabhängiger,
konstanter Amplitude, wie aus Fig. 7 ersichtlich. In dieser
Figur sind auch die Schwellwerte Usmax und Usmin eingetragen.
Die Ventile sind jeweils dann geschaltet, wenn das Signal
zwischen dem oberen und dem unteren Schwellwert liegt. Im
ansteigenden Kurvenast ist das Ventil V₁ geschaltet, im
abfallenden Kurvenast das Ventil V₃. Das eindeutige Signal wird
in bekannter Weise mittels Schwellwertschalter in die
gewünschten Schaltimpulse für die betreffenden Schaltelemente
umgeformt, wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Dort sind der
Ausgang des positiven und des negativen Schwellwertschalters in
Abhängigkeit des Integrierersignals über die Zeit aufgetragen
unter Angabe der Schaltzeitpunkte tE1 und tE3 der jeweiligen
Ventile V₁ und V₃.
Die Funktion des Subtrahierers für die beiden Eingangssignale
UV1 und UV3 und des nachfolgenden Integrierers lassen sich
zusammenfassen in die Beschaltung eines einzigen
Operationsverstärkers, wie er in Fig. 9 in einem Schaltplan
dargestellt ist.
Um beim Integrierer das Abdriften des Arbeitspunktes zu
verhindern, wird der Gleichanteil im Ausgangssignal
unterdrückt. Die Drift kann durch ein nicht exakt symmetrisches
Eingangssignal oder durch Fehler im Operationsverstärker
entstehen, beispielsweise durch dessen Nullverschiebung. Um
diesen Gleichanteil zu unterdrücken ist es üblich, für die
Frequenz Null beziehungsweise für kleine Frequenzen die
Gegenkopplung zu verstärken. Einfacher läßt sich jedoch die
Mitkopplung für kleine Frequenzen durch einen Kondensator
unterdrücken. Das Schaltbild für einen Integrierer mit
Nulltaktunterdrückung ist in Fig. 10 wiedergegeben.
Der Schwellwertschalter wird, um ein stabiles Schalten zu
ermöglichen, mit einem Hystereseverhalten aufgebaut. Sein
Schaltbild ist in Fig. 11 wiedergegeben.
Um jeweils für die komplementären Sträge die Steuersignale zu
generieren, wird das Ausgangssignal des Integrierers,
beispielsweise Uai(3-1), jeweils auf zwei Schwellwertschalter
gegeben. Bei dem ersten Schwellwertschalter wird das
Ausgangssignal des Integrierers auf dem positiven Eingang des
Schwellwertschalters und die Referenzspannung oder die
Schaltschwelle auf den negativen Eingang gelegt. Bei dem
zweiten Schwellwertschalter wird das Ausgangssignal des
Integrierers auf den negativen Eingang des Schwellwertschalters
und die Referenzspannung Uref oder die Schaltschwelle auf den
positiven Eingang gelegt. Zur Erzielung symmetrischer
Ausschaltflanken müssen die Schalthysterese und die
Schwellwerte aufeinander abgestimmt werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine
mit permanent erregtem Läufer und unipolar gespeister
Ständerwicklung, vorzugsweise viersträngiger Wicklung, bei
der die Strangspeisung in Abhängigkeit der Läuferlage
erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilspannungen der Schaltelemente zur Schaltung
der jeweiligen Strangspeisung zur Lageerfassung des Läufers
und damit zur Ermittlung der Einschaltzeitpunkte für die
Strangspeisungen genutzt werden.
2. Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Subtraktion und der anschließenden Integration der
Ventilspannungen der komplementären Stränge der Maschine die
Lage des Läufers ermittelt wird.
3. Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Subtraktion der Ventilspannungen ein reines Wechselsignal
ohne Gleichanteil entsteht, dessen Amplitude und Steilheit
doppelt so groß ist wie die jeweiligen Eingangssignale.
4. Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine
nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Integration des Differenzsignals der
Ventilspannungen ein Wechselsignal mit frequenzunabhängiger,
konstanter Amplitude ergibt und daß dieses Signal mittels
eines Schwellwertschalters in einen Schaltimpuls für das
betreffende Schaltelement umgeformt wird.
5. Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine
nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Subtraktion der an den Schaltelementen der
komplementären Stränge anliegenden Ventilspannungen als auch
die Integration der jeweiligen Differenzspannungen in
demselben Operationsverstärker durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435346A DE4435346A1 (de) | 1994-10-01 | 1994-10-01 | Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435346A DE4435346A1 (de) | 1994-10-01 | 1994-10-01 | Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435346A1 true DE4435346A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6529863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435346A Withdrawn DE4435346A1 (de) | 1994-10-01 | 1994-10-01 | Verfahren zum Betreiben einer umrichtergespeisten Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435346A1 (de) |
Citations (6)
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1994
- 1994-10-01 DE DE4435346A patent/DE4435346A1/de not_active Withdrawn
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