DE2012571B2 - Kollektorloser Gleichstrommotor - Google Patents
Kollektorloser GleichstrommotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/14—Electronic commutators
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Description
50
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einer feststehenden mehrpoligen
Ankerwicklung mit mehreren Wicklungssträngen, die von einer Gleichspannungsquelle über eine Transistor-Steuerschaltung
gespeist sind, welche aus einer der Anzahl der Wicklungsstränge gleichen Zahl zu einer
geschlossenen Kette verbundener gleicher Steuerstufen besteht, die jeweils einen ihrem Eingang parallel
geschalteten Kondensator, einen Vortransistor und einen den Stromfluß durch den zugehörigen Wicklungsstrang steuernden Leistungstransistor aufweisen und die
über zwei Gruppen von je Gruppe untereinander gleichen, von Gruppe zu Gruppe unterschiedlichen
RC-Gliedern miteinander verkoppelt sind, von denen die RC-Glieder der einen Gruppe den Ausgang jeder
Steuerstufe mit dem Eingang der folgenden Steuerstufe verbinden.
Bei einem aus der DE-AS 12 93 320 bekannten derartigen Motor finden als Vor- und Leistungstransistoren
jeweils gleichartige Transistoren Verwendung.
Dieser bekannte Gleichstrommotor hat gegenüber anderen bekannten kollektorlosen Gleichstrommotoren
den erheblichen Vorzug, daß es stets in einer vorbestimmten Richtung umläuft Dabei wird nach dem
Anlaufen ein stationärer Zustand dann erreicht, wenn die in den Wicklungssträngen induzierte Gegenspannung
ausreicht, um die Steuerstufen entsprechend anzusteuern.
Bei diesem vorbekannten Gleichstrommotor wird dabei der stationäre Zustand erreicht, wenn die
induzierte Gegenspannung wenigstens der Summe der zur Ansteuerung der beiden Transistoren einer Stufe
erforderlichen Basisspannungen entspricht Es handelt sich dabei um einen verhältnismäßig hohen Wert,
weshalb für den sogenannten »Hochlauf« des Motors ein relativ großer Zeitabschnitt erforderlich ist Dies ist
aber insbesondere bei Verwendung derartiger Gleichstrommotoren zum Antrieb von Tonbandgeräten o. dgl.
nachteilig, da es in diesen Fällen darauf ankommt möglichst rasch die gewünschte Drehzahl zu erreichen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Motors ist darin zu sehen, daß es ohne besondere aufwendige schaltungstechnische
Maßnahmen nicht möglich ist, ihn bei Betriebsspannungen von mehr als etwa 8 Volt zu
verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Steuerschaltung des Motors derart auszubilden, daß ein rascher
Hochlauf gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Emitterschaltung betriebenen Transistoren
jeder Steuerstufe zueinander komplementär sind und daß die RC-Glieder der anderen Gruppen den Ausgang
jeder Steuenjtufe mit dem Eingang der gleichen Steuerstufe verbinden.
Bei dieser Ausbildung der Steuerschaltung für den Gleichstrommotor wird der stationäre Zustand bereits
dann erreicht, wenn die in den Wicklungssträngen induzierte Gegenspannung so hoch ist, daß sie die zur
Ansteuerung des Vortransistors einer Steuerstufe erforderliche Emitter-Basis-Spannung übersteigt Dieser
Wert ist verhältnismäßig rasch erreichbar, wodurch ein schneller Hochlauf des Motors nach der Erfindung
gewährleistet ist Da bei der erfindungsgemäßen Zuordnung der Transistoren eine Phasendrehung von
180° stattfindet, wird bei Rückkopplung des Ausgangs einer Steuerstufe auf den Eingang ebenfalls ein Umlauf
des Motor-Ankers im gewünschten Sinne erreicht. Ein weiterer Vorzug der Verwendung komplementärer
Transistoren besteht darin, daß der Gleichstrommotor ohne weiteres auch für den Betrieb mit höherer
Spannung ausgelegt werden kann.
Vorteilhafterweise sind nach der Erfindung die Leistungstransistoren npn-Transistoren. Derartige
Transistoren sind meist auf Silizium-Basis aufgebaut, weshalb sie besonders hoch belastbar sind.
Eine Vereinfachung der Steuerschaltung sowie eine Einsparung von Bauelementen ist dann möglich, wenn,
wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, jeweils die RC-Glieder einen gemeinsamen Kondensator haben.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß die parallel zum Eingang der Steuerstufen angeordneten Kondensatoren
zwischen Basis und Emitter der Vortransistoren angeordnet sind.
Schließlich können h Weiterbildung des Erfindungsgedankens die parallel zum Eingang der Steuerstufen
angeordneten Kondensatoren an eine gemeinsame Leitung gelegt sein. Diese Leitung ist — direkt oder
über einen Widerstand — bevorzugt mit einem Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Ist allerdings ein
zusätzlicher Regelkreis für die Drehzahl od. dgl. vorhanden, so kann die Leitung auch mi: dem Ausgang
des Verstärkergliedes, z. B. Transistors, dieses Kreises verbunden werden.
In Verbindung mit der Zeichnung soll nachfolgend eine Ausführungsform der Steuerschaltung eines erfindungsgemäßeA
Motors näher erläutert werden.
Die Ständerwicklung des Motors weist drei Wicklungsstränge 1,2,3 auf, die in nicht dargestellter Weise,
einer Drehstromwicklung entsprechend, um jeweils 120° gegeneinander über den Umfang des Gleichstrommotors
versetzt angeordnet sind. Die Wicklungsstränge 1, 2, 3 sind in Sternschaltung verbunden und ihr
Sternpunkt an den Pluspol 4 einer Gleichspannungsquelie gelegt
Jeder Wicklungsstrang 1, 2, 3 liegt jeweils im Kollektorzweig eines Leistungstransistors 5, 6, 7, von
denen jedem ein Vortransistor 8,9,10 zugeordnet ist
Die Leistungstransistoren 5,6,7 und Vortransistoren 8, 9, 10 jeder Stufe sind zueinander komplementär.
Beispielsweise sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Leistungstransistoren 5,6, 7 npn-Transistoren,
während es sich bei den Vortransistoren 8, 9, 10 um pnp-Transistoren handelt Die Kollektoren der Vortransistoren
8, 9, 10 sind jeweils mit der Basis der zugehörigen Leistungstransistoren 5,6,7 verbunden.
Die Emitter sämtlicher Leistungstransistoren 5, 6, 7 sind untereinander verbunden und an den Minuspol U
der Gleichspannungsquelle gelegt Die Emitter der Vortransistoren 8, 9,10 sind miteinander und über den
Widerstand 12 mit dem Kollektor eines Transistors 13 einer zur Stabilisierung der Drehzahl dienenden
Regelstufe 14 verbunden. Die Basis der Vortransistoren 8, 9, 10 steht jeweils über einen Widerstand 15,16, 17
mit dem Minuspol 11 der Gleichspannungsquelle und somit dem Emitter des zugehörigen Leistungstransistors
5,6,7 in Verbindung.
Zwischen Emitter und Basis jedes Vortransistors 8,9,
10 ist ein Kondensator 18, 19, 20 eingeschaltet. Die
Emitter der Vortransistoren 8, 9, 10 und die entsprechenden Enden der Kondensatoren 18, 19, 20 sind an
eine gemeinsame Leitung 36 gelegt. Die Leitung 36 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel über den Widerstand
12 mit dem Kollektor des Transistors 13 verbunden. Es wäre aber auch möglich, die Leitung 36
direkt an den Pol 4 der Gleichspannungsquelle anzuschließen. Dann müßten aber bei Vorhandensein
der Regelstufe 14 die Emitter der Vortransistoren 8, 9, 10 getrennt von der Leitung 36 über einen gemeinsamen
Widerstand oder jeweils eigene Widerstände nnt dem Transistor 13 verbunden werden.
Schließlich ist die Basis jedes Vortransistors 8, 9, 10 mit einem weiteren Kondensator 21, 22, 23 verbunden,
welcher seinerseits über einen Widerstand 24,25,26 mit
dem Kollektor des jeweils zugehörigen Leistungstransistors 5,6,7 und über einen weiteren Widerstand 27,28,
29 mit dem Kollektor eines anderen der Leistungstransistoren 5,6,7 in Verbindung steht.
Jeweils ein Leistungstransistor 5, 6, 7 bildet zusammeii mit dem zugehörigen Vortransistor 8, 9, 10
und den oben erwähnten Kondensatoren und Widerständen jeweils eine als Verstärker wirkende Steuerstufe
37, 38, 39. Dabei sind die Steuerstufen 37, 38, 39 untereinander jeweils etwa gleich.
Der Ausgang jeder der Steuerstuien 37, 38, 39 ist jeweils über zwei RC-Glieder unterschiedsicher Bemessung
mit dem Eingang der gleichen Steuerstufe und dem Eingang der nächsten Steuerstufe verbunden. So ist bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Ausgang der Steuerstufe 37 über das von dem Widerstand 24 und
dem Kondensator 21 gebildete RC-Glied mit dem Eingang der Steuerstufe 37, d.h. mit der Basis des
Vortransistors 8 verbunden. Außerdem ist der Ausgang der Steuerstufe 37, d. h. der Kollektor des Leistungstransistors
5 über den Widerstand 28 und den Kondensator 22 als RC-Glied mit der Basis des Vortransistors 9 der
Steuerstufe 38 verbunden. Entsprechend ist der Kollektor des Leistungstransistors 6 der Steuerstufe 38
Ober den Widerstand 25 und den Kondensator 22 mit der Basis des Vortransistors 9 und über den Widerstand
29 und den Kondensator 23 mit der Basis des Vortransistors 10 der Steuerstufe 39 verbunden.
Schließlich steht der Kollektor des Leistungstransistors 7 der Steuerstufe 39 über den Widerstand 26 und den
Kondensator 23 als RC-Glied mit der Basis des Vortransistors 10 der Steuerstufe 39 und über den
Widerstand 27 und den Kondensator 21 mit der Basis des Vortransistors 8 der Steuerstufe 37 in Verbindung.
Die Steuerstufen sind also durch die RC-Glieder zu einer geschlossenen Ringschaltung verbunden. Dabei ist
jeweils zwei RC-Glieder ein gemeinsamer Kondensator, nämlich einer der Kondensatoren 21,22,23 zugeordnet.
Die unterschiedliche Phasenverschiebung der RC-GHeder folgt aus der Verwendung unterschiedlicher
Widerstände 24,25,26 bzw. 27,28,29.
Die Schaltung stellt einen dreistufigen Multivibrator dar, dessen Kippfrequenz durch die Größe der
RC-Glieder bestimmt wird. Durch entsprechende Wahl der Widerstände 24 bis 29 und der Kondensatoren 21 bis
22 der RC-Glieder läßt sich erreichen, daß jeweils nur eine Steuerstufe 37,38,39 so geschaltet wird, daß durch
den zugehörigen Wicklungsstrang 1, 2, 3 ein Strom fließt.
Die Wirkungsweise der Steuerschaltung ist folgende:
Beim Anlegen einer Gleichspannung an die Pole 4,11
wird aufgrund von zwangsläufig vorhandenen Schaltungsunsymmetrien
eine der Steuerstufen 37, 38, 39 so geschaltet, daß durch einen der Wicklungsstränge 1,2,3
ein Strom fließt. Der nicht dargestellte Rotor des Motors hat zu diesem Zeitpunkt eine beliebige
Winkelstellung und wird vom eingeschalteten Wick· lungsstrang auf dem kürzesten Weg — mit oder gegen
die vorgesehene Drehrichtung — ausgerichtet Bei den nun folgenden Kippvorgängen des von den drei
Steuerstufen 37, 38, 39 gebildeten Multivibrators wird der Anker synchron gemäß der Weiterschaltung des
Stromes durch die Wicklungsstränge 1, 2, 3 mit dem Drehfeld in der vorgesehenen Richtung mitgezogen,
wie dies beispielsweise bei einem Schrittmotor der Fall ist.
Durch seine Drehbewegung induziert der Rotor in dem der Winkelstellung entsprechenden Wicklungsstrang 1, 2, 3 einen Spannungsimpuls, der über die
jeweils zugehörigen beiden unterschiedlich bemessenen RC-Glieder der gleichen und der nachfolgenden
Steuerstufe zugeführt wird. Beispielsweise wird ein im Wicklungsstrang 1 induzierter Spannungsimpuls über
den Widerstand 28 und den Kondensator 22 dem Vortransistors 9 der Steuerstufe 38 und über den
Widerstand 24 sowie den Kondensator 21 dem Vortransistor 8 der den Wicklungsstrang 1 aufweisenden
Steuerstufe 37 zugeführt. Durch die unterschiedli-
ehe Bemessung der RC-Glieder wird dabei erreicht, daß
durch die Spannungsimpulse die Steuerstufen 37,38,39
nacheinander eingeschaltet werden. Dieser Vorgang wiederholt sich pro volle Ankerumdrehung beim
dargestellten Ausführungsbeispiel dreimal, so daß der Anker einem dauernden Drehmoment ausgesetzt ist
und in bekannter Weise hochläuft
Hat der Anker eine bestimmte Drehzahl erreicht, so wird in dem jeweiligen Wicklungsstrang 1, 2, 3 eine so
hohe Spannung induziert, daß sie ausreicht, um die jeweiligen Vortransistoren 8, 9, 10 anzusteuern. In
diesem Fall ist der stationäre Zustand erreicht, bei dem die Weiterschaltung von einer Steuerstufe zur nächsten
aufgrund der in den Wicklungssträngen induzierten Steuerspannung, nicht mehr infolge der Kippvorhänge
des Multivibrators erfolgt Dieser stationäre Zustand wird bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
deshalb relativ frühzeitig erreicht da die induzierte Spannung lediglich der zur Ansteuerung der Vortransistoren
8, 9, 10 erforderlichen Basis-Emitter-Spannung, die verhältnismäßig niedrig ist, gleich sein muß.
Der Gleichstrommotor nach der Erfindung besitzt also zwei verschiedene Betriebszustände. Einmal den
Anlaufzustand, bei dem durch Selbsterregung der Schaltung ein dreiphasiges Kipp-Drehfeld vorbestimmter
Richtung erzeugt wird, das den Anker in synchronen Schritten von 120° mitzieht Zum anderen den
stationären Lauf, bei dem die einzelnen Steuerstufen durch die in den jeweiligen Wicklungssträngen induzierten
Spannungen über die RC-Glieder geschaltet werden, wodurch der Läufer dauernd einem Drehmoment
ausgesetzt ist Zwischen diesen beiden Betriebszuständen findet der sogenannte »Hochlauf« des Motors
statt bei dem die verhältnismäßig niederfrequente Kippschwingung durch die Weiterschaltung der Steuerstufen
infolge der in den Wicklungen induzierten Impulse abgelöst wird.
Die auf dem Schaltbild rechts von der strichpunktierten Linie 30 dargestellte Regelstufe 14 dient zur
Drehzahlregelung, wie sie beispielsweise bei unterschiedler Belastung erforderlich werden kann.
Während der stromlosen Halbperioden wird die in den Wicklungssträngen 1,2,3 induzierte, der Drehzahl des Motors proportionale Spannung über die Dioden 31,32,33 ausgekoppelt. Die an der Leitung 34 liegende, der Ist-Drehzahl proportionale, durch die Dioden 31,32, 33 gleichgerichtete Spannung wird mit einer der
Während der stromlosen Halbperioden wird die in den Wicklungssträngen 1,2,3 induzierte, der Drehzahl des Motors proportionale Spannung über die Dioden 31,32,33 ausgekoppelt. Die an der Leitung 34 liegende, der Ist-Drehzahl proportionale, durch die Dioden 31,32, 33 gleichgerichtete Spannung wird mit einer der
ίο Soll-Drehsahl entsprechenden Referenzspannung verglichen,
die mittels einer Zenerdiode 35 erzeugt wird. Die Differenzspannung zwischen der der Soll-Drehzahl
entsprechenden Spannung an der Zenerdiode 35 und der der Ist-Drehzahl entsprechenden Spannung an der
Leitung 34 dient zur Ansteuerung des Transistors 13. Dieser Transistor 13 liegt im Emitterkreis der
Vortransistoren 8, 9, 10 und regelt somit deren Emitterstrom. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit
von der Differenzspannung, d. h. der Ist-Drehzahl des Motors, der Kollektorstrom durch die Leistungstransistoren
5, 6, 7 und damit der Strom durch die Wicklungsistränge 1, 2, 3 geregelt Die Anordnung ist
dabei so getroffen, daß bei zu hoher Drehzahl sich der Kollektorstrom durch die Leistungstransistoren verringert,
was zu einem Absinken der Drehzahl führt.
Die Zahl der Wicklungsstränge und somit auch die Zahl der Steuerstufen kann natürlich auch vergrößert
werden. Bei einer höheren Zahl von Wicklungssträngen ist es lediglich erforderlich, die Bemessung der
RC-Glieder, und damit deren Phasenverschiebung, zu ändern. Außerdem ist es ohne weiteres möglich, als
Vortransistoren npn-Transistoren, als Leistungstransistoren hingegen pnp-Transistoren zu verwenden. In
diesem Fall müssen die zur Drehzahlregelung dienenden Dioden umgepolt werden und es ist in der
Regelstufe ebenfalls ein npn-Transistor erforderlich. Als Anker kann sowohl ein Permanentmagnet-Rotor als
auch ein Elektromagnet-Rotor Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit einer feststehenden mehrpoligen Ankerwicklung mit mehreren
Wicklungssträngen, die von einer Gleichspan- s nungsquelle über eine Transistor-Steuerschaltung
gespeist sind, welche aus einer der Anzahl der Wicklungsstränge gleichen Zahl zu einer geschlossenen
Kette verbundener gleicher Steuerstufen besteht, die jeweils einen ihrem Eingang parallel
geschalteten Kondensator, einen Vortransistor und einen den StromfluB durch den zugehörigen
Wicklungsstrang steuernden Leistungstransistor aufweisen und die über zwei Grippen von je Gruppe
untereinander gleichen, von Gruppe zu Gruppe unterschiedlichen RC-Gliedern miteinander verkoppelt
sind, von denen die RC-Glieder der einen Gruppe den Ausgang jeder Steuerstufe mit dem
Eingang der folgenden Steuerstufe verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Emitterschaltung betriebenen Transistoren (5, 8; 6,
9; 7, 10) jeder Steuerstufe (37, 38, 39) zueinander komplementär sind und daß die RC-Glieder (24,21;
25, 22; 26, 23) der anderen Gruppe den Ausgang jeder Steuerstufe (37, 38, 39) mit dem Eingang der 2s
gleichen Steuerstufe verbinden.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungstransistoren (5,6,7) npn-Transistoren
sind.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die RC-Glieder beider Gruppen
jeweils einen gemeinsamen Kondensator (21, 22,23) haben.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum
Eingang der Steuerstufen (37, 38, 39) angeordneten Kondensatoren (18, 19, 20) zwischen Basis und
Emitter der Vortransistoren (8, 9, 10) angeordnet sind.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zum
Eingang der Steuerstufen (37, 38,39) angeordneten Kondensatoren (18, 19, 20) an eine gemeinsame
Leitung (36) gelegt sind.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Leitung (36) mit einem Pol
(4) der Gleichspannungsquelle verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2012571A DE2012571C3 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Kollektorloser Gleichstrommotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2012571A DE2012571C3 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Kollektorloser Gleichstrommotor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012571A1 DE2012571A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2012571B2 true DE2012571B2 (de) | 1978-08-24 |
DE2012571C3 DE2012571C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5765300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2012571A Expired DE2012571C3 (de) | 1970-03-17 | 1970-03-17 | Kollektorloser Gleichstrommotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2012571C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013550A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-30 | Gen Motors Corp | Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor |
DE3036908A1 (de) * | 1980-09-30 | 1982-04-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kollektorloser elektronikmotor |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987000362A1 (en) * | 1985-06-29 | 1987-01-15 | Heinz Turbanisch | Electric pump |
-
1970
- 1970-03-17 DE DE2012571A patent/DE2012571C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013550A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-30 | Gen Motors Corp | Ansteuersystem fuer einen kommutatorlosen gleichstrommotor |
DE3036908A1 (de) * | 1980-09-30 | 1982-04-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kollektorloser elektronikmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2012571A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2012571C3 (de) | 1979-04-26 |
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Legal Events
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