DE2639055A1 - Treiberschaltung fuer die statorwicklungen eines gleichstrommotors - Google Patents
Treiberschaltung fuer die statorwicklungen eines gleichstrommotorsInfo
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Description
Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines Gleichstrommotors
Die Erfindung bezieht sich auf eine Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines bürstenlosen Gleichstrommotors, bei
dem magneto-elektrische Umformerelemente, ein Additionsnetzwerk und eine Schalterschaltung anstelle der herkömmlichen
Bürsten und des Kommutators verwendet werden, wo bei aufeinanderfolgende Ströme mit vorbestimmten, sich nicht
überlappenden Stromflußwinkeln in Abhängigkeit von der Erfassung der Drehstellung des Rotors an die Statorwicklungen
gegeben werden.
Sei einem direkten Antriebssystem für den Plattenteller eines Plattenspielers, bei dem der Antriebsmotor notwendigerweise
mit sehr niedrigen Drehzahlen, d.h. mit 33 oder 45 U/min
sich dreht, sind außergewöhnlich glatte und flache Geschwindigkeitsund
Drehmomentkurven erforderlich. Bürstenlose Gleichstrommotoren mit Permanentmagnet-Rotoren sind zu diesem
Zweck gut geeignet, wobei typischerweise die Anzahlen der
Pole von Stator und Rotor ungleich sind, um glattere Gesehwindigkeitsund
Drehmomentkurven zu erreichen. Dieses
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ORIGINAL INSPECTED
bedingt jedoch Probleme bei der Auslegung der Treiberschaltung
für die Statorwicklungen, um diesen "glatten baw. gleichmäßigen
Betrieb zu erreichen.
Wenn nach dem Halleffekt arbeitende Einrichtungen als Erfassungselemente
für die Drehstellung des Rotors benutzt werden, so werden diese mit vorbestimmten Abständen um den
Umfang des Stators herum angeordnet. Diese Halleffekt-Elemente sind jedoch, oft in ihrer Ansprechempfindlichkeit
nicht gleich und erzeugen daher nich.t abgeglichene Spannungen
und nicht analoge Ausgangssignale. Um gleichmäßige und ausgeglichene Ströme zu erzeugen, die vorbestimmte Phasenunterschiede
zu den Statorwicklungen haben, werden die Ausgangssignale der Halleffekt-Elemente in typischer Weise
.in rechteckige Signalformen mit Hilfe von Differenzverstärkern
umgeformt. Die Ausgangssignale der Differenzverstärker haben Stromflußwinkel von elektrischen 180 in Bezug
auf den Rotor, wobei jedoch Stromflußwinkel mit einer kürzeren Zeitdauer benötigt werden, um die Statorwicklungen
entsprechend der ungleichen Anzahl von Polen von Eotor und Stator zu speisen. Werden die Statorwicklungen mit Stromflußwinkeln
von 180° in Bezug auf den Rotor gespeist, so überlappen sich die in den Statorwicklungen fließenden Treiberströme.
Dieses vermindert den Wirkungsgrad des Motors und vergrößert die DrehmomentSchwankungen im Gegensatz zu einem
gleichmäßigeren Betrieb, der sich ergibt, wenn die Statorwicklungen mit sich nicht überlappenden Strömen und kürzeren
Stromflußwinkeln von 120 oder 60° gespeist werden.
Gemäß der Erfindung werden die tatsächlichen und reziproken oder invertierten Ausgangssignale des Differenzverstärkers,
die in Abhängigkeit von den Erfassungssignalen für die Drehstellung des Rotors erhalten werden, an ein Additions-Wider-Standsnetzwerk
gegeben. Die Ausgangssignale des Netzwerks
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sind Treppenstufensignale, deren obere Teile aufeinanderfolgende
FhasenbeZiehungen und sich nicht überlappende Impulsbreiten haben,
die für die Treibersignale der Statorwicklungen gewünscht werden. Um wirksam nur die oberen Signalteile herauszuziehen,
werden die Ausgangssignale des Netzwerks an eine Schwellwertschal ter-Schaltung gegeben,, deren Schwellwertpegel gerade unterhalb
von dem Amplitudenpegel der oberen Signalteile eingestellt wird. Die Ausgangssignale der Schwellwertschalter-Schaltung
speisen die Statorwicklungen. Als Folge davon ergibt
sich, daß die sich überlappenden Erfassungssignale für die Drehstellung des Rotors, die unerwünscht lange Impulsbreiten haben.
in aufeinanderfolgende, sich nicht überlappende Treibersignale
für die Statorwicklungen umgeformt werden, die kürzere Impulsbreiten haben, um damit den Motorwirkungsgrad zu verbessern
und Drehmomentschwankungen zu vermindern.
Ein bevorzugter Gedanke liegt darin, daß bei der Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines bürstenlosen Gleichstrommotors
mit einem Permanentmagnet-Rotor und einer Vielzahl von Polen des Stators, die ungleich der Anzahl der Pole des Rotors
sind, Halleffekt-Elemente die Drehstellung des Motors erfassen, jedoch infolge der ungleichen Anzahl von Rotor- und Statorpolen
einige Treibersignale für die Statorwicklungen sich überlappen, wodurch sich Drehmomentschwankungen ergeben, wenn
die verstärkten Ausgangssignale der Halleffekt-Elemente zum unmittelbaren Speisen der Statorwicklungen benutzt werden. Daher
werden die tatsächlichen und die reziproken Ausgangssignale der Halleffekt-Elemente an ein Additions-Widerstandsnetzwerk
gegeben, um Treppenstufensignale zu erzeugen, Teile von denen die gewünschte aufeinanderfolgende Zeitfolge und sich nicht
überlappende elektrische Impulsbreiten haben. Diese Signale werden an eine Schwellwertschalter-Schaltung gegeben, die
von solchen gewünschten Teilen angesteuert werden, wobei die Aus gangssdgiale der Schwellwertschalter-Schaltung die Statorwicklungen
speisen.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Im „einzelnen zeigen:
Fig. 1 A bis IC Signaldiagramme einiger der bei der Erfindung
benutzten Eingangs- und Ausgangssignale,
Fig. 2 A und 2B schematisch Schaltungen, die eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines bürstenlosen G-leichstrommotors
zeigen,
I"ig. 3 A und 3B schematische Schaltungen, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Treiberschaltung zeigen,
Fig. 4 die allgemeine Anordnung der Rotor- und Statorpole und
von Halleffekt-Elementen als Fühler für einen bürstenlosen Gleichstrommotor, der die in Fig. 2 gezeigte
Schaltung benutzt und
Fig. 5 eine schematische Schaltung der Halleffekt-Elemente und
der ihnen zugeordneten Differenzverstärker.
Die allgemeinen Prinzipien einer Treiberschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor nach Maßgabe der Erfindung werden
in Verbindung mit denen in Fig. 1A bis 1C gezeigten Signalformen
beschrieben.
Fig. 1A zeigt drei gleich phasenverschobene, rechteckige Signalformen
a, b und c, die aus den AusgangsSignalen von mit Abstand
angeordneten Detektoren für die Drehstellung des Rotors gewonnen werden und drei entgegengesetzte Phasen aufweisende oder reziproke
rechteckige Signalformen ä, b* und c. Die letzteren können
mit Hilfe von Differenzverstärkern, Invertern od.dgl. gleich-
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zeitig mit der Erzeugung der Signalformen a, b und c erzeugt
werden.
Die Addition der Signalformen a und c ergibt eine in Jig.1B
gezeigte Signalform ac/ deren Amplitudenpegel 1/2 im Bereich. von O bis 60°, 1 im Bereich, von 60 bis 180°, 1/2 im Bereich.
von 180 bis 240° und 0 im Bereich, von 240 bis 360° ist. Wird daher die Signalform ac an den Eingang einer Schalterschaltung
gegeben, deren Durchlaß- oder Schwellwertpegel zwischen 1/2 und 1 eingestellt wird, so wird das Ausgangssignal
der Schalterschaltung angehoben oder hat einen Stromflußwinlcel von 120°. In gleicher Weise können phasenverschobene
Ausgangssignale, die einen gleichen Stromflußwinkel von
120 haben, aus den Signalformen bä und c5 erhalten werden«
Wird die Signalform a zu der Signalform b addiert, so ergibt sich, die in Eig.10 gezeigte Signalform ab. Wird diese Signalform ab an eine Schwellwertschalter-Schaltung gegeben, die
der zuvor beschriebenen gleich ist, so kann daraus ein Ausgangssignal erhalten werden, das einen Stromflußwinkel cd er
eine Impulsdauer von 60° hat. In gleicher Weise können Ausgangssignale erhalten werden, die gegeneinander phasenverschoben
sind, jedoch, gleiche Stromflußwinkel von 60° haben, wenn die Signalformen b und c, a und c, ä und c, i und B,
sowie c und 5 addiert und an die Schwellwertschalter-Schaltung gegeben werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich., daß, wenn die
sechs Ausgangssignale der Detektoren für die Drehstellung des
Rotors (die drei sich in ihrer Phasenlage überlappenden Signalformen a, b und c in Fig. 1A und deren reziproke Signale ä, b
und c) in verschiedenen Kombinationen addiert und dann an eine -geeignete Schaltersehaltung mit einem geeigneten Schwellwert pegel
gegeben werden, Ströme für die Statorwicklungen mit den
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gewünsciiten Stromflußwinkeln oder Impulsdauern und einer eine
geeignete zeitliche Folge aufweisenden, sich, nicht überlappenden Phasenlage erzeugt werden können. Als Folge davon kann
der Kotorwirkungsgrad verbessert und die Drehmomentschwankungen stark vermindert werden.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf die Erzeugung von 3-Phasen-Signalen mit aufeinanderfolgenden Stromflußwinkeln
von 60° bezieht, können 6-Phasen-Signale mit Stromflußwinkeln von 120° ebenfalls mit Hilfe eines Verfahrens
gewonnen werden, das dem zuvor beschriebenen gleicht. Außerdem können 12-Phasen-Signale mit Stromflußwinkeln von 30° erhalten
werden, wenn zusätzliche Detektoren für die Drehstellung des Rotors benutzt werden, oder deren gegenseitige Abstände
geändert werden. Das heißt, Ausgangssignale mit Stromflußwinkeln, die mit der Phasendifferenz der Ausgangssignale
der Detektoren für die Drehstellung des Rotors zusammenfallen, können immer mit Hilfe einer geeigneten Signalverarbeitung
erhalten werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines bürstenlosen Gleichstrommotors, die das zuvor entwickelte Konzept der
Signalverarbeitung benutzt. Eine Additionsschaltung oder ein Summierer zum Erzeugen der 6-Phasen-Ausgangssignale
mit Stromflußwinkeln von 120° ist in Fig. 2A gezeigt. Bei diesem Summierer werden Signale, die die Drehstellungserfassungs-Signalformen
in der in Fig. 1A gezeigten Weise haben jeweils an Anschlüsse A, B, C, X, B" und Ό" gegeben.
Paare von gleiche Werte aufweisenden Widerständen R1, R1;
R2,:R2; RJ,R3; R^,R^; R5,R5 und R6,R6 sind in Reihe zwischen
Anschlüssen A und Ü, TT und B, B und X, X" und C, C und B~
sowie B~ und A geschaltet. Ausgangsanschlüsse X, "£, Y, Y,
Z und T werden von den Verbindungspunkten oder Mittenpunkten dieser Widerstandspaare jeweils herausgeführt. Bei dieser
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Anordnung erscheinen die in 51Ig. 1B gezeigten Signalforinen
an den Ausgangsanschlüssen X, Y und .-Ζ, während Signalformen
entgegengesetzter Phasenlage an den Ausgangsanschlüssen X", T
und "% erscheinen. Bei Treiberschaltungen, bei denen nur Signalformen X, Y und Z benötigt werden, können die Widerstandspaare
R2, E.4 und R6 fortgelassen x-zerden.
. 2B zeigt eine Schwellwertschalter-Schaltung, an die
die an den Anschlüssen X, Y und Z der Fig. 2A erscheinenden Ausgangssignale als Eingangssignale gegeben werden, um
dadurch sich nicht überlappende Ströme für die Statorwicklungen, eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit Stromflußwinkeln
von 120° zu erzeugen. In dieser Schaltung wirken Transistoren Q1, Q2 und Q3 als Schwellwertschalter und die
an den Anschlüssen X, Y und Z in Fig. 2A abgenommenen Signale
werden an die Basen dieser Transistoren gegeben. Während der Zeitintervalle, während der die Transistoren Q1, Q2 und
Q3 leitend sind, werden aufeinanderfolgende Ströme mit
Stromflußwinkeln oder Impulsbreiten von 120° an die Statorwicklungen
W1, W2 und WJ des Motors über Treibertransistoren
Q5 und Q6 jeweils gegeben. Eine Steuerspannung CV wird an
den gemeinsamen Anschluß der Wicklungen WI, W2 und W3 gegeben,
um die Geschwindigkeit des Motors zu regeln.
Mit den Summier- und Schalter-Schaltungen in der in Fig. 2
gezeigten Anordnung werden die Transistoren in ihren leitenden Zustand nur während den Zeitintervallen geschaltet, während
denen ihre Eingangssignale Amplitudenpegel haben, die
größer als 1/2 sind, obwohl die an die Transistoren QI, Q2
und Q3 gegebenen Spannungen drei Pegel von 1, 1/2 und 0 haben, wie dieses in Fig. 1B gezeigt ist, so daß dadurch
die; .in den Statorwicklungen W1, W2 und W3 fließenden Ströme
sich nicht überlappende Stromflußwinkel von 120° haben.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
sind sechs aufeinanderfolgende, sich nicht überlappende
Ausgangssignale mit Stromflußwinkeln von 60° vorgesehen. Fig. 3A zeigt ein Paar von Dreiecks-Additionsschaltungen,
die ähnlich wie in Fig. 2A so ausgelegt sind, daß beim Zuführen von Signalen mit den in Fig. 1A gezeigten Signalformen
an Eingangsanschlüsse A, B, C, X, H, ü Schaltsignale
mit aufeinanderfolgenden, sich nicht überlappenden 60°- Signalformen, wie sie in Fig. 1C gezeigt sind, an Ausgangsanschlüssen
X, Ϊ, Z, T, T, Y erhalten werden. Eine Schwellwertschalter-Schaltung
für diese Ausführungsform ist in Fig. 3B gezeigt, die ähnlich wie die Schalter-Schaltung
der Fig. 2B Ströme für die Statorwicklungen W1 bis ¥6 zuführt, die Stromflußwinkel von 60° und keine Phasenüberlappung
ze igen, m·
Fig. 4- zeigt die allgemeine Anordnung eines bürstenlosen Gleichstrommotors,
der mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltung gespeist werden kann . Wie zu erkennen ist, hat der Stator diese?
Ausführungsform neun Pole, wobei jede der Wicklungen V/1
bis W3 in Fig. 2B tatsächlich drei getrennte Wicklungen haben,
die in Reihe geschaltet sind. Der Permanentmagnet-Rotor hat sechs Pole, umgibt den Stator und hat die Form eines Hohlzylinders.
Die drei Halleffekt-Elemente H^, Hg und Hq als
Fühler sind mit Abstand zueinander um den Umfang des Stators herum in unmittelbarer Nachbarschaft des Rotors angeordnet
um damit ihre Ausgangssignale so groß wie möglich zu machen.
Die Gleichmäßigkeit des Betriebs des Motors kann leicht aus Fig. 4- erkannt werden, wo zu erkennen ist, daß gleichartige
Statorpole, die die gleichen Wicklungen haben und damit zur gleichen Zeit erregt werden, etwas unterschiedliche Positionen
in Bezug auf die benachbarten Rotorpole einnehmen. Fig.4 zeigt dabei lediglich eine beispielsweise Ausführungsform
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, so daß viele
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andere Rotor- und Stator-Konstruktionen möglich sind, ohne
daß das Konzept der Erfindung dadurch verlassen wird.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schaltung der Halleffekt-Elemente
H^, Hg und Eq und ihrer zugeordneten Differenzverstärker.
Die Ausgangssignale a,ä,b,b,c,c werden an die entsprechend bezeichneten Anschlüsse in den Additions-Widerstandsnetzwerken
der iig. 2A oder JA gegeben» Die
Emitteranschlüsse sind über Konstantspannungselemente geerdet, wie z.B. über Zenerdioden.
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Claims (7)
1. !Treiberschaltung für die Statorwicklungen eines bürsten-SLersen
Gleichstrommotors mit einem eine Vielzahl von Polen aufweisenden Permanentmagnet-Eotor, einem Elektromagnet-Stator
mit einer Vielzahl von Polen, die nicht gleich der der Pole des Eotors ist, einer Vielzahl von die Drehstellung
des Eotors erfassenden Einrichtungen, die um den Umfang des Stators herum angeordnet sind und sich überlappende, phasenverschobene
rechteckige Signale und zu diesen reziproke Signale erzeugen, wobei jedes Signal eine Impulsdauer oder
einen elektrischen Stromflußwinkel von 180° in Bezug auf den Eotor hat, gekennzeichnet durch ein
■Additions-Widerstandsnetzwerk 0?ig. 2A, 3A), das auf die
Signale der Einrichtungen (H^, Hg, Hq) anspricht, um eine
"Vielzahl von Treppenstufensignalen zu erzeugen, deren obere Teile aufeinanderfolgende, sich nicht überlappende Stromflußwinkel
haben, durch eine Vielzahl von Statorwicklungen (W1 bis W6) und durch eine Schwellwertschalter-Schaltung
CFig. 2B,3B), die auf die Treppenstufensignale anspricht
und nur während deren oberen Teilen leitend ist, um den Statorwicklungen(W/i bis W6) aufeinanderfolgende, sich nicht
überlappende Treiberströme zuzuführen, wodurch der Motorwirkungsgrad
verbessert und Drehmomentschwankungen vermindert werden.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das Additions-Widerstandsnetzwerk (Pig. 2A, JA) eine Vielzahl von in Eeihe geschalteten, gleiche
Werte aufweisenden Widerstandspaaren(E1 bis E6) aufweist,
wobei zwei Signale' der Einrichtungen (H^ ,Hd1Hq) an die Endanschlüsse
eines jeden Paars gegeben und ein Treppenstufensignal an dem Verbindungspunkt eines jeden Paars abgenommen
wird. .
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3· Treiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwellwertschalter-Schaltung
(Fig. 2B,3B) eine Vielzahl von Transistorpaaren (Q1,Q4; Q2,Q5; Q3,Q6) aufweist, wobei jedes Paar einen
ersten Schwellwertschalter-Transistor (Q1 bis Q3) aufweist,
dessen Basis ein Treppenstufensignal zugeführt ist und dessen Kollektor mit der Basis eines zweiten Treibertransistors
(Q4· bis Q6) verbunden ist, dessen Kollektor mit
einer Statorwicklung (W1 bis V6) verbunden ist.
4-. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch
gekennze ichne t , daß jede Einrichtung
(H^, Hg, Hq) ein Halleffekt-Element aufweist, das zwei
AusgangsanSchlüsse hat, die jeweils mit den Eingangsanschlüssen
eines Differenzverstärkers (I1Ig. 5) verbunden sind.
5. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor sechs
Pole und der Stator neun Pole hat, daß jede Statorwicklung (W1 bis ¥3) drei in Reihe geschaltete, individuelle Wicklungen
hat, daß drei Einrichtungen (H^, Bg, "Hq") vorgesehen
sind und daß der obere Teil eines jeden Treppenstufensignals
einen Stromflußwinkel von 120 elektrischen Grad in Bezug
auf den Rotor hat.
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