DE2937866B2 - Kollektorloser Gleichstrommotor - Google Patents
Kollektorloser GleichstrommotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/10—Arrangements for controlling torque ripple, e.g. providing reduced torque ripple
Description
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem permanentmagnetischen Rotor,
der auf seinem Umfang abwechselnd entgegengesetzte Pole aufweist, und mit einer Ständerwicklung, in deren
einzelnen Wicklungen bei sich drehendem Rotor Spannungen induziert werden, deren Phasenlagen
zyklisch jeweils um 90°el. gegeneinander versetzt sind, sowie mit zwei um 90° el. gegeneinander versetzten
galvanomagnetischen Wandlern zur Gewinnung rotorstellungsabhängiger, jeweils über eine elektrische
Halbdrehung des Rotors (180° el.) andauernder Steuersignale, in Abhängigkeit von deren Vorzeichen jeweils
mit einer Wicklung in Reihe geschaltete Halbleiterschalter, vorzugsweise Schalttransistoren, für eine
elektrische Halbdrehung des Rotors (180°el.) einschaltbar sind, und mit strombeeinflussenden Steuergliedern,
die jeweils zwei Wicklungen eines Stranges, die 180° el.
gegeneinander versetzt sind, zugeordnet sind.
Ein solcher kollektorloser Gleichstrommotor ist aus der DE-OS 23 63 632 bekannt. Hierbei führt gemäß
Fig. 1 jede einzelne Wicklung eines zweisträngigen Gleichstrommotors mit um 90° gegeneinander versetzten
Strängen jeweils für einen Drehwinkelbereich des Rotors von 180°el. Strom. Jede der Wicklungen ist
durch einen jeweils in Serie angeordneten Halbleiterschalter in Form eines Schalttransistors bestrombar.
Jeder der Schalttransistoren wird durch einen Vortransistor angesteuert. Den Basisanschlüssen von jeweils
zwei als Differenzverstärker dienenden Vortransistoren, die den jeweils um 180° el. gegeneinander versetzt
angeordneten Wicklungen eines Stranges zugeordnet sind, sind als Steuersignale die Ausgangssignale jeweils
eines als Hallgenerator ausgeführten galvanomagnetischen Wandlers zugeführt. Wie aus Fig.3 dieser
Druckschrift ersichtlich ist, werden durch das Zusammenspiel der Vortransistoren mit den Schalttransistoren
jeweils um 90° el. gegeneinander versetzte 180° el. lange,
r>" rechteckige Stromblöcke in den einzelnen Wicklungen
des Gleichstrommotors erzeugt. Damit zeigt das Drehmoment über den Drehwinkel einen Verlauf, der
sich als Überlagerung einer Sinusfunktion sowie einer Kosinusfunktion darstellen läßt. Damit ist eine gewisse
Welligkeit des Drehmomentes unvermeidbar. Zusätzliche Drehmomentschwankungen, die aufgrund der
unterschiedlichen Stromverstärkungskoeffizienten, der Transistoren auftreten können, werden durch zwei
strombeeinflussende Steuerglieder beseitigt, so daß die Amplitude der rechteckigen Stromblöcke vergleichmäßigt
wird. Als strombeeinflussende Steuerglieder sind hierbei zwei zusätzliche Transistoren eingesetzt, deren
Steuerstrecke jeweils in Serie mit der Steuerstrecke von zwei solchen Vortransistoren geschaltet sind, die jeweils
zwei um 180" el. gegeneinander versetzten Wicklungen
eines Stranges zugeordnet sind. Zur Steuerung dieser zusätzlichen Transistoren sind deren Basisanschlüsse an
den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen, der
mit der Speisespannungsquelle verbunden ist. Damit
wird ein Stromsollwert vorgegeben. Der Stromistwert wird an einem Widerstand abgegriffen, der einerseits
mit den beiden 180° el. gegeneinander versetzten Wicklungen eines Stranges, andererseits mit einem Pol
der Speisungsspannungsquelle verbunden ist. Die
abgegriffene Spannung liegt jeweils am Emitteranschluß der zusätzlichen Transistoren. Wegen der
Rechteckform der bei diesem bekannten Gleichstrommotor verwendeten Stromblöcke ist eine nahezu
verschwindende Drehmomentwelligkeit picht erreichbar.
Dies wäre erst dann erreichbar, wenn die Ströme in den einzelnen Wicklungen selbst einen sinusförmigen
Verlauf aufwiesen, da erst dann bei der mathematischen Darstellung des Drehmomentverlaufs über den Drehwinkel
die Summe der Quadrate einer Sinus- sowie einer Kosinusfunktion auftritt, die sich in allen
Zeitpunkten zu einem konstanten Wert ergänzen.
Dies wird bei einem aus der Druckschrift »Elektrische Ausrüstung«, 1972, Nr. 1, Seiten 21 bis 23, insbesondere
Bild 1, bekannten kollektorlosen Gleichstrommotor angestrebt. Bei dieser sogenannten 180°-Schaltung
führt jede einzelne Wicklung eines zweisträngigen Motors mit um 90° gegeneinander versetzten Strängen
jeweils für einen Drehwinkelbereich von 180° des Rotors elektrischen Strom. Jede der Wicklungen ist
durch einen jeweils in Serie angeordneten Transistor bestrombar. Die Ansteuerung jeweils eines Transistorpaares,
das um 180° versetzten Wicklungen zugeordnet ist, erfolgt durch Steuersignale, die einem als galvanomagnetischer
Wandler eingesetzten Hallgenerator entnommen sind. Die beiden benötigten Hallgeneratoren
sind um 90° gegeneinander versetzt. Da die Ausgangssignale der Hallgeneratoren in Abhängigkeit
vom Drehwinkel des Rotors Sinusform aufweisen, werden die einzelnen Transistoren im analogen Bereich
betrieben, und die in den einzelnen Wicklungen demzufolge entstehenden Ströme sollten damit annähernd
Sinushalbwellenform aufweisen. Diese 180°-Schaltung erfordert lediglich ein Minimum an
elektronischen Bauelementen und sollte — rein theoretisch — eine verschwindende Drehmomentwelligkeit
aufweisen. Aufgrund der mathematischen Betrachtung für das Drehmoment Dergibt sich:
-Iwn · sin2gs
· cos2g>
Hierbei sind mit In und /„+2 die Ströme in zwei
räumlich aufeinanderfolgenden Wicklungen bezeichnet, während φ den Drehwinkel des Rotors darstellt. Im
Idealfall sind die Ströme In und /„+2 gleich und es treten
auch nur Quadrate der kompletten trigonometrischen Funktionen auf, so daß die Konstanz des Drehmoments
unabhängig vom Drehwinkel klar ersichtlich ist. In der Praxis war dies jedoch nicht erreichbar, da die
Transistoren des elektronischen Kommutators unterschiedliche Schwellwerte und Stromverstärkungen
aufweisen und auch die Hallgeneratoren in Empfindlichkeit und Nullspannung schwanken. Bei realisierten
Anwendungsfällen der 180°-Schaltung wurden daher Drehmomentwelligkeiten bis zu 50% beobachtet.
Ferner ist aus der DE-AS 24 14 336 ein kollektorloser Gleichstrommotor mit einer Ständerwicklung bekannt,
die aus drei um 120" gegeneinander versetzten Wicklungen besteht, wobei jede Wicklung über einen
Leistungstransistor mit einer sinusteilhalbwellenförmigen Spannung versorgt wird. Jeder Leistungstransistor
wird durch einen Steuertransistor ausgesteuert, der seinerseits in Abhängigkeit jeweils eines Hallgenerators
aufgesteuert wird. Dieser Gleichstrommotor ist mit einer eigenen, aufwendigen Einrichtung zur Erfassung
von durch die Wellenform der Ströme in den Wicklungen verursachten Drehmomentschwankungen
sowie einer Drehzahlregelung ausgestattet. Darüber hineus ist ein Differenzverstärker vorgesehen, dessen
einem Eingang ein der Drehzahlabweichung proportionales Steuersignal und dessen zweiten Eingang eine der
Drehmomentschwankung entsprechende Korrekturspannung zugeführt ist, wobei die Ströme in den
Wicklungen in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Differenzverstärkers verändert werden. Dieser Gleichstrommotor
erfordert eine aufwendige Elektronik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kollektorlosen Gleichstrommotor der eingangs genannter»
Art so auszugestalten, daß mit geringem gerätetechnischen Aufwand eine verbesserte Drehmomentkonstanz
erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die strombeeinflussenden Steuerglieder als steuerbare
Stromgeneratoren mit einem Steuereingang ausgebildet sind, deren Ausgangsstrom dem am
Steuereingang anstehenden Signal proportional ist, daß jeweils ein Stromgenerator zur Speisung von zwei
Wicklungen, die um 180° gegeneinander versetzt sind, vorgesehen ist und daß dem Steuereingang der Betrag
des momentanen Steuersignals des zugehörigen galvanomagnetischen Wandlers zugeführt ist.
Bei dem aus der DE-OS 23 63 632 bekannten kollektorlosen Gleichstrommotor schließt bereits die
Rechteckform der Stromblöcke in den Wicklungen eine sehr hohe Konstanz des Drehmomentes aus. Bei dem
aus der eingangs erwähnten Druckschrift »Elektrische Ausrüstung«, 1972, Nr. 1, Seiten 21 bis 23 bekannten
kollektorlosen Gleichstrommotor haben die Transistoren eine Doppelfunktion: Einerseits übernehmen sie die
Einschaltung der Ströme für die einzelnen Wicklungen, andererseits steuern sie in Abhängigkeit von den von
den Hallgeneratoren gelieferten Steuersignalen über einen Drehwinkel von 180° den Strom derart, daß er
annähernd sinushalbwellenförmig ist. Das prinzipiell überlegene Konzept, die Ströme in den Wicklungen
sinushalbwellenförmig zu steuern, das bislang aufgrund der Abweichungen in den Eigenschaften der eingesetzten
Bauelemente nur unvollkommen realisiert werden konnte, wird bei der Erfindung beibehalten, jedoch wird
die schaltungstechnische Realisierung verbessert. Die bekannte Doppelfunktion der Transistoren wird aufgegeben.
Während die in Serie zu den einzelnen Wicklungen angeordneten Halbleiterschalter lediglich
Schaltfunktion für den Strom in den Wicklungen aufweisen, wobei sie exakt in Abhängigkeit vom
Vorzeichen der Steuersignale, das heißt bei einem sehr exakt feststellbaren Vorzeichenwechsel derselben, einschaltbar
sind, erfolgt die Formgebung der Ströme als Sinushalbwellen in den einzelnen Wicklungen durch die
steuerbaren Stromgeneratoren, deren Strom proportional zum Betrag des Momentanwertes des Steuersignals
des zugehörigen galvanomagnetischen Wandlers gesteuert ist. Dabei wird für jeweils zwei um 180° el.
versetzte Wicklungen nur ein Stromgenerator benötigt. Dies ist deswegen möglich, da die beiden um 180° el.
versetzten Wicklungen immer nur alternierend, das heißt nie gleichzeitig zu bestromen sind. Solche
steuerbaren Stromgeneratoren sind sehr exakt steuerbar. Damit sind auch die durch die Stromgeneratoren
gesteuerten Ströme in ihrer Form exakt sinushalbwel-
lenförmig, so daß in sehr guter Näherung die aus der eingangs erwähnten mathematischen Betrachtung hervorgehende
Formel erfüllt ist und eine sehr geringe Drehmomentwelligkeit erreicht wird. Darüber hinaus
sind steuerbare Stromgeneratoren schaltungstechnisch einfach und kostengünstig realisierbar. Bei praktischen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde lediglich noch eine Drehmomentwelligkeit von 5%
ermittelt.
Es ist vorteilhaft, wenn als galvanomagnetische Wandler Hallgeneratoren eingesetzt sind. Hallgeneratoren
weisen eine hohe Funktionssicherheit auf und sind im Handel kostengünstig verfügbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jedes der Steuersignale einem
Grenzwertmelder mit dem Schweiiwert Null und mit zwei antivalenlen Ausgängen zugeführt ist und daß die
an den antivalenten Ausgängen anstehenden Signale der Grenzwertmelder den Steueranschlüssen der
zugehörigen Halbleiterschalter zugeführt sind. Durch die Grenzwertmelder ist es möglich, mit hoher Präzision
den Vorzeichenwechsel der von dem galvanomagnetischen Wandlern abgeleiteten Steuersignale zu bestimmen,
wobei wegen der Antivalenz der Ausgänge eine exakte Ein- und Ausschaltung der Wicklungen erreichbar
Zur Betragsbildung kann jedes der beiden Steuersignale der galvanomagnetischen Wandler einem
schwellwertfreien Gleichrichter zugeführt sein. Schwellwertfreie Gleichrichter sind ohne großen Aufwand
realisierbar, so daß durch sie — da die Steuersignale der galvanomagnetischen Wandler sinusförmig sind —
Sinushalbwellen in sehr exakter Form erzeugbar sind, Durch diese exakt vorgebbaren Sinushalbwelien ist eine
exakte Steuerung der eingesetzten steuerbaren Stromgeneratoren erreichbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß als steuerbarer Stromgenerator jeweils ein im analogen
Bereich betriebener Transistor dient, dessen Basisanschluß den Steuereingang bildet und dessen Schaltstrekke
über einen Widerstand einerseits mit dem nicht unmittelbar mit den Wicklungen verbundenen Pol der
Gleichspannungsquelle, andererseits mit dem Verbindungspunkt der den um 180° el. gegeneinander versetzten
Wicklungen abgewandten Anschlüsse der Schaltstrecken der Halbleiterschalter verbunden ist. Ein
derartig angeordneter Transistor stellt eine kostengünstige Form eines steuerbaren Stromgenerators dar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in den F i g. 1 bis 3 näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematisierte räumliche Darstellung des kollektorlosen Gleichstrommotors,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des kollektorlosen Gleichstrommotors und
Fig.3 die bei Betrieb des Gleichstrommotors auftretenden Ströme und Spannungen in Abhängigkeit
von dem die Stellung des Rotors beschreibenden Winkel φ.
In F i g. 1 ist als permanentmagnetischer Rotor ein diametral magnetisierter zylindrischer Dauermagnet
mit hoher magnetischer Koerzitivfeldstärke und Induktion eingesetzt und mit dem Bezugszeichen 1 belegt. Die
Ständerwicklung besteht aus vier jeweils um 90° versetzten Wicklungen Wl bis W4,die feststehend auf
einem — hier nicht dargestellten — Wicklungsträger im Luftspalt angeordnet sind. Die Wicklungen Wl und
W2 sind um 180°eL gegeneinander versetzt Dies gilt
analog für die Ständerwicklungen W3 und IV4. Jedes
dieser Wicklungspaare IVl, 1V2 und IV3, W 4 stellt
einen Strang mit einer magnetischen Achse dar und kann als bifilare Wicklung hergestellt sein, wodurch eine
hohe Symmetrie erreichbar ist. Die Wicklungen Wi bis
WA sind einseitig zn einem Sternpunkt zusammengefaßt, der mit der positiven Betriebsspannung + Ub der
Gleichspannungsquelle gespeist ist. Der dem Sternpunki abgewandte Anschluß der Wicklungen Wl bis
W4 ist jeweils mit dem einen Anschluß der Schaltstrekke der als Halbleiterschalter eingesetzten Schalttransistoren
Tl bis 7"4 verbunden. Die Transistoren Tl bis T4 dienen der Einschaltung der von den hier nicht
dargestellten steuerbaren Stromgeneratoren gelieferten Ströme lw\ bis Iw*.
Die Einschaltung der Schaittransistoren Tl bis T4 erfolgt in Abhängigkeit vom Vorzeichen der von den als
galvanomagnetische Wandler eingesetzten Hallgeneratoren Wl und H 2, die die Stellung des Rotors zu den
Wicklungen unmittelbar erfassen. Die Hallgeneratoren Hi und H2 liegen, räumlich um 90° gegeneinander
versetzt, im Luftspalt des Gleichstrommotors und werden vom Rotorfluß durchsetzt. Die von ihnen
gelieferten Steuersignale sind dem Produkt aus Steuerstrom und Induktion proportional. Bei konstantem
Steuerstrom gibt die Höhe und Polarität der als Steuersignale dienenden Hallspannungen die Stellung
des Rotors wieder, unabhängig von der Drehgeschwindigkeit. Im vorliegenden Fall ist der Hallgenerator H1
in axialer Verlängerung der Wicklungsachse der Wicklung W\, der Hallgenerator f/2 in axialer
Verlängerung der Wicklungsachse der Wicklung W 4 angeordnet.
Anstelle der Schaittransistoren Tt bis T4 können auch Thyristoren eingesetzt werden. Allerdings ist dann
durch bekannte Löschschaltungen dafür zu sorgen, daß die Thyristoren zeitgerecht gelöscht werden.
In dem in F i g. 2 dargestellten Schaltbild liegt die positive Speisespannung + Ub an der Leitung 2. Die
Wicklungen Wi, W2, W3 und WA sind an die Leitung 2 angeschlossen und somit zu einem Sternpunkt
zusammengefaßt. In Reihenschaltung zu den Wicklungen Wi bis WA ist jeweils ein Schalttransistor Tl bis
T4 angeordnet. Hierbei sind die Kollektoranschlüsse der Transistoren Tl bis T4 an den der Leitung 2
abgewandten Anschluß der Wicklungen Wi bis WA
angeschlossen. Die Emitteranschlüsse der jeweils um 180° gegeneinander versetzten Wicklungen zugeordneten
Schaittransistoren, also der Transistor Tl und T2 sowie der Transistoren T3 und T4 sind jeweils in einem
Verbindungspunkt Vl bzw. V2 zusammengeführt. Zwischen jedem der Verbindungspunkte Vl und V2
sowie dem Bezugspotential 0 bzw. der negativen Speisespannung — Ua ist ein steuerbarer Stromgenera-
tor Ei bzw. E 2 eingefügt. Jeder der steuerbaren
Stromgeneratoren E 1 und £2 bewirkt einen eingeprägten Strom, der alternierend in den Wicklungen Wl und
W2 bzw. W3 und WA fließt Diese eingeprägten Ströme sind mit den Bezugszeichen Im bis Iwt
bezeichnet Der durch die Stromgeneratoren E1 und E2
fließende eingeprägte Strom ist nicht konstant sondern entspricht in seiner Form dem Signalverlauf des an den
Steuereingängen Cl bzw. C2 der steuerbaren Stromgeneratoren El bzw. E2 anstehenden Signals. Zur
rotorstellungsabhängigen Schaltung und Steuerung der
in den Wicklungen Wl bis W4 fließenden Ströme fw\
bis /im sind die beiden Hallgeneratoren HX und HI als
galvanomagnetische Wandler eingesetzt Die einen
Steuerstromanschlüsse der Hallgeneratoren Hi und
H 2 sind über variable Widerstände R 1 und R 2 mit der Leitung 2 verbunden. Diese Widerstände R 1 und R 2
dienen der Erzeugung eines eingeprägten Steuerstromes. Die anderen Steuerstromanschlüsse der Hallgeneratoren
Hi und H 2 sind in einem Verbindungspunkt V3 zusammengeführt und über einen weiteren Widerstand
R 3 mit dem Bezugspotential 0 bzw. der negativen Speisespannung — Ub verbunden. Durch den gemeinsamen
Widerstand R 3 wird ein festes Bezugspotential für die anderen Steuerstromanschlüsse der Hallgeneratoren
H1 und H 2 geschaffen. Um sicherzustellen, daß der
Steuerstrom in beiden Hallgeneratoren Hi und H 2
immer gleich ist, können die Hallgeneratoren H i und H 2 auch in Serie geschaltet sein.
An den llallspannungsanschiüssen der Hallgeneratoren
Hl und H 2 sind die als Steuersignale dienenden
Hallspannungen U1 und U2 abgegriffen. Die Hallspannungen
Ui und U 2 sind jeweils einem Grenzwertmelder
Sl und 52 zugeführt, von denen jeder zwei
antivalente Ausgänge, d. h. Ausgänge mit komplementärem Signal, aufweist. Die Ausgangssignale Usi, i/si, i/s,
Us2 der Grenzwertmelder Sl und S 2 stehen an den
Basisanschlüssen der Schalttransistoren Π bis T4 an.
Als Grenzwertmelder Sl und S 2 dienen bekannte
Grenzwertmelder, die bei jedem Vorzeichenwechsel des Eingangssignals den Zustand ihrer komplementären
Ausgangssignale ändern und diesen neuen Zustand beibehalten, bis ein erneuter Vorzeichenwechsel oder
Nulldurchgang des Eingangssignals auftritt. Damit werden die Schalttransistoren Tl und 7"2 durch
antivalente Signale durchlässig gesteuert, so daß die Transistoren Ti und T2 alternierend eingeschaltet sind.
Das gleiche gilt für die Transistoren T3 und TA. Damit haben die Transistoren TX bis T4 im Gegensatz zur
Funktion der aus dem Stand der Technik bekannten Transistoren nur noch reine Schaltfunktion. Die
Steuerung des zeitlichen Verlaufs der Ströme /wi und
Iw2 erfolgt durch den steuerbaren Stromgenerator £1,
die der Ströme Iw3 und Iwa durch den Stromgenerator
£2.
Die als Steuersignale dienenden Halispannungen υ 1
und U2 der beiden Hallgeneratoren Hi und H2 sind
jeweils einem bekannten schwellwertfreien Gleichrichter G i bzw. G 2 zugeführt Diese schwellwertfreien
Gleichrichter G 1 und G 2 stellen ausgangsseitig die Signale Ug\ und Um zur Verfügung, die aus einer
Aneinanderreihung von Sinushalbwellen gleicher Polarität bestehen. Die Ausgangssignale Uc\ und Ugi stehen
an den Steuereingängen der steuerbaren Stromgeneratoren El und £2 an, so daß diese Stromgeneratoren
jeweils mit dem Betrag des Momentanwerts der Steuersignale Ui und U 2 gesteuert sind. Damit sind
unter dem Einfluß der Stromgeneratoren E 1 und E 2 die
in den einzelnen Wicklungen Wi bis W4 fließenden Ströme Im bis Im proportional zum Betrag des Sinus
des Winkels zwischen dem Rotorfluß und dem Fhiß in den Wicklungen geregelt Durch die Grenzwertmelder
51 und 52 ist je nach dem Vorzeichen der Hallspannungen Ui und U2 abwechselnd die Schalttransistoren Π und Γ3 bzw. T2 und T4 durchgeschaltet.
Als einfach steuerbare Stromgeneratoren Ei und E2
dienen im Falle des in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels die im Proportionalbereich betriebenen Tran-
sistoren Γ5 und T6, deren Steuerstrecke über
Widerstände R 4 bzw. I? 5 zwischen den Verbindungspunkten Vl bzw. V 2 und dem Bezugspotential 0 bzw.
der negativen Speisespannung — Ub geschaltet ist. Die
Steuereingänge Ci bzw. C2 dieser steuerbaren Stromgeneratoren £1 und E2 sind mit den Basisanschlüssen
der Transistoren T"5 und T6 verbunden. Als Stromgenerator £1 bzw. £2 ist jede Stromregelschaltung
einsetzbar, deren Strom in proportionaler Abhängigkeit von der Amplitude eines am Steuereingang
anstehenden Signals gesteuert werden kann.
Als Schalttransistoren Ti bis Γ4 bzw. im analogen
Bereich betriebene Transistoren T5 und T6 sind im Ausführungsbeispiel npn-Transistoren eingesetzt. Es ist
klar, daß statt dessen auch pnp-Transistoren einsetzbar sind, wofür lediglich Anschlüsse der Schalt- bzw.
Steuerstrecke sowie die steuernden Signalpegel umgekehrt werden müssen.
Die einen Steuerstromanschlüssc der Hallgencratoren
Hi und H 2 sind im Ausführungsbeispiel über die
Widerstände R 1 bzw. Λ 2 an die positive Speisespannung
+ Ub gelegt. Diese Steuerstromanschlüsse können — wie aus dem Stand der Technik bekannt ist — auch
durch eine eigene Regelschaltung gespeist sein.
In Fi g. 3 sind in den untereinanderliegenden Zeilen a
bis / die in dem in Fig.2 dargestellten Schaltbild auftretenden Spannungen und Ströme wiedergegeben.
In den Zeilen a und b sind die Differenzen der Hallspannungen Ui bzw. U 2 der Hallspannungsgeneratoren
Hi bzw. H 2 aufgetragen. Es ist ersichtlich, daß
für jeweils eine elektrische Halbdrehung des Rotors, also jeweils nach 180° el., ein Polaritätswechsel des
Hallspannungssignals auftritt. Darüber hinaus eilt das Hallspannungssignal U 2 des Hallgenerators H 2 gegenüber
dem Hallspannungssignal U1 um 90° in der Phase
vor. Dies ist durch die räumliche Versetzung der beiden Hallgeneratoren Hi und H 2 relativ zueinander
bedingt.
In den Zeilen cbis /sind die Ausgangssignale ί/si. Us\.
Usi, Us2 der Grenzwertmelder Sl und S 2 dargestellt.
Es ist klar ersichtlich, daß die den um 180° relativ zueinander versetzten Wicklungen Wl und W 2
zugeordneten Signale Us\ und T7s\ _antivalent sind.
Dasselbe gilt Jur die Signale L/52 und ZTn- Durch diese
Signale Usi, Us\, Usi, Usi mit hoher Flankensteilheit
wird eine zeitlich exakt mit dem Nulldurchgang der zugehörigen Hallspannungen Cl und U 2 synchronisierte
Ein- und Ausschaltung der Schalttransistoren Π bis T4 sichergestellt Damit sind die beim Stand der
Technik auftretenden, durch unterschiedliche Schwellwerte der eingesetzten Transistoren und unterschiedliche
Empfindlichkeiten der Hallgeneratoren hervorgerufenen Schwierigkeiten zuverlässig beseitigt
In den Zeilen g und h sind die Ausgangssignale Uc\
und Ugi der schwellwertfreien Gleichrichter G1 und
G 2 dargestellt Aufgrund der schwellwertfreien Gleichrichtung stehen damit einwandfreie sinushalbwellenförmige Signale zur Steuerung der steuerbaren Stromgeneratoren £1 und £2 zur Verfügung. Ein Einfluß
unterschiedlicher Schwellwerte der Transistoren und unterschiedlicher Empfindlichkeiten der Hallgeneratoren — wie beim Stand der Technik — scheidet somit
aus. Diese Signale Ug\ und Uc? dienen zur exakten
Vorgabe sinushalbwellenförmiger Ströme durch die steuerbaren Stromgeneratoren Ei und £2, wobei die
vorgegebenen Ströme durch das einwandfrei gesteuerte Schaltverhalten der Schalttransistoren Ti bis T4
sukzessiv auf die Wicklungen Wi bis W4 des kollektorlosen Gleichstrommotors verteilt werden.
Diese exakte zeitliche Verteilung von bezüglich ihrer Form einwandfreien Stromhalbwellen auf die Wick-
lungsstränge IVl bis W4 begründet die eklatante
Reduktion der Drehmomentwelligkeit des erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotors im Vergleich
zu dem aus dem Stand der Technik bekannten. Bei dem erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotor
haben unterschiedliche Schwellwerte der eingesetzten Transistoren und Unterschiede in ihrer
Stromverstärkung nahezu keinen Einfluß mehr auf
10
Form und Einschaltzeitpunkt der Wicklungsströme Iw\
bis /w4. Auch unterschiedliche Widerstände der
Wicklungen Wl bis W4 führen zu keiner Beeinträchtigung des Drehmomentverlaufes mehr, da durch die über
die steuerbaren Stromgeneratoren El und £2 erzeugte
Stromeinprägung Stromunterschiede in den Wicklungen ausgeregelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem permanentmagnetischen Rotor, der auf seinem
Umfang abwechselnd entgegengesetzte Pole aufweist, und mit einer Ständerwicklung, in deren
einzelnen Wicklungen bei sich drehendem Rotor Spannungen induziert werden, deren Phasenlagen
zyklisch jeweils um 90° el. gegeneinander versetzt sind, sowie mit zwei um 90° el. gegeneinander
versetzten galvanomagnetischen Wandlern zur Gewinnung rotorstellungsabhängiger, jeweils über
eine elektrische Halbdrehung des Rotors (180° el.) andauernder Steuersignale, in Abhängigkeit von
deren Vorzeichen jeweils mit einer Wicklung in Reihe geschaltete Halbleiterschalter, vorzugsweise
Schalttransistoren, für eine elektrische Halbdrehung des Rotors (180°el.) einscha!tbar sind, und mit
strombeeinflussenden Steuergliedern, die jeweils zwei Wicklungen eines Stranges, die 180° el.
gegeneinander versetzt sind, zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die strombeeinflussenden
Steuerglieder als steuerbare Stromgeneratoren (Ei; E2) mit einem Steuereingang (C 1;
C2) ausgebildet sind, deren Ausgangsstrom dem am Steuereingang (Cl; C2) anstehenden Signal (Uc\;
Ugi) proportional ist, daß jeweils ein Stromgenerator
(Ei; E2) zur Speisung von zwei Wicklungen (Wl, W2; W3, tV4),dieum 180°el. gegeneinander
versetzt sind, vorgesehen ist und daß dem Steuereingang (Cl; C2) der Betrag (UC\; Um) des
momentanen Steuersignals (Ul; U2) des zugehörigen
galvanomagnetischen Wandlers (Hl; H 2) zugeführt ist.
2. Gleichstrommotor nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als galvanomagnetischer Wandler (Hl, H2) Hallgeneratoren eingesetzt
sind.
3. Gleichstrommotor nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes der Steuersignale
(Ul, i/2) einem Grenzwertmelder (S I, S2)
mit dem Schwellwert Null und mit zwei antivalenten Ausgängen zugeführt ist und daß die an den
antivalenten_ Ausgängen anstehenden Signale (Us\, Ust, Us2, Us2) der Grenzwertmelder (Si; S2) den
Steueranschlüssen der zugehörigen Halbleiterschalter (Tl, T2; T3, 7"4) zugeführt sind.
4. Gleichstrommotor nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betragsbildung jedes der beiden Steuersignale (U 1; t/2) der galvanomagnetischen Wandler (Hl; H2)
einem schwellwertfreien Gleichrichter (Gl; G2)
zugeführt ist
5. Gleichstrommotor nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
steuerbarer Stromgenerator (El; E2) jeweils ein im
analogen Bereich betriebener Transistor (TS; T6) dient, dessen Basisanschluß den Steuereingang
bildet und dessen Schaltstrecke über einen Widerstand (R 4, R 5) einerseits mit dem nicht unmittelbar
mit den Wicklungen (Wl, W2, W2, W4) verbundenen
Pol der Gleichspannungsquelle (0 bzw. — Ub), andererseits mit dem Verbindungspunkt (Vl; V2)
der den um 180° el. gegeneinander versetzten Wicklungen (Wl, W2; W3, WA) abgewandten
Anschlüsse der Schaltstrecken der Halbleiterschalter (T I, T2; T3, TA) verbunden ist.
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