DE2539625A1 - Buerstenloser dreiphasen-gleichstrommotor - Google Patents
Buerstenloser dreiphasen-gleichstrommotorInfo
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Description
München, 5. September 1975
Victor Company of Japan, Limited Yokohama City, Japan
Bürstenloser Dreiphasen-Gleichstrommotor
Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor
und bezieht sich insbesondere auf einen dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem Permanentmagnet-Rotor und
Hall- Elementen zur Kommutierung des Statorstroms.
Bei einem bekannten bürstenlosen Dreiphasen-Gleichstrommotor werden Hall-Elemente bzw. Halleffekt-Einrichtungen verwendet,
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die jeweils mit jeder der drei Statorwicklungen verbunden sind, um die Kommutierung der Wicklungsströme zu bewirken.
Die Betriebseigenschaften der Hall-Elemente, insbesondere das Gleichstrompotential an den die Hall-Spannung liefernden
Elektroden unterscheiden sich bei den einzelnen Elementen voneinander. Die ungleichförmigen Eigenschaften würden in unterschiedlichen
Wicklungsströmen und Kommutierungsabschnitten resultieren. Je größer die Zahl der verwendeten Hall-Elemente ist,
um so schwieriger wird es demzufolge, eine gleichmäßige Kommutierung der Ströme und Intervalle herbeizurufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten bürstenlosen Dreiphasen-Gleichstrommotor zu schaffen, bei dem
die Kommutierung durch zwei Hall-Elemente bewirkt wird.
Jedes Hall-Element weist erfindungsgemäß ein Paar stromsteuernde Elektroden und ein Paar die Hall-Spannung liefernde Elektroden
auf. Der erfindungsgemäße bürstenlose Dreiphasen-Gleichstrommotor verwendet zwei Hall-Elemente, die gegeneinander elektrisch
um 120 versetzt sind, sowie drei Leistungstransistoren, und
wird von einer Gleichspannung gespeist. Jeweils ein Ende der drei Statorwicklungen sind gemeinsam an einen positiven Anschluß der
Gleichspannungsquelle angeschlossen, während die anderen Enden über den Kollektor-Emitter-Kreis des zugeordneten Leistungs-
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transistors an einen negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle angelegt sind. Die Basiselektroden des ersten und
zweiten Leistungstransistors liegen über eine Spannungsteilerund Ausgleichs- bzw. Abgleichschaltung an einer der die Hall-Spannung
liefernden Elektrodenan. Die Basiselektrode des dritten Transistors ist Über ein kombinierendes Widerstandsnetzwerk
an die anderen, die Hall-Spannung liefernden Elektroden der Hall-Elemente angeschlossen.
Das Netzwerk zur Spannungsteilung und zum Ausgleich bzw. Abgleich enthält eine Vielzahl von Widerständen, die nach Art
einer gekreuzten Brücke zusammengeschaltet sind. Eine Brücken- · schaltung des Netzwerks liegt zwischen den Basiselektroden der
ersten und zweiten Transistoren und bildet über die die Hall-Spannung
liefernden Elektroden der beiden Hall-Elemente einen Kreis, um die sinusförmigen Hall-Spannungen zu teilen, während
die andere Brückenschaltung, die über die stromsteuernden Elektroden geschaltet ist, das Gleichspannungspotential an den die
Hall-Spannung erzeugenden Elektroden auf einem gleichförmigen Potential hält.
Das kombinierende Widerstandsnetzwerk enthält ein Paar in Serie geschaltete Widerstände mit gleichem Widerstandswert; die Ver-
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bindung zwischen den beiden Widerständen ist an die Basiselektrode
des dritten Leistungstransistors gekoppelt.
Die Werte dieser Widerstände der beiden Netzwerke sind derart gewählt, daß der Kreuzungspunkt des Netzwerkes auf einem
Potential gehalten wird, welches gleich der Hälfte der Spannung ist, die an den stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente
anliegt, infolgedessen sinusförmige Hall-Spannungen mit gleicher Amplitude an die Basiselektrode der zugeordneten Leistungstransistoren angelegt werden.
Die sinusförmigen Hall-Spannungen, die von den Hall-Elementen erzeugt werden, sind um 120 gegeneinander phasenverschoben.
Ein Schalten tritt in den ersten und zweiten Transistoren somit beim Vorliegen der um 120 phasenverschobenen Hall-Spannungen
auf. Die Basiselektrode des dritten Transistors empfängt ein Signal, welches eine Vektorsumme der sinusförmigen Hall-Spannungen
darstellt, wobei diese Hall-Spannungen ein umgekehrtes Phasenverhältnis gegenüber denjenigen Spannungen besitzen, die an die
ersten und zweiten Transistoren angelegt werden, so daß das Schalten in dem dritten Transistor gerade um 120 außerphasig
gegenüber den ersten und zweiten Transistoren erfolgt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen veranschaulicht.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines bürstenlosen Gleichstrommotors
nach der Erfindung mit drei Statorwicklungen und zwei Hall-Elementen/
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen bürstenlosen Gleichstrommotors/
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten
Ausfuhrungsform mit sechs Wicklungszweigen, die gegeneinander um 120 versetzt sind/
Fig. 4 ein Vektordiagramm der von den Hall-Elementen gelieferten Spannungen.
Nach den Figuren 1 und 2 weist der Stator 10 des bürstenlosen
Gleichstrommotors Windungen Wl bis V/3 auf. Der Permanentmagnet-Rotor
12 des Motors besitzt diametral einander gegenüberliegende Pole N und S. Zwei Halleffeki^Einrichtungen Hl und H2 sind in
der Nähe der zugeordneten Statorwicklungen WI und W 2 angeordnet und um einen Winkel von 120 elektrisch gegeneinander
versetzt.
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Ein Ende der Statorwicklungen W 1 bis W3 sind gemeinsam an
den Anschluß mit positiver Polarität einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle angeschlossen, während das andere Ende
der Statorwicklungen mit der Kollektorelektrode eines entsprechenden Leistungstransistors TI bis T3 verbunden ist, wobei diese
Leistungstransistoren Darlington-Verstärker sein können. Es ist zu beachten, daß die Halleffekt-Einrichtung H2 an der
Stelle 13 in Fig. 1 angeordnet sein kann, die gegenüber der Halleffekt-Einrichtung HI um 300° (120°+ 180°) elektrisch versetzt
ist. Wenn jede Statorwicklung W 1 bis W3 ein Wicklungspaar α und b entsprechend der Darstellung in Fig. 3 aufweist, die
in Serie oder parallel geschaltet sind, umfaßt der Rotor zwei Paare magnetischer Pole und die Halleffekt-Einrichtungen HI und
H2 können gegeneinander um 120+180 · η versetzt sein, wobei
η — U, I, /Lf ο ·.. .
Die Emitter-Elektroden der Leistungsverstärker Tl bis T3 sind gemeinsam Über einen Widerstand RO an den Anschluß mit negativer
Polarität der Gleichspannungsquelle angeschlossen.
Damit die Leistungstransistoren TI bis T3 durch die Halleffekt-Einrichtungen
gesteuert werden, sind die Basiselektroden der Leistungstransistoren TI und T2 Über einen Widerstand R3 bzw. R4 an eine
der die Hall-Spannung aufweisende Elektrode der Halleffekt-Ein-
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richtungen HI und H2 angeschlossen. Die anderen Elektroden der
Einrichtungen Hl und H2 mit der Hall-Spannung sind durch Widerstände
Rl und R2 mit gleichem Wert miteinander verbunden. Die Basiselektrode des Transistors T3 liegt an der Verbindung zwischen
den Widerständen Rl und R2 an.
Die Steuerstromelektroden der Hall-Elemente Hl und H2 stehen
über Widerstände Ra und Rb sowie über den Kollektor-Emitter-Weg eines Transistors 4 zur Geschwindigkeitssteuerung mit dem positiven
Anschluß der Gleichspannungsquelle in Verbindung. Die anderen Stromsteuerelektroden der Hall-Elemente liegen über Widerstände
Rc und Rd sowie über einen variablen Widerstand VR an dem negativen Anschluß der Spannungsquelle an. Die Basiselektrode
des Transistors T4 ist an eine geeignete Quelle 13 zur Geschwindigkeitssteuerung
angeschlossen. Die Widerstände Ra, Rb, Rc und Rd sind zur Einstellung der Stromwerte vorgesehen, welche die Hall-Elemente
Hl und H2 und deren Stromsteueranschlüsse durchfließen, so daß die Elemente Hl und H2 ein gleiches Gleichspannungspotential
an ihren Hall-Spannungselektroden liefern. Wenn die Hall-Elemente Hl und H2 gleiche Arbeitscharakteristiken besitzen, sollten die
Widerstände Ra bis Rd gleiche Widerstandswerte haben. Diese Widerstände müssen jedoch sorgfältig ausgewählt werden, falls die Hall-Elemente
unterschiedliche Arbeitscharakteristiken besitzen, damit
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diese Hall-Elemente an den Anschlüssen für die Hall-Spannung eine gleichförmige Gleichspannung liefern.
Zwischen den Basiselektroden der Leistungstransistoren liegen Widerstände R5 und R6; ein weiteres Widerstandsnetzwerk mit in
Serie geschalteten Widerständen R7 und R8 mit gleichem Widerstandswert liegt zwischen einem Punkt P und einem Punkt Q, wobei die
Widerstände Ra und Rb an den Punkt P angeschlossen sind und der Abgriffspunkt des variablen Widerstands VR an den Punkt Q angelegt
ist. Die Widerstände R3 und R5 besitzen gleiche Werte und die Widerstände R4 und R6 besitzen ebenfalls gleiche Werte.
Der Mittelpunkt des V/iderstandsnetzwerkes R5, R6 und der Mittelpunkt des Widerstandsnetzwerks R7, R8 sind an der mit S bezeichneten
Stelle verbunden. Die Widerstände R3 bis R6 sollten einen Widerstandswert haben, der größer als der des Widerstands
R7 ist.
Wenn die Hall-Elemente HI und H2 derart ausgelegt sind, daß sie
an ihren Anschlüssen eine gleichförmige Gleichspannung liefern, dann werden von den entgegengesetzten Spannungselektroden der
Hall-Elemente Hl bzw. H2 sinusförmige Spannungen e.', -el und e',
-el abgegeben. Die Spannungen el und el haben die gleiche Amplitude,
sind jedoch um 120 gegeneinander phasenverschoben.
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Eine sinusförmige Spannung e„, welche die Vektorsumme der
Spannungen -ei und -e' darstellt, wird am Punkt G zwischen den Widerständen Rl und R2 erzeugt und an die Basis des
Transistors T3 (vergl. Fig. 2 und 4) angelegt. Die Spannung e_ ist gegenüber e! und e' um 120 außerphasig und besitzt
eine Amplitude, die halb so groß ist wie die der Spannungen e' oder e', da sie am Mittelpunkt der Widerstände Rl und R2
mit gleichem Widerstand abgegeben wird.
Wenn das Gleichspannungspotential am Kreuzungspunkt S auf einer Spannung gehalten wird, die halb so hoch ist wie die Spannung
zwischen den Punkten P und Q, sind die Gleichspannungspotentiale an den die Hall-Spannung liefernden Elektroden der Hall-Elemente
Hl und H2 im wesentlichen gleich dem Potential am Punkt S. Unter diesen Voraussetzungen wird am Punkt S praktisch keine sinusförmige
Spannung erzeugt. Der variable Widerstand VR kann so eingestellt werden, daß er jede Abweichung des Gleichspannungspotentials
gegenüber dem erwünschten Spannungspegel an den die Hall-Spannung liefernden Elektroden kompensiert.
Das Widerstandsnetzwerk R5, R6 hat nicht nur die Funktion , das Gleichspannungspotential am Punkt S auf dem zum Potential zwischen
den Punkten P und Q gleichen Potentialwert zu halten(
sondern liefert auch sinusförmige Hall-Spannungen e, und e_ mit
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einer Amplitude, die halb so groß ist wie die Amplitude der
sinusförmigen Hall-Spannungen e' bzw. e".
Es ist somit ersichtlich, daß die sinusförmigen Hall-Spannungen -e' und -el durch ein Kombinationsnetzwerk kombiniert bzw. zusammengefaßt
werden, welches aus den Widerständen . Rl und R2 besteht, während die sinusförmigen Hall-Spannungen e' und el durch
ein Teilernetzwerk (Frequenzteilerschaltung) unterteilt werden, welches aus den V/iderständen R3, R5 und R4, Ro besteht. Ein
Ausgleichsnetzwerk, das aus zwei V/iderständen R7 und R8 mit gleichen Widerstandswerten besteht, ist nach Art einer Brücken-Kreuzschaltung
an das Teilernetzwerk zwischen die Punkte P und · Q angeschlossen. Hierdurch wird der Gleichgewichtszustand am
Kreuzungspunkt der Brückenschaltungen eingehalten, wodurch hier praktisch keine sinusförmige Spannung auftritt.
Die Punkte P und Q können außerdem über eine Diode mit Zenerdurchbruch
bzw. eine Zenerdiode ZD miteinander verbunden sein, um die Spannung zwischen den Steuerstromanschlüssen der Hall-Elemente
Hl und H2 auf einem konstanten Wert zu halten, so daß die Gleichspannungspotentiale an den die Hall-Spannung liefernden
Elektroden ebenfalls auf einem gleichen Potentialpegel beibehalten werden. Die Z-Diode ZD beseitigt ferner unerwünschte, wechselseitig
sich überlagernde Hall-Effekte, die durch die parallele Zwischen-
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verbindung der beiden Hall-Elemente verursacht werden, so daß
eine Verzerrung der sinusförmigen Hall-Spannung verhindert wird. Hierdurch ergibt sich eine Spannung e,,, welche eine echte Sinuswellenform besitzt. Die Basiselektroden der Leistungstransistoren TI bis T3 werden somit durch dreiphasige Wechselspannungen
gleicher Amplitude angesteuert.
eine Verzerrung der sinusförmigen Hall-Spannung verhindert wird. Hierdurch ergibt sich eine Spannung e,,, welche eine echte Sinuswellenform besitzt. Die Basiselektroden der Leistungstransistoren TI bis T3 werden somit durch dreiphasige Wechselspannungen
gleicher Amplitude angesteuert.
Der dreiphasige,bürstenlose Gleichstrommotor nach der Erfindung
bedarf nur zweier Hall-Elemente, um die Kommutierung der Statorströme zu bewirken, damit diese um 120 gegeneinander phasenverschoben sind. Es ist daher nur eine Einstellung der beiden
in Wechselwirkung zueinander stehenden Hall-Elemente erforderlich, um jede Differenz im Gleichspannungspotential an deren die Hall-Spannung liefernden Elektroden zu kompensieren.
bedarf nur zweier Hall-Elemente, um die Kommutierung der Statorströme zu bewirken, damit diese um 120 gegeneinander phasenverschoben sind. Es ist daher nur eine Einstellung der beiden
in Wechselwirkung zueinander stehenden Hall-Elemente erforderlich, um jede Differenz im Gleichspannungspotential an deren die Hall-Spannung liefernden Elektroden zu kompensieren.
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Claims (10)
1. j Bürstenloser Dreiphasen-Gleichstrommotor mit einem
Permanentmagnet-Rotor und drei Statorwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß
dieStatorwicklungen wechselweise elektrisch um 120 versetzt
sind, daß der Gleichstrommotor von einer Gleichspannungsquelle mit einem ersten und einem zweiten Anschluß gespeist wird, daß
erste und zweite Hall-Elemente (Hl, H2) mit einer der zugeordneten
Statorwicklungen verbunden und wechselweise elektrisch um 120 + (180 · n) versetzt sind, wobei η eine ganze Zahl ist,·
daß die Hall-Elemente ein Elektrodenpaar zur Lieferung einer Hall-Spannung und ein Elektrodenpaar zur Stromsteuerung aufweisen,
daß ein Ende der Statorwicklungen gemeinsam an den ersten Anschluß der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, daß erste, zweite
und dritte Leistungstransistoren (Tl, T2, T3) mit Emitter-Basis- und Kollektor-Elektroden und einem Kollektor-Emitter-Kreis vorgesehen
sind, daß das andere Ende der Statorwicklungen (W1,W2,W3)
über den Kollektor-Emitter-Kreis des zugeordneten Leistungstransistors an den zweiten Anschluß der Gleichspannungsquelle
angelegt ist, daß die Basiselektrode des ersten und zweiten Leistungstransistors an eine der eine Hall-Spannung liefernden Elek'troden
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des zugeordneten ersten und zweiten Hall-Elementes angeschlossen ist, daß die Basiselektrode des dritten Leistungstransistors
an die anderen, eine Hall-Spannung liefernden Elektroden des ersten und zweiten Hall-Elements angelegt ist, daß eine
Stromregeleinrichtung angeordnet ist, daß eine der stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente über die Stromregeleinrichtung
mit dem ersten Anschluß der Gleichspannungsquelle in Verbindung steht und daß die andere stromsteuernde Elektrode der Hall-Elemente
an dem zweiten Anschluß der Gleichspannungsquelle anliegt.
2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode des dritten Leistungstransistors(T3)
Über einen ersten und zweiten Widerstand (RI,R2) mit gleichem
Widerstandswert an die andere, die Hall-Spannung liefernde Elektrode der Hall-Elemente angeschlossen ist.
3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiselektroden des ersten und zweiten Leistungstransistors
Über einen dritten und vierten Widerstand mit gleichem Widerstandswert an die eine der eine Hall-Spannung liefernde Elektroden angeschlossen
ist und daß der vierte und sechste Widerstand gleiche
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Widerstandswerte besitzen.
4. Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente gemeinsam über eine Serienschaltung aus einem siebten und achten Widerstand
mit gleichem Widerstandswert miteinander verbunden sind und daß der Verbindungspunkt zwischen dem siebten und achten
Widerstand an den Verbindungspunkt zwischen dem fünften und sechsten Widerstand angeschlossen ist.
5. Gleichstrommotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des siebten und achten Widerstands
kleiner als der Widerstandswert des ersten bis sechsten Widerstands ist.
6. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente über eine Zehnerdiode (Zd) miteinander gekoppelt sind, um die Spannung
zwischen den stromsteuernden Anschlüssen auf einem konstanten Wert zu halten.
7. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitter-Elektroden des ersten bis dritten Transistors
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über ein Widerstandselement gemeinsam an den zweiten Anschluß der Gleichspannungsquelle angelegt sind.
8. Gleichstrommotor mit einem Permanentmagnet-Rotor und drei Statorwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß
dieStatorwicklungen wechselweise elektrisch um 120 versetzt sind, daß der Gleichstrommotor von einer Gleichspannungsquelle
mit einem ersten und einem zweiten Anschluß gespeist wird, daß erste und zweite Hall-Elemente (HI, H2) mit einer der zugeordneten
Statorwicklungen verbunden und wechselweise elektrisch um
daß die Hall-Elemente ein Elektrodenpaar zur Lieferung einer Hall-Spannung und ein Elektrodenpaar zur Stromsteuerung aufweisen,
daß ein Ende der Statorwicklungen gemeinsam an den ersten Anschluß der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, daß erste, zweite
und dritte Leistungstransistoren (Tl, T2, T3) mit Emitter-Basis- und Kollektor-Elektroden und einem Kollektor-Emitter-Kreis vorgesehen
sind, daß das andere Ende der Statorwicklungen (W1,W2,W3) über den Kollektor-Emitter-Kreis des zugeordneten Leistungstransistors an den zweiten Anschluß der Gleichspannungsquelle
angelegt ist, daß ein Spannungsteiler- und Ausgleichsnetzwerk
120° + (180° · n) versetzt sind, wobei η eine ganze Zahl ist,
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sowie ein die Spannungen kombinierendes Netzwerk vorgesehen sind, daß die Basiselektrode des ersten und zweiten Leistungstransistors Über das Spannungsteiler- und Ausgleichsnetzwerk
an eine der die Hall-Spannung liefernden Elektroden eines der zugeordneten ersten und zweiten Halbleiterelemente angeschlossen ist, daß die Basiselektrode des dritten Leistungstransistors Über das Netzwerk zum Kombinieren der Spannungen
an die anderen, eine Hall-Spannung liefernden Elektroden des ersten und zweiten Hall-Elements angelegt ist, daß eine Stromreglereinrichtung vorgesehen ist, wobei eine der stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente Über die Stromreglereinrichtung
an den ersten Anschluß der Gleichspannungsquelle angeschlossen und die übrigen stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente
an den zweiten Anschluß der Gleichspannungsquelle angelegt sind und daß die stromsteuernden Elektroden der Hall-Elemente Über
das Spannungsteiler- und Ausgleichs- bzw. Abgeleichnetzwerk miteinander in Verbindung stehen.
9. Gleichstrommotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spannungen kombinierende Netzwerk aus einer Serienschaltung von Widerständen mit gleichem Widerstandswert besteht
und daß die Basiselektrode des dritten Leistungstransistors an
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einen Verbindungspunkt zwischen diesen Widerständen angeschlossen ist.
10. Gleichstrommotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannungsteiler- und Ausgleichsnetzwerk eine erste BrUckenschaltung, die zwischen die Basiselektroden des ersten
und zweiten Transistors geschaltet ist, sowie eine zweite BrUkkenschaltung enthält, welche zwischen die stromsteuernden
Elektroden der Hall-Elemente geschaltet ist, daß die erste BrUckenschaltung zwei Widerstandspaare mit gleichem Widerstand
aufweist, daß die zweite BrUckenschaltung zwei Widerstände mit gleichem Widerstandswert enthält, daß der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen der zweiten BrUckenschaltung
an den Verbindungspunkt bzw. Mittelpunkt zwischen den Widerstandspaaren der BrUckenschaltung angeschlossen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BF | Willingness to grant licences | ||
BHV | Refusal |