DE2305163A1 - Buerstenloser gleichstrommotor - Google Patents
Buerstenloser gleichstrommotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K29/00—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
- H02K29/14—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with speed sensing devices
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- H02K29/00—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
- H02K29/08—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors
Description
Canon K.K. Canon Case 340
Bürstenlocer Gleichstrommotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor,
der einen Rotor mit Magnetpolen-von entgegengesetzter
Polarität, einen Stator mit Wicklungen zur Fluß- und Drehmomenterzeugung, ein Paar Signalgeneratoren in
flußabtastender Lage zu den Magnetpolen und eine Antriebsschaltung zur wahlweisen Anlage von Gleichstrom an die
Statorwicklungen aufweist.
Bei anem bekannten bürstenlosen Gleichstrommotor wird die
Drehlage eines aus einem Permanentmagneten besteh^vien
Rotors mit Hilfe von Hall-Effekt-Elementen oder Feldfeststellungselementen, z.B. Induktionsspulen, festgestellt und
die Erregung der Statorwicklungen wird von einem Ausgangssignal der Feststellungselemente gesteuert. Bei dem bekannten
bürstenlosen Motor sind eine Anzahl von Erregerspulen an der Peripherie rund um den Rotor angeordnet. Um die
Drehlage eines zweipoligen Rotors festzustellen, wird gewöhnlich ein System benutzt, bei welchem Hallgeneratoren
an der Peripherie des Rotors und in einer um 90° gedrehten Lage angeordnet sind, wobei der magnetische Fluß festgestellt
wird, der mit jeder Drehphase von 90° des Rotors sich ändert. Das entsprechend der festgestellten Änderung
gebildete Ausgangssignal wird elektrisch, z.B. durch Verstärkung verarbeitet und es wird ein Strom an mindestens
vier den Rotor antreibende Spulen angelegt, öi.e um dessen
Rand herum angeordnet sind, wie es der Phasenänderung von
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90° entspricht. Mit anderen Worten, beim Stand der Technik ist es notwendig gewesen, mindestens vier Spulen zum Antrieb
des Rotors unabhängig voneinander anzuordnen. Da jedoch
meistens mehr als vier Spulen verwendet werden, in die der Antriebsstrom nacheinander geschickt wird, ist die Ausnutzungsrate
dieser Spulen im Vergleich zu Einern konventionellen Gleichstrommotor niedrig. Bezüglich des bekannten Gleichstrombürstenmotors
wird auf die Zeitschrift "ATM", Seiten 79-82 vom April 1968 hingewiesen, ferner auf US-PS
3 191 081 bezüglich der Wicklungsausbildung der Spulen und
auf US-PS 3 51? 289 bezüglich der Verwendung der Hallgeneratoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bürstenlosen Gleichstrommotr der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß lediglich zwei Erregerspulen zur Erzeugung eines genügend starken Drehmomentes auf den Rotor benötigt werden,
was zu einem hohen Ausnutzungsgrad der Spulen und der Antriebsschaltung sowie zu einer vereinfachten Konstruktion
des Motors führt.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stator
ein einziges Paar von Erregerwicklungen aufweist, die elektrisch um 90° relativ zu den Rotorpolen angeordnet
sind, daß die Antriebs schaltung ein einziges Paar von Treiberschaltungen entsprechend der Anzahl der Wicklungen aufweist,
wobei jede der Treiberschaltungen symmetrisch geschaltete Halbleiterelemente aufweist, daß die Signalgeneratoren mit den Eingangsanschlüssen von jeweiligen Treiberschaltungen
verbunden sind, daß die Wicklungen mit den
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Ausgangsanschlüssen der Treiberschaltungen verbunden sind und daß die Treiberschaltungen so gesteuert werden, dai3 e.in
iJtrom wahlweise in die jeweilige Wicklungen in entgegengesetzter
Richtung-zur ursprünglichen Richtung geschickt wird,
nachdem der Rotor etwa eine halbe Umdrehung vollendet hat, um die Drehung des Rotors in der gleichen Richtung fortzuführen.
Der bürstenlose Gleichstrommotor weist demnach einen Rotor aus einem Permanentmagneten, eine Feldwicklung zur Erzeugung
des Drehmomentes und Hallgerieratoren zur Feststellung der
Drehlage des Rotors auf. 2wöi Hallgeneratoren sind am Rand
des Rotors im Uinkelabstand von 90° angeordnet. Es sind
zwei Feldspulen vorgesehen und parallel zur Betriebsspannung geschäLtet. Um ein fortlaufendes Drehmoment mit den jeweiligen
Spulen zu erzeugen, ist eine Antriebsschaltung vorgesehen, die einen Erregerstrom in wechselnden Richtungen
durch die gleiche Spule schickt, deren Phasen um 180° zueinander verschoben sind. Die Antriebsschaltung dient zur Steuerung
der Richtung des durch die Spule fließenden Stromes aufgrund eines Ausgangssignals der Hallgeneratoren. Um die Drehgeschwindigkeit
des Rotors konstant zu machen, ist eine Einrichtung zur Feststellung der Anzahl der Umdrehungen des Rotors
und eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung vorgesehen, die ein Signal für konstante Geschwindigkeit erzeugt, wobei
die Steuerung durch Vergleich des Ausgangssignals der Feststellungsschaltung mit einem Bezugssignal durchgeführt wird.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden in der nun folgenden Beschreibung
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anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsschaltung
und einer Geschwindigkeitssteuereinrichtuhg für einen bürstenlosen Gleichstrommotor,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Motor mit Rotor, Feldwicklungen und einer Feststellungseinrichtung
für die Drehlage des Rotors,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Feldwicklungen und der zugeordneten^ Schalteinrichtung für den
in Fig. 2 dargestellten bürstenlosen Motor,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines bürstenlosen Gleichstrommotors nach Fig. 2 und 3, jedoch mit
einem hinzugefügten Tachogenerator,
Fig. 5A bis 5D erläuternde Skizzen für eine vollständige
Umdrehung des Rotors und die dabei auftretenden Stromrichtungen;
Fig. 6a ein Diagramm, bei dem auf der Abszisse der Drehwinkel
des Rotors und auf der Ordinate das Ausgangssignal des Hallgenerators, der an die Feldwicklungen
angelegte Strom und die Drehmomentverteilung des Rotors aufgetragen sind;
Fig. 6b ein Diagramm mit den magnetischen Polen des Rotors als Abszisse und dem Ausgangssignal der Hallgeneratoren
als Ordinate; und
Fig. 7 eine Schaltung einer modifizierten Antriebsschaltung
und Geschwindigkeitssteuereinrichtung des bürstenlosen Motors nach Fig. 1.
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In Fig, 1 ist eine Schaltung eines bürctenlosen Gleichstrommotors
mit Magnetfeldumwandlungselementen, z.B. HmII-generatoren,
als Feststellungseinrichtung für die Drehlage eines Permanentmagnetrotors dargestellt. Die Fig. 1 ist in
Teile A, B und C unter Verwendung von strichpunktierten Linien unterteilt, wobei der Teil A den Hauptteil eines Motors
einschließlich eines Rotors R, Statorwicklungen L-, und Lp und Hallgeneratoren H-. und Hp zeigt. Die Antriebsschaltung
D dient zur Feststellung der Drehlage des Rotors und zur Steuerung des Erregerstromes für die Wicklungen. Der Teil
C ist die Geschwindigkeitssteuereinrichtung. Der Permanentmagnetrotor
R weist zwei Pole N, S auf, und die Hallgeneratoren H1 und H2 sind an der Peripherie des Rotors :t.n Winkelabstand
von 90° zueinander angeordnet. Die beiden Wicklungen L-, und Lp besitzen ein in axialer Richtung verlaufendes Teilstück
zur Erzeugung eines effektiven Drehmomentes auf den Rotor R und schneiden sich unter einem rechten Winkel, so
daß das Drehmoment erzeugende Teilstück an der Peripherie des Rotors in einem Winkelabstand von 90° angeordnet ist
bzw. sind. Die Anschlußpaare der Wicklungen L-,, Lp sind mit
X und Y bezeichnet und führen zu der Antriebsschaltung. Die
Anschlüsse der Hallgeneratoren und deren Verdrahtung in Teil A sind aus Darstellungsgründen fortgelassen, werden
aber im Zusammenhang mit der Antriebsschaltung besprochen.
Die Antriebsschaltung, der Teil B, zeigt zwei brückenartig
ausgebildete Treiberschaltungen, die Halbleiterelemente
an entgegengesetzten Seiten zur Verarbeitung der Ausgangssignale der beiden Hallgeneratoren aufweisen, "jeder der
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beiden Treiberschaltungen besitzt PNP Transistoren 1, j5,
9 und 11 auf der einen Seite und NPN Transistoren 2, 4,
10 und 12 auf der anderen Seite-. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren 1 und 2 beziehungsweise 3 und 4 bzw.
9 und 10 sowie 10 und 12 sind,jeweils über Dioden'5, 6,
13 und 14 miteinander verbunden, die eine Stromrichtung bestimmen. In der Antriebsschaltung sind die .Hallgeneratoren
IL· und H2 mit den Bezugszeichen 7 und 15 versehen, wobei
der Hallgenerator H1 oder 7 Ausgangsanschlüsse c und d
aufweist, die mit den Basisanschlüssen der Transistoren oder 4 über Widerstände R^ bzw. FU verbunden sind. In ähnlicher
V/eise sind die Ausgangsanschlüsse a und b des anderen Hallgenerators H2 bzw. 15 mit den Ba sisan, Schluss en der
Transistoren 10 und 12 über Wider stände FU bzw. R^ verbunden.
Gleichermaßen sind die Kollektoranschlüsse der Transistoren
10 und 12 mit den Basisanschlüssen der jeweiligen Transistoren 11 und 9 über Widerstände R~ bzw. Rq verbunden. Der
eine Anschluß des Anschlußpaares X der Erregerwicklung L1
ist mit dem Kollektor des. Transistors 1 und der andere Anschluß mit dem Kollektor des Transistors 3 verbunden. In
ähnlicher V/eise sind die Anschlüsse Y der Erregerspule Lp
mit den Kollektoren der Transistoren 9 und 11 verbunden, die eine weitere Treiberschaltung bilden. Die einen Eingangsanschlüsse e und g der Hallgeneratoren 7 und 15 sind über
Widerstände Rq und R1Q mit Schalterkreisen 8 und 16 zu Geschwindigkeitssteuerzwecken
verbunden und werden durch die bekannte S chmjät schaltung gebildet, die bei einem konstanten
Pegel einschaltet undtei einem niedrigeren Pegel ausschaltet.
Diese Schaltungen sind mit der Plusklemme einer Betriebs-
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spannung 18 über einen Steuertransistor 22 und einen Leistungsschalter
17 verbunden, die später beschrieben werden. Die anderen Eingangsanschlüsse f und h der Hallgeneratoren
7 und 15 sind mit der Minusklemme der Betriebsspanhungsklerame
18 über Widerstände R,... bzw. R^2 verbunden.
Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung C weist eine Mischschaltung 30, eine mit dieser verbundenen Vergleichsschaltung
19 und eine Bezugssignal-Schaltung 20 zur Erzeugung
eines Bezugssignals konstanter Periode, ferner eineu Verstärker 21 zur Verstärkung des Ausgangssignals der Vergleichsschaltung,
den bereits erwähnten Steuertransistor 22 sowie eine Betriebsspannungsquelle 31 zur Stromversorgung des
Teils C. Die Mischschaltung 30 ist mit einer Spule L·, zur
Bildung eines Tachogenerators verbunden, wobei die Spule L-*
die Spulen L^ und Lp diagonal kreuzt.
Der Hauptteil A des Motors wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 beschrieben. Der
Rotor ist zusammen mit einer Welle sh drehbar gelagert und die bereits erwähnten Wicklungen L^ und L2 sind um die Peripherie
des Rotors R gewunden. In Fig. 3 sind die Widiungen L^ und L2 perspektivisch herausgezeichnet, so daß die Ausbildung
genau ersichtlich ist. Beim flüchtigen Hinsehen meint man vier einzelne Wicklungen zu sehen, diese sind jedoch
paarweise miteinander verbunden, und zwar die Wicklungsteile L1a und I1^ sowie L2a und L2^. Das effektive Drehmoment
wird in den jeweilig geraden Teilstücken parallel zur Rotorwelle sh gebildet. Die Drehmoment erzeugenden Teilstücke
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. G., der Wicklung L. liegen symmetrisch zur Welle sh, ebenfalls
die Drehmoment erzeugenden Teilstücke G2 der Spule L2, v/obei
die Teilstücke G1 und Gp zueinander einen Winkelabstand von
90°, bezogen auf die Drehachse, einnehmen. Die Aufteilung der Spulen L1 und L2 in jeweils zwei Sätze von einzelnen
Spulen L1 und L1^ sowie L2a und L2^ erfolgt mit Rücksicht
auf Masseausgleich. Es ist aber auch möglich, nur die Teilwicklung
L1 und L2 zu benutzen. Wenn als Wicklung L1 eine
Wicklungseinheit aus L und L^-, und als Widiung L9 die Teil-"
1a id d.
wicklungen Lp und Lp-. benutzt werden, sind jeweils Verbindungsdrähte
la, Ib vorgesehen. Eine weitere Verbindungseinrichtung Co wird später beschrieben.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer vereinfachten Ausführungsform der V/icklungen L1 und L2 sowie die diagonal
über diese geführte Wicklung L, des Tachogenerators für die Geschwindigkeitssteuerung.
DerLauf des bürstenlosen Gleichstrommotors wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 beschrieben. Es sei angenommen,
daß der Nordpol des Rotors R gegenüber dem Hallgenerator H2 liegt, wie es die Fig. 1, 2 und 5A zeigen. Der vom
Nord- zum Südpol gerichtete Fluß wird dann vom Hallgenerator H1 festgestellt und es wird eine Hallspannung gemäß Fig. 6B
mit Bezug auf die Magnetpole an den Ausgangsklemmen a und b. des Hallgenerators 15 bzw. H2 in Fig. 1 erzeugt. Die Spannung
Va an der Klemme a ist größer als die Spannung Vb an der Klemme b. Die Hallspannung der Klemme a wird an die Basis
des Transistors 1G angelegt, so daß dieser leitend wird, sobald die Spannung den Schwellenwert überschreitet. Infolge
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dessen sinkt das Kollektorpotential und das Basispotential
des Transistors 11 erniedrigt sich, so daß auch dieser leitend wird. Es sei ferner angenommen, daß zu dieser Zeit
der Leistungsschaltung 17 geschlossen ist und der Steuertransistor 22 eingeschaltet ist. Unter diesen Voraussetzungen
fließt ein Strom von der Plusklemme der Betriebsspannung 18 über den Schalter 17, den Transistor 22, den Transistor 21,
die Spule L2, die Diode 13, den Transistor 10 zurück zur Minusklemme
der Betriebsspannungsquelle 18. Dieser durch die Wicklung L2 fließende Strom ist durchEfeile angedeutet, ebenfalls
das durch den Strom erzeugte Drehmoment.
Wenn danach der Südpol in eine Lage gegenüber dem Hallgenerator IL· zu liegen kommt, werden Spannungen gemäß "Vc großer
Vd in den Ausgangsklemmen c und d des Hallgenerators 7 bzw. H^ erzeugt. Wenn die Ausgangsspannung Vd an der Klemme g den
Schwellenwert des Transistors 4 übersteigt, wird dieser eingeschaltet und auch der Transistor 1 wird dadurch leitend.
Es fließt deshalb ein Strom von der Plusklemme der Betriebsspannungsquelle 18 über den Schalter 17, den Transistor 22,
den Transistor 1, die Wicklung L-, die Diode 6, den Transistor
4 zurück zum Minuspol. Dieser Strom ist ebenfalls durch Pfeile angedeutet und das erzeugte Drehmoment entspricht in
seiner Richtung dem zuvor erzeugten Drehmoment, wie sich aus Fig. 5B ergibt.
Wenn danach der Südpol des Rotors R in eine Lage gegenüber
dem Hallgenerator H2 kommt, werden Spannungen Va größer Vb
an den Ausgangsklemmen a und b des Hallgenerators 15 bzw. H2 erzeugt, so daß der Transistor 12 und der Transistor 9
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nacheinander eingeschaltet werden und ein Strom in entgegengesetzter
Richtung zu dem zuvor beschriebenen und durch Pfeile markierten Strom fließt. Hierdurch gelingt es, ein
Drehmoment zu erzeugen, das in der gleichen Richtung liegt, wie zuvor, s. Fig. 5C
Wenn danach der Nordpol des Rotors dem Hallgenerator H1
gegenüberzuliegen kommt, werden Ausgangsspannungen Vc größer
Vd an den Ausgangsklemmen c und d des Hallgenerators 7 bzw. H1 erzeugt, so daß die Transistoren 2 und 3 nacheinander
leitend werden und ein Strom in entgegengesetzter Richtung . zu dem zuvor beschriebenen fließt. Die Spule L1 wird deshalb
entgegen der eingezeichneten Pfeilrichtung durchflossen und
das erzeugte Drehmoment liegt wieder in gleicher Richtung, wie auch aus Fig. 5D ersichtlich. Der Rotor wird deshalb in
die ursprüngliche Lage nach Fig. 5A gedreht, so daß sich das
Spiel wiederholen kann.
Die zuvor beschriebene stückweise Drehung um 90 des Rotors
ist in Wirklichkeit eine kontinuierliche Drehung, wie auch unter Bezugnahme auf Fig. 6A ersichtlich ist. Die Ausgangsspannungen Vd und Va an den Klemmen d und a der Hallgeneratoren
H1 und Hp sind um 90° außer Phase zueinander. Dies
führt zu einem Stromfluß in den Wicklungen L1 und Lp, die
ebenfalls um 90° außer Phase sind. Da dieser Antriebsstrom seine Richtung jeweils bei 180° Drehung des Rotors umkehrt,
ist der Strom in umgekehrter Richtung auf der negativen Seite des Diagramms gezeichnet. Das von dem Treiberstrom
erzeugte Drehmoment dreht den Permanentmagnetrotor R in der gleichen Richtung. 309833/0861
Zur Durchführung der Geschwindigkeitssteuerung des Motors
werden der Komparatorschaltung 17 zwei Eingangswerte zugeführt, nämlich einen der Anzahl der Umdrehungen des Rotors
entsprechenden Wert und ein von einer Bezugssignalquelle 20 stammendes Bezugssignal. Als Ausgang der Vergleicherschaltung
19 wird ein Signal entsprechend der Abweichung der bestehenden Drehgeschwindigkeit des Rotors von der
Bezugsgeschwindigkeit erhalten, dieses Signal wird durch den Verstärker 21 verstärkt und an die Basis des Steuertransistors
22 gelegt. Der Transistor 22 liegt in Serie zwischen der Betriebsspannungsquelle 18 und der Treiberschaltung,
so daß die zwischen Emitter und Kollektor des Transistors 22 liegende Spannung durch den Pegel des an der Basis anliegenden
Signals gesteuert wird. Die so gesteuerte Spannung kann als Betriebsspannungsquelle für die Treiberschaltung
angesehen werden. Daherwird die treibende elektrische Kraft des Motors so gesteuert, daß der Rotor sich mit konstanter
Geschwindigkeit entsprechend dem Bezugssignal dreht.
Zur Feststellung der Anzahl der Umdrehungen des Rotors wird ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Anzahl der Rotorumdrehungen
unter Benutzung des Tachogenerators als Eingang der Komparatorschaltung 19 unter Vermittlung der Mischschaltung
30 benutzt. Es besteht auch die Möglichkeit, ohne Tachogenerator ,auszukommen, wenn die Wellenformen der in den Spulen
L^ und L2 fließenden Ströme bzw. die induzierten Spannungen
benutzt v/erden. Nach diesem Verfahren fließt der treibende Strom alternativ in den Wicklungen L^ und L2, während
sich der Motor dreht, so daß dieser Strom zur Zählung der
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Drehungen benutzt werden kann. Es existiert noch eine weitere Methode, nämlich die Feststellung der Zeit, zu der
kein Strom in den Wicklungen L1 und L2 fließt. Hierbei wird
eine induzierte Spannung in diesen Wicklungen als Eingangssignal für die Komparatorschaltung benutzt.
Zweckmäßigerweise wird ein Impulssignal an den Transistor
22 angelegt und die Geschwindigkeitssteuerung kann durch Änderung des Phasenwinkels dieses Impulses durchgeführt
werden. Es ist auch möglich, daß eine an die Hallgeneratoren 7 oder 15 angelegte Spannung durch die Anlage eines Abweichungssignals
von der Komparatorschaltung 19 gesteuert wird, ohne Verwendung des Steuertransistors 22, wobei dann die
Schalterkreise 8 oder 16 in Serie zu den Hallgeneratoren angesteuert
werden, was ebenfalls zu einer Steuerung des Treiberstromes durch die Wicklungen L1 und L2 führt, Bl hierbei
kein Transistor 22 hoher Leistung erforderlich ist, ist diese Maßnahme insofern vorteilhaft.
Es wird nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen, die eine modifizierte Ausführungsform der Antriebsschaltung und der Steuerschaltung
2B.gt. Die den Elementen nach Fig. 1 entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
Die Ähnlichkeit bezieht sich auch darauf, daß zwei Sätze von Treiberschaltungen symmetrisch angeordnet sind und nur
eine Betriebsspannungsquelle benutzt wird. Der Motor besteht
wiederum aus den beiden Hallelementen 7 bzw. H1 und 15 bzw.
H2', dem Stator mit den beiden Feldwicklungen L1 und L2 und
dem Permanentmagnet-Rotor. Widerstände 51, 65, 71 und 85 sind Lastwiderstände für Transistoren 53, 67, 73 und 87 in
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der ersten Stufe und Dioden 5, 6, 13 und 14 sind zwischen den Kollektoren der Transistoren und den Widerständen geschaltet.
Eine Gruppe von Transistoren 54, 55, 63 und 64 sowie eine
Gruppe von Transistoren 74, 75, 83 und 84 liegen in einer Erregerstufe, v/elche die jeweiligen -komplementären Verstärkerschaltungen
bilden. Die Ausgangsstufen werden durch Transistoren
56, 57, 61 und 62 sowie durch eine weitere Gruppe von Transistoren 76, 77, 81 und 82 gebildet. Ein Widerstand 52 dient
als Strombegrenzungswiderstand und ist zwischen dem gemeinsamen Punkt der Emitter der Transistoren 54 und 55 und dem
gemeinsamen Punkt der Emitter der Transistoren 63 und 64 geschaltet. Ein ähnlicher Strombegrenzungswiderstand 72 liegt
zwischen den gemeinsamen Punkten der Transistoren 74 und 75 bzw. 83 und 84. Die Transitoren 53 und 67 weisen einen gemeinsamen
Emitterwiderstand 100 und die Transistoren 73 und 87 einen Emitterwiderstand 101 auf. Ein Leiter I^ ist mit dem
Pluspol der Betriebsspannungsquelle 18 und eine Leitung le~
ist mit dem Minuspol dieser Spannungsquelle verbunden.
Der Tachogenerator 99 weist, wie bereits erwähnt, zu den Wicklungen L^ und L« diagonal angeordnete Wicklungen auf,
und dreht sich mit dem Rotor, um ein Signal in Abhängigkeit
von der Anzahl der Umdrehungen zu erzeugen. Die Emitter der Transi&oren 97 und 98 sind miteinander und mit einem Widerstand
95 verbunden. Die Basis des Transistors 98 ist mit dem Tachogenerator 99 über einen variablen Widerstand 91 verbunden.
Der Kollektor eines Transistors 103 ist mit den Eingangsanschlüssen e und g des Hallgenerators H-, u. d Hp über
einen variablen Widerstand 90 verbunden. Ein Widerstand 92
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ist mit dem Emitter des Steuertransistors 103 verbunden.
Der Widerstand 93 ist mit dem Kollektor des Transistors 90
verbunden. Eine Zenerdiode 96 und ein Widerstand 94 liegen
in Serie zu der Betriebsspannungsquelle 18. Diese Elemente 91 nJ:s 99 und 103 bilden eine Geschwindigkeitssteuerschaltung
für den Motor. Insbesondere bilden die Transistoren 97 und 98 einen Komparator vom Differentialtyp.
Im ITachfolgenden wird die Wirkungsweise der besprochenen
Ausführungsform beschrieben. Die Schaltoperation der Treibströme in den Wicklungen L^ und L2, verursacht von den Hallelementen
ist ähnlich zu der Ausführungsform nach Fig. 1, so daß man sich kurz halten kann. Es sei angenommen, daß
der Hallgenerator Hp gegenüber dem Nordpol liegt, und Ausgangsspannungen
gemäß Va größer Vd erzeugt werden. Diese Spannungen bringen den Transistor 87 der ersten Stufe in
den Leitzustand, so daß der andere Transistor 73 ausgeschaltet bleibt. Dabei werden die Transistoren 84, 82, 76 und 74
der Erregungs- und Ausgangsstufe eingeschaltet und bilden einen Stromkreis, der von der Plusklemme der Betriebsspannung
18 über den Leistungsschalter 17, die Leitung I1, den Transistor
76, die Wicklung L2, den Transistor 82, die Leitung
I2 zum Minuspol führt. Infolgedessen fließt ein Treibstrom
durch die Wicklung L2 in der durch Pfeile angedeuteten Richtung,
so daß der Rotor in einer normalen Richtung gedreht wird. Wenn danach der Südpol des Rotors in eine Lage gegenüber
dem Hallgenerator H,. kommt, werden Ausgangs spannungen
gemäß Vc größer Vd an den Ausgangsanschlüssen c und d des Hallgenerators H^ erzeugt und der Transistor 67 wird eingeschaltet,
so daß die Transistoren 64, 62, 56 und 54 der
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Erregungs- und Ausgangsstufe eingeschaltet werden. Dabei wird ein Stromkreis gebildet, der von der Plusklemme der Betriebsspannungsquelle
18 über den Schalter 17,die Leitung le1>
den Transistor 56, die Wicklung L^, den Transüor 62, die
Leitung I2 zum Minuspol der Betriebsspannungsquelle führt.
Hierbei fließt ein Strom durch die Wicklung L^ in der durch
den Pfeil angedeuteten Richtung und verursacht die weitere Drehung des Rotors in der normalen Richtung. Wenn dann der
Südpol des Rotors in eine Lage gegenüber dem Hallgenerator H2 kommt, werden Ausgangsspannungen gemäß Va kleiner Vb an
den Ausgangsanschlüssen a und b des Hallgenerators H2 erzeugt
und der Transistor 73 wird eingeschaltet, so daß die Transistoren 75, 77, 81 und 83 eingeschaltet werden. Es fließt deshalb
in der Wicklung L2 ein Strom in entgegengesetzter Richtung
zu der eingezeichneten Pfeilrichtung und verursacht die weitere Drehung des Rotors in der normalen Richtung. Wenn dann
der Nordpol des Rotors in eine Lage gegenüber dem Hallgenerator H.. kommt, werden Ausgangs spannungen gemäß Vc größer Vd
an den Ausgangsklemmen c und d des Hallgenerators H^ erzeugt
und der Transistor 53 wird eingeschaltet, so daß die Transistoren 55, 57, 61 und 63 eingeschaltet werden und ein Strom
in der Spule L^ in e*ner Richtung entgegengesetzt zu der eingezeichneten
Pfeilrichtung fließt, so daß der Rotor weiter in seiner normalen Richtung sich dreht. Das Spiel wiederholt
sich und der Rotor wird ständig angetrieben.
Bei dieser Drehung des Rotors erzeugt der Tachogenerator 99 ein Ausgangssignal, welches der Drehgeschwindigkeit des
Rotors entspricht. Die Ausgangsspannung wird in geeigneter Weise durch einen variablen Widerstand 91 aufgeteilt und
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dem Transistor 98 zugeführt, um an dessen Ausgang ein Ausgangssignal
zu erzeugen. Der in dem Widerstand 95 fließende Strom ist konstant. Wenn die Potentialdifferenz zwischen
der Basis des Transistors 98 unter der Leitung I1 mit der
Anzahl der Umdrehungen des Tachogenerators zunimmt, nimmt der durch den Transistor 98 fließende Strom zu und das Potential
des Kollektors wird mit Bezug auf das Potential der Leitung Ip angehoben. Daher nimmt der Basissfcrom des Transistors
103 ab und der Kollektorstrom verringert sich und infolge
dessen der Pegel des Eingangsstromes der Hallgeneratoren
H1 und Hp. Deshalb nehmen auch die Ausgangsspannungen
der Hallgeneratoren H1 und Hp ab, was zu einer Verringerung
des Stromdurchflußes durch die Wicklungen L1 und Lp führt.
In:21gedessen nimmt auch das am Rotor erzeugte Drehmoment ab.
Die Zenerdiode 96 stellt eine Bezugsspannung bereit, so daß
der Motor bei konstanter Geschwindigkeit dreht.
Mit Bezug auf die Verbindung der Wicklungseinheiten nach
Fig. 3 ist die Verbindung so beschrieben worden, daß die Spülen L1a und L^ in Serie liegen, ebenfalls die Spulen
L2a und Lp-, . Diese Art der Verbindung kann jedoch mittels
der Schalteinrichtung Co in eine Verbindung umgewandelt werden, so daß die entsprechenden Spulen in Serie zueinander
liegen und eine Verbindung in der Form der Spulen L1-L2a
- L1b * L2b bilden·
Bei dem bürstenlosen Gleichstrommotor nach der Erfindung
werden lediglich zwei unabhängige Wicklungen benutzt, wobei
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die Antriebsschaltung speziell ausgebildet ist, so daß ein Strom in entgegengesetzter Richtung an diese beiden Spulen
entsprechend der Drehlage des Rotors angelegt werden. Hierdurch wird ein doppelter Ausnutzungsgrad erzielt, verglichen
mit der bekannten Konstruktion mit vier Wicklungen. Ferner kann der Erfindungsgedanke auf Mikromotoren angewendet werden,
bei denen bekanntlich ein beschränkter Wicklungsraum vorhanden ist. Im Hinblick auf die positioneile Beziehung
zwischen den Magnetfluß-Umwandlungselementen, z.B. Hallgeneratoren und dem Permanentmapet-Rotor wird ein Signal entsprechend
der Drehlage des Rotors mittels der Magnetfluß-Umwandlungselemente erzeugt und das Signal wird elektrisch durch
die Treiberschaltung behandelt, so daß Ströme in genau der umgekehrten Phase alternativ an die beiden Spülen angelegt
werden.
Das erzeugte Drehmoment kann mittels Einrichtungen verändert werden, welche die Art der Verbildung mit den beiden Spulen
beeinflussen. Ferner ist eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung vorgesehen, die zur Steuerung der elektrischen Leistung
dient, welche an die Treiberschaltung angelegt wird, indem ein Ausgangssignal des Tachogenerators, ein Strom in der
Spule oder eine induzierte Spannung ausgenutzt werden, die zu der Zeit erzeugt wird, wenn ein Treibstrom nicht durch die
Spule fließt.
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Claims (7)
- Patentansprüche/ 1./Bürstenloser Gleichstrommotor, der einen Rotor mit. Magnetpolen von entgegengesetzter Polarität, einen Stator mit Wicklungen zur Fluß- und Drehmomenterzeugung, ein Paar Signalgeneratoren in flußabtastender Lage zu den Magnetpolen und eine Antriebsschaltung zur wahlweisen Anlage von Gleichstrom an die Statorwicklungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator ein einziges Paar von Erregerwicklungen (L,., Lp) aufweist, die elektrisch um 90 relativ zueinander angeordnet sind, daß die Antriebsschaltung ein einzelnes Paar von Treiberschaltungen entsprechend der Anzahl der Wicklungen aufweist, wobei jede der Treiberschaltung symmetrisch geschaltete Halbleiterelemente (1, 2, 3, 4, 9, 10, 11, 1-2; 53 - 57, 61 - 64, 67, 73 - 77, 81 - 84, 87) aufweist, daß die Signalgeneratoren (7 bzw. H1., 15 bzw. Ho) mit den Eingangsanschlüssen der jeweiligen Treiberschaltungen verbunden sind, daß die Wicklungen mit den Ausgangsanschlüssen der Treiberschaltungen verbunden sind und daß die Treiberschaltungen so steuerbar sind, daß ein Strom wahlweise in die jeweilige Wicklungen in entgegengesetzter Richtung zur ursprünglichen Richtung geschickt wird, nachdem der Rotor (R) etwa eine halbe Umdrehung vollendet hat, um die Drehung des Rotors in der gleichen Richtung fortzuführen.
- 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (L,, 30, 19, 20, 21, 22, 31; 99, 91, 96, 97, 98 und 103) zur Aufrechterhaltung einer bestimm-309833/086 1ten Drehgeschv/indigkeit des Rotors dienen, welche die Anzahl der Umdrehungen des Rotors feststellen, mit einem Bezugasignal vergleichen und die Antriebsschaltung in Abhängigkeit von dem differenzierten Aüsgangssignal betätigen.
- 3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Anzahl der Drehungen des Rotors, geeignete Einrichtungen (L,; L1, L2; 99) vorgesehen sind, daß eine Einrichtung (20, 96) ein Bezugssignal entsprechend der erforderlichen Drehgeschwindigkeit erzeugt, daß eine Einrichtung (19, 97, 98) mit beiden vorgenannten Einrichtungen verbunden ist und deren Eingangssignale miteinander vergleicht und hieraus ein differenziertes Ausgangssignal erzeugt und daß eine Einrichtung(21, 22, 103) das Ausgangssignal von dem Komparator empfängt und die Speisespannung der Antriebsschaltung entsprechend steuert.
- 4. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator ein Paar von Halleffektgeneratoren (H^, Hp) aufweist, die in fester Beziehung zu dem Stator angeordnet sind, mit einer elektrischen Verschiebung relativ zu dem Rotor, so daß die Größe des Motorflusses als Funktion der Rotorwinkellage abgetastet wird.
- 5. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschaltung ein Paar von Erregerstufen mit Transistoren (2, 4, 10, 12; 53, 67, 73, 87) aufweist, die mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen der Signalgeneratoren verbunden sind, ferner ein Paar von Aus-309833/0861gangsstufen mit Transistoren (1, 3, 9, 11; 5^» 57, 61, 62, 76, 77, 81, 82), die mit den Wicklungen verbunden sind, wobei die Transistoren der Erregerstufe selektiv in Abhängigkeit von den Signalgeneratoren einen Transistor leitend schalten*
- 6. Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungssteuereinrichtung ferner einen Steuertransistor (22) in Serie zu der Treiberschaltung und der Betriebsspannungsquelle aufweist, wobei dieser Transistor die an die Treiberschaltung angelegte Spannung steuert.
- 7. Gleichstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungssteuereinrichtung ferner einen Stromsteuertransistor (103) zur Steuerung des Stromflusses zu den Signalgeneratoren aufweist.309833/D861Leerseite
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