DE3300990C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Drehzahldetektiereinrichtung
zur Bildung der Istdrehzahl
eines drehzahlgeregelten Hall-Motors mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die Drehung eines Motors zu regeln, ist es notwendig,
die Drehzahl des Motors zu erfassen und aus dem ermittelten
Ergebnis einen Drehregelstrom oder eine Regelspannung
zu gewinnen. Es ist bekannt, einen Frequenzgenerator
mit einer gedruckten Schaltung, die mit einem mehrpoligen
Magneten ausgebildet ist, der auf einem Rotor
montiert ist, und mit einer Wicklung, die an einer diesem
mehrpoligen Magneten gegenüberliegenden Stelle angeordnet
ist, als Drehzahldetektiereinrichtung für Hall-Motoren zu
verwenden. Eine Detektiereinrichtung, die sich dieses
Frequenzgenerators bedient, erfaßt die Frequenz eines
Wechselspannungsverlaufs, der in der Wicklung durch synchrone
Drehung des Magneten mit dem Rotor erzeugt wird,
und gewinnt aus dieser erfaßten Frequenz das Ergebnis für
die Drehzahlerfassung.
In der obigen herkömmlichen Drehzahldetektiereinrichtung
ist es notwendig, den Frequenzgenerator neben dem
Haupt-Hall-Motorkörper auszubilden. Folglich ergeben sich
Nachteile dadurch, daß zusätzlicher Raum für die Detektierwicklung
und den Magneten erforderlich ist, wodurch
es unmöglich ist, den ganzen Hall-Motor zu verkleinern,
und infolgedessen erhöhen sich die Herstellungskosten.
Wenn zusätzlich die Magnetisierung des Magneten des Frequenzgenerators
ungleichmäßig ist, d. h. wenn Schwankungen,
deren Größe und der Magnetkraftintensität und anderer
Größen des Nordpolteils und des Südpolteils des Magneten
auftreten, oder wenn die Flächen des Magneten und der
gedruckten Wicklung nicht parallel ausgerichtet sind
und ein dazwischenliegender Spalt variiert, oder wenn
die Achse des Magneten von der Achse einer Drehwelle des
Rotors abweicht, besteht ein Nachteil darin, daß die
Drehzahl des Motors nicht genau erfaßt werden kann.
Eine Beeinträchtigung der Drehzahlerfassungsgenauigkeit
durch Ungleichmäßigkeiten in der Größe der Pole der
Rotormagneten oder durch Schwankungen der Magnetfeldstärke
ist auch in der Drehzahldetektiereinrichtung nicht
auszuschließen, die die DE-AS 23 40 984 beschreibt. Diese
verwendet zur Drehzahlerfassung die Ausgangssignale der
beiden dort im Motor vorhandenen Hall-Elemente. Ein
hierbei gewonnenes drehzahlproportionales Signal wird in
ein Gleichspannungssignal umgesetzt und mit einem Gleichspannungsbezugssignal
verglichen. Herstellungsbedingte
und temperaturbedingte Schwankungen der Hall-Elemente
spielen hierbei keine Rolle mehr.
Ferner ist aus der DE-OS 27 25 502 eine Einrichtung
zur Gewinnung einer drehzahlproportionalen Spannung angegeben,
die von der augenblicklichen Drehzahl eines
viersträngigen Gleichstrommotors, d. h. von der Größe
der in den Strängen induzierten drehzahlproportionalen
Spannungen unabhängig ist. Hierzu werden die Strangenden
über Halbleiterschalter mit einer Spannungsquelle verbunden,
welche von Hall-Generatoren gesteuert werden, um so
den Strom in den versetzten Strängen des Gleichstrommotors
zu steuern. Die Schalter sind an zwei Sammelleitungen geführt,
deren Signale quadriert und zur Erzeugung der drehzahlabhängigen
Gleichspannung summiert werden.
Weiterhin ist es bereits aus einer Anordnung zur
Erzeugung des Taktes für die Aufzeichnung digitaler Information
(DE-AS 21 32 783) bekannt, die Ausgangsspannungen
zweier als Läuferstellungsgeber eines kollektorlosen
Gleichstrommotors verwendeter Hall-Elemente jeweils
zwei Komparatoren zuzuführen, die diese Ausgangsspannungen
in Rechteckspannungen umformen. Aus diesen wird
eine weitere Rechteckspannung, die als das Taktsignal
dient, erzeugt.
Ferner ist eine Drehzahldetektiereinrichtung mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus der
DE-OS 25 34 745 bekannt. Diese Einrichtung bildet einen
Drehzahl-Istwert, mit dem eine genaue Drehzahlregelung
auch bei einem großen Stellbereich der Drehzahl möglich
ist. Dies wird erreicht, indem neben den Ausgangssignalen
von zwei Hall-Elementen die in den Statorwicklungen induzierten
Spannungen verarbeitet werden, wobei so für
die Bildung des Drehzahl-Istwertes die doppelte Anzahl
von Impulsen zur Verfügung steht. Durch die Umwandlung
in digitale Impulse wird ferner die Beeinflussung des
Drehzahl-Istwertes durch Amplitudenschwankungen der
Hall-Element-Ausgangssignale ausgeschaltet. Zur Drehzahl-
Istwertbildung werden ferner aus den Ausgangssignalen
der Hall-Elemente zwei Rechteckschwingungsfolgen gebildet,
die beide differenziert werden. Mit dieser Einrichtung
kann zwar auch die Regeldynamik verbessert werden,
da pro Umdrehung des Rotormagneten mehr Impulse zur Verfügung
stehen, jedoch können nach wie vor Ungleichmäßigkeiten
in der Größe der Magnetpole und beispielsweise
der magnetischen Feldstärke und Magnetisierung nach wie
vor die genaue Erfassung des drehzahlproportionalen Istwertes
beeinträchtigen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Drehzahldetektiereinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 anzugeben, die stets eine genaue Erfassung
der Drehzahl garantiert, und zwar insbesondere auch bei
Schwankungen der Magnetisierung, der magnetischen Feldstärke
und Ungleichmäßigkeiten in der Größe der Pole des
Rotormagneten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Der erfindungsgemäße die Istdrehzahl
bildende Digital-Analog-Wandler enthält hierzu eine
Auflade- und Entladeschaltung, die das Aufladen nach dem
Entladen durch die erste differenzierte Schwingungsfolge
der aus den Hall-Elementsignalen gewonnenen Schwingungsfolgen
einleitet, und eine Schaltungseinrichtung zum Abtasten
und Halten einer in der Auflade- und Entladeschaltung
gespeicherten Spannung durch die zweite differenzierte
Schwingungsfolge.
Durch diese Schaltungsanordnung wird das Istdrehzahlsignal
durch ein Zeitintervall zwischen den Pulsen der
ersten und zweiten differenzierten Schwingungsfolgen
bestimmt. Das heißt, die Rotationsgeschwindigkeit des Motors
wird aus dem Zeitintervall ermittelt, das für einen spezifischen
und bestimmten Punkt des Rotormagneten (einen
Punkt, an dem beispielsweise in der Polanordnung ein
Übergang vom Nordpol zum Südpol vorliegt) erforderlich
ist, um aus der dem einen Hall-Element gegenüberliegende
Lage zu drehen. Folglich wird die Erfassungsgenauigkeit
auch bei Unregelmäßigkeiten in der Größe der
Pole der Magneten, in der magnetischen Feldstärke und
in anderen Größen sowie bei Unwuchten und Störungen in
dem Rotormagneten nicht beeinträchtigt. Daher ist stets
die genaue Erfassung der Drehzahl möglich, wobei der
schaltungstechnische Aufwand für die beschriebene Signalverarbeitung
gering ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die obige Übergangsstelle
vom Nord- zum Südpol als der bestimmte Punkt
verwendet wird und die erste und zweite Rechteckschwingungsfolge
in den Nulldurchgängen der Hall-Elementausgangssignale
abfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufbau, der einen allgemeinen Hall-
Motor im Prinzip darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Magnetfeldstärke
zwischen einem Rotor und einem Joch des in Fig. 1 gezeigten
Hall-Motors darstellt;
Fig. 3(A) bzw. 3(B) Diagramme, die die Kurvenverläufe
der Ausgangsspannungen der jeweiligen Hall-
Elemente darstellen;
Fig. 4 ein systematisches Schaltungsdiagramm,
das ein Steuer- oder Regelsystem für die Drehbewegung
nach einem Ausführungsbeispiel einer Drehzahldetektiereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
und
Fig. 5(A) bis 5(F) Diagramme, die je Signalkurvenverläufe
an jedem Teil des in Fig. 4 gezeigten Schaltungssystems
darstellen.
Fig. 1 zeigt im Prinzip einen weitverbreiteten
sechspoligen 2-Phasen-Hall-Motor, in dem die Vorrichtung
zum Erfassen der Drehzahl nach der vorliegenden
Erfindung ausgebildet werden kann. Statorwicklungen
13 a bis 13 d und Hall-Elemente 14 bzw. 15, die getrennt
voneinander mit einem Winkel von 90° wechselseitig angeordnet
werden, werden zwischen einem Statorjoch 12
und einem Rotormagnet 11 des sechspoligen Magneten ausgebildet,
der abwechselnd mit dem N-Pol und dem S-Pol
magnetisiert ist. In Fig. 1 kennzeichnet ein Symbol "×"
innerhalb eines Kreises einen in die Zeichenebene gerichteten
Stromfluß und ein kreisförmiges schwarzes
Punktsymbol innerhalb eines Kreises einen aus der Zeichenebene
heraus gerichteten Stromfluß. Wenn Spannungen
von einer in Fig. 4 gezeigten Wicklungsansteuerschaltung
33 zwischen die Anschlüsse 16 a und 16 b und
die Anschlüsse 16 c und 16 d angelegt werden, damit Ströme
durch die Wicklungen 13 a bis 13 d in den durch die
Symbole angezeigten Richtungen fließen, dreht der Rotormagnet
11 in Richtung eines Pfeiles A. Anschließend
werden die Richtungen der Stromflüsse, die durch die
Wicklungen 13 a und 13 b bzw. die Wicklungen 13 c und 13 d
fließen, umgeschaltet, damit sich der Rotormagnet 11
gleichmäßig in einer einheitlichen Richtung bewegt. Die
Konstruktion und der Betrieb des oben beschriebenen
Motors entspricht dem eines herkömmlichen Hall-Motors.
Die magnetische Feldstärke zwischen dem Rotormagneten
11 und dem Joch 12 wird in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 2 kennzeichnet
die vertikale Achse die magnetische Feldstärke,
und die horizontale Achse kennzeichnet den Weg entlang
der Längsrichtung an dem Beispiel des Rotormagneten 11
und des Joches 12.
Eine in Fig. 3(A) gezeigte Ausgangsspannung V 1 wird
zwischen den Ausgangselektrodenanschlüssen 17 a und 17 b
des Hall-Elementes 14 abgegriffen, und eine in Fig. 3(B)
gezeigte Ausgangsspannung V 2 wird zwischen den Ausgangsanschlüssen
18 a und 18 b des Hall-Elements 15 mit
einer Phasenverschiebung von 90° (elektrischer Winkel)
abgegriffen. Eine in Fig. 4 gezeigte Eingangsspannung
von einer Eingangsspannung zuführenden Schaltung 30
wird zu Eingangselektrodenanschlüssen 19 a und 19 b der
Hall-Elemente 14 und 15 geführt. Die Zeitspanne t
zwischen einem Nulldurchgang des Spannungsverlaufs
der Ausgangsspannung V 1 des Hall-Elementes 14 während
eines Anstiegs von einem negativen Scheitelwert zu einem
positiven Scheitelwert und einem Nulldurchgang des Spannungsverlaufs
der Ausgangsspannung V 2 des Hall-Elements
15 während eines Anstieges von einem negativen Scheitelwert
zu einem positiven Scheitelwert, ist gleich einer Zeit,
die für einen bestimmten Grenzpunkt 20
zwischen einem bestimmten N-Pol und S-Pol des Rotormagneten
erforderlich ist, um eine Lage gegenüberliegend
dem Hall-Element 15 durch die Drehung des Rotormagneten
11 aus einer Lage gegenüberliegend dem Hall-
Element 14 zu erreichen.
Ausgangsanschlüsse 17 a und 17 b des Hall-Elements 14
werden je an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß
und einen invertierenden Eingangsanschluß eines
Komparators 31 angeschlossen, in dem die Ausgangsspannung
V 1 einem Spannungsvergleich unterworfen wird. Damit
wird eine in Fig. 5(A) gezeigte Rechteckspannung a von
dem Komparator 31 erhalten, die in den Nulldurchgängen
während des Anstiegs vom negativen Scheitelwert zum
positiven Scheitelwert und während des Abfalls vom positiven
Scheitelwert zum negativen Scheitelwert der Ausgangsspannung
V 1 ansteigt und abfällt. In der gleichen Weise
werden die Ausgangsanschlüsse 18 a und 18 b des Hall-Elements
15 an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß
und einen invertierenden Eingangsanschluß eines Komparators
32 angeschlossen. So wird eine in Fig. 5(B) gezeigte
Rechteckspannung b von dem Komparator 32 erhalten,
die eine Phasenverschiebung von 90° im elektrischen
Winkel zu der Rechteckspannung a aufweist.
Die Rechteckausgangsspannungen a bzw. b werden zu der
Wicklungsansteuerschaltung 33 geführt und in eine
Wicklungsansteuerspannung wie in einem herkömmlichen
System umgeformt. Die Ausgangsantriebsspannung der
Wicklungsansteuerschaltung 33 wird zu den Anschlüssen
16 a bis 16 d geführt.
Zu der gleichen Zeit wird die Ausgangsspannung a
des Komparators 31 zu einer Differenzierschaltung 34 geführt,
die einen Kondensator C 1, eine Diode D 1 und einen
Widerstand R 1 enthält, in der die Spannung differenziert
wird und in einen wie in Fig. 5(C) gezeigten differenzierten
Impuls c umgeformt wird. Die Ausgangsspannung b
des Komparators 32 wird zu einer Differenzierschaltung 35
geführt, die aus einem Kondensator C 2, einer Diode D 2
und einem Widerstand R 2 besteht, in der die Spannung
differenziert wird und in einen wie in Fig. 5(D) gezeigten
differenzierten Impuls umgeformt wird. Der Impuls c
wird zu dem Basisanschluß eines Transistors Q 1 über den
Widerstand R 2 und der Impuls d wird zu dem Basisanschluß
eines Transistors Q 2 über einen Widerstand R 4 zugeführt.
Der Transistor Q 1 geht in den EIN-Zustand, wenn ihm
der Impuls c zugeführt wird, und unmittelbar darauf wird
ein Kondesator C 3 vollständig mit einem Strom von einer
stabilisierten Stromquelle 36 geladen, und eine Kollektorspannung
e des Transistors Q 1 wird wie in Fig. 5(E)
gezeigt zu den Zeitpunkten t 1, t 3, t 5, . . . Null. Anschließend
geht der Transistor in den AUS-Zustand, und
die Ladung im Kondensator C 3 wird über einen Widerstand
R 5 entladen. Die Kollektorspannung e des Transistors Q 1
steigt so zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 3, t 3 und
t 5, . . . mit einer Zeitkonstanten R 5 C 3 wie in Fig. 5(E)
gezeigt an, wobei der Widerstand R 5 und der Kondensator
C 3 die Zeitkonstante bestimmen.
Während des Anstiegs der Spannung e wird der Impuls
d der Basis des Transistors Q 2 zu den Zeitpunkten
t 2, t 4, t 6, . . . zugeführt, und der Transistor Q 2
geht unmittelbar in den EIN-Zustand, wenn der Impuls d
zugeführt wird. Wenn der Transistor Q 2 in den EIN-Zustand
geht, lädt sich ein Kondensator C 4 auf, und eine
Kollektorspannung f des Transistors Q 2 wird während des
EIN-Zustandes des Transistors Q 2 im wesentlichen gleich
der Kollektorspannung e des Transistors Q 1. Die Kollektorspannung
f wird zu einem Pufferverstärker 37 geführt.
Weil die Eingangsimpedanz des Pufferverstärkers
37 hoch ist, wird die Kollektorspannung f des Transistors
Q 2 zu den Zeitpunkten t 2, t 4, . . . während der
AUS-Periode des Transistors Q 2 aufrechterhalten, und
eine in Fig. 5(F) gezeigte Haltespannung f ist
am Pufferverstärker 37 abgreifbar. Die Spannung f kann
durch die folgende Gleichung beschrieben werden, worin
E der Spannung der Stromquelle 36 entspricht.
f = E - E exp(-t/C 3 R 5)
In der obigen Gleichung sind E, C 3 bzw. R 5 Konstanten,
womit die Zeit t bestimmt ist. Die Drehzahl, welche proportional
zu dem Reziproken der Zeit t ist, wird erfaßt,
wenn der Proportionalitätsfaktor durch die Anzahl der
Pole des Rotormagneten 11 bestimmt ist.
Wie zuvor beschrieben, stimmt das Zeitintervall t
zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 2, t 3 und t 4, t 5 und t 6,
. . . mit der Zeit überein, die der bestimmte Punkt 20
des Rotormagneten 11 benötigt, um die Hall-Elemente 14
und 15 zu passieren. Dieses Zeitintervall t ist umgekehrt
proportional zur Drehzahl des Rotormagneten 11.
Andererseits ist die zuvor beschriebene abgetastete
und gehaltene Spannung f proportional zum Zeitintervall
t. Deshalb ist die Spannung f umgekehrt proportional
zur Drehzahl des Rotormagneten 11.
Die Ausgangsspannung f des Pufferverstärkers 37
ist über einen Ausgangsanschluß 38 als ein Nachweissignal
für die Drehbewegung abgreifbar und wird zu einem
nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Vergleichsverstärkers
39 geführt. Eine Referenzspannung von einem
Anschluß 40 wird zu einem invertierenden Eingangsanschluß
des Vergleichsverstärkers 39 geführt. Die Spannung f
wird so mit der Referenzspannung verglichen, in dem
Vergleichsverstärker 39 verstärkt und als ein Drehzahlsteuersignal
zu der Wicklungsansteuerschaltung 33
geführt.
In Fig. 5(A) bis 5(D) ist in einem Zwischenbereich über
der Zeitbasis, in dem die Intervalle der Kurvenverläufe
verkürzt sind, d. h., wo die Zeit t kurz ist, die
Drehzahl des Motors hoch, und die Ausgangsspannung
f fällt ab. Die Drehzahlregelung
wird gemäß des Ausgangssteuersignals des Vergleichsverstärkers
39 durchgeführt, um die Drehzahl des Motors so
zu regeln, daß sich die Nachweisausgangsspannung
f der obigen Referenzspannung annähert,
d. h., daß die Zeitintervalle t konstant werden.
Beispiele für die Konstanten der Schaltungselemente
in der nach Fig. 4 gezeigten Schaltung werden nachfolgend
gegeben.
Die Spannung E der Stromquelle 36 beträgt 5 V, und die
Referenzspannung, die dem Anschluß 40 zugeführt wird,
weist einen Wert von 2,5 V auf. Wenn die Drehzahl des
Motors 25 U/s beträgt, wird das Zeitintervall t ungefähr
gleich 10 ms.
Gemäß dem zuvor beschriebenen System der vorliegenden
Erfindung werden die Ausgangssignale der Hall-
Elemente, die ursprünglich in dem Hall-Motor als Detektierelemente
zum Schalten der zu den Motorwicklungen
geführten Ströme ausgebildet sind, dazu verwendet,
die Drehzahl des Motors zu ermitteln, und die ursprünglich
ausgebildeten Hall-Elemente werden gleichfalls als
Elemente für die Drehzahlerfassung eingesetzt. Der ursprünglich
in dem Hall-Motor als ein Magnet für die Erzeugung
des Magnetfeldes ausgebildete Rotormagnet wird
gleichfalls als ein Magnet für die Drehzahlerfassung
verwendet. Folglich besteht kein Bedarf eine unabhängige
Detektierwicklung, einen Magneten und andere Teile wie
in dem herkömmlichen Frequenzgenerator zusätzlich auszubilden.
Damit kann die Konstruktion des Systems vereinfacht
werden, und die Fertigkosten werden reduziert.
Weiter ist es nicht notwendig, zusätzlichen Raum
zum Unterbringen von speziellen zusätzlichen Einrichtungen
auszubilden, und die Größe des Systems kann herabgesetzt
werden.
Ferner wird die Drehzahl des Motors des Zeitintervalls
ermittelt, das für den bestimmten Punkt
(im Ausführungsbeispiel ein Punkt am Übergang zwischen
Nord- und Südpol) des Rotormagneten erforderlich ist,
um in die Lage gegenüberliegend dem Hall-Element 15
aus der Lage gegenüberliegend dem Hall-Element 14 zu
drehen. Sogar wenn Ungleichmäßigkeiten in der Größe
der Pole des Magneten, in der magnetischen Feldstärke und
in anderen Größen vorkommen, oder wenn Unwuchten und andere
Störungen in dem Rotormagneten auftreten, wird die Abfragegenauigkeit
der Drehzahl nicht beeinflußt, und die Erfassung
der Drehzahl kann genau durchgeführt werden. Der
bestimmte Punkt des Rotormagneten kann irgendeine Lage aufweisen,
solange diese nur stets dieselbe ist. Wenn der
bestimmte Punkt des Rotormagneten an der Übergangsstelle
zwischen Nord- und Südpol, wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel,
liegt, können die in Fig. 5(A) bis 5(D)
gezeigten Signale einfach durch Ermitteln der Nulldurchgänge
der in Fig. 3(A) und 3(B) gezeigten Spannungsverläufe
gewonnen werden. Deshalb ist es vorteilhaft, den Punkt an
dieser Übergangsstelle als den bestimmten Punkt des Rotormagneten
zu verwenden.
Claims (2)
1. Drehzahldetektiereinrichtung zur Bildung der Istdrehzahl
eines drehzahlgeregelten Hall-Motors mit Statorwicklungen
(13 a, 13 b, 13 c, 13 d), einem Rotormagneten mit
mehreren Polen, von denen Nord- und Südpole alternierend
angeordnet sind, ein Paar von Hall-Elementen (14, 15),
die von einer Eingangsspannungs-Zuführungsschaltung (30)
parallel erregt werden, und mit einer von dem Paar von
Hall-Elementen (14, 15) abhängigen Statorwicklungsansteuerschaltung
(33) zum drehzahlabhängigen Ansteuern
der Statorwicklungen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d), wobei die
Drehzahldetektiereinrichtung eine Schaltung (31, 32) zum
Bilden einer ersten (a) und zweiten (b) Rechteckschwingungsfolge
aus den Ausgangssignalen von jedem der Hallelemente,
eine weitere Schaltung (34, 35) zum Differenzieren
jeder Rechteckschwingung der ersten (a) und zweiten
(b) so erhaltenen Rechteckschwingungsfolgen zur Bildung
einer ersten (c) und zweiten (d) differenzierten Schwingungsfolge
und einen die Istdrehzahl bildenden Digital-
Analog-Wandler (Q 1, C 3, R 5, Q 2, C 4, 37) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Digital-Analog-Wandler (Q 1, C 3, R 5, Q 2, C 4, 37)
eine Auflade- und Entladeschaltung (Q 1, C 3, R 5) zum Einleiten
des Aufladens, nachdem durch die erste differenzierte
Schwingungsfolge (c) das Entladen ausgeführt worden
ist, und eine Schaltungseinrichtung (Q 2, C 4, 37) zum
Abtasten und Halten einer in der Auflade- und Entladeschaltung
(Q 1, C 3, R 5) gespeicherten Spannung (e, f)
durch die zweite differenzierte Schwingungsfolge (d)
aufweist.
2. Drehzahldetektiereinrichtung zur Bildung der Istdrehzahl
eines drehzahlgeregelten Hall-Motors nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Rechteckschwingungsfolge
in den Nulldurchgängen der Ausgangssignale ansteigen und
abfallen.
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