DE3404523A1 - Anordnung zur elektronischen kommutierung eines buerstenlosen gleichstrommotors - Google Patents

Anordnung zur elektronischen kommutierung eines buerstenlosen gleichstrommotors

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DE3404523A1
DE3404523A1 DE19843404523 DE3404523A DE3404523A1 DE 3404523 A1 DE3404523 A1 DE 3404523A1 DE 19843404523 DE19843404523 DE 19843404523 DE 3404523 A DE3404523 A DE 3404523A DE 3404523 A1 DE3404523 A1 DE 3404523A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
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Description

  • Anordnung zur elektronischen Kommutierung
  • eines bürstenlosen Gleichstrommotors Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, der einen Ständer mit einer zweisträngigen Ständerwicklung, einen wenigstens zweipolig magnetisierten permanentmagnetischen Läufer und als Läuferstellungssensor einen Hall-Effekt-Schalter besitzt.
  • Derartige Anordnungen sind bekannt (DE-OS 30 10 435).
  • Die bekannte Anordnung besitzt zwei Ständerwicklungsstränge, welche abwechselnd über einen Schalter an eine Spannungsquelle gelegt werden, so daß in ihnen ein Stromfluß erfolgt. Die Ständerwicklungsstränge werden in der Weise mit der Spannungsquelle verbunden, daß für eine Drehung des Läufers von 0 bis 180 Grad der eine Ständerwicklungsstrang und für die Drehung des Läufers von 180 bis 360 Grad der andere Ständerwicklungsstrang mit der Spannungsquelle verbunden wird. Als Schalter werden üblicherweise die Kollektor-Emitter-Strecken von Schalttransistoren verwendet.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung wird als unipolare Steuerung des Motors bezeichnet.
  • Es sind aber auch Anordnungen bekannt, welche entweder nur einen Wicklungsstrang besitzen oder bei denen die beiden Wicklungsstränge parallel geschaltet sind und im Diagonalzweig einer aus vier Schalttransistoren bestehenden Brükkenschaltung angeordnet sind. Die Transistoren bei dieser bekannten Anordnung werden in der Weise leitend gesteuert, daß für eine Drehung des Läufers von 0 bis 1800 der Wicklungsstrang bzw die Wicklungsstränge in der einen Richtung und für die Drehung von 1800 bis 3600 in der anderen Richtung vom Strom durchflossen wird bzw. werden. Diese bekannte Anordnung wird als bipolare Ansteuerung des Motors bezeichnet.
  • Bei diesen Anordnungen ist es erforderlich, daß die Umschaltung von einem Wicklungsstrang auf den anderen bzw.
  • die Umschaltung der Stromrichtung im Wicklungsstrang exakt in Abhängigkeit von der Läuferstellung erfolgt. Als LäufersteLlungssensor wird bei den bekannten Anordnungen ein Hall-Effekt-Schalter verwendet, das ist ein elektrisches Bauelement, welches aus einem Hallgenerator mit integriertem Verstärker für die vom Hallgenerator erzeugten Hallspannung besteht.
  • Da für den Betrieb der bekannten Anordnungen mit gleichartigen Transistoren jedoch zwei komplementäre Steuersignale erforderlich sind, ist es bekannt, aus dem Ausgangssignal des Hall-Effekt-Schalters in einer Inverterstufe ein komplementäres Steuersignal zu erzeugen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei den bekannten Anordnungen die Symmetrie der beiden Steuersignale sehr stark vom jeweiligen Belastungszustand des Motors abhängt. Die Unsymmetrie der Steuersignale führt zu unterschiedlichen Strömen in den Wicklungssträngen und somit zu unterschiedlichen, von den Wicklungssträngen erzeugten Magnetfeldern.
  • Dadurch werden die Laufeigenschaften des Motors nachteilig beeinflußt, d.h. es entstehen Laufgeräusche und eine stärkere Lagerbeanspruchung beim Motor sowie eine ungleichmäßige Erwärmung der Transistoren. Insgesamt kann dies eine Verschlechterung des Wirkungsgrades und das vorzeitige Ausfallen des Motors zur Folge haben.
  • Es gibt noch eine weitere Unzulänglichkeit, welche bei den bekannten, bipolar gesteuerten Gleichstrommotoren auftritt Bei dieser bekannten Anordnung ist es erforderlich, daß immer nur zwei Transistoren leitend gesteuert sind, während die beiden anderen Transistoren gesperrt sein müssen. Um das sicher zu gewährleisten, ist ein größerer schaltungstechnischer Aufwand erforderlich, welcher verhindert, daß der Motor entweder wegen der Kosten und/oder wegen des erforderlichen größeren Platzbedarfs nicht verwendet werden kann.
  • Sollte es vorkommen, daß nicht ständig nur jeweils zwei Transistoren leitend geschaltet sind, sondern daß beim Umschalten von einer Stromrichtung in den Wicklungssträngen des Ständers auf die andere sämtliche Transistoren leitend gesteuert sind, dann würde die Spannungsquelle kurzgeschlossen, welches in kürzester Zeit zur Zerstörung der Transistoren führen würde Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung in der Weise zu verbessern, daß die Steuersignale sehr genau symmetrisch zueinander sind und dies mit einer einfachen, weniger Kosten als bei der bekannten Anordnung verursachenden elektronischen Schaltung erzielt wird.
  • Außerdem soll eine Lösung dafur angegeben werden, daß bei einem elektronisch kommutierten Motor mit bipolarer Ansteuerung eine Leitendsteuerung aller Transistoren und damit ein Kurzschluß der Spannungsquelle sicher vermieden wird.
  • Eine Lösung der ersten Aufgabe besteht darin, daß zwei Hall-Effekt-Schalter vorgesehen sind, welche derart am Ständer angeordnet sind, daß sie komplementäre Steuersignale liefern.
  • Eine andere Lösung der ersten Aufgabe besteht darin, daß der Hall-Effekt-Schalter aus einem Hallgenerator mit einem integrierten, zwei Steuersignale liefernden Verstärker besteht.
  • Die Aufgabe, den Kurzschluß der Spannungsquelle bei der elektronischen Kommutierung zu verhindern, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Magnetpol am Umfang des Läufers eine geringfügig größere Länge als der andere Magnetpol aufweist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Fig 1 die Erfindung bei einer Anordnung zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit unipolarer Steuerung, Fig. 2 die Erfindung bei einer Anordnung zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors mit bipolarer Steuerung, Fig. 3 den Querschnitt einer Ausführungsform des Ständers mit einer Anordnungsmöglichkeit der Hall-Effekt-Schalter, Fig. 4 eine andere Anordnungsmöglichkeit der Hall-Effekt-Schalter Fig. 5 eine weitere Anordnungsmöglichkeit der Hall-Effekt-Schalter und Fig. 6 Ständer und Permanentmagnet des Läufers bei einer erfindungsgemäßen Anordnung Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung für die elektronische Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, dessen beiden Wicklungsstränge W1 und W2 unipolar gesteuert werden. Zu diesem Zweck sind die beiden Schalttransistoren T1 und T2 vorgesehen, in deren Kollektorzweigen die beiden Wicklungsstränge angeordnet sind. Die komplementären Steuersignale für die Transistoren werden von dem Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 erzeugt, deren ein Anschluß, ebenso wie die Basiswiderstände R2 und R3, am positiven Potential der stabilisierten Spannung liegt, deren Höhe von der Zenerdiode ZD1 und dem Widerstand R1 bestimmt wird. Zwei antiparallel geschaltete Zenerdioden ZD2 und ZD3 leiten während der Sperrzeit der Transistoren die in den Wicklungssträngen W1 und W2 gespeicherte Energie ab bzw. begrenzen die hohen Sperrspannungen an den Transistoren. Der Elektrolytkondensator C1 dient als Speicherkondensator; er wird von den beim Kommutieren entstehenden StromimpuLsen geladen und verhindert Funkstörungen. Die Diode D1 dient als Schutzdiode, damit bei einem versehentlichen Vertauschen der Anschlüsse keine Beschädigung der Bauelemente eintritt.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Transistoren T1 und T2 vom gleichen Leitungstyp, d.h.
  • npn- oder pnp-Transistoren. Es können für die Transistoren T1 und T2 natürlich auch Transistoren unterschiedlichen Leitungstyps verwendet werden. In diesem Fall müssen die Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 natürlich gleiche Steuersignale liefern.
  • Die Verwendung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 gestattet den Betrieb eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors für kleine Leistungen mit dem geringsten Aufwand und Raumbedarf.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für die elektronische Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, dessen beiden Wicklungsstränge bipolar gesteuert werden.
  • Die Bestromung der Wicklungsstränge W1 und W2 wird mit vier npn-Leistungstransistoren geschaltet, die derart angeordnet sind, daß sie zusammen mit den Wicklungssträngen W1 und W2 eine Brückenschaltung bilden.Die Hall-Effekt-Schalter HS1 undHS2 erzeugen in Abhängigkeit von der Läuferstellung zwei zueinander komplementäre Steuersignale, welche die Transistoren T1 bis T4 in der Weise steuern, daß stets zwei Transistoren (z.B. T1 und T2) leitend und zwei Transistoren (z.B. T3 und T4) gesperrt gesteuert sind. Es sind stets die Transistoren leitend gesteuert, an denen eine positive Basisspannung anliegt. Von den vier npn-Transistoren T1 bis T4 werden die Transistoren T1 und T4 in Kollektorschaltung und die Transistoren T2 und T3 in Emitterschaltung betrieben. Daher sind die Basisanschlüsse der Transistoren unterschiedlich beschaltet. Der Basis von Tl und T4 wird die Steuerspannung der Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 direkt zugeführt, während der Basis von T2 und T3 der Widerstand R4 bzw. R5 vorgeschaltet ist.
  • Die Funktion der übrigen in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 enthaltenen Bauelemente entspricht denjenigen der entsprechenden Bauelemente gemäß Fig. 1.
  • Im Gegensatz zu bekannten Schaltungsanordnungen gestattet die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 den Betrieb eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors für höhere Leistung mit sehr geringem Aufwand an Bauelementen und kleinstem Raumbedarf für die Elektronik.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele für die Anordnuna der Hall-Effekt-Schalter am Ständer des bürstenlosen Motors. Der aus den Figuren 3 und 4 erkennbare Ständer besitzt das Jochpaket 1 und die Polpakete 2.
  • An der Grenze zwischen den Polpaketen 2 und dem Jochpaket 1 sind die Wicklungsstränge W1 und W2 angeordnet.
  • Bei dem aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind die Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 diametral gegenüber in den Pol lücken zwischen den Polpaketen 2 in der Weise angeordnet (flache Seite der Hall-Effekt-Schalter dem permanentmagnetischen Läufer zugewandt), daß jeweils ein am Hall-Effekt-Schalter vorbeibewegter magnetischer Nordpol ein Steuersianal erzeugt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die beiden Hallelemente HS1 und HS2 in der gleichen Pol lücke nebeneinander angeordnet, und zwar der Hall-Effekt-Schalter HS1 so, daß ein vorbeibewegter magnetischer Südpol ein Steuersignal erzeugt (runde Seite des Hal lelements dem Läufer zugewandt) und der Hall-Effekt-Schalter HS2 so, daß ein vorbeibewegter magnetischer Nordppl ein Steuersignal erzeugt (flache Seite des Hall-Effekt-Schalter dem Läufer zuaewandt).
  • Wie Fig. 5 verdeutlicht, können die Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 in der Pol lücke auch hintereinander angeordnet sein.
  • Fig. 5 entspricht dabei einer Draufsicht auf den Ständer gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles A.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist bisher davon ausgegangen worden, daß es sich bei dem Hall-Effekt-Schalter um ein Bauelement handelt, das einen Hallgenerator und einen mit diesem integrierten Spannungsverstärker enthält.
  • Anstelle der beiden Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 kann natürlich auch ein Hall -Effekt-Schalter verwendet werden, der aus einem Hallgenerator und zwei mit diesem integrierten'Spannungsverstärkern besteht, welche entweder zwei gleiche oder zwei zueinander komplementäre Steuerspannungen erzeugen.
  • Ein Hall-Effekt-Schalter mit zwei gleichen Steuersignalen am Ausgang könnte beispielsweise für eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendet werden, wenn für T1 und T2 komplementäre Transistoren verwendet werden.
  • Anhand der Fig. 6 ist eine Lösung für folgendes technische Problem erläutert: Bei den bekannten elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren, beispielsweise einem Außenläufermotor mit permanentmagnetischem Läufer, besitzen die beiden Magnetpole genau die gleiche Länge. Beim Betrieb eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors mit einer Steuerschaltung gemäß Fig. 2 kann es daher vorkommen, daß ein Transistorpaar, beispielsweise T1 und T2 noch nicht gesperrt ist, wenn das andere Transistorpaar (T3 und T4) bereits leitend gesteuert ist. Es können somit - wenn auch nur kurzzeitig - samtliche Transistoren leitend gesteuert sein. Dadurch wird aber die Spannungsquelle kurzgeschlossen und in den Transistoren fließen hohe Ströme, welche die Transistoren zerstören können.
  • Es ist daher Sorge dafür zu tragen, daß das eine Transistorpaar erst dann leitend gesteuert wird, wenn das andere gesperrt ist. Dieser Vorgang wird als Verriegelung bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 wird diese Verriegelung dadurch erzielt, daß der eine Magnetpol am Umfang des Läufers eine geringfügig größere Länge als der andere Magnetpol aufweist.
  • Fig. 6 zeigt von einem elektronisch kommutierten Außenläufer-Gleichstrommotor außer dem Ständer mit den Wicklungssträngen W1 und W2 und den Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 auch den zweipoligen Permanentmagneten 3 des Außenläufers.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Nordpol des Permanentmagneten 3 länger als sein Südpol.
  • Die Hall-Effekt-Schalter HS1 und HS2 sind derart am Ständer angeordnet, daß sie bei einem Nordpol in der Nähe kein Steuersignal und bei einem Südpol in der Nähe ein Steuersignal liefern.
  • Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung des Läufers 3 liefern die Hall-Effekt-Schalter HS1 und HSZ kein Steuersignal.
  • Das bedeutet, daß bei einer Kommutierungsschaltung gemaß Fig. 2 alle Transistoren T1 bis T4 gesperrt sind.
  • Wenn sich der Läufer 3 im Uhrzeigersinn weiterbewegt, dann gelangt HS1 in den Einfluß des Südpols. HS1 Liefert ein Steuersignal; die Transistoren T1 und T2 werden leitend. Die Transistoren T3 und T4 bleiben gesperrt.
  • Wenn der Läufer weiterläuft und nahezu eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, dann gelangt HS1 in den Einfluß des Nordpols bevor HS2 in den Einfluß des Südpols gelangt. Dadurch werden die Transistoren T1 und T2 gesperrt bevor die Transistoren T3 und T4 leitend werden. Auf diese Weise wird eine einfache Verriegelung erreicht.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Ansprüche rn 1) Anordnung zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, der einen Ständer mit einer zweisträngigen Ständerwicklung, einen wenigstens zweipolig magnetisierten permanentmagnetischen Läufer und als Läuferstellungssensor einen Hall-Effekt-Schalter besitzt, d a d u r c h g e k e n n t e i c h n e t , daß zwei Hall-Effekt-Schalter vorgesehen sind, welche derart am Ständer angeordnet sind, daß sie komplementäre Steuersignale liefern.
  2. 2 Anordnung zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors, der einen Ständer mit einer zweisträngigen Ständerwicklung, einen wenigstens zweipolig magnetisierten permanentmagnetischen Läufer und als Läuferstellungssensor einen Hall-Effekt-Schalter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hall-Effekt-Schalter aus einem Hallgenerator mit einem integrierten, zwei Steuersignale liefernden Verstärker besteht.
  3. 3. Anordnung zur elektronischen Kommutierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetpol am Umfang des Läufers eine geringfügig größere Länge als der andere Magnetpol aufweist.
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