DE3004941C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde

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DE3004941C2
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Wilhelm 6238 Hofheim Gahlert
Matthias 6239 Kriftel Thissen
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MASCHINENFABRIK MAX GOLLER 8676 SCHWARZENBACH DE
MASCHINENFABRIK MAX GOLLER 8676 SCHWARZENBACH
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde durch Dosieren der Flüssigkeitsmenge mit Hilfe einer Rakel auf eine Walze, mit der das Textilgut in Kontakt gebracht wird, gemäß Patent 2911 166, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut die benetzte Walze zur Aufnahme der Flüssigkeit umschlingt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgenommene Flüssigkeitsmenge durch die Länge der Umschlingungsstrecke gesteuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Walze (1), an der eine Rakel (2) anliegt, und Leitorgane (3), die das Textilgut (4), in Laufrichtung der Walze (1) gesehen, nach der Rakel (2) über einen Teil der Oberfläche der Walze (1) führen.
ständig, aufnimmt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch eine Walze 1, an der
a eine Rakel 2 anliegt, und Leitorgane 3, die das Textilgut 4, in Laufrichtung der Walze i gesehen, nach der Rakel Tl über einen Teil der Oberfläche der Walze 1 führen.
Die Rakel 2 kann als Flachrakcl ausgestaltet sein, die zweckmäßig kammartige Einschnitte oder feine Einfräsungen aufweist, oder als Rundrakel mit eingeschnittenem Gewinde, einem aufgewickelten Draht, aufgeschobenen Ringen oder entsprechenden Gravierungen. Bezüglich der Einzelheiten und auch der Anordnung der Rakel kann auf das Hauptpatent verwiesen werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellt Die Bezugsziffern haben hierbei die vorstehend genannte Bedeutung, wobei die Rakel 2 als Rundrakel dargestellt ist; 5 bezeichnet die aufzutragende Flüssigkeit. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, beispielsweise gemäß den Figuren des Hauptpatents, sind dem Fachmann geläufig.
Gegenstand des Hauptpatents 29 11 166 ist ein Verfahren zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde durch Pflatschen auf einem Foulard, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die aufgebrachte Flüssigkeitsmenge mit Hilfe einer Rakel dosiert wird. In bevorzugten Ausgestaltungen dieser Erfindung wird durch die Rakel die aus dem Chassis durch die Foulardwalze aufgenommene Flüssigkeitsmenge durch Abstreifen vor der Quetschfuge reguliert oder die Flüssigkeit mit Hilfe der Rakel auf die Foulardwalze aufgebracht. Gegenstand des Hauptpatents ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren, die durch ein Paar von Quetschwalzen gekennzeichnet ist, wobei um eine dieser Walzen ein bahnförmiges Textilgut geführt wird und an die aridere Walze eine Rakel anliegt. In bevorzugten Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ist die Rakel eine Flachrakel mit kammförmig ausgeschnittener Berührungsfläche oder eine mit Aussparungen an der Oberfläche versehene Rundrakel.
In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens wurde nun gefunden, daß das bahnförmige Textilgut mit Hilfe von Leitorganen über die Walze geführt wird, auf die die Flüssigkeit mit Hilfe der Rakel dosiert wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde durch Dosieren der Flüssigkeitsmenge mit Hilfe einer Rakel auf eine Walze, mit der das Textilgut in Kontakt gebracht wird, gemäß Patent 29 11 166, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Textilgut die benetzte Walze zur Aufnahme der Flüssigkeit umschlingt.
Die Umschlingungsstrecke kann hierbei variabel gestaltet werden und so leicht an die Saugfähigkeit des Textilguts angepaßt werden. Erfindungsgemäß ist dadurch eine weitere Beeinflussung der übertragenen Flüssigkeitsmenge möglich, indem nach einer mehr oder weniger langen »Verweilstrecke« nach der Dosierrakel, auf der sich der Flüssigkeitsfilm vergleichmäßigen kann, eine variable »Umschlingungsstrecke« vorgesehen ist, in der das Textilgut die aufgebrachte Flüssigkeitsmenge im gewünschten Ausmaß, also mehr oder weniger voll-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE3004941A 1979-03-22 1980-02-09 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen geringer Flüssigkeitsmengen auf bahnförmige textile Flächengebilde Expired DE3004941C2 (de)

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