DE3216726C1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flotte auf eine textile Warenbahn - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flotte auf eine textile WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bei der die Warenbahn über eine sich drehende, die Flotte aus
einem Trog aufnehmende Umschlingungswalze geführt ist, wobei eine am Umfang der Umschlingungswalze
anliegende Magnetrakel vorgesehen ist, die die überschüssige Flotte abstreift und die an ihrer an der
Umschlingungswalze anliegenden Berührungsfläche eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Aussparungen
hat und mittels Magnetkraft über ihre Länge zur Anlage am Umfang der Umschlingungswalze gehalten
ist.
Eine derartige Vorrichtung beschreibt die EP-OS 47 484. Gegenüber anderen, vorher verwendeten
Auftragsvorrichtungen zeichnet sich diese durch einen
ίο möglichst geringen FIpttenauftrag aus. Dies wird dort
dadurch bewirkt, daß zum einen die Rakel über ihre Länge eine Vielzahl von nebeneinander liegenden
Aussparungen hat, die als Durchlässe für die Flotte wirken. Die Aussparungen haben eine Tiefe von einigen
Zehntel mm. In den Bereichen zwischen diesen Durchlässen liegt die Rakel über ihre gesamte Länge
möglichst gleichförmig am Umfang der Umschlingungswalze an. Dies wird dort dadurch bewirkt, daß in der
Umschlingungswalze ein Magnetstab angeordnet ist, und zwar direkt der Rakel gegenüber. Dadurch wird
also die Rakel über ihre Länge an den Magnetstab und damit an den Umfang der Umschlingungswalze
gezogen. Die Rakel ist unmagnetisch; sie besteht aus magnetisierbarem Material.
Die Praxis hat aber gezeigt, daß diese vorbekannte Vorrichtung nicht" ganz zufriedenstellend arbeitet Weil
nämlich mit sehr geringen Flottenauftragsmengen gearbeitet werden soll, ist es absolut erforderlich, daß
die an der Umschlingungswalze gehaltene Rakel über ihre Länge gleichmäßig anliegt, weil sonst, bezogen auf
die Warenbreite, ungleichmäßig Flotte aufgetragen wird. Dies verlangt eine vollkommen zylindrische
Umschlingungswalze mit absolut gleichmäßiger Oberfläche. ■ .
Im Praxisversuch hat sich nun gezeigt, daß die Umschlingungswalze diese Bedingung nicht ausreichend
erfüllen kann, und zwar aufgrund ihrer zu geringen Wandstärke. Allein durch das Eigengewicht
der Walze ergibt sich eine Durchbiegung, die die notwendige, gleichmäßige Anlage der Rakel am
Umfang der Umschlingungswalze stört. Weiterhin kann die Umschlingungswalze leicht mechanisch beschädigt
werden, wobei sich dann Druckstellen usw. ergeben, die ebenfalls die Rakel ungleichmäßig anliegen lassen.
Da die Rakel durch magnetische Anziehungskraft in
Richtung auf das Innere der Umschlingungswalze angezogen wird, ist es nicht möglich, die Stabilität der
Walze, beispielsweise durch eine größere Wandstärke oder durch eine stärkere Gummiauflage, beliebig zu
erhöhen, weil die Magnetkraft quadratisch mit dem Abstand zwischen dem in der Umschlingungswalze
befindlichen Magnetstab und der Rakel abnimmt. Aus diesem Grunde kann auch die Stärke einer gegebenenfalls
vorgesehenen Gummiauflage nicht erhöht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, die sich unter Beibehaltung des geschilderten Prinzips der Verwendung einer Rakel mit einer
Vielzahl von nebeneinander liegenden Aussparungen, die mittels Magnetkraft am Umfang der Umschlingungswalze
gehalten wird, durch einen minimalen Flottenauftrag über die gesamte Breite der betreffenden
Warenbahn auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrakel mit Hilfe eines Magnetbalkens, der an ihrer der Umschlingungswalze abgewandten Seite parallel zu ihr vorgesehen ist, mit magnetischer Abstoßungskraft an den Umfang der mit
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrakel mit Hilfe eines Magnetbalkens, der an ihrer der Umschlingungswalze abgewandten Seite parallel zu ihr vorgesehen ist, mit magnetischer Abstoßungskraft an den Umfang der mit
einem elastischen Material bespannten Umschlingungswalze
gedrückt wird.
Durch diese Maßnahmen kann man einen beliebigen, ggf. beliebig kleinen, Abstand zwischen der Magnetrakel
und dem Magnetbalken vorsehen, weil der Magnetbalken im Gegensatz zu geschilderten Stand der
Technik nicht innerhalb der Umschlingungswalze, sondern außerhalb dieser Walze vorgesehen ist. Der
Mantel der Umschlingungswalze kann daher so stark ausgebildet werden, wie es die jeweiligen Gegebenheiten
erfordern, insbesondere um jedwedes Durchbiegen des Mantels der Umschlingungswalze mit Sicherheit zu
verhindern. Die außerdem vorgesehene Bespannung der Umschlingungswalze mit einem elastischen Material,
vorzugsweise als Gummiüberzug ausgebildet, egalisiert weitere Unebenheiten. Der Mantel der
Umschlingungswalze einschließlich Überzug kann also so stark gewählt werden, daß die Rakel über ihre
gesamte Länge lückenlos mit den Erhebungen zwischen ihren Vertiefungen am Umfang der Umschlingungswalze
anliegt, wobei sie über ihre gesamte Länge mittels Magnetkraft an den Umfang der Umschlingungswalze
angedrückt wird.
Die Magnetrakel besteht vorzugsweise aus einem drehbar gelagerten Rohr mit gravierter Oberfläche, in
das Permanentmagnete mit zwischen ihnen befindlichen Polschuhen eingebracht sind, die mittels eines durchgehenden
Dorns verspannt sind.
Die Magnetrakel kann aber auch als Mehrkantrohr mit kammartig in eine Seite eingeschnittenen Vertiefungen
ausgebildet sein, wobei auch dann in das Rohr nebeneinander Permanentmagnete mit Polschuhen
eingebracht sind, die dort in geeigneter Weise fixiert sind.
Der Magnetbalken weist vorzugsweise nebeneinander Magnetelemente mit Polschuhen auf, die gleichnamigen
Polen der Magnetrakel gegenüberliegen.
Die Magnetelemente des Magnetbalkens können Permanentmagnete oder Elektromagnete sein. Bei der
Verwendung von Elektromagneten ergibt sich der Vorteil, daß die Magnetkraft beliebig ein- und
ausschaltbar ist, während bei der Verwendung von Permanentmagneten keine gesonderte Stromzuführung
notwendig wird.
Der Abstand zwischen der Magnetrakel und dem Magnetbalken soll stufenlos einstellbar sein, um die
Andrückkraft entsprechend regulieren zu können.
Wichtig ist es, daß die Magnetrakel und der Magnetbalken in axialer Richtung fixiert sind. Nachdem
sich nämlich jeweils gleichnamige Pole gegenüberliegen, wollen diese seitlich ausweichen, was verhindert
werden muß.
Zu Reinigungs- und Reparaturzwecken ist es notwendig, den Magnetbalken und auch die Magnetkraft
ausbauen zu können. Um hierbei Verletzungen durch die sich dann gegebenenfalls anziehenden
Magnete zu verhindern, wird es bevorzugt, wenn der Magnetbalken in einer Führung gelagert ist derart, daß
der Magnetbalken aus dem Wirkungsbereich der Magnetrakel gebracht werden kann, wobei sich bei
dieser Verschiebung gleichzeitig eine Abdeckung aus nicht-magnetischem Material vor den Magnetbalken
schiebt. Die Abdeckung soll eine Dicke derart haben, daß die Magnetrakel mit Magnetkraft nicht mehr an den
Magnetbalken angezogen werden kann.
Aus demselben Grunde wird es bevorzugt, wenn die Magnetrakel an einem Schwenkbalken befestigt ist,
wobei dann vorzugsweise eine Hülse aus nicht-magnetischem Material vorgesehen ist, die auf die Magnetrakel
aufschiebbar ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine in axialer Richtung geschlitzte Hülse, die bei
von der Umschlingungswalze weggeschwenkter Magnetrakel auf diese aufgeschoben werden kann. Die
Dicke auch dieser Hülse ist so gewählt, daß die Magnetrakel und der Magnetbalken mit Magnetkraft
nicht mehr aneinander haften können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 — in einer Stirnansicht schematisch die wesentlichen Bauelemente einer Vorrichtung;
F i g. 2 — in gegenüber der Darstellung von F i g. 1 vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Rakel,
wobei in zur Verdeutlichung vergrößertem Abstand der Rakel gegenüber der Magnetbalken angedeutet ist;
F i g. 3 — einen Schnitt durch den Magnetbalken mit Halterung;
Fig.4 — eine Ansicht einer bevorzugten Ausfüh-rungsform
der Rakel;
Fig.5 — eine Ansicht einer ebenfalls möglichen
Ausführungsform der Rakel.
Zunächst sei der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung anhand von F i g. 1 erläutert. Eine Umschlingungswalze
1 ist vorgesehen, die sich in Richtung des Pfeiles 2 dreht. Der Mantel der Umschlingungswalze 1 hat eine
ausreichende Stärke und ist mit einem Gummiüberzug versehen.
Auf eine Warenbahn 3, die in Richtung des Pfeiles 4 durch die Vorrichtung hindurchgeführt wird, soll eine
Flotte sehr gleichmäßig bei minimalem Flottenverbrauch aufgetragen werden. Die Flotte befindet sich in
einem Trog 5.
Hierzu wird die Warenbahn 3, von einer ersten Leitoder Vorratswalze 6 kommend, über weitere Leitwalzen
7,8,9 und 10, wie in F i g. 1 zeichnerisch dargestellt,
geführt. Die Warenbahn liegt also zwischen den Leitwalzen 9 und 10 am Umfang der Umschlingungswalze
1 an. Zwischen diesen beiden Leitwalzen 9, 10 kann eine Aufliegewalze 11 vorgesehen sein, deren
Abstand zur Umschlingungswalze 1 einstellbar ist. Es können auch mehrere derartige, einstellbare Aufliegewalzen
vorgesehen sein. Auch die Leitwalzen können einstellbar sein, wie bei Position 7 angedeutet.
Die Umschlingungswalze 1 taucht in den Trog 5 ein und nimmt bei ihrer Drehung von dort Flotte auf.
Überschüssige Flotte wird bei der Drehung der Umschlingungswalze 1 von einer Magnetrakel 12
abgenommen, die an den Umfang der Umschlingungswalze 1 angedrückt wird. Die Magnetrakel 12 hat
nebeneinander eine Vielzahl von Vertiefungen, wie sich aus Fig.4 und 5 ergibt. Die Vertiefungen sind
beispielsweise 0,15 mm tief. Wenn sie nach F i g. 4 nach Art eines Gewindes ausgebildet sind, so hat dies
beispielsweise eine Steigung von 0,5 mm.
Die Magnetrakel 12 ist als Rohr ausgebildet, in das abwechselnd Permanentmagnete 13 und Polschuhe 14
eingeschoben sind. (Vergleiche F i g. 2) Dadurch erhalten die Polschuhe 14 abwechselnd eine unterschiedliche
Magnetisierung, die mit »N« bzw. »S« gekennzeichnet sind.
F i g. 2 läßt außerdem erkennen, daß den Nordpolen bzw. Südpolen der Magnetrakel 12 Nordpole bzw.
Südpole eines Magnetbalkens 15 gegenüberliegen. Zeichnerisch ist dargestellt, daß diese etwas breiter sind
als die Nordpole und Südpole der Magnetrakel 12; sie können aber auch gleichbreit oder etwas schmaler sein.
Wichtig ist es, daß jeweils einem Südpol ein Südpol und
jeweils einem Nordpol ein Nordpol gegenüberliegt.
F i g. 3 zeigt den konstruktiven Aufbau des Magnetbalkens
15. Diese besteht aus einer Stange 16, die an einem U-förmigen Bügel 17 gehalten ist. Mittig in der
Stange 16 ist eine etwa halbzylindrische Vertiefung vorgesehen, in die nebeneinander ebenfalls halbzylindrische
Magnetelemente 18 eingelassen sind.
Die Magnetelemente 18 sind entweder Permanentmagnete oder Elektromagnete.
Die Magnetelemente 18 werden durch Haltestangen 19 gehalten, die seitlich auf die Stange 16 aufgeschraubt
sind und die jeweils eine Schulter haben, mit der sie die halbschalenförmigen Magnetelemente 18 übergreifen.
F i g. 3 zeigt auch die Magnetrakel 12 und läßt erkennen, daß die Magnetelemente 18 des Magnetbaikens
15 sich halbschalenförmig an den Umfang der · Magnetrakel 12 unter einstellbarem Abstand anlegen.
F i g. 2 zeigt die Lagerung der Magnetrakel 12, die bei
dieser Ausführungsform nach F i g. 4, d. h. drehbar, gelagert ist. Durch die zeichnerisch dargestellten Stufen
wird die Magnetrakel 12 axial fixiert, so daß stets gleichnamige Pole einander gegenüberliegen.
Zu Reinigungs- und Reparaturzwecken kann der Trog 5 nach unten gekippt werden, wie angedeutet. Der
Magnetbalken 15 ist hierzu, wie ebenfalls in F i g. 1
gezeigt, um den Weg 20 radial nach außen verschiebbar. Eine Abdeckung 21 wird hierbei selbsttätig nach unten
vor den Magnetbalken 15 geschwenkt und schützt diesen dadurch.
Auch die Magnetrakel 12 kann von der Umschlingungswalze 1 abgestellt werden. Zu diesem Zweck wird
die Magnetrakel 12 einschließlich ihres Lagerschutzes um einige cm ebenfalls radial nach außen verschoben
und kann dann mittels eines Schwenkbalkens 22, der eine geeignete Aufnahme für die Lagerung der
Magnetrakel 12 hat, problemlos weggeschwenkt werden, wie zeichnerisch angedeutet. Nach dem Herausschwenken
der Magnetrakel 12 wird eine Hülse, ebenfalls aus nicht-magnetischem Material, über die
Magnetrakel geschoben, um zu verhindern, daß sie mit Eisenteilen in Berührung kommt.
F i g. 2 zeigt außerdem, daß die Permanentmagnete 13 mit ihren Polschuhen 14 durch einen geeigneten, durch
diese Elemente hindurch gehenden Dorn 23 verspannt und lagesicher im Rohr 24 der Magnetrakel 12 gehalten
sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flotte auf eine textile Warenbahn, bei der die
Warenbahn über eine sich drehende, die Flotte aus einem Trog aufnehmende Umschlingungswalze
geführt ist, wobei eine am Umfang der Umschlingungswalze anliegende Magnetrakel vorgesehen ist,
die die überschüssige Flotte abstreift und die an ihrer an der Umschlingungswalze anliegenden Berührungsfläche
eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Aussparungen hat und mittels Magnetkraft über
ihre Länge zur Anlage am Umfang der Umschlingungswalze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetrakel (12) mit Hilfe eines Magnetbalkens (15), der an ihrer der Umschlingungswalze (1) abgewandten Seite parallel
zu ihr vorgesehen ist, mit magnetischer Abstoßungskraft an den Umfang der mit einem elastischen
Material bespannten Umschlingungswalze (1) gedrücktwird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrakel (12) aus einem
drehbar gelagerten Rohr mit gravierter Oberfläche besteht, in das Permanentmagnete (13) mit zwischen
ihnen befindlichen Polschuhen (14) eingebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetbalken (15) Magnetelemente
(18) mit Polschuhen aufweist, die gleichnamigen Polen der Magnetrakel (12) gegenüberliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (18) des Magnetbalkens
(15) Permanentmagnete sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (18) des Magnetbalkens
(15) Elektromagnete sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
der Magnetrakel (12) und dem Magnetbalken (15) stufenlos einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrakel (12)
und der Magnetbalken (15) in axialer Richtung fixiert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetbalken (15)
in einer Führung gelagert ist derart, daß der Magnetbalken (15) aus dem Wirkungsbereich der
Magnetrakel (12) gebracht werden kann und daß sich bei dieser Verschiebung gleichzeitig eine
Abdeckung (21) aus nicht magnetischem Material vor den Magnetbalken (15) schiebt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrakel (12)
an einem Schwenkbalken (22) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruchs), dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hülse aus nicht magnetischem Material vorgesehen ist, die auf die Magnetrakel (12) aufschiebbar ist.
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