DE29614107U1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeband auf einen Druckzylinder - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Klebeband auf einen Druckzylinder

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Description

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1
Patentanwalt-European Patent Attorney
Reiner Roosen
Von-Eiff-Straße 23
63456 Hanau
Beschreibung VorrichtunR zum Aufbringen von Klebeband auf einen Druckzylinder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von doppelseitigem Klebeband auf einen Druckzylinder.
Beim Flexodruck handelt es sich um ein rotatives Hochdruckverfahren für zum Beispiel Aufdrucke auf Verpackungsmitteln, Formulare, Folien oder ähnliches, bei dem vorzugsweise aus Fotopolymeren oder Gummi bestehende Druckplatten auf die Druckzylinder geklebt werden. Um ein einfaches Befestigen der Klischees zu ermöglichen, ist es bekannt, auf den Druckzylinder ein doppelseitiges Klebeband aufzubringen, auf dem wiederum das Klischee geklebt wird. Aufgrund der heutzutage zur Verfügung stehenden Klebebandbreiten ist es dabei erforderlich, daß mehrere Klebebänder nebeneinander auf den Druckzylinder geklebt werden.
Um eine einwandfreie Befestigung des Klischees sicherzustellen, insbesondere dann, wenn verschiedene Klischees auf verschiedenen Druckwalzen aufgebracht werden, um Farbdrucke herstellen zu können, muß darauf geachtet werden, daß der Druckzylinder
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flächig und ohne Überlappung mit dem doppelseitigen Klebeband versehen wird. Dies bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten und ist mit einfachen technischen Maßnahmen bisher nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der sichergestellt ist, daß ein einwandfreies Bekleben des Druckzylinders mit einem doppelseitigen Klebeband möglich ist, ohne daß dieses überlappt oder bei nebeneinander anzuordnenden Klebebändern diese zueinander beabstandet sind. Außerdem soll sichergestellt sein, daß es keine Luftblasen oder Falten gibt.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Halterung umfaßt, in der achsparallel zu dem Druckzylinder die Rolle des Doppelklebebandes gelagert ist, daß die Halterung ein auf das doppelseitige Klebeband in Richtung des Druckzylinders einwirkendes Anpresselement aufweist und daß von der Halterung eine Schneide in Richtung mit einem achsparallel verlaufenden Schneidelement ausgeht. Dabei ist insbesondere das Anpresselement schwerkraftbedingt verschiebbar in der Halterung gelagert und als Rolle ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist sichergestellt, daß mehrere doppelseitige Klebebandrollen Stoß an Stoß auf einer gemeinsamen Welle angeordnet werden, wobei beim Abziehen des doppelseitigen Klebebandes von jeder Rolle sichergestellt ist, daß diese im Randbereich Stoß an Stoß auf dem Druckzylinder aufgebracht werden, ohne daß sich eine Lücke ausbildet oder eine Überlappung erfolgt; denn dadurch, daß die doppelseitigen Klebebandrollen auf eine achsparallel zu der Welle des Druckzylinders verlaufenden Welle anordbar sind, ist eine fluchtende Ausrichtung möglich. Ferner ist sichergestellt, daß das doppelseitige Klebeband paßgenau, also ebenfalls nicht überlappend abgelängt werden kann, da das verwendete Schneidelement ebenfalls achsparallel zu dem Druckzylinder ausgerichtet ist.
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Mittels des Anpresselementes ist sichergestellt, daß das doppelseitige Klebeband stets die erforderliche Vorspannung erfährt, um faltenfrei auf den Druckzylinder aufgeklebt zu werden. Hierzu kann das Anpresselement wie -rolle in einer Schlitzförmigen Aufnahme verlaufen, zwischen der und dem Druckzylinder das Klebeband geführt wird, so daß dieses eine Vorspannung in Richtung des Druckzylinders erfährt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Halterung Aufnahmen aufweist, in die der Druckzylinder mit seiner Welle bzw. die auf dessen Welle abstützbar sind.
Mit anderen Worten besteht die Möglichkeit, zum einen den Druckzylinder bereits in der Druckmaschine bzw. Aufklebegeräten (Klischeemontagegeräte) verbleiben zu lassen und sodann die Halterung mit ihrer entsprechenden Aufnahme gegen die Druckzylinderwelle zum Beispiel hydraulisch anzuheben. Alternativ kann der Druckzylinder mit seiner Welle in einer entsprechenden Aufnahme der Halterung eingelegt werden, um sodann das Klebeband aufzubringen.
Die Aufnahmen selbst sollten von Seitenwangen der Halterung ausgehen und können vorzugsweise durch prismenförmige Aussparungen gebildet werden.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn jede Seitenwange einen ersten Aufnahmeschlitz für die Rolle des doppelseitigen Klebebandes bzw. eine diese aufnehmende Welle und einen zweiten Aufnahmeschlitz für das als Anpressrolle ausgebildete Anpresselement aufweist. Dabei verläuft der zweite Schlitz in Richtung der Welle des Druckzylinders, so daß infolgedessen die Anpressrolle stets das Bestreben zeigt, innerhalb des zweiten Schlitzes in Richtung des Druckzylinders zu gleiten, so daß das Doppelklebeband die erforderliche Vorspannung erfährt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Arbeitsfläche aufweist, entlang der das Klebeband führbar ist und auf der der Druck-
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zylinder drehbar aufliegt und daß auf den arbeitsflächenabgewandten Wellenbereich ein Hebelelement einwirkt. Somit erfährt der Druckzylinder eine eindeutige Lagefixierung, um den Druckzylinder drehen zu können. Hierdurch wird automatisch das Klebeband auf der Oberfläche des Druckzylinders aufgebracht. Sodann ist es nur noch erforderlich, das Klebeband im erforderlichen Umfang abzulängen.
Von der Arbeitsfläche selbst kann des weiteren eine Aufnahme für das doppelseitige Klebeband bzw. die diese aufnehmende Welle ausgehen. Die entsprechenden Aufnahmen können als Schenkel oder Seitenwangen ausgebildet sein und sind vorzugsweise zueinander verstellbar, um auf die Breite des Druckzylinders angepaßt zu werden.
Zusätzlich kann die Welle des doppelseitigen Klebebandes spannbar sein, um das doppelseitige Klebeband beim Abrollen vorzuspannen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl der Druckzylinder als auch die doppelseitige Klebebandrolle bzw. -rollen bzw. deren Welle jeweils in einer Aufnahme wie Aufnahmeprisma in Wangen einer Halterung gelagert sind, wobei das Doppelklebeband ebenfalls in Richtung des Druckzylinders eine Vorspannung erfährt.
Insbesondere ist vorgesehen, daß mehrere doppelseitige Klebebandrollen von einer gemeinsamen Welle ausgehen, wobei die doppelseitigen Klebebandrollen Stoß an Stoß auf der Welle angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsforai einer Vorrichtung zum Aufbringen eines
doppelseitigen Klebebandes,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufbringen eines
doppelseitigen Klebebandes und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufbringen eines
doppelseitigen Klebebandes.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind verschiedene Ausführungsformen von Vorrichtung in Seitenansicht dargestellt, mit Hilfe derer auf der Oberfläche 10 eines Druckzylinders 12 ein doppelseitiges Klebeband 14, welches von einer Rolle 16 abgewickelt wird, aufgeklebt werden soll, um anschließend auf die Außenseite, nach dem von dieser ein Schutzpapier wie Silikonpapier entfernt worden ist, eine Druckplatte wie Flexo-Klischee aufzubringen. Wegen der Länge der Druckzylinder 10 ist es dabei erforderlich, daß mehrere doppelseitige Klebebandabschnitte nebeneinander auf der Oberfläche 10 des Druckzylinders 12 aufgebracht werden, wobei aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre die Klebebandabschnitte lückenlos Stoß an Stoß und an den Enden überiappungsfrei aufgeklebt sind.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 18 dargestellt, die eine Halterung 20 umfaßt, die zum Beispiel hydraulisch angehoben wird, um den in dem Andruck- und Montagegerät installierten Druckzylinder 12 bzw. dessen Oberfläche 10 mit dem doppelseitigen Klebeband 14 zu beschichten.
Hierzu weist die Halterung entlang der Stirnflächen 22 des Druckzylinders 12 und auf dessen Länge einstellbare Wangen 22 auf. Zum Verstellen können die Wangen 22
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entlang einer Kugellagerführung 24 verschoben werden. Von den Wangen 22 geht ein Schenkel 26 aus, der eine prismenartige Aufnahme 28 für den Druckzylinder 12 bzw. dessen Welle 30 aufweist. Hierdurch ist eine eindeutige Plazierung der Halterung 20 zu dem Druckzylinder 12 sichergestellt.
Achsparallel zu der prismenartigen Aufnahme 28 und damit zu der Welle 30 des Druckzylinders 12 verläuft eine Aufnahme 32, in der eine Welle 34 gelagert ist, auf der eine oder mehrere Klebebandrollen 16 Stoß an Stoß angeordnet sind. Die Aufnahme 32 geht dabei von einem ersten Schlitz 36 aus, um eine sichere Lagerung beim Abziehen des Doppelklebebandes 14 zu ermöglichen.
Ungeachtet dessen verläuft aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre die Welle 30 des Druckzylinders 12 achsparallel zu der Welle 34 der Klebebandrollen 16, so daß infolgedessen mehrere Klebebandrollen Stoß an Stoß und damit das von diesen abgezogene Klebeband bündig ineinander übergehend nebeneinander auf der Oberfläche 10 des Druckzylinders 12 aufgeklebt werden können.
Damit ein einwandfreies Befestigen des Doppelklebebandes 14 auf der Oberfläche 10 des Durckzylinders 12 sichergestellt ist, ohne daß eine Faltenbildung erfolgt, verläuft das Doppelklebeband 14 zwischen einer Anpressrolle 38 und dem Druckzylinder 12, so daß ersteres eine Vorspannung in Richtung des Druckzylinders 12 erfährt. Die Anpressrolle 38 ist dabei in einem zweiten Schlitz 40 schwerkraftbedingt verschiebbar, so daß eine automatische Anpaßung an den Umfang der Doppelbandkleberolle 16 bzw. des Druckzylinders 12 erfolgt, ohne daß ein Nachjustieren erforderlich ist.
Von den Wangen 22 geht des weiteren eine Schneideinrichtung 42 mit einem achsparallel zu der Welle 28 des Druckzylinders 12 und damit der Welle 34 der Doppelklebebandrolle 16 verlaufenden Schneidelement 44 aus, um das Doppelklebeband 14 im erforderlichen Umfang ablängen zu können. Das Schneidelement 44 wie Messer
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erstreckt sich senkrecht von einem Schenkel 46 der Schneideinrichtung 42, in dessen oberer Seite eine rinnenförmige Aufnahme 48 vorgesehen ist, in der die Andrückrolle 38 einlegbar ist. Dies ist dann erforderlich, wenn ein neues Doppelklebeband 14 auf die Oberfläche 10 des Druckzylinders 12 geklebt werden soll.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird der Druckzylinder 12, der in einem Andruck- und Montagegerät Hegt, mittels eines Hebelelementes 52 mit einer prismenartigen Aufnahme 54 für die Welle 30 achsparallel ausgerichtet. Entlang der Arbeitsfläche 56 des Tisches 50 wird sodann das auf die Oberfläche 10 des Druckzylinders 12 aufzubringende Klebeband 14 geführt.
Hierzu geht die Rolle 16 bzw. die diese aufnehmende Welle 34 von einer Wange 58 aus, in der ein Schlitz 60 verläuft, auf dessen Boden die Welle 34 gelagert ist, und zwar achsparallel zum Verlauf der Welle 30 des Druckzylinders 12.
Um die achsparallele Ausrichtung vorzunehmen, wird die Welle 30 des Druckzylinders 12 mittels des Hebels 52 in der prismenförmigen Aufnahme 54 lagefixiert. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Drehen des Druckzylinders 12, wodurch das Klebeband 14 auf dessen Oberfläche 10 aufgebracht wird, dessen Welle 30 stets achsparallel zu der Welle 34 des Doppelklebebandes 16 verläuft.
Von dem Tisch 50 geht des weiteren eine Schneideinrichtung 66 mit einem parallel zu der Welle 34 der Doppelklebebandrolle 16 und damit zur Welle 30 des Druckzylinders 12 verlaufende Schneidelement wie Messer 68 aus. Die Schneideinrichtung 66 kann um eine Achse 70 verschwenkt werden, um die der Hebel 52 drehbar ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 entspricht vom prinzipiellen Aufbau dem der Fig. 1 mit der Einschränkung, als daß in einer Halterung 72 sowohl die Welle 34 der Doppelklebebandrolle 16 als auch die Welle 30 des Druckzylinders 12 eingesetzt
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werden. Hierzu sind in Seitenwangen 74 prismenförmige Aufnahmen 76, 78 vorgesehen, die achsparallel zueinander verlaufen. In die Aufnahmen 76, 78 können nicht näher bezeichnete Rollen hineinragen, um die Wellen 30, 34 reibungsmindernd abzustützen. Dies kann selbstverständlich für die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 gelten.
Das von der Doppelklebebandrolle 16 abgezogene Doppelklebeband 14 erfährt -wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1- mittels einer in einem Schlitz 80 verstellbaren Anpressrolle 82 die erforderlich Vorspannung zum faltenfreien Aufliegen auf der Oberfläche 10 des Druckzylinders 12.
Von der Wange 74 geht des weiteren eine Schneideinrichtung 84 aus, um achsparallel zu der Welle 30 das Klebeband 14 abschneiden zu können.
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Claims (1)

  1. DipL-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1
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    Reiner Roosen
    Von-Eiff-Straße 23
    63456 Hanau
    Ansprüche
    Vomchtung zum Aufbringen von Klebeband auf einen Druckzylinder
    1. Vorrichtung zum Aufbringen von doppelseitigem Klebeband auf einen Druckzylinder,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (18) eine Halterung (22, 72) umfaßt, der achsparallel zur Druckzylinderwelle (30) die Rolle (16) des doppelseitigen Klebebandes (14) gelagert ist, daß die Halterung ein auf das doppelseitiges Klebeband in Richtung des Druckzylinders (12) einwirkendes Anpresselement (38, 64) aufweist und daß von der Halterung eine Schneideinrichtung (42, 66, 84) mit einem achsparallel zu der Druckzylinderwelle verlaufenden Schneidelement (44, 68) ausgeht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anpresselement (38, 82) eine vorzugsweise schwerkraftbedingt verschiebbar in der Halterung (22, 72) gelagertes Rollenelement (38, 82) ist.
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    ;: j
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung (22, 72) Aufnahmen (28, 76) aufweist, in die der Druckzylinder (12) mit seiner Welle (30) bzw. die in diesen abstützbar ist.
    4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufnahmen (28, 76) von Seitenwangen (22, 74) der Halterung (20, 72) ausgehen und vorzugsweise durch prismenförmige Aussparungen gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halterung (20) in Richtung der Druckzylinderwelle (30) vorzugsweise hydraulisch anhebbar ist.
    6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckzylinderwelle (30) in eine Halterung (72) einbringbar ist.
    7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwangen (22, 74) einen (ersten) Aufnahmeschlitz (36) für die Rolle des doppelseitigen Klebebandes (14) bzw. eine diese aufnehmende Welle (30) und einen (zweiten) Aufnahmeschlitz (40, 80) für das als Anpressrolle (38, 82) ausgebildete Anpresselement aufweisen.
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    Patentanwalt-European Patent Attorney
    8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß in jeder Wange (22, 74) die vorzugsweise prismenförmig ausgebildeten Aufnahmen (28, 76) für die Druckzylinderwelle (30) verlaufen.
    9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß von den Wangen (22, 74) die Schneideinrichtung (42, 84) ausgeht.
    10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wangen (22, 74) zueinander verstellbar sind.
    11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest eine der Wangen (22, 74) über eine Kugellagerführung (24) verschiebbar angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung eine Arbeitsfläche (56) aufweist, entlang der das Klebeband (14) fuhrbar ist und auf der der Druckzylinder (12) drehbar aufliegt, auf dessen arbeitsflächenabgewandter Wellenseite ein Hebelelement (52) zur Lagefixierung einwirkt.
    13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß von der Arbeitsfläche (56) Aufnahmen (58) für die Doppelklebebandrolle (16) bzw. dessen Welle (34) ausgehen.
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    Dipl.-Phys. Dr. &EEgr;.-&EEgr;. Stoffregen Seite 4
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    14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Welle (34) für das doppelseitige Klebeband (14) spannbar ist.
    15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl die Welle (30) des Druckzylinders (12) als auch die der Doppelklebebandrolle (16) jeweils in einer Aufnahme wie Aufnahmeprisma (78) einer Wange (74) der Halterung (72) gelagert ist.
    16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Doppelklebebandrollen (16) Stoß an Stoß auf einer gemeinsamen Welle (34) angeordnet sind.
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