DE102016012563A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Breitflacherzeugnissen - Google Patents

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Vorrichtung zum Reinigen von, insbesondere metallischen, Breitflacherzeugnissen, umfassend eine Reinigungsfläche zur Kontaktierung einer zu reinigenden Oberfläche des Breitflacherzeugnisses. Die Besonderheit besteht darin, dass die Reinigungsfläche, insbesondere zur Linienkontaktierung der Oberfläche, eine konvex gekrümmte Ausbildung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt eine Vorrichtung zum Reinigen von Breitflacherzeugnissen, welche typischerweise als Bänder zur Verfügung stehen und (beispielsweise vor einem Umformprozess) zu reinigen sind. Hierbei bestehen Verunreinigungen beispielsweise aus Dreck, Staub, Fusseln oder aber auch Schmiermitteln.
  • Derartige Vorrichtungen des Standes der Technik weisen typischerweise große ebene, plattenartige Reinigungsflächen aus Wollresten oder Ähnlichem auf, welche vollflächig über die zu reinigende Oberfläche bewegt werden. Dies kann manuell geschehen oder auch maschinell.
  • Allerdings ergibt sich im Stand der Technik das Problem, dass diese großen Flächen relativ schwer instandzuhalten und auch einzusetzen sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche eine höhere Benutzerfreundlichkeit bei guter Reinigungswirkung ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise nicht auf der Oberfläche abrollbare, Reinigungsfläche, insbesondere zur Linienkontaktierung der Oberfläche, eine (zylindrisch-)konvex gekrümmte Ausbildung aufweist.
  • Mit anderen Worten besteht die Idee der Erfindung darin, anstelle der aus dem Stand der Technik bekannten Flächenkontaktierung zur Reinigung, eine gebogene Reinigungsfläche zur Verfügung zu stellen, welche eine Linienkontaktierung zur Reinigung des Erzeugnisses ermöglicht.
  • Die Reinigungsfläche ist dabei erfindungsgemäß konvex gekrümmt, also im Wesentlichen bauchig. Sofern die zu reinigende Oberfläche entlang einer Förderrichtung an der Reinigungsfläche entlanggeführt wird, kann die Reinigungsfläche quer zur Förderrichtung einen konstanten Querschnitt aufweisen. Mit anderen Worten kann die Reinigungsfläche vorzugsweise in Förderrichtung gekrümmt sein, in Querrichtung jedoch im Wesentlichen gerade ausgebildet sein.
  • Die Reinigungsfläche kann dabei insbesondere die Form eines Mantelsegmentes eines Kreiszylinders, eines elliptischen Zylinders oder allgemeiner eines Ovalzylinders aufweisen. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei einer Kontaktierung der Reinigungsfläche mit der zu reinigenden Oberfläche ein Kontakt im Wesentlichen entlang einer Geraden oder einer Linie erfolgt.
  • Die Reinigungsfläche kann hierbei also insbesondere ein Segment der Mantelfläche eines Ovalzylinders darstellen.
  • Dies ermöglicht die Abkehr von einer vollflächigen Kontaktierung hin zu einer Linienkontaktierung (oder Geraden-Kontaktierung) zur Reinigung einer Oberfläche.
  • Die Kontaktierung erfolgt dabei typischerweise natürlich nicht entlang einer infinitesimal schmalen Linie, sondern tatsächlich eher entlang eines linienartigen Bereiches einer gewissen Breite (in Förderrichtung).
  • Hierbei kann die Reinigungsfläche insbesondere an die Oberfläche herangeführt werden und dabei, entweder aufgrund ihres großen Krümmungsradius oder aufgrund einer Druckausübung auf die Oberfläche mit einer gewissen Fläche, linienartig die Oberfläche kontaktieren.
  • Die Reinigungsfläche kann hierbei auch an einer Rolle oder Walze oder Ähnlichem angeordnet sein. Vorteilhaft ist jedoch grundätzlich, dass sich die Reinigungsfläche bei der Kontaktierung der Oberfläche nicht auf dieser abrollt (also nicht relativ zu dieser dreht). Erst durch diese feststehende oder unverdrehbare Ausbildung oder Anordnung wird ein geeigneter Reinigungseffekt erzeugt.
  • Vorteilhafterweise kann die Reinigungsfläche auch mit Reinigungsmittel oder Ähnlichem getränkt sein, insbesondere auf später noch beschriebene Weise.
  • Die Vorrichtung kann insbesondere eine oder mehrere erfindungsgemäße Reinigungsflächen aufweisen. Hierbei können z.B. zwei Reinigungsflächen vorgesehen sein, welche zwei gegenüberliegenden Oberflächen eines Breitflacherzeugnisses sandwichartig zugeordnet sind.
  • Andererseits können aber auch lediglich einer Oberfläche des Breitflacherzeugnisses mehrere Reinigungsflächen zugeordnet sein, beispielsweise für den Fall, dass diese nebeneinander angeordnet sind oder für den Fall, dass eine Reinigungsfläche und mehrere Ersatzreinigungsflächen vorgesehen sind, die gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Bei dem Breitflacherzeugnis handelt es sich insbesondere um ein metallisches Band oder eine Platine oder ein Blech oder Ähnliches. Diese Erzeugnisse weisen typischerweise eine im Wesentlichen flache Oberfläche auf, welche zu reinigen ist. Die Reinigung kann hierbei insbesondere zur Entfernung von Schmutz auf der Oberfläche, wie Fusseln oder Verunreinigungen, dienen oder auch zum Reinigen von dort ungewünscht verbleibenden Schmiermitteln oder Ähnlichem. Im letzten Fall wird die Reinigungsfläche vorzugsweise mit einem flüssigen Reinigungsmittel versehen, welches zur Lösung des Schmiermittels geeignet ist. Als Schmiermittel können insbesondere Umformschmiermittel, wie Öle, Fette oder Ähnliches, bezeichnet werden.
  • Die Breitflacherzeugnisse können insbesondere in Endlosform, beispielsweise als eine Art von Band- und/oder Coil-Material vorliegen. Für einen derartigen Einsatz ist die Vorrichtung besonders geeignet. Allerdings können auch, vorzugsweise metallische, Einzelstücke gereinigt werden, beispielsweise Bleche, Platinen oder Ähnliches.
  • Tatsächlich können die Breitflacherzeugnisse auch aus metallischen Legierungen, wie Stahl oder Ähnlichem, bestehen. Bei dem Breitflacherzeugnissen handelt es sich typischerweise um flache Walzfertigprodukte aus Metall. Diese können auch als Tafel ausgeliefert werden oder in Endlosform, aufgewickelt auf Rollen oder Ähnlichem.
  • Das Breitflacherzeugnis soll zur Reinigung insbesondere eine Relativbewegung zur Reinigungsfläche erfahren. Typischerweise ist dem Breitflacherzeugnis hierzu eine Transporteinrichtung zugeordnet, welche die Breitflacherzeugnisse in den Wirkbereich der Reinigungsfläche verlagert. Beispielsweise kann ein Bandförderer vorgesehen werden oder ein Förderband zur Förderung von Tafeln, Blechen oder Platinen. Vorzugsweise wird dabei also das Breitflacherzeugnis bewegt und die Reinigungsfläche steht fest (jedenfalls in Förderrichtung). Selbstverständlich ist von der Erfindung aber auch umfasst, dass eine Reinigungsfläche (absolut) zu einem feststehenden Breitflacherzeugnis verlagert wird, insbesondere in oder entgegen einer Förderrichtung. Es kommt hierbei grundsätzlich auf die Relativbewegung an, welche erst eine anständige Reinigung ermöglicht.
  • Zur Kontaktierung der Oberfläche kann die Reinigungsfläche insbesondere höhenverstellbar ausgebildet sein. So kann die Reinigungsfläche auf eine sich in ihrem Wirkbereich befindliche Oberfläche des Breitflacherzeugnisses höhenverstellbar zubewegt oder von dieser wegbewegt werden. Soll die Vorrichtung beispielsweise gewartet werden, oder es befindet sich kein Erzeugnis, welches zu reinigen wäre, in der Vorrichtung, kann die Reinigungsfläche aus der Reinigungsebene (beispielsweise nach oben oder unten) verfahren werden. Dies macht die Reinigungsfläche insbesondere besser zugänglich und gegebenenfalls austauschbar oder Ähnliches. Auch ermöglicht eine entsprechende Höhenjustierbarkeit das Reinigen unterschiedlich dicker bzw. hoher Breitflacherzeugnisse. Auch wenn die Reinigungsfläche somit grundsätzlich beweglich sein kann (insbesondere höhenverstellbar) ist doch eine gewisse starre Anordnung relativ zur Oberfläche jedenfalls in rotatorischer Hinsicht notwendig, um den Reinigungseffekt zu ermöglichen, derart dass sich die Reinigungsfläche nicht auf der Oberfläche abrollen kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung zum Reinigen von als Band oder Blech vorliegenden Breitbanderzeugnissen ausgebildet, wie bereits beschrieben. Sie kann auch insbesondere flüssiges bis pastöses Befettungsmittel von der Oberfläche entfernen, wozu weiter vorzugsweise dann ein (flüssiges) Reinigungsmittel eingesetzt wird. Beispielsweise kann die Reinigungsfläche mit dem Reinigungsmittel getränkt sein oder Ähnliches. Das Reinigungsmittel weist hierbei den Vorteil auf, dass es einerseits zur Lösung von Befettungsmitteln, wie Ölen oder Ähnlichem, geeignet sein kann, aber sich andererseits auch an der Luft verflüchtigen kann, so dass eine Entfernung des Reinigungsmittels nicht mehr notwendig ist.
  • Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, ist die Reinigungsfläche im Wesentlichen nach Art eines Mantelsegmentes eines Ovalzylinders ausgebildet. Als Sonderfall eines Ovalzylinders gelten hierbei ein elliptischer Zylinder oder auch ein Kreiszylinder. Dieser sollte gerade sein, d.h. hinsichtlich seiner Haupterstreckungsrichtung nicht schräg, sondern im Wesentlichen orthogonal zu den Seitenflächen bzw. den Grundflächen angeordnet. Das Segment kann sich hierbei nur um einen geringen Winkelbereich eines entsprechenden Zylinders erstrecken oder auch um beispielsweise bis zu 180 Grad. Der Winkel umfasst hierbei vorzugsweise zwischen 10 und 180 Grad, vorzugsweise zwischen 20 und 90, weiter vorzugsweise zwischen 30 und 60 Grad.
  • Gemäß der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung besteht die Reinigungsfläche aus Filz. Filz hat eine besonders gut reinigende Wirkung und ist insbesondere zum Entfernen von Fusseln oder Dreck oder Verstaubungen oder Ähnlichem geeignet. Andererseits kann er auch mit Reinigungsmittel getränkt werden und hält dieses vorteilhaft aufgesaugt.
  • Ganz besonders vorteilhafterweise besteht die Reinigungsfläche dabei aus synthetischem Filz (oder enthält diesen zumindest). Synthetischer Filz hat sich in Test als besonders verschleißarm herausgestellt (im Gegensatz zum Naturfilz) und ist insbesondere sehr reißfest.
  • Insbesondere sofern die Reinigungsfläche von einem Filz bereitgestellt wird, wird die Reinigungsfläche somit von einem separat handhabbaren Trägerelement bereitgestellt. Ein derartiges Trägerelement, welches vorzugsweise lediglich eine Reinigungsfläche bereitstellt, kann in der Vorrichtung leicht eingesetzt und ausgetauscht werden, unabhängig davon ob es aus Filz besteht oder nicht.
  • Bei einer Bereitstellung der Reinigungsfläche durch einen Filz kann jedoch ein weiterer Vorteil ausgenutzt werden. So kann der Filz, insbesondere der synthetische Filz, Eigenschaften aufweisen, welchen ihn bei einer Erhitzung verformbar machen. In einem erhitzten Zustand kann der Filz somit in eine gewünschte Form gebracht werden. Beispielsweise kann ein flaches Stück Filz konvex gebogen oder gekrümmt werden. Diese Form behält der Filz dann bei einem Abkühlen bei. In dem abgekühlten Zustand strebt der Filz dann also nicht in seine Ursprungsform zurück, sondern verbleibt in seiner modellierten Form. Genau dieser Effekt kann also zur Bereitstellung der konvex gekrümmten Reinigungsfläche ausgenutzt werden.
  • Allgemeiner formuliert kann dieser Effekt auch auf Trägerelemente der Reinigungsfläche bezogen werden, welche im Wesentlichen thermoplastische Eigenschaften aufweisen (ohne dass dieser Begriff hierbei auf einen Kunststoff zu beziehen wäre). Tatsächlich wird vorteilhafterweise ein Filz eingesetzt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Reinigungsfläche zum Befestigen an oder in der Vorrichtung mit einer Klemmvorrichtung zusammenwirken. Mit anderen Worten kann die Reinigungsfläche in die Vorrichtung eingeklemmt werden, um in der vorgesehenen Position gehalten zu werden. Auch hierzu eignet sich die Ausgestaltung der Reinigungsfläche aus Filz besonders, da Filz gut klemmbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher der Reinigungsfläche eine Einrichtung zum Zuführen von Reinigungsmitteln zugeordnet ist. Die Einrichtung kann hierbei insbesondere Kanäle zur Zuleitung von Reinigungsmitteln im Inneren der Vorrichtung vorsehen oder ein Reservoir an Reinigungsmitteln oder auch eine Verbindung zu einem externen Reservoir an Reinigungsmitteln.
  • Die Einrichtung kann hierbei insbesondere Kammern oder Kanäle für das Reinigungsmittel umfassen, welche mit Bereichen der Reinigungsfläche in (flüssigem) Kontakt stehen. Beispielsweise kann ein flüssiges Reinigungsmittel an die (festgeklemmten) Enden einer Reinigungsfläche herangeführt werden und dort in die Reinigungsfläche bzw. den Filz eintreten. Die ganze Reinigungsfläche kann sich auf diese Weise dann mit Reinigungsmittel sättigen. Das Reinigungsmittel ist hierzu vorteilhafterweise als Fluid, insbesondere als Flüssigkeit, ausgebildet.
  • Besonders vorteilhafterweise kann ein Reinigungsmittel eingesetzt werden, welches auf Kohlenwasserstoffbasis basiert und beispielsweise einen Benzin- oder Petroleumanteil oder Vergleichbares aufweist. Ein derartiges Reinigungsmittel weist besonders gute Lösungseigenschaften für Befettungsmittel, wie Öle, auf und andererseits verflüchtigt es sich an der Luft, so dass das gereinigte Breitflacherzeugnis keiner weiteren Behandlung zur Entfernung des Reinigungsmittels bedarf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass einer Reinigungsfläche ein Abstützelement zugeordnet ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Reinigungsfläche aus Filz ausgestaltet ist. So kann das Abstützelement auf eine einfache Weise hinter der Reinigungsfläche angeordnet werden und diese auf diese Weise abstützen. Wird nun ein Druck auf die Reinigungsfläche ausgeübt, so gibt diese nicht nach (oder nur geringfügig) und stützt sich an dem Abstützelement ab. Sofern die Reinigungsfläche hierbei nach Art eines Mantelsegmentes eines Zylinders ausgeformt ist, kann das Abstützelement insbesondere entsprechend zylindersegmentförmig ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise wird das Abstützelement aus Kunststoff hergestellt, was den Vorteil aufweist, dass die Reinigungsfläche einen besonders geringen Verschleiß durch eine Kontaktierung des Abstützelementes erfährt. Bei dem Kunststoff kann es sich insbesondere um besonders reibungsarmen Kunststoff handeln, insbesondere einen technischen Kunststoff, produziert auf PA-, POM- oder PEP-Basis.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Reinigungsfläche derart an der Vorrichtung befestigt oder feststellbar, dass sie bei einer Kontaktierung oder Reinigung der Oberfläche nicht auf dieser abrollt. Diese Ausführungsform gilt also einer Abgrenzung, beispielsweise von einer Rolle, welche kontinuierlich drehend über die Oberfläche bewegt wird. Vielmehr wirkt die Reinigungsfläche also vornehmlich in derselben Stellung oder Orientierung auf die zu reinigende Oberfläche ein. Hierzu kann sie fest an der Vorrichtung befestigt sein oder aber einer Verstelleinrichtung zugeordnet sein, welche aber bevorzugte Rast- oder Feststellpositionen oder Ähnliches aufweist. Während eines Reinigungsvorganges wirkt die Reinigungsfläche dann immer in der gleichen Orientierung auf die Oberfläche ein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zwei gegenüberliegend angeordnete Reinigungsflächen auf. Diese können das Breitflacherzeugnis dabei vorteilhafterweise sandwichartig einklemmen (ohne dabei dessen Bewegung zu behindern) oder beaufschlagen oder Ähnliches.
  • Sämtliche beschriebenen Ausführungsformen und Vorteile für eine Reinigungsfläche sind in diesem Fall auf beide Reinigungsflächen zu übertragen. Beide Reinigungsflächen können beispielsweise ein Abstützelement aufweisen oder mit einer separaten oder der gleichen Einrichtung mit Reinigungsmittel versorgt werden oder Ähnliches. Die beiden Reinigungsflächen sind in diesem Fall in Bezug auf eine Richtung quer zur Förderrichtung insbesondere gleichartig ausgerichtet bzw. orientiert. Diese Ausführungsform ermöglicht dabei eine beidseitige Reinigung von Breitflacherzeugnissen.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung nicht nur eine Reinigungsfläche, sondern auch mindestens eine Ersatzreinigungsfläche vorsieht. Diese Ersatzreinigungsflächen können insbesondere einer Stelleinheit, wie einer drehbaren Walze oder einem Rad, zugeordnet sein. Die Stelleinheit weist dabei mehrere (mindestens zwei) Positionen auf und in jede der separaten Positionen kann entweder die Reinigungsfläche oder eine der Ersatzreinigungsflächen der Oberfläche zwecks Reinigung zugeordnet sein.
  • Mit anderen Worten kann die Vorrichtung durch einen Verstellvorgang unterschiedliche Reinigungsflächen wahlweise mit der Oberfläche in Kontakt bringen. Dies hat den Vorteil, dass eine abgenutzte Reinigungsfläche mit relativ geringem Aufwand, nämlich lediglich durch ein Verstellen der Verstelleinheit, mit einer bereits bereitgestellten Ersatzreinigungsfläche austauschbar ist. Die Reinigungsfläche und die Ersatzreinigungsflächen können hierbei beispielsweise jeweils Mantelsegmente desselben Kreiszylinders ausbilden. Die Reinigungsfläche und die Ersatzreinigungsflächen können insbesondere gemeinsam die Oberfläche des Zylinders ausbilden oder lediglich Teilbereiche von diesem. Da die Reinigungsfläche bzw. eine Ersatzreinigungsfläche bei der Kontaktierung der Oberfläche auf dieser nicht abrollbar sein darf, sind der Stelleinheit vorzugsweise Rast- oder Arretierpositionen zugeordnet. In diesen Positionen kann die Stelleinheit (welche auch Arretiereinrichtung genannt wird) festgestellt werden, so dass sich die derzeit der Oberfläche zugeordnete Reinigungsfläche oder Ersatzreinigungsfläche während des Reinigungsvorganges stets in gleicher Ausrichtung zu der Oberfläche befindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 10 gelöst. Demnach sind zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe insbesondere folgende Schritte vorgesehen:
    • • Bereitstellen einer konvex gekrümmten Reinigungsfläche,
    • • Verlagerung eines Breitflacherzeugnisses relativ zur Reinigungsfläche,
    • • hierbei, insbesondere linienartige, Kontaktierung von Reinigungsfläche und einer zu reinigenden Oberfläche des Breitflacherzeugnisses.
  • Diesbezüglich sei angemerkt, dass sämtliche im Zusammenhang mit den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebenen Vorteile und Ausführungsformen demgemäß selbstverständlich auch auf den Verfahrensanpruch 10 übertragbar sind. Beispielsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise vorgesehen, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Reinigungsflächen angesetzt werden, dass als Band oder Blech vorliegendes Breitflacherzeugnis gereinigt wird, insbesondere flüssiges bis pastöses Befettungsmittel entfernt wird, sich die Reinigungsfläche nicht auf der Oberfläche abrollt oder Ähnliches.
  • Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit werden im Zusammenhang mit dem Verfahrensanspruch 10 nicht sämtliche Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen wiederholt, welche bereits im Zusammenhang mit einem der Vorrichtungsansprüche ausgeführt wurden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche sowie anhand der nun folgenden Figurenbeschreibung. Darin zeigen:
    • 1 in einer sehr schematischen Seitenansicht, ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen des in Bandform dargestellten Breitflacherzeugnisses mit einer oberen und unteren Reinigungsfläche,
    • 2 eine sehr schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 etwa gemäß Ansichtspfeil II in 1 unter Weglassung des bandartigen Erzeugnisses,
    • 3 die Vorrichtung gemäß den 1 und 2 in einer sehr schematischen Schnittdarstellung etwa entlang Schnittlinie III-III in 2,
    • 4 die Vorrichtung gemäß den 1 und 2 in einer sehr schematischen Schnittdarstellung etwa entlang Schnittlinie IV-IV in 2,
    • 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß den voranstehenden Figuren in einer sehr schematischen, isometrischen Explosionsdarstellung unter Weglassung von Stützelementen,
    • 6 Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den voranstehenden Figuren in einer sehr schematischen, isometrischen Ansicht, insbesondere betreffend eine obere Reinigungsfläche sowie ein in diese einlegbares Stützelement und
    • 7 in einer sehr schematischen, teilgeschnittenen Seitenansicht, ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer selektiv ausgewählten Reinigungsposition.
  • Der nachfolgenden Figurenbeschreibung sei vorangestellt, dass gleiche oder vergleichbare Teile gegebenenfalls mit identischen Bezugszeichen versehen sind, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder von Apostrophs. In den der Figurenbeschreibung nachfolgenden Patentansprüchen werden die in den Figuren oder der Figurenbeschreibung verwendeten Bezugszeichen daher der Einfachheit halber gegebenenfalls (teilweise) ohne Apostrophs oder kleine Buchstaben verwendet, sofern die entsprechenden Gegenstände vergleichbar sind.
  • 1 zeigt zunächst grundsätzlich eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Reinigen von metallischen Breitflacherzeugnissen. In dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das Breitflacherzeugnis als in Durchlaufrichtung oder Förderrichtung F endlos durchlaufendes Metallband 11 ausgeführt. Das Metallband weist dabei eine Höhe h auf, welche sehr viel geringer ist als die Breitenerstreckung des Bandes 11 in einer Querrichtung Q zur Förderrichtung F (welche man aufgrund der Seitenansicht in 1 naturgemäß nicht erkennt).
  • Die Vorrichtung 10 ist mit ihrem Unterteil 12 (beispielsweise mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben) fest an einem Vorschubgerät 13 oder einer anderen geeigneten Konstruktion, beispielsweise einer Presse oder Arbeitsfläche, festgelegt. Dieses Bauteil 13 ist vorzugsweise derart ausgerichtet, dass das Metallband 11 geradlinig durch die als Bandreiniger bezeichenbare Vorrichtung 10 laufen kann.
  • Das Unterteil 12 der Vorrichtung 10 ist über zwei Schäfte 14 und 15 mit einem Oberteil 16 der Vorrichtung 10 verbunden. Das Oberteil 16 ist dabei über den Schäften 14, 15 höhenverstellbar angeordnet und beaufschlagt in der dargestellten Reinigungsposition zwei die beiden Schäfte 14 und 15 jeweils konzentrisch umgebende Federelemente 17 bzw. 18, welche vorteilhafterweise als Schraubenfeder ausgebildet sind.
  • Sowohl das Oberteil 16 als auch das Unterteil 12 der Vorrichtung 10 haltern - auf später noch genauer beschriebene Weise - jeweils eine konvex gekrümmte Reinigungsfläche 19a bzw. 19b. Die Reinigungsfläche 19 wird dabei jeweils von einem konvex gebogenen Filzelement 20a bzw. 20b bereitgestellt, und zwar von dessen gebogener Außenseite. Die Filzelemente 20 (und somit die Reinigungsflächen 19) sind jeweils konvex zum Metallband 11 hin gekrümmt und im Oberteil 16 bzw. Unterteil 12 fest oder starr angeordnet bzw. gehaltert.
  • In der dargestellten Reinigungsposition kontaktiert somit die Reinigungsfläche 19a des oberen Filzelementes 20a die obere Oberfläche 21a des Metallbandes 11 und die Reinigungsfläche 19b des Filzelementes 20b die untere Oberfläche 21b des Bandes 11. Da das Metallband 11 in Förderrichtung F gefördert wird, erlaubt die Kontaktierung der Reinigungsflächen 19 mit den Oberflächen 21 eine Reinigung des Breitflacherzeugnisses 11.
  • Die dargestellte Seitenansicht, insbesondere der Filzelemente 20, zeigt dabei zwar auf besonders geeignete Weise die konvex gekrümmte Ausbildung der Reinigungsflächen 19. Naturgemäß ist in dieser Darstellung aber nicht ersichtlich, dass sich das Filzelement 20 (bzw. die Fläche 19) hinsichtlich seinem Querschnitt in die Figurenebene hinein konstant fortsetzt. Auch ist in 1, insbesondere der Übersichtlichkeit halber, ein in einem Einlagebereich 22a bzw. 22b einführbares später noch genauer beschriebenes Stützelement fortgelassen.
  • 1 verdeutlicht desweiteren sowohl einen Reinigungsmittelanschluss 23a an dem Oberteil 16 als auch einen Reinigungsmittelanschluss 23b an dem Unterteil 12. Diese Anschlüsse können jeweils mit einem Reinigungsmittelreservoir verbunden sein, und über diese Anschlüsse kann das Reinigungsmittel auf später noch genauer beschriebene Weise zu den Filzelementen 20 gelangen, insbesondere an deren in 1 noch nicht dargestellte Endabschnitte. Ein derartiges Reinigungsmittel wird insbesondere eingesetzt, sofern das Breitflacherzeugnis auch von Schmiermittel, wie beispielsweise Schmieröl, befreit bzw. gereinigt werden soll.
  • Ferner zeigt 1 eine oberhalb des Oberteils 16 angeordnete Verriegelungsplatte 24, sowie einen auf der Verriegelungsplatte angeordneten, sehr schematisch dargestellten Pneumatikzylinder 25.
  • In der Reinigungsposition gemäß 1 ist der Pneumatikzylinder 25 mit Druckluft beaufschlagt und sorgt über ein später noch beschriebenen Mechanismus dafür, dass die Reinigungsfläche 19a in Kontakt mit dem Metallband 11 gerät und dieses sandwichartig zwischen sich und der Reinigungsfläche 19b hält.
  • 2, welche im Wesentlichen eine Vorderansicht der Vorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, etwa entlang Ansichtspfeil II in 1, darstellt, verdeutlicht, dass (insbesondere zwei) Pneumatikzylinder 25a und b entlang der Querrichtung Q versetzt an der Vorrichtung 10 angeordnet sein können. Diese weisen jeweils einen Druckluftanschluss 26a bzw. 26b auf, welcher an ein schalt- oder regelbares Druckluftreservoir angeschlossen ist.
  • Auch verdeutlicht 2, dass das Oberteil 16 und das Unterteil 12 der Vorrichtung nicht nur über zwei Schäfte 14 und 15 verbunden sind, sondern auch am bezüglich der Querrichtung Q anderen Ende der Vorrichtung 10 zwei Schäfte angeordnet sind, von welchen in der Frontansicht gemäß 2 naturgemäß lediglich der vordere Schaft 27 dargestellt ist. Auch dieser weist ein entsprechendes Federelement 28 auf. Lediglich der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass in 2 das Metallband 11 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist.
  • 2 lässt außerdem bereits montierte Gewindestifte 29 (bzw. deren Köpfe in Aufsicht) erkennen, welche auf später noch genauer beschriebene Weise einen Klemmeffekt zur Halterung der Filzelemente 20a und 20b bewirken.
  • 3 zeigt dann einen Schnitt etwa gemäß Schnittlinie III-III in 2 und verdeutlicht dabei die grundsätzlich rinnenartige Ausführung der Filzelemente 20a und 20b. So ist das Filzelement 20a mit seinen beiden Endbereichen 30a und 30a' jeweils in einen Aufnahmespalt 31a bzw. 31a' im Oberteil 16 eingeführt und wird dort, außerhalb der Schnittebene von 3, von den bereits genannten Gewindestiften 29 klemmend beaufschlagt.
  • Diese elegante Form der Halterung in den (beispielsweise senkrecht ausgerichteten und sich vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung in Querrichtung Q erstreckenden) Aufnahmespalten 31a ermöglicht zudem das Beaufschlagen des Filzelementes 20a (bzw. der Reinigungsfläche 19a) mit Reinigungsmittel. Hierzu erstreckt sich von dem bereits beschriebenen Reinigungsmittelanschluss 23a im Wesentlichen über die ganze Länge der Vorrichtung 10 in Querrichtung Q ein Leitkanal 32a, von welchem aus Stichkanäle 33a in oder entgegen der Förderrichtung F abgehen. Durch die Stichkanäle 33a werden die Enden 30a und 30a' des Filzelementes 20a mit dem Reinigungsmittel benetzt, welches über den Leitkanal 32a in den Stichkanal 33a gelangen kann. Durch die Benetzung der Enden 30a und 30a' des Filzelementes 20a mit Reinigungsmittel kann das Reinigungsmittel in das gesamte Filzelemente 20a eingesaugt werden und somit auch die Reinigungsfläche 19a mit Reinigungsmittel befeuchten.
  • Außerdem sei bezüglich 3 angemerkt, dass der Stichkanal 33a beidseitig mit Pfropfen 45c versehen ist, damit aus dem produktionsbedingt durchgängigen Stichkanal 33a kein Reinigungsmittel austritt. Mehrere identisch ausgerichtete Stichkanäle 33a sind über das gesamte Oberteil in Querrichtung Q verteilt vorgesehen, was sich insbesondere an den in 2 angedeuteten Pfropfen 45 erkennen lässt. Doch nun zurück zu 3:
  • Eine identische Ausbildung wie für das Oberteil 16 ist auch bei dem Unterteil 12 der Vorrichtung 10 vorgesehen, wobei aus Gründen der Wiederholung an dieser Stelle auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden soll. Die Versorgung des Filzelementes 20b mit Reinigungsmittel erfolgt analog, wobei in obiger Beschreibung die Bezugsziffern jeweils durch die Bezugsziffer mit kleinem „b“ statt kleinem „a“ zu ersetzen sind (oder mit anderen kleinen Buchstaben).
  • 4 zeigt dann einen parallelen Schnitt durch die Vorrichtung 10, etwa entlang der Schnittlinie IV-IV in 2. Hier sind auch die Leitkanäle 32 bzw. 32b zu erkennen. Zudem fällt die besonders geformte Ausgestaltung der Schäfte 14 und 15 auf (gleiches gilt auch für die nicht erkennbaren anderen beiden Schäfte): Diese weisen in ihrem oberen Bereich jeweils eine pilzkopfartige Verbreiterung 34 auf, welche breiter ist als die entsprechende Ausnehmung in der Verriegelungsplatte 24. Dies hat damit zu tun, dass 4 die Verriegelungsposition der Verriegelungsplatte 24 zeigt. Die Verriegelungsplatte 24 ist nämlich zur Verriegelung grundsätzlich bezüglich 4 in eine Richtung aus der Figurenebene hinaus verschiebbar, also bezüglich 2 in Querrichtung Q.
  • 5 lässt dabei erkennen, dass die Verriegelungsplatte 24 schlüssellochartige Ausnehmungen 35 aufweist, mit denen sie über das freie Ende der säulenartigen Schäfte 14, 15, 27, 36 herüberführbar ist. Anschließend ist sie in Querrichtung Q verschiebbar, wodurch die Schäfte 14, 15, 27, 36 jeweils in einen sich verengenden, lochartigen Öffnungsbereich der Ausnehmungen 35 gelangen bzw. eingepresst werden. Auf diese Weise ist die Vorrichtung 10 arretierbar.
  • Die Explosionsdarstellung gemäß 5 deutet an, dass für einen Austausch der Filzelemente 20a und 20b die Vorrichtung 10, wie dargestellt, auseinandernehmbar ist. Hierbei muss zuerst die obere Verriegelungsplatte 24 durch eine Entriegelung in Querrichtung Q entriegelt werden. Dann kann die Verriegelungsplatte 24 samt daran angeordneten Pneumatikzylindern 25 von den Schäften 14, 15, 27, 36 abgenommen werden, ebenso wie das Oberteil 16. Die Filzelemente 20a und 20b können dann problemlos ausgetauscht werden, wobei insbesondere vorher die Gewindestifte 29 zu entfernen sind (und nach dem Austausch der Filzelemente 20 dann wieder einzubringen sind).
  • 6 verdeutlicht, dass die Gewindestifte 29 tatsächlich entfernbar sind und auch das Filzelement 20a ausgetauscht werden kann, wobei es aus dem Oberteil 16 entnommen wird. Es kann dann ein Ersatzfilzelement verwendet und wieder in den beschriebenen Spalt 31a des Oberteils 16 eingeführt werden. Anschließend werden die Gewindestifte 29 wieder montiert, z.B. eingeschraubt.
  • Hierbei kann, insbesondere vor der Festlegung des Filzelementes 20a oder eines Ersatzfilzelementes, ein Abstützelement 37a etwa entlang des Einführweges E hinter dem Filzelement 20a bzw. der Reinigungsfläche 19a eingebracht werden, um die Reinigungsfläche 19a abzustützen. Diese kann dann insbesondere nicht ohne weiteres (beispielsweise bei einer Kontaktierung mit der Oberfläche des Breitflacherzeugnisses) nachgeben, sondern wird durch das Stützelement 37a im Wesentlichen in Form gehalten. Bei dem Stützelement 37a kann es sich insbesondere um ein Kunststoffelement, beispielsweise in Form eines Zylindersegmentes, insbesondere eines Kreiszylindersegmentes, handeln. Dieses Abstützelement 37 ist in den 3 und 5 bereits dargestellt, insbesondere in 1 aber der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
  • Zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 6 sei abschließend angemerkt, dass insbesondere die Pneumatikzylinder 25 für eine Überführung der Vorrichtung 10 in die in 1 und 2 dargestellte Reinigungsposition sorgen können, bei welcher die obere Reinigungsfläche 20a in Richtung des Breitflacherzeugnisses 11 bewegt bzw. abgesenkt wird, so dass das Breitflacherzeugnis 11 im Wesentlichen sandwichartig zwischen beiden Reinigungsflächen 20 gehalten wird oder eingeklemmt ist (auch wenn das Klemmen die Bewegung in Förderrichtung F nicht behindert). Beispielsweise können die Pneumatikzylinder 25 hierbei eine Kolbenstange aufweisen, welche auf das Oberteil 16 einwirkt und dieses geringfügig von der Verriegelungsplatte 24, bezüglich der Figuren also nach unten, bewegt oder beabstandet. Da die Verriegelungsplatte 24 hierbei in ihrer dargestellten Position fest verriegelt ist, wird das Oberteil 16 entgegen der Federkraft der die Schäfte umgebenden Federn, beispielsweise der Federn 27 und 28, zur Oberfläche 21 hingedrückt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es allerdings auch so sein, dass die Federelemente die beiden Reinigungsflächen zusammenziehen, sofern die Federelemente als Zugelemente ausgebildet sind, und die Pneumatikzylinder oder Pneumatikelemente 25 für eine gewisse Beabstandung der Reinigungsflächen 20 sorgen können, zur Freigabe eines Einführspaltes.
  • Außerdem sei angemerkt, dass aufgrund dieser Höhenjustiereinrichtung zwischen dem Oberteil 16 und der Verriegelungsplatte 24 (insbesondere in der Reinigungsposition gemäß 1 und 2) naturgemäß ein Spalt entstehen kann. Dieser ist in den 1 und 2 aber der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt bzw. lediglich angedeutet.
  • Außerdem kann eine entsprechende Höhenjustiereinrichtung für die Reinigungsfläche selbstverständlich auch zusätzlich oder alternativ dem Unterteil 12 zugeordnet sein, je nach Anforderung an die Vorrichtung 10.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in 7 dargestellt und dort mit 10' bezeichnet. Die Vorrichtung 10' weist einen ähnlichen Aufbau auf wie die Vorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere ist ein Oberteil 16' sowie ein Unterteil 12' vorgesehen, welche beidseitig des metallischen Bandes 11 angeordnet sind.
  • Oberteil 16' und Unterteil 12' sind durch identische Schäfte (zu sehen sind Schäfte 14' und 15') verbunden. Bezüglich deren Ausführungen wird auf das erste Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Der Unterschied besteht nunmehr in der Art der Bereitstellung der Reinigungsflächen: So werden die Reinigungsflächen 19a bzw. 19b in dem teiltransparenten Ausführungsbeispiel gemäß 7 von dem Mantelbereich einer Walze oder Rolle 38 bereitgestellt. Die Rollen 38 weisen in ihrem Mantelbereich jeweils eine äußere Schicht 20 (vorzugsweise aus Filz) auf, welche die Rollen 38 insbesondere vollständig umgibt. Die Rollen 38 sind dabei an dem jeweiligen Oberteil 16' bzw. 12' grundsätzlich schwenkbar bzw. drehbar um eine Achse 39 angeordnet.
  • Eine Rasteinrichtung oder Arretiereinrichtung 40 sorgt jedoch dafür, dass die Rolle 38 jeweils in unterschiedlichen Rastpositionen festlegbar ist. Hierzu weist die Rolle 38 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 exemplarisch jeweils 12 Rastnuten 41 auf, in welche zur Feststellung der Rolle 38 in der entsprechenden Rastposition ein Rastarm 42 eingreifen kann. Der Rastarm 42 kann hierzu beispielsweise einen nicht dargestellten, von dem Betrachter wegzeigenden Stift oder Finger aufweisen, welcher in die Nuten 41 eingreifen kann. Da der Rastarm 42a nicht an der Rolle 38, sondern vielmehr an dem Ober- bzw. Unterteil 16', 12' festgelegt ist, führt ein Eingreifen des Rastarmes 42 in eine der Rastnuten 41 zu einer Feststellung der Rolle 38, derart, dass diese nicht mehr verschwenkt bzw. verdreht werden kann. In der in 7 dargestellten Reinigungsposition werden hierdurch die Rastflächen 19a bzw. 19b aktiv. Diese können das Band 11 zwecks Reinigung beaufschlagen, sind durch die Arretierung aber nicht auf der jeweiligen Oberfläche 21 abrollbar.
  • Da das Filzelement 20 bzw. die Filzschicht 20 grundsätzlich einem Verschleiß unterliegt (auch wenn es sich um einen synthetischen Filz handeln kann, welcher in der Regel verschleißfreier ist), werden die Reinigungsflächen 19a und 19b irgendwann abgenutzt sein. Ein Maschinennutzer kann in diesem Fall - vorzugsweise bei abgeschalteter Vorrichtung 10' - einen Austausch der Reinigungsflächen vornehmen. Hierzu kann er die Arretiereinrichtung 40 betätigen und insbesondere den Rastarm 42 aus der gerade beaufschlagten Nut 41 herausstellen. Die Rolle 38 ist in diesem Moment freigegeben und kann manuell verschwenkt oder verdreht werden. Der Nutzer kann die Rolle 38 nunmehr soweit weiterdrehen, bis die Reinigungsfläche 19 aus einem potentiellen Reinigungsbereich für das Band 11 herausgestellt wird und eine Ersatzreinigungsfläche 43 in den Reinigungsbereich zur Reinigung des Bandes 11 gelangt ist.
  • Hierzu kann der Nutzer die Rolle 38a beispielsweise um 30 Grad im Uhrzeigersinn weiterdrehen (und die Rolle 38b um 30 Grad gegen den Uhrzeigersinn). Ist eine derartige Umstellung erfolgt, würden bei einem erneuten Anlaufen der Vorrichtung 10' dann die beiden Ersatzreinigungsflächen 43a und 43b der Reinigung des Bandes 11 dienen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind die Rollen 38 auf diese Weise in zwölf unterschiedliche Reinigungsflächen bzw. Ersatzreinigungsflächen unterteilt. Jeder dieser Flächen ist eine Rastposition zugeordnet.
  • Selbstverständlich kann auch eine ganz andere Anzahl an Rastpositionen vorgesehen sein, beispielsweise lediglich zwei oder mehr. Der Mantel einer Rolle 38 (bzw. das Filzelement 20, welches eine umlaufende Schicht darstellt), kann auf diese Weise beliebig in Reinigungsflächen und Ersatzreinigungsflächen bereitstellende Sektoren unterteilt werden.
  • Selbstverständlich können auch nicht dargestellte Ersatzrollen bevorratet werden, so dass auch die Rolle 38 austauschbar ist, sofern sämtliche Reinigungsflächen bzw. Ersatzreinigungsflächen der Rolle 38 verschleißt sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zum Reinigen von, insbesondere metallischen, Breitflacherzeugnissen (11), umfassend eine Reinigungsfläche (19) zur Kontaktierung einer zu reinigenden Oberfläche (21) des Breitflacherzeugnisses (11), dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise nicht auf der Oberfläche abrollbare, Reinigungsfläche (19), insbesondere zur Linienkontaktierung der Oberfläche (21), eine konvex gekrümmte Ausbildung aufweist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zum Reinigen von als Band oder Blech vorliegenden Breitflacherzeugnissen (11) ausgebildet ist, insbesondere zur Entfernung von flüssigem bis pastösem Befettungsmittel.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (19) im wesentlichen nach Art eines Mantelsegments eines (geraden) OvalZylinders, insbesondere eines Kreiszylinders oder elliptischen Zylinders, ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (19) von einem, insbesondere synthetischen, Filz (20) bereitgestellt wird, welchem zum Befestigen insbesondere eine Klemmvorrichtung (29, 31) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsfläche (19) eine Einrichtung (23, 32, 33) zum Zuführen von, insbesondere flüssigem, Reinigungsmittel, vorzugsweise auf Kohlenwasserstoffbasis, zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsfläche (19) ein, insbesondere zylindersegmentförmiges, Abstützelement (37) zugeordnet ist, welches insbesondere aus Kunststoff besteht.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche 819) derart an der Vorrichtung befestigt oder feststellbar ist, dass sie bei einer Kontaktierung der Oberfläche (21) nicht auf dieser abrollt.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zwei gegenüberliegend angeordnete Reinigungsflächen (19a, 19b) aufweist, welche das Breitflacherzeugnis (11) in einer Reinigungsposition insbesondere sandwichartig umgeben.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (19) gemeinsam mit mindestens einer Ersatzreinigungsfläche (43, 44) einer Stelleinheit (38) zugeordnet ist, wobei die Stelleinheit zumindest zwischen einer ersten Position, in der dir Reinigungsfläche (19) der Oberfläche (21) zugeordnet ist, und einer zweiten Position, in der dir Ersatzreinigungsfläche (42, 44) der Oberfläche (21) zugeordnet ist, verstellbar, und in der jeweiligen Position insbesondere auch arretierbar, ist.
  10. Verfahren zum Reinigen von, insbesondere metallischen, Breitflacherzeugnissen (11), insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: • Bereitstellen einer konvex gekrümmten Reinigungsfläche (19), • Verlagerung eines Breitflacherzeugnisses (11) relativ zur Reinigungsfläche (19), • hierbei, insbesondere linienartige, Kontaktierung von Reinigungsfläche (19) und einer zu reinigenden Oberfläche (21) des Breitflacherzeugnisses (11).
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