DE4411511C2 - Verfahren zum Schlichten einer Kettfadenschar - Google Patents

Verfahren zum Schlichten einer Kettfadenschar

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Description

Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zum Schlichten einer aus texti­ len Einzelfäden bestehenden Kettfadenschar für eine Webkette, bei dem die Kettfadenschar im wesentlichen von unten nach oben durch den Quetschspalt zwischen einer vor dem Quetschspalt mit einem Schlichte­ film beaufschlagten Auftragswalze und einer Konterwalze hindurchge­ leitet wird. Insbesondere geht es hierbei um ein Pflatschverfahren, bei dem ein vorbestimmter Minimalauftrag angestrebt wird.
In DE 33 13 991 A1 wird eine Vorrichtung zum Netzen von Chemiefaserkabeln mit Avivierflüssigkeit vorgesehen. Sie besteht aus zwei übereinander angeordneten Umlenkwalzen, über die das Kabel mäanderförmig geführt wird. Zwischen den Umlenkwalzen werden auf beiden Seiten des Kabels Pflatscheinrichtungen angeordnet, deren Pflatschwalzen die Avivierflüssigkeit aus unmittelbar darunter angeordneten Träger kontinuierlich auf das tangential zu diesem geführte Kabel übertragen. Die bekannte Vorrichtung erfordert ein gesondertes Avivieren des Kabels einmal von der einen Seite und dann von der anderen Seite.
Ein Pflatschverfahren zum Beschlichten einer Kettfadenschar mit Hilfe einer Pflatschwalze, die in die Schlichte teilweise eintaucht, während die Kettfadenschar nur einen nicht tauchenden Umfangsbereich derselben Auftragswalze berührt, wird in der DE 29 20 072 A1 beschrieben. Bei diesem Verfahren läßt sich eine annähernd gleiche Beschlichtung beider Seiten der Kettfadenschar nur erreichen, wenn mit großem Überschuß beschlichtet und anschließend der Überschuß abgequetscht wird. Das Pflatschen wird jedoch eingesetzt, um möglichst wenig Schlichte aufzubringen, so daß es sinnlos erscheint, mit großem Überschuß zu pflatschen. Im Bekannten wird es daher vorgezogen, die Kettbahn in die Schlichte einzutauchen, falls mit Überschuß beschlichtet werden soll.
Eine Dosierung der durch ein solches Pflatschverfahren auf eine Kettbahn bzw. Webkette aufzubringenden Schlichtemenge kann analog der Lehre von DE 29 11 166 A1 erreicht werden, wenn die mit der Auftragswalze zur Kettbahn transportierte Schlichtemenge mit Hilfe eines Rakels begrenzt wird. Auf diese Weise kann z. B. in Kombination der Lehre von DE 41 18 076 A1 eine beidseitige jeweils gleichmäßige Beschlichtung erreicht werden, jedoch ist der Aufwand erheblich. Außerdem sammelt sich zwischen den Fäden der Kettbahn mehr Schlichte an, als erwünscht ist.
Ein Verfahren eingangs genannter Art wird in DE 36 33 659 A1 angege­ ben. Um die im Bekannten beschriebene kombinierte Tauch/Quetschwalzen- Anordnung auch bei höchsten Fadengeschwindigkeiten zum Beschlichten einer Fadenschar einsetzen zu können, wird die Fadenschar durch min­ destens einen mit Hilfe aneinanderliegender Walzen gebildeten Zwickel geführt. Die Schlichtezufuhr erfolgt im ersten Zwickel durch eine Be­ rieselungsvorrichtung und gegebenenfalls im zweiten Zwickel durch Tauchnetzen der letzten Walze. Die den letzten Zwickel mit einer Quetschfuge begrenzenden Walzen werde so zu einander angeordnet, daß ihre gemeinsame Tangente im Bereich der Quetschfuge in den darunter liegenden Schlichtetrog hineingerichtet ist. Wenn man im Bekannten auf den Aufwand der Berieselungsvorrichtung verzichtet, werden die Fäden der Fadenschar nur von einer Seite her mit Schlichte beauf­ schlagt, eine rundum gleichmäßige Benetzung der Fäden kann dann auch nach Durchlauf durch den Quetschspalt nicht gewährleistet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsmäßige Verfahren so weiterzubilden, daß mit einer einzigen Auftragswalze eine beidseitig gleichmäßige Beschlichtung zu erreichen ist und eine vermehrte Beschlichtung zwischen den benachbarten Kettfäden im wesentlichen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vor­ zugsweise soll der Schlichtestau vor dem Quetschspalt durch Regeln der Preßkraft im Quetschspalt der Transportgeschwin­ digkeit der Kettfadenschar und/oder der Stärke des Schlichte­ films der Auftragswalze eingestellt werden.
Erfindungsgemäß soll also die Kettbahn die Auftragswalze und damit den darauf befindlichen Schlichtefilm schon vor dem Einlauf in den Quetschspalt berühren und dort, die angegeben, benetzt werden. Vor dem Quetschspalt soll dann ein Flüssig­ keitsstau bzw. -keil gebildet werden, der gerade ausreicht, die in Längsrichtung durch den Quetschspalt laufenden Einzel­ fäden der Kette allseitig zu netzen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen die Kettfäden im Anschluß an das Netzen im Schlichtestau durch die Preßkraft des Quetsch­ spalts flachgedrückt werden, so daß der Querschnitt jedes Fa­ dens annähernd die Form einer flachen Ellipse bzw. sogar die­ jenige eines flachen Rechtecks annimmt. Die sich in der Mit­ telebene der Außenflächen der Kettfadenschar zwischen den Einzelfäden anfangs befindlichen Schlichteteile werden da­ durch nämlich durch das Gegeneinanderpressen der benachbar­ ten, breitgedrückten und dadurch in der Breite ausgedehnten Fäden - zum Teil nach außen, das heißt zur Ober- und Unter­ seite - allgemein zu den Außenflächen der Kettfadenschar gepreßt.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich eine exakt vorgegebene Be­ schlichtung einer Kettfadenschar, das heißt bei konstanter Viskosität der eingesetzten Schlichte ein exakt vorbestimmter Schlichteauftrag, geschwindigkeitsunabhängig allein durch Wahl des Achsenabstandes von Auftragswalze und Konterwalze einstellen, wobei die Einstellung mit Hilfe eines Regelkrei­ ses in einem der fertig beschlichteten Schar zuzuordnenden Hochfeuchte-Meßgerät gesteuert werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Walzenpaar (Auftragswalze und Kon­ terwalze) mit einem Quetschspalt vorgesehen, durch das eine (vorher nicht getauchte) Kettfadenschar hindurchzuleiten ist. Die Auftragswalze kann vorzugsweise durch Kontakt einer drit­ ten Walze, z. B. einer Tauchwalze, mit einem Schlichtefilm versorgt werden. Die Schlichte kann aber auch auf andere Wei­ se, z. B. durch Tauchen, Aufsprühen oder Auffließen, auf die Oberfläche der Auftragswalze aufgebracht werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kettfadenschar bereits vor dem Einlauf in den Quetschspalt an die benetzte Oberfläche der Auftragswalze herangeleitet und liegend auf dieser Oberfläche in den Quetschspalt geführt wird. Wichtig ist dabei auch, daß die Kettfadenschar- im we­ sentlichen von unten nach oben in den Quetschspalt gelangt. Auf diese Weise lädt sich nämlich vor dem Quetschspalt ein Schlichtestau bilden, der gerade ausreicht, die Kettfaden­ schar in der gewünschten leise allseitig mit Schlichte zu be­ netzen.
Durch das Abquetschen im Quetschspalt werden die einzelnen Fäden plattgedrückt, dabei wird ein Teil der zuvor mit Hilfe der Auftragswalze aufgebrachten Benetzung (der Transportrich­ tung entgegen) zurückgequetscht. Der (im wesentlichen nach unten) zurückgequetschte Schlichtestau benetzt die durch die Berührung der Auftragswalze noch nicht benetzte Rückseite der Kettfadenschar. Die Preßkraft im Quetschspalt, die Geschwin­ digkeit des Transports und/oder die Stärke der Vorbenetzung der Auftragswalze können erfindungsgemäß so vorgegeben wer­ den, daß die im Quetschspalt (räumlich nach unten) zurückge­ preßte Menge der Schlichte gerade noch nicht an der nach oben in den Quetschspalt transportierten Kettfadenschar (ge­ gebenenfalls der Transportrichtung entgegen) entlang läuft oder abtropft, sondern genau dazu ausreicht, die Rückseite der Kettfadenschar in praktisch gleicher Weise wie deren zu erst benetzte Seite zu benetzen, so daß die Kettfadenschar allseitig benetzt in den Quetschspalt einläuft.
Der beim erfindungsgemäßen Verfahren vor dem Quetschspalt - also auf dessen räumlicher Unterseite - gewissermaßen "hän­ gend" gebildete Schlichtestau kann als "dynamischer" Stau an­ gesprochen werden, da er gerade in dem Maße gebildet wird, in dem die Kettfadenschar ihn zum Benetzen aufnimmt. Diese Dyna­ mik soll durch Einstellen der Kraft am Quetschspalt, durch die Transportgeschwindigkeit und durch Vorgabe der über die Auftragswalze angeförderten Schlichtemenge bei Betrieb perma­ nent aufrechterhalten werden. Mit anderen Worten: Die Steue­ rung der zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens er­ forderliche Anlage soll so erfolgen, daß der vor dem Quetschspalt an dessen räumlicher Unterseite hängende Schlichtestau in etwa konstant bleibt, gerade noch nicht ab­ läuft und zum minimalen Benetzen der Kettbahnrückseite aus­ reicht.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Durchführen des Auftragsverfah­ rens im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Auf­ tragwalzen; und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Quetschspalt nach Fig. 1.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Kettfadenschar 1, z. B. um eine Leitwalze 2, zunächst über einen vorgegebenen Umfangswinkel 3 einer Auftragswalze 4 in einen am Ende des Umfangswinkels 3 mit Hilfe einer dort gegen die Auf­ tragswalze 4 gedrückten Konterwalze 5 gebildeten Quetschspalt 6 geleitet. Die Walzen 4 und 5 drehen bzw. fördern in Transport­ richtung 7. Die Oberfläche 8 der Auftragswalze 4 wird im Aus­ führungsbeispiel mit Hilfe einer Tauchwalze 9 benetzt. Diese Walze 9, die in einen mit Schlichte 10 gefüllten Trog 11 teil­ weise, z. B. mit dem Umfangswinkel 12, eintaucht und die Dreh­ richtung 13 besitzt, fördert Schlichte 10 mit ihrer Fläche 14 in einen Stau 15 oberhalb der Berührungslinie 16 von Tauchwalze 9 und Auftragswalze 4. aus dem Stau 15 gelangt ständig ein Schlichtefilm 17 längs der Oberfläche 8 der Auftragswalze 4 in den Bereich von deren Umfangswinkel 3.
Im Umfangswinkel 3 wird die Kettfadenschar 1 zunächst einseitig aus dem angeförderten Schlichtefilm 17 benetzt. Die so einsei­ tig benetzte Kettfadenschar 1 gelangt in den (in Fig. 2 schema­ tisch vergrößert dargestellten) Quetschspalt 6 zwischen den Walzen 4 und 5. Jeder einzelne Faden 18 der Kettfadenschar 1 wird im Spalt 6 wie dargestellt im Querschnitt annähernd wie ein flaches Rechteck mit langen Seiten 19 und 20 sowie kurzen Seiten 21 plattgedrückt. Der größte Teil der Umfangsfläche je des Kettfadens gehört im Quetschspalt 6 also zur einen Hälfte im wesentlichen der einen langen Rechteckseite 19 und zur ande­ ren Hälfte im wesentlichen der anderen langen Rechteckseite 20 an. Im Quetschspalt 6 werden, und das ist wichtig, die kurzen Rechteckseiten 21 benachbarter Fäden 18, weil sonst kein Platz ist, mit Kraft gegeneinander gepreßt, so daß in diesem Bereich angesammelte Schlichte zum Teil ausgepreßt wird. Das hat zur Folge, daß nach Durchlauf des Quetschspalts 6 und Rückbildung des annähernd kreisförmigen Querschnitts jedes Einzelfadens zwischen benachbarten Fäden dort, wo die Fäden sich am nächsten liegen, relativ wenig Schlichte liegt und einem ungewollten Zu­ sammenkleben schon an dieser Stelle vorgebeugt wird.
Die im Quetschspalt 6 durch das Zusammenpressen abgequetschte Schlichte breitet sich, insbesondere auch in Richtung durch die Kettfadenschar i zur Konterwalze 6 hin aus, weil von der Ober­ fläche der Auftragswalze 4 ständig neue Schlichte angefördert wird. Durch das Auspressen im Quetschspalt 6 bildet sich ein Schlichtestau 22 in Transportrichtung 7 vor dem Spalt 6. Es ist dieser Stau 22, der die allseitige Beschlichtung der Kette be­ wirkt. Der Stau wird durch Wahl der Quetschkraft der Trans­ portgeschwindigkeit und/oder der Vorbenetzung der Auftragswalze 4 so eingestellt, daß er seine Aufgabe - allseitige minimale Benetzung - gerade erfüllen kann, aber nicht abläuft oder ab­ tropft. Hierdurch wird erreicht, daß die Konterwalze 5, deren Oberfläche an sich keine Schlichte herantransportiert, trotzdem im Bereich des Schlichtestaus 22 vor dem Quetschspalt 6 wie ei­ ne Auftragswalze wirkt. An der Ausgangsseite des Quetschspalts 6 kann die Kettfadenschar 1 über eine Leitwalze 23 zu einer Trocknungseinrichtung weitergeleitet werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Schlichten einer aus textilen Einzelfäden (18) bestehenden Kettfadenschar (1) für eine Webkette, bei dem die Kettfadenschar (1) im wesentlichen von unten nach oben durch den Quetschspalt (6) zwischen einer vor dem Quetschspalt (6) mit einem Schlichtefilm (17) beaufschlagten Auftragswalze (4) und einer Konterwalze (5) hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfadenschar (1) auf einem zum einseitigen Benetzen wenig­ stens ausreichenden Umfangswinkel (3) bereits vor dem Einlauf in den Quetschspalt (6) an die Oberfläche (8) der Auftragswalze (4) herange­ führt wird und daß in Transportrichtung (7) vor dem Quetschspalt (6) ein zum allseitigen Beschlichten der Kettfadenschar (1) ausreichender, gerade noch nicht ablaufender Schlichtestau (22) dynamisch gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlichtestau (22) vor dem Quetschspalt (6) durch Regeln der Preßkraft im Quetschspalt (6), der Transportgeschwindigkeit der Kettfadenschar (1) und/oder der Stärke des Schlichtefilms (17) der Auftragswalze (4) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlichtung geschwindigkeitsunabhängig durch Einstellen eines durch einen Regelkreis mit einem Hochfeuchte-Meßgerät auf einen bestimmten Wert eingestellten Achsenabstand der Auftrags- und Konterwalze (4, 5) hergestellt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkraft im Quetschspalt (6) im Sinne eines Flachdrückens der Einzelfäden eingestellt wird.
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