DE3004813A1 - Handbetaetigungsvorrichtung - Google Patents
HandbetaetigungsvorrichtungInfo
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Description
Handbetat igung svorr ichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbetätigungsvorrichtung, deren Konstruktion auf die Verringerung der
Betätigungskräfte beispielsweise eines Kassettenrecorders durch mechanische Mittel abzielt.
Bei einer zum Stand der Technik gehörenden Handbetätigungsvorrichtung
mit Drucktasten beispielsweise für einen Kassettenrecorder werde eine der Drucktasten niedergedrückt.
Die die Drucktaste niederdrückende Kraft wird auf die der jeweiligen Drucktaste entsprechenden Betätigungsglieder
übertragen. Die Betätigungsglieder bewirken die Ausführung einer der verschiedenen Betriebsarten
wie Spielen, Aufnehmen, Schnellvorlauf, Rückspulen und Stop. Die Mechanismen zur Ausführung der verschiedenei
Funktionen des Kassettenrecorders bewirken jedoch eine Belastung der Betätigungsglieder. Bei einem üblichen
Kassettenrecorder beispielsweise erfordert das Niederdrücken einer Drucktaste eine beträchtliche Kraft, was
nicht zur Erleichterung der Betätigung des Kassettenrecorders beiträgt.
Um die Betätigungskraft der Drucktasten zu vermindern ist schon ein Kassettenrecorder mit einem elektromagnetischen
Anker in Betracht gezogen worden. Der elektromagnetische Anker wird bei diesem Typ von Kassettenrecorder
durch einen Schalter betätigt und über-
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tragt seine Kraft auf das ausgewählte Betätigungsgi iod.
Diese Art von Kassettenrecorder hat jedoch den Nachteil, daß ein kräftiger Anker und ein teurer Transformator erforderlich
sind.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine wenig aufwendige Handbetätigungsvorrichtung zu schaffen,
die leicht durch mechanische Mittel betätigt werden kann.
Ein weiteres Ziel der,Erfindung besteht in der Beschaffung
einer Handbetätigungsvorrichtung, die sich nicht nur leicht durch mechanische Mittel betätigen läßt,
sondern auch frei von den Schwierigkeiten ist, die von einer fehlerhaften Betätigung des Kassettenrecorders entstehen
können.
. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in
einer Handbetätigungsvorrichtung mit folgenden Merkmalen:
ein drehbares Antriebsglied, welches die Antriebsleistung liefert;
ein drehbares angetriebenes Glied, welches entfernbar mit dem drehbaren Antriebsglied verbunden und normalerweise
in 'Eingriff mit diesem cjecirangt ist;
ein Eingriffsglied, welches das angetriebene drehbare
Glied in einem von dem drehbaren Antriebsglied getrennten Zustand verriegelt;
ein übertragungsglied, welches zusammen mit dem angetriebenen
drehbaren Glied vorwärts und rückwärts beweglich ist; und
mehrere selbst-zurückstellende eiascfjifbbare Betätigungsglieder für die jeweiligen Betriebsglieder, von denen
jedes von Hand zwischen dem übertragungsglied und dem ausgewählten Betriebsglied einftihrbar ist um das Eingriffsglied
von dem angetriebenen drehbaren Glied freizusetzen und darüberhinaus die Betätigung des Übertragungsgliedes
auf das ausgewählte Betriebsglied zu übertragen.
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In der Zeichnung sind /uisf ührung sbc ispiele der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 bis 7 geben eine erste Ausfuhrungsform der
erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wieder;
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Ausschnittes II aus Fig.1;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteils;
Fig. 4 und 5 sind Ansichten von unten der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteils während der Betätigung;
Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes während der Betätigung;
Fig. 8 bis 16 geben eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wieder;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes;
Fig. 9 ist eine Ansicht von unten, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Antriebsteils;
Fig. 10 zeigt den Schaltkreis des Antriebsmotors;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes im betätigten
Zustand;
Fig. 12 bis 14 sind Ansichten von unten, teilweise in Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Antriebsgliedes
im betätigten Zustand; und
Fig. 15 und 16 sind Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der Anordnung in der Umgebung des Betriebsgliedes im betätigten Zustand.
Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform einer Handbetätigungsvorrichtung für einen Kassettenrecorder.
In Fig.1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein auf der nicht dargestellten Grundplatte des Kassettenrecorders be-
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-At
festigtes Haltestück. 2 ist eine Welle, deren beide Enden in dem Haltestück 1 gelagert sind. Mehrere Betriebsglieder
3 (von denen nur eines dargestellt ist) sind auf der Welle 2 schwenkbar gelagert. Jedes Betriebsglied
3 wird normalerweise gemäß Fig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 4 beaufschlagt, die
zwischen dem Betriebsglied 3 und dem Haltestück 1 eingespannt ist und liegt an dem gemäß Fig.1 unteren Ende
des Haltestücks 1 an. Wenn das Betriebsglied 3 entgegen der Kraft der Feder 4 im Uhrzeigersinn bewegt
wird, betätigt es einen auf der Grundplatte eines Kassettenrecorders befestigten Mechanismus für die
gewünschte Betriebsweise wie Spielen, Aufnehmen, Schnellvorlauf, Rückspulen oder Stop. Nahe dem schwenkbaren
Ende des Betriebsgliedes 3 ist eine Anschlagleiste 5 vorgesehen. An der Anschlagleiste 5 gelangen die Betriebsglieder
3 für die Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen zur Anlage. Wenn das Betriebsglied
3 für die Betriebsart Stop betätigt wird, wird die Anschlagleiste 5 außer Wirkung gebracht. Da
diese Anordnung ansich bekannt ist, wird keine ins einzelne gehende Beschreibung derselben gegeben.
Auf der Welle 2 ist ein einzelnes gemeinsames übertragungsglied
6 drehbar gelagert. Mehrere eindrückbare Betätigungsglieder 7 (von denen nur eines dargestellt ist),
die den jeweiligen Betriebsgliedern 3 entsprechen, sind an dem gemeinsamen Übertragungsglied 6 angebracht und
gleiten gemäß Fig.1 vertikal. Das eindrückbare Betäti gungsgl«ied 7 wird normalerweise durch eine sehr schwache Feder
8 nach oben ge-zocjen , die zwischen dem eindrückbaren Betägigungsglied
7 und dem Übertragungsglied 6 aufgespannt ist. Das eindrückbare Betätigungsglied 7 ist von der
selbst-rückstellenden Art und bewegt sich nach unten,
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wenn es im Sinne des Pfeiles 9 in Fig. 1 niedergedrückt wird, wird jedoch, wenn die niederdrückende Kraft entfernt
ist, von selbst in die ursprüngliche Position zurückgerufen. Die obere Kreisbogenfläche 7a des eindrückbaren
Betatigungsgliedes 7 steht nach oben aus einer öffnung 1a in dem Haltestück 1 vor. Ein niederdrückbarer
Teil 7b am unteren Ende des eindrückbaren Betatigungsgliedes 7 wird beim Niederdrücken des eindrückbaren Betatigungsgliedes
7 zwischen das Übertragungsglied 6 und das Betriebsglied 3 gebracht. Wie in Fig.2 dargestellt,
ist zwischen dem Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 ein Zwischenraum c gebildet, in welch der niederdrückbare
Teil 7b einführbar ist. Der Zwischenraum c ist enger als die Ausdehnung b des niederdrückbaren Teils b.
Wenn der niederdrückbare Teil 7b nach unten in den Zwischenraum c bewegt wird, wird das Übertragungsglied 6
auf der Welle 2 gedreht, wobei es das eindrückbare Betätigungsglied 7 festhält. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Betriebsglied 3, welches unter der erheblichen Belastung der Feder 4 steht, noch nicht gedreht. Das übertragungsglied
6 besitzt einen Koppelarm 6a an einem Ende. Wenn der niederdrückbare Teil 7b des eindrückbaren Betatigungsgliedes
7 in den Zwischenraum c zwischen dem Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 eingeführt wird, wird
der Koppelarm 6a in die Richtung des in Fig.1 angedeuteten Pfeiles 10 bewegt. Fig.3 zeigt den Koppelarm 6a gemäß
Fig.1 von unten.
Die Bezugszahl 11 in Fig.3 bezeichnet einen auf der
Grundplatte eines Kassettenrecorders befestigten hninebszapfen.
Auf dem ^ftfrietirzapfen 11 ist ein Ritzel 12 gelagert,
welches ein drehbares Antriebgsglied darstellt. Die Bezugszahl 13 in Fig.3 ist ein großes Zahnrad, welches
ein' angetriebenes drehbares Glied bildet. Das große Zahnrad 13 besitzt eine Ausnehmung 14, die durch Weglassung
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einiger Zähne hergestellt ist, und ist auf einem auf
der Grundplatte des Kassettenrecorders befestigten Lagerzapfen 15 drehbar gelagert. Der Mittelteil der
Unterseite des großen Zahnrades 13 ist mit einem spiraligen Nocken 16 versehen. Am Umfang der Unterseite
des großen Zahnrades 13 ist ein ringförmiger Vorsprung 17 vorgesehen. Am inneren Umfangsrand des
ringförmigen Vorsprungs 17 ist ein Anschlagsvorsprung 18 gebildet. Am äußeren Umfang des Vorsprungs 17 ist
eine flache V-förmige Ausnehmung 19 vorgesehen. Parallel zur Grundplatte des Kassettenrecorders ist
eine Stützplatte 20 vorgesehen. Das große Zahnrad ist zwischen der Stützplatte 20 und der Grundplatte
des Kassettenrecorders angeordnet. An der Stützplatte 20 ist auf einer Welle 23 ein Eingriffsglied 21 drehbar
gelagert. Auf der Stützplatte 20 ist ferner auf einem Zapfen 24 ein Nockenhebel 22 drehbar gelagert.
Das Eingriffsglied 21 hat im wesentlichen V-Form. Der Scheitel dieser V-Form ist auf dem Zapfen 23 drehbar
gelagert. Ein Schenkel des Eingriffsgliedes 21 bildet
eine Eingriffsklinke 21a, der andere Schenkel einen gebogenen Druckteil 21b. Das Eingriffsglied 21 wird
normalerweise gemäß Fig. 3 durch eine Feder 25 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, die um den Zapfen 23 gewickelt
ist. Die Eingriffsklinke 21a wird dadurch gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs
des großen Zahnrades 13 gedrückt. Auf der Grundplatte des Kassettenrecorders ist ein Zungenschalter 26 angebracht,
der über einen Selbsthaltekreis mit dem Antriebs-Schaltkreis eines Motors zum Antrieb des <Wt-icf>izapfens
11 und der Spulenzapfen (nicht dargestellt) verbunden
ist. Ein Kontakt 26a des Zungenschalters 26 wird elastisch gegen die äußere Umfangswandung des ringförmigen
VorSprungs 17 an dem großen Zahnrad 13 gedrückt.
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Wenn er in den tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung
des ringförmigen Vorsprungs 17 gelangt, berührt dieser
Kontakt 26a den anderen Kontakt 26b (Fig.4) durch seine eigene elastische Kraft. Dadurch wird ein Selbsthalte-Relais
leitend gemacht und führt dem Schaltkreis des Motors Spannung zu. Der Kontakt 26a verläßt den anderen
Kontakt 26b wieder, wenn er aus dem tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung 19 herausgelangt. Wenn, wie in
Fig.3, die Eingriffsklinke 21a des Eingriffsgliedes 21
an dem Eingriffsvorsprung 18 des ringförmigen Vorsprungs
17 anliegt und dadurch das große Zahnrad 13 an einer
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn hindert, dann liegt der eine Kontakt 26a des Zungenschalters 26 elastisch
gegen diejenige schräge Ebene der V-förmigen Ausnehmung 19 an, die zuerst durch diesen Kontakt 26a berührt wird,
wenn sich das große Zahnrad 13 gemäß Fig.3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht, so daß das große Zahnrad
13 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrängt wird. Gleichzeitig steht die Ausnehmung 14 des großen
Zahnrades 13 dem Ritzel 12 gegenüber, so daß das große Zahnrad 13 außer Eingriff mit dem Ritzel kommt.
Der mittlere Teil des Nockenhebels 22 ist auf der Welle 24 drehbar gelagert. Am Ende des Nockenhebels 22
ist eine Druckrolle 24 drehbar gelagert, die von innen gegen den Druckteil 21b des Eingriffsgliedes 21 drückt.
Zwischen der Druckrolle 2 7 und dem Zapfen 24 ist eine Nockenrolle 28 drehbar gelagert, die an dem spiraligen
Nocken 16 zur Anlage kommt. Das andere Ende des Nockenhebels 22 ist mit dem Koppelarm 6a des Übertragungsgliedes 6 über einen Haken 29 verbunden. Der Nockenhebel
22 wird normalerweise durch eine Feder 30 gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, die zwischen dem Nockenhebel
22 und einem geeigneten Gegenlagerteil (beispiels-
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weise der Grundplatte des Kassettenrecorders) aufgespannt ist, so daß die Druckrolle 27 gegen die innere
Wandung des Druckteils 21b des Eingriffsgliedes 21 in Anlage gehalten wird. Das Eingriffsglied 21 und
der Nockenhebel 22 werden auf diese Weise durch die Federn 25, 30 gegeneinander gedrückt. Da jedoch die
Feder 25 eine größere Federkraft aufweist als die Feder 30, wird die Eingriffsklinke 21a des Eingriffsgliedes 21 normalerweise elastisch gegen die innere
Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 17 des
großen Zahnrades 13 gepresst.
Es wird nun die Arbeitsweise einer Handbetätigungsvorrichtung gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Zustand der Handbetätigungsvorrichtung vor ihrer Betätigung.
In diesem Zustand steht der Kassettenrecorder. Wenn eine oder zwei der Drucktasten für die Betriebsarten
Spielen, Aufnehmen, Schnellvorlauf und Rückspulen wahlweise niedergedrückt werden, wird die obere segmentförmige
Fläche 7b des eindrückbaren Betätigungsgliedes 7, die unter dieser niedergedrückten Drucktaste angeordnet
ist, im Sinne des Pfeiles 9 in Fig. 1 nach unten bewegt.
Dadurch wird der eindrückbare Teil 7b des Betätigungsgliedes 7 zwischen das Übertragungsglied 6 und das
Betriebsglied 3 gebracht. Gleichzeitig wird das Übertragungsglied 6 entgegen den Uhrzeigersinn gedreht,
während es das eindrückbare Betätigungsglied 7 festhält. Der Koppelarm 6a des Übertragungsgliedes 6 wird
leicht in Richtung des Pfeiles 1o in r"ig. 1 und 3 verlagert.
Eine von der Verlagerung des Koppelarms 6a herrührende Kraft wird auf den Nockenhebel 22 durch den
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Haken 29 in Fig. 4 übertragen. Dadurch wird das Eingriffsglied 21 gegen die Kraft der Feder 25 durch die
Druckrolle 27 des Nockenhebels 22 weggedrückt, wodurch die Eingriffsklinke 21 des Eingriffsgliedes 21
von dem Eingriffsvorsprung 18 freikommt. Entsprechend
wird das große Zahnrad 13 leicht entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung eines Pfeiles 31 (Fig. 4) verdreht.
Die Ausnehmung 14 des großen Zahnrades 13 wird gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verlagert, wodurch
das große Zahnrad 13 und das Ritzel 12 in Eingriff kommen. Gleichzeitig gelangt der Kontakt 26a des
Zungenschalters 26 in den tiefsten Teil der V-förmigen Ausnehmung 19 und schließt den Zungenschalter 26. Dadurch
wird das selbsthaltende Relais leitend gemacht und gibt Spannung auf einen Motor-Schaltkreis, so
daß der Zapfen 11 und ein Spulenzapfen (nicht dargestellt) gedreht werden. Durch die Drehung des
Zapfens 11 und den Eingriff des Ritzels 12 am großen
Zahnrad 13 wird das große Zahnrad 13 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn im Sinne des Pfeiles 31 (Fig. 4) gedreht.
Der auf dem großen Zahnrad 13 angebrachte spiralige Nocken 16 drückt die Nockenrolle 28 weg, so daß der
Nockenhebel 22 in der Richtung eines Pfeiles 32 (Fig. 5) entgegen der Kraft der Feder 3o bewegt wird, um
die in Fig. 5 angegebene Position einzunehmen. Eine von der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfolgenden
Drehung des Nockenhebels 22 herrührende Kraft wird über den Hauken 29 auf den Koppelarm 6a übertragen,
so daß das übertragungsglied 6 im Sinne eines Pfeiles 33 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das eindrückbare
Betätigungsglied 7 ist dabei zwischen dem Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 eingeklemmt
und.kann sich wegen der zwischen dem übertra-
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gungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 auftretenden
Reibung nicht in die Ausgangsposition zurückheben. Deshalb wird das Drehmoment des Übertragungsgliedes
6 durch das einschiebbare Betätigungsglied 7 auf das Betriebsglied 3 übertragen. Im Ergebnis werden also
das Übertragungsglied 6, das einschiebbare Betätigungsglied 7 und das Betriebsglied gemeinsam in die durch
den Pfeil 33 in Fig. 6 angedeutete gleiche Richtung gedreht. Das Betriebsglied 3 wird in der betätigten
Stellung durch die Anschlagleiste 5 verriegelt. Wenn das Betriebsglied 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
wird ein auf der Grundplatte des Kasettenrecorders angebrachter Mechanismus betätigt, so daß der Kasettenrecorder
je nach Bedarf die Betriebsart Spielen, Aufnehmen, Schnellvorlauf oder Rückspulen beginnt. In
diesem Zeitpunkt werden alle eindrückbaren Betätigungsglieder 7 der jeweiligen Betriebsglieder 3 gemeinsam
gedreht. Jedoch wird die Drehung des einführbaren Betätigungsgliedes nur dann auf das entsprechende Betriebsglied
3 übertragen, wenn es eingedrückt war. Wenn das Eingriffsglied 21 durch den Druck der Druckrolle
27 des Nockenhebels 22 gedreht wird, wird es von der inneren Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs
17 abgehoben. Wenn jedoch das große Zahnrad 13 im Sinne des Pfeiles 31 (Fig. 4) entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn gedreht wird und der spiralige Nocken 16 die Nockenrolle 28 wegdrückt, kommt das Eingriffsglied 21 von der Druckrolle 27 frei und nimmt unter
der Kraft der Feder 25 wieder seine ursprüngliche Stellung ein, in der es gegen die innere Umfangswandung
des ringförmigen Vorsprungs 17 gedrückt wird. Nachdem das große Zahnrad 13 eine volle Umdrehung zurückgelegt
hat und die Ausnehmung 14 dem Ritzel 12 gegenübersteht, greift die Eingriffsklinke 21a an dem
Eingriffsvorsprung 18 an und läßt das große Zahnrad
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13 wieder eine Position einnehmen, in v/elcher es außer Eingriff mit dem Ritzel 12 ist. Der Kontakt 26a des
Zungenschalters 26 wird dann elastisch wieder gegen die schräge Ebene der V-förmigen Ausnehmung 19 gepreßt.
Sobald dann das große Zahnrad 13 von dem Eingriffsglied 21 freikommt, kann es bis zum Eingriff
mit dem Ritzel 12 gedreht werden.
Bei der Zurücklegung einer vollen Drehung des großen Zahnrades 13 bewegt sich die Nockenrolle 28
von dem Teil des spiraligen Nockens 16 mit dem größeren Radius zu dem Teil mit dem kleinsten Radius. Dadurch
gewinnt der Nockenhebel 22 seine ursprüngliche Stellung nach Fig. 3 zurück. Gleichzeitig und gemeinsam mit dem
Nockenhebel 22 kehrt das Übertragungsglied 6 in seine ursprüngliche Stellung zurück. Das einschiebbare Betätigungsglied
7 wird aus der zwischen dem Übertragungsglied 6 und dem Betriebsglied 3 eingeklemmten Stellung
freigegeben und durch die Wirkung der Feder 8 in seine ursprüngliche Stellung (Fig. 7) zurückgehoben. Fig.
zeigt ein ausgewähltes Betriebsglied 3 in der durch die Anschlagleiste 5 im betätigten Zustand verriegelten
Stellung für eine der Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen. Um den Kasettenrecorder
aus einer dieser Betriebsarten stillzusetzen, muß nur die Drucktaste Stop gedrückt werden. Wenn die Drucktaste
Stop im Zustand nach Fig. 7 niedergedrückt wird, bewegt sich das einfügbare Betätigungsglied 7, welches der
Drucktaste Stop entspricht, nach unten und betätigt das Betriebsglied 3f welches der Drucktaste Stop entspricht.
Dadurch wird jedes andere Betriebsglied 3, welches einer der Betriebsarten Spielen, Aufnahme,
Schnellvorlauf-und Rückspulen entspricht, aus der durch die Anschlagleiste 5 verriegelten Stellung
wieder betriebsbereit freigesetzt. Danach wird auch
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das Betriebsglied 3 für die Betriebsart Stop von der Anschlagleiste 5 freigegeben und gelangt in seine
ursprüngliche Stellung zurück.
Aus einer bestimmten Betriebsart, beispielsweise der Betriebsart SpMen, kann in einer anderen Betriebsart,
beispielsweise die Betriebsart Rückspulen, einfach durch Niederdrücken der Drucktaste Rückspulen
übergegangen werden. Wenn mit anderen Worten ein anderes einschiebbares Betätigungsglied als das
Betriebsart Stop in dem Zustand der Fig. 7 eingedrückt wird, dann wird das der nachfolgend niedergedrückten
Drucktaste, beispielsweise für die Betriebsart Rückspulen, entsprechende Betriebsglied
in den betätigten Zustand durch die Anschlagleiste 5 anstelle des vorangehenden Betriebsart Spielen
entsprechenden Betriebsgliedes 3 verriegelt, wodurch die Betriebsart des Kasettenrecorders auf die
gewünschte Betriebsart Rückspulen übergeht.
Wenn in dem Zustand nach Fig. 7, in welchem der Kasettenrecorder in der ausgebildeten Betriebsart
läuft, eine Drucktaste für die gleiche Betriebsart versehentlich niedergedrückt wird, dann wird das einführbare
Betätigungsglied gemäß der ausgewählten Betriebsart wiederum eingedrückt. In diesem Fall jedoch
ist das der ausgewählten Betriebsart entsprechende Betriebsglied 3 schon durch die Anschlagleiste 5 in
dem betätigten Zustand verriegelt. Als Ergebnis ist der Zwischenraum zwischen dem übertragungsglied 6
und dem Betriebsglied 3 breiter als die Ausdehnung t des einschiebbaren Teils 7b des einschiebbaren Betätigungsgliedes
7. Daher gibt das Herunterkommen des einfügbaren Betätigungsgliedes 7 weüeir Veranlassung
zur Betätigung des Ubertragungsgliedes 6 noch wird das Eingriffsglied 21 außer Eingriff an den Eingrifsvorsprung
18 des großen Zahnrades 13 gebracht.
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Mit anderen Worten: es bringt die versehentliche Betätigung
irgendeiner Drucktaste keine Bewegung irgendeines unnötigen mechanischen Gliedes mit sich.
Die Betriebsarten AufnaHmiivorübergehender Schnellvorlauf
(die als "Sucbch" bezeichnet wird) und vorübergehendes
Rückspulen (was als "Wiederholung" bezeichnet wird) werden im allgemeinen durch Niederdrücken zweier
Drucktasten ausgeführt. Bei dem vorliegenden Typ einer Handbetätigungsvorrichtung werden durch Niederdrücken
zweier Drucktasten die beiden entsprechenden Betriebsglieder in einem betätigten Zustand durch die Anschlagleiste
5 verriegelt um die erwünschte mechanische Bewegung herbeizuführen.
Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung wird die Kraft zur
Betätigung des Betriebsgliedes 3 von dem Ritzel 12 bzw. dem Zapfen 11 geliefert, der als drehbares Antriebsglied
wirkt. Die vorliegende Handbetätigungsvorrichtung, bei der die gewünschte Betriebsart einfach
durch Einführung eines einschiebbaren Betätigungsgliedes 7 in einem Zwischenraum zwischen dem Betriebsglied
und einem Übertragungsglied 6 hergestellt wird, benötigt eine bei weitem geringere Betätigungskraft als die Handbetätigungsvorrichtungen des Standes
der Technik, bei denen das Betriebglied 3 unmittelbar von Hand betätigt wird. Darüber hinaus erübrigt die
HandbetätigungsVorrichtung der Erfindung, bei der
das Ritzel 12,welches als drehbares Antriebsglied wirkt, auf dem Zapfen 11 befestigt ist, die Vorsehung
einer äußeren Quelle für die Antriebskraft der Handbetätigungsvorrichtung und ist infolgedessen einfacher
und wirtschaftlicher. Bei der erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung
wird ein ausgewähltes einführbares Betätigungsglied 7 zwischen das Übertragungsglied
6 und das Betriebsglied 3 eingeführt, um diese zu verbinden. Nur das Betriebsglied 3, welches in
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Λ.
ausgewählten von Hand einführbaren Betätigungsglied entspricht, wird mit dem übertragungsglied 6 verbunden.
Ein einziges Übertragungsglied 6 dient für alle Betriebsglieder 3 gemeinsam. Dennoch kann keine fehlerhafte
mechanische Bewegung aus der gemeinsamen Verwendung des einzelnen Übertragungsgliedes 6 entstehen.
Die Handbetätigungsvorrichtung der Erfindung erlaubt die unmittelbare Verwendung der Betriebsglieder und
Eingriffsglieder und des drehbaren Zapfens, die in einem üblichen Kasettenrecorder verwendet werden,
und ist deshalb dabei relativ leicht ohne nenennswerte Änderungen der Konstruktion anwendbar.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 16 eine Handbetätigungsvorrichtung entsprechend
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, welches ebenfalls bei einem Kasettenrecorder
Anwendung findet. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl
31 ein nach unten gebogenes Haltestück , welches auf der Grundplatte des Kasettenrecorders befestigt ist.
32 ist ein Lagerzapfen, dessen beiden Enden in dem Haltestück 31 gelagert sind. Mehrere Betriebsglieder
33 (von denen nur eines in Fig. 8 dargestellt ist) sind auf dem Zapfen 32 schwenkbar gelagert.Jedes
Betriebsglied 33 wird normalerweise gemäß Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 34 beaufschlagt,
die zwischen dem Betriebsglied 33 und dem Haltestück 31 gespannt ist und am unteren Ende des
Betriebsgliedes 33 angreift (Fig. 8). Wenn jedoch das Betriebsglied 33 entgegen der Kraft der Feder 34
verdreht wird, betätigt es einen auf der Grundplatte des Kasettenrecorders angebrachten Mechanismus in
einer Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf, Rückspulen oder Stop. Nahe dem drehbaren Endes des
Betriebsgliedes 33 ist eine Anschlagleiste 35 vorgesehen,
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Die Anschlagleiste 35 verriegelt das Betriebsglied 33 im betätigten Zustand entsprechend einer der Betriebsarten
Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen. Wenn das Betriebsglied 33 in der Betriebsart
Stop betätigt wird, wird das Betriebsglied 33 aus dem einer der Betriebsarten Spielen,
Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen entsprechenden verriegelten Zustand freigegeben. Diese Anordnung
ist schon bekannt und wird nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Ein einze'lnes Übertragungsglied 36 für alle Betriebsglieder 33 ist auf dem Zapfen 32 schwenkbar
gelagert. Mehrere einschiebbare Betätigungsglieder 37 (von denen nur eines dargestellt ist) sind für
die jeweiligen Betriebsglieder 33 vorgesehen. Der Zapfen 32 erstreckt sich durch ein Langloch 37a in
dem einfügbaren Betätigungsglied 37 und kann darin gedreht und auch vertikal verlagert werden. Das Betriebsglied
33 ist mit einem angebogenen Ansatz 33a versehen. Das einschiebbare Betätigungsglied 37 besitzt
ein rechteckiges Führungsloch 37b. Das Betriebsglied 33 und das einschiebbare Betätigungsglied 3
werden gemeinsam gedreht, indem der angebogene Ansatz 33a in das Führungsloch 37b eingreift. Das einfügbare
Betätigungsglied 37 wird normalerweise durch eine Feder 38 nach oben gezogen, die zwischen dem einschiebbaren
Betätigungsglied 37 und dem übertragungsglied 36 aufgespannt ist. Das einschiebbare Betätigungsglied 37 ist vom selbst-rückstellenden Typ und wird
nach unten verlagert, wenn es von oben in Richtung des Pfeiles 39 in Fig. 8 niedergedrückt wird, und
wird in seine Ausgangsstellung zurückgehoben, wenn die niederdrückende Kraft entfernt wird.
03ÖÖ67/0699
Die obere bogenförmige Fläche 3 7c des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 steht aus einer öffnung
31a in dem Haltestück 31 nach oben vor. Das übertragungsglied 36 ist mit einem Schlitz 36a versehen,
durch welchen ein Anschlagansatz 3 7d greift, der von einer Seite des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37
vorsteht. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied 3 7 nach unten verlagert wird, kommt der Anschlagansatz
37d gegenüber einem Schubglied 36b des Übertragungsgliedes 36 zu liegen, welches unterhalb des Schlitzes
36a vorgesehen ist. Das Übertragungsglied 36 besitzt an einem Ende einen Koppelarm 36c. Fig. 9 zeigt den
Koppelarm 36c in einer Ansicht gemäß Fig. 8 von unten.
Dem Übertragungsglied 36 gegenüberliegend ist auf dem Zapfen 32 ein Löseglied 4ο angeordnet. Das
Löseglied 4o ist an dem Haltestück 31 drehbar auf einem Tragzapfen 4oa an einer Stelle unterhalb des
Zapfens 32 angebracht. Das Löseglied 4o hat einen Schlitz 4oa^ durch den das einschiebbare Betätigungsglied 37 hindurchgreift, sowie einen Schiebeansatz 4oc,
$er von einem Ende des Lösegliedes 4o sich nach unten
erstreckt. Das Löseglied 4o wird gemäß Fig. 8 im Uhrzeigersinn durch eine Feder 41 beaufschlagt, die
zwischen dem Schiebeansatz 4oc und einem geeigneten Widerlager (beispielsweise der Grundplatte des Kasettenrecorders)
gespannt ist und außerdem greift es an einem Anschlag 42 an. Das Löseglied 4o.hat ferner eine gebogene
Angriffskante 4od am oberen Ende. Eine Eingriffsklinke 37e ist auf dem Anschlagansatz 37d des einschiebbaren
Betätigungsgliedes 37 gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied
37 sich im Sinne des Pfeiles 39 in Fig. 8 nach unten verlagert, gleitet sie an der Eingriffskante 4od des
Lösegliedes 4o entlang und verursacht dadurch eine
030067/0599
Drehung des Lösegliedes 4o gemäß Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied weiter nach unten verlagert wird, bewegt sich
die Eingriffsklinke 37e bis unterhalb der Eingriffskante 4od. Auf diese Weise verhindert die Eingriffskante 4od, daß das einschiebbare Betätigungsglied 37
wieder in seine ursprüngliche Position zurückgehoben wird und versetzt darüber hinaus das Löseglied 4o in
die Lage, durch Drehung in seine ursprüngliche Position zurückzukehren. Der Schiebeansatz 4oc des Lösegliedes
ist in Fig. 9 in einer Ansicht gemäß Fig. 8 unten dargestellt.
Ein Eingriffsglied 43 ist vor dem drehbaren Ende des Schiebeansatzes 4oc vorgesehen. Wenn das Löseglied
4o durch die Eingriffsklinke 37e des einschiebbaren Betätigungsgliedes
37 verdreht wird, schiebt der Schiebeansatz 4oc das Eingriffsglied 4 3 in der Richtung des
Pfeiles 44 in den Fig. 11 und 12.
In Fig. 9 bezeichnet die Bezugszahl 45 einen in der Grundplatte des Kasettenrecorders drehbar gelagerten
Zapfen. Auf dem Zapfen 45 ist ein Ritzel 46 befestigt, welches als drehbares Antriebsglied
fungiert. Die Bezugszahl 47 bezeichnet ein großes Zahnrad, welches als drehbares angetriebenes Glied
wirkt. Das große Zahnrad 4 7 besitzt eine Ausnehmung 48, in der keine Zähne vorhanden sind und ist drehbar
auf einem auf der Grundplatte des Kasettenrecorders befestigten Zapfen 49 gelagert. In der Mitte der
Unterseite des in Fig. 9 dargestellten großen Zahnrades 4 7 ist ein spiraliger Nocken 5o vorspringend
vorgesehen.
Längs des Umfangsteils der Unterseite des großen Zahnrades 47 ist auch noch ein ringförmiger Vorsprung
51 'vorgesehen. An der inneren Umfangswandung des
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-/-to
ringförmigen Vorsprungs 51 ist ein Eingriffsvorsprung
52 vorgesehen. An der äußeren Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 51 ist ein im wesentlichen V-förmiger
Startvorsprung angeordnet. Die Bezugszahl 54 in Fig.
bezeichnet eine Stützplatte. Die Stützplatte 54 ist parallel zur Grundplatte des Kasettenrecorders angeordnet.
Das angetriebene große Zahnrad 4 7 befindet sich zwischen der Stützplatte 54 und der Grundplatte
des Kasettenrecorders. Der mittlere Teil des Eingriffsgliedes 43 ist auf einem Zapfen 56 an der Stützplatte
54 drehbar gelagert. Ein Endteil eines Nockenhebels ist ebenfalls drehbar an der Stützplatte 54 auf einem
Zapfen 57 angebracht. Das Eingriffsglied 43 hat eine abgebogene Eingriffsklinke 58 an einem Ende und wird
normalerweise durch eine zwischen dem Eingriffsglied 43 und einem feststehenden Zapfen gespannte Feder 6o
gemäß Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt,
so daß die Eingriffsklinke 58 elastisch gegen die
innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 51 des angetriebenen großen Zahnrades 47 gedrückt wird.
Ein Zungenschalter 61 ist auf der Grundplatte des Kasettenrecorders befestigt. Der Zungenschalter 61
hat einen beweglichen Kontakt 61c,der aus einem Federstreifen besteht und zwischen einem ersten und
einem zweiten feststehenden Kontakt 61a, 61b angeordnet ist. Das äußere Ende des ersten feststehenden
Kontaktes 61a ist mit einem Schiebeansatz 61d versehen.
Dieser Schiebeansatz 61d und der bewegliche Kontakt 61c sind, durch eine bügeiförmige Feder 61e miteinander
verbunden. Wenn sich die Handbetätigungsvorrichtung in' der Ruhestellung nach Fig. 9 befindet, liegt
der Schiebeansatz 61d elastisch gegen die Seitenwandung
030067/0599
-/-ti.
des Startvorsprungs 53 an, wodurch das große Zahnrad 47 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles
beaufschlagt wird und der bewegliche Kontakt 61c in Berührung mit dem ersten feststehenden Kontakt 61a
kommt. Wenn jedoch das große Zahnrad 4 7 entgegen dem Uhrzeigersinn im Sinne des Pfeiles 62 gedreht wird,
kommt der bewegliche Kontakt 61c mit dem zweiten feststehenden Kontakt 61b (Fig. 13 und 15) in Berührung.
Wenn gemäß Fig. 9 die Eingriffsklinke 58 des Eingriff
sgliedes 43 an dem Eingriffsvorsprung 52 anliegt, um das große Zahnrad an einer Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn im Sinne des Pfeiles 62 zu hindern, gelangt der Schiebeansatz 61d des Zungenschalters
61 auf den Startvorsprung 53, so daß der bewegliche Kontakt 61c den ersten feststehenden
Kontakt 61a berührt. Dadurch wird das große Zahnrad 47 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung
des Pfeiles 62 beaufschlagt. Zur gleichen Zeit steht
dem Ritzel 46 (Fig. 9) die Ausnehmung 48 gegenüber. Das große Zahnrad 47 ist also außer Eingriff mit
dem Ritzel 46.
Eine Nockenrolle 63 ist an dem mittleren Teil des Nockenhebels 55 gelagert. Zwischen dem drehbaren
Ende des Nockenhebels 55 und dem Koppelarm 36c des Übertragungsgliedes 36 ist eine Feder 64 gespannt.
Zwischen dem Nockenhebel 55 und einem feststehenden Stift 59 ist eine Feder 65 gespannt, die die Nockenrolle
63 gegen die Umfangswandung des Nockens 5o drückt.
Fig. 1o zeigt den Schaltkreis des Motorantriebs.
Ein Antriebsmotor 68 für den Zapfen 45 ist an eine Gleichspannungsquelle 66 über einen in Reihe geschalteten
Leistungsschalter 67 angekoppeltund ebenso über eine Reihenschaltung aus dem beweglichen Kontakt
61c des Zungenschalters 61 und dem zweiten feststehendem
036087/0539
Kontakt 61b. Der Leistungsschalter 67 bleibt geschlossen, wenn das Betriebsglied 33 durch die Anschlagleiste
in einem Zustand für die BEtriebsarten Spielen, Aufnahme,
Schnellvorlauf oder Rückspulen verriegelt ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 16 die Betätigung der Handbetätigungsvorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Fig. 8 und 9 zeigen den Zustand der
Handbetätigungsvorrichtung vor der Betätigung. In
diesem Zustand steht der Kasettenrecorder still. Wenn
eine oder zwei der Drucktasten für die Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf und Rückspulen wahlweise
niedergedrückt werden, bewegen sich die darunter angeordneten einschiebbaren Betätigungsglieder 37 nach
unten im Sinne des Pfeiles 39 in Fig. 8. Gleichzeitig gleitet die Eingriffsklinke 37e (Fig. 11) entlang der
Eingriffskante 4od des Lösegliedes 4o, so daß das Löseglied 4o wie in Fig. 11 dargestellt verdreht wird.
Der Schiebeansatz 4oc des Lösegliedes 4o schiebt das Eingriffsglied 43 in Richtung des Pfeiles 44 in den
Fig. 11 und 12 gegen die Kraft der Feder 6o (Fig. 12) und setzt die Eingriffsklinke 58 des Eingriffsgliedes
43 außer Eingriff an dem Eingriffsvorsprung 52 (Fig.
12). Dadurch wird das große Zahnrad 47 durch den Schiebeansatz 61d des Zungenschalters 61 leicht im
Sinne des Pfeiles 62 verdreht (Fig. 13). Gleichzeitig wird die Ausnehmung 48 des großen Zahnrades 4 7 in
die gleiche Richtung bewegt, so daß das Ritzel 46 an dem großen Zahnrad 47 zum Eingriff kommt. Dadurch
berührt der bewegliche Kontakt 61c des Zungenschalters 61 den zweiten feststehenden Kontakt 61b,
Jetzt wird der Zapfenantriebsmotor 68 in Bewegung gesetzt, um den Zapfen 45 und den nicht dargestellten
Spulenzapfen zu drehen. Wenn der Zapfen 45 unter Eingriff
des Ritzels 46 an dem großen Zahnrad 47 gedreht
036067/0599
wird, dreht sich das große Zahnrad 4 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 62 (Fig. 14).
Der Nocken 5o auf dem großen Zahnrad 4 7 drückt die Nockenrolle 63 zur Seite, wodurch der Nockenhebel
55 sich entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 66 in Fig. 14 entgegen der Kraft der Feder
65 dreht, um die in Fig. 14 dargestellte Stellung einzunehmen. Die Betätigung des Nockenhebels 4 5
teilt sich dem übertragungsglied 36 mit, welches seinerseits entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung
67 in Fig. 15 gedreht wird. Gleichzeitig drückt das Schiebeglied 36b des Übertragungsgliedes 36 den Anschlagansatz 37d des einschiebbaren
Betätigungsgliedes 37 nieder, wodurch sich das einschiebbare Betätigungsglied 37 und das Betriebsglied
33 gemeinsam in Richtung des Pfeiles 68 in Fig. 15 drehen. Wenn das Betriebsglied 33
in einem betätigten Zustand durch die Anschlagleiste 35 verriegelt ist und dann zur Betätigung
eines auf der Grundplatte des Kasettenrecorders befestigten Mechanismus verdreht wird7 beginnt
der Kasettenrecorder seinen Betrieb in einer der
Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Sehne11vorlauf
oder Rückspulen. Der Leistungsschalter 6 7 wird geschlossen, wenn eine Drucktaste niedergedrückt wird,
und bleibt geschlossen, solange das Betriebsglied 33 in einem betätigten Zustand durch die Anschlagleiste
35 verriegelt ist. Während dieses Zeitraums läuft der Motor 68 weiter, auch wenn der erste bewegliche
Kontakt 61c des Zungenschalters 61 mit dem ersten feststehenden Kontakt 61a verbunden ist. Auch
wenn das übertragungsglied 36 im Sinne des Pfeiles 67 (Fig. 15) gedreht wird, v,ird das Anschlagglied
37d des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 , welches
036067/0599
nicht nach unten verlagert worden ist, nicht ,durch das Schiebeglied 36b geschoben. Deshalb werden nur
das niedergedrückte einschiebbare Betätigungsglied 37 und das entsprechende Betriebsglied 33 durch das
Übertragungsglied 36 gedreht.
Das Eingriffsglied 43 wird durch den Schiebeansatz
4oc des Lösegliedes 4o gedreht und von der inneren Umfangswandung des ringförmigen Vorsprunges 51 abgehoben
(Fig.9). Wenn jedoch das große Zahnrad 4 7 im Sinne des Pfeiles 62 gedreht wird und der Eingriffsvorsprung
52 die Eingriffsklinke 58 gemäß Fig. 13 passiert, wird das Eingriffsglied 43 von der Schiebekraft
des Schiebeansatzes 4oc gemäß Fig. 15 freigesetzt und in die Position nach Fig. 14 durch die
Wirkung der Feder 6o zurückgebracht. Dadurch wird die Eingriffsklinke 58 des Eingriffsgliedes 43
wiederum gegen die innere Umfangswandung des ringförmigen Vorsprungs 51 gedrückt. Wenn daher das
große Zahnrad 47 eine volle Umdrehung zurückgelegt hat und die Ausnehmung 48 dem Ritzel 46 gegenübersteht,
greift die Eingriffsklinke 58 wieder an dem Eingriffsvorsprung 52 an und wird das große
Zahnrad 47 außer Eingriff an dem Ritzel 46 gebracht. Gleichzeitig kommt der Schiebeansatz 61d des Zungenschalters
61 wieder elastisch an dem Startvorsprung 53 zur Anlage (Fig. 9). Daraufhin kann das große
Zahnrad 47, wenn es außer Eingriff mit dem Eingriffsglied 43 ist, wieder bis zur einer Stelle gedreht
werden, an der es an dem Ritzel 46 zum Eingriff kommt.
Wenn das große Zahnrad eine volle Umdrehung zurücklegt, bewegt sich die Nockenrolle 63 vom größten Radius
des spiraligen Nockens 5o zum kleinsten Radius desselben. Dadurch wird der Nockenhebel 55 aus der Position nach
Fig. 14 in die ursprüngliche Position nach Fig. 9 zurückgebracht. Sowohl das Übertragungsglied 36 als
030067/05Q9
auch der Nockenhebel 55 gelangen gleichzeitig in die ursprüngliche Stellung zurück. Das Betätigungsglied 33 verbleibt jedoch in dem betätigten Zustand,
verriegelt durch die Anschlagleiste 35. Wenn das einschiebbare Betätigungsglied 37, welches durch
das Löseglied 4o nach unten bewegt worden ist, zusammen mit dem Betriebsglied 33 verdreht wird,
kommt die Eingriffsklinke 3 7e des einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 außer Eingriff an der Eingriff
skante 4od des Lösegliedes 4o. Gleichzeitig wird das einschiebbare Betätigungsglied 3 7 um den
gleichen Winkel gedreht oder geneigt wie das Betriebsglied 33 und wird durch die Wirkung der
Feder 38 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht (Fig. 16). Fig. 16 zeigt den Zustand, in
welchem ein ausgewähltes Betriebsglied durch die Anschlagleiste 35 in einem betätigten Zustand entsprechend
einer der Betriebsarten Spielen, Aufnahme, Schnellvorlauf oder Rückspulen verriegelt ist. Um
den Kasettenrecorder aus der vorerwähnten Betriebsart herauszubringen, muß lediglich die Drucktaste
Stop gedrückt werden. Wenn die Drucktaste Stop in dem Zustand nach Fig. 16 niedergedrückt wird,gelangt ein
der Drucktaste Stop entsprechendes einschiebbares Betätigungsglied nach unten, um ein Betriebijlied
33 für die Betriebsart Stop zu betätigen. Dadurch wird jedes andere Betriebsglied 33, welches im betätigten
Zustand durch die Anschlagleiste 35 verriegelt ist, entriegelt. Danach kehrt das Betriebsglied 33 der Betriebsart Stop selbst in seine Ausgangsstellung
zurück, ohne durch die Anschlagleiste 35 verriegelt zu werden.
Wenn beispielsweise die Betriebsart Spielen in die Betriebsart Rückspulen umgestellt werden soll,
030057/0599
wird die Drucktaste Rückspulen niedergedrückt. Wenn ein anderes einschiebbares Betätigungsglied 33 als
das in Fig. 16 dargestellte in dem Zustand nach Fig. 16 nach unten verlagert wird/ wird diese andere Betriebsart,
beispielsweise Rückspulen, ausgeführt. In diesem Fall wird das Betriebsglied 33 entsprechend
der nachfolgend niedergedrückten Drucktaste im betätigten Zustand durch die Anschlagleiste 35 anstelle
des Betriebsgliedes 33 der vorangegangenen Betriebsart, beispielsweise Spielen, verriegelt und dadurch
die gewünschte Betriebsart Rückspulen aufgenommen.
Wenn während einer ausgewählten Betriebsart die dieser Betriebsart entsprechende Drucktaste aus Versehen
noch einmal gedrückt wird, ist das einschiebbare Betätigungsglied 37, welches dem für diese Betriebsart
dienenden Betfiebsglied 33 entspricht, schon zusammen mit dem Betriebsglied 33 verschwenkt. Daher kann die
Eingriffsklinke 37e dieses einschiebbaren Betätigungsgliedes 37 nicht an der Eingriffskante 4od des Lösegliedes
4o zum Eingriff kommen und hindert dadurch das Löseglied 4o daran, gedreht zu werden. Es gibt
daher das versehentliche Niederdrücken der gleichen Drucktaste keine Veranlassung zur Betätigung irgendwelcher
unnötigen mechanischen Glieder.
Die Betriebsarten Spielen, Schnellvorlauf (auch als "Suchen" bezeichnet, oder Rückspulen (auch als
"Wiederholung" bezeichnet) wird im allgemeinen durch Niederdrücken zweier Drucktasten eingestellt. Bei
der erfindungsgemäßen Handbetätigungsvorrichtung werden beim Niederdrücken zweier Drucktasten die
beiden entsprechenden Betriebsglieder 33 durch die Anschlagleiste 35 in einem der gewünschten Betriebsart
entsprechenden Zustand verriegelt.
Bei der Handbetätigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung in der vorbeschriebenen Ausbildung wird
030067/05Ö9
die Betätigungskraft für das Betriebsglied 33 im wesentlichen von dem Ritzel 46 bzw. dem Zapfen 4 5
geliefert, der als drehbares Antriebsglied wirkt. Die Handbetätigung kann einfach dadurch ausgeführt
werden, daß das einschiebbare Betätigungsglied 37 zwischen das Betriebsglied 33 und das Übertragungsglied
36 eingeschoben wird, und erfordert somit eine viel geringere Betätigungskraft als bei den herkömmlichen
Handbetätigungsvorrichtungen, bei denen die Betriebsglieder unmittelbar von Hand bewegt werden.
Das als drehbares Antriebsglied fungierende Ritzel 46 ist auf dem Zapfen 45 befestigt und macht die
Vorsehung einer äußeren Quelle für die Antriebskraft bei der vorliegenden Handbetätigungsvorrichtung
unnötig. Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Handbetätigungsvorrichtung, deren Aufbau
vereinfacht ist und die mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Weiterhin wird bei der
Erfindung ein ausgewähltes einschiebbares Betätigungsglied 37 zwischen das Übertragungsglied 36 und das
Betriebsglied 33 eingeschoben, um deren gemeinsame Bewegung herbeizuführen. Aus diesem Grunde wird nur
das dem ausgewählten und von Hand niedergedrückten einschiebbaren Betätigungsglied 37 entsprechende
Betriebsglied 33 zusammen mit dem übertragungsglied 36 bewegt. Es kann also ein einzelnes übertragungsglied
36 für alle Betriebsglieder 33 verwendet werden. Die gemeinsame Verwendung des einzelnen Übertragungsgliedes 36 führt nicht zur fehlerhaften Betätigung
irgendeines mechanischen Teils. Das einschiebbare Betätigungsglied 37 wird in einem niedergedrückten
Zustand durch das Löseglied 4o verriegelt und durch die Drehung des Betriebsgliedes 33 entriegelt. Sogar
030087/0599
wenn eine Drucktaste nicht solange dauernd niedergedrückt wird, bis das Betriebsglied 33 betätigt ist,
tritt die Schwierigkeit nicht auf, daß das einschiebbare Betätigungsglied 37 etwa in der Zwischenzeit in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Wenn das einschiebbare Betriebsglied 37 einmal niedergedrückt und dann
im Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist, wird das einschiebbare Betätigungsglied 37 in dem verschwenkten
Zustand festgehalten, bis das entsprechende Betriebsglied 33 in seine ursprüngliche Stellung zurückgekehrt
ist. Wenn daher das niedergedrückte einschiebbare Betätigungsglied 37 abgetastet wird, kann die augenblickliche
Betriebsart durch mechanische oder elektrische Mittel angezeigt werden. Die Handbetätigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung gestattet somit die unmittelbare Verwendung der Betriebsglieder und Eingriffsglieder
die an einem üblichen Kasettenrecorder vorgesehen sind und sie ist daher auf Kasettenrecorder des Standes der
Technik relativ leicht ohne nennenswerte Eingriffe in die Konstruktion anwendbar.
030067/0599
e e r s e
it
Claims (5)
- Patentansprüche..J Han dbetätigungs vor richtung beispielsweise zur Einstellung der verschiedenen Betriebsarten eines Kasettenrecorders, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:ein drehbares Antriebsglied (12, 46) der Antriebsleistung;als Quelleein drehbares angetriebenes Glied (13, 4 7), welches trennbar mit dem drehbaren Antriebsglied (12, 46) gekoppelt ist;ein Eingriffsglied (21, 42), mittels welchem das drehbare angetriebene Glied (13, 47) in einem vom drehbaren Antriebsglied (12, 46) entkoppelten Zustand verriegelbar ist;ein gemeinsames Übertragungsglied (6, 36), welches mit dem angetriebenen drehbaren Glied (13, 4 7) vorwärts und rückwärts bewegbar ist;und mehrere selbst-rückstellende einschiebbare Betätigungsglieder (7, 37), die entsprechenden Betriebsgliedern (3, 33) zugeordnet und von Hand zwischen das übertragungsglied (6, 36) und das jeweilige Betriebsglied (3, 33) einführbar sind, um sowohl das Eingriffsglied (21, 43) außer Eingriff an030067/0509dem angetriebenen drehbaren Glied (13, 4 7) zu bringen als auch das Drehmoment des betätigten Übertragungsgliedes (6, 36) auf das Betriebsglied (3, 33) zu übertragen.
- 2. Handbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, da~- durch gekennzeichnet, daß alle einschiebbaren Betätigungsglieder (7, 37) trennbar mit dem gemeinsamen übertraungsglied (6, 36) verbunden und mit diesem zusammen schwenkbar sind.
- 3. Handbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgewähltes einschiebbares Betätigungsglied (7, 37) zwischen das übertragungsglied (6, 36) und das Betriebsglied (3, 33) einführbar ist, welches dem ausgewählten Betätigungsglied (7, 37) entspricht, um zunächst das übertragungsglied (6, 36) leicht in eine Richtung zu drehen, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der das übertragungsglied (6, 36) nachfolgend für die Betätigung gedreht wird, wobei die zunächst erfolgende Drehung in der entgegengesetzten Richtung das Eingriffsglied (21, 43) von dem angetriebenen drehbaren Glied (13, 47) freisetzt.
- 4. Handbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle einschiebbaren Betätigungsglieder (7, 37) trennbar mit den Betriebsgliedern (3, 33) wirkungsverbindbar und ein ausgewähltes einschiebbares Betätigungsglied (7, 37) mit dem entsprechenden Betriebglied (3, 33) gemeinsam verschwenkbar s ind.
- 5. Handbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß das ausgewählte verschiebbare Betätigungsglied (7, 37) zwischen dein gemeinsamen übertragungsglied (6, 36) und dem entsprechenden Betriebsglied (3, 33) verriegelbar und bei Drehung des entsprechenden einschiebbaren Betätigungsgliedes (7, 37) entriegelbar ist.03ÖÖ67/O6ÖI
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G05G 1/02 |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TANAKA, SHINSAKU, TOKIO, JP WATANABE, TAKASHI, KAWASAKI, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |