DE2407391B2 - Einrichtung zur Stillsetzung eines Antriebsmechanismus in einem Tonbandgerät - Google Patents

Einrichtung zur Stillsetzung eines Antriebsmechanismus in einem Tonbandgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 2 0 17 780 ist eine Einrichtung der erwähnten Art bekannt, bei welcher ein Schwinghebelsteuerglied durch ein Reibrad angetrieben ist. Wird infolge Bandstillstandes der Antrieb des Schwinghebels nichtsynchron, wobei der Schwinghebel entweder stationär oder quasistationär in einer bestimmten Stellung verbleibt, so erfolgt eine Betätigung eines Auslösestellgliedes, wobei allerdings innerhalb des Einrastmechanismus einer zugeordneten Drucktaste zum Teil erhebliche Reibungs-, insbesondere Haftreibungskräfte, auftreten können. Dadurch wiederum besteht die Gefahr, daß eine an sich schon einen sehr geringen Durchmesser aufweisende Capstanwelle auch einen Schlupf gegenüber dem Reibrad aufweist, was zu
so einem erheblichen Verschleiß führen kann. Außerdem ist in Betracht zu ziehen, daß die Haftreibung des Einrastmechanismus einer Drucktaste nach längerer Gebrauchsdauer immer höher wird, da normalerweise bei der Herstellung verwendete Schmiermittel und öle verharzen und erfahrungsgemäß vom Benutzer nicht neu aufgebracht werden. Außerdem ist es bei der bekannten Einrichtung nicht unerheblich, ob die Capstanwelle schnell (Bandrücklauf) oder langsam (Bandwiedergabe) läuft Bei schnellem Motorlauf ergeben sich hinsichtlich der notwendigen mechanischen Energie zur Auslösung des Einrastmechanismus weniger Schwierigkeiten als bei langsamen Motorlauf, weil die kinetische Energie der mit dem Motor gekoppelten Teile geringer ist Ohnehin geht das
b1) Bestreben in modernen Tonbandgeräten zwecks Verkleinerung der Abmessungen zu verkleinerten Schwungmassen.
Aus der AT-PS 2 90 878 ist eine weiter abliegende
Einrichtung bekannt, welche lediglich beim Auftreten eines Bandstillstandes über einen elekrischen Schalter einen Motorstromkreis unterbricht, wobei zwei Schwinghebel bei Bandstillstand durch Reibschluß in einer bestimmten Stellung festgehalten werden. Abgesehen davon, daß eine solche Reibschiußarretierung bei längerem Gerätebetrieb nicht zuverlässig ist, da sich Reibschlußteile abnützen oder verspröden können, ist auch keine Einrichtung zum Auslösen eines Einrastmechanismus einer Drucktaste vorgesehen. Hierfür wäre, wenn man die öffnung des Motorstromkreises zur Auslösung ausnützen will, ein zusätzliches Relais erforderlich, was den Bauaufwand erhöht
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Einrichtung, welche in jedem Betriebszustand, d. h. auch bei langsamem Bandvorlauf, eine sichere Auslösung ermöglicht, ohne Rücksicht auf die in dem betreffenden Tonbandgerät verwendete Motorschwungmasse, wobei eine Abnützung von Reibteilen nicht auftritt Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Wesentlich ist es, daß das Auslösestellglied über das schlupffreie Getriebe, welches beliebig stark untersetzt sein kann, angetrieben wird, wenn sich die Kupplung in ihrem eingerückten Zustand befindet und nicht über ein verhältnismäßig schwach untersetztes schlupfbehaftetes Reibradgetriebe. Es wird das Schwinghebelsteuerglied nicht unmittelbar zum Aufbringen der Auslösekraft herangezogen, sondern vielmehr das Getriebe, wodurch ohne Rücksicht auf die Leistung des verwendeten Motors bzw. auf die Motorschwungmasse in jedem Fall eine sichere Auslösung erzielbar ist, sofern nur das Getriebe genügend hoch untersetzt ist und abtriebsseitig ein genügend hohes Drehmoment liefert. Insgesamt ergibt sich also eine sichere Auslösung bei langsamen Bandvorlauf und geringer Motorschwungmasse, ferner keine Abnützung von Reibteilen und auch keine irreversiblen Eindrückungen in Reibräder. Außerdem läßt sich die Einrichtung mit lediglich geringem Aufwand auch für unterschiedliche Laufrichtungen des Tonbandes umsteuerbar machen.
Durch die Weiterbildungen nach den Patenansprüchen 2,3 und 4 ergibt sich ein besonders günstiger und raumsparender Aufbau der Kupplung in Verbindung mit einem schlupffreien Getriebe.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 sowie gegebenenfalls den Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 6 bis 9 ergibt sich ein besonders günstiger und raumsparender Aufbau der Sperre, insbesondere auch für unterschiedliche Laufrichtungen des Tonbandes.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 10 wird in besonders günstiger und einfacher Weise eine Rückführung der Einrichtung in die Grundstellung erzielt
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Draufsicht achsparallel zu zwei Tonbandspulen,
F i g. 2 die Einrichtung von F i g. 1 in perspektivischer Teildarstellung,
Fig.3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in demgegenüber vergrösserter Darstellung,
F i g. 4 ein gegenüber F i g. 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Auf einem (nicht veranschaulichten) Tonbandgerätechassis sind zwei Tonbandspulen 2, 3 ortsfest gelagert, wobei während des Vorlaufes eine Spulendrehung gemäß Pfeilen PfX angenommen sei Der Antrieb der Tonbandspulen 2,3 bzw. eines (nicht veranschaulichten) Tonbandes kann in beliebiger Weise, muß jedoch mit Schlupf erfolgen. In Abschaltstellung befindet sich eine Bremsplatte 25 in Anlageberührung mit den Tonbandspulen 2,3 und kann durch Betätigen einer Drucktaste T nebst Platine 64 entgegen der Richtung eines Pfeiles
ίο Pf 2 in eine Freigabestellung abgehoben werden, wie sie in F i g. 1 veranschaulicht ist
Auf der gleichen Achse wie die Tonbandspule 3 ist ein Schwinghebel 6 gelagert, welcher über eine ( veranschaulichte) Rutschkupplung mit der Tonbandspule 3
und daher mit der Bandbewegung gekoppelt ist Bei der angenommenen Drehrichtung der Tonbandspule 3 gemäß dem Pfeil Pf ί wird daher ein Drehmoment auf den Schwinghebel 6 ausgeübt, welches eine Drehung gemäß einem Pfeil Pf 3 hervorzurufen sucht
Auf dem Tonbandshassis ist um eine ortsfeste Steuergliedachse 10 ein Schwinghebelsteuerglied 8 gelagert, an welchen ein Kupplungshebel 12 um eine senkrecht zu der Steuergliedachse 10 verlaufende Kupplungshebelachse 13 angelenkt ist Ein Ende dieses
Kupplungshebels 12 steht mit einem Auslösestellglied 16 in Eingriff. Das Auslösestellglied 16 wirkt, wie dies durch einen gestrichelten Doppelpfeil angedeutet ist, auf einen (nicht veranschaulichten) Verriegelungsmechanismus für die Drucktaste T zusammen, wobei im Falle einer Betätigung des Auslösestellgliedes 16 die Drucktaste T in Richtung des Pfeiles Pf 2 in eine Rückzugstellung freigegeben wird. Das von dem Auslösestellglied abgewendete Ende des Kupplungshebels 12 trägt ein Zahnsegment 15 (vgl. insbesondere Fig.2). Außerdem ist an dem Kupplungshebel 12 benachbart dem Zahnsegment 15 eine segmentartige Anschlagfläche 14 vorgesehen, welche in Zusammenwirkung mit einem Exzenterzapfen 18 eines in einem ortsfesten Lager 11 gelagerten Kupplungszahnrades 17 steht. Das Kupplungszahnrad 17 ist über ein ortsfest gelagertes Schneckengetriebe umfassend eine Schnecke 20 sowie ein Schneckenzahnrad 19 angetrieben, wobei das Schneckenzahnrad 19 auf der gleichen Achse wie das Kupplungszahnrad 17 sitzt. Das Zahnsegment 15 und das Kupplungszahnrad 17 bilden zusammen eine ausrückbare Kupplung, deren Wirkungsweise nachfolgend noch näher erläutert wird.
An einem Ende weist der Schwinghebel 6 einen Schlitz 7 auf, in welchen ein Stift 9 eingreift, der an einem von dem Zahnsegment 15 abgewendeten Ende des Schwingehebelsteuergliedes angebracht ist Der Schlitz 7 weist, wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, ein oberes Schlitzende A, ein unteres Schlitzende C sowie zwei Seitenausnehmungen b bzw. b' auf, nebst je einer Anschlagschulter a bzw. a'. Bei der in F i g. 1 veranschaulichten Betriebsstellung mit einer Drehrichtung der Tonbandspulen 2, 3 gemäß dem Pfeil PfX ist lediglich die Seitenausnehmung b nebst Anschlagschulter a funktionell wirksam (d.h. also beim Vorlauf), während die Seitenausnehmung ö'nebst Anschlagschulter a'nur bei der Rückspülung wirksam ist Der Schlitz 7 sowie der Stift 9 bilden zusammen eine Sperre zur Begrenzung der Amplitude des Schwinghebelsteuergliedes 8, wie dies nachfolgend noch näher erläutert
tn wird.
Im Betrieb liegt, wenn eine freie Drehung der Tonbandspule 3 gemäß dem Pfeil PfX vorausgesetzt ist, stets die in Blickrichtung von F i g. 1 linke Begrenzung
des Schlitzes 7, und zwar entweder die linke Begrenzung des oberen Schlitzendes A oder die Begrenzung der Seitenausnehmung b, gegen den Stift 9 an. Das Schwinghebelsteuerglied 8 ist im Sinne einer Anlage der (segmentartig) ausgebildeten Anschlagfläche 14 gegen den Exzenterzapfen 18 entsprechend einem gekrümmten Pfeil PfA vorgespannt. Da der Antrieb der Schnecke 20 mit dem Antrieb der Tonbandspulen 2, 3 gekoppelt ist, lenkt der Exzenterzapfen 18 das Schwinghebelsteuerglied 8 über den Kupplungshebel 12 gemäß einem gekrümmten Doppelpfeil Pf 5 periodisch aus, wobei die Amplitude der Schwingbewegung des Schwinghebelsteuergliedes 8 durch den Abstand zwischen dem oberen Schlitzende A des Schlitzes 7 sowie der Anschlagschulter 8 begrenzt ist und einen so geringen Wert aufweist, daß das Zahnsegment 15 nicht mit dem Kupplungszahnrad 17 in Eingriff gelangen kann.
Kommt die Bewegung der Tonbandspule 3 wegen Erreichen des Tonbandendes zum Stillstand, so wirkt auf den Schwinghebel 6 kein Drehmoment mehr ein, welches eine Drehung im Sinne des Pfeiles Pf3 hervorzurufen bestrebt ist. Anderseits wird der Schwingtrieb des Schwinghebelsteuergliedes 8 über den Exzenterzapfen 18 fortgesetzt Ohne Rücksicht auf die augenblickliche Stellung des Stiftes 9 beim Eintreten des Bandstillstandes wird zu irgendeinem Zeitpunkt im Verlaufe der Schwingbewegung des Schwinghebelsteuergliedes 8 der Stift 9 in das obere Schlitzende A eintreten. Bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung des Schwinghebelsteuergliedes 8 (in Blickrichtung von F i g. 1 nach unten) tritt der Stift 9 aus dem oberen Schlitzende 8 wieder aus, jedoch verbleibt danach der Schwinghebel 6 in seiner Lage, so daß bei einer weiteren Fortsetzung der nach unten gerichteten Bewegung des Schwinghebelsteuergliedes 8 der Stift 9 nicht mehr gegen die Anschlagschulter a läuft, sondern vielmehr in das untere Schlitzende C eintreten kann. Dies bedeutet nun gegenüber der bisherigen Amplitude des Schwinghebelsteuergliedes 8 eine wesentlich größere Amplitude, welche ermöglicht, daß beim Einlaufen des Stiftes 9 in das untere Schlitzende C das Zahnsegment 15 mit dem Kupplungszahnrad 17 in Eingriff gelangt.
Da voraussetzungsgemäß die Schnecke 20 weiter angetrieben wird, erfolgt nun, wenn das Kupplungszahnrad 17 eine Drehrichtung gemäB Pfeil PfS von F i g. 2 aufweist eine Schwenkung des Kupplungshebels 12 um die Kupplungshebelachse 13 gemäß einem Pfeil Pf 7 entgegen der Vorspannungskraft einer Feder 24, wobei das Auslösestellglied 16 so weit ausgelenkt wird, bis die Verriegelung der Drucktaste T bzw. Platine 64 gelöst wird.
Ist die Verriegelung der Drucktaste Γ gelöst und hat sich diese gemäß dem Pf 2 in ihre Rückzugstellung bewegt, so gelangt die Bremsplatte 25 in Anlage gegen die Tonbandspulen 2,3 und übt gleichzeitig auf einen an dem Schwinghebel 6 angebrachten Federbügel 30 ein Drehmoment im Sinne einer Verschwenkung gemäß dem Pfeil Pf3 aus. Diese Drehbewegung kann jedoch der Schwinghebel 6 vorläufig noch nicht ausführen, da sich der Stift 9 noch in Eingriff mit dem unteren Schlitzende C des Schlitzes 7 befindet Ein um eine ortsfeste Achse 27 gelagerter Rückstellhebel 26 ist mittels einer (nicht veranschaulichten) Feder gemäß einem Pfeil PfS vorgespannt und liegt mit einem Ende stets gegen die Bremsplatte 25 an. Hat sich die Bremsplatte in Blickrichtung von F i g. 1 nach links gegen die Tonbandspulen 2, 3 bewegt, so drückt das untere Ende des Rückstellhebels 26 gegen einen Vorsprung 29 des Schwinghebelsteuergliedes 8 und verschwenkt dieses in Richtung eines Pfeiles P/9. Dies bewirkt wiederum, daß sich der Stift 9 aus dem unteren Schlitzende C des Schlitzes 7 herausbewegt Hat der Stift 9 die Anschlagschulter a erreicht, so schnappt der Schwinghebel 6 wegen der durch den Rückstellhebel 26 über die Bremsplatte 25 ausgeübten Kraft in Richtung des Pfeiles Pf3 um einen entsprechenden Winkelbereich in eine Stellung, in welcher sich die Begrenzung
ίο der Seitenausnehmung b in Anlage mit dem Stift 9 befindet. Gleichzeitig gelangt dabei auch das Zahnsegment 15 und das Kupplungszahnrad 17 außer Eingriff, so daß der Kupplungshebel 12 um die Kupplungshebelachse 13 in seine Grundstellung zurückschnellen kann.
Dadurch gelangt das Auslösestellglied 16 in seine Grundstellung, in welcher die Bereitschaft besteht, bei einem erneuten Drücken der Drucktaste 7 nebst Platine 64 diese in der gedrückten Stellung zu verriegeln.
Es sei nun angenommen, daß das Tonbandgerät
mittels einer der Drucktaste Tnebst Platine 64 analogen Drucktaste in eine Rückspulstellung gebracht werden soll, in welcher die Tonbandspulen 2, 3 entgegen der Richtung der Pfeile Pfi von Fig. 1 umlaufen, im übrigen aber die Bauelemente 8,12,16,25,26 sich in der gleichen Stellung wie in F i g. 1 befinden. In diesem Fall wirkt auf den Schwinghebel 6 ein Drehmoment,welches eine Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles Pf 3 herbeizuführen versucht. Infolgedessen liegt der Stift 9 nicht gegen die in Blickrichtung von F i g. 1 linke Begrenzung des oberen Schlitzendes A bzw. der Seitenausnehmung b an, wie in F i g. 1 und 3 veranschaulicht, sondern vielmehr gegen die rechte Begrenzung des oberen Schlitzendes A bzw. die Seitenausnehmung b'. Die übrige Funktionsweise der Einrichtung ist indessen analog derjenigen wie sie bereits vorangehend in Verbindung mit einem Bandvorlauf beschrieben wurde. Es führt also wiederum das Schwinghebelsteuerglied 8 eine Schwingbewegung von begrenzter Amplitude so lange aus, bis die Drehung der Tonbandspule 3 aufhört. Danach wird während der letzten Schwingbewegung des Schwinghebelsteuergliedes 8 durch Einlaufen des Stiftes 9 in das obere Schlitzende A der Schwinghebel 6 aus der Rückstellage ausgelenkt, wobei darauffolgend der Stift 9 in das untere Schlitzende C einlaufen kann. Die weiteren Vorgänge laufen ab, wie bereits beschrieben.
Wird im Gegensatz zu den beiden vorangehend betrachteten Betriebsarten unmittelbar von Bandvorlauf auf Rückspülung bzw. umgekehrt umgeschaltet, so muß gewährleistet sein, daß der Stift 9 nicht während des Umschaltvorganges mit dem unteren Schlitzende C in Eingriff gelangt, sondern von der einen Seitenausnehmung b in die andere Seitenausnehmung b' bzw. umgekehrt übergeht. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Anschlagschulter a bzw. a'jeder Seitenausnehmung b bzw. Λ'zur Schlitzmittelachse spitzwinklig ansteigend verläuft, wie sich dies aus F i g. 3 ergibt Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, daß jede Seitenausnehmung b bzw. ^'spitzwinklig in das obere Schlitzende A übergeht
wi Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist der Schlitz 7 mit Seitenausnehmungen b, b' ähnlich F i g. 3 ausgestattet, jedoch ist zusätzlich noch eine weitere Seitenausnehmung b" nebst Anschlagschulter a"für den Rückspulvorgang vorgesehen. Dies
ι*; gewährleistet, daß ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Stiftes 9 bei Bandvorlauf zwischen der Anschlagschulter a und dem oberen Schlitzende A beim Umschalten auf Bandrückspulung ein Obergang ohne
wesentliche Zeitverzögerung entweder in die obere Seitenausnehmung 6" oder in die untere Seitenausnehmung b' erfolgen kann. Dadurch wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Drehzahl des Kupplungzahnrades 17 verhältnismäßig gering ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Stillsetzung eines Antriebsmechanismus in einem Tonbandgerät beim Auftreten eines Bandstillstandes sowie zur gleichzeitigen Auslösung eines Einrastemechanismus einer zur mechanischen Ein- und Abschaltung des Antriebsmechanismus vorgesehenen Drucktaste, mit einem über eine Rutschkupplung an die Bandbewegung gekoppelten und durch eine Bandbewegung aus einer Rückstellage auslenkbaren Schwinghebel, einem den Schwinghebel entgegen der Auslenkkraft periodisch rückstellenden Schwinghebelsteuerglied, welches unmittelbar über den Antriebsmechanismus angetrieben ist, und mit an dem Schwinghebel vorgesehenen Mitteln, um ein dem Einrastmechanismus zugeordnetes Auslösesteliglied zu betätigen, welche bei Bandstillstand auf den nichtsynchronen Antrieb des Schwinghebels gegenüber dem Schwinghebelsteuerglied entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingsteuerglied (8) schlupffrei angetrieben ist, daß das Auslösestellglied (16) vom Antriebsmechanismus über ein schlupffreies Getriebe (19, 20) und eine Kupplung (15,17) antreibbar ist, welche beim Vorliegen einer vorgegebenen Amplitude des Schwinghebelsteuergliedes (8) einrückbar ist, und daß die Amplitude des Schwinghebelsteuergliedes mittels einer Sperre (Schlitz 7, Stift 9) am Schwinghebel (6) begrenzt wird, die jeweils bei aus der Rückstellage ausgelenktem Schwinghebel in die Bewegungsbahn des Schwinghebelsteuergliedes tritt.
2. Einrichtung nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwinghebelsteuerglied (8) ein Kupplungshebel (12) um eine sekrecht zu einer Steuergliedachse (10) verlaufende Kupplungshebelachse (13) angelenkt ist, dessen eines Ende mit dem Auslösestellglied (16) in Eingriff steht und dessen anderes Ende den einen Kupplungsteil (Zahnsegment 15) trägt.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kupplungshebel (12) angeordnete Kupplungsteil als Zahnsegment (15) ausgebildet ist, welches bei in Kupplungseinrückstellung befindlichem Schwinghebelsteuerglied (8) mit einem den anderen Kupplungsteil bildenden, ortsfest gelagerten sowie seitens des Getriebes (19, 20) angetriebenen Kupplungszahnrad (17) in Eingriff steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungshebel (12) benachbart dem Zahnsegment (16) eine Anschlagfläche (14) für einen an dem Kupplungszahnrad (17) vorgesehenen Exzenterzapfen zum periodischen Schwenken des Kupplungshebels nebst zugeordnetem Schwinghebelsteuerglied (8) angebracht ist und daß das Schwinghebelsteuerglied im Sinne einer Anlage der Anschlagfläche (14) gegen den Exzenterzapfen vorgespannt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre einen Schlitz (7) in dem Schwinghebel (6) und einen daran eingreifenden Stift (9) an einem von der Kupplung (15, 17) abgewendeten Ende des Schwinghebelsteuergliedes umfaßt und daß der Schlitz eine Seitenausnehmung (b) nebst einer Anschlagschulter (a) aufweist, deren Begrenzung bei aus der Rückstellage ausgelenktem Schwinghebel gegen den Stift vorgespannt ist und
dessen Amplitude in Richtung der Anschlagschulter auf einen zum Einrücken der Kupplung (15,17) nicht ausreichenden Teil der gesamten Länge des Schlitzes beschränkt
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenausnehmung (b) spitzwinklig an das eine Schlitzende (-4) fibergeht
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (7) eine zusätzliche Seitenausnehmung (b) nebst einer Anschlagschulter (a') etwa gegenüber der Seitenausnehmung (b) sowie von spiegelbildlicher Form aufweist
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschulter (a, a) jeder Seitenausnehmung zur Schlitzmittelachse spitzwinklig ansteigend verläuft
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der einer Bandrückspulung zugeordneten Seite des Schlitzes (7) mehrere Seitenausnehmungen [br, b") nebst Anschlagschultern (a' a") im Abstand voneinander vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinghebelsteuerglied (8) aus der Kupplungseinrückstellung durch Ansprechen des Auslösestellgliedes (16) in eine Schwingsteliung mit beschränkter Amplitude rückführbar ist.
DE2407391A 1973-02-15 1974-02-15 Einrichtung zur Stillsetzung eines Antriebsmechanismus in einem Tonbandgerät Expired DE2407391C3 (de)

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JP1973081047U JPS533047Y2 (de) 1973-07-06 1973-07-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2407391A1 DE2407391A1 (de) 1974-08-22
DE2407391B2 true DE2407391B2 (de) 1978-06-01
DE2407391C3 DE2407391C3 (de) 1979-02-01

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