DE1909611A1 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder WiedergabegeraetInfo
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- DE1909611A1 DE1909611A1 DE19691909611 DE1909611A DE1909611A1 DE 1909611 A1 DE1909611 A1 DE 1909611A1 DE 19691909611 DE19691909611 DE 19691909611 DE 1909611 A DE1909611 A DE 1909611A DE 1909611 A1 DE1909611 A1 DE 1909611A1
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/22—Stopping means
Landscapes
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Dipl.-Ing. HORST AUEß
Anmeidar:fJ.V. P.i '.ι ;3 GLOBLAM?ENFABRIEKEN
Akte: PHH-JA<S9
Anmeldung vom: >i5". 2. /*"*" ^^ 5159
Anmeldung vom: >i5". 2. /*"*" ^^ 5159
dJo/RJ
"Aufzeichnunge- und/oder Wiedergabegerät" ,
Die Erfindung betrifft ein ,s.uf aeichnungs- und/
oder Wiedergabegerät ait einer Vorrichtung zur Abechaltung
oder Umschaltung der Bewegungsrichtung des itntriebee
flir einen Aufzeichnungsträger, welche in Abhängigkeit
von der Portbewegung des Aufzeichnungsträgers einen,
mittels eines Exzenters periodisch betätigten, den Schaltvor^ans auslösenden Schalter aufweist, wobei in
Uerät mindestens air» erster im Betrieb ständig, und ein
zweiter, nur bei Fortbev/e£ung des Aufzeichnui.gsträgers
umlaufender Geräteteil vorgesehen ist.
Geräte mit derartigen Vorrichtungen werden
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beim Erreichen des Endes des ablaufenden, im folgenden
kurz Band genannten Aufzeichnungsträgers automatisch entweder abgeschaltet, damit es zu keiner Beschädigung des
Gerätes oder des Bandes kommen kann, oder auf die entge^
£jenoesetzte .Portbewegungsrichtung des Bandes umgeschaltet,
damit keine Unterbrechung, beispielsweise einer "iYiedergabe,
eintritt. Zur Gewinnung eines Kriteriums für eine Äbfc
oder Umschaltung wurde bereits vorgeschlagen, einen Schalter vorzusehen, der bei sich kontinuierlich fortbewegendem
Band periodisch geschlossen bzw. geöffnet wird. Dieaer .Schalter steuert dann eine elektrische Einrichtung,
über die ein uelais zur Uurchführung der Ab- oder Umschaltung
betätigt wird, dteht das Band still, so kamin
der riehalter entweder dauernd die offene oder dauernd die
geschlossene Lage einnehmen, so dass das periodische Uffnen und rfcnliessen entfällt. Beispielsweise wird mit dem
Schalter der Ladungszustand eines Kondensators beeinflusst, von dem dann die Betätigung des Relais abgeleitet wird.
£ine derartige Schaltung ist nicht sehr einfach, da sie ja, egal, ob der Schalter dauernd offen oder geschlossen
ist, ansprechen muss, während sie nicht ansprechen darf, wenn der Schalter periodisch geöffnet und geschlossen wird.
Die Betätigung des Schalters zum Offnen und ächliessen erfolge
durch einen Exzenter der mit den zweiten, nur bei Fortbewegung dee Bandes umlaufenden Geräteteil, z.B. einer
wickelvorrichtung für das Band, verbautem ist.
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Die Erfindung zielt nun d^r^uf ab, eine besonders
einfiChe und betriebssichere derartige Vorrichtung
zu schaffen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Exzonter
an deci ersten Ger'lteteil angeordnet ist und mit
dem Exzenter ein von ihm verstellbares, den Schalter betätigendes ochaltgliod in ,.irkverbindung ist, und dass an
iem ochaltglied mindestens ein Fühler angeordnet ist,
welcher zur Kitnahrae entgegen der Kraft einer Feder, in
der Drehrichtung des zweiten Geräte-teiles reibungsschlüseig
mit demselben zusammenwirkt, v/o bei bei stillstehendem
zweitem Geräte teil uad Verstellung des ochaltgliedes mittels
des iixtenzers dieses eine Lage einnimmt, in der es den Schalter ständig in einer öchaltlage hält. Hierdurch
wird erzielt, dass bei kontinuierlich fortbewegtem Band, in welchen Falle sich auch der zweite Geräteteil ständig
aret.t, i;-.s ccl.-.tltgl ied den .ichalter periodisch ein- und
umschaltet, v/'-hrer.d es, sobald das Baiid und iiiit ihm der
zweite Geräte teil zum ...tillstand kommt, den ochalter
immer 1j» ein und d^rselb^n ^cnai t^age festhält. Damit
.vird über aie e_ektriscne schaltung zur Eet"tie;ung des
i-fil..is zum Jurchführ?r. der «.b- oder Umschaltung besonders
einfach ui. \ Kann beispielsweise unmittelbar durch ein vom
schalter gesteuertes, verzügtsrt -uisprechendep r.elais gebildet
;äli..
i.iii.e . ::.r einfache Vorricntung v.ira erhalten,
wc-iii. der „xzeüter .n >1^r ocnwungim.sse des Gerätes anoe-
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bad
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-■ 4 - ■ ■;■■■■·. - \ ; ■. ..
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ordnet ist.' Für eine raumsparende und dadurch insbesondere
für kleine Geräte vorteilhafte Vorrichtung ist der Exzenter bei einer über eine Hutschkupplung .angetriebenen
Wickelvorrichtung für den aufzeichnungsträger am antreibenden Teil.der Rutschkupplung angeordnet. - '
Als zweiter Geräteteil, mit dem der Fühler zusammenwirkt, kann beispielsweise eine Scheibe vorgesehen
ft sein, die. mit einer vom Band mitbewegten Rolle in Verbin
dung steht. Vorteilhafterweise ist jedooh als aweiter Geräteteil
eine, einen ϊ/ickeldorn aufweisende tfickelvörrichtung
für einen Aufzeichnungetragerwickel, vorzugsweise die bei normalem Vorlauf für den Aufzeichnungeträijer.
zum' aufwickeln desselben wirksame. Wickelvorrichtung
vorgesehen, insbesondere das Kriterium zur Ab- oder Um- :
schaltung von der Aufwickelvorrichtung abzuleiten, ist
für Geräte, bei denen das Band ohne Spulen in einer Kas-
sette untergebracht ist, von besonderer Bedeutung, da es hierbei vorkommen kann, dass sich bei ungleichmSssiger
Aufwicklung des Bandes der Bandwickel an der Aufwickelseite innerhalb der Kassette verklemmt, in einem solchen
Fall wird dann kein Band mehr aufgewickelt, aber der Antrieb des Gerätes fördert über die Antriebswelle nach
wie vor Band, so dass es zu einer ochleifenbildung und damit einer Bandbeschädigung kommen kann. Durch vorgenannte Massnahnen ist dies jedoch vermieden,„da beim
Stehenbleiben der Aufwickelvorrichtung sich das Gerat
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automatisch abschaltet.
* ; Eine-einfache ^usführungsform wird erhalten,
wenn der Fühler als ansa-tz am Schaltglied ausgebildet
ist, und der fieibungsschluss mit dem zweitem Geräteteil
in einer Extremlage des Exzenters aufgehoben ist.
Ale besonders zweckmässig, insbesondere 1 Hinblick
ciuf die Betriebssicherheit hat sich erwiesen, wenn
der Fühler zur Bildung einer Festhaltevorrichtung für ■ das Schaltglied als entgegen der ,yirkung der feder von
einem Anschlag am Schaltglied wegschwenkbarer- iirn ausgebildet
ist, der sich bei stillstehendem zweiten Geräteteil und durch den Exzenter in eine ixtremlage verstellten Schaltglied an dem zweiten Geräteteil selbsthemrnend
abstützt und das ochaltglied festhält. Durch diese Massnahmen
wird das Schaltglied in der Lage, .in der es die ^b- oder Umschaltung auslöst, festgehalten und vom Exzenter
nicht mehr weiter mitbewegt, so dass~ eine absolut
sichere Betätigung des Schalters gewährleistet ist. ./eiters
hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Arm mit seinem freien Ende unter der v.irkung der Feder in
jeder Lage des Schaltgliedes mit dem zweiten üeräteteil
in Berührung ist, v/odurch praktisch keine Beeinflussung
der Drehbewegung des zweiten Ger", teteiles erfolgt, was im Hinblick auf geringes ..'obleln des Gerätes sehr wichtig
ist.
Vorteilhafterweise ist bei einer Umkehrung der
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Drehrichtung des zweiten Geräteteiles der Reibungsschluea
. des Fühlers mit diesem Gerate teil durch Wegschwenken von" *
diesen aufhebbar« Damit wird der zweite Geritte teil bei ' : ·
Umkehr seiner Drehrichtung durch den fühler in keiner
Weise beeinträchtigt. ' · -■ : -. ;i .",■--
Zweckmässigerweise sind äJnSchältgiied-zwei- Fühler mit entgegengesetzten Sichtungen' der Schwenkbewegung ■"- -
ψ angeordnet, von welchem jeweils einer mittels einer Uni- "; '
schalteinrichtung entsprechend der jeweiligen Drehrichtung des zweiten Geräteteiles zum Zusammenwirken mit dem- '
selben freigegeben und der andere ausaer Eingriff geifalten
ist. i3ei einem Gerät mit zwei WickelVorriohtungen
sind vorteilhaft am Schaltglied zwei Fühler angeordnet,
von welchem jeweils einer einer V/ickelvorrichtung zugeordnet
ist und entsprechend der jeweiligen Fortbewegungsrichtung
des Aufzeichnungsträgers immer nur einer der ------
^ beiden Fühler mit der zugehörigen Wickelvorrichtung zusammenwirkt
. Diese Massnahmen gewShrleisieri, "daes die * "'" Vorrichtung
zur Ab- oder Umschaltung unter allen ümstäii- "
den in beiden möglichen Fortbewegungsrichtungen des Bän- "
des wirksam ist.
η.f die in Vorhergehenden beschriebene V/eise
wird bei umlaufendem zweiten Geräteteil der Schalter "
durch d.'is GXi.enteri.esteuerte Sciialtglied periodisch geöffnet
und geschlossen,' während er bei stillstehendem
zweiten Geräteteil eine definierte Schaltlage einnimmt.
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.. -;--■ ·:/■-· - ■ .■ "■ 3AD ORIGINAL
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υ· von diesem Schalter auch während dem der zweite Geräteteil umläuft, eine dauernde Schaltfunktion ableiten
zu können, ist ein TeriOgerungselement erforderlich,
welches die Schaltfunktion auch dann aufrecht erhält, wenn der Schalter zufolge seines periodischen Offnen· und
Schliessens kurzzeitig eine dieser beiden Schaltlagen
verläset. Ein solches Verzögerungselement kann, wie schon
erwähnt worden ist, z.B. aus einem verzögert abfallenden
Relais oder einer Speicherschaltung mit einem Kondensator bestehen·
Ein derartige« Verzögerungselement ist entbehrlich, wenn geaäss einer Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung zwei gegenläufig exzentergesteuerte Schaltglieder je mit einem Fühler vorgesehen sind, deren Fühler
mit dem gleichen zweiten Gerateteil zusammenwirken und die Schalterbetatigung durch die Schaltglieder sich gegenseitig überlappend erfolgt. Hierdurch wird der elektrische .Schaltungsteil zur Abschaltung oder Umschaltung ■
der Bewegungsrichtung des Antriebes für das Band besondere einfach. .
Vortealhafterweise werden beide Schaltglieder von einem Exzenter gegenläufig gesteuert. Eine weitere.
Vereinfachung wird erhalten, wenn beiden Schaltgliedern ein von ihnen geneinsam betätigter Schelter zugeordnet
ist.
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Abschalten der Bewegungsrichtung des Antriebe? für den
j.uf zeichnungsträger vorgesehen ist, hat sich als beson- '
ders vorteilhaft erwiesen, .wenn die ?bzw. der Schalter unmittelbar
die Betriebsspannung des Gerätes schalten bzw. ' schaltet. Hierdurch werden gleichzeitig mit der Abschaltung
des Antriebes, für den -Aufzeiohnungsträger auoh die
übrigen elektrischen Einrichtungen des Gerätes abgeschalr
tet, so dass z.B. bei einem batteriebetriebenen Gerät
kein unnötiger Stromverbrauch erfolgt«
Die"Erfindung wird an Hand der Zeichnung, ia
der einige Ausführungsbeispiele derselben dargeetellt
sind, auf die sie jedoch.nicht beschränkt sein soll9 näher
erlüatert. In Fig. 1 und 2 ist, teilweise im 3chnitt5 '
in Seitenansicht und Draufsicht ein erstes Ausführungs«='
beispiel, bei dem der Exzenter am an.treibemden Teil ei°
ner Rutschkupplung für eine Wickelvorrichtung angeordnet
ist, dargestellt. Fig. 5 zeigt eine weitere Arbeitalage
der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2. in Fig. 4 und 5 ist
schematisiert ein Ausführungsbeispiel dargestellt«, bei dem zwei Fühler vorgesehen sind. Fig. 6 zeigt wieder eine weitere Arbeitslage.der Vorrichtung nach.'Pig» ,4 und 5«
In Fig. 7 ist in Seitenansicht und in Fig. θ im Schnitt
entsprechend der Linie Vlll-Viii in Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Exzenter an der
Schwungmasse des Gerätes angeordnet ist. Fig.\ 9 zeigt '"..·.■'
schematisiert ein weiteres ivusführuiigsbeispiel, bei dem -
- 9 - , ■ ■ '. :■■■■ ■; ■■■■·
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zwei mit je einer Wickelvorrichtung zusammenwirkende Fühler vorgesehen sind. Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Auafuhruugebei
spiel-, bei dem der Fühler i.l.a einfacher iinsatz
&in Sclialtgliad ausgebildet ist. in Fig« 12 ist wieder eine weitere .-.rbeitslage der Vorrichtung nach Fig.
10 und 11 dargestellt.
. Die Fig. 13 bis 15 zeig^i in verschiedenen Bewegungsphasen ein weiteres Ausführungsbeiapiel, bei dem
swei Jehaltglieder jeweils von einem Exzenter ge·teuer* wer
den» Die Fig.16 bis 1d zeigen wieder in verschiedenen Bewegungsphasen
ein Ausführungsbeispiel, bei deia zwei Jchaltglieder
von einem einzigen Exzenter gesteuert werden und ei
nen ihnen gemeinsamen Schalter betätigen.
in den Pig» 1 bis 3 ist mit 1 eine WickelTorrichtung
eines Aufzeichnunga- und/oder WiedergabegerStee
bezeichnet, die einen Wickeldorn 2 und einen Wickelteller
5 auflweifit, auf die in üblicher '.',eise ein Bandwickel, der
sich beispielsweise auf einem Spulenkörper befindet* auflegbar
ist. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Teile des Gerätes sind dabei übersichtlichkeitshalber nicht
dd.rgestellt. Diese Wickelvorrichtung weist ferner eine
zentrale Welle 4 auf, mit der sie drehbar und in gewissen Grenzen axial verschiebbar in einer Buchse 5 gelagert ist. Zuia Antrieb der Wickelvorrichtung 1 ist eine
Hutschkupprurig 6 vorgesehen, die aus einer' auf der felle
4 drehbar ^π.£ο ordne ten, sich' an der Buchse 5 abstützenden
Scheibe 7 "besteht, welche an ihrer Stirnfläche 8 -
PM 3
mit j-ine-a ^utschlaippluiitsbelatv 9 vorsehen iat9 auf dam
sich die Wickelvorrichtung 1 unter der i.'irkung ihres
Eigengewichtes abstützt. Die. Rutschkupplung 6 wird ihrerseits
von einem, an den Umfang 10 der Scheibe 7 heran-,
schwenkbaren Rad 11 angetrieben. Das Rad 11 steht hler»
zu beispielsweise Über ein Zwischenrad 12 und ©ine Pese
13 mit dem Motor des Gerätes in Verbindung« im vorliegen- '
den Fe.ll ist die wickelvorrichtung 1 zum Aufwickeln des
Bandes, wenn dieses in Richtung des normalen Vorlaufes bewegt werden soll, vorgesehen, so dass sie sowohl in
der Betriebsart "Aufnahme" als auch "nfie'dergabe", gegebenenfalls
auch zur Erzielung eines schnellen Vorlaufes, angetrieben ist« Demnach bildet die Scheibe 1J der Rutschkupplung
6 In den vorgenannten Betriebsarten einen ersten ständig angetriebenen Geräteteil, während der Wickelteller
3 einen zweiten, nicht unter allen Umständen ständig
umlaufenden Geräteteil darstellt, ist nämlich auf den Wickelteller ein Bandwickel aufgelegt und dieser aus
irgendeinem Grund festgehalten, so steht auch der Wickelteller trotz sich drehender Scheibe 7 still, während er
sich bei normal fortbewegten Band in Drehung befindete
Die ocheibe 7 ist glockenförmig ausgebildet
und trägt sii ihrer Innenseite die Kurvenbahss eines Exzenters
14· Kit. di-esem Exzenter ist ein Schaltglied 15
in ,/irkverbindung;-, das im vorliegenden Fall durch einen
um die Achse 16 schwenkbaren Hebel 17 gebildet ist, der
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sich unter der Wirkung einer Feder 18 mit einer an ihn
angeordneten Rolle 19 an der Kurvenbahn des Exzenters
14 abstützt. Das eine freie Ende 20 des Hebels 17 wirkt
■it einem Schalter 21 zueaamen, welcher die in Fig. J
näher dargestellte Schaltung zur Betätigung eines Relais
22t das die At- oder Umschaltung des üntriebes für das
Band bewirkt, steuert. Die eigentliche Einrichtungzur
Ab- oder Umschaltung des Antriebes für das Band ist dabei nicht näher dargestellt} im einfachstes Fall könnte
sie darin bestehen, dass das Relais 22 die Versorgungssptuinung des Antriebsmotors abschaltet oder über einen
Hubmagneten eine mechanische Entkupplung des Antriebes bewirkt. -
- Am anderen freien, eich durch eine Kröpfung
in Richtung zur Wickelvorrichtung 1 erstreckenden Ende 24 des ftebels 1? 1st ein als Arm ausgebildeter Fühler
schwenkbar angeordnet. Dieser Fühler steht unter der Wir kung einer Feder 26, die bestrebt ist, ihn gegen den am·
Hebel 17 vorgesehenen Anschlag 2? -zu ziehen. i)as freie
Ende des Fühlers 25 ist dabei so ausgebildet, dass es
mit dem zweiten (Jeritteteil, nämlich dem umfang 28 der
Wickelvorrichtung 1 zusammenwirkt.
Kiacit das Schaltglied 15 unter der wirkung des
Sxzenters 14 eine Extremlage ein, bei der die Rolle 19
oja weitesten in Hichtung aur Achse 4 hin verschoben ist,
so ist dass Ende 24 des Schaltgliedes ara weitesten voe
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Umfang 28 der „ickelvorrichtung weggeschwenkt, in dieser
in Fie;. 1' und 2 dargestellten Lage liegt der Fühler 25 ·
am Anschlag 27 an, wobei sein freies Ende in radialer
Richtung zur Wickelvorrichtung hinragt, ohne jedoch den
Umfang 28 derselben unmittelbar zu berühren. In dieser
Lage htllt das üchaltglied .1.5 den Schalter 21 geschlossen.
.'. " rird die /ickelvorrichtung mittels der Scheibe
P 7 aus der in Fig. 1 und. 2 dargestellten Lage heraus in
Richtung des Pfeiles 29 weiterbewegt, so wird über den
Exzenter I4 das Ende 24 des Schaltgliedes in Richtung
zum Umfang 28 der Wickelvorrichtung verstellt,wobei das
freie Ende des Fühlers 25 mit demselben in Berührung
komiat und der Fühler durch den dabei auftretenden Reibungsschluss
entgegen der Wirkung der Feder 26 mitgenommen wird. Fig. 3 zeigt diejenige Lage der Vorrichtung,
in der der Exzenter das !Dchaltglied I5 am weitesten von .
der Achse 4 weggeschwenkt hat, wobei durch dasselbe nunmehr der Schalter 21 geöffnet ist. Der Fühler 25
schleift dabei am Umfang 28 der Y/ickelvorrichtung.
Bei weiterer Drehung der ',/ickelvorrichtung in
der Pfeilrichtung 29 wird schliesslich wieder eine Lage .
• wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eingenomiaen. Dies bedeutet,
dass, wenn sich sowohl der erste als auch der zweite Geräteteil, d.h. die Scheibe 7 und deB.Yickelteller
3, ständig drehen, das Schaltglied 15 dauernd ■
hin- und hergeschwenkt und damit über dieses, der Schalter
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21 periodisch geöffnet und geschlossen wird. Bei einer
solchen periodischen Betätigung des Schalters kommt das Relais 22 nicht zum Ansprechen, da sich der im Basiskreis
des, das Relais steuernden Transistors JO vorgesehene
Kondensator 51 nicht genügend aufladen kann, um ia Transistor
einen entsprechend hohen Stromfluas zu bewirken.
Auf diese Weise wird auch die Ab- oder Umschaltung des
Antriebes für das Band nicht in Funktion gesetzt. .
Wird jedoch die rfickelvorrichtung aus irgendeines«
noch im folgenden erläuterten Grund festgehalten, dreht sich vorläufig die Scheibe 7 in der Richtung des
Pfeiles 29 veiter. Bei dieser Drehung der Scheibe 7 wird der Exzenter 14 einmal die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Lage erreichen9 wobei dann das Schaltglied 15 so verschwenkt
ist, dass der Fühler 25 in radialer Richtung zur Wickelvorrichtung steht. Dreht-sich die Scheibe 7
noch etwas weiter, so stützt eich das freie ände des Armes
25 unter Seibethemmung am Umfang 28 der Wickelvorrichtung ab, da ja diese nunmehr stillsteht und den Fühler
nicht nitaehmen kann.' Damit wird teer das Schalt—
glied 15 in dieser Lage festgehalten und kann nicht mehr
weiter der Kurvenbahn des Exzenters folgen. Der Fühler 25 wirkt daher als Festhaltevorrichtung für das Schaltglied. In dieser La^e, in der das Schaltglied festgehalten ist, ist durch dasselbe der Schalter 21 geschlossen.
Damit ist aber der .Schalter 21 nunmehr für längere äeit
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- 14 - ... ■;':■
• PHN; 3159
geschlossen, wodurch sich der Kondensator 51 auf eine Sohohe^)
pannung auflädt, dass der Transistor ?0 einen Strom
führt, der das Relais 22 zum Ansprechen bringt, wodurch
die· Ab- oder Umschaltung für den'Antrieb des Bandes aus«-
gelöst wird. .
Das Stehenbleiben, der 'wickelvorrichtung kann
hierbei" die verschiedensten Ursachen haben. Handelt es
■ '· -'.·'■ . ■■■'"■ .".■
sich, wie im vorstehenden erwähnt, um eine Aufwickelvorrichtung,.
so ist insbesondere daran gedacht, dass bei einen solchen Gerät kasse t-tierte Bänder verwendet werden,
bei welchem das Bandende jeweils an einem Spulenkörper .
fix befestigt ist. In diesem Fall bleibt nämlich beim, -.-.
Erreichen des Bandendes der Spulenkörper stehen und mit
ihm natürlich auch die. Wickelvorrichtung. Speziell, für
kassettierte Bander, bei denen der Bandwickel ohne
Schutz von Spulenflanschen in der Kassette untergebracht
ist, ist es wichtig, die Aufwickelvorrichtung tilsßweJen
Geräteteil zu verwenden. Verklemmt sich nämlich der Bandwickel,
auf ,den aufgewickelt wird, in der Kassette, so
bleibt dieser stehen, der Bundtransport fördert after
nach wie vor Band, so dass sich Schlaufen bilden, die
schliesslich eine Beschädigung des Bandes zur Folge haben
können. Dies v/ird im vorstehend erwähnten Fall vermieden,
da dann durch das Stehenbleiben der Aufwickelvorrichtung
die Abschalteinrichtung zur .Wirkung konrnt. V/erden Bänder
verwendet, die nur lose mit den Spulenkörpern verbunden
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sind, ist es zweokmEsaig, den Abwickelteller ale zweiten
OerSteteil zu verwenden, da dieser bei Bandende oder einem
Bandriss stehen bleibt. Selbstverständlich kSnnci.
auch sowohl der Abwickelteller als auch der Aufwickelteller
mit einer derartigen Vorrichtung versehen werden, bo dass in beiden.Bandlaufrichtunjen die Vorrichtung'
wirksam ist.
Wie tue dem vorstehenden ersichtlich, iet die
Vorrichtung nur in der Iirehrichtung v/irksac, in der der.
Fühler vom Anschlag wegschwenkbar ist. Bei Wickelvorrichtungen, die in beiden BrehrichtunGon betrieben werden,
ist daher dafür zu gorgen, dass der Fühler in der
DrehriohtunG» in der die Vorrichtung nicht wirksam ist, die Wickelvorrichtung nicht behindert. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Fühler nur in
einer Drehrichtung selbsthemmend mit der Wickelvorrichtung zueaaiaenwirkt, wShrend er in der anderen Drehrichtung
auf ihr gleitet, was i.B. durch eine an seinem freien
Ende angeordnete, ait der Wickelvorrichtung zusammenwirkende
und nur in einer Richtung drehbare Rolle erzielbar ist. Bs kann aber ^uch das ganze Schaltglied so
verGchwenkt werden, dass der Fühler nicht mehr mit der Wickelvorrichtung zusatsnenivir-kt. GemSss Fig. 1 bis 3
ist hierzu ein Schieber 52 vorgesehen, der mit dem Ende
de3 Hebeis 17 zusaarwenwirkt ur.d der bei seiner Verstellung
in dor Pfeilrichtung 33 den Hebel 1? so weit ver-
108841/ue-r
8A0ORIGJNAL
- 16 - ■
\
■;■■-■
PHN
schwenkt, dass das Ende 20 den behälter 21 freigibt, wodurch
die Vorrichtung ausser Funktion gesetzt ist, da ' der Schalter 21 geöffnet und der kühler 25. vom Umfang \
28 weggeschwenkt ist. Die Verstellung des Schiebers 32>
kann dabei entweder durch den Mechanismus bei der von
Hand aus erfolgenden Umschaltung der Bewegungsrichtung des Bandes oder automatisch bei der Änderung der Dreh-
■ ' '- · . · · ■ -■'■-■■' ■
richtung ausgelöst werden. .
Bei dem/Ausführungsbeispiel nach Jig. 4 bis 6
ist das ichaltglied 15 als längsverschiebbarer Schieber
34 ausgebildet, der unter der ,/irkung einer. Feder 35 mit
seinem freien Ende '36 mit der Kurvenbahn 14 eines Exzen- T
ters, der am antreibenden Teil 7 der Rutschkupplung 6
für die Wiekelvorrichtung 1 angeordnet ist, .zusammen- ·
wirkt, im diesem .jchaltglied 3ind nun zwei Fühler 25 und
25' entgegen der './irk-ung von Federn 26, 26' von Anschlä- .-.-'
gen 27, 27 * am Schaltglied wegschwenkbar angeordnet. Der
Fühler 25 ist dabei -der Drehrichtung 29 der Wickelvorrichtung
und der Fühler 25* der umgekehrten Drehrichtung
291 zugeordnet. Eine Umschalteinrichtung 37 sorgt . -. ,
dabei dafür, .dass imner nur der Fühler, der der jev/eiligen
Drehrichtung zugeordnet ist, mit dem zweiten Geräteteil, dem Umfang einer mit der Wickelvorrichtung verbundenen
ocheibe 38» zusammenwirkt,währendder andere
Fühler ausser Eingriff gehalten ist. Hierzu dient eine
lünk'sverschiebbare otange, die jeweils mit einem Ansatz
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39^ 591 -wischen einen Arm und einen Anschlag eines Fühlers
ragt. Dies Stange wird dann von dem Bedienungsorgan 40, mit dem die Bewegungsrichtung des Bandes umschaltbar
ist, gesteuert. Auf diese Weise liefert ein und dieselbe
Wickelvorrichtung in beiden Drehrichtungen jeweils durch
Ihr Stehenbleiben das *.riteriun für das ijisprechen der
Vorrichtung zur Ab- oder Umschaltung des Antriebes für das Band. Dabei kunn die Wickelvorrichtung in einer Drehrichtung
als Aufwickel teller und in der anderen als Abwiokelteller
wirksam sein, wobei dann aber das Bandende mit den Spulekernen fest verbunden sein muss, damit gewShrleistet
ist, dass der Wickelteller in beiden Drehrichtungen bei Bandende angehalten wird. Pig. 5 zeigt
wieder die Lage, bei der der Fühler mittels des durch
den Exzenter verateilten Schaltgliedes an weitesten zur
Wickelvorrichtung hin geführt ist, während in Pig. 6 die
Lage dargestellt ist, bei der der Fühler am Anschlag anliegend, gerade bis zum Unifang der .iickelvorrichtung
hinragt. Bei stillstehender Wickelvorrichtung wird dann das ochaltglied entsprechend der Lage in Fig. 6 durch
den sich on der Wickelvorrichtung abstiltsanden Fühler
festgehalten, so dass der .schalter 21 geschlossen gehalten
wird. Dreht sich jedoch die Wickelvorrichtung, eo wird der Fühler von derselben unter Reibungsschlusss immer wieder mitgenommen, so dass das Schaltglied über den
Exzenter eine hin- und hergehende- Bewegung ausführt und
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- ie - ...'■-■ ■■■■/■.:'.-.' ■ '. Ί
. PHN 3159
der Schalter periodisch geöffnet und geschlossen wird.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 7-und 8 ist als
erster, in Betrieb ständig umlaufender Geräteteil, der den Exzenter 14 trägt, die Schwungmasse 41 des Gerätesvorgesehen,
die üblicherweise mit der Antriebswelle. 42
verbunden i3t, die dann zusammen mit einer nicht dargectellten
Andruckrolle für den Antrieb des Bandes sorgt. Angetrieben wird die Schwungmasse beispielST/eise mit einer Pe se 43 vom Motor des. Gerütes her. Das Schaltglied
15 idt analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3
ausgebildet. Der Fühler. -'5 wirkt wieder mit einer Scheibe
44» d-ie mifc der V/icke !vorrichtung 1, beispielsweise
oiner freilaufenden, nicht angetriebenen Abwickelvorrichtung,
verbunden ist, zusammen. Der Fühler steht
hierbei unter der ·.;irkung einer Schraubenfeder 26, die
ihn gegen den anschlag 27 zu drücken versucht. Die Drehrichtung
der Wickelvorrichtung, für welche die Vor rieh- tung wirksam ist, liegt in der Richtung des Pfeiles 29.
. Fic· 8 zeigt die Lage des Schaltgliedes, in
der es durch, den Exzenter so verstellt ist, dass das den
Füliler tragende Ende 24 am weitesten von der Wickelvorrichtung
wegü'esCn>venkti ist. Der als Arm ausgebildete
Fühler ist hierbei so lang ausgeführt, dass sein· freies
Ende auch in dieser Lage des öchaltgliedes mit der
ocheibe 44, und zwar einem auf ihrem Umfang zur erhöhung
der. Reibung angeordneten Gummibelag 45 in Berührung ist.
5159
Der Winkel, den die Längsachse des Armes dabei mit der
Verbindungslinie zwischen der Achse der «Ticke!vorrichtung
und der Schwenkachse des Armee einschliesst, ist sehr
klein gewählt, etwa nit 5*t damit der Arm sich bei stillstehender Wickelvorrichtung am Gummibelag 45 selbsthem.-mend abstützt und das Schaltglied festhält. Auf diese
Weise steht der Fühler ständig mit. der .«iekelvorrichtung
in Berührung und wird nicht ganz 'abgehoben, wodurch keine ruckartige Belastung des Wickeltellers eintritt, wenn.
dieser den Fühler mitzunehmen beginnt, was im Hinblick
auf die Wobbeleigenschaften des Gerätes sehr wichtig ist.
XB übrigen ist die Funktionsweise analog zu den bereite
beschriebenen Aus führungsbeispielen.
Bein .-.usführungsbeispiel .nach Fig. 9 handelt
es eich um ein Gerat, bei dem jeweils eine der beiden
Wickelvorrichtungen 1,1' zur firzielung eines Vor- oder
Rückläufeβ fallweiee antreibbar ißt. Hierzu ist ein vom
Motor 46 angetriebenes, auf einem schwenkbaren Arm 47 gelagertes Zwischenrad 48 vorgesehen,, welches durch Betätigung eines Bedienungeorganes 49 über Hebel 50 und
einmal an den Wickelteller 1 und das andere Mal an ein
mit den Wickelteller 1* zusaanenwirkendes Zwiachenrad
52 ajilegbar ist.
J)a3 Schaltglied 15 =ier Vorrichtung trägt zwei
Fühleranordnunu'-n ^5? 25' der bereit« beschriebenen Art,
wobei jeweils ein Fühler einer Wickelvorrichtung zugo-
•■09BA1/1J97
- 1v909611
- 20 - -■",-"■
PHN 31.59
ordnet ist.-Die Schwenkrichtung der Fühler vom Anschlag·
weg entspricht dabei derjenigen Drehrichtung der ,jeweiligen
..ickelvorrichtung, die diese beim Abwickeln meines
Bandes von ihr hat. Der Exzenter 14 ist durch eine Vertiefung an der Schwüngmasse 41 gebildet, in welche·die
am Schaltglied angeordnete und mit der Kurvenbahn des Exzenters zusammenwirkende Rolle 19 ragt. · --
fc Um' jeweils einen Fühler mit einer Wiokelvor-
.richtung in i/irkverbindung zu bringen, ist das. Schaltglied
15 schwenkbar ausgebildet. Quer zum Schaltglied
ist mittels des Hebels 50 längsverschiebbar ein Balken 53
angeordnet» an dessen beiden Enden jeweils eine Feder ,
18", 18' befestigt ist. Die freien Enden beider Federn
sind mit dem üchaltglied 15 verbunden. Je nachdem, in
welcher Lage sich der Balken relativ zum üchaltglied befindet, ist nur eine der beiden Federn gespannt und
üorgt für das Andrücken der Rolle 19 f-n der. Exzenter,
so dass sie dessen Bewegung folgt. Bein Umschalten wird
dann die Bolle an die andere Seite des Exzenters' angelegt. * . ' ■ ...
Eine derartige Ab- oder Umsehältvorrichtung
■ ■ ■ ■ .'
für den Antrieb des Bandes is daher in beiden Bewegungs-
λ richtungen desselben wirksam, auch im Falle, dass daa
Band an den opulenkörpern nur lose befestigt.ist, da
■ja wie beschrieben das Stehenbleiben des jeweiligen Abwickeltellerc
den Ab- oder Umschaltvorgang auslöst.
909841/129?
^wl·-.·;..·.·'^^, BADOi5IIGfNAL
PHN 3159
Beim Ausftihrungsb ei spiel nach Fi^. 10 bis 12 ist
der erste, deri hier als Nooke 14 ausgebildeten Exzenter
tragende Gerateteil die ständig angetriebene Scheibe 7
der Rutschkupplung 6, die den Wickelteller 1, der den
zweiten Gerä'teteil darstellt, mitnimmt. Das Schaltglied 15j welches den Schalter 21 betätigt, besteht aus einem
Balken 54, der auf einem Träger 55 verschiebbar aufliegt.
Durch ein Langloch 56 im Balken ragt ein am TrSgar befestigter
Bolzen 57· Hine Feder 18 ist bestrebt, den
Balken mit dem an ihm vorgesehenen Ansatz 58 an den Exzenter
14 anzulegen. Der Fühler ist hier einstückig mit dem öchaltglied ausgeführt und durch einen am Balken 54
angeordneten Ansatz 25 gebildet, der mit einem Reibbelag 59 am Umfang des Wiekel tellers 3 zusammenwirkt·
Schließlich greift am Balken 54 eine Feder. 26 an, die
bestrebt ist, den Balken entsagen der Drehrichtung 29
der Wickelvorrichtung zu verstellen.
Hat die Nooke 14 den Anschlag 50 verlassen,
so liegt der Fühler 25 unter der wirkung der Feder 18 am
Reibbelag 59 an, wobei durch den Reibungsachluss zwischen
den beiden Teilen bei sich drshsndem Y/l ekel teller der
Balken 54 in Richtung des Ffei&a 60, entgegen der Krait
der Feder 26 mitgenommen wird, bis ein 2nd© des Langloehes
56 am Bolzen 57 t-nliegt. In dieser, in Fig. 10,
11 dargestellten Lage ist der Schalter 21 geöffnet. Erreicht
die Nooke 14 den Ansata 58, se vorpch^snkt sis
'§0.9841/12.87
• PHN 5159
den Balken 54» wodurch der Fühler 25, vom Reibbelag
unter Aufhebung des ..eibungsschlusaes zwischen dei beiden
Teilen abgehoben wird. Sobald dies geschehen ist, kommt
die Feder ^6 zur ,.irhing und verstellt den Balken entgegen der Efeilrichtung 6C, bis das andere Ende des Langloches
56 am Bolzen 57 anliegt. In dieser in. Fig. 12 dar-
^ gestellten Lage ist der Schalter 21 geschlossen»
Auf diese Weise wird bei sich drehendem ersten
und zweiten Ueräteteil das Schaltglied 15 periodisch; hin- ;
und hergeschoben und dadurch der Schalter 21 abwechselnd
geöffnet und geschlossen. Bleibt jedoch der zweite Geräteteil stehen, so wird, sobald die Nocke 14 den Balken .-.- ■
verschwenkt, dieser .in die La^e gemäss Figo 12 gebracht.
Verlässt die Hocke I4 wieder den Ansatz 56» so kommt
der Fühlei* 25 wohl am üeibbelag 59 z.ur Än.laye} da jedoch
der .iickelteller nunmehr stillsteht9 v/ird der BaI-
™ ken nicht verstellt und damit bleibt der Schalter 21 geschlossen. Dies bedeutet aber, dadü die Ab- oder Umschaltung des Antriebes für das Band erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pige 15 bis.15
ist mit 1 wieder eine »rickelvorrichtung eines Aufzeichnung3-
und/oder w'iedergabegerlltes bezeiehnets die einen
i/ickeldorn 2 und einen ./ickelteller 3 aufweist, auf die,
in üblicher ./eise ein Bandwickel, der sich beispielsweise
auf einem opulenkorper befindet» auflegbar ist» Antreibbar ist der Wickelteller 5 über eine nicht näher
..'■ S0984i/:iai5 . . ;. ■■■': ·. - ■
^y^-:.■.··■'"■' BAD ORIGINAL
1309611
PM 3159
dargestellte ftutachlcupplunc. ±m vorliegenden Pall ist der
Wickelvorrichtung 1 zum Aufwickeln des Bandes, wenn dieses
in Richtung des normalen Vorlaufes bewegt werden •oll» vorgesehen, 30 dass sie sowohl in der Betriebsart
"Aufnahme1· als auch "Wiedergabe" gegebenenfalls auch
zur Erzielung eines schnellen. Vorlaufes, angetrieben ist. D««nach bildet der Wickelteller 3 einen zweiten,nicht
unter allen Umstanden ständig umlaufenden Geräteteil.
let ηUmIich auf den Wickelteller ein B&iidwickel aufgelegt
und dieser aus irgendeinen Grund festgehalten» so steht auch der t'/ickelteller trotz des Antriebes über die
Rutschkupplung still, wahrend ar sich bei nonaal fortbe»
wegtem Bcjid in Drehung befindet«
AIb erster stHndxg unlaufender Geräteteil dient
die Schwungmasse 41 des Gerätes, die üblicherweise mit
der Antriebswelle verbunden ist, die dann zusammen mit einer Andrückrolle für den Astrieb des Bandes sorgt. Angetrieben
wird die Schwungmasse beispielsweise Qit einer Pe se vom liotor des Gerätes her.
An der Schwungmasse sind nun zwei Exzenter I4 und 14a vorgesehen. Mit diesen Exzentern ist jeweils
ein Jchaltglied I5 bzw. 15» in Wirkverbindung, das durch
einen um die Achse 16 bzw. |6- schwenkbaren Hebel 17
bzw. 17a gebildet ist, der sich unter der Wirkung einer
Feder 10 bzw, 1öa xait einer an ihm ungeordneten". Itolle-19
bzw* 19a-an.der Kurvenbahn des Exzenters 14 bzw, I4&
, , J909611
-, 2.4 -
5159
abstützt. Die beiden Exzenter .sind dabei so ausgebildet,
dass wenn sich einer der Hebel am weitesten weg von der
Achse der Schwungmasse befindet, der aridere..Hebel gerade, seine geringste Entfernung zur Achse der Schwungmasse
hat,-wie diese Fig.. 13 zeigt. Mit anderen Worten befindet
sich ein Hebel in einer exzenterbedingten Extremlafre,
so' befindet, sich der andere Hebel in der anderen Ex-B
tremlage. Auf diese ,«eise werden die beiden Schaltglie*-
der 15, 15a durch die Exzenter 14»' 14& gegenläufig gesteuert.
Jeder der Hebel_ 17 bzw. 17a wirkt mit einem"
schalter 21 bzw. 21a zusamnen, welche elektrisch parallelgeschaltet sind und zusammen die Ab- oder Umschaltung des .- ■
Antriebes für den Aufzeichnungsträger bewirken, wie noch
im folgenden erläutert wird. Die Schalter sind so ausgebildet, dass sie geschlossen sind, wenn die Hebel unter
der Wirkung der Exzenter, entsprechend der einen Extremlage, die geringste Entfernung zur .ichse der schwungmasse haben und_offen sind, wenn sich die Hebel in der
anderen Extremlage befinden. Ferner sind die Schalter
so beschaffen, dass awl'fchen den beiden Extrecilagen der
Hebel in der Mittellage derselben beide Schalter geschlos-
sen sind, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, so dass die .Betätigung der beiden Schalter sich gegenseitig
überlappend erfolgt. : ., ■
Am freien, sich in ilichtung zur Wickelvorrich-•
' tung 1 eri,treckenden .!nde 24 bzw. 24a jedes Hebels 17 .*
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• · ' .: -;: ■'-...-. BAD OBiGWAL
PHiI 3159
bzw. 17a ist einkle Arm ausgebildeter Fühler 25 bzw. 25*
schwenkbar angeordnet· Jeder Fühler steht unter der Wirkung- einer Feder 26 bzw. 26a, die bestrebt ist, ihn gegen den am Hebel vorgesehenen Anschlag 27 bzw. 27a au
ziehen. Das freie Ende der Fühler ist dabei so ausgebildet,
dass es mit deia zweiten 'Gerateteil, nämlich dem
umfang 28 der Wickelvorrichtung zusammenwirkt.
Kimat eines der. Schaltglieder unter der Äirkung
des mit ihm zusammenarbeitenden Exzenters eine Ext rein lage
ein, bei der der Hebel am weitesten von der Achse der
Schwungmasse entfernt ist, so ist das Eside 24 bzw. 24a
dieses Schaltgliedes am weitesten vom Anfang 28 der
yriclielvor-richtung weggeschwenkt, in dieser Lage liegt
der betreffende Fühler 25 bzw. 25"a am Anschlag- 27 bzw.
27a an, wobei sein freies Ende in radialer Hiohtung zur
«'ickelTorriahtiris hinragt, ohne jedoch den Umfang 28 derselben unmittelbar zu berühren, xn dieser Lage halt das
Schaltglied den Schalter 21 bzw. 21a offen.
V/ird die Schwungmasse weiter bewegt, so wird über den betreffenden Exzenter das den Fühler tragende
2nde des Schaltgliede« in Richtung zum Umfang 28 der
.'/ioke!vorrichtung verstellt, wobei das freie iinde des
Fühlers mit demselben in Berührung kommt, und der Fühler
durch den dabei auf tretenden lleihungsschiüss entgegen
dfer u,uf ihn wirkenden Feder mitgenommen wird, in Zuge
dieser Vorstellung des Mehaltgliedeo wird der von ihm
909841/1*07
_ 26 -
PHN 3159
betätigte Schalter geschlossen. Der Fühler schleif t da-v
bei am Umfang 28 der ilfi ekel vorrichtung. Schliesslich wird
die andere Extfealage erreicht worauf sich der ganze Vorgang
umkehrt. Vorgenanntes gilt in analoger "./eise für >
beide ächaitglieder. '
Dies bedeutet, dass wenn sich sowohl, der erste als auch der zweite Geräteteil, d.h. die Schwungmasse 41
und der iickelteller 3 t ständig drehen, beide Sohaltglieder
15 und 1^a dauernd hin-und hergeschwenkt und
damit über diese die Schalter 21 und 21a periodisch geöffnet und geschlissen werden. Dxirch die gegenläufige
Exzentersteuerung der Schaltglieder v/ird dabei bewirkt,
dass immer ein Schalter offen und der andere geschlossen ist, wobei jedoch eine Überlappung eintritt, während
welcher beide Schalter geschlossen sind, wodurch ständig
mindestens ein Schalter geschlossen ist. Da die beiden Schulter elektrisch parallel geschaltet sind, wird daher in dieSeM1 Betriebsfall der Stromkreis, in den die
Schalter eingeseiu-ltet sind, ständig geschlossen sein.
Werden die Schalter beispielsweise in den Stromkreis
des AntriebsEiotors eingeschaltet, so ist der Motor stan«=
dig betriebsbereit und kann für die Fortbewegung des 'Aufzeichnungsträgers sorgen.
Wird jedoch die './ickelvorrichtunt; aus irgendeinem ;>rund„ z.B. beim Ji^reichen des Endes des Auf zeich-
- - -" ■-"■"■
nungstrarers, festgehalten bzw. bleibt die V/ickelvorrich-
PHN 5159
tung stehen, so dreht eich vorläufig die Schwungmasse
ioraer noch weiter. Bei dieser Drehung wird zuerst einer
der Extenzer Η oder 14ε einmal die Lage erreichen, in der
das ihm zugeordnete Schaltglied 30 verschwenkt ietf dass
deeaefc Fühler in radialer Sichtung zur Vfickelvorrichtung
steht* Dreht sich die Schwungisasse noch etwas weiter, so
stützt 3ich das freie £nae des Fühlers unter Jelbsthemmung
am umfang 28 der Wickelvorrichtung ab, da ja diese
nunnehr stillsteht und den Fühler nichu iaitnehmen kann. Daruit
wird aber dieses Sciialtglied in dieser Lage festgehalten
und kann nicht jaehr weiter der Kurvenbahn des Exzenters folgen. D«r Fühler wirkt daher als Keethaltevorrichtung
für das Schaltglied. i.n dieser Laje, in der
du· Schaltglied festgehalten ist, ist durch dasselbe der entsprechende Schalter offen und bleibt auch offen. Da
sich die Schwungmasse immer noch dreht, weil ja der üntrieb fiber den anderen geschlossenen Schalter noch aufrecht
ist, wird hierauf der andere Exzenter das ihm zu-. geordnete Schaltglied in der gleichen Weiea verstellen,
so lan ce, bis es ebenfalls in der Extreinlage durch seinen
Fühler festgehalten wird, wie dies Fie· 15 zeigt. Hierbei
öffnet aber auch der durch dieses Schaltglied betätigte Schalter und bleibt ebenfalls offon. Dies bedeutet,
dass nunsiehr beide Schalter offen sind und der Stromkreis,
in der* ε-ie eingeschaltet sindr daher unterbrochen ist.
im Falle, dass die Schalter in den Stronkreis aes An-
809861/129?
.V 8AD ORIGINAL
- 28 - ■
PHN 3159
triebsmotors eingeschaltet sind, wird.daher der Motor und
damit der Antrieb des' Aufzeichnungsträgers abgeschaltet;
Das Stehenbleiben der JiciUe!vorrichtung kann
hierbei, wie bereits früher ausgeführt,'die verschiedensten
Ursachen haben. Handelt es sich, wie im vorstehenden erwähnt, um eine Auf vvickelvörri 5h tung, so ist insbesondere daran gedacht, dass bei einem solchen Gerät kassettierte
B'Lnder verwendet werden, bei welchen dee Bandende jeweils an einem Spulenkörper fix befestigt ist.
in diesem Fall bleibt nämlich" beim-Erreichen des Bandendes der Spulenkörper stehen und mit ihm natürlich auch
die Wickelvorrichtung, üpezielle für kassettierte Bänder,
bei denen der Bandwickel ohne Schutz von Spulenflanschen in der Kassette untergebracht ist, ist es wichtig,
die Aufwickelvorrichtung als zweiten Geräteteil zu verwenden. Verklemmt, sich nämlich, der Bändwickel, auf
den auff^ev/ickelt wird, in der Kassette, so bleibt dieser
«stehen, der Bandtransport fördert aber-nach wir vor Band,
so dass sich Schlaufen bilden, ^die schliesslich eine Beschädijung
des Bandes.zur Folge haben können. Dies wird
im vorstehend erwähnten Fall vermieden, da dann durch
■ das Stehenbleiben der Aufwickelvorrichtung die Adsehalt-Ginrichtung
zur Wirkung kommt, ,/erden Bänder verwendet,
die nur lose nit den ;upulenkörpern verbunden sind, ist
. es "weckrnässig, den übwickelteller als zweiten Geräteteil
zu verwenden, da dieser bei Bar.dende oder einen Bandriss
sad 'Original
PIDI. 3159
stehen bleibt. Selbstverständlich können sowohl der Abwickelteller
als auch der Aufwickelte Her mit einer derartigen
Vorrichtung versehen werden, so dass in beiden Bundlaufrichtungen die Vorrichtung wirksam ist.
BeAQ Ausführungsbeispiel nach den Pig. 16 bis
18 werden die beiden öchaltglieder 15 und 15a von einem
einzigen, wieder an der Schwungmasse 41 angeordneten Exzenter
14 gesteuert. Zur Erzielung der gegenläufigen Verstellung der Schaltglieder sind die Hebel 17 und 17»
derselben mit zueinander diametral liegenden Uafange-βtelieh
des Exzenters in »irkverbindung. Ferner ist beiden
Sehaltgliedern 15 und 15a ein von ihnen gemeinsam
betätigter Schalter 21 zugeordnet. Die Betätigung des
Schalter« 21 erfolgt hierbei über ein Gestänge 61, das
alt den freien rinde 24 und 24a der beiden Hebel der Schaltglieder zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist analog
derjenigen des vorstehend beschriebenen Auaführungsbeispielst
Fig. 16 zeigt bei sich drehendem ersten (41) und zweiten Geräteteil (3) die Lage, in der jedes der Jchaltglieder
15, 15a unter der Wirkung des Sxzeiters 14 eine
Extremlage einnimmt. Das Schaltglied 15 hat daher den Schalter 21 freigegeben, während ihn das Schaltglied
15a geschlossen hält. Fig. 17 zeigt die llittellcge der
Schaltgliader beim übergang in die ümo-e kehr ten Extremlagen,
wobei nunmehr beide Schaltglieder den -chalter
' Ϊ09641/128? ■■".■"
- 50 -
PHH 3159
geschlossen halten. Bei weiterer Drehung der beiden Geräteteilo
5 und 4I wird dann eine analoge Lage wie in
Fig. 16 erhalten, wobei.dann das Jchaltglied 15 den Schal
ter 21 geschlossen hält, während ihn das ochältglied. 15a
freigesehen, hat. Unter diesen Voraussetzungen, nämlich
der sich überlappenden'Betätigung des Schalters durch
die Schaltglieder ist daher der Schalter 21 ständig ge-.
schlossen.
Bleibt der ..ickel teller 5 -:-us irgendeinem Grund
stehen, f.erdeii die beiden Schaltglieder durch den Exzen-·
ter 14 nacheinander in diejenige ^xtremiage gebracht, in
der sie beide den Schalter 21 freigeben, wobei sie in
diesen Lagen durch die sich an stillstehenden Wickelteller aelbsthemnend abdtUtaenden Fühler festgehalten
werden,- wie dies Fig. 1b zeigt, .oif die^e ..oise viird der
Schalter 21 „eoffriet und bleibt geörfnet.
im vorliegenden Jiusfiihrungsbeispiel dient der
Schalter 21 unmittelbar zum Schalten.der Betriebsspan-,
nuiig des Gerätes, indem er in den Jtroiakreis des Antriebsmotor3
4^ '-ind d^x* übrigen elektrischen Einrichtungen.
62 des Gerätes, v.io Vd.-jtär'ier u.dgl., eirigeschaltet
ist. Jileibt daher bei eingeschaltetem Gerät
der Wickel teller 1 stehen.,- so wird entsprechend Fig. 18 das besamte Gerät abgeschaltet. Um das Gerät nach einer
ierartigeii .-ibschaltüng wieder in Betrieb zn setzen., ist
ein eigener oohalter 65 vorjesel.eti, nti"t, den der schalter
PHH 3159
21 kurzaeitig überbrückt werden kann, solange bis duroh
den sich d&nn wieder drohenden Wickelteller 1 die Fühler
die Schaltglieder wieder freigegeben Laben. Die Betätigung 'des -"Schalters 65 kunn dabei auf die verschiedenste
Weise erfolgen, beispielsweise von Hand aus oder gleichzeitig mit der Verstellung eines Bedienungsorganes des
GerStes, mit den eine Bewegungsart des Aufzeichmsngsträgers einschaltbar ist. . .
Im Vorstehenden wurde eine Vorrichtung zur Ab-. schaltung dee Antriebes für den -lufzeichnungstrSger beschrieben, ist beispielsweise eine Uaschaltung der Bewegungsrichtung des AufζθΙ©hmsngstrSgers sobald in einer
Bewegungsrichtung das Ende desselben erreicht ist, wünschenswert, so muss nan dafür sorgen, dass sobald der
Schalter 21 öffnet, der Antrieb für den Aufzeichnungsträger, z.B. über einen bistabilen Multivibrator, utsgeechaltet wird.
§0384
Claims (1)
- ", -I '%£/ XJ W ~\är I IiafiPatefttanspruche: - -""■-.. '1. · ■ Auf zeiehnungs- und/oder \/iedergäb^g:erlit mii . einer Vori-ichtung zur Absehaitung oder tlinschaltüng der Sewegungsrichtung des Antriebes für einen Aüfzeii3hnunge·* träger, weiche in Abhängigkeit von der Fortbewegung die Auf Zeichnungsträgers einen, mittels eines Exzöni'öre periodisch betätigten, den.' öehaltVorgang aUialSseiideh Schalter, aufweist» wobei im Gerät mindestens ein erster im Betrieb ständig Und ein zweiter, nur bei Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers umlaufender Geräteteil vorge*· oöhen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter an dem ersten Geräteteil eihgeordhet ist und mil; dim Exfc ein Von ihm verstellbare^, den Schalter beittttigeMt ächältglied in Viirkyerbindung ist, Und äasa an dem' 'Sehaltglied mindestens ein Fühler angeordnet iSt cher zur Mitfiahme entgegen der Kraft einer Fider in dör»Drehrichtung des zweiten- Geräteteiles., reibüngssöhliisnig mit demselben,aUsammenWirkt, wobei bei stillsteKeftdeÄzweiten Geräteteil und Vereteilung des S mittels des Exzenters dieses eine Läge eirininiätV in;"der ' eis den Schalter ständig in einer Jchaltläge häitV ■··■■-■-—-■ 2» Gerät nach .inspfüch 1 ,dadurch' gekerihze'ichiietvdues der Exzenter an der oc?i\yungn."8se dee Gerätes ärtgö-ordnet ist. " ■5» ' ■ Gerät nach Anspruch 1, dadi.rch gekennzeichnet^dass, der Exzenter bei einer über eine iiutsdhkuppiung än^8AD ORIGINALPHN 3159getriebenen Wickelvorrichtung für den Aufzeichnungsträger am antreibenden Teil der ilutschkupplung angeordnet ißt.4· Gerät naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zweiter Gerateteil eine» einen Wickeldorn aufweisende Wickelvorrichtung für einen AufzeichnungsträgerTriekel, vorzugsweise die bei normalen Vorlauf fflr den Aufzeichnungsträger zum Aufwickeln.desselben wirksame Wickelvorrichtung vorgesehen ist. 5» Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler als Ansatz aa Schaltglied ausgebildet ist, und der Reibungsschluss mit dem zweiten Gerateteil in einer Extremlage des Exzenters aufgehoben ist.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dasj der Fühler zur Bildung einer Peathaltevorrichtung für das Schaltglied als entgegen der Wirkung der Feder von einen Anschlag am Schaltglied wegschwenkbarer Arm ausgebildet i3t, der eich bei stillstehendem zweiten Gerate teil und durch den Exzenter in eine Extremlage verstelltem üchaltglied an dem zweiten GerStetell selbsthecmend abstützt und das Schaltglied festhält.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit seinem freien Ende unter Wirkung der Feder in jeder Lage des Schaltgliedes mit dem zweiten»09841/12»?SAD ORiGiHAL- 54 — ' .■-"■■■■PH» 5159Geräteteil in Berührung.let. .ϋ· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -dass bei einer Umkehrung der Drehrichtung des ζ v/ei ten Geräteteiles der Reibungeschlues des Fühlers, nit diesem Geräteteil durch Y/egaohwenkdn YOn diesem aufhebbar ist. ' '9. ' Gerät nach.Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, · dass am Schaltglied zwei Fühler »it entgegengesetzten Richtungen der Schwenkbewegung angeordnet sind, von welchen jeweils einer mittels einer Umseh<einriohtunöentsprechend der jeweiligen Drehrichtung des zweiten GerSteteiles zümliusumnenwirken mit demselben frei* gegeben und der andere ausser Eingriff gehalten ist»10. Gerät nach Anspruch 4 und einen d*r Ansprüche; 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, das$ am Sohaltglied zwei Fühler angeordnet sind, von welchen jeweils einer einer Wickelvorrichtung zugeordnet ist und entsprechen!; der jeweiligen Fortbewegungsrichtung des Aufleiehnungsträgers immer nur einer der beiden Fühler mit der zugehörigen V/ickelvorrichtuTij zusammenwirkt.11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da83 zwei i;egenläulig exzentergösteuerte Schaltglieder je mit einen Fühler vorgesehen sind, deren Fühler mit dem gleichen zweiten Geräteteil zusammenwirken, und die Schalterbetätigung durch die Schaltglieder sich gegenseitig überlappend erfolgt*909 841/1207 ;^>u 35 -■1909-81-1PHN 315912. Gerät nach Anspruch 11* dadurch gekennzeichnet,däse Veid· oohfcltglieder von einem Exzenter gegenläufig gesteuert »ifidw \ ..-.·- ..:■ ■■:.-■_■. -^ :.-.'■... . -, . tf* i ^CtäFifet nach Anepruch It oder 12, daduroh g·kennte iehnet, >aa»a:Jbeidin SoJialtgliedern ein von ihnen gi-■eineaa betätigter Schalter zugeordnet let.. t|*» λ, ί.^ OatsrM. -«töli eine» der Anip3r*che ..-.If, - 1.3» bei de« die yorriohtung lueAbja ehalten der Bewegungsrichtung dt β Antriebei für den AufteichnungBträeer vorgesehen ist, dadurch gekenniei ohne t, daee die baw. der Schalter uneittelbar die Betriebe*pannung dos Geruteβ schalten bz«. tit*.v-i .·..■·.-·/.»'■ ««.·-'>:· ·■■·; .. ;;■:;-.;-:.;'. ■--.-· .. -: <-:_--■··.', Ii .VIt,'-., jS0984 1/
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