DE3000248A1

DE3000248A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfuegen eines einsatzes in schlauchfoermige textilien, wie damenstrumpfhosen u.dgl.

Info

Publication number: DE3000248A1
Application number: DE19803000248
Authority: DE
Inventors: Vinicio Gazzarrini
Original assignee: Solis SRL
Current assignee: Solis SRL
Priority date: 1979-01-09
Filing date: 1980-01-05
Publication date: 1980-07-17
Also published as: IT1069950B; JPS6336273B2; GB2040157B; CS220325B2; GB2040157A; US4516513A; ES487483A1; DE3000248C2; US4549493A; IT7909311A0; JPS5596197A

Description

Tavarnuzze (Florenz)/Italien

Patentanmeldung

Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Einsatzes in schlauchförmige Textilien, wie Damenstrumpfhosen und dergleichen.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfügen eines Einsatzes in schlauchförmige Textilien, wie Damenstrumpfhosen und dergleichen, und bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.

Mit einem Zwickeleinsatz versehene Damenstrumpfhosen werden bekanntlich durch Zusammenlegen, Zuschneiden und Vernähen zweier gesondert angefertigter Strumpfhosenbeine unter gleichzeitigem Einfügen des Einsatzes hergestellt. Dabei müssen jeweils drei Teile in eine zum Vernähen geeignete Stellung gebracht werden, was die Vorrichtungen zum Herstellen derartiger Erzeugnisse kompliziert und technisch aufwendig macht und außerdem die Herstellung derartiger Erzeugnisse entsprechend verteuert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einfügen eines Einsatzes in schlauchförmige Textilien, wie Damenstrumpfhosen und dergleichen, und eine Vorrichtung

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zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, die eine technisch weniger komplizierte und entsprechend einfachere Herstellung derartiger Erzeugnisse ermöglichen.

Zu diesem Ergebnis -gelangt man auf folgende Weise: Man verwendet ein mit bekannten Einrichtungen gesondert hergestelltes schlauchförmiges Vorprodukt, das eine Damenstrumpfhose ohne Einsatz und ohne Naht im Schritt bildet, spannt den Rand des unvernähten Abschnittes dieses Vorproduktes entsprechend der Form des einzufügenden Einsatzes, fügt einen Einsatz von geeigneter Form und Abmessung ein, der den stofflosen Abschnitt des gespannten Vorproduktes bedeckt, und entfernt schließlich das mit dem Einsatz versehene Fertigprodukt aus der Vorrichtung.

Im einzelnen besteht das Verfahren zum Einfügen eines beispielsweise kreisrunden Einsatzes in schlauchförmige Textilien, wie insbesondere Damenstrumpfhosen, aus folgenden Arbeitsgängen:

a) Manuelles Spannen und Befestigen des Randes des offenen nahtlosen Schrittabschnittes eines mit bekannten Einrichtungen angefertigten Strumpfhosenkörpers auf dem waagerechten Rand einer Halterung in Gestalt eines umgekehrten Trichters derart, daß dieses Vorprodukt von der Halterang herabhängt,

b) pneumatisches Wenden des Strumpfhosenkörpers und Durchstecken seiner Beine derart, daß der Rand des Stoffes, auf welchen der Einsatz zu liegen kommt, freiliegt und sich in nähfertiger Position befindet,

c) mechanisches Aufbringen eines beispielsweise kreisrunden Einsatzes auf eine zur Halterung gehörende waagerechte kreisrunde Platte,

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d) mechanisches Heranführen dieser Platte mit dem darauf befindlichen überstehenden Einsatz an die tricherförmige Halterung derart, daß der Rand des Einsatzes an den Rand der nahtlosen Öffnung des Vorproduktes gedrückt und dort festgehalten wird,

e) gleichzeitiges Abschneiden des über die Nahtlinie hervorstehenden Stoffes des Einsatzes und des Vorproduktes,

f) Annähen des Einsatzes an das Vorprodukt entlang den aufeinanderliegenden Rändern, und

g) pneumatisches Strecken des mit dem Einsatz versehenen Fertigproduktes und Entfernen desselben von der Halterung .

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist im Anspruch 2 gekennzeichnet, während die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens in den Ansprüchen 3 bis 9 enthalten sind.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungsstationen,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,

Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-A von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Vorprodukt in seiner Anfangslage befindet,

Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie B-B von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß das Vorprodukte gewendet ist,

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß der Einsatz in die Vorrichtung eingebracht ist,

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Fig. 6 einen Schnitt gemäß Schnittlinie D-D von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Vorprodukt in einer Stellung befindet, in der der überschüssige Stoff des Einsatzes und des Vorproduktes angeschnitten wird,

Fig. 7 einen Schnitt gemäß Schnittlinie E-E von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Vorprodukt in einer Stellung befindet, in der der Einsatz angenäht wird,

Fig. 8 einen Schnitt gemäß Schnittlinie F-F von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Fertigprodukt in einer Stellung befindet, in der es sich von der Halterung lösen läßt,

Fig. 9 einen Schnitt gemäß Schnittlinie F-F von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Fertigprodukt in einer Stellung befindet, in der es gestreckt wird, und

Fig. 10 einen Schnitt gemäß Schnittlinie F-F von Fig. 1 mit der Besonderheit, daß sich das Fertigprodukt in einer Stellung befindet, in der es aus der Vorrichtung austritt.

Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, im wesentlichen aus einem Karussell mit sechs Armen 1, das sich waagerecht intermittierend mit einem Halt oder Stillstand an jeder der sechs vorgesehenen Stationen A bis F dreht, nämlich: eine Station A zum Anbringen des Vorproduktes und zum Spannen des Randes seines offenen nahtlosen Abschnittes, eine Station B zum pneumatischen Wenden des Vorproduktes, eine Station C zum Positionieren des Einsatzes derart, daß sein Rand auf den Rand des gespannten Vorproduktes zu liegen kommt, eine Station D zum Abschneiden des über die Nahtlinie hervorstehenden Stoffes des Vor-

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Produktes und des Einsatzes, eine Station E zum Annähen des Einsatzes an das Vorprodukt, und eine Station F zum pneumatischen Strecken und Entfernen des mit dem Einsatz versehenen Fertigproduktes aus der Vorrichtung.

Im einzelnen befindet sich am freien Ende jedes Armes 1 eine Halterung 2 in Gestalt eines umgekehrten Trichters mit der Aufgabe, eine Strumpfhose 3 festzuhalten und ihren offenen nahtlosen Schrittabschnitt zu spannen. Ferner sind bekannte Einrichtungen 4 vorgesehen, die die Halterung an der Schneidstation und an der Nähstation in eine waagerechte Drehbewegung versetzen. Oberhalb der Halterung 2 befinden sich eine zylindrische Führungskammer 5 sowie ein Mantel 6, die derart angeordnet sind, daß der eventuell elastische Rand 3' des Strumpfhosenkörpers 3 sich vollständig wendet und die Beine der Strumpfhose mit den Fußspitzen nach oben durch den Strumpfhosenkörper gezogen werden, wenn in einer Leitung 7, die mit dem oberen Ende des Mantels 6 verbunden ist, ein Luftsog erzeugt wird, Bei dieser Lage des Vorproduktes befindet sich der Rand der Schrittöffnung, der mit dem Einsatz vernäht werden soll, auf der konischen Außenfläche der Halterung 2. Oberhalb des Mantels 6 ist außer dem Anschluß an die Saugleitung ein waagerecht verschiebliches Klemmorgan 8 vorgesehen mit der Aufgabe, die freien in die Leitung 7 eingesogenen Enden des Vorproduktes festzuhalten,- so daß dieses nach dem Abstellen des Luftsogs in der Leitung 7 nicht durch die trichterförmige Halterung 2 wieder herausfallen kann. Ferner sind bekannte Einrichtungen zum Vor- und Zurückschieben des Klemmorgans 8 vorgesehen.

Außerdem ist die Wand des Mantels 6 mit mehreren Löchern und entsprechenden Verschlüßen versehen» Diese Löcher werden an der -Station F zum Strecken und Entfernen des Fertig-

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Produktes geöffnet. Sie wirken mit einer Reihe von Druckluftdüsen 10 zusammen, die sich in einer zylindrischen Ringleitung oberhalb der Kammer 5 befinden, und nach unten in die Kammer 5 hinein geneigt sind.

Unterhalb jeder Halterung 2 ist eine kleine waagerechte kreisrunde Platte 11 angeordnet, die sich senkrecht und waagerecht verstellen läßt und die Aufgabe hat, einen Einsatz 12 aus dem gleichen oder aus einem anderen Stoff als dem des Vorproduktes aufzunehmen, der mit bekannten Einrichtungen 13 aufgelegt wird, und ihn gemeinsam mit dem zu vernähenden Stoff des Vorproduktes gegen den Rand der Halterung 2 zu drücken. Es sind außerdem bekannte Einrichtungen für das senkrechte fleranfuhren der Platte 11 an die Halterung 2 vorgesehen, desgleichen für die waagerechte Radialverschiebung der Platte 11 zur Mitte des Karussells hin, um den Raum unter der Halterung 2 freizumachen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, an der Station A durch geeignetes Personal das Vorprodukt an der Halterung zu befestigen und an der Station F das mit dem Einsatz versehene Fertigprodukt durch eine unter die Halterung gelangte Saugleitung zu entfernen.

An der Schneidstation D sind außerhalb des Karussells bekannte Einrichtungen 15 vorgesehen, um während einer vollen Umdrehung der Halterung 2 die über die Nahtlinie vorstehenden Stoffteile abzuschneiden und um die Schneidvorrichtung an die Halterung 2 heran- und von ihr fortzuführen.

An der Nähstation E ist eine Nähmschine 16 bekannter Ausführung vorgesehen, um während einer vollen Umdrehung der Halterung 2 die aufeinanderliegenden Ränder des Einsatzes und des Vorproduktes zusammenzunähen. Ferner befinden sich dort bekannte Einrichtungen, um die Nähmaschine 16 an die Halterung 2 heran- und von ihr wegzuführen.

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An der Abnahmestation F für das Fertigprodukt sind bekannte Einrichtungen vorgesehen, um die Löcher 9 im Mantel 6 zu öffnen, die Druckluftdüsen 10 in Tätigkeit zu setzen und das Klemmorgan 8 zu lösen.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:

Beim Stillstand eines Armes 1 des Karussells an der Station A wird der Rand des offenen unvernähten Abschnittes im Schritt einer Strumpfhose 3 manuell über den unteren Rand der Halterung 2 gezogen und dadurch gespannt, so daß das Vorprodukt herabhängt, wie es in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Sodann wandert dieser Arm nach Station B, wo durch den in der Leitung 7 erzeugten Sog der Körper der Strumpfhose umgedreht in die Kammer 5 gezogen wird und die Beine der Strumpfhose durch deren Körper hindurch mit den Füßen nach oben in die Leitung 7 gelangen, wo sie durch das Klemmorgan 8 festgehalten werden. Anschließend bewegt sich der Arm 1 zur Station C, wo die kleine Platte 11, auf der sich ein vorher aufgelegter und durch einen von unten wirkenden Luftsog festgehaltener Einsatz befindet, aufwärtsbewegt wird und den Einsatz 12 von unten gegen den Stoff des an der Halterung 2 befestigten Vorproduktes drückt. An der nächsten Station D wird die Halterung 2 in Umdrehung versetzt, wobei ein feststehendes, am Rand der Halterung 2 angreifendes Schneidmesser den Stoff des Einsatzes und des Vorproduktes entlang der Nahtlinie besäumt. Sodann gelangt der Arm 1 zur Station E, wo die Nähmaschine entlang dem ganzen Umfang der sich drehenden Halterung 2 den Einsatz durchgehend an das Vorprodukt annäht. Sobald schließlich der Arm 1 die Station F erreicht, wird durch den in der Leitung 14 nach unter wirkenden Sog, durch das öffnen der Löcher 9 und durch die aus den Düsen 10 austretende Druckluft der mit dem Einsatz versehene Abschnitt des Fertigproduktes von der Halterung 2 abgezogen. Gleich-

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zeitig bleibt die Strumpfhose an ihren Füßen noch vom Klemmorgan 8 festgehalten, was bewirkt,· daß der Hosen— körper gestreckt zurückfällt. Anschließend wird das Klemmorgan 8 gelöst und dadurch die fertige Strumpfhose in ihrer richtigen Endlage durch die Leitung 14 fortgesogen.

In der Praxis sind Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels hinsichtlich Form, Abmessungen _s An— Ordnung der Teile und Art der verwendeten Materialien denkbar, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Claims

Patentansprüche

Verfahren zum Einfügen eines Einsatzes in schiauchförmige Textilien, wie Damenstrumpfhosen, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge:

a) Manuelles Anbringen einer im Schritt offenen und unvernähten Strumpfhose in vorbestiminter Lage an einer hohlen Halterung derart, daß der unvernähte Rand des Stoffes entlang einer waagerechten kreisförmigen oder ähnlichen Kontur gespannt wird,

b) pneumatisches Wenden des Strumpfhosenkörpers und Durchführen der Beine des Vorproduktes durch den Strumpfhosenkörper, so daß der gespannte Rand des Stoffes in die Lage versetzt wird, in der sich ein Einsatz aufbringen und festnähen läßt,

c) Aufbringen eines kreisförmigen oder ähnlichen Einsatzes, der den Schritt des Fertigproduktes bildet, auf eine waagerechte Halterung und anschließendes Heranführen und Andrücken des Einsatzes an den Rand der hohlen Halterung,

d) Abschneiden des die Nahtlinie überragenden Stoffes des Einsatzes und des gespannten Abschnittes,

e) Zusammennähen der aufeinanderliegenden Ränder des Einsatzes und des gespannten Abschnittes des Vorproduktes, und

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f) pneumatisches Entfernen des gespannten Abschnittes des mit dem Einsatz versehenen Fertigproduktes von der Halterung mit anschließendem Strecken der fertigen Strumpfhose und ihrer pneumatischen Abführung in geradem Zustand.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Arbeitsgänge an mehreren Stationen gleichzeitig ausgeführt werden, und daß an einer oder mehr Stationen mehrere Arbeitsgänge durchgeführt werden.

3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch oder 2, gekennzeichnet durch ein Karussell mit mehreren Armen "t 1) , an denen jeweils eine waagerecht intermittierend drehbare Halterung (2) angebracht ist, sowie durch mehrere Stationen (A bis F), an denen die nachstehenden Arbeitsgänge stattfinden:

a) Anbringen des offenen und unvernähten Abschnittes des Vorproduktes in einer vorbestimmten Lage an der Halterung (2) ,

b) Wenden des Strumpfhosenkörpers und Durchstecken seiner Beine,

c) Positionieren und Andrücken eines Einsatzes an die Halterung (2),

d) Abschneiden des über die Nahtlinie hervorragenden Stoffes des Einsatzes und des gespannten Abschnittes des Vorprduktes,

e) Zusammennähen der aufeinanderliegenden Ränder des Einsatzes und des gespannten Abschnittes des Vorproduktes , und

f) Lösen des Fertigproduktes von der Halterung (2) sowie Strecken und Entfernen desselben von der Halterung (2).

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4„ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) die Form eines umgekehrten Trichters mit senkrechter Achse h?.t und an ihrem unteren waagerechten Rand entsprechend dem einzufügenden Einsatz geformt und bemessen ist, daß die Halterung (2) oben in eine zylindrische Führungskammer (5) übergeht, und daß bekannte Einrichtungen vorgesehen sind, um die Halterung (2) mit der Kammer (5) in eine waagerechte Drehbewegung zu versetzen.

ο Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedam Arm (1) ein Mantel (6) befestigt ist, der die Kammer (5) koaxial umgibt und oben mit einer Saugleitung (7) Verbunden ist, in der sich ein Klemmorgan (8) zum Festhalten der freien, der Halterung (2) abgewandten Enden des Vorproduktes oberhalb des gewendeten Strumpfhosenkörpers befindet, daß der Mantel (6) mit mehreren Löchern (9) und einem zugehörigen Verschlußring versehen ist, und daß innen im Mantel (6) in Höhe des oberen Randes der Kammer (5) mehrere nach innen und unten gerichtete Druckluftdüsen (10) angebracht sind.

β ο Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet? daß jeder Arm (1) unterhalb der Halterung (2) mit einer kleinen kreisrunden oder ähnlich geformten Platte (11) versehen ist, die senkrecht in der Achse der Halterung (2) und radial zum Karussell verstellbar ist,

ο Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schneidstation eine Schneidvorrichtung (15) bekannter Art vorgesehen ist, die während einer Umdrehung der Halterung (2) den über die Nahtlinie vorstehenden Stoff des Einsatzes und des gespannten Abschnittes des Vorproduktes abschneidet, und daß bekannte Ein-

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richtungen vorgesehen sind, um die Schneidvorrichtung an den Rand der Halterung (2) heran- und von ihm fortzuführen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Itfähstation eine Nähmaschine (16) bekannter Art vorgesehen ist, die die aufeinanderliegenden Ränder des Einsatzes und des auf die Halterung (2) gespannten Abschnittes des Vorproduktes entlang dem Rand der Halterung (2>, während diese eine Umdrehung ausführt,-zusammennäht.

9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Station zum Entfernen des mit dem Einsatz versehenen Fertigproduktes eine Saugleitung (14) vorgesehen ist, die sich unter der Halterung (2) befindet, koaxial zu dieser verläuft und das Fertigprodukt in gestrecktem Zustand entfernt, und daß bekannte Einrichtungen vorgesehen sind, um die Löcher (9) im Mantel (6) zu öffnen, die Düsen (10) einzuschalten und das Kleinmorgan (8) zu lösen.

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