DE29810207U1 - Tubenpresse - Google Patents

Tubenpresse

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DE29810207U1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
    • B65D35/285—Co-operating squeezing supporting rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

Beschreibung: der Tubenpresse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche mittels Wandhalterung befestigt wird und der Entleerung von Tuben dient.
Die mir bekannten Tubenpressen (eingesehen TU Hannover) sind alle unhandlich und liegen irgendwo, zum Beispiel im Badezimmer herum.
Tubenpresse Patent-Nr. 22 05 302 kombiniert mit Dosenöffner finde ich ungeeignet für Badezimmer und Werkstatt.
Eine weitere Tubenentleerungsvorrichtung Patent-Nr. 26 55 745 ist mir bekannt, welche durch die Betätigung eines Winkelhebels die Tube entleert.(Unfallgefahr speziell für Kinder, deshalb undiskutabel)
Weiterhin ist eine Tubenpressvorrichtung Pantent-Nr. 27 43 434 bekannt, welche frei auf dem Tisch liegt und aus zwei voneinander unabhängig drehenden Presswalzen besteht. Dies bewirkt einen unsicheren Transport, (abgestellt durch Anspruch 1,2 und 4) Femer ist eine Tubenpressvorrichtung Patent-Nr. DE 36 10 268 C2 bekannt, welche einige Nachteile aufweist:
1. durch zwei Kastenähnliche Gehäusehälften wird Tubengröße begrenzt
2. das Einfuhren oder Entnehmen einer neuen oder teilentleerten Tube (abgestellt durch Anspruch 3)
3. zu aufwendig, Tubenpressvorrichtung besteht aus 45 Positionen (abgestellt mit 6 Positionen gleiche Wirkung)
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, eine Vorrichtung zu schaffen, welche^einfach einhändig zu Bedienen und voll funktionsfähig ist.
Die Tubenpresse besteht aus Teil 1, welches rückseitig zwei Aussparungen und zwei Schwalbenschwanzführungen zur Wandbefestigung mit Wandhalterung Teil 2 aufweist.
Die Seitenteile von Teil 1 verfugen über je ein nach oben geöffnetes Langloch, welches zur Führung und Lagerung der Transportwalzen Teil 3 und Teil 4 dient.
Die Wandhalterung Teil 2 hat eine Bohrung und ein Langloch zur geraden Befestigung an der
In Längsrichtung ist die Wandhalterung Teil 2 mit einem Schwalbenschwanzprofil versehen, welches zur Aufnahme von Teil 1 dient. Das Schwalbenschwanzprofil weist einen leichten Konus auf, um einen festen Sitz von Teil 1 zu gewähren.
Die Transportwalze Teil 4 hat:
a) an der einen Seite einen Sterngriff zum Drehen der Walze,
b) in der Mitte zwei Reihen Mitnehmerspitzen zum Transport der Tube,
c) auf der anderen Seite ein Stirnrad zum Antrieb der Gegenwalze Teil 3.
Die Gegenwalze Teil 3 verfugt nur über ein Stirnrad und in der Mitte eine Reihe Mitnehmerspitzen zum Transport der Tube. Zum Unfallschutz wird Teil 5 über die beiden Stirnräder mit zwei Stiften unlösbar mit Teil 1 verbunden.
Zum Zusammenpressen der Transportwalzen Teil 3 und Teil 4 dienen pro Seite eine speziell geformte Blattfeder Teil 6.
Befestigung der Tubenpresse:
Teil 2 an die Wand schrauben und in Waage bringen. Teil 1 über Teil 2 stecken und nach links in Schwalbenschwanzführung schieben bis fester Sitz erreicht ist.
Durch rechtsdrehen des Sterngriffes Teil 4 treibt dieses über die beiden Stirnräder Teil 3 an.
Durch den absoluten Synchronlauf der Transportwalzen Teil 3 und Teil 4 wird die Tube gut nach oben gefördert und entleert.
Zur noch besseren Förderung der Tube dienen die Mitnehmerspitzen auf den Transportwalzen.
Die geringe Anzahl der Mitnehmerspitzen verursacht einen Haltepunkt beim Drehen. Durch diesen Haltepunkt wird ein durch Eigengewicht der Tube bestrebtes Rückwärtsdrehen verhindert.
Durch einen Druck auf den Sterngriff spreizt man die Druckwalzen Teil 3 und Teil 4 und kann so die Tube in jeder beliebigen Stellung entnehmen oder bis zur Füllgrenze einschieben. Die nur mittige Anbringung der Mitnehmerspitzen dient zur besseren Entnahme der leeren Tube und zur leichteren Korrektur, falls die Tube schief eingeführt wurde.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Tubenpresse mit wenigstens zwei Transportwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronlauf der Transportwalzen durch eine Stirnradverbindung aus ineinanderkämmenden Stirnrädern erreicht wird.
2. Tubenpresse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerspitzen durch folgende Anordnung gekennzeichnet sind:
a) mittige Anordnung zum besseren Ausrichten der Tube, wenn sie aus irgend einem Umstand schräg transportiert wird.
b) durch die Mitnehmerspitzen entsteht ein Haltepunkt beim Drehen, welcher ein Rückwärtsdrehen durch das Eigengewicht der Tube verhindert.
3. Tubenpresse nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß mit Druck auf den Sterngriff die Druckwalzen 3 und 4 gespreizt werden und so die Tube in jeder Position entfernt oder bis zur Füllgrenze eingeschoben werden kann.
4. Tubenpresse nach einen der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine mit der Tubenpresse über ein Schwalbenschwanzprofil lösbar verbundene Wandhalterung vorgesehen ist.
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