DE3411817A1 - Etiketten-druckgeraet - Google Patents
Etiketten-druckgeraetInfo
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Description
Etiketten-Druckgerät
Die Erfindung betrifft ein Etiketten-Druckgerät mit einem Vorratsraum
für ein Vorrats- oder Trägerband mit Etiketten, einem Drucker mit Druckgegenlager und einer einen Antrieb aufweisenden
eigenen Vorschubvorrichtung für das Vorratsband mit den Etiketten, welches dieses Vorratsband zwischen Drucker und
Druckgegenlager beim Vorschub hindurchbewegt.
Ein derartiges Druckgerät ist bereits aus der DE-OS 31 27 777
allerdings nicht für Etiketten bekannt. Das Bedrucken von Etiketten macht Schwierigkeiten, wenn die Formate der zu bedrukkenden
Etiketten häufig wechseln, so daß jedesmal der vorhandene Vorrat entnommen und durch einen Vorrat andersformatiger
Etiketten ersetzt werden müßte. Somit werden in solchen Fällen, in denen relativ kleine Stückzahlen von Etiketten anfallen oder
Einzel-Etiketten benötigt werden, diese oft noch von Hand geschrieben, was entweder große Sorgfalt und somit einen großen
Zeitaufwand beim Beschriften verlangt, damit nicht Lesefehler z.B. in Apotheken zu Schäden führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etiketten-Druckgerät
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem auf · wirtschaftliche Weise kleine Serien von Etiketten oder Einzel-Etiketten
auch unterschiedlicher Formate schnell nacheinander bedruckt werden können, wobei der Vorschub unabhängig vom ver-
wendeten Drucker erfolgen können soll.
/2
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Vorratsraum für die Etiketten mit der Vorschubvorrichtung
als Kassette od.dgl. lösbar und auswechselbar in dem Druckgerät einsetzbar ist und daß diese lösbare Kassette das Druckgegenlager
aufweist. Somit kann nach dem Druck eines Etikettes mit dem einen Format die entsprechende Kassette mit dem Vorrat
solcher Etiketten aus dem Druckgerät entnommen und durch eine Kassette mit einem Vorrat von Etiketten eines anderen Formates
ersetzt werden. Dies ist aufgrund der Auswechselbarkeit schnell und einfach durchführbar. Sowohl verschiedene Etikettenformate
als auch Etikettenmaterialien können also mühelos und kurzfristig nacheinander mit ein und demselben Druckgerät
bedruckt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn beim Einsetzen der Kassette die Vorschubvorrichtung mit dem im Druckgerät angeordneten
Antrieb kuppelbar ist. Somit bewirkt das Einsetzen einer Kassette auch gleich die Druckbereitschaft der Vorrichtung.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß das Druckgegenlager an der Kassette vorgesehen ist, so daß die entsprechenden Vorratsbänder
mit den Etiketten bereits druckfertig eingefädelt sein können und beim Einsetzen der Kassette unmittelbar in den Bereich
des Druckers des Druckgerätes gebracht werden können. Es muß dann nach dem Einsetzen der Kassette nicht noch in aufwendiger
Weise das Vorratsband mit den Etiketten um ein Druckgegenlager oder eine Druck-Gegenwalze herumgeführt werden. Vielmehr ist
das Gerät nach dem Einsetzen oder Austauschen der Kassette bereits wieder druckfertig. Der Drucker selbst kann beliebig
gestaltet sein und z.B. ein von einem Schrittmotor verdrehbares Typenrad aufweisen.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die unter anderem auch den Vorwärts- und Rücktransport
der Etiketten iir Druckgerät erlaubt, kann darin bestehen,
daß für den Vorschub des mit seitlichen Transportlochungen versehenen
Vorratsbandes parallele Stachelbänder vorgesehen sind und das Vorratsband am Untertrum und am Obertrum des Stachelbandes
für seinen Transport fixierbar und beim Übergang von dem einen zu dem anderen Trum um das Druckgegenlager geführt ist.
Bei Verwendung eines umsteuerbaren Antriebsmotors oder eines umschaltbaren Getriebes kann somit das Vorratsband von den
wahlweise in der einen oder anderen Richtung bewegbaren Stachelbändern vorwärts oder rückwärts transportiert werden. Die
erwähnte Maßnahme der Erfassung des Vorratsbandes sowohl am Ober- als auch am Untertrum der Stachelbänder ist aber auch bei
einem Druckgerät vorteilhaft, welches nur in Vorwärtsrichtung transportiert, weil so einerseits eine sichere Zuführung zum
Druckgegenlager, andererseits aber auch eine straffe Weiterführung hinter diesem Druckgegenlager erreicht wird.
Das Druckgegenlager kann als Druckbalken11 vzw. großer Masse insbesondere aus Metall ausgebildet sein, um trotz der Auswechselbarkeit
der Kassette ein gutes Widerlager beim Druckvorgang zu bilden. Dabei kann in dem Druckbalken eine elastische Einlage
als Anschlagfläche für den Drucker eingelassen sein, um während
des Druckvorganges die Druckgeräusche zu dämpfen.
Eine noch bessere Dämpfung ergibt sich, wenn der Druckbalken über eine geräuschdämmende Zwischenschicht mit dem Gehäuse der
Kassette verbunden ist. Dabei kann die elastische Einlage für die Anschlagfläche ein Elastomer von einer Härte von etwa 60°
bis 95° Shore A, z.B. 90° Shore A sein. Die geräuschdämmende Zwischenlage kann z.B. ein Schaumstoff od.dgl. von einer Härte
von etwa 15° bis 40° Shore A , z.B. von etwa 30° Shore A sein.
Für eine praktische Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn
das Untertrum des Stachelbandes bzw. der Stachelbänder das Vorratsband zu dem Drucker transportiert und das Obertrum das
freie Ende des Vorratsbandes abtransportiert. Somit.können auf
der gut zugänglichen Oberseite des Gerätes die fertig bedruckten Etiketten gut entnommen werden.
Am Übergang vom Untertrum zu dem Druckbalken kann eine gekrümmte Führungsfläche vorgesehen sein, die vzw. gleichzeitig
als Spannelement für das Vorratsband federnd nach außen drückt. Dadurch wird nicht nur ein Vorratsband mit daran haftenden Etiketten
sicher zu dem Druckgegenlager geführt, sondern gleichzeitig die erwünschte Spannung in dem Vorratsband aufrechterhalten.
Dabei kann das federnde Spannelement gegen die Kraft einer Spannfeder schwenkbar auf der dem Drucker nahen Achse der
Umlenkräder der Stachelbänder schwenkbar gelagert sein. Dadurch erhält diese Achse der Umlenkräder der Stachelbänder eine zusätzliche
Funktion.
An der Außenseite der Kassette koaxial zu einer der Umlenkräder für die Stachelbänder, vzw. auf deren Achse und insbesondere auf
der dem Drucker näheren Achse kann ein Kupplungszahnrad als Kupplungselement angeordnet sein, welches beim Einsetzen der
Kassette in das Druckgerät in Eingriff mit einem im Druckgerät gelagerten Gegenzahnrad des Vorschub-Antriebes gelangt. Dies
stellt eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der lösbaren Einsetzbarkeit der Kassette in das Druckgerät dar,
weil so der Benutzer ohne besondere Maßnahmen beim Einsetzen der Kassette gleich auch den Vorschub des Vorratsbandes mit dem Antrieb
kuppelt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kassette einen etwa zylindrischen Vorratsraum für ein aufgerolltes
Vorratsband hat. Solche Vorratsbänder-Rollen mit Etiketten, insbesondere auf einem solchen Vorratsband haftenden Etiketten sind
handelsüblich, wobei die Erfindung nun ermöglicht, mehrere solche Vorratsbänder entweder bei einer aus dem Druckgerät entnehmbaren
Kassette kurzfristig auszutauschen oder aber vor allem mehrere solche Kassetten mit unterschiedlichen Bändern bereitzuhalten,
um kurzfristig unterschiedliche Etiketten mit ein und demselben Druckgerät bedrucken zu können.
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- to-
In vielen Fällen soll das bedruckte Etikett sofort nach dem Bedrucken
entnommen und aufgeklebt werden. In anderen Fällen, insbesondere wenn Serien von Etiketten bedruckt werden, sollen diese
aber für eine zeitlang noch auf dem Vorrats- oder Trägerband verbleiben. Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger
Bedeutung kann zur Anpassung des erfindungsgemäßen Druckgerätes an diese scheinbar widersprüchliche Anforderung
darin bestehen, daß dem Druckgerät wenigstens zwei verschiedene lösbare und gegeneinander austauschbare Kassetten für Vorratsbänder zugehören, deren eine in Vorschubrichtung des Vorratsbandes hinter der Anschlagfläche des Druckers eine scharfe Ablösekante
für die lösbar am Vorratsband haftenden Etiketten vom Vorratsband und deren andere an diesem Bereich eine gerundete
Umlenkkante aufweist, an der das Vorratsband mit den daran haftenden Etiketten weiterführbar ist.
Der Benutzer kann also entweder für sofort zu verwendende Etiketten
eine Kassette mit Ablösekante in sein Druckgerät einsetzen, während er zum Anfertigen kleiner Serien oder zunächst noch
auf Vorrat zu fertigender Etiketten die Kassette mit der gerundeten Umlenkkante benutzt. Es gehört somit zu den Vorteilen der
Erfindung, Kassetten lösbar und austauschbar vorzusehen, daß dabei auch konstruktiv verschiedene Kassetten für unterschiedliche
Zwecke verwendet werden können.
Für den Ausgleich verschiedener Umlenkwege unterschiedlicher Kassetten
und dennoch die Rückführung der Lochungen des Vorratsbandes zu den Stachelbändern können zwei diese unterschiedlichen
Umlenkwege berücksichtigende Kupplungsstellen auch am Gegenzahnrad innerhalb des Druckgerätes für. die beiden verschiedenen Kassetten
vorgesehen sein, wobei jeweils das Kupplungszahnrad an
einer anderen Stelle des Gegenzahnrades in Eingriff gelangt. Sowohl die Kupplungsstellen im Gehäuse selbst, an denen die Kassette
und deren Gehäuse mit dem Gehäuse des Druckgerätes gekuppelt werden, als auch die Kupplungsstellen an dem Gegenzahnrad innerhalb
des Druckgerätes können also die unterschiedlichen Umlenkwege des Vorratsbandes berücksichtigen, um dennoch von dem Stachelband
über das Druckgegenlager und die Umlenkkante wieder zu dem Sta-
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chelband zu gelangen und dann mit den genormten Abständen der Lochungen des Vorratsbandes auch wieder richtig auf das Stachelband
zu treffen.
Für die Fertigung und Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die vzw. jeweils gleichgroßen KupplungsZahnräder der verschiedenen
Kassetten innerhalb des Druckgerätes auf gleicher Höhe, jedoch an verschiedenen Stellen des Umfanges des Gegenzahnrades einkuppelbar
und einsetzbar sind und die Krümmungen der Umlenkung so gewählt sind, daß die Lochungen des Etikettenbandes jeweils
am Unter- und Obertrum der Stachelbänder in Eingriff gelangen. Die zusätzlichen lösbaren Befestigungsmittel an Kassette und
Druckgerät können somit an einander entsprechenden Stellen ebenfalls auf gleicher Höhe angeordnet sein.
Im Bereich des Druckbalkens können beidseitig an der Kassette vzw. an ihrem Eintritt trichterförmige Führungsnuten zum Übergreifen
von Schwenkzapfen und am entgegengesetzten Ende der Seitenwand der Kassette vorspringende Zapfen zum Einschwenken
in Gegenöffnungen am Gehäuse des Druckgerätes vorgesehen sein. Der Benutzer kann so die Kassette in Richtung der Nuten insbesondere
schräg von oben mit diesen Nuten über die entsprechenden Zapfen des Druckgerätes schieben und beim Erreichen des Nutenendes,
d.h. beim Anschlag des Nutenendes an den Zapfen dann um diese vorderen Zapfen die Kassette nach unten schwenken, wobei
dann die hinteren Zapfen der Kassette ihrerseits in entsprechende Gegenausnehmungen des Druckgerätes gelangen. Das Herauslösen
der Kassette geschieht auf umgekehrte Weise, wobei vorteilhafterweise an wenigstens einer dieser Verbindungsstellen
zwischen Kassette und Druckgerät ein Rastverschluß oder auch eine Verriegelung vorgesehen sein kann. Wie erwähnt ist dabei
zum Verbinden eines Antriebes für den Vorschub ein Gegenzahnrad vorgeshen, in dessen Zahnung das Kupplungszahnrad der Kassette
ohne weiteres selbsttätig eintritt. Somit ist die Bedienung äußerst einfach, so daß ein Auswechseln unterschiedlich konstruierter
oder bemessener oder mit unterschiedlichen Etiketten
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. al
bevorrateter Kassetten von einem Benutzer schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Die Befestigungsstellen oder Verbindungsmittel für die Kassette mit Ablösekante können dabei dem Drucker näher als die für die
Kassette mit verrundeter Umlenkung angeordnet sein, weil die verrundete Umlenkung einen etwas größeren Vorsprung gegenüber
den Stachelbändern notwendig macht, um bei den derzeitig üblichen Abständen von Lochungen der Vorratsbänder bei der Rückführung
wieder auf die Stachelbänder zu treffen. Die koaxial zu dem Kupplungszahnrad angeordneten Umlenkräder für die Stachelbänder
können dabei größer als die jeweils anderen Umlenkräder des Vorschubantriebes sein, um auch eine genügend weiträumige
Umlenkung des Vorratsbandes im Bereich des Druckgegenlagers zu ergeben.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise offen dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen.Druckgerätes mit.einer lösbar eingesetzten
Kassette mit einem Etikettenvorrat, welche in Vorschubrichtung hinter dem Druckgegenlager eine Ablösekante
für die Kassette hat,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei in das Druckgerät eine Kassette mit gerundeter Umlenkung hinter
dem Druckgegenlager eingesetzt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Druckgerätes mit eingesetzter Kassette
entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Kassette gem. Fig. 1 im Bereich eines Stachelbandes,
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Fig. 5 ein Stück eines Vorratsbandes mit einer möglichen Form von darauf haftenden Etiketten,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil einer abgewandelten
Kassette mit gerundeter Rückführkante gem. Fig. 2 und
Fig. 7 eine teilweise im Horizontalschnitt gem. den Linien VII/VII in Fig. 6 dargestellte Draufsicht des vorderen
Bereiches und des Druckgegenlagers einer Kassette.
Ein · im ganzen mit 1 bezeichnetes Etiketten-Druckgerät hat einen Vorratsraum 2 für ein Vorrats- oder Trägerband 3 mit daran
lösbar haftenden Etiketten 4, ferner einen mittelbar zur Erfindung gehörenden Drucker 5 mit einem Druckgegenlager 6 und eine
einen Antrieb 7 aufweisende Vorschubvorrichtung 8 für das Vorratsband 3, welche dieses Vorratsband 3 zwischen dem Drucker 5
und dem Druckgegenlager .6 beim Vorschub hindurchbewegt. Im Ausführungsbeispiel
hat der Drucker 5 ein von einem Schrittmotor 9a antreibbares Typenrad 9b, welches mit dem jeweils zu druckenden
Buchstaben oder sonstigen Zeichen 9c in Druckposition gedreht wird. Dort greift ein von einem Elektromagneten 9 betätigbarer
Druckhammer 10 an und stößt das teilweise elastische Typenrad 9b gegen das Druckgegenlager 6, wodurch ein dazwischen befindliches Etikett
bedruckt wird. Der Drucker 5 ist dabei auf Führungen 9d hin- und herverstellbar.
Der Vorratsraum 2 für die Etiketten 4 mit der Vorschubvorrichtung 8 ist als Kassette 11 od.dgl. kompaktes und separates Teil
lösbar und auswechselbar in dem Druckgerät 1 einsetzbar und diese lösbare Kassette 11 weist dabei auch das Druckgegenlager 6
auf. Dadurch ist es möglich, mehrere Kassetten 11 entweder für einen größeren Vorrat an Etiketten 4 oder vor allem für Vorräte
unterschiedlich dimensionierter Etiketten oder aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehender Etiketten auf Lager zu halten.
-A
Beim Einsetzen der Kassette 11 ist dabei die Vorschubvorrichtung
8 in noch zu beschreibender Weise mit dem im Druckgerät 1 angeordneten Antrieb gleichzeitig automatisch kuppelbar. Durch
eine solche eigene Vorschubvorrichtung 8 für das Trägerband 3 ergibt sich ein präziser Vorschub und die Möglichkeit, beliebige
Drucker, insbesondere die vorteilhaften Typenraddrucker zu verwenden, die nicht wie beispielsweise Druckwalzen selbst
für den Vorschub sorgen müssen.
Als besonders vorteilhaft und zweckmäßig ist in diesem Zusammen·*
hang anzusehen, daß für den Vorschub des mit seitlichen Transportlochungen 12 versehenen Vorratsbandes 3 parallele Stachelbänder
13 vorgesehen sind und das Vorratsband 3 am Untertrum 13a
und am Obertrum 13b des Stachelbandes 13 für seinen Transport
fixierbar und beim Übergang von dem einen zu dem anderen Trum um das Druckgegenlager 6 geführt ist. Einerseits bewirken die
Stachelbänder die erwähnte präzise Vorschubbewegung der Etiketten 4 und andererseits kann durch die vorbeschriebenen Merkmale
und Maßnahmen ein Vorratsband 3 nicht nur straff am Druckgegenlager in Vorschubrichtung vorwärts, sondern auch entgegengesetzt
rückwärts bewegt werden, wenn der Antrieb entsprechend umsteuerbar ist. Vor allem bei der Verwendung sehr schmaler Etiketten
in dichter Reihenfolge kann nach dem Bedrucken eines Einzeletikettes und dem weiteren Vorschub schon ein weiteres schmales
Etikett über den Bereich des Druckgegenlagers 6 hinausgelangen, bevor das bedruckte Etikett entnommen werden kann. Wäre die vorerwähnte
Rückwärtsbewegung nicht möglich, müßte man ein solches Einzeletikett verloren geben. Würden häufiger solche schmalen
Etiketten in Einzelanfertigung benötigt, gingen entsprechend viele leere Etiketten verloren. Somit ist in der Maßnahme, eine
Vorschubvorrichtung vorzusehen, die sowohl vor als auch hinter dem Druckgegenlager 6 an dem Vorratsband 3 angreift, besonders
zweckmäßig, wobei es dennoch durch die erfindungsgemäße Anordnung gelungen ist, eine Kassette 11 auswechselbar vorzusehen,
weil diese die Stachelbänder 13 und das Druckgegenlager 6 selbst enthält.
Das Druckgegenlager 6 ist im Ausführungsbeispiel als Druckbalken mit vzw. großer Masse insbesondere aus Metall ausgebildet.
In dem Druckbalken ist eine elastische Einlage 14 als Anschlagfläche für den Drucker 5 bzw. im Ausführungsbeispiel
das Typenrad 9b eingelassen. Ferner ist der Druckbalken über eine geräuschdämmende Zwischenschicht 15 mit dem
Gehäuse der Kassette 11 verbunden, was man vor allem in den Figuren 4, 6 und 7 erkennt. Sowohl die elastische Einlage
als auch die geräuschdämmende Zwischenschicht 15 vermindern die Druckgeräusche, obwohl der vorteilhafte Drucker 5 mit einem
Typenrad 9b verwendet werden kann.
Das Untertrum 13a des Stachelbandes 13 transportiert dabei
das Vorratsband 3 zu dem Drucker 5 hin, während das Obertrum 13b das freie Ende des Vorratsbandes 3 abtransportiert. Vor
allem das Obertrum 13b zieht dabei das Vorratsband 3 weiter und hält es straff. Eine solche spezielle Vorschubeinrichtung
innerhalb einer lösbar mit dem Druckgerät 1 kuppelbaren Kassette 11 anzuordnen und gleichzeitig auch das Druckgegenlager
6 zu integrieren, so daß das Vorratsband 3 bereits druckfertig eingelegt sein kann, ist als großer Vorteil anzusehen,
der die schon erwähnte zusätzliche Maßnahme gestattet, das Vorratsband 3 ggf. auch wieder etwas zurücklaufenlassen
zu können.
Am Obergang vom Untertrum 13 a zu dem Druckgegenlager 6 erkennt man eine gekrümmte Führungsfläche, die im Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Spannelement 16 für das Vorratsband
3 federnd nach außen drückt. Das federnde Spannelement 16 ist.dabei gegen die Kraft einer oder mehrerer Spannfeder 17, die sich
gem. Fig. 4 z.B. an dem Druckgegenlager 6 abstützen kann, schwenkbar auf der dem Drucker 5 nahen Achse 18 der Umlenkräder
19 der Stachelbänder 13 schwenkbar gelagert. Somit kann
das Spannelement 16 gut gegen die Innenseite der Krümmung des Vorratsbandes 3 anliegen und dieses etwas nach außen drücken
und somit straffen. An der Außenseite der Kassette 11 ist koaxial zu einem der Umlenkräder 19 für die Stachelbänder 13
auf deren Achse 18, im Ausführungsbeispiel auf der dem Drukker
5 näheren Achse 18 ein Kupplungszahnrad 20 als Kupplungselement angeordnet, welches beim Einsetzen der Kassette 11 in
das Druckgerät 1 von selbst in Eingriff mit einem im Druckgerät 1 gelagerten Gegenzahnrad 21 des Vorschub-Antriebes 8 gelangt.
Man erkennt vor allem in Fig. 1 und 2, daß der Vorschub-Antrieb dabei als Riementrieb ausgebildet sein kann.
Die Kassette 11 hat einen etwa zylindrischen Vorratsraum 2 für ein aufgerolltes Vorratsband 3, so daß dieses nicht auf
einer eigenen Achse, Rolle oder. Walze aufgewickelt sein muß. Dies ist vor allem dann besonders vorteilhaft, wenn ein Benutzer
Vorratsbänder 3 mit unterschiedlich großen Etiketten an ein und derselben Kassette, die er zum Auswechseln des Vorratsbandes
3 aus dem Druckgerät 1 einfach entnehmen kann, auswechseln möchte.
Vor allem anhand der Figuren 1 und 2 erkennt man, daß durch die spezielle Kassettenkonstruktion mit darin enthaltener Vorschubvorrichtung
8 und integriertem Druckgegenlager 6 eine Vergrösserung der Vielseitigkeit.des Druckgerätes 1 möglich ist. Ihm
können nämlich wenigstens zwei verschiedene lösbare und gegeneinander
austauschbare Kassetten 11 für Vorratsbänder 3 zugehören, deren eine gem. Fig. Leine-in Vorschubrichtung des Vorratsbandes
3 hinter der Anschlagfläche des Druckers 5 eine scharfe Ablösekante 22 für. die lösbar am Vorratsband 3 haftenden
Etiketten 4 von dem Vorratsband 3 hat und deren andere an diesem Bereich eine gerundete Umlenkkante 23 aufweist, an der
das Vorratsband 3 mit den daran haftenden Etiketten 4 weiterführbar ist. Im ersteren Falle können somit Einzel-Etiketten
-/λ
gedruckt und sogleich durch den weiteren Vorschub von der Kassette
11 selbst an deren. Ablösekante 22 abgegeben werden, während im zweiten Falle ein Etikettenvorrat gedruckt werden kann, der
zunächst noch in vorteilhafter Weise an dem Vorratsband 3 haften bleibt, so daß er zu beliebiger späterer Zeit benutzt werden
kann.
Für den Ausgleich verschiedener Umlenkwege unterschiedlicher Kassetten
11 gem. den Figuren 1 und 2 und dennoch die Rückführung der Lochungen 12 des Vorratsbandes 3 zu den Stachelbändern 13 sind
in dem Druckgerät 1 zwei diese unterschiedlichen Umlenkwege berücksichtigende .Kupplungsstellen auch am Gegenzahnrad 21 innerhalb
des Druckgerätes 1 für diese beiden verschiedenen Kassetten 11 vorgesehen, wobei jeweils das Kupplungszahnrad 20 an einer anderen
Stelle des Umfanges des Gegenzahnrades 21 in Eingriff gelangt.
Im Ausführungsbeispiel sind die KupplungsZahnräder 20 jeweils
gleich groß und liegen innerhalb der verschiedenen Kassetten 11 und innerhalb des Druckgerätes 1 jeweils auf gleicher Höhe, sind
dabei jedoch aufgrund der unterschiedlichen Abmessungen der beiden Kassetten und der unterschiedlichen Kupplungsstellen an verschiedenen
Stellen des Umfanges des Gegenzahnrades 21 einkuppelbar, Dabei ist die Krümmung der Umlenkung 23 so gewählt, daß die Lochungen
12 des Etikettenbandes 3 jeweils am Unter- und Obertrum
der Stachelbänder 13 in Eingriff gelangen, wie es schon erwähnt wurde. Dies führt im Ausführungsbeispiel dazu, daß die Kupplungszahnräder 20 am Umfang des Gegenzahnrades 21 gegenüber einem senkrechten
Durchmesser jeweils um den gleichen Winkel OC aber nach verschiedenen Seiten versetzt sind, wie es aus dem Vergleich der
Figuren 1 -und 2 hervorgeht.
Die erwähnten Kupplungsstellen innerhalb des Druckgerätes 1 und an der Kassette 11 können unterschiedlich ausgebildet sein. Im
Ausführungsbeispiel ist in dem Bereich des Druckgegenlagers 6 beidseitig an der Kassette 11 jeweils eine an ihrem Eintritt
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/fr
trichterförmige Führungsnut 24 zum Übergreifen von im Druckgerät 1 angeordneten Schwenkzapfen 25 und am entgegengesetzten
Ende der Seitenwand 26 der Kassette 11 vorspringende Zapfen 27 zum Einschwenken in Gegenöffnungen 28 am Gehäuse des
Druckgerätes 1 vorgesehen. Man erkennt dies vor allem beim gleichzeitigen Betrachten der Figuren 1 bzw. 2 mit Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 nahe dem Druckgegenlager. 6 erkennbaren und.in Gebrauchsstellung etwas schräg liegenden Einführungsnuten 24 können beispielsweise beim Einsetzen der Kassette 11 vertikal
stehen, während die Kassette 11 dann ihrerseits entsprechend schräg, von links oben nach rechts unten gerichtet
ist. Schlägt der Schwenkzapfen 25 am Ende der Nut 24 an, kann dann die gesamte Kassette um diesen Zapfen 25 nach unten verschwenkt
werden, wodurch dann ihr vorspringender Zapfen 2 7 in die Gegenöffnung 28 am Gehäuse des Druckgerätes gelangt, welche
öffnung 28 in einem entsprechenden Vorsprung 29 untergeibracht
ist. Dabei ist an wenigstens einer, der vorbeschriebenen Verbindungen zwischen Kassette.11 und Druckgerät 1 ein Rastverschluß,
ggf. auch eine Verriegelung vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß der Eintritt in die Gegenöffnungen
28 für die Zapfen 27.etwas enger als deren Durchtritt ist, so daß dadurch bereits ein Rastverschluß entsteht, wenn
dieser Eintritt etwas elastisch nachgiebig ist.
Die Befestigungsstellen für die Kassette 11 mit der Ablösekante 22 können dabei dem Drucker 5 näher als die für die Kassette
11 mit verrundeter Umlenkung 23 angeordnet sein, weil letztere eine etwas größere Ausdehnung hat.
Um eine genügend sanfte Umlenkung im Bereich des Druckgegenlagers 6 zu erhalten, sind die koaxial zu dem Kupplungszahnrad
20 angeordneten Umlenkräder.19 für die Stachelbänder 13 größer
als die jeweils anderen Umlenkräder der Vorschubvorrichtung 8, so daß im Bereich der kleineren Umlenkräder auch ein geringerer
Platzbedarf entsteht.
Insgesamt ergibt sich ein Etiketten-Druckgerät, bei welchem in vorteilhafter Weise ein beliebiger Drucker, insbesondere
ein stoßend oder stempelnd arbeitender Drucker "Verwendung finden kann, der entsprechend preiswert ist und auch eine
schnelle Änderung von Drucktypen durch Auswechseln entsprechender Typenräder 9b erlaubt,, bei welchem aber dennoch der
Vorschub der Etiketten sehr präzise erfolgt und dabei sehr schnell wahlweise unterschiedliche Etikettenformate oder Materialien
zum Einsatz kommen können. Die dafür vorgesehene spezielle Kassette 11 mit.darin enthaltener Vorschubvorrichtung
8 und integriertem Druckgegenlager 6 erlaubt dabei nicht nur die Vorratshaltung mehrerer verschiedener Etikettengrößen,
sondern es kann zusätzlich durch konstruktive Maßnahmen erfindungsgemäß entweder sofort ein aufzuklebendes Etikett ausgegeben
oder aber ein Vorrat bedruckter Etiketten angefertigt werden, die noch an ihrem Vorratsband 3 haftenbleiben. Ferner
können sehr schmale Etiketten bearbeitet werden, selbst wenn diese sofort nach dem Druck ausgegeben werden, weil die Vorschubvorrichtung
8 es ermöglicht, ein dann schon über das Druckgegenlager 6 hinausgelangtes weiteres Etikett wieder zurückzutransportieren.
Somit ergibt sich vor allem bei Kombination der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ein vielseitig
verwendbares zweckmäßiges und preiswertes Etiketten-Druckgerät, bei dem sehr viele Druckzeichen auf einem Typenrad zur
Verfügung stehen können, die außerdem bei Auswechselbarkeit des Typenrades auch eine Änderung des Schriftbildes erlauben.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Zusammenfassung
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Claims (1)
- Etiketten-Druckgerät AnsprücheEtiketten-Druckgerät mit einem Vorratsraum für ein Vorratsoder Trägerband mit Etiketten, einem Drucker mit Druckgegenlager und einer einen Antrieb aufweisenden eigenen Vorschubvorrichtung für das Vorratsband mit den Etiketten, welche dieses Vorratsband zwischen Drucker und Druckgegenlager beim Vorschub hindurchbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (2) für Etiketten (4) mit der Vorschubvorrichtung (8) als Kassette (11) lösbar und auswechselbar in dem Druckgerät (1) einsetzbar ist und daß diese lösbare Kassette (11) das Druckgegenlager (6) aufweist.Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen der Kassette (11) für die Vorschubvorrichtung (8) mit dem im Druckgerät (1) angeordneten Antrieb (7) automatisch kuppelbar ist.Druckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub des mit seitlichen Transportlochungen (12) versehenen Vorratsbandes (3) parallele Stachelbänder (13) vorgesehen sind und das Vorratsband (3) am Untertrum (13a) und am Obertrum (13b) des Stachelbandes (13) für seinen Transport fixierbar und beim Übergang von dem einen zu dem anderen Trum um das Druckgegenlager (6) geführt ist./24. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgegenlager (6) als Druckbalken mit vzw. großer Masse insbesondere aus Metall ausgebildet ist.5. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckbalken eine elastische Einlage (14) als Anschlagfläche für den Drucker (5) eingelassen ist.6. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalken über eine geräuschdämmende Zwischenschicht (15) mit dem Gehäuse der Kassette (11) verbunden ist.7. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage für die Anschlagfläche ein Elastomer von einer Härte von etwa 60 bis 95° Shore A, z.B. 90° Shore A ist.8. Druckgerät nach einem.der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geräuschdämmende Zwischenlage z.B. ein Schaumstoff od.dgl. von einer Härte von etwa 15° bis 40° Shore A, z.B. von etwa 30° Shore A ist.9. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Un.tertrum (13a) des Stachelbandes (13) das Vorratsband (3) zu dem Drucker (5) transportiert und das Obertrum (13b) das freie Ende des Vorratsbandes (3) abtransportiert.10. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Untertrum (13a) zu dem Druckbalken eine gekrümmte Führungsfläche vorgesehen ist, die V2W. gleichzeitig als Spannelement (16) für das Vorratsband (3) federnd nach außen drückt./341. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Spannelement (16) gegen die Kraft einer Spannfeder (17) schwenkbar auf der dem Drukker (5) nahen Achse (18) der Umlenkräder (19) der Stachelbänder (13) schwenkbar gelagert ist.12. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Kassette (11) koaxial zu einem der Umlenkräder (19) für die Stachelbänder (13) vzw. auf deren Achse (18), insbesondere auf der dem Drucker (5) näheren Achse (18) ein Kupplungszahnrad (20) als Kupplungselement angeordnet ist, welches beim Einsetzen der Kassette (11) in das Druckgerät (1) in Eingriff mit einem im Druckgerät (1) gelagerten Gegenzahnrad (21) des Vorschub-Antriebes (8) gelangt.13. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) einen etwa zylindrischen Vorratsraura (2) für ein aufgerolltes Vorratsband (3) hat.14. Druckgerät insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm wenigstens zwei verschiedene lösbare und gegeneinander austauschbare Kassetten (11) für Vorratsbänder (3) zugehören, deren eine in Vorschubrichtung des Vorratsbandes (3) hinter der Anschlagfläche des Druckers (5) eine scharfe Ablösekante (22) für die lösbar am Vorratsband (3) haftenden Etiketten (4) von dem Vorratsband (3) und deren andere an diesem Bereich eine gerundete Umlenkkante (23) aufweist, an der das Vorratsband (3) mit den daran haftenden Etiketten (4) weiterführbar ist.15. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausgleich verschiedener Umlenkwege unterschiedlicher Kassetten (11) und dennoch die Rückführung der Lochungen (12) des Vorratsbandes (3) zu denStachelbändern (13) zwei diese unterschiedlichen Umlenkwege berücksichtigende Kupplungsstellen auch am Gegenzahnrad (21) innerhalb des Druckgerätes (1) für die beiden verschiedenen Kassetten (11) vorgesehen sind, wobei jeweils das Kupplungszahnrad (20) an einer anderen Stelle des Gegenzahnrades (21) in Eingriff gelangt.16. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vzw. jeweils gleich großen Kupplungszahnräder (20) der verschiedenen Kassetten (11) innerhalb des Druckgerätes (1) auf gleicher Höhe, jedoch an verschiedenen Stellen des Umfanges des Gegenzahnrades (21) einkup- ; pelbar und einsetzbar sind und die Krümmungen der Umlenkung (23) so gewählt sind, daß die Lochungen(12) des Etikettenbandes (3) jeweils am Unter- und Obertrum der Stachelbänder (13) in Eingriff gelangen.17. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Druckgegenlagers (6) beidseitig an der Kassette (11) vzw. an ihrem Eintritt trichterförmige Führungsnuten (24) zum Übergreifen von Schwenkzapfen (25) und am entgegengesetzten Ende der Seitenwand (26) der Kassette (1.1) vorspringende Zapfen (27) zum Einschwenken in Gegenöffnungen (28) am Gehäuse des Druckgerätes (1) vorgesehen sind.18. Druckgerät nach einem der Ansprüche .1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Verbindung zwischen Kassette (11) und Druckgerät (1) ein Rastverschluß und/oder eine Verriegelung vorgesehen ist.19. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen für die Kassette (11) mit Ablösekante (22) dem Drucker (5) näher als die für die Kassette (11) mit verrundeter Umlenkung (2 3) angeordnet sind.20. Druckgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial zu dem Kupplungszahnrad (20) angeordneten Umlenkräder (19) für die Stachelbänder (13) größer als die jeweils anderen Umlenkräder der Vorschubvorrichtung (8) sind.Beschreibung
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