CH389182A - Tubenausdrückvorrichtung - Google Patents

Tubenausdrückvorrichtung

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Publication number
CH389182A
CH389182A CH359961A CH359961A CH389182A CH 389182 A CH389182 A CH 389182A CH 359961 A CH359961 A CH 359961A CH 359961 A CH359961 A CH 359961A CH 389182 A CH389182 A CH 389182A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
tube
rollers
axis
dependent
Prior art date
Application number
CH359961A
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English (en)
Inventor
Utz Georg
Original Assignee
Utz Ag Georg
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Publication date
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Publication of CH389182A publication Critical patent/CH389182A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
    • B65D35/285Co-operating squeezing supporting rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description


  
 



  Tubenausdrückvorrichtung
Bei den meisten bekannten Tubenausdrückvorrichtungen befindet sich die auszupressende Tube zwischen zwei gegeneinandergepressten Walzen; die Walzen sind gewöhnlich starr oder werden mittels Federn gegeneinander gedrückt. Das hat zur Folge, dass die Tuben gewöhnlich nicht ganz ausgedrückt werden können oder dass es schwierig ist, das Tubenende zwischen die Walzen einzuführen. Andere Konstruktionen verwenden Pressbacken, welche zusammen mit den Vorschuborganen eine komplizierte Konstruktion ergeben.



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen, zuverlässig arbeitenden Tubenausdrückvorrichtung.



   Die erfindungsgemässe Tubenausdrückvorrichtung mit zwei miteinander in Drehverbindung stehenden Presswalzen und einer Handhabe zur Drehung der Walzen ist dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Walzen in Führungen der Lagerung der anderen Walze an diese zustellbar und in der Betriebslage unter der Wirkung des Quetschdruckes blokkierbar ist.



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Tubenausdrückvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung bei weggenommenem Deckel, und
Fig. 3 einen Schnitt des Auspressorganes bei ausgeschwenkter Wippe.



   Gemäss der Zeichnung besteht die Tubenausdrückvorrichtung aus einem Sockel 1, welcher mittels zweier Schrauben 2 in senkrechter Stellung, z. B. an einer Wand befestigt wird. Auf dem Sockel 2 befindet sich ein Gehäuse 3, welches mit einem Deckel 4 verschlossen wird. Der auf den Figuren untere Teil des Gehäuses 3 hat einen   U-förmigen    Ausschnitt 5. Das Gehäuse 3 ist so gross, dass die gangbaren Tuben, wie z. B. Zahnpastentuben, Platz darin finden.



   Ein Auspressorgan 6 ist in zwei Längsschlitzen 7 des Gehäuses 3 verschiebbar und dient zum unmittelbaren Auspressen einer Tube 8. Das Auspressorgan 6 besteht aus zwei ineinanderliegenden U-förmigen Bügeln 9 und 10, in welchen zwei Rif  felwalzen,    eine ortsfeste 11 und eine bewegbare 12, parallel zueinander angeordnet sind. Die eine Walze 11 ist in gewöhnlichen Rundlöchern in den Bügeln 9, 10 drehbar und ortsfest gelagert, so dass die zwei Bügel 9, 10 um die gemeinsame Achse der Walze 11 zueinander verdrehbar sind, d. h. der Bügel 9 eine Wippe bildet. Diese Wippe weist an jedem Schenkel ein Langloch 13 auf, welches gegen das die Walze 11 aufnehmende Rundloch hin gerichtet ist. Jeder Schenkel des Bügels 10 weist ein Langloch 14 auf, welches in Betriebsstellung senkrecht zum Langloch 13 verlaufend dieses schneidet und vom Führungsschlitz 7 überdeckt ist.

   Das Langloch 14 hat an seinem vom Langloch 13 überdeckten Ende eine leichte Ausnehmung 15 (Fig. 3), in welche Ausnehmung die Achse der Walze 12 in Betriebsstellung der Vorrichtung einrastet.



   Am einen Ende der Walzen 11, 12 sitzt je ein Zahnrad 16, wobei die zwei Zahnräder 16 in Betriebsstellung miteinader im Eingriff stehen. Wird nun die Wippe 9 durch Niederdrücken einer an der Wippe angeschweissten Platte 17 in Pfeilrichtung (Fig. 3) ausgeschwenkt, so dreht sich die Wippe 9 um die Achse der ortsfesten Walze 11, während sich die bewegbare Walze 12 im Langloch 13 von der Walze 11 wegbewegt, so dass die zwei Zahnräder 16 ausser Eingriff kommen. Da die Wippe aber ein zusätzliches Zahnradpaar 18 trägt, welches mit den   Zahnräder    16 konstant in Eingriff steht, sind die  beiden Walzen 11, 12 immer, d. h. auch bei   ausge-    schwenkter Wippe 9, miteinander in Antriebsverbindung.

   Die Achse der Walze 12 ist an dem den Zahnrädern 16 gegenüberliegenden Ende verlängert und trägt einen gerändelten Knopf 19, mittels dessen die Walze 12 und damit auch die Walze 11 gedreht werden kann.



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die fol  gene:   
Der Deckel 4 der Vorrichtung wird aufgeklappt, und das Auspressorgan 6 wird in den Führungsschlitzen 7 in der Zeichnung möglichst weit nach oben verschoben. Die Wippe 9 wird durch Niederdrücken der Platte 17 ausgeschwenkt, so dass sich die Riffelwalzen 11, 12 voneinander entfernen. Nun wird der hintere Teil der Tube 8 zwischen die Walzen eingeführt. Die Wippe 9 wird in die Ausgangslage gebracht, bis die Achse der Walze 12 in die Ausnehmung 15 einrastet. Der Tubenvorderteil wird nach vorn in die Ausnehmung 5 eingelegt und mittels eines Bügels 20 festgeklemmt. Der Tubendeckel 21 wird mittels eines nicht dargestellten Bügels an einem Verschlussdeckel 22 befestigt.

   Dieser Verschlussdeckel 22 ist federnd am Gehäusesockel 1 angelenkt, so dass er in geschlossener Stellung den Tubendeckel 21 gegen die Tubenöffnung 23 drückt.



   Durch Drehen des Knopfes 19 werden die zwei Riffelwalzen 11, 12 in Rotation versetzt, wodurch sie die Tube zwischen sich hindurchziehen und das ganze Anpressorgan 6 gleichzeitig in den Längsschlitzen 7 verschoben wird. Dadurch wird ein be  stimmte    Quantum des Tubeninhalts aus der Tube herausgequetscht Nach Beendigung dieser Operation wird der Verschlussdeckel 22 zugeklappt, so dass die Tube verschlossen ist.



   Wenn die Tubenausdrückvorrichtung nur für kleinere Tuben verwendet wird, kann das zusätzliche Zahnradpaar 18 weggelassen werden, da es in solchen Fällen immer möglich ist, die Wippe 9 in die Betriebsstellung zu bringen, wo die Achse der Walze 12 in die Ausnehmung 15 einrastet.



   Der Verschlussdeckel 22 kann anstelle des mittels eines Bügels befestigten Tubendeckels 21 eine Kugelkalotte aufweisen, die in verschlossener Stellung gegen die Tubenöffnung 23 gedrückt wird.



   Mit der vorliegenden Tubenausdrückvorrichtung wurde eine Vorrichtung geschaffen, welche überall leicht befestigt und schnell in Arbeitsbereitschaft gebracht werden kann, und welche ein müheloses, exaktes und komplettes Auspressen der Tuben ermöglicht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tubenausdrückvorrichtung mit zwei miteinander in Drehverbindung stehenden Presswalzen und einer Handhabe zur Drehung der Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Walzen in Führungen der Lagerung der anderen Walze an diese zustellbar und in der Betriebslage unter der Wirkung des Quetschdruckes blockierbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tubenausdrückvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen so ausgebildet sind, dass sie ihren kleinsten Abstand von der Achse der ortsfesten Walze in der Zustellrichtung gesehen unmittelbar vor der Betriebslage der bewegbaren Walze aufweisen.
    2. Tubenausdrückvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Walze mit ihrer Achse in Führungsschlitzen der Lagerung der ortsfesten Walze geführt und in der Betriebslage in einem bezüglich der ortsfesten Walze zurückspringenden Endabschnitt der Führungsschlitze drehbar gelagert ist.
    3. Tubenausdrückvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der bewegbaren Walze durch sich von der Achse der ortsfesten Walze weggerichtete Schlitze einer an der Achse der letzgenannten Walze gelagerten Wippe hindurchgreift.
    4. Tubenausdrückvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen längsgerillt sind und mittels zweier auf den Walzenachsen befestigten Zahnräder miteinander im Eingriff stehen.
    5. Tubenausdrückvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen ein zusätzliches Zahnradpaar aufweisen, so dass beide Walzen auch bei ausgeschwenkter Wippe miteinander in Antriebsverbindung stehen.
    6. Tubenausdrückvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzenpaar in Längsschlitzen eines Tubengehäuses verschiebbar gehaltert ist.
CH359961A 1961-03-27 1961-03-27 Tubenausdrückvorrichtung CH389182A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3853243A (en) * 1973-08-27 1974-12-10 A Forman Toothpaste dispenser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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